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meine Kommentare
09.05.2025 , 16:44 Uhr
Endlich wieder dagegen sein können… ja, das hat was.
zum Beitrag09.05.2025 , 16:33 Uhr
Voll die Experience, ey! Herrlich geil.
zum Beitrag08.05.2025 , 22:19 Uhr
Kommen Sie doch bitte über die Tatsache hinweg, dass der neue Kanzler erst im 2. Wahlgang… (langsam ausblenden)!
zum Beitrag08.05.2025 , 22:15 Uhr
Ja, so sind sie - Koalitionen mit dieser Farbkombi müssen zuallererst unter Beweis stellen, dass sie eigentlich die bessere Autoregierung sind…
zum Beitrag08.05.2025 , 22:12 Uhr
Ach ja, immerhin war der Steini da sogar recht lustig, bei der Übergabe der Ernennungsurkunde. Das hat er recht locker gemanagt, sogar leicht flapsig: „Jetzt müssen wir das nochmal aufklappen, glaub ich.“ Da bringe ich doch glatt einen youtubewürdigen comment: Haha, wie geil
zum Beitrag08.05.2025 , 22:04 Uhr
In der Tat, gefühlte 85% der Medienkommentare dazu waren hysterisch, kaum irgendwo war die Einschätzung zu lesen, so etwas sei halt auch Demokratie. Irgendwie hat man das Gefühl, eine ganze Menge Leute hätte zwar Sätze auswendig gelernt, was Demokratie sei, könne das aber nicht in der Praxis anwenden. Kaum hakt es ein wenig, drehen sie durch oder ab.
zum Beitrag08.05.2025 , 21:56 Uhr
Guter Kommentar!
zum Beitrag08.05.2025 , 21:53 Uhr
Ich bin sonst sehr oft einer Meinung mit Ihnen; hier jedoch schaue ich auf die vergangenen gut drei Jahre zurück und sehe bei Frau Faeser unfassbar viel Instinktlosigkeit und ungeschicktes Vorgehen, ohne Misserfolge irgendwie auch nur wirklich zu registrieren: Die schon erwähnte Causa Schönbohm (nach „Hinweisen“ einer Satiresendung!), die peinliche Armbindenaktion in Katar (wo es dann schon längst nicht mehr um Arbeiter ging, sondern um, ähm, einer doch recht speziellen und auch hier noch nicht so lange anerkannten Definition von ‚Menschenrechten‘, was weniger zum Reflektieren von Ausbeutung zwingt), die anfängliche Offenheit für den Plan, Berlin bei der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2036 (!) zu unterstützen, das schnell kassierte Compact-Verbot, da lobte man sich doch die gelegentlichen Fehler aus dem AA, welche wenigstens nur verbal waren. Sie wollte ja auch - sicher ist sicher - MP in Hessen werden, ohne dabei die Leitung des BMI aufzugeben… - und dann eben noch die jetzt schon wieder bröckelnde Hochstufung des Vereins ganz rechts, irgendwie auch schon wieder konsequent. Die jetzt Ex-Ministerin hat bis zum Schluss konsequent viel Wichtiges nicht verstanden.
zum Beitrag07.05.2025 , 20:30 Uhr
Sie haben jetzt in einem kurzen Post zweimal geschrieben, dass Sie Genossin/SPD-Mitglied sind. Soll das ein Argument sein? Vielleicht, dass Sie aufgrund Ihrer Parteimitgliedschaft verstimmt über die Berichterstattung der taz sind oder aber mit Abokündigung o.ä. drohen? Das „Welche Richtung verfolgt ihr eigentlich?“ kommt ziemlich autoritär daher, ganz nach dem Motto: „Erklären Sie sich vor dem hohen Tribunal!“ (kein Zitat)
zum Beitrag06.05.2025 , 21:13 Uhr
Allerdings!
zum Beitrag06.05.2025 , 16:50 Uhr
Zu Letzterem: So ist es dann auch gekommen. Ich finde viele Ihrer Gedanken verständig, allerdings weiß ich nicht, was die Grünen „verraten“ haben sollten - die stehen halt seit spätestens 27 Jahren politisch in der Nähe des größten Dienstwagens, mehr ist da schon lange nicht mehr. Vielleicht fanden es einige Leute aus dem neu gewählten BT nicht so toll, wie sie die Besetzung des alten bezüglich Schuldenbremse durchaus ein wenig ausgetrickst hat…
zum Beitrag06.05.2025 , 16:46 Uhr
Oha, die Klingbeil-Linke… wie das wohl aussieht?
zum Beitrag06.05.2025 , 16:45 Uhr
Vielleicht finden viele internationale Beobachter die sonst in Deutschland vorherrschenden Vorstellungen von ‚Demokratie‘ auch allzu pedantisch und konfliktunfähig. Vielleicht ist der Welt Deutschland auch gar nicht so wichtig.
zum Beitrag06.05.2025 , 16:43 Uhr
Ich weiß nicht, ob in „Europa“ alle damit einverstanden sind, dass Deutschland den Ton angibt…
zum Beitrag06.05.2025 , 16:40 Uhr
Einer der besten Kommentare hier.
zum Beitrag06.05.2025 , 15:50 Uhr
Lauterbach hat(te) vielleicht den Hintergrund, agierte aber bei Corona teils eher ideologisch - remember seine Weisung ans RKI, als das Institut das aktuelle Infektionsgeschehen mal runterstufen wollte und er reingrätschte. Er hatte sowas massiv Auf-Teufel-komm-raus Regulierend-Wollendes, vermittelte Leuten gerne das Gefühl, selbst ihre schon recht beachtlichen Anstrengungen seien (bei weitem) nicht genug. So einen wollte ich z.B. auf dem Bau nicht als Vorarbeiter, zumal verbunden mit seiner permanenten Leidensmiene.
zum Beitrag06.05.2025 , 15:43 Uhr
De-mo-kra-tie!
zum Beitrag06.05.2025 , 15:42 Uhr
Und wie geht das dann? Auf königliche Order? Kaiserlicher Erlass?
zum Beitrag06.05.2025 , 15:41 Uhr
Also Merz ist nicht so toll, aber Kretschmann schon gleich gar nicht; diese Popularität, welche ihn durch drei Legislaturperioden getragen hat… hanoi, Herr Scheufele, des honni et kapiert!
zum Beitrag06.05.2025 , 15:39 Uhr
100 von 100 Punkten! Mir sind hier viel zu viele Äußerungen à la „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“ meets „Die Welt (Freund wie Feind) schaut auf euch und ihr…!“
zum Beitrag06.05.2025 , 15:34 Uhr
Warum bitte sollte man jemand anderem vorwerfen, es ginge ihm/ihr „zu gut“? Leben ist nur was, wenn ordentlich gelitten wird?! Erbmilliardärinnen und -äre sind sicher - auch unter den in Deutschland lebenden Türkischstämmigen - sicher die Ausnahme, also was soll dieser absurde ‚Vorwurf‘? Ansonsten erscheint mir diese Debatte sehr nationalistisch, also vergesst es, egal von wem und in welchem Teil dieser Erde.
zum Beitrag06.05.2025 , 11:35 Uhr
Auch das ist Demokratie - die teils aufgeregten Kommentare hier zeugen von einem Bedürfnis nach erzwungener Harmonie (geht in Richtung Friedhofsruhe). Wo ist das Problem? Nur wieder, dass der Verein ganz rechts irgendwie davon profitieren könnte? Der dümmste Kommentar dazu stammt natürlich von Ramelow, der es sicher ganz toll findet, jetzt auch mal im Bundestag „Verantwortung zu übernehmen“ oder wie das heißt.
zum Beitrag05.05.2025 , 15:52 Uhr
Die Stabilität von Xis Position ist also von der Wirtschaftslage abhängig - ist das die Möglichkeit?! Ich war eigentlich der Meinung, ökonomische Erfolglosigkeit stärke das Standing von Regierenden… o.k., vielleicht habe ich das mit einem anderen Land verwechselt. China verdankt Europa viel? Lassen wir mal das Jahrhundert der Demütigung beiseite und sagen: Lange war es halt lediglich die Werkbank. Das sind andere Staaten/Standorte nach wie vor. China ist da um einiges weitergekommen. Ob Chinas Führung aber wirklich wollte/will, dass die eigene Bevölkerung nicht zu reich wird? Vielleicht ist es ganz einfach die Entwicklung und Diversifizierung der Wirtschaft, die den Reichtum breiterer Bevölkerungsschichten ermöglicht? Der interviewte Experte hat so Einiges studiert - allerdings auch hierzulande und nun arbeitet er für europäische Institutionen. Da scheint mir auch einiges dabei an „Erzählen Sie uns doch bitte vor allem, was wir hören wollen!“ Taiwan, Meinungsfreiheit usw.; ich finde, dass auch einige Binsenweisheiten dabei sind (s.o.), die Rivalität mit Indien oder Japan ist ja recht offensichtlich, schon seit längerem, auch das (eher neuerdings engere) Bündnis mit Russland …
zum Beitrag04.05.2025 , 09:21 Uhr
Also wenn ein schon etwas älterer Ladeninhaber, der im Rollstuhl sitzt, von zwei wesentlich Jüngeren überfallen und verletzt wird, sich aber dabei noch geradezu heldenhaft wehrt, dann wird man gerade noch darüber berichten und lesen dürfen! (Übrigens auch ohne die Gegenwehr bzw. Verletzung).
zum Beitrag02.05.2025 , 18:23 Uhr
Es gibt halt immer wieder Leute, die sich über (zu) wenig Protest gegen etwas beschweren (bzw. gff. auch FÜR etwas, soll ja vorkommen). Ich finde es immer besser, ein Licht anzuzünden als sich über die Dunkelheit zu beschweren. Nach dieser Phrase noch dies: Auch als Journalist dürfen sie sich - i.d.R. wahrscheinlich eher in der freien Zeit - an Demos beteiligen, wenn sie das denn wünschen. Hurra!
zum Beitrag02.05.2025 , 18:03 Uhr
SPDler müssen halt immer noch etwas mehr unter Beweis stellen, dass sie bedingungslosen Korpsgeist mit der Polizei können (sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen, die Sozialdemokratie sei schon der erste Schritt zu Bolschewismus oder Anarchie). Siehe hierzu auch die schon recht pogromartigen Zustände von Mannheim-Schönau 1992, wo sich der (SPD-)OB Gerd Widder seeehr verständnisvoll für die, ähem, Gewaltspießer mit Sesshaftigkeitshintergrund zeigte, egal, was sie anstellten. Zu den ca. eine Woche lang belagerten Bewohnern des Geflüchtetenwohnheims ging er nicht. Klar, wieso auch.
zum Beitrag01.05.2025 , 20:34 Uhr
Ist letztere Folgerung nicht auch eine Art Dominotheorie? Wenn eine Einschätzung nicht stimmt, ist auch alles andere Quatsch?
zum Beitrag01.05.2025 , 18:50 Uhr
Also ‚danke‘, dass die USA nicht alles und jeden zu Klump geschossen haben? Vielleicht interpretiere ich da ein wenig hinein oder bin wirklich auf dem Holzweg, wer weiß. Sie erwähnen ja immerhin selbst, dass das „in Teilen / auf schrecklichste Weise“ auch passiert ist, o.k. Das andere ist halt der Verweis auf die „Komplexität“, die es sicher auch gegeben haben mag, wie auch sonst oft auf der Welt. Jetzt ist da halt ein Artikel, der aufgrund seiner überschaubaren Länge wesentliche Sachverhalte pointiert, vielleicht auch verkürzt darstellen muss. Ob das dann schon in Richtung Geschichtsklitterung geht? Also gemessen an der sonstigen ‚Erfolgsbilanz‘ war der Rückzug aus Vietnam sicher eine Niederlage für die USA. Und der ja auch erwähnte schwindende Rückhalt ist u.a. wohl auch ein Indiz für das Scheitern. Schön wäre es natürlich, wenn Kriege gar nicht erst stattfänden, was sicher etwas naiv von mir ist.
zum Beitrag01.05.2025 , 18:36 Uhr
Nun ja, etwas schmunzeln musste ich auch, dass Jeff B. hier „Besos“ geschrieben wird (‚Küsse‘ auf Spanisch, da würde vielleicht auch Milei mal kurz grinsen).
zum Beitrag01.05.2025 , 13:45 Uhr
Das ist sicher nicht von der Hand zu weisen - allerdings finde ich das häufig gehörte „Wir Europäer müssen jetzt aber…“ schon ziemlich daneben. Das hat sowas von Roman Herzogs „Ruckrede“, es werden da nebulöse Gemeinsamkeiten beschworen, was praktisch immer auf mehr Arbeit für weniger Kohle hinausläuft (sorry, dass ich so materialistisch argumentiere, wo doch die Wertgemeinschaft auf dem Spiel steht). Auch wird der Abbau von Rechten und sozialen Errungenschaften gerne begründet mit ‚Wie könnt ihr in so einer Krise denn an euch selbst denken?‘ So weit, so ewig vorhersehbar und verlogen. Völlig unwichtig ist mir, wer nun „Europa/Deutschland vorführt“… warum sollte man die Sorgen der Regierenden um weltweiten Einfluss zu seinen eigenen erklären? Soll da irgendjemand an irgendwas genesen? Was interessieren mich die Machtstrebereien von (einfluss)reicheren Leuten?
zum Beitrag01.05.2025 , 13:34 Uhr
Saskia Esken war/ist besser als Andrea „The Voice“ Nahles und wohl auch Kurt „Mir geht‘s dräckiiisch“ Beck. Das war‘s dann aber auch schon, zu wenig, zu spät.
zum Beitrag01.05.2025 , 13:30 Uhr
Wer genau wird sie vermissen? Vielleicht knapp 12% der Wählenden bei der vergangenen BT-Wahl…
zum Beitrag01.05.2025 , 13:28 Uhr
Ich sage nur „documenta“.
zum Beitrag01.05.2025 , 13:24 Uhr
Also mal unabhängig von der Person des Herrn W. - Politische „Quereinsteiger“ haben vielleicht vorher auch mal was Substanzielles gelernt und gearbeitet; nein, ich bin keiner von der „Schafft-erst-mal-was!“-Fraktion. Allerdings gibt es einen Typus Berufspolitiker*in, die/der sich einfach nur jahrein, jahraus auf Parteitagen nach oben gelabert hat, immer reichlich läppische Pseudo-Moral im Gepäck. Dementsprechend ist dann auch das politische Handeln, wenn solche Leute (Achtung, bedeutsam!) „in Regierungsverantwortung“ sind. Dass vom designierten Kulturstaatsminister vielleicht nicht sonderlich viel Sinnvolles zu erwarten ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber geben wir ihm doch die Chance, sich auch zu blamieren.
zum Beitrag01.05.2025 , 12:45 Uhr
Respekt!
zum Beitrag30.04.2025 , 17:35 Uhr
Sicher ganz interessant… allerdings wird meine Neugier doch etwas durch die Tatsache gedämpft, dass Ricardo Darín mitspielt… kein schlechter Schauspieler, aber in argentinischen Filmen schon etwas arg präsent… (ein Wortspiel mit dem im Text zu lesenden Nachnamen ohne Tilde/acento verkneife ich mir mal, haha(ha)).
zum Beitrag30.04.2025 , 17:29 Uhr
Für den Spagat, welchen die SPD zwischen ihrem ‚konservativen‘ und dem ‚linken‘ Flügel (angeblich) zu vollziehen gezwungen ist, muss man nicht sehr gelenkig sein; den schaffe sogar ich.
zum Beitrag30.04.2025 , 17:24 Uhr
Ach, was heißt ‚falsch‘? Natürlich ist es das Übliche, garniert mit ein wenig Rummosern von den Jusos, Ablehnung der (Achtung, Pathos, möglicherweise hohl) ‚Re-gie-rungs-ver-ant-wor-tung‘ ist nicht zu erwarten. Eigentlich nichts Neues seit ziemlich genau 111 Jahren.
zum Beitrag30.04.2025 , 17:21 Uhr
„Wenig Protest wird erwartet…“ Warum tun Sie nichts? Dürfen Journalisten sowas nicht?
zum Beitrag30.04.2025 , 17:18 Uhr
Es ist durchaus jetzt schon so, zudem sind die Gewerkschaften hierzulande recht zahm bzw. mit beträchtlichem Tunnelblick ausgestattet (klar, „politische Streiks“ sind ja auch verboten und daran halten sich die ‚Ich-muss-mir-erst-ne-Bahnsteigkarte-kaufen‘-Rebellen natürlich sklavisch und mit vorauseilendem Gehorsam). Wenn also Gedanken jenseits von, äh, Sozialpartnerschaft, Standortsicherung und Lohnzurückhaltung in weiten Teilen der organisierten Arbeiterschaft nicht mal so recht fassbar sind, sieht es eher mau aus. Man zerbricht sich gerne den Kopf der Einflussreicheren und redet an ganz frechen Tagen - durchaus beleidigend, vor allem aber sehr konkurrenzkonform - von „Nieten in Nadelstreifen“. Damit ist eigentlich schon alles gesagt, man bildet sich ein, das Marktgeschehen besser zu durchschauen (stimmt wohl eher nicht) und ist im Übrigen einverstanden mit dem Nullsummenspiel, das unsere Art des Wirtschaftens letztlich in großen Teilen halt nun mal darstellt. Die Appelle nach dem Motto „Wir Europäer müssen jetzt aber wirklich…“ sind another brick in the wall. Also ja, ich stimme Ihnen zu und Sie haben es kurz & prägnant ausgedrückt. Das lerne ich auch noch :-)
zum Beitrag27.04.2025 , 07:23 Uhr
Potztausend - BSW-Plakate im Schwarzwald? Aber ob die Plakatierung finanztechnisch nur dort erfolgen kann, wo es auch genügend Mitglieder gibt?
zum Beitrag25.04.2025 , 18:21 Uhr
Eher ungewöhnlich, Impressionen aus einem (christlichen) Gottesdienst hier zu lesen, aber nett gemacht, wie ich finde. Auch der Brückenschlag zum Buddhismus mit einem ‚Insider‘… Respekt!
zum Beitrag14.04.2025 , 10:53 Uhr
Tja - und nun? Herr Waibels Liebe zu ‚Italien‘ ist erkaltet? Zu den gesamten gut 300.000 qkm? Die Folge: ein völliger Zusammenbruch in den Uffizien, Caravaggios Erben wissen nicht weiter, Venedig sackt noch weiter ab… warum glauben Kartoffeln immer, die Welt drehe sich um sie?
zum Beitrag12.04.2025 , 12:09 Uhr
Ja, schon kommt ein hanebüchener Vergleich. Keine Angst, diese Art von „Populismus“ wird nie sonderlich großen Anklang finden. Eher Abwehrreflexe („Unser Land, unsere Regeln“ usw.)
zum Beitrag12.04.2025 , 12:08 Uhr
Sie haben es nicht verstanden - dieses Von-oben-herab-Bewerten einer trauernden Mutter, sich anzumaßen, dann über ihren Antrag urteilen zu dürfen…
zum Beitrag12.04.2025 , 12:06 Uhr
Weitererzählen - ja, o.k.; aber dieses „Warum will sie denn dann überhaupt Deutsche werden?“ in Verbindung zu ihrem Umgang mit dem Schmerz (muss sie da am Ende noch dankbar sein, gehört zu werden?) - sowas kriegen nur kalte Kartoffeln hin.
zum Beitrag11.04.2025 , 06:19 Uhr
Schwimmen lernen/können… diese Basisqualifikation wird so auch weiter erschwert…
zum Beitrag11.04.2025 , 06:14 Uhr
Stichwort „einseitig(e) Abhängigkeit“ - war das „Decoupling/De-Risking“ China gegenüber nicht vielleicht ein Fehler? Jetzt stehnse da…
zum Beitrag11.04.2025 , 06:00 Uhr
Sowas kommt also bei der Kombi SPD-BSW raus… und welche analytischen Perlen der Weisheit kommen von Herrn Crumbach? „Die EINE Stunde… nicht dramatisch.“ Ja, wer sie nicht halten muss, findet das vielleicht, es ist ja immer ‚nur‘…
zum Beitrag10.04.2025 , 14:12 Uhr
Ich habe die besagte Sendung nicht gesehen, sie interessiert mich auch nicht. Ganz klar: Das „Klartext“-Geschwafel (sic!) ist äußerst dööflich, eignet sich aber, wie auch andere Nullaussagewörter, sehr gut für Diskurse, die sich munter im Kreise drehen, gerne auch jahrzehntelang. Hin und wieder ein lichterer Moment, in dem die Erkenntnis mal kurz durchscheint, es bewege sich da ja nichts zum Besseren (ja, warum wohl). Aber selbst das ist dann bald wieder vergessen, schließlich will sich ja z.B. keine Talkshow ihrer sehr oft sehr beschränkt gestellten Themen und Fragen berauben. Jan Böhmermann veralberte mal die typischen „Hart aber fair“-Aufhänger mit „Punkt, Punkt, Komma, Strich - wie fertig ist das Mondgesicht wirklich?“
zum Beitrag07.04.2025 , 08:22 Uhr
Der Staat soll das dann also übernehmen? Hoppla, was für ein scharfer Linksschwenk, wo doch sonst privat und Markt die Götzen sind…
zum Beitrag07.04.2025 , 08:20 Uhr
Die CDU ist (nicht nur) da halt sehr ideologisch.
zum Beitrag07.04.2025 , 08:12 Uhr
Das Foto hat sowas von: ‚Wer erzählt den schlechtesten Witz?‘
zum Beitrag06.04.2025 , 19:27 Uhr
Ich bewundere es schon (fast), wenn jemand Hoffnungen in die SPD setzt - o.k., sie erscheint irgendwie noch sozialer und humaner zu sein. Ich halte das trotzdem für einen Trugschluss. Und zwar seit - Vorsicht, Unterkomplexität! - ziemlich genau einer Schnapszahl, nämlich 111 Jahre(n).
zum Beitrag06.04.2025 , 18:20 Uhr
Die da wären…?
zum Beitrag06.04.2025 , 14:30 Uhr
Nach eigenem Bekunden „entfremdet, wurzellos und kosmopolitisch“ (was ja interessant und sympathisch klingt, hierzulande ist ja „bodenständig“ oft recht positiv konnotiert - schnarch!) gibt es in der Vorstellungswelt einer Wissenschaftlerin dann aber doch den „Pakt mit dem Teufel“. No more questions, your honor.
zum Beitrag05.04.2025 , 19:43 Uhr
Die Mehrheit delegitimiert? Nö, nur auf die schon recht verschmälerte Basis verwiesen.
zum Beitrag05.04.2025 , 19:41 Uhr
Ja, ich mache es mir sehr einfach und bequem, zu Befehl! Mit welchen „unterkomplexen Theorien“ ich gescheitert sein soll? No idea. Eine „gute deutsche Tradition“ ist durchaus die, dem Rest der Welt gerne vorzuhalten, wie arm, rückständig und diktatorisch dieser doch ist. Lissabon - Wladiwostok war mal die Idee einer Freihandelszone, in der ganz bestimmt der Schwanz nicht mit dem Hund gewedelt hätte, rein wirtschaftlich gesehen. Keine Angst, das hat sich erledigt. Gut auch, dass das Decoupling/De-Risking gegenüber dem (autoritären!) China vorangetrieben wurde, wie man jetzt sehen kann.
zum Beitrag05.04.2025 , 19:26 Uhr
Ja, wo Blödsinn geredet wird, ist zumeist auch Sigmar Gabriel nicht weit. Der Vorschlag ‚Kanada in die EU!‘ ist schon fast wieder angestaubt, da versucht sich auch noch ein eher nicht mehr so im Rampenlicht stehender SPDler dranzuhängen, gut nachgeplappert und sich angebiedert an die „Jetzt sind wir die Zentrale der freien Welt“-Marktschreier/innen. Worin genau besteht das von ihm suggerierte „Europäisch-Sein“ von Kanada denn? Dass dort Englisch UND Französisch gesprochen wird? Dass besagter Staat sicher reicher ist als z.B. Rumänien oder Bulgarien?
zum Beitrag05.04.2025 , 13:40 Uhr
China erwähnt der Autor nicht - umgeht er es bewusst? Das De-Risking scheint doch keine so gute Idee gewesen zu sein, jedenfalls nicht gegenüber dem Reich der Mitte. Jetzt stehen sie da, die überzeugten ‚Atlantiker‘ (eigentlich nicht einzusehen, dass sich hier ganze geografische Bereiche besetzt wurden).
zum Beitrag05.04.2025 , 13:35 Uhr
Postulieren Sie, dass die SPD eigentlich ja „das Gute“ will? Wie lange regiert diese Partei schon (mit)?
zum Beitrag05.04.2025 , 13:26 Uhr
Und 1998 bis 2005 war sie federführend - Hartz IV, Spitzensteuersatz gesenkt, Krieg gegen Jugoslawien/Serbien.
zum Beitrag05.04.2025 , 13:24 Uhr
Na ja, die Autorin meint eben, basierend auf der aktuellen Art des Arbeitens und Wirtschaftens ist Wachstum unerlässlich. Das mag illusionslos sein, aber ich weiß auch nicht, von welcher Seite sozialere, humanere etc. Politik durchgesetzt werden könnte, die Mehrheitsverhältnisse sehen halt nicht danach aus, auf absehbare Zeit. Rein prozentual betrachtet sind derzeit neben der sich bildenden Regierung und knapp 12 Prozent bellizistischen Schwaflern doppelt so viele Sitze für eine Partei gewählt worden, die mit Sozialem für nicht so ‚Leistungsfähige‘ noch weniger am Hut hat als die ohnehin schon sehr „Nichts gibt‘s!“-‚Groko‘-Parteien (na ja, „Groß“: zusammen gerade noch 45% der abgegebenen Stimmen, im Parlament dann - FDP und BSW-Stimmen sind bekanntermaßen letztlich unter den Tisch gefallen - dann 52%). Und die Linke hat unerwartet gut abgeschnitten, jedoch nicht mal die Hälfte der Stimmen der „Alternative“. Das zeigt halt doch gewisse Präferenzen.
zum Beitrag05.04.2025 , 13:08 Uhr
Vielleicht wäre es schon mal ganz fabelhaft, aus dem monoton-litaneienhaften „Jetzt müssen ‚wir‘ aber…“ ein Stück weit rauszukommen. Lesen Sie doch mal „Die brennende Lampe“ von Kurt Tucholsky. Aber das war damals natürlich etwas gaaanz Anderes, heute sind die Aktien alle, ähem, wertebasiert.
zum Beitrag05.04.2025 , 13:03 Uhr
Was darf Satire? Ist sie ein zweischneidiges Schwert, das mit Bedacht gehandhabt werden will? „Hochverehrtes Publikum (…) bist du wirklich so ein Grießbreifresser?“ (K. Tucholsky).
zum Beitrag05.04.2025 , 12:55 Uhr
Sehr gut!
zum Beitrag05.04.2025 , 12:52 Uhr
Man darf gespannt sein, positive Überraschungen sind auch was.
zum Beitrag03.04.2025 , 19:10 Uhr
Ich finde auch Folgendes merkwürdig: 'Linke' (im weitesten Sinne) äußern sich häufig erst dann als Verteidiger einer Sache, wenn diese ernsthaft bedroht erscheint und in der aktuellen Form kaum noch zu retten. Beispiel sind die häufigen Verteidigungsversuche des - von ihnen selbst so bezeichneten - Sozialstaats. Wurde der auch schon vor den ganzen "Reformen" (ich setze hier mal das Jahr 1998 mit dem Beginn der Schröder-Fischer-Regierung als Ausgangspunkt). Natürlich gab und gibt es da allerhand Verteidigenswertes, aber vielleicht sind da irgendwie proaktivere Vorgehensweisen zielführender als die Einsicht, etwas erst beim beginnenden Verlust zu schätzen und dafür einzustehen. WIE das gehen könnte, weeß ick ooch nääch (Berlin meets North). Aber ist "die Demokratie" bedroht? Von vielen Seiten vielleicht? Woran ich weniger glaube, ist eine Bedrohung durch die "Ränder" (nein, das ist kein Appell zu einer wie auch immer gearteten "Querfront"!). Ich halte den Extremismus von sich gerne mittig/gebenden Leuten für wesentlich gefährlicher, da die - allen Fakten zum Trotz - eben gerne als dsd gesehen werden, was sie gerade nicht sind: gemäßigt, besonnen, rechtbasiert.
zum Beitrag03.04.2025 , 18:54 Uhr
Jein. Ob sich bestimmte Rechtsaußenpolitiker hassen und verachten? Keine Ahnung - aber spielt das eine große Rolle? Ich denke, Zweckbündnisse können Leute jeder Orientierung eingehen - und sie tun das auch. Vielleicht nicht das beste Beispiel (da wohl kaum "links"), aber eben doch: die Grünen, schaffen es seit Jahrzehnten, sich gegenseitig die Ohren mit "Liebe Freundinnen und Freunde" vollzusülzen, was natürlich die reinste Heuchelei ist, denn das Projekt 'Mein Dienstwagen' steht halt auf jeder Agenda ganz oben. Dann noch dies: Auch die Reaktionäre geraten sich früher oder später nachhaltig in die Haare - spätestens, wenn ihr jeweiliges Nationenprojekt mit dem aus anderen Gebietskörperschaften zusammenrasselt...
zum Beitrag03.04.2025 , 18:42 Uhr
Diese derart ins Absolute gesetzten Aussagen sind vielleicht schon ein Schritt in vom Autor kritisierte Haltungen. Sicherlich läuft diese meine Argumentation auf eine Spielart von "Selber, selber!" hinaus.
zum Beitrag03.04.2025 , 18:30 Uhr
Interessante und verständige Analyse, sehr gut!
zum Beitrag03.04.2025 , 12:33 Uhr
Gewählte Autokraten also? Klar, dass Regierende u.U. auch Verfassungsänderungen* vornehmen, um das demokratische System ihres Staates auf sie maßzuschneidern, sowas soll es geben. Es wird dann immer behauptet, mit der neuesten - gerade aktuell kritisierten - Maßnahme sei das betreffende Land jetzt aber endgültig in die Diktatur/Rechtlosigkeit abgedriftet… komischerweise beim nächsten Mal dann wieder das Gleiche… (vielleicht so, wie der ewige „Rechtsruck“? Nein, wohl nicht ganz). Groß auch immer die Einmischung in die Angelegenheiten anderer, wohingegen man sich derlei natürlich auf das Strengste verbittet und bis zur Hysterie Angst hat, es könnten sich fremde, einem nicht wohlgesinnte Mächte in anstehende Wahlen einmischen… lächerlich!
*War da nicht auch hierzulande neulich eine Aktion, bei der ein Gerade-Noch-Parlament durchaus Wichtiges geändert hat…
zum Beitrag03.04.2025 , 12:21 Uhr
F. Merz hat auch schon eine entspr. Einladung ausgesprochen - allein, mir will scheinen, bezüglich Magyaroszág scheinen die kritischen Töne aber noch etwas schärfer zu klingen… vielleicht wg. Ungarns sonstiger „Vergehen“, zumal im europäischen Kontext…
zum Beitrag02.04.2025 , 18:32 Uhr
Oder: „Meinen SIE wirklich…?“
zum Beitrag02.04.2025 , 18:31 Uhr
Sehr guter Punkt!
zum Beitrag02.04.2025 , 18:29 Uhr
Orbán und Netanyahu sind beide gewählt… was soll das Geschwätz von den „Autokraten“?
zum Beitrag02.04.2025 , 18:27 Uhr
Dominic Johnson hat Recht.
zum Beitrag01.04.2025 , 11:19 Uhr
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten - also auch für Leute, die keine dt. Staabü haben? Wählen nein, Dienen ja?
zum Beitrag01.04.2025 , 11:14 Uhr
Volle Zustimmung!
zum Beitrag01.04.2025 , 11:08 Uhr
Dass sich auch Kirchennähe und (demonstrativ) praktizierter ‚Glaube‘ mit im eigenen Handeln fehlender Nächstenliebe verbinden lässt. Die Herren Pinochet oder Stroessner waren auch recht frömmlerisch dabei, die kath. Kirche hatte aber eher ein Problem mit Befreiungstheologen… (siehe hierzu auch die Maßregelung von Wojtila gegenüber Cardenal, auf einem Rollfeld)…
zum Beitrag01.04.2025 , 11:03 Uhr
Das ist EIN Artikel zum Thema, o.k., und der besagte Satz steht tatsächlich drin. Es ist aber auch von differenzierten Einstiegsgehältern die Regel, wäre auch interessant, da eine breitere Quellenlage zu haben.
zum Beitrag01.04.2025 , 11:00 Uhr
Ja, wahrscheinlich ringen doch viele Menschen mit ihrem Glauben.
zum Beitrag01.04.2025 , 10:59 Uhr
Was meinten Sie eigentlich mit Ihrem Kommentar, die Kirchen würden die Fälle (eigentlich ja: Verbrechen) sexuellen Missbrauchs aufarbeiten, ganz anders als die Vereine (nachprüfbare These? Klarer Beleg oder unbewiesene/unwahre Behauptung?) oder - und jetzt wird es ganz absurd - der Staat… welche Fälle von Missbrauch lässt der Staat den unaufgearbeitet?!?
zum Beitrag01.04.2025 , 10:55 Uhr
Ich glaube (!), unsere Ansichten sind z.T. ähnlich. Kirchensteuerkritik… öh, nicht dass ich wüsste (sonst habe ich aber schon recht viel kritisiert). Anstrengend sind Fundamentalisten, die mal alles wissenschaftlich bewiesen zu haben meinen, mal sich eben wieder auf ihren (subjektiven? Allgemeingültigen?) persönlichen Glauben zurückziehen, wenn‘s brenzlig wird in einer Diskussion. Da gibt es auch ein schönes Buch: „Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren.“ Ein gewisser Forist hier macht eine Menge Fässer auf, Behauptungen wie: „Die Kirche arbeitet Missbrauchsfälle auf, anders als der Staat (?) oder die Vereine.“ Oder: „Die Kirche bezahlt besser als der Staat und über Tarif.“ Da lässt sich natürlich ein Faktencheck durchführen. Hat man den dann gemacht (kommt vielleicht noch), springt er unversehens zum Kölner Dom und dem finanziellen Unterhalt (was nun wahrlich schon gleich gar kein religiös-spirituelles Thema mehr ist).
zum Beitrag31.03.2025 , 21:46 Uhr
In welchem Krieg gleich? Gegen wen? Ach ja, die Sowjetunion wurde 1941 von Westen her (auch damals schon im Namen von Werten?) überfallen…
zum Beitrag31.03.2025 , 19:48 Uhr
Also das mit dem „Urteil gegen die schleichende Trumpisierung“ müssen Sie erklären - man könnte das durchaus als politisch motiviert deuten, was aber eben nicht Kennzeichen einer unabhängigen Justiz wäre. Wenn das Urteil angefochten und möglicherweise kassiert würde? Was dann? Wäre das dann der lange Arm des Donald Trump bzw. „Kuschen“ vor Rechten/Autokraten? Der Autor scheint nicht zu bemerken, wie sehr er selbst verbal (ungewollt?) in Richtung „Gewaltenteilung nach Gutsherrenart“ driftet.
zum Beitrag31.03.2025 , 18:54 Uhr
Sport wird - zumal in der Breite - teils sehr vernachlässigt. Oder, nur dazu gebraucht, um auch wieder „Leistung, Leistung, Leistung!“ zu fordern bzw. zaghafte Ansätze in andere Richtungen gleich wieder verfleischhauern zu wollen, „Untergang des Abendlandes“ die 314. Heute: „Ein weiteres trauriges Beispiel dafür, wie wenig sich Leistung mittlerweile noch lohnt.“
zum Beitrag31.03.2025 , 18:50 Uhr
Taz, bitte etwas origineller - ja, „Madame“ ist wirklich französisch… aber schon als Header eines anderen Artikels und hier jetzt wieder als Bildunterschrift… haha (ha). Irgendwie typisch „Boche“.
zum Beitrag31.03.2025 , 18:48 Uhr
Das ist vielleicht etwas kurz und auch mit eingeschränkter Sichtweise gedacht… im Ton recht belehrend.
zum Beitrag31.03.2025 , 18:47 Uhr
Geistreiche Schlagzeile?
zum Beitrag31.03.2025 , 17:07 Uhr
Ja, Herr Fissner.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:06 Uhr
Trump ist nicht atheistisch.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:03 Uhr
Der whataboutism ist halt mal wieder ein beliebter Begleiter.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:00 Uhr
Kann schon sein. Was aber das Vorgehen von nicht wenigen Kirchenleuten betrifft, so denke ich eher an den Untertitel der Verfilmung von „Der Name der Rose (Sie glaubten an Gott und waren des Teufels)“. Die teilweise hier geäußerte fundamentalistische Apologetik von allem, was Kirchenleute so verbrochen haben und noch tun, ist unerträglich.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:58 Uhr
Die Kirchen mauern bei der Aufarbeitung der eigenen Verbrechen… daran hat der Staat aber Mitschuld, weil er der Täterorganisation ein „Macht mal!“ zugesteht. Rechtsfreie Räume.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:56 Uhr
Ist nicht Ihr Icon auch etwas heidnisch?
zum Beitrag31.03.2025 , 16:55 Uhr
Ach ja, der „Glaube“… schon mal was von ‚Karteileichen’ in den Kirchen gehört? Oder davon, was im Islam für „Abtrünnige“ vorgesehen ist? Richtig austreten ist dort gar nicht möglich, aber im Iran beispielsweise gibt es kaum eine Mehrheit, die (so wie von der Obrigkeit verordnet) glaubt, in Afghanistan geht es auch übel zu. Gottesstaat, nein danke, selbst wenn vergleichbare Dinge seit einiger Zeit im Christentum eher nicht mehr möglich sind.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:48 Uhr
Das machen aber nicht nur Kirchen. Und die Wohlfahrt ist auch ein Geschäft, Kirchen kriegen dafür Kohle vom Staat.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:47 Uhr
Oder in anderen Kreisen als den kirchlichen. Das mit der „Medizin Religion“ oben… also nicht jeder verlangt danach, außerdem gibt es da auch genug Gläubige. Aber jetzt einen Nichtgläubigen dazu zwingen, ein - aus seiner Sicht - unwirksames Medikament zu verabreichen?
zum Beitrag31.03.2025 , 16:34 Uhr
Aber, aber, wer wird denn so spitzfindig sein, wenn es um „Europa/Wertebasiertheit“ geht… Der „Sch…sturmkuhjunge“ (Schluss mit den Amerikanismen!) hat wohl eine Art „Europa erwache!“ im Kopf, das sind aber derart viele Wutbürgerphrasen, dass es schon eher satirisch daherkommt. Irgendwie so wie 1492 meets 1914 (mit einem Schuss 39er).
zum Beitrag31.03.2025 , 16:29 Uhr
Das ist ja ganz nett, wie auch die Wahlannulierung in Rumänien aber wie sieht es mit dem Entzug des Stimmrechts für die widerporstigen Magyaren aus? Hatte ihm nicht schon eine deutsche Grüne klipp und klar zu verstehen gegeben, er sei nicht willkommen in „our house“ (The Madness so in den 80ern: in the middle of our street).
zum Beitrag31.03.2025 , 16:21 Uhr
Gute Punkte! Eben war noch ein Kopfgeld von 10 Millionen auf den (wie lange) Übergangspräsidenten ausgesetzt, dann ein Treffen, schon wird umdekoriert.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:18 Uhr
„Zu spät“… wofür? Etwas zu wissen? Ist Wissen automatisch wirkmächtig?
zum Beitrag31.03.2025 , 15:32 Uhr
Richtig, schaut euch doch mal den KIimasünder China an, da brauchen wir nichts zu tun, bei unseren Mini-Emissionen.
zum Beitrag31.03.2025 , 15:31 Uhr
Nein, „Europa“ führt nur ungern Kriege. Nicht 1999 und auch nicht 2011, keine Koalitionen der Willigen, im Irak oder in Afghanistan. Und da ihr outsourcing „Rent a soldier“ in die USA wohl eher ein Auslaufmodell ist, wird es in Zukunft eher nicht weniger davon geben. Das sind dann natürlich, wie auch die „Spezialoperation“ drüben auch nur „Militäraktionen/Luftschläge“ sowie humanitäre Bombardements (ob mit UN-Mandat oder ohne ist eigentlich egal).
zum Beitrag31.03.2025 , 15:26 Uhr
Sowas (nicht zum ersten Mal) in der - recht grünaffinen - taz: Kernkraft, nein, auf keinen Fall, aber Atomwaffen… leider, leider bleibt „uns“ keine andere Wahl…
zum Beitrag29.03.2025 , 20:57 Uhr
Es geht natürlich immer noch schlimmer, aber viele Leute streichen ihre Mitgliedschaft einfach nur ersatzlos
zum Beitrag29.03.2025 , 20:57 Uhr
Die verstehen sich aber zum nicht geringen Teil recht gut mit der, ähem, Amtskirche.
zum Beitrag29.03.2025 , 20:56 Uhr
Der Staat lässt die Täterorganisation die Verbrechen aufarbeiten.
zum Beitrag29.03.2025 , 20:54 Uhr
Es ist halt immer noch mehr Markt. „Zusammenhalt“… ja, aber von wem? Meinte nicht sogar Margaret Thatcher, es gebe keine Gesellschaft?
zum Beitrag29.03.2025 , 20:52 Uhr
Oha, die sozialen Medien sind also schlimmer als das, was die Kirchen so alles angerichtet haben? Zumal auch als treue Begleiter der Aggression europäischer Mächte seit 1492? Eroberung Amerikas, Sklaven aus Afrika… aber klar: Da wurden ja die heidnischen Seelen gerade noch gerettet. Wenn ich an Heilige glaube, kann ich sie anbeten. Wenn nicht - soll ich es trotzdem tun, aus Traditionspflege oder einer Art „Kleineres Übel“-Erwägung? Hauptsache fromm, egal, was gepredigt und getan wird?
zum Beitrag29.03.2025 , 20:47 Uhr
Fehlt es also an Rüstung?
zum Beitrag29.03.2025 , 20:45 Uhr
Irgendwie immer erfrischend!
zum Beitrag29.03.2025 , 20:43 Uhr
„verschleppt… von Rechts, wie auch von Links“? Von den „Rändern“? Also wirklich, AfD und Linke!
zum Beitrag29.03.2025 , 20:39 Uhr
Ich bin bei diesem „Die Linke ist schuld am Aufstieg der Rechten“ skeptisch - zwischen den Weltbildern liegen schon auch Welten. Oder sagt jemand: „Schatz, wählen wir heute statt solidarisch mal neoliberal“?
zum Beitrag29.03.2025 , 20:37 Uhr
Ich will hier nicht zu spielverderbermäßig auftreten, aaaber: Die Partei hat sehr agiert nach dem Motto „Uups, schlechte Umfragen, vielleicht sollten wir mal an ein paar Haustüren klingeln“ und es kam sicher auch viel raus, „wo den Leuten der Schuh drückt“. Vielleicht werden ein paar ganz analytische Köpfe irgendwann darauf kommen, dass es vielen Leuten materiell nicht toll geht. Sobald sie aber dann wieder in, ähem, „Regierungsverantwortung“ sind, kommt dann wieder der Spruch von „in Zeiten leerer öffentlicher Kassen sind keine großen Sprünge… usw., langsam ausblenden.
zum Beitrag29.03.2025 , 20:34 Uhr
„Kettenhündin“ finde ich beleidigend, „von Silberlocken Gnaden“ hingegen fein beobachtet.
zum Beitrag29.03.2025 , 20:33 Uhr
Ich finde eine Pharaonin auch nicht so geeignet für einen Aufstand gegen Machtlosigkeit und Unterdrückung, das ist halt eine Girlboss-Ikone.
zum Beitrag29.03.2025 , 20:31 Uhr
Aber „nerven“ hört sich ziemlich harmlos an. Thomas Ebermann meinte mal über doofe Protestformen (Trillerpfeifen, „Die Bildung geht baden“ rufen und in einen Brunnen springen, Transparente mit „Bildung/Gesundheit ist keine Ware“) sinngemäß: Wer sich schon so doof aufstellt, signalisiert der Gesellschaft „Keine Angst, ich bin bekloppt, von mir geht keine Gefahr für den Status Quo aus“.
zum Beitrag29.03.2025 , 20:27 Uhr
Also wollen wir den „Pater Noske“ (Tucholsky) loben?
zum Beitrag29.03.2025 , 20:26 Uhr
Wer hat sie zur „Heiligen“ erklärt? Was hat sie verbrochen?Auf der Seite der Arbeiter zu sein statt - wie die faschistoiden Freikorps - auf jener der adeligen Blutsäufer? Wollen Sie uns allen Ernstes weismachen, die Weimarer Republik habe unter „Extremisten von rechts und (aber vor allem) LINKS“ gelitten bzw. sei wegen letzterer untergegangen? Von ganz rechts bis tief ins Bürgertum hinein ging es sehr demokratiefeindlich zu, die SPD hat auch Bluthund Noske losgeschickt, Ebert war vor allem darum bemüht, „die Reichseinheit“ zu erhalten, streikende Arbeiter halfen ihm gegen Putschversuche von rechts, was er ersteren aber nicht dankte - im Gegenteil fand er das Zusammenschießen von Räterepubliken ziemlich dufte. Ebert ist heute mehrheitlich eine Ikone, R.L. nicht, nur in einem sehr überschaubaren Spektrum; gleichwohl scheint auch hier in diesen Kommentaren wieder das Gespenst des Kommunismus umzugehen.
zum Beitrag29.03.2025 , 20:16 Uhr
Das mit „den Handlangern des Dikators“ und den kaputten Mikrofonen für die Russen ist herrlich! Vielleicht auch noch: „Warum seid ihr alle eigentlich nicht wie wir Deutschen?“
zum Beitrag28.03.2025 , 15:02 Uhr
Ist die Regierung jetzt gewählt oder nicht?
zum Beitrag28.03.2025 , 15:00 Uhr
Erst Kohle aus Libyen nehmen und dann, vier Jahre später, Bomben auf das Land schmeißen (ja, klar, Gaucks aller Länder: Helft dem bedrohten lybischen Volk!). Das ist dann durchaus noch eine Tour mieser, alle Autokraten dieser Welt sollten sich gut überlegen, wem sie im Wahlkampf helfen.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:57 Uhr
Mensch, Trump und Musk! Der Chinese wird immer stärker … und ihr? Überzieht eure engsten Verbündeten mit Zöllen! Wo ist eure Wertebasiertheit, derzufolge Europa und seine ehemaligen Ableger auf dieser Welt das Sagen haben?
zum Beitrag28.03.2025 , 14:55 Uhr
Also dass es „nur noch um Themen außerhalb Deutschlands“ geht, ist für sich noch nicht so kritikwürdig. Who cares about Germany? Immerhin leben 99% der Weltbevölkerung NICHT auf diesem Staatsgebiet hier.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:52 Uhr
Auf dass es auch in tausend Jahren US-Amerikaner nicht wagen, einem deutschen Exporteur auch nur mit Zöllen zu drohen (im Original: „… auch nur scheel anzusehen“, jaja, der olle Wilhelm, allerdings nur die Nr. 2).
zum Beitrag28.03.2025 , 14:50 Uhr
Och nö, angesichts dessen, was seit 1492 für Jahrhunderte von Europa ausging (und sich erst seit einiger Zeit offenbar nachhaltiger abzuschwächen beginnt), ist europäische „Uneinigkeit“ eher ein Hoffnungsschimmer für große Teile der Welt…
zum Beitrag28.03.2025 , 14:48 Uhr
Tja, wie macht die Linke weiter? Vielleicht ja so: Bahnsteigkarte kaufen, wenn man an der train station Räwoluschn-Rabatz macht (hoppla, das ist jetzt etwas antiquiert). Wichtig aber in jedem Fall: Das Verbot, den Rasen zu betreten, muss unter allen Umständen beachtet werden. Ansonsten: Sich jetzt mit verstärkten Reihen doppelt so eifrig bei Grünen und SPD anbietern, äh, -bieden. Für Gespräche mit der CDU stehen sie ja laut Artikel und Frau Reichinnek auch bereit, sicher nehmen sie sich endlich auch die Ratschläge des Parteienforschers endlich zu Herzen. Und wenn demnächst mal wieder die 5% ins Blickfeld rücken, können wir uns wieder unterhalten.
zum Beitrag22.03.2025 , 20:12 Uhr
Wie immer der unbequeme Mahner mit dem Faktencheck… na ja, obwohl…
zum Beitrag22.03.2025 , 20:11 Uhr
Mir ist er auch zumindest sympathischer geworden…
zum Beitrag21.03.2025 , 22:17 Uhr
Ist Vucic gewählt? Ja, aber… dennoch autoritär. Ein Kunstgriff.
zum Beitrag21.03.2025 , 22:15 Uhr
Ich fand es allerdings immer ein wenig deplatziert, wenn (der da schon angejahrte) Fidel Castro für die Herzogenauracher Werbung lief…
zum Beitrag21.03.2025 , 22:13 Uhr
Die Argumentation gegen Ende des Artikels ist nicht uninteressant… so hatte ich das noch gar nicht betrachtet.
zum Beitrag19.03.2025 , 22:46 Uhr
Bevor ich mich darüber aufrege, finde ich eine andere, frisch und unerwartet aufgekommene Personalie bedenklicher. Allerdings: Wenn sich Gabriel und Heusgen darüber aufregen, ist die Volte vielleicht doch nicht so schlecht. Doch zurück zu Frau Klöckner: Die Unterschiede sind doch marginal, schlechter als Katrin G-E oder Claudia R. wird sie‘s kaum hinkriegen…
zum Beitrag19.03.2025 , 18:14 Uhr
Lustig UND kenntnisreich - das ist selten. Da ist so einiges an recht solider Allgemeinbildung drin verpackt, chapeau!
zum Beitrag19.03.2025 , 18:09 Uhr
Etwas Sprachkritik zur Unterüberschrift: Hoffnungen „schüren“ ist komisch formuliert - vielleicht falsche Hoffnungen oder etwas anderes Negatives, wie z.B. Konflikte.
zum Beitrag19.03.2025 , 18:00 Uhr
Was genau?
zum Beitrag19.03.2025 , 17:57 Uhr
Das ist fein beobachtet! Merze, äh, merke natürlich auch: Und wenn ich gegen eins was habe, sind‘s Fehler nur dem Reim zulabe. Allerdings kann ich Ihnen keinerlei Fehler vorwerfen.
zum Beitrag19.03.2025 , 17:52 Uhr
Völlig richtig erkannt, dass die Body positivity halt eher ein Nischenmodell ist, wenn‘s mal ein wenig Abwechslung zu fit-straff-dünn braucht, die Grundmentalität ändert das zu wenig bis gar nicht.
zum Beitrag19.03.2025 , 17:49 Uhr
Durchaus nicht dumm, die Grundrichtung des Artikels. Hier ist so einiges an (arrogantem) Geschrei zu vernehmen, man könne die Artenvielfalt des Amazonas doch nicht mit der von etwa Brandenburg vergleichen… ja, wie praktisch. Also, liebe Brasilianer/innen, passt schön auf den (deutschen?) Regenwald bei euch auf. Mehr noch: Zur Strafe, dass a) er artenreicher ist und b) ihr nicht so reich-entwickelt seid wie wir, müsst ihr erstmal uns um Erlaubnis fragen. Wir haben in den vergangenen Jahren mal wieder eine Menge an Autobahnerweiterungen realisiert/zugelassen, da hatten angrenzende Wälder eben Pech, z.B. der Fecher in Frankfurt. Das ist aber etwas gaaanz anderes.
zum Beitrag18.03.2025 , 18:15 Uhr
Durchaus bedenkenswerte Punkte. Ich warne allerdings davor, die Motive der alten/neuen Regierenden (und der maulenden, aber mitmachenden Opposition) zu verkennen. Sicher, es KÖNNTE z.B. eine Menge für den sozialen Ausgleich getan werden - aber warum sollten Marktgläubige, Ellenbogendemokraten und Millionärsbewunderer/Milliardärsverehrer an derlei ein Interesse haben?!
zum Beitrag18.03.2025 , 18:11 Uhr
Also: Noch angenehmere Standortbedingungen schaffen und weiter, ähem, Lohnzurückhaltung (hat sich schon bewährt, drei Jobs um die Miete immer noch nicht bezahlen zu können).
zum Beitrag18.03.2025 , 18:10 Uhr
Ja und nein - oft scheinen auch die weniger Begüterten sich ernste Sorgen um die Reichen zu machen … auch nicht völlig verkehrt - wer investiert auch sonst? Trotzdem natürlich auch ein furchtbares „Alles Gute kommt von oben“-Denken, Klassengesellschaft prevails (Kaiser Wilhelm 2 würde vermutlich anerkennend nicken).
zum Beitrag18.03.2025 , 18:07 Uhr
„Sehr spezielle Ökonomen“, gut gesagt! Hat sowas von O. Waalkes‘ „Amerikanische Ärzte haben jetzt herausgefunden, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist. Gez. Dr. Marlboro“!
zum Beitrag18.03.2025 , 18:04 Uhr
Na ja, Staatsstreich… vielleicht sollten wir den Einfluss des Parlaments auch nicht überschätzen. Wahlen und Repräsentieren sind schön und gut, allein: Es wird alles sicher markt- und machtkonform ablaufen, also sind große Überraschungen eher unwahrscheinlich.
zum Beitrag18.03.2025 , 18:02 Uhr
Sie woll(t)en aber eben kein Tempolimit. Stattdessen finden sie es offenbar ganz toll, Verteidigung/Rüstung auf weitere Bereiche ausgeweitet zu wissen. Passt zu ihrem jetzt schon jahrzehntelang gepflegten Image als eifrige Stichwortgeber - gibt es in einem anderen Staat z.B. einen Cyberangriff, kommt von den Grünen sofort ein beflissenes „Wie sicher ist Deutschland?“ Muss man das kommentieren?
zum Beitrag18.03.2025 , 17:58 Uhr
Dass (notwendige) zivile Investitionen in dieser Größenordnung offenbar nur in Verbindung mit Rüstung gehen, sollte zu denken geben.
zum Beitrag18.03.2025 , 15:26 Uhr
Grüne kritisieren Merz heftig - nörgelnde Mitläufer.
zum Beitrag18.03.2025 , 15:23 Uhr
Der CDU-Abgeordnete Josef Rief ist aus BIBERACH (wie das Tier, nicht wie Justin).
zum Beitrag18.03.2025 , 15:21 Uhr
Hacken zusammenknallen und weggetreten! Aber mal im Ernscht: Wenn die Alten die Jungen auf Linie bringen wollen, ist das schon schräg genug. Aber dieses „Hoppla, jetzt komm‘ ich und alles hört auf mein Kommando!“ - ja, das ist z.B. in den vergangenen drei Jahren bundesrepublikanischer Außenpolitik ziemlich gescheitert.
zum Beitrag12.03.2025 , 19:15 Uhr
O.k., von nun an nur noch angebrachtes. Und wer sagt, dass ich wütend war? Seid wann schreibt man „sie“, wenn „Sie“ gemeint ist? Ansonsten muss ich halt leider-popeider sagen, dass ich von allen Parteien, die sich die Realität immer sehr passend zu machen versuchen, gerade die erwähnte als die rechtsnihilistischste wahrnehme. Und über Kontinuitäten seit 1492 kann durchaus auch mal geredet werden, zumal angesichts von aktuellen Entwicklungen im ‚Globalen Süden‘.
zum Beitrag11.03.2025 , 23:17 Uhr
Der Zusatz "Parlamentsarmee" hat manchmal durchaus etwas Beschwörendes/von jeglicher Kritik von vorneherein In-Schutz-nehmen-Wollendes. Ach ja, 1914 wurde auch die Zustimmung des Parlaments benötigt (und Dank einer auch heute noch aktiven Partei auch bekommen). Sooo viel hat sich also in 111 Jahren nun auch wieder nicht getan.
zum Beitrag11.03.2025 , 23:11 Uhr
EINE
zum Beitrag11.03.2025 , 17:22 Uhr
Der letzte Satz ist nicht unwahr - andererseits hat auch die Aufklärung nicht verhindert, dass überhaupt Atomwaffen erfunden und gebaut wurden.
zum Beitrag11.03.2025 , 17:06 Uhr
Viele falsche „Wir“-Appelle, dazu noch die geradezu ‚rührende‘ Vorstellung, „Europa“ (die Landmasse?) sei eine Art Unschuld vom Lande, die da unversehens zwischen die Mühlsteine autoritärer Großmächte geraten ist. Und natürlich sind „Nullsummen-politische Erwägungen“ hier ganz und gar verpönt. Das ist schon fast wieder wahr: Seit 1492 hat das mächtige Europa wohl kaum friedlich und auf Augenhöhe mit den anderen Weltgegenden kommuniziert, sondern war stets ein zuverlässiger Exporteur für mörderischen Fanatismus. Sei es religiöser Natur oder später auch „zivilisatorischer“. Die Berliner Afrika-Konferenz von 1885 lässt grüßen. Und immer, wenn die Folgen gar zu offensichtlich war, wurde umdekoriert. Wann war bitte die große Wende hin zu Freiheit und Menschenrechten? Historisch hat es sich aber auch so entwickelt, dass sich die Herrschenden der verschiedenen Staaten des Kontinents halt untereinander nicht einig sind. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ausgerechnet vor allem Rechtspopulisten zumeist eher isolationistisch orientiert sind und daher den großen Plänen im Weg stehen. Ähnlich, wie bei der US-amerikanischen „Tea Party‘.
zum Beitrag11.03.2025 , 16:53 Uhr
Und wer ein „autoritärer Populist/kaum ein Verlust für die Menschheit“ zu sein hat, das bestimmen Sie oder natürlich auch die Grünen (Weltmenschenrechtszentrale). Anders gesagt: Wenn die Slowaken so falsch gewählt haben, gelten keinerlei Gesetze mehr, zumal im stets wertebasierten Europa (der Geist von 1492 und den darauf folgenden fünf Jahrhunderten scheint noch recht lebendig zu sein).
zum Beitrag11.03.2025 , 15:32 Uhr
Die Linke ist gegen die Brandmauer? Das ist mir neu. O.k., ein prominente Ex-Linke schon.
zum Beitrag11.03.2025 , 15:30 Uhr
Also „mit Dreck werfen“ steht dreimal in dem recht kurzen Post - nur durch Wiederholen wird die Aussage aber nicht richtiger bzw. die Begründung für die Wortwahl leuchtet nicht ein.
Dass die SPD der CDU da irgendwas Gutes (mühsam?) abringen würde, ist nicht der Fall. Aber klar, jetzt brauchen sie für ihre absurden Pläne auch noch die Zustimmung mindestens der Grünen für die erforderliche Zweidrittelmehrheit im alten Gerade-noch-Bundestag (im neuen wäre auch das nicht mehr genug). Und getreu der ewigen Mitmach-Falle soll die Linke das irgendwie noch ‚mitgestalten‘ oder ‚kritisch begleiten‘ (beides keine Zitate, hört man aber oft, wenn der politische Gegner zum Einknicken gebracht werden soll). Vor 111 Jahren kannte der olle Wilhelm 2 ja auch „nur noch Deutsche“ und die SPD kam freudig angerannt, um endlich auch mal dem Vaterland dienen zu dürfen. Aber das zu vergleichen verbietet sich, sorgt für Kopfschütteln und überhaupt darf Satire niemals zu weit gehen. Schließlich ‚herrscht‘ hier ja Freiheit - jedenfalls bis zu einem gewissen Grad, solange es nicht ans Eingemachte geht. Wer will schon ein ‚vaterlandsloser Gesell‘ sein, halten zu Gnaden, Eure Durchlaucht.
zum Beitrag10.03.2025 , 23:18 Uhr
Schattenflotten-Schiffe?
zum Beitrag10.03.2025 , 13:30 Uhr
Und weil die Kommunen verschuldet sind, können sie nur schlecht zahlen… also ist Lohnverzicht in diesem Falle ein Dienst an der Gemeinschaft? Ja, damit kann man die Rechnungen und Lebenshaltungskosten prima bestreiten. In der Privatwirtschaft wird dann an die Beschäftigten appelliert, je nach Lage: - Die Krise nicht durch zu hohe Lohnforderungen noch zu verschärfen - Doch bitte den zarten Aufschwung nicht zu ruinieren - In Boomzeiten diesen nicht durch Maßlosigkeit abzuwürgen - In einer sich anbahnenden Rezession bitte realistisch zu sein
und so weiter.
Wie ich schon an anderer Stelle angemerkt habe, sind die kommunalen „Arbeit“geber““ um nichts weniger hetzerisch und ideologisch als die privaten. Wie wäre es mit: „Ich sitze nun mal an einflussreicher Stelle, also Klappe halten da unten!“
zum Beitrag09.03.2025 , 20:26 Uhr
Dann ist die zu großen Teilen ungeklärte Finanzierung also der Hauptkritikpunkt? Ansonsten natürlich wieder das dämliche „… muss seine Hausaufgaben machen.“ Dieses Mal setzen wir „Europa“ ein, vor zehn Jahren und mehr war es Griechenland. Besagte Formulierung ist eigentlich immer ein recht untrügliches Zeichen für eine autoritäre Ansage. Könnte dieses Mal aber schwieriger werden, es gibt halt 27 EU-Mitgliedsstaaten (sind die eigentlich gleichbedeutend mit „Europa“? Oder nur die EU-NATO-Staaten? Haben dort alle die gleiche Meinung?)
zum Beitrag09.03.2025 , 20:21 Uhr
Einige gute Punkte, aber auch etwas zu viel „It‘s complicated“ bzw. „Die Last der Verantwortung, die auf unseren Schultern liegt, während die Linke den Ernst der Lage ignoriert“-Betroffenheitssprüche (Töpferkreis forever?). Am Ende dann noch der uralte Hut von „Rechts, links, gibt es doch eigentlich nicht mehr / ist doch unwichtig“. Ja, sinngemäß erzählen die Grünen das seit ihrer Gründung (da hoben auch viele Einflussträger darauf ab, R-L-Deutungen brächten nichts, sie als Partei seien „vorne“).
zum Beitrag09.03.2025 , 17:26 Uhr
Am deutschen Wesen soll also immer noch Europa genesen… immerhin werden die ‚restlichen‘ Kontinente mal in Ruhe gelassen - das nenne ich einen mentalen Fortschritt in der toitschen Wahrnehmung der Welt.
zum Beitrag09.03.2025 , 17:23 Uhr
Wir reden aneinander vorbei. Natürlich ist ‚Europa‘ eben nicht das Leuchtfeuer für den Rest der Welt, selbst wenn es sich gerne dazu aufbrezelt. Es wäre schon ganz fabelhaft, wenn nicht permanent von „wertebasierter/feministischer Außenpolitik“ und dgl. gefaselt würde. Wie wäre es mit: „Leute, es ging und geht halt immer um Macht und Geld“?
zum Beitrag09.03.2025 , 17:19 Uhr
Die Tante SPD hat also stets noble Absichten für die arbeitende Bevölkerung - allein, die „Durchsetzung“… ach ja, good and bad cop-Getue.
zum Beitrag09.03.2025 , 17:17 Uhr
Ein recht ordentlicher Kommentar. Natürlich gibt es bei Streiks immer allerhand Geschrei - sie seien unverhältnismäßig und würden auf dem Rücken der Schwächsten (um die man sich sonst eher weniger schert) ausgetragen. Mal sind die Forderungen „maßlos“, dann wieder wird Unverständnis darüber ausgedrückt, wie man „wegen ein paar Euro“ „das Land lahmlegen“ könne bzw. - Sabotage! - „einfach mal so den Stecker ziehen dürfe“. (Letzteres ein Zitat von der verlässlich ‚gewerkschaftskritischen‘ (kein Zitat) Gitta Connemann von der CDU. Die SPD muss aber nicht so tun, als läge ihr das Los der Leute, die den Laden am Laufen halten, mehr am Herzen. Sie ist nur traditionell mehr mit den Gewerkschaftsfunktionären verbandelt, was im Ergebnis fast noch schlechter sein kann - so stellt man organisierte Erwerbstätige eher noch zuverlässiger ruhig, ohne dass auch nur ein Reallohnverlust VERHINDERT würde - von einem Zuwachs ganz zu schweigen).
zum Beitrag09.03.2025 , 17:10 Uhr
„Die EU muss sich“ also „auf einen Krieg mit Russland schnellstmöglich vorbereiten“… ja, das klingt nach Verhandlungen. „Kriegsgeilheit“ gibt es sicher in Russland. Allerdings nicht nur dort.
zum Beitrag09.03.2025 , 17:06 Uhr
Dass die Slowakei die Lieferung von Gas durch die EU erreicht hat, ist sicher nicht schlecht. Dass Energie gebraucht wird, geht in den „hehren“ Kommentaren leider oft unter. Robert Fico ist für die taz durchaus ein Feindbild. Einigkeit sollte aber darüber bestehen, dass Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung in einer Demokratie (und auch sonst) völlig daneben ist. Dass der slowakische Staatschef bei einem Attentat vor einem Dreivierteljahr lebensgefährlich verletzt wurde, ist schon wieder in Vergessenheit geraten (‚worden‘). Empathisch war die Berichterstattung damals auch nicht gerade.
zum Beitrag09.03.2025 , 17:00 Uhr
Also, Streikende, eigentlich ist jeder Streik überzogen / unangemessen (es sei denn, der findet außerhalb der Arbeitszeit statt und enthält keine Forderung, die der Deutschland-AG irgendwie „schaden“ könnte. Leider gibt es aber glatt einige aufsässige Leute in der arbeitenden Bevölkerung, die nicht völlig von der ‚Sozialpartnerschaft‘ überzeugt sind. Und warum sind die abhängig Beschäftigten eigentlich so geldgierig, zumal bei den Krisen in aller Welt?)
zum Beitrag09.03.2025 , 08:49 Uhr
Verschiedentlich ist hier durchaus von „US-Imperialismus“ die Rede… sogar mit Bezügen zur Vergangenheit, z.B. zu den Militärdiktaturen Südamerikas vor einigen Jahrzehnten. Woher plötzlich diese Wendung? Ich erlaube mir einen schrägen Vergleich: Saddam Husseins jahrelang kaum beachtete Giftgasverbrechen wurden ab Sommer 1990 breiter thematisiert… anlässlich seines Überfalls auf Kuwait (wo kein Giftgas zum Einsatz kam). Und was gar die Idee von einem „europäischen Imperialismus“ betrifft… so etwas ist natürlich gleich schon gar nicht denkbar, schließlich ging von Europa niemals Gewalt gegen den übrigen Globus aus, was seit 1492 so alles passiert ist, war stets ein friedlicher Austausch auf Augenhöhe.
zum Beitrag09.03.2025 , 08:41 Uhr
Ja, mit einem Mal wird verblüfft festgestellt, dass die Außenpolitik der USA gar nicht durchgehend friedliebend war, nicht stets an hehren Grundsätzen wie freedom & democracy orientiert. Oh Wunder, jetzt, wo sich Verbündete überworfen haben, wird es noch richtig antiimperialistisch… nein danke! Vielleicht kommt noch der Tag, an dem Sanktionen gegen das mörderische antikubanische US-Embargo in Betracht gezogen werden? Nein, sicher nicht, wie auch in den vergangenen 60 Jahren nicht. Es geht wirklich immer und überall nur um das beweihräucherte „Europa“.
zum Beitrag09.03.2025 , 00:02 Uhr
Gemessen an den Möglichkeiten geht MX da wohl ambitionierter und mutiger vor als D.
zum Beitrag05.03.2025 , 21:43 Uhr
Das Mitgefühl für diese „Zwickmühle“ hält sich in Grenzen, es war in der vergangenen Jahrzehnten so viel „Wir stimmen mit Bauchschmerzen zu“-Getue … wer soll so etwas noch glauben?
zum Beitrag26.02.2025 , 05:47 Uhr
Ein wenig am offiziellen Gedenken gekratzt, und schon lassen sie ihre Maske fallen. Vergessen die auswendig gelernten Betroffenheitssätze.
zum Beitrag25.02.2025 , 17:22 Uhr
Vielleicht wird das Deutschlandticket nach zähem Ringen (oder im SPD-Sprech: „Nachbessern“) immer noch 100 Euro kosten, doch alle, die es benutzen, dürfen zum Ausgleich böse in Richtung Berlin schauen.
zum Beitrag25.02.2025 , 17:17 Uhr
Ja, der schwere Weg der Saskia Esken.
zum Beitrag25.02.2025 , 17:16 Uhr
Und damit ist sie mal wieder bestätigt, die Leier von den „Extremisten von rechts und links“, wohingegen die „gesunde Mitte“… (langsam ausblenden).
zum Beitrag25.02.2025 , 17:15 Uhr
Die AfD ist auch für Aufrüstung - und das nicht zu knapp. Der genannten Partei ist halt nur die Schuldenbremse vermutlich „heilig“ (wenn man dieses Wort in dem Zh. treffend findet). Sollten die dahingehenden Differenzen überwunden werden, kommt es vermutlich zu ganz großen Koalition bezüglich Militärausgaben. Vielleicht aber enthält sich die Linke; natürlich erst nach einigen innerparteilichen Diskussionen, dieses Mal auch mit 10% weniger Grabenkämpfen (der Antrag von 15% wurde abgelehnt).
zum Beitrag24.02.2025 , 20:48 Uhr
Etwas eigenartig am Ende des Artikels: Nun soll also die ganze Welt mit einem Mal begriffen haben, dass die USA gar nicht nur Gutes im Schilde führen? Und sich daher ausgerechnet auf die Seite Europas schlagen? O.k., es gibt da ein Freihandelsabkommen der EU mit dem Mercosur, aber sonst? Das ist also Antikolonialismus à la Dominic Johnson: Wenn der Hegemon sich mit Verbündeten entzweit, bricht die Weltrevolution los. Das wird Kleinbauern in Laos, Fabrikarbeiter in Bolivien oder Juristen in Äthiopien (recht willkürliche Auswahl) mehr als alles andere interessieren.
zum Beitrag18.02.2025 , 19:44 Uhr
Was haben Sie ausgerechnet gegen die FDP?
zum Beitrag18.02.2025 , 19:15 Uhr
Also, Ungarn und die Slowakische Republik werden - ganz demokratisch - schon mal von Vorneherein ausgeschlossen (wegen „Querschießen“). Andere Staaten sind einfach zu klein, wie Luxemburg oder Slowenien, die würden da auch nur stören. Und wieder andere wohl dann doch zu marginalisiert, wie z.B. Rumänien oder Bulgarien…
zum Beitrag18.02.2025 , 18:58 Uhr
Geschichtsklitterung ohne Ende, „Europa“ (seine Herrschenden) war(en) in den vergangenen Jahrhunderten also (ein) Friedensengel. Was nun die „Werte“ angeht - schön und gut, wenn sie nicht so daherkommen, wie z.B. der olle Wilhelm (2.) 1900 in seiner berüchtigten Hunnenrede schwadronierte…
zum Beitrag18.02.2025 , 18:55 Uhr
Einer der besten Kommentare hier. Viele andere kommen kaum über das Ergebnis „Und … lacht sich ins Fäustchen“ hinweg… vieles in diesem Forum klingt nach europäischem Überlegenheitsdenken (in den fünf vergangenen Jahrhunderten erprobt).
zum Beitrag18.02.2025 , 18:44 Uhr
Ich finde das US-Imperium nicht so toll. Angesichts vieler dünkelhafter und überaus bellizistischer Beiträge hier bin ich aber eher der Meinung, dass ein „vereintes Europa“ für die übrige Welt nicht besser wäre als das, was von dem Kontinent schon seit 1492 ausgeht…
zum Beitrag18.02.2025 , 18:38 Uhr
Ein (west)europäischer Exzeptionalismus also… seit 1492 die gleiche Leier.
zum Beitrag18.02.2025 , 18:32 Uhr
Ich finde das ewige „Wir“ befremdlich. Wen meinen Sie? Die Milliardäre dieses Landstrichs hier? Gehören „wir“ da irgendwie auch dazu?
zum Beitrag18.02.2025 , 18:22 Uhr
Wobei ja die Weltwährung Dollar auch von Nutzen ist, wenn die USA sich verschulden - jeder andere Staat wäre bei einer solchen Schuldenquote gemessen am BIP schon auf Unter-Ramsch-Niveau! Von daher: US-„Steuerzahler“… jein, zudem schraubt sich auch so der Rüstungs- und Kriegsetat in den Vereinigten Staaten auf immer neue Rekordhöhen.
zum Beitrag18.02.2025 , 18:04 Uhr
Die Erfahrung von Corona und einem (noch (stärkeren)) Überfordertsein Erwachsener war sicher nicht ohne - zumal für die Kinder, welche das in der Kindergartenzeit oder zur Beginn der Schulpflicht erlebten; bzw.: sie erlebten in gewisser Weise auch wieder zu wenig von dem, was mensch so alles zur Sozialisierung braucht, durch den häufigen und andauernden Ausfall von Unterricht und/oder Kindergarten. Meine Beobachtung gerade der Grundschülerinnen und Grundschüler war, dass die Kinder eigentlich unglaublich folgsam und kooperativ „mitzogen“, bezüglich der ganzen Testerei (ja, in der Schule, Lehrende als eine Art spontane MTAs or so) am Eingang mit kontaktlosem Thermometer, in der Klasse dann noch mal mit den Kits, Stäbchen, Flüssigkeit, Tropfen usw., ständig wechselnder Dynamiken bezüglich des Unterrichts - Online, gestaffelt in Gruppen… Kompliment an die Kinder!
zum Beitrag15.02.2025 , 20:57 Uhr
Also auch ehemalige Verbündete von Nazi-Deutschland sollten mit solchen Vergleichen zurückhaltend sein. Diese Haltung à la „Gerade WEIL unsere Vorfahren mit Hitler verbündet waren, sind wir heute gegen eine ‚Wiederholung‘ davon immunisiert und müssen nun ganz im Gegenteil selbst aktiv verhindern, dass anderswo Ähnliches passiert“ usw., nein, das passt nicht. Es gibt genug andere Worte oder Vergleiche. Aber die eigene Vergangenheit im Nachhinein Anderen im Jetzt anhängen zu wollen… nein.
zum Beitrag15.02.2025 , 20:52 Uhr
Es wäre gerade auch den afrikanischen Staaten mehr als zu gönnen, wenn sie davon profitieren könnten. Schön auch, in der taz etwas Positives über die BRICS+ zu lesen - wobei viele andere Medien da in ihrer Berichterstattung oft noch ‚kritischer‘ sind, nein, eigentlich vor allem arrogant und hetzerisch. Aber nochmal: Dieser Artikel hat einen ganz anderen Sound. Glückwunsch!
zum Beitrag15.02.2025 , 20:46 Uhr
Jan van Aken zerbricht sich also den Kopf für den Machtblock EU (welcher hier, zugegeben, zum Zuschauer degradiert wurde und recht abstiegsbedroht ist) bzw. für die europäischen NATO-Staaten. Ja, sich anbieten und -biedern, für die Dienstherrschaft, das nenne ich mal wirklich revolutionär.
zum Beitrag15.02.2025 , 09:02 Uhr
Überall haufenweise Ratschläge an die Herrschenden hier (D/EU), wie sie sich denn nun am besten machtpolitisch neu zu positionieren bzw. umzugruppieren hätten; immer verbunden mit einer Menge "wir" und "mehr für die eigene Sicherheit tun". Trumps Deals erscheinen vernünftig im Vergleich zu den schrillen "mehr Waffen!"-Tönen der europäischen NATO-Staaten. Imperiale Abstiegsängste, der Geist von "seit 1492" schwächelt jetzt halt doch sehr.
zum Beitrag15.02.2025 , 08:53 Uhr
Das ist ein selten vernünftiger Kommentar und eine (noch seltenere) menschliche Sichtweise. Glückwunsch!
zum Beitrag15.02.2025 , 08:51 Uhr
"Gemäßigte Haltung" der EU? Seit wann? 1492? O.k., damals hießen die europäischen Herrscher(häuser) anders, aber sonst...
zum Beitrag15.02.2025 , 08:46 Uhr
Allerorten Wehklagen über den 'Absturz Europas' in die Zweitklassigkeit bzw. besser gesagt die recht nüchterne Feststellung, dass die relative Bedeutungslosigkeit schon länger bestand. Durchaus lustig, diese schrill-ohnmächtigen Töne. Dann natürlich viele Forderungen nach allerlei (größtenteils absurden) Konsequenzen, die offenbar daraus gezogen werden sollten, falsche Fragen mit noch falscheren Antworten.
zum Beitrag14.02.2025 , 09:54 Uhr
Die faz warnt LeserInnen also vor einer möglichen Viererkoalition aus SPD, Grünen, Linken und BSW… muss nicht angenehm sein, immer solchen paranoiden Quatsch ersinnen zu müssen, um die „Lieber-tot-als-Rot“-Leute bei der Stange zu halten…
zum Beitrag13.02.2025 , 20:12 Uhr
Für die Ukraine tut es mir sehr leid - jetzt und seit drei Jahren. Die Aufregung der EU-Ropäer ist hilflos und für das überfallene Land auch zusätzlich enttäuschend. Wie meinte Victoria Nuland schon vor 11 Jahren: „F_ _ _ the EU.“ Das wurde damals als Kreml-Propaganda abgetan oder als unwichtig bagatellisiert. O.k., da hieß der US-Präsident auch noch Barack Obama…
zum Beitrag13.02.2025 , 20:06 Uhr
Irgendwie eine etwas hilflose Mischung aus „Wir werden gar nicht gefragt“ und „Aber die USA brauchen uns doch.“ Wobei ich so ziemlich alle genannten Politiker/innen (PTN mal ausgenommen) noch erträglicher in ihren Äußerungen als die beiden „C“-Gebetsmühlen Wadewetter und Kiesephul (Johrich und Roderann)
zum Beitrag13.02.2025 , 20:00 Uhr
Dass die Russen da durchaus an der Eskalationsschraube gedreht haben - kein Zweifel. Merkwürdig fand ich allerdings seitens europäischer NATO-Staaten folgende Argumentation: 1. Russland ist gefährlich und wird Hunger auf mehr haben, wenn es gewinnt. 2. Die Nuklear-Drohungen sind nicht ernst zu nehmen.
zum Beitrag13.02.2025 , 19:55 Uhr
Eine recht freie Interpretation. Nun ist es freilich so, dass „Europa“ nach den letzten Meldungen nicht übermäßig viel mitzureden hat, wie es in und mit der Ukraine weitergeht. Wenn nun die USA und Russland möglicherweise das Meiste unter sich ausmachen… - ist dann auch das BSW (mit)schuld daran? Bzw.: Schuld nicht, aber die Haltung ist falsch?
zum Beitrag13.02.2025 , 19:53 Uhr
Nicht doch eher: abgesackt?
zum Beitrag13.02.2025 , 11:01 Uhr
Nicht eher der Probst?
zum Beitrag11.02.2025 , 21:28 Uhr
Ein „Veto“ von Herrn Özdemir? Absolutismus reloaded? Was für ein Blödsinn. Ansonsten: Protest ist gut, auch zur Mobilisierung Gleichgesinnter (nicht zu unterschätzen - you never walk alone).
zum Beitrag11.02.2025 , 18:14 Uhr
Ach, „Väter und Mütter des Grundgesetzes“… das ist oft zu hören und zu lesen, hat aber etwas ganz falsch Familiäres. Vielleicht vor allem auch deshalb, weil das Dritte Reich eben nicht einfach so „zu Ende gegangen“ ist. Es war Nazi-Deutschland gegen die zivilisierte Welt. Letzterer blieb nichts anderes übrig, als die Bewohner von ersterem mit Gewalt dazu zu bringen, dem Eid auf den Führer abzuschwören.
zum Beitrag11.02.2025 , 17:23 Uhr
O.k., danke! Ansonsten muss ich einen Grammatikfehler meinerseits geraderücken: Es muss „Der Geschasste“ oder „Die Geschassten“ heißen.
zum Beitrag11.02.2025 , 17:18 Uhr
Guter Punkt mit der Entschuldigung bzw. der Bitte darum; eine etwas abseitige, doch nicht ganz Zh.-lose Erinnerung hierzu: Das Satiremagazin titanic schrieb mal, eine Durchsage am Fernbahnhof habe gelautet: „Wir entschuldigen die Verspätung.“ :-D
zum Beitrag11.02.2025 , 17:02 Uhr
Ich glaube, das idealistische Getue und die unbedingte Nähe zum größten Dienstwagen sind da zwei Seiten derselben Medaille - Heuchelei, wo bei anderen Ideologien halt eher die klotzige Lüge bzw. zynische Wahrheit rausgehauen wird. Immer „Bauchschmerzen“, wie schon J. Fischer 1999. Und wer sollte da die eigene Parteiführung in ihrem Kurs korrigieren? Was bei anderen, als progressiv gelten möchtenden Vereinen halt „Wir stellen die Systemfrage“ oder „Dagegen begehrt der linke Parteiflügel auf“ ist, heißt bei den Grünen „der Aufstand der Basis“. Alles drei schlechte Witze.
zum Beitrag11.02.2025 , 16:57 Uhr
Das ist auch eine Meinung, zumal in der taz, nicht unmutig!
zum Beitrag11.02.2025 , 16:57 Uhr
„Aus der Opposition reine Lehre“ macht bei dem Verein seit dreieinhalb Jahrzehnten niemand mehr. Was die illegale Einwanderung betrifft: Gibt es nicht auch hierzulande Unternehmen/ganze Wirtschaftszweige, die enorm von Arbeitskräften ohne gültige Papiere profitieren?
zum Beitrag11.02.2025 , 16:50 Uhr
Gut auch, dass Willy Brandt bei der Einführung des Radikalenerlasses nie die Rechtsausleger im Sinn hatte (vielleicht haben die ihm dann seine Nicht-Beteiligung am Nazi-Völkermord verziehen).
zum Beitrag11.02.2025 , 16:48 Uhr
Ts-ts-ts, „die(se) Linken“ aber auch… wie viele Promille der Bevölkerung würden diesem Revoluzzertum denn folgen? Vielleicht kämen etwas mehr, wenn das Betretungsverbot des Rasens aufgehoben würde (oder mit Gratis-Bahnsteigkarten für den Umsturz am Hbf.).
zum Beitrag11.02.2025 , 09:38 Uhr
Interessant - allerdings: Der Geschassten bzw. die Zurückgetretenen sind doch gerade KEINE Corbynisten, oder?!
zum Beitrag10.02.2025 , 15:30 Uhr
„Unter Wert“? Trifft es nicht so ganz, finde ich. Eher: Die Partei des eingehegten Widerspruchs, klingt zwischendurch mal wieder recht kämpferisch, kommt aber beim Ruf des, ähem, ‚Vaterlands‘ am eilfertigsten angerannt (wobei natürlich die CDU da nicht laufen muss, sondern schon immer da ist).
zum Beitrag09.02.2025 , 17:31 Uhr
Wobei ich bei R. Kiesewetter eher andere Motive für "rausgehentscheidend" halte: Der Verein nich weiter rechts ist ihm wohl zu RU-nah (und damit letztlich 'vaterlandsverräterisch'). Sei's drum.
zum Beitrag09.02.2025 , 14:44 Uhr
Ach, warum nicht EINMAL wenigstens auch so niveaulos sein? Klotz und Keil, beide grob beschaffen - das passt doch durchaus mal. Hetze kann schon auch mal Gegenhetze vertragen, Feinbeine weghören!
zum Beitrag09.02.2025 , 14:35 Uhr
„Um dem Westsplaining-Spuk ein Ende zu bereiten…“ - vielleicht doch ein wenig Selbstüberschätzung… eher: dazu beitragen. Ansonsten: In anderen Zusammenhängen wird das Westler-erklären-es-dir leider sehr unkritisch gesehen (z.B. bei dem, was die Noch-Außenamtschefin so alles zu wissen glaubt und recht bombastisch-fehlerhaft Leuten anderswo sagen muss (auch wenn die‘s eigentlich nicht wirklich hören wollen)).
zum Beitrag09.02.2025 , 14:29 Uhr
Zählen Sie sich denn auch zu dem „wir“?
zum Beitrag09.02.2025 , 14:24 Uhr
In der Tat! Denken wir nur mal an das - schier unausrottbare - Narrativ, gerade in Deutschland sei der Neid auf „Erfolgreiche“ besonders groß - was für ein Witz! In Wahrheit gibt es gerade hier sehr viel Sozialneid nach unten, Ressentiments gegen Empfänger von staatlichen Hilfen, die wirklich zum Sterben zu viel, aber zum (einigermaßen würdigen) Leben zu wenig sind.
zum Beitrag09.02.2025 , 14:15 Uhr
Humorlos-pedantisch, wie ich nunmal bin, könnte ich einwerfen: Aaaber Mexiko/México liegt doch gar nicht in Süd-, wohl aber in Lateinamerikaaaa… - doch wie die Autorin ja selbst die Wahrnehmung besagter Gegenden hierzulande beschreibt: Ist doch alles das Gleiche dort drüben/unten…
zum Beitrag09.02.2025 , 08:09 Uhr
Immerhin hat auch noch keinE ForistIn hier der Linken vorgeworfen, sie sei zu „russlandnah“…
zum Beitrag09.02.2025 , 08:07 Uhr
Die fr schreibt halt leider auch viel, wenn der Tag lang ist, die eigene Sicht davon, wie die Welt sein sollte, tut ein Übriges. Hat sowas von Otto Waalkes‘: „Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist. Gezeichnet: Dr. Marlboro.“
zum Beitrag09.02.2025 , 07:26 Uhr
Visionär-besorgt ins Leere schauen - oder vielleicht einfach nur belämmert? Äh… bis wann wird eigentlich die Rheinschiene auf dt. Seite viergleisig sein, wie lange sind die Schweizer schon fertig mit ihren Gleisen, wer regiert seit fast anderthalb Jahrzehnten in Baden-Württemberg?
zum Beitrag06.02.2025 , 19:22 Uhr
Auch in Bezug auf den NSU selbst: Ein hessischer V-Mann war zur Tatzeit an einem Tatort, in Kassel. In Baden-Württemberg gab es ein mysteriöses Zeugensterben. In beiden Ländern übrigens waren die Grünen eifrig mit dabei, die Einrichtung von z.B. Untersuchungsausschüssen zu torpedieren.
zum Beitrag06.02.2025 , 10:48 Uhr
„Libertad, carajo!“ Für solche Leute ist im Grunde schon ein staatliches Krankenhaus der reine Bolschewismus. Dass die USA Geld sparen wollen, nun ja, die Viertelmilliarde war schon was. Aber dass jetzt weitere Staaten den Hanswurstiaden des Mannes mit der Pumuckl-Frisur und den kalten Augen folgen werden, ist eher nicht zu erwarten. Sonst soll‘nse halt sehen, wie sie damit klar kommen, Reisende soll man nicht… usw.
zum Beitrag05.02.2025 , 17:46 Uhr
In der Tat.
zum Beitrag05.02.2025 , 17:43 Uhr
Glauben Sie, Jesus hätte gesagt „Es muss eine Aufnahmegrenze geben!“? Hätte er sich Gedanken um die Finanzierbarkeit gemacht?
zum Beitrag05.02.2025 , 17:41 Uhr
„Blaun“ ist sehr gut gesagt!
zum Beitrag05.02.2025 , 17:40 Uhr
War Jesus eigentlich sehr pro-Establishment?
zum Beitrag05.02.2025 , 17:38 Uhr
Der Vatikan hat Nazis nach dem 8. Mai 1945 zur Flucht verholfen (sog. Rattenlinie).
zum Beitrag05.02.2025 , 17:36 Uhr
In der Tat.
zum Beitrag05.02.2025 , 17:30 Uhr
Was bleibt ihm schon übrig?
zum Beitrag05.02.2025 , 17:28 Uhr
Dann doch lieber Georg Friedrich Händel (Sarabande)…
zum Beitrag05.02.2025 , 17:24 Uhr
Wut wäre da fehl am Platz - Sie haben es einfach pointiert anaylsiert!
zum Beitrag05.02.2025 , 17:20 Uhr
Gut analysiert, bitter aber wahr.
zum Beitrag05.02.2025 , 17:20 Uhr
Für den Dienstwagen machen die Grünen alles (mit).
zum Beitrag03.02.2025 , 17:57 Uhr
Ich glaube, @nachtkap bezog sich eben gerade recht ironisch auf weitere Vorschläge von SW in der Vergangenheit, denen es so ziemlich an allem fehlte: nüchterne Analyse, realistisch-vernünftige Zielorientiertheit… Beispiel: Ja, es gibt nicht wenige Zugewanderte, die in Deutschland weit unter ihrer im Ursprungsland erworbenen Qualifikation arbeiten (wegen der Nichtanerkennung vieler ausländischer Abschlüsse hier). Also lautet der ‚Lösungsvorschlag‘, solche Leute sollten einfach nicht herkommen, weil sie ja dem Arbeitsmarkt der Herkunftsregion fehlten (wo sie überdies ausgebildet worden seien). Ein wahrer Kern, o.k., aber die Leute werden schon wissen, welche Chancen sie dort früher hatten/heute hätten. Bitter, als studierteR Meeresbiologe/-in in der Heimat keinen Job gefunden zu haben, Völlig sinnlos aber, deswegen noch perspektivloser bis Sankt Nimmerlein dort auszuharren, Hauptsache, nicht unter der Qualifikation zu arbeiten. Diese recht tief gehenden Problemzusammenhänge sind sicher nicht durch das „Bleib dort (und nähre dich redlich?) lösbar.
zum Beitrag03.02.2025 , 17:36 Uhr
Ich finde das erwähnte Buch ziemlich Panne, nicht einmal für schlaue Populisten interessant. Sicher wurde sie in der ihrer alten Partei ziemlich abgesägt, aber so sehr auf der steilen These von den vermeintlich „Nur-noch-an-Minderheitenthemen“ interessierten Linken herumzureiten, hat eher was von ‚Wie komme ich aus dem Verein raus, nutze aber möglichst noch bis zuletzt seine Strukturen?‘ Irgendwie auch peinlich, sich da zum Sprachrohr einer etwas phantomartig erscheinenden Klientel machen zu wollen; dabei mit Versatzstücken hantierend aus „Westalgie“/Rheinischem Kapitalismus (als wäre diese Zeit ideal gewesen und dann unerklärlicherweise abhanden gekommen!), „Gemeinsinn“ (aber irgendwie nur auf die Gebietskörperschaft bezogen - „Wir“ bzw. „das Land“, keinesfalls links-solidarisch erscheinen wollend), oft ist auch die Rede von „unser(em) Wohlstand“, womit gut und gern ein Fünftel der Bevölkerung keinesfalls gemeint sein kann und ein weiterer Teil nur mit sehr viel Mühe bis hin zum Selbstbetrug gerade noch so mitkäme. Gewerkschaften? Offenbar uninteressant in diesem Weltbild. Eher ziemlich national-borniert.
zum Beitrag03.02.2025 , 17:13 Uhr
Das besagte Bündnis / deren Namensgeberin und Vorsitzende macht bei diesem Themenkomplex jetzt so ziemlich alles falsch. Die anständigere Rechtsauslegerin sein zu wollen, deren Wählerschaft permanent pauschal in Schutz zu nehmen (weil sie irgendwie größere Teile davon „zurückgewinnen“ will), auf die Merz‘sche Luftnummer so kurz vor den elections noch treudoof anzuspringen… mglweise war‘s das auch schon wieder für diese Top-Down-Gründung; nicht unbedingt schade. Heidi Reichinnek hingegen hat gut gesprochen.
zum Beitrag03.02.2025 , 17:02 Uhr
Zustimmung!
zum Beitrag03.02.2025 , 17:00 Uhr
Ich finde allerdings den Rooobert auch kein gutes Beispiel für das Eingestehen von Fehlern.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:57 Uhr
Machen Sie es sich da (wenn ich das heut‘zutage noch sagen darf) nicht vielleicht etwas arg einfach? (Hoffentlich kommt jetzt kein rechter Tugendwahn-Shitstorm, nur weil ich nicht mainstream-mäßig unterwegs bin!).
zum Beitrag03.02.2025 , 16:53 Uhr
War mir ursprünglichamente auch aufgefallen, hammse meanwhile aber korrigiert. Ansonsten: Der Friedrich K. ist gewohnt souverän-pointiert,
zum Beitrag02.02.2025 , 13:50 Uhr
Interessante Punkte. Ob sich freilich der Friedrich von der Sahra so beeinflussen lässt? Bzw.: Hat die das besagte Argument erfunden? Patentiert?
zum Beitrag29.01.2025 , 21:37 Uhr
Ja, armes EU-Ropa (la ropa de Estados Unidos?)! Wie schrieb doch H.L. Gremliza vor fast zehn Jahren (wenn auch speziell über D‘land): „Den Ami im Nacken und den Ivan vor der Brust“. Möge dieser oft mit geradezu prophetischen Gaben gesegnete Herr in Frieden ruhen.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:33 Uhr
Ein beeindruckender Mensch!
zum Beitrag28.01.2025 , 20:34 Uhr
Das ist doch schön.
zum Beitrag28.01.2025 , 20:27 Uhr
Oha, der große Bruder stellt die territoriale Integrität von Verbündeten in Frage…
zum Beitrag28.01.2025 , 20:26 Uhr
Die „C“-Union hatte je Prinzipien (also solche, welchselbige diese Bezeichnung auch verdienen)? Mir sagt ja keiner was.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:36 Uhr
Zunächst hielt ich den Artikel für die x-te gehenden Nehmt-euch-in-Acht-vor-dem-„Autokraten“-Warnung, mit denen in den vergangenen Wochen große Teile des Medienmarktes geradezu geflutet wurden. Dann jedoch: Erstaunlich differenziert, Hintergründe beleuchtend, so dass ich auch dem Autor zwei Komplimente machen möchte, welche er den Demokraten zugesteht: Angenehm unaufgeregt, Schnappatmung hilft nicht.
zum Beitrag24.01.2025 , 11:45 Uhr
Dass jetzt ausgerechnet ein Staat, in dem gewählt wird, als Beispiel für „Autoritarismus“ herhalten muss… schwammig definiert, und „führen“ (oder einfach auch regieren?)… nun ja - ich kenne keine Partei, die bei Wahlen möglichst niedrige %-Werte erzielen will.
zum Beitrag22.01.2025 , 17:26 Uhr
Ja und K. Harris wollte ja außenpolitisch (wie schon in den Debatten vor über vier Jahren) falkenmäßig rechts überholen bzw. höher fliegen. "I'm a Russia hawk" und "Stop China"-mäßig. Aber klar, sonst etwas sozialer tuende Dauergrinser müssen offenbar beweisen, um wie viel mehr & besser sie es dem Rest der Welt zeigen können, siehe z.B. Schröder & Fischer 1999, beim Angriff auf Jugoslawien (dem - gerade noch rechtzeitig - dritten seitens Deutschland im 20. Jh.).
zum Beitrag22.01.2025 , 15:43 Uhr
Vor allem auch schon: Wilhelm-II-Fanklub 1914
„Radikalenerlass“, aber nicht gegen Nazis in den 1970ern
Dritter deutscher Angriff auf Jugoslawien im (letzten Jahr des) 20. Jahrhundert(s).
zum Beitrag22.01.2025 , 15:15 Uhr
Gute Fragen! Vielleicht etwas zu wenig beleuchtet ist die Tatsache, dass manche Leute in Leitungspositionen ein eigenes Büro mit Computer & Telefon auf dem Schreibtisch irgendwie etwas zu wichtig nehmen, zudem hat Corona und seine Bewältigung sicherlich für wieder mehr Top-Down-Kisten gesorgt, die aber leider - anders als das Virus - nicht weitestgehend unter Kontrolle gebracht wurden.
zum Beitrag16.01.2025 , 17:51 Uhr
Vermutlich die zu erwartende Schnarchnummer.
zum Beitrag14.01.2025 , 17:46 Uhr
Also Musk ist nicht so toll, wie er denkt. Jedoch das aufgeregtes Geschrei um einen, der den Kapitalismus in Reinkultur nun mal hervorbringen kann, lässt viele Kritiker eher noch unsympathischer aussehen.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:44 Uhr
Seoul weiß Bescheid über Gefallene in der Ukraine? Weil die auch koreanisch sprechen? Wie viele tausend km ist das entfernt (nicht hunderttausende, aber eben doch…
zum Beitrag13.01.2025 , 19:32 Uhr
Eine ziemlich bellizistisch gefärbter Chor hier, aber untereinander auch recht harmonisch, eigentlich keine Gegenstimme. Mal anders: Wirtschaftlich starke Staaten sind dies auch militärisch, ihr Entwicklungsgrad erlaubt überdies ihnen auch eher das Zugestehen von Bürgerrechten als Gegenden mit niedrigerer Arbeitsproduktivität und Wertschöpfung dies tun (können). Wieso aber sich (Mittel-)Europäer permanent bedroht fühlen, wo doch von ihrem Landstrich aus seit 1492 wenig Gutes für den Trikont ausging? „Entdeckt“ und unterworfen. Schuldgefühle und Paranoia?
zum Beitrag13.01.2025 , 19:26 Uhr
Na, da ist aber jemand schon ordentlich „mobilisiert“.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:18 Uhr
Ich hoffe mal, jeder und jede findet Entspannung gut, muskulär wie politisch.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:13 Uhr
Warum nicht mal noch weiter fragen, ob die Sanktionen also 13 Jahre lang die (Zivil-)Bevölkerung getroffen haben? Assad musste nie etwas entbehren - und leidet wohl auch keine Not in Moskau. Die Syrerinnen und Syrer aber wurden seit 2011 bestraft für die „falsche“ Regierung (dass Geopolitik amoralisch ist, wäre mal noch ein eigenes Kapitel). De facto wurde alles getan, um den ganz normalen Menschen dort zu schaden, wo es ging.
zum Beitrag10.01.2025 , 08:40 Uhr
Butter bei die Fische, sich in die Haare geraten, als Teil der Alliierten…
zum Beitrag10.01.2025 , 08:38 Uhr
Allerdings richtig!
zum Beitrag10.01.2025 , 08:22 Uhr
Sehr geistreich!
zum Beitrag10.01.2025 , 08:17 Uhr
Toll: Zwei Kommentare, einer resigniert, der andere wie aus der - selbst in anderem Kontext erwähnten - Steinzeit.
zum Beitrag09.01.2025 , 21:34 Uhr
Also die Gegenüberstellung eines Scholz‘schen „Tax the rich „ und einem Trump‘schen „Raus aus der NATO“ ist doch ziemlich Äpfel mit Birnen usw. - dass ein Sozialdemokrat plötzlich geradezu klassenkämpferisch klingen will, ist in der Tat lächerlich. Donald T. hingegen ist durchaus manchmal etwas, ähem, impulsiv, zumindest verbal gesehen. Wahrscheinlich geht es seinen Anhängern auch eher um die Message als um das wirkliche Ergebnis. Und er selbst hat natürlich auch seine Agenda, ihm ist halt manches zu teuer (geworden), zumal ihm ja auch der Machtkampf mit China zunehmend dringlich erscheint. Finde ich zwar nicht toll, aber eine (schonungslose?) Analyse der Dinge hat ja vielleicht auch was für sich…
zum Beitrag09.01.2025 , 21:28 Uhr
Na ja, dass die Demos potentielle Wähler von ihrer Stimmabgabe für den Verein ganz rechts abhalten würden, war/ist ja nicht unbedingt zu erwarten; es geht doch vor allem um eine Mobilisierung der eigenen Leute/Kräfte, was ja auch nichts Schlechtes sein muss.
zum Beitrag09.01.2025 , 21:21 Uhr
Da haben Sie Recht.
zum Beitrag09.01.2025 , 20:53 Uhr
Na, da hat NIUS immerhin zwei halbe Fürsprecher gefunden…
zum Beitrag09.01.2025 , 20:46 Uhr
Respekt!
zum Beitrag06.01.2025 , 17:52 Uhr
Sehr fein und flott geschrieben, chapeau (ab?)!
zum Beitrag29.12.2024 , 22:41 Uhr
Aber die findige taz hat doch bemerkt, dass dem neuen - laut Grünenlesart illegitimen - Präsidenten die Hände gezittert haben (klarer Beweis dafür, dass alles Betrug war/ist).
zum Beitrag29.12.2024 , 22:39 Uhr
Gut, dass hier überhaupt kein (neo)kolonialer Ton angeschlagen wird… „Auf Augenhöhe“ (kein Zitat)… klar, aber natürlich nicht mit einer leicht eigensinnigen Regierung im Hinterhof, sondern mit der dortigen, ähem, Zivilgesellschaft“ und den vielen NGOs, die zwar niemandem in der Bevölkerung helfen, aber munter dabei sind, wenn es um naseweise Belehrungen oder gleich Destabilisierung des öffentlichen Lebens geht. Dass der Einfluss der EU internationale und außerhalb des direkten Wirkungsbereiches eher abnimmt, wird wohl nur von der Berlin-Brüsseler Bürokratenclique wirklich bedauert.
zum Beitrag20.12.2024 , 05:45 Uhr
Das finde ich einen guten Kommentar.
zum Beitrag19.12.2024 , 23:07 Uhr
"Der sinnvollereSchirmherr" ... - wenn wir mal von der Frage absehen, wtf in der Geopolitik ein solcher sein soll oder auch, wozu derlei überhaupt gut sein soll... dann, ja dann ist die Aussage schon fast wieder wahr: Von den USA beschirmt zu werden, hat das postnazistische Deutschland sehr ungestraft davonkommen lassen.
zum Beitrag19.12.2024 , 20:35 Uhr
Gute Punkte! Es wäre doch auch o.k., einfach mal zu sagen, dass mensch mit Linkssein nicht wirklich mehr was am Hut hat. Natürlich wäre es schön, die Verhältnisse umzustoßen, in denen Menschen ausgebeutet und erniedrigt werden, aaaber... es sieht insgesamt nicht sonderlich danach aus. Sich das einzugestehen wäre auch mal was, anstatt mit einer Verve auf alles loszugehen, was nicht in der Zentrale des reichen Nordens/Ersten Welt seinen Ursprung hat(te). Aber nein, lieber wird ungemein scharfsinnig entdeckt, dass auf Seiten der ärmeren, marginalisierten Progressiven zahlreiche Widersprüche vorhanden sind (deren Herkunft freilich nicht wirklich interessiert). Darauf dann sehr ausdauernd herumzureiten, scheint sehr aufklärerisch zu sein, ganz nach dem "antideutschen" Motto: "Wir widmen uns jetzt der Emanzipation von der Emanzipation" oder "Wir sind ideologiekritisch". Renegatentum zur Reifung veredelt, ja, das gibt Beifall (fragen Sie mal die Alt-68er). Das Ende vom Lied ist dann, dass auf die US Army gesetzt wird, als, ähem, letzte wirklich zivilisatorische Kraft. Wie das wohl geht? Vielleicht ja so: "O.k., Mr. Marx, machen Sie Ihre Räwoluschn, wir geben Ihnen Feuerschutz!"
zum Beitrag19.12.2024 , 20:21 Uhr
Da sind einige Unterstellungen drin. Ich hatte acht Zeilen geschrieben... wo steht da was davon, dass ich China, Russland etc. für "antiimperialistisch" halte? Muss Kritik an den USA so reflexartig mit "Aaaber die anderen!" beantwortet werden? Soll es absurd-witzig sein, auf Römer, Mongolen und Babylonier zu verweisen? Ja, 1950... weitere Daten gefällig, die vielleicht zart darauf hinweisen, dass die USA nie von ihrem bösartigen Treiben abgelassen haben? Chile 1973? Grenada 1986? Panama 1989? Und wenn es immer heißt "Cuba/Kuba versucht mal wieder, die Schuld an der Misere dem Embargo anzulasten" - wie wäre es mal mit der umgekehrten Sichtweise: Warum diese immense, permanente Aggression der USA gegen einen (Insel-)Staat mit 10 Millionen Einwohnern? Müsste sich das "Problem Sozialismus" nicht längst erledigt haben, wenn der Markt dort könnte wie er wollte? Warum dann diese ständige Verschärfung (von Obama im Sinne von "Wandel durch Handel/Annäherung" mal kurz aufgeweicht, wobei auch klar ist, welche Seite sich ausschließlich verändern soll)? Helms-Burton und Bankrottdrohungen an alle Firmen, die auch nur mit Cuba im Geschäft sind? Ist das alles nichts?
zum Beitrag18.12.2024 , 20:10 Uhr
Sehr schön!
zum Beitrag18.12.2024 , 19:45 Uhr
Gut, dass Sie den Nicht-Motorisierten mal ordentlich Bescheid stoßen, wo der Bartel den Most holt. „Verpflichtende Airbag-Helme für Radfahrer“… hm, das ist ziemliche End-of-the-pipe-Technologie, wie auch die meisten anderen Ihrer Vorschläge eher davon zeugen, dass das scheue Reh Autofahrer nicht verschreckt werden soll.
zum Beitrag18.12.2024 , 19:42 Uhr
Lassen wir uns von der Fußgängerlobby keine Denkverbote aufdrücken! SUV-Raser worldwide unite!
zum Beitrag18.12.2024 , 19:38 Uhr
Definiere „Oligarch“.
zum Beitrag18.12.2024 , 19:37 Uhr
Ach, die „grünen Ideale“… gab es die je? Wenn, dann vielleicht gerade noch zu Beginn der 1990er-Jahre (wobei Ditfurth, Trampert und vor allem Ebermann da schon weg waren), allerspätestens war 1998/99 Schluss damit. Meine Frage ist daher eher: Was stimmt in der Wahrnehmung eines Teils der Bevölkerung nicht, wenn „Grün“ immer noch mit „Frieden“ assoziiert wird… ollste Kamellen!
zum Beitrag18.12.2024 , 19:21 Uhr
Ab wann ist Propaganda exzessiv? Ist vielleicht auch ein wahrer Kern darin, den Finger in die Wunde der permanenten gewaltsamen Einflussnahme der Estados Unidos in América Latina zu legen? In den vergangenen 200 Jahren?
zum Beitrag18.12.2024 , 19:19 Uhr
Die USA gibt es aber nun mal und eben auch die „increíble y triste historia“, allerdings nicht wie bei Gabriel García Márquez von der einfältigen Erendira und ihrer herzlosen Großmutter, sondern eben von den zahllosen (in)direkten gewaltsamen Interventionen von Gringolandia im ‚Hinterhof‘; da reichte es schon, wenn z.B. in den 1950er-Jahren ein Präsident Jacobo Arbenz in Guatemala eine Landreform durchführen wollte… da war dann bald die CIA im Dienste der United Fruit Company unterwegs und das mit Erfolg. Aber klar, das ist alles nur Antiimp-Gewäsch.
zum Beitrag18.12.2024 , 19:01 Uhr
Die SPD hat einen linken Flügel? Mir sagt ja keiner was. Aber mal im Ernscht: Diese oft bemühte Schimäre macht die alte Tante auch nicht interessanter… das ist ungefähr so sinnig und powerful wie der „Aufstand der Basis“ bei den Grünen oder bei den Linken: „Wir stellen die Systemfrage.“
zum Beitrag17.12.2024 , 18:19 Uhr
Guter Punkt! An diese naive Euphorie erinnere ich mich auch, das passte damals, später dann nicht mehr. Hafez al Assad (der Vater und Vorgänger) war sogar 1991 beim Desert Storm mit dabei, auf Seiten der (sog.) ‚Internationalen Koalition‘. Und beim „war on terror“? Die CIA arbeitete mit ihrem Folter-Outsourcing, z.B. auch mit Baschars Regierung recht gedeihlich zusammen… als das später rauskam, wohl schon nach 2011, kamen von Grünen und anderen dann so Sprüche wie „Die USA sollten sich in Zukunft besser vorsehen, mit wem sie zusammenarbeiten.“ Fehlte nur noch ein Vorschlag künftig nur noch Folter mit Ökosiegel durchzuwinken. Aber klar, da herrschte in Syrien ja mit einem mal ein „Regime“. Fazit: Ändert sich die geopolitische Wetterlage, wird umdekoriert.
zum Beitrag15.12.2024 , 20:02 Uhr
Ja, nur wer sich ändert, bleibt sich treu. Aber welche „Fakten“ haben sich eigentlich „geändert“? Die lange Nacht der 500 Jahre, welche Europa ab 1492 über nicht geringe Teile der „restlichen Welt“ gebracht hat?
zum Beitrag11.12.2024 , 22:25 Uhr
Gute Punkte und gute Pointe (auch das "hüstl." 😊).
zum Beitrag11.12.2024 , 22:11 Uhr
Oouuh... (wieder) "nation building" - komisches Konzept und dann noch mit Militär von anderswo... ja, das wurde z.B. 20 Jahre lang woanders versucht, mit letztlich ernüchterndem Ergebnis.
zum Beitrag11.12.2024 , 22:06 Uhr
Allerdings!
zum Beitrag11.12.2024 , 22:06 Uhr
In der Tat! Ich bin auch kein uneingeschränkter EU-Fan, aaaber: Wie(so) sollten da jetzt alle mit einer Stimme sprechen? Hat da irgendjemand den revolutionären Durchblick, was zu tun ist?
zum Beitrag09.12.2024 , 20:52 Uhr
Kennen Sie alle Deutschen (mit Sesshaftigkeitshintergrund)? Alle ca. 70 Millionen?
zum Beitrag09.12.2024 , 20:44 Uhr
„Republiken“ sind nicht wünschenswert? Wieso das denn?
zum Beitrag09.12.2024 , 20:39 Uhr
Guter Punkt! Was der spanisch „Entzückte“ und „Andreas 2020“ hingegen meinen, ist ja eigentlich „Nur weiter so, die Welt braucht den einen Sheriff“… warum denn eigentlich? Was Biden sagt, ist nicht durchweg falsch - Trump erscheint mir aber auch hier (merkwürdigerweise) wieder der Vernünftigere zu sein. Die „Wir dürfen nicht Wegschauen“-Krieger veranstalten natürlich nur rein humanitäre Bombardements, ne.
zum Beitrag06.12.2024 , 20:25 Uhr
Das recht peinliche Ringelreihenfoto („Kommt jetzt, alle mitmachen!“ o.ä.) hat bei mir vor allem eines bewirkt: Javier Milei ist mir etwas sympathischer geworden.
zum Beitrag06.12.2024 , 19:12 Uhr
Ja, gegen prorussische Rechtsradikale wird dann sogar die Antifa ansatzweise mal gelobt… (die mussten und müssen sich, zumal in Rumänien, durchaus auch anhören, pro-Putin zu sein).
zum Beitrag06.12.2024 , 16:33 Uhr
Muss wohl daran liegen, „dass (…) ein Chinese es nicht wagt, einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.“ Das ist ein fast vollständiges Zitat vom ollen Wilhelm 2.; die Auslassung lautete: „in 1000 Jahren“, aber auch 124 Jahre nach diesem Spruch (anlässlich des Boxeraufstands und der Entsendung einer Strafexpedition nach China) sind Medien und Foren voll von antichinesischem Hass, da hätte sich der Kaiser aber gefreut. Ich für meinen Teil hoffe, dass es (noch) keinen Para-Grafen, äh, Paragraphen (mehr) gibt, der unmonarchische Umtriebe bzw. antihohenzollersche Aussagen unter Strafe stellt - vielleicht kriegense mich aber wegen posthumer Majestjätsbeleidigung dran…
zum Beitrag04.12.2024 , 20:55 Uhr
Etwas mehr vielleicht auch zum innenpolitischen Schaden in Südkorea… die Demokratie ist also u.U. recht schnell ernsthaft bedroht… wer hätte das gedacht, in so einem Musterland… (bitte jetzt nicht wieder die Pointe, dass sich da vor allem XYZ „ins Fäustchen lacht“ !)
zum Beitrag03.12.2024 , 17:12 Uhr
China war lange Zeit Billiglohnland, dann auch interessanter Markt. Nun ist es seit einiger Zeit ein ernstzunehmender Mitbewerber geworden. Das passt nicht allen. Warum gab es zu den Überwiegend-Fahrradfahrzeiten vor Jahrzehnten im Reich der Mitte nicht irgendwelche Unterstützung für so nachhaltige Fortbewegungsmittel seitens entwickelterer Staaten? Ja, man wollte halt was verkaufen und dabei stets selbst Spitze sein.
zum Beitrag02.12.2024 , 19:17 Uhr
Ich finde, es ist Skepsis angebracht bei der Formel „Nur ‚wir‘ sind wieder der brave/dumme/ehrliche Zahlmeister, während sich … ins Fäustchen lachen“. Dass ausgerechnet Deutschland da der Welt was schenken würde, ist ein Mythos. Und die Sozialleistungen hier sind sicher kein Magnet für die Flüchtlinge aller Welt (die ja übrigens auch lediglich zu 5% nach Westeuropa kommen, jedenfalls meinen Infos zufolge). Das gehört nicht unbedingt zum Thema, ist aber auch öfters mal zu hören. Zurück zum Klima: „Haftstrafen“?
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