+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Israel erklärt Hamas-Anführer Sinwar für tot
Jahia Sinwar ist laut des israelischen Außenministers bei einem Angriff im Gazastreifen getötet worden. Im Libanon warnt Israel weiter vor Luftangriffen.
Israels Außenminister verkündet Tod von Hamas-Chef Sinwar
Israels Außenminister Israel Katz erklärte nach Angaben seines Sprechers, Sinwar sei von israelischen Soldaten im Gazastreifen getötet worden. Vorher waren die Mitglieder des israelischen Kriegskabinetts Insidern zufolge darüber informiert worden, dass Hamas-Führer Jahia Sinwar sehr wahrscheinlich tot sei. Fast zeitgleich mit der Aussage der zwei Personen meldeten israelische Medien unter Berufung auf israelische Regierungskreise den Tod von Sinwar. Eine Stellungnahme der radikal-islamischen Hamas liegt zunächst nicht vor.
Die israelische Armee hatte nach eigenen Angaben geprüft, ob bei einem Angriff im Gazastreifen der Hamas-Führer Jahia Sinwar getötet wurde. Ziel der Aktion seien drei Extremisten gewesen. „Zu diesem Zeitpunkt kann die Identität der Terroristen nicht bestätigt werden“, hieß es zunächst in einer Mitteilung. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass israelische Geiseln in dem Gebäude gewesen seien, in dem die drei Militanten getötet worden seien. Nun scheint es Gewissheit über Sinwars Tod zu geben. (dpa/rtr)
Palästinenser: 15 Tote bei israelischem Luftangriff auf Schulgebäude
Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Unterkunft für Vertriebene im nördlichen Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Hamas-geführte Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, sind unter den Toten auch fünf Kinder.
Der Leiter der Notfalleinheit des Ministeriums, Fares Abu Hamsa, bestätigte die Zahl der Opfer und sagte, dass Dutzende Menschen verwundet worden seien. Das nahe gelegene Kamal-Adwan-Krankenhaus habe Mühe, die Verletzten zu behandeln. „Viele Frauen und Kinder befinden sich in einem kritischen Zustand“, sagte er.
Nach Angaben der israelischen Armee zielte der Luftangriff auf Dutzende Kämpfer der militant-islamistischen Hamas und andere Extremisten, die sich in der Abu-Hussein-Schule in Dschabalija versammelt hätten. Die Schule dient inzwischen als städtisches Flüchtlingscamp im Norden des Gazastreifens, wo Israel seit mehr als einer Woche eine umfangreiche Offensive ausführt. Das Militär legte eine Liste mit rund einem Dutzend Namen von Personen vor, die es als Kämpfer identifizierte und die zum Zeitpunkt des Angriffs dort gewesen sein sollen. Die Namen konnten zunächst nicht verifiziert werden. (ap)
Bundesentwicklungsministerium stockt Libanon-Hilfe auf
Angesichts des eskalierenden Konfliktes zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon hat das Bundesentwicklungsministerium seine Hilfe für Binnenvertriebene und Flüchtlinge um 60 Millionen Euro erhöht. Der Haushaltsausschuss des Bundestages habe diese zusätzlichen Mittel für die Libanon-Hilfe am Donnerstag bewilligt, teilte das Ministerium mit. Mit dem Geld sollen die Menschen unterstützt werden, die aus den umkämpften Gebieten geflohen sind, darunter seien auch viele syrische Flüchtlinge, die ein weiteres Mal vertrieben wurden.
„Der Libanon ist ein Land, das auch vor der jüngsten Eskalation schon stark belastet war und pro Kopf mehr Flüchtlinge aufgenommen hat als jedes andere Land der Welt. Die Bombardements steigern die ohnehin schon angespannte Lage ins Unermessliche“, sagte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD). Das Geld soll unter anderem in vom UN-Kinderhilfswerk Unicef bereitgestellte Betreuungsangebote für traumatisierte Kinder sowie Schulangebote fließen. Zudem werde es zur Finanzierung von Gemeindeküchen und der Gesundheitsversorgung dienen. In Notunterkünften und Suppenküchen im Libanon und in Syrien sollen mit den zusätzlichen Mitteln außerdem Arbeitseinsätze von Binnenvertriebene und Flüchtlingen bezahlt werden. (afp)
Iranischer Außenminister besucht erstmals seit Jahren Kairo
Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat sich am Donnerstag in Kairo anlässlich der zunehmenden Spannungen in der Region mit ägyptischen Vertretern getroffen. Araghtschi führte Gespräche mit seinem ägyptischen Amtskollegen Badr Abdelatty und dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi, die sich auf die Deeskalation der Konflikte zwischen Israel und der palästinensischen Hamas sowie der vom Iran gestützten Hisbollah-Miliz im Libanon konzentrieren sollten. Es war der erste Besuch eines iranischen Spitzenpolitikers in Ägypten seit rund zehn Jahren.
Al-Sisi forderte erneut, den Krieg im Gazastreifen zu beenden, um eine Ausweitung zu einem Konflikt in der gesamten Region zu verhindern. Eine solche Ausweitung hätte schwerwiegende Auswirkungen auf die Sicherheit aller Nationen in der Region, sagte er am Donnerstag. Der ägyptische Präsident forderte außerdem ein Ende der Eskalation im Libanon und der Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland sowie eine Sicherstellung der dringend benötigten humanitären Hilfe. (ap)
Bericht: Israels Armee nimmt Ort im südlichen Libanon ein
Israelische Truppen haben bei ihrer Bodenoffensive im Libanon laut einem Medienbericht einen weiteren Ort eingenommen. Die Soldaten hätten im Dorf Aita al-Schab die israelische Flagge gehisst, berichtete der israelische TV-Sender Channel 12. Der Sender veröffentlichte dazu ein Video, das die Flagge auf einem Turm zeigt – umgeben von beschädigten und zerstörten Gebäuden. Der Ort liegt im Süden des Libanons unmittelbar hinter der Demarkationslinie zu Israel.
Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Eine Bestätigung aus Israel oder dem Libanon gab es nicht. Israels Armee gibt kaum Informationen zu konkreten Truppenbewegungen bekannt. Der Sender Channel 12 gilt aber als verlässlich dank guter Kontakte zum israelischen Militär. Vergangene Woche veröffentlichte der Sender bereits ein Video mit israelischen Soldaten, die im Ort Marun al-Ras eine israelische Flagge über Trümmern befestigen. (dpa)
Revolutionsgarde erneuert Drohung gegen Israel
Der Chef der iranischen Revolutionsgarde hat Israel erneut vor einem Vergeltungsschlag für den iranischen Raketenbeschuss von Anfang Oktober gewarnt. „Wiederholt Euren Fehler nicht – wenn Ihr Euch falsch verhaltet, wenn Ihr irgendetwas von uns in der Region oder im Iran angreift, werden wir Euch wieder schmerzhaft treffen“, drohte General Hossein Salami bei einer Trauerzeremonie für den Kommandeur der iranischen Garde, Abbas Nilforuschan, den Israel im September zusammen mit dem Chef der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz, Hassan Nasrallah, in Beirut getötet hatte.
Salami sagte, der iranische Raketenbeschuss auf Israel vor gut zwei Wochen sei die kleinste Aktion des Iran gewesen. Die von den USA nach Israel geschickte Luftabwehr Batterie werde einen neuen Angriff des Iran nicht verhindern. „Wir wissen um Eure Schwäche, und Ihr wisst es auch“, sagte Salami. Der Iran hatte Anfang Oktober rund 180 Raketen auf Israel abgefeuert. Die meisten von ihnen wurden nach israelischer Darstellung abgefangen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat einen Gegenschlag angekündigt. (ap)
Israel will lokalen Hisbollah-Kommandeur getötet haben
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Regionalkommandeur der vom Iran unterstützen Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet. Hussein Awada habe in Gegend um Bint Dschbeil den Beschuss Israels befehligt und sei bei einem Luftangriff auf die Stadt ums Leben gekommen, teilte das Militär am Donnerstag mit. Zugleich rief es die Menschen in den Dörfern Saraaine und Tamnine im Osten des Libanon auf, sich von zwei Gebäuden fernzuhalten. Israel hat in den vergangenen Wochen eine ganze Reihe wichtiger Hisbollah-Führer getötet, unter ihnen den Chef der Organisation, Hassan Nasrallah. (ap)
Scholz bekräftigt Waffenlieferungen nach Israel
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Deutschlands Festhalten an Waffenlieferungen nach Israel bekräftigt. Die Unterstützung Israels bedeute, „die Verteidigungsfähigkeit Israels sicherzustellen, etwa durch die Lieferung von militärischen Gütern oder Waffen“, sagte Scholz am Donnerstag am Rande des EU-Gipfels, auf dem auch die Lage im Nahen Osten erörtert werden soll. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte kürzlich gefordert, keine Waffen mehr an Israel zu liefern, die im Gaza-Krieg eingesetzt werden könnten.
„Israel hat jedes Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen und sie auch militärisch zu bekämpfen“, fügte Scholz hinzu. Die jüngsten Angriffe auf UN-Blauhelme im Libanon erwähnte Scholz nicht. Die Bundesregierung hatte nach den Angriffen „Aufklärung“ von der israelischen Regierung verlangt. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell warnte davor, dass die humanitäre Notlage in Nahen Osten dauerhaft anhalte. „18.000 Kinder sind Waisen, 20 Prozent der libanesischen Bevölkerung ist auf der Fluch“, sagte Borrell. Er hoffe, dass der europäische Rat die israelischen Angriffe auf UN-Soldaten im Libanon „scharf verurteilen“ werde. (afp)
Israels Armee: Mehr als 45 Hisbollah-Kämpfer getötet
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben binnen 24 Stunden mehr als 45 Kämpfer der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet. Darunter sei auch der Kommandeur eines Bataillons in Bint Dschubail im Süden des Libanons, teilte das Militär mit. Er stehe hinter Angriffen auf Israel von südlibanesischen Dörfern aus. Zudem habe die Armee im Libanon „150 Terrorziele angegriffen“, hieß es in der Mitteilung. Dabei soll es sich um Waffenlager, Raketenabschussrampen sowie Infrastruktur handeln. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden. (dpa)
USA attackieren Huthis mit B-2-Bombern
Die USA haben offenbar erstmals B-2-Tarnkappenbomber gegen die jemenitischen Huthi-Rebellen eingesetzt. Die Maschinen hätten am Donnerstagmorgen fünf unterirdische Waffenlager der vom Iran unterstützten Huthis ins Visier genommen, teilte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mit, äußerte sich aber nicht zu möglichen Treffern. „Dies war eine einzigartige Demonstration der Fähigkeit der Vereinigten Staaten, Einrichtungen anzugreifen, die unsere Gegner außer Reichweite zu halten versuchen, egal wie tief unter der Erde vergraben, gehärtet oder befestigt sie sind“, sagte er. Der von den Huthis betriebene Satellitensender Al-Masirah meldete Luftangriffe in der Nähe der jemenitischen Hauptstadt Sanaa und Attacken auf die Huthi-Hochburg Saada. Über Schäden oder Opfer berichtete er nicht. (ap)
Israelische Armee ruft zur Evakuierung von Teilen der Bekaa-Ebene im Libanon auf
Die israelische Armee hat am Donnerstag die Einwohner eines Gebietes in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon zur Evakuierung aufgerufen und vor einem Angriff „in naher Zukunft“ gewarnt. Armeesprecher Avichay Adraee veröffentlichte am Donnerstag im Onlinedienst X eine „dringende Warnung an die Bewohner der Bekaa-Region“. Dies gelte insbesondere für die Umgebung von mehreren Gebäuden, die in parallel veröffentlichten Luftaufnahmen rot markiert waren.
„Sie wohnen in der Nähe von Einrichtungen (…) der Hisbollah, die in naher Zukunft von den Verteidigungskräften ins Visier genommen werden“, fügte der israelische Militärsprecher hinzu. Er forderte die Bewohner auf, sich „mindestens 500 Meter“ von diesen Zielen entfernt in Sicherheit zu bringen.
Im eskalierenden Konflikt zwischen der israelischen Armee und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon hat Israel seine Angriffe im Libanon in den vergangenen Tagen ausgeweitet.
Nach dem Großangriff der mit ihr verbündeten islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hatte die pro-iranische libanesische Hisbollah-Miliz mit ständigen Raketenangriffen eine zweite Front gegen Israel eröffnet. Israel beschoss in Reaktion darauf Ziele im Libanon und startete vor rund zwei Wochen Bodeneinsätze im südlichen Libanon gegen Stellungen der Miliz. (afp)
Deutsche Unifil-Korvette wehrt Drohne ab
Die als Teil der UN-Truppe Unifil vor der libanesischen Küste eingesetzte Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ hat inmitten wachsender Spannungen in der Region eine anfliegende Drohne abgewehrt. Der unbemannte Flugkörper sei gegen 7.00 Uhr vor der Küste des Libanons mit einem Abwehrsystem kontrolliert zum Absturz gebracht worden, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Es war nach dpa-Informationen der erste Vorfall dieser Art mit der Korvette in jüngerer Zeit.
Aufgabe von Unifil ist es, die Einhaltung der Waffenruhe nach dem Libanon-Krieg 2006 zu überwachen. Die UN-Truppe unterstützt die libanesische Regierung dabei, die Seegrenzen zu sichern und den Waffenschmuggel über See zu verhindern.
Die Blauhelmsoldaten waren in den vergangenen Tagen an Land mehrmals beschossen worden. Sie haben teils israelische Truppen als Urheber benannt, teils von einer unklaren Lage in den Kämpfen zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah gesprochen.
Derzeit stellt die Bundeswehr für die Maritime Truppe der Unifil-Mission die Korvette mit etwa 60 Besatzungsmitgliedern und zudem 40 Soldatinnen und Soldaten im Camp des UN-Hauptquartiers in Nakura.
Wegen mehrfacher Angriffe auf Posten der UN-Blauhelme im Südlibanon geht die Bundeswehr von größerer Gefahr für ihre Männer und Frauen in der Friedenstruppe aus. „Nach hiesiger Bewertung besteht für die Kräfte vor Ort eine erhöhte Gefährdungslage, die durch entsprechende Schutzmaßnahmen der Truppe bestmöglich reduziert wird“, hatte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos erklärt.
Zum deutschen Unifil-Auftrag gehört vor allem das Kommando über die multinationalen maritimen Einheiten vor der Küste des Libanons. Sie werden aus Nakura geführt. Zusätzlich zum Hauptauftrag der Seeraumüberwachung unterstützen die Einheiten die UN-Mission durch Personal- und Materialtransporte über See. (dpa)
Scholz bekräftigt Festhalten an Waffenlieferungen nach Israel
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Deutschlands Festhalten an Waffenlieferungen nach Israel bekräftigt. Die Unterstützung Israels bedeute, „die Verteidigungsfähigkeit Israels sicherzustellen, etwa durch die Lieferung von militärischen Gütern oder Waffen“, sagte Scholz am Donnerstag am Rande des EU-Gipfels, auf dem auch die Lage im Nahen Osten erörtert werden soll. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte kürzlich gefordert, keine Waffen mehr an Israel zu liefern, die im Gaza-Krieg eingesetzt werden könnten.
„Israel hat jedes Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen und sie auch militärisch zu bekämpfen“, fügte Scholz hinzu. Die jüngsten Angriffe auf UN-Blauhelme im Libanon erwähnte Scholz nicht. Die Bundesregierung hatte nach den Angriffen „Aufklärung“ von der israelischen Regierung verlangt.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell warnte davor, dass die humanitäre Notlage in Nahen Osten dauerhaft anhalte. „18.000 Kinder sind Waisen, 20 Prozent der libanesischen Bevölkerung ist auf der Fluch“, sagte Borrell. Er hoffe, dass der europäische Rat die israelischen Angriffe auf UN-Soldaten im Libanon „scharf verurteilen“ werde. (afp)
Salve von 30 Raketen vom Libanon aus auf Israel abgefeuert
Eine Salve von rund 30 Raketen ist nach israelischen Militärangaben vom Libanon aus auf den Norden Israels abgefeuert worden. In zahlreichen Ortschaften, darunter auch in der Hafenstadt Haifa, heulten am Tag des jüdischen Laubhüttenfests Warnsirenen. Es gab zunächst keine Berichte über mögliche Opfer. Die libanesische Hisbollah-Miliz reklamierte Angriffe auf israelische Militärstützpunkte im Grenzgebiet für sich.
In der Nacht fing die Luftwaffe derweil über dem Roten Meer eine Drohne ab, die sich israelischem Gebiet genähert hatte. In der südlichen Negev-Wüste hatten Warnsirenen geheult. Der sogenannte Islamische Widerstand im Irak erklärte, seine Kämpfer hätten ein „wichtiges Ziel“ in Eilat mit Drohnen angegriffen.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als einem Jahr kommt es immer wieder zu Angriffen der sogenannten „Widerstandsachse“ von Verbündeten des Irans auf Israel. Dazu gehören neben der Hisbollah im Libanon und der Hamas im Gazastreifen auch Milizen im Irak sowie die Huthi-Rebellen im Jemen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur
Schwielowsee an der Copacabana
BSW und „Freie Sachsen“
Görlitzer Querfront gemeinsam für Putin
Urteil nach Tötung eines Geflüchteten
Gericht findet mal wieder keine Beweise für Rassismus
Papst äußert sich zu Gaza
Scharfe Worte aus Rom
Unterwanderung der Bauernproteste
Alles, was rechts ist
Bisheriger Ost-Beauftragter
Marco Wanderwitz zieht sich aus Politik zurück