Die Freiheit der Presse ist vielerorts in Gefahr. Auch in Deutschland wird dieses Recht eingeschränkt und angegriffen. Verbale und körperliche Angriffe auf Journalist:innen häufen sich. Zum Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai schaut die taz auf die Lage unter anderem in Russland, Mexiko, Vietnam, Ghana und in Ländern, wo der Krieg tobt.
Nach der Verurteilung von Evan Gershkovich ist viel vom Gefangenenaustausch die Rede. Das normalisiert die Verbrechen des russischen Staates.
Die „Washington Post“ war Leuchtturm der Demokratie. Zur Zeit aber ist sie von Leserschwund, einem umstrittenen CEO und anderen Skandale geprägt.
Die Klimajournalistin Melita Vrsaljko arbeitet für die NGO Faktograf, die Fake News überprüft. Nun wurde sie in Kroatien attackiert.
Der Verfassungsschutz nennt die Zeitung „Junge Welt“ seit Jahren in seinen Berichten. Dagegen wehrt sich das Blatt vor Gericht. Bislang ohne Erfolg.
Die „Bild“ will künftig mit der rechten Zeitung „Israel Hayom“ zusammenarbeiten. Sie ist in Israel für ihren Kuschelkurs mit Premier Netanjahu bekannt.
Nach welchem Gesetz wurde der „Compact“-Verlag verboten? Wie kann er gegen das Verbot vorgehen? Fragen und Antworten.
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2022 zwang die Regierung in Guatemala das Investigativmedium „El Periódico“ ins finanzielle Aus. Nun läuft es unter dem Namen „eP Investiga“ wieder an.
Gemeinnütziger Journalismus gewährleistet Unabhängigkeit und Staatsferne. Doch es fehlt an Rechtssicherheit. Zeit das zu ändern. Ein Gastbeitrag.
Der Autor Marko Vidojković musste nach Morddrohungen aus Belgrad ins Ausland fliehen. Er sieht das Land auf dem Weg in eine totalitäre Gesellschaft.
Nedim Türfent saß in der Türkei im Knast, Can Dündar floh ins Exil. Im Interview sprechen die Journalisten über ihre Heimat – und über Julian Assange.
Evan Gershkovich steht in Jekaterinburg wegen angeblicher Spionage vor Gericht. Putin möchte mit dem Prozess einen Gefangenenaustausch erzwingen.
Bei der Besetzung der Humboldt-Uni in Berlin im Mai wurde ein Journalist mutmaßlich von einem Polizisten verletzt – jetzt äußert sich das Opfer dazu.
Außenministerin Baerbock freut sich, dass der Fall Assange eine Lösung gefunden hat. Doch der Großteil der Bundesregierung schweigt zur Freilassung.
Whistleblower Julian Assange ist zurück in seiner Heimat Australien. Seine Ankunft wurde dort live im Fernsehen übertragen.
Der Wikileaks-Gründer wird wie vereinbart von einer US-Richterin verurteilt und dann freigelassen. In Australien bedankt sich Assange beim Premierminister.
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist frei. Ein Sieg für die Pressefreiheit? Katharina Weiß von Reporter ohne Grenzen ist skeptisch.
Die EU will sich eigentlich für den Schutz von Whistleblowern einsetzen. Im Fall Assange ist sie aber vor allem durch Zurückhaltung aufgefallen.
Mit dem Veröffentlichen von US-Kriegsverbrechen machte sich Julian Assange Mächtige zu Feinden. Und zweifelhafte Freunde.
Mitte der 2000er gründete Julian Assange die Plattform Wikileaks. Nun soll der Whistleblower nach jahrelangem Rechtsstreit freikommen. Ein Überblick.