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Ahmad Mansour und die CDU BerlinFragwürdige Auswahl

Kommentar von Raweel Nasir

In eine Kommission, die einen soll, setzt die CDU jemanden, der spaltet. Das passt im ersten Moment nicht zusammen. Auf den zweiten Blick dann schon.

Problematische Ansichten: Ahmad Mansour Foto: IMAGO / teutopress

U m den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist es nicht zum Besten bestellt, auch nicht in Berlin. Das ist selbst CDU-Senatschef Kai Wegner bewusst, der am Donnerstag im Abgeordnetenhaus unter Applaus erklärte: Gehe die Achtung der Menschenwürde und gegenseitiger Respekt verloren, „dann verliert Berlin, dann verlieren wir alle“.

Anlass seiner Worte war die Einsetzung einer neuen Enquete-Kommission, die es nun richten soll. Ihr Titel: „Für gesellschaftlichen Zusammenhalt, gegen Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit und jede Form von Diskriminierung“. Die steht so ähnlich schon im vor fast zwei Jahren unterzeichneten Koalitionsvertrag von CDU und SPD. Aber gut Ding will Weile haben? Nun ja.

Das Gremium hat 24 Mitglieder, Par­la­men­ta­rie­r:in­nen und Externe, entsandt von (fast) allen Fraktionen. Nur die zwei Mitglieder, die die AfD stellen wollte, fielen bei der Wahl im Abgeordnetenhaus durch – und das zu Recht. Aber auch die CDU-Fraktion hätte sich besser einen ihrer „Experten“ gespart. Die Rede ist von Ahmad Mansour.

Ausgerechnet der polarisierende Autor Mansour ist jetzt gefragt, wenn es um gesellschaftlichen Zusammenhalt und jede Form von Diskriminierung geht. Ernsthaft? Sollten die Mitglieder dieser Kommission nicht auch für genau das stehen: für Zusammenhalt statt Spaltung? Die Auswahl der CDU passt hier im ersten Moment nicht zusammen. Auf den zweiten Blick dann schon.

People of Color als Kron­zeu­g:­in­nen der CDU

Die CDU hat in den vergangenen Jahren nur selten eine Möglichkeit ausgelassen, Menschen auszugrenzen, die nicht weiß sind. Die sogenannten Kopftuch-Debatten, das Fabulieren über „kleine Paschas“, jüngst der Versuch, zusammen mit der AfD die ohnehin schon repressive deutsche Migrationspolitik weiter zu verschärfen: Das Signal ist stets das gleiche: „Ihr seid hier nicht willkommen.“

Wenn es um den vermeintlich repressiven Background muslimischer Communities geht, beruft sich die Union dabei gern auf People of Color wie die Soziologin Necla Kelek, die Juristin Seyran Ateş oder Güner Balci, die Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln. Mit ihnen wird argumentiert: „Schaut mal, die wissen, wovon sie reden, und bestätigen, was wir denken und sagen.“

Genau zu dieser Gruppe von „Kronzeug:innen“ gehört auch Ahmad Mansour. Der selbsternannte Islamexperte (ohne tatsächliche Expertise) fällt durch Aussagen auf, die Friedrich Merz nicht abwertender über die Lippen gehen könnten. Etwa: „Der Islam hat sich noch nie in eine andere Kultur integriert und wird es auch nicht in Europa.“

Natürlich müssen sich Merz' Par­tei­freun­d:in­nen in Berlin dann auch die Frage gefallen lassen, weshalb sie wie Mansour mit einem dermaßen geschlossenen Weltbild in eine Kommission entsenden, die ergebnisoffen arbeiten soll.

Fatale Herangehensweisen bei der Problemdiskussion

An dieser Stelle sei klargestellt, dass Probleme in muslimischen Communities selbstverständlich kritisiert werden sollen. Mehr noch: Patriarchale, queerfeindliche, antisemitische und anderweitig menschenfeindliche Einstellungen müssen mit aller Kraft und überall bekämpft werden.

So hat auch die US-amerikanische Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde darauf aufmerksam gemacht, dass die Benennung von Gewalt von Schwarzen Männern gegen Schwarze Frauen eine Aufgabe der Schwarzen Community ist. Wenn sie es nicht tut, machen es die Rechten und dann aus den falschen Gründen. Nämlich, um ihren Rassismus zu legitimieren.

Das gilt auch für die Probleme in muslimischen Communities. Wir müssen damit aufhören, diese Probleme entweder in einem rassistisch-pauschalisierenden Ton zu kritisieren, wie es Mansour tut, oder sie aus Furcht vor dem Vorwurf des antimuslimischen Rassismus komplett auszublenden. Beides ist fatal.

Vielmehr müssen die Probleme erkannt und respektvoll ernst genommen werden, inklusive der Erkenntnis, dass das Lösen dieser Probleme People of Color selbst weiterbringt und stärkt. Der Antigewalt- und Antidiskriminierungsbereich LesMigraS der Lesbenberatung Berlin macht das ebenso wie Gladt, ein Verein für LGBTIQ* of Color. Deren Ex­per­t:in­nen wurden von der CDU überraschenderweise nicht in die Enquete-Kommission eingeladen. Woran das wohl liegen mag.

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22 Kommentare

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  • Merkwürdige Zeiten. War "links" früher nicht mal "Religion ist das Opium der unterdrückten Kreatur" ? Und Marx wäre mit seiner Religionsverachtung und der scharfen Kritik am russischen Imperialismus heute wohl ein "Spalter" ?

  • Mansour beschreibt Probleme die ewig totgeschwiegen wurden. Klar manchmal etwas provokant. Und jetzt kommen die Schönredner, die übrigens auch einen gehörigen Anteil an der entgleisenden Migrationdebatte haben, daher und bezeichnen Leute wie Mansour als Spalter.



    Gott wie biott!

  • Über Ahmad Mansour zu sagen, er sein "ohne tatsächliche Expertise", ist eine Frechheit.



    Mansour ist arabischer Israeli muslimischen Glaubens, der die ersten 28 Jahre seines Lebens in Israel gelebt hat. Er hat einen Abschluß in Psychologie des Academic College of Tel Aviv-Yaffo (B.Sc.) und der Humboldt-Universität zu Berlin (Diplom), seine Arbeitsschwerpunkte sind Salafismus, Antisemitismus sowie psychosoziale Fragen und Probleme bei Migranten muslimischer Herkunft. Für seine Arbeit wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet.



    Vielleicht erläutert der Autor des Artikels einmal, was er sich unter "tatsächlicher Expertise" vorstellt, wenn er unterstellt, daß jemand mit dem akademischen Hintergrund und der Arbeitserfahrung von Mansour sie nicht hat!

  • Welche, lieber Herr Nasir, von Mansours Aussagen und Standpunkte sind sachlich falsch und negativ für die Kommission? Eine Begründung oder Argumentation für Ihre negative Haltung zu Mansour liefern Sie nicht. Damit grenzen Sie einen Menschen aus, der Ihnen nicht genehm ist. Sie riskieren sogar mit Ihrem absurden "Kronzeugen-Vorwurf", Mansour und die anderen genannten POC auf deren Hautfarbe zu reduzieren und deren Beitragsfähigkeit wiederum in Abrede zu stellen. Dies erinnert zwangsläufig an die herabwürdigenden Aussagen des abgewählten Noch-Bundeskanzlers ggü. dem nicht weißhäutigen MdB Chialo.

  • Ich frage mich, was für die Autorin einen "Experten" ausmacht.

  • "An dieser Stelle sei klargestellt, dass Probleme in muslimischen Communities selbstverständlich kritisiert werden sollen. Mehr noch: Patriarchale, queerfeindliche, antisemitische und anderweitig menschenfeindliche Einstellungen müssen mit aller Kraft und überall bekämpft werden."

    Davon habe ich aber halt in meiner Ecke der Republik nicht viel gesehen... und jetzt übernehmen dann halt Mansour, Kelek, Ates und Balci...

  • Was soll diese unverschämte Art, Herrn Mansour die Expertise abzusprechen? Der Mann ist Diplom-Psychologe, der seit über zehn Jahren in Aussteigerprogrammen für Islamisten und Institutionen zur Förderung der demokratischen Zivilgesellschaft mitarbeitet. Welche Expertise ist denn gewünscht, damit man sich als Experte bezeichnen darf?

    Und, mal ganz am Rande: Dieses Abtun abweichender Meinungen in migrantischen Communities, indem man deren Vertretern immer wieder unterstellt, hyperangepasste Tokens zu sein, halte ich für den Ausdruck einer ziemlich rassistischen Grundhaltung, die in etwa sagt: "Hört darauf, was die Minderheiten sagen - sofern sie das sagen, was ich richtig finde".

  • „… dass Probleme in muslimischen Communities kritisiert werden sollen.“



    In der taz findet man dazu eher wenig - und ich lese die taz täglich.

    „ … Audre Lorde [hat] darauf aufmerksam gemacht, dass die Benennung eine Aufgabe der Schwarzen Community ist. … Das gilt auch in muslimischen Communities.“



    Die muslimischen Communities werden einige der genannten Aspekte so wenig bekämpfen, wie die katholische Kirche ein Abtreibungsverbot.

    „müssen damit aufhören, diese Probleme in einem rassistisch-pauschalisierenden Ton zu kritisieren, wie es Mansour tut, oder sie aus Furcht vor dem Vorwurf des antimuslimischen Rassismus auszublenden.“



    Mansour Rassismus vorzuwerfen und gleichzeitig Kritik trotz des Vorwurfs von Rassismus zu fordern ist feige. Mansour riskiert sein Leben für seine Aussagen, er ist religionskritisch nicht rassistisch.

    „Der selbsternannte Islamexperte (ohne tatsächliche Expertise)“



    Er ist Psychologe, hat eine Biografie als palästinensischer Israeli und beschäftigt sich seit Jahren mit der Thematik. Natürlich macht ihn das gewissermaßen zum Experten. Dass er in Deutschland nur mit Personenschutz auf die Straße kann, sollte zuallererst zu denken geben.

  • Das inkriminierte Zitat hätte - selbstverständlich - kontextualisiert oder inhaltlich widerlegt werden müssen. (Es geht ja wohl nicht um kulturelle Annäherungen, sondern um zivilisatorisch essentielles: das andere Menschen- und Gesellschaftsbild)



    Bis der Autor zur Sache kommt, halte ich Achmad Mansour für einen Guten.

  • Eine Ergebnisoffene Kommission soll also am besten bestehen aus Menschen die die gleiche Vorstellung haben. Warum nicht die Kommission sparen?

  • Mansour ist 1. Wahl für diese Kommission.

    Mansour wuchs in einer muslimischen Familie auf, war als Jugendlicher selbst für eine Weile radikalisiert, hat erfahren wie das Radikalierungs-Business in diversen arabischen Staaten läuft. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im "Zentrum für demokratische Kultur“ in Berlin, Gruppenleiter des Projektes HEROES, das sich gegen jede Unterdrückung im "Namen der Ehre“ wendet. Begleitet Familien von radikalisierten Jugendlichen, genauso wie Aussteiger aus der Szene. 2017 hat er die Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention "Mind Prevention“ gegründet. Die Initiative schult Lehrer, Polizisten und Pädagogen zu den Themen Extremismus, Radikalisierung, Islamismus, Antisemitismus und Unterdrückung von Frauen im Namen der Ehre. Diplom-Psychologe und beratender Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel. Verdienstorden des Landes Berlin, Träger des Bundesverdienstkreuzes etc. etc.

    Mansour hat den Mind und das Mitgefühl für den Job.

    Ein klares Yes natürlich auch für Necla Kelek, Seyran Ateş und Güner Balci!

    Im übrigen hilft es hier nicht weiter US-BLM-Problematiken auf Deutschland zu übertragen.

    • @shantivanille:

      Danke!



      Die ständige Ablehnung von Gesprächspartnern (innerhalb dek



      mokratischem Rahmen) verengt die Diskussion. Je vielfältiger und, ja auch, diverser und differenter eine solche Kommission besetzt ist, umso eher lässt sich ein wirklich stabiler Konsens finden.



      Mir muss nicht alles gefallen, was Mansour sagt oder wie er es sagt, aber das da hab ich doch 1000 Mal lieber einen kritischen Kopf wie ihn in so ner Kommission als bloß Kleriker ;)

  • Wieso unterstellt der Autor denn fehlende Expertise?



    Da man genau auf diesen Teil verzichtet hat, wirkt es als wolle man Mansour aufgrund seiner Islamkritischen Haltung schlecht reden. Das geht mit der Auswahl des Zitats weiter. Wie ware es zb. mit folgendem von Mansour?



    "Ich erlebe Menschen, die neu zu uns kommen, als neugierig. Sie kommen mit Träumen und Sehnsüchten. Zwei bis drei Jahre später sind sie depressiv."



    Nicht polarisierend genug?



    Religionen kann man Zuhause und in okkulten Stätten (Kirchen, Synagogen, Moscheen..) ja gerne machen, aber sie über die Gesellschaft entscheiden zu lassen ist eine furchtbare Idee.

  • Allein die Wortwahl des Kommentators - "People of Color" als "Kron­zeu­g:­in­nen" - zeigt, dass er aus einer einseitig aktivistischen Sicht argumentiert, die gleichbedeutend mit der identitätspolitisch linksliberalen Schiene ist.

    Auch seine angeführten Beispiele sind Beleg, dass es ihm um Differenzierung nicht geht. Die "Paschas" spielen auf einer bundespolitischen Bühne, dagegen wird der Asnitsemitismus der muslimischen Communities in Berlin mit keinem Wort thematisiert und schon gar nicht problematisiert. Der Vorwurf dieser Blindheit wird untermauert, indem Nasir Angriffe auf Juden in der Stadt nach dem 7. Oktober mit keinem Wort erwähnt, die diese Minderheit in ein Mimikry treibt, die Symbole ihrer Identität zu verleugnen. Das reiht sich in das empathielose Bild vieler Gruppen nach dem 7. Oktober ein.

    Eine Enquete-Kommission hat die Aufgabe ein gesellschaftliches Problem von allen Seiten zu beleuchten. Das kann nicht bedeuten, dass man von vornherein Dunkelfelder akzeptiert. Ahmed Mansour legt mit seiner Person genau den Finger in diese Wunde. Glaubhaft aus einer Innensicht.

    Nasirs Reaktion zeigt, wie nötig das ist und wie recht die Berliner CDU mit der Nominierung hat.

  • Ich weiß nicht, in welcher Welt der Autor dieser Zeilen lebt, aber mir ist Herr Mansour zwar mit kritischen aber fundierten Aussagen aufgefallen, welche oftmals den Finger in die Wunde gelegt haben. Was soll also dieser Verriss? Die Problemen mit Teilen der Islamanhänger haben sich doch grade im Nachgang der Terrorattacke. Auf Israel in widerlichster und nicht mehr zu verneinender Form auf unseren Straßen und Schulen gezeigt. Und nein, dass darf und muss nicht nur innerhalb der muslimischen Gemeinschaft aufgearbeitet werden wie der Autor nahelegt, sondern es betrifft die gesamte Gesellschaft bzw. deren Zusammenhalt. Auch bezeichnend, dass der Autor nicht nur Mansour sondern alle anderen zu diskreditieren versucht, die sich mit problematischen Aspekten des Islam auseinandersetzen.

  • selbsternannte Islamexperte (ohne tatsächliche Expertise)

    alle monotheistischen Religionen sind gleich: Es gibt einen allmächtigen Gott der alles auf der Welt nach seinem Belieben steuern kann und mit dem die Gläubigen mittels Gebeten kommunizieren.

    Mehr braucht man über diesen Unsinn nicht zu wissen.

    • @testen:

      Als Mitglied einer monotheistischen Reliigion kann ich Ihnen leider nur eine äußerst primitive Denkweise attestieren...

  • "Fragwürdig", "problematisch", "polarisierend".



    Das sind u.a. die Attribute, die Mansour hier angeheftet werden. Dazu hätte ich gerne mehr greifbare Kritik, z.B. Beispiele, gelesen. Stattdessen nur ein Zitat ohne Kontext.



    Der Autor findet Mansour doof - mehr kann ich nicht mitnehmen.

  • "An dieser Stelle sei klargestellt, dass Probleme in muslimischen Communities selbstverständlich kritisiert werden sollen. "

    So, so. Nur, wer genau das tut, wie Necla Kelek, Seyran Ates, Güner Balci oder eben Ahmed Mansour (und viele anderen) wird postwendend als "Token" oder "Haustürke" diffamiert und ausgegrenzt, sei es von der muslimischen community (genauer gesagt: deren selbsternannte Sprecher), oder ihren "allies". taz.de/Neukoellns-...uftragte/!5699981/ Da bevorzugt man lieber Schönredner vom Schlage einer Ferda Ataman oder Naika Foroutan, die Probleme grundsätzlich nur in der Aufnahmegesellschaft verorten.

  • Wie viele Journalisten sitzen in den täglichen Talkrunden als selbsternannte Experten (ohne tatsächliche Expertise)?

    Oder es ausschließlich Journalisten vorbeihalten sich in ein spezielles Thema einarbeiten zu können?

    • @Phil Sze:

      Eine Talkrunde ist keine Enquete-Kommission.

    • @Phil Sze:

      Sehr treffend -- zumal gerade "Journalist" ein Titel ist, der meist durch Selbsternennung erhalten wird. Die Bezeichnung ist nicht geschützt, und ich schätze mal, die Mehrheit ihrer Träger*innen ist selbsternannt :-)