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19.05.2025 , 01:59 Uhr
Neulich habe ich wieder einmal von einer Studie gehört, in der die durchschnittliche Arbeitszeit einzelner Länder verglichen wurde. In Deutschland arbeiten wir angeblich am wenigsten von allen OECD-Ländern, naja, außer Frankreich und Belgien. Am längsten gearbeitet wird demnach angeblich in Neuseeland.
Als ich das also gehört hatte, habe ich mal das Pro-Kopf-BIP der genannten Länder verglichen ... Tatsächlich war Belgien 2023 knapp besser als Deutschland, aber Frankreich und Neuseeland hatten ein deutlich niedrigeres Pro-Kopf-BIP als Deutschland. An der Arbeitszeit alleine liegt es also wohl nicht.
zum Beitrag19.05.2025 , 00:23 Uhr
Darf ich von diesem doch sehr naiven und undurchdachten Kommentar enttäuscht sein?
Erstens geht es nicht darum, ob die Beobachteten nur irgendetwas an die Presse weitergeben. Das ist ein Nebenkriegsschauplatz und Transparenz ist eher positiv. Zweitens wäre es naiv anzunehmen, dass es sich bei den Rechtsradikalen in unseren Parlamenten nur um eine ganz gewöhnliche "Opposition" handelt. Ein Verbotsverfahren hätte längst angestrengt werden müssen, als klar war, dass der Weg in den Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus innerhalb der AfD unumkehrbar würde. Jetzt haben wir es dort mit Leuten zu tun, die sich zwar noch einen demokratischen Anstrich geben, die jedoch, kämen sie an die Macht, Deutschland an die Zeit vor 90 Jahren erinnern würden: Sie würden Menschen diskriminieren, den Staat in einen Selbstbedienungsladen verwandeln und sich dem Recht nicht mehr unterordnen, sondern danach trachten, es zu ihren Gunsten zu ändern. Wer nicht mitmacht, wird es schwer haben. Nicht vergessen: Auch vor 1933 sahen Nazis für viele harmlos aus. An die Macht kamen die Extremisten schließlich durch die Hilfe und Untätigkeit der Konservativen.
zum Beitrag18.05.2025 , 14:08 Uhr
Das heißt, Belgien würde sich langfristig von Australien und Kanada abhängig machen.
zum Beitrag18.05.2025 , 14:06 Uhr
Belgien hat jetzt schon relativ hohe Schulden.
zum Beitrag16.05.2025 , 17:55 Uhr
Wenn da etwas stattgefunden hat, hat es bereits unter der Ampelregierung stattgefunden, denn Statistiken sind immer(!) rückwärtsgewandt, beleuchten also Effekte, die in der Vergangenheit liegen. Zurückweisungen gab es auch 2024 schon. Wenn jetzt innerhalb von einer Woche angeblich 739 Menschen an den Grenzen zurückgewiesen wurden, sind das in einem Jahr knapp 40.000. Wahrscheinlich wird mal wieder nicht gezählt, wenn derselbe Mensch mehrfach zurückgewiesen wird. Ich schätze, das verringert die Zahl der Individuen, die zurückgewiesen wurden, noch einmal um mindestens 20%. Wie viele Polizisten brauchen wir, um das zu erreichen? Wie viel kostet deren Einsatz? Lohnt sich das überhaupt? Da die Kontrollen zudem sehr lückenhaft sind und wahrscheinlich bleiben, kann man auch nicht von einem abschreckenden Effekt reden. Den wird es nicht geben. Österreich kontrolliert die wesentlichen Grenzen schon seit Jahren nicht konsequent und kommt sehr gut damit klar. An den Grenzkontrollen wird's also nicht liegen.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:45 Uhr
Es soll ja Leute geben, die tatsächlich glauben, dass alles so einfach sei ... Schon öfters mit Betroffenen gesprochen?
zum Beitrag16.05.2025 , 15:43 Uhr
Genau!
zum Beitrag16.05.2025 , 15:40 Uhr
Bei den Jüngeren geht das, bei den Älteren wird's schwierig. Evtl. sollte man die BILD mal fragen, ob auf S. 3 nicht noch Platz für so etwas wäre ...
zum Beitrag16.05.2025 , 15:36 Uhr
Strom aus Belgien brauchen wir kaum. Wir schalten unsere Windräder ja jetzt schon ständig ab, weil sonst anscheinend zu viel Strom da wäre.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:34 Uhr
Zu praktisch jedem Preis ganz sicher nicht. Atomstrom ist nur dann billig, wenn man Folgekosten (Endlagerung!) der Allgemeinheit aufbürdet. Sonst sollte man es eher mit Wind, Sonne und Wasser versuchen.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:34 Uhr
Woher bezieht eigtl. Belgien sein Uran und wo wird es angereichert?
zum Beitrag16.05.2025 , 14:32 Uhr
Mich würde ja schon interessieren, was genau Herr Lintner unter dem Straftatbestand der "Bestechung" versteht. Zu sagen, das geschilderte Geschehen sei keine Bestechung nach § 334 StGB, ist meiner Meinung nach ziemlich frech und zeugt von mangelndem Unrechtsbewusstsein.
zum Beitrag16.05.2025 , 11:09 Uhr
Da ist Hopfen und Malz wahrscheinlich schon verloren.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:43 Uhr
Eine Produktion von Patronen, für die größere Mengen hochexplosiven Materials gelagert werden muss, wäre mitten in der Stadt jetzt nicht so prickelnd. Wenn es nur um Patronenhülsen geht, ist das noch nicht bedenklich ...
zum Beitrag16.05.2025 , 09:35 Uhr
Ich plädiere für verpflichtende Ethik-Trainings für alle Bahnmitarbeiter. Was ich aber schon lange fordere, sind Benimmkurse ab der Grundschule, in denen Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft ebenso geübt werden wie das korrekte Essen mit Messer, Gabel, Stäbchen und Fingern.
zum Beitrag16.05.2025 , 08:43 Uhr
Auch ehrliche Vermieter (ja, die gibt es!) sollten ein Interesse daran haben, dass Mietwucher unterbunden wird, denn diejenigen, die stark überhöhte Mieten verlangen, schaden allen, auch den Vermietern, die sich an die Regeln halten.
zum Beitrag16.05.2025 , 01:16 Uhr
Sie sollten mal die Heiligenviten lesen. Da gab's manche, die waren so ähnlich unterwegs.
zum Beitrag16.05.2025 , 01:08 Uhr
Tja, und die Europäer? Die kommen - wie schon so oft - zu spät zur Party!
zum Beitrag16.05.2025 , 01:05 Uhr
Es soll ja Leute geben, die glauben, dass genau auf der Grenze kontrolliert und zurückgewiesen wird. Das ist jedoch schon lange nicht mehr der Fall.
zum Beitrag16.05.2025 , 01:01 Uhr
Grenzschließungen dürfen nur nach den europäischen Regeln nicht unbegrenzt einseitig mit immer derselben Begründung durchgeführt werden und eine Notlage haben wir definitiv nicht. So ganz konform mit geltendem Recht ist es also nicht. Über die Grenzen nach Deutschland hineinzukommen, war aber schon immer relativ leicht, auch damals, als die Grenzen noch durchgängig kontrolliert wurden. Die deutschen Grenzen wird man nicht lückenlos kontrollieren können und an manchen Grenzübergängen habe ich noch nie jemanden kontrollieren sehen.
zum Beitrag15.05.2025 , 20:52 Uhr
Ich wüsste nicht, dass der Außenminister berechtigt ist, 5% des BIP an Ausgaben für irgendetwas anzukündigen. Wie war das noch einmal mit der Budgethoheit des Bundestages?
Jeder, der höhere Verteidigungsausgaben befürwortet, sollte sich bewusst machen, dass es sich bei Verteidigungsausgaben von ihrem Prinzip her um reine Konsumausgaben handelt, denn mit Waffen werden Werte vernichtet, nicht geschaffen. Man kann die Wirtschaft mit Verteidigungsausgaben auch nur sehr begrenzt unterstützen, da das Geld dafür in anderen Bereichen erwirtschaftet werden muss und anderswo fehlt. Es ist, als müsste man für eine ohnehin teure Versicherung plötzlich die dreifache Prämie zahlen.
zum Beitrag14.05.2025 , 16:35 Uhr
Leider wird "Eigenbedarf" als Kündigungsgrund sehr oft missbraucht, um die Wohnungen kurze Zeit später zu deutlich höheren Mieten wieder vermieten zu können. Für die Mieter ist es jedoch keineswegs einfach, den Missbrauch nachzuweisen.
zum Beitrag13.05.2025 , 20:53 Uhr
Alleine die Geräuschentwicklung der sehr schlecht oder gar nicht schallgedämpften Motorradmotoren (besonders von Harley-Davidson) verleitet mich zur Forderung, nur noch Motorräder mit Elektroantrieb zuzulassen.
zum Beitrag13.05.2025 , 17:43 Uhr
Als was @Farang irgendwen bezeichnet, ist in diesem Zusammenhang jedoch unbedeutend. Es ist auch kaum Gegenstand einer Meinung, ob es sich um einen Rechtsbruch handelt oder nicht, weil darüber eben die Gerichte entscheiden. Böhmermann tut so etwas ja auch, um genau solche Diskussionen zu provozieren und diesen Themen damit öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen.
zum Beitrag13.05.2025 , 17:23 Uhr
Für solche Behörden kann man sich nur noch in Grund und Boden schämen. Wie war das mit der deutschen Staatsraison? Oder gilt das nicht, wenn israelische Staatsbürger und Holocaust-Überlebende in Not sind? Müssen wir dahinter Antisemitismus in der Berliner Ausländerbehörde oder "nur" zum Himmel schreiende Faulheit der BehördenmitarbeiterInnen vermuten?
zum Beitrag13.05.2025 , 11:04 Uhr
Dann wird UK wohl demnächst von Einwanderern aus Indien und anderen Commonwealth-Staaten mit hervorragenden Hochschulabschlüssen übernommen und die heimische Bevölkerung wird sich in Zukunft der Pflege und dem Zubereiten von Frühstück und dem Bierausschank für die Leistungsträger widmen. Super-Arbeitsteilung! Naja, Britannien hat ja schon mehrfache Übernahmen erlebt: zuerst durch Caesar und das Römische Reich, dann nach dem "ersten Brexit" im Jahr 410 n. Chr. durch die Angelsachsen, nach der Schlacht von Hastings durch die Normannen und jetzt weiß man es noch nicht so genau.
zum Beitrag13.05.2025 , 10:18 Uhr
Würde man auf Blogger ab einer bestimmten Zahl von Abonnenten einfach das Presserecht anwenden, würden sie ohnehin der Anonymität verlustig gehen.
zum Beitrag13.05.2025 , 09:57 Uhr
Dafür, einen Rechtsbruch festzustellen, sind die Gerichte zuständig. Der Betroffene kann also dagegen klagen.
zum Beitrag12.05.2025 , 19:53 Uhr
Die Lieferkettenrichtlinie aufzuweichen, ist das Dümmste, was die EU tun könnte. Denn viel besser als Zölle halten genau diese extrem hohen europäischen Standards, wenn sie richtig angewendet und überwacht werden, irgendwelche Billigkonkurrenz aus Ländern mit niedrigen Umwelt- und Arbeitsschutzstandards auf Abstand. Solche Regelungen ermöglichen uns erst, auf einem sehr hohen Lohnniveau zu bleiben.
zum Beitrag12.05.2025 , 13:56 Uhr
Einsicht, Vernunft und Empathie gehören nicht zur Kernkompetenz der meisten Konservativen, denn sonst wären es ja keine Konservativen.
zum Beitrag12.05.2025 , 13:50 Uhr
Die Kosten eines solchen Polizeieinsatzes stehen jedenfalls in keinem Verhältnis zum vermeintlichen Nutzen. Steuergeld kann man auf schönere und sinnvollere Art ver(sch)wenden.
zum Beitrag12.05.2025 , 13:47 Uhr
Menschen für so eine relativ übersichtliche Summe in Gefahr zu bringen, ist sicherlich nicht verhältnismäßig. Da hätte es bessere Mittel gegeben.
zum Beitrag11.05.2025 , 17:12 Uhr
Die Berichte an sich sind nicht das Wichtige. Wichtig wäre, sich an die Regeln zu halten. Wie genau soll das überprüft werden?
zum Beitrag11.05.2025 , 17:10 Uhr
Herr Merz scheint immer noch nicht verstanden zu haben, dass Regulierungen, die sehr hohe Standards setzen, viel besser als Zölle geeignet sind, sich internationale Konkurrenz vom Leib zu halten und gleichzeitig die Qualität eigener Produkte zu erhöhen. An den einbrechenden Verkaufszahlen bei Tesla sehen wir, dass ethische Qualität für das Käuferverhalten eine große Rolle spielt. Ich erinnere nur daran, welche Schwierigkeiten BMW und VW in den USA bekommen haben, als sie Teile verbauten, bei denen nicht klar war, ob sie in China mit Hilfe von Zwangsarbeit gefertigt wurden.
zum Beitrag09.05.2025 , 18:20 Uhr
Was soll dieser Unsinn? Wir haben doch alle mitbekommen, wie wichtig das Thema ist, als BMW und VW in den USA über in China produzierte Zulieferteile stolperten, die im Verdacht standen, mit Hilfe von Zwangsarbeit in China hergestellt worden zu sein. Herr Merz sollte es tunlichst unterlassen, die Standards wieder abzusenken. Das würde uns irgendwann um die Ohren fliegen.
zum Beitrag09.05.2025 , 18:14 Uhr
Die "einfachen Leute" bemerken leider erst, dass sie Rattenfängern hinterhergelaufen sind, wenn es schon viel zu spät ist, manche nicht einmal dann.
zum Beitrag09.05.2025 , 18:13 Uhr
Ja, diese frustrierten Männer nach der Midlife-Crisis: nicht das gewünschte Weibchen abbekommen, die Kids benehmen sich auch daneben ... All das erinnert ein bisschen an Alfred Tetzlaff.
zum Beitrag09.05.2025 , 11:29 Uhr
Nein, nicht in absoluten Zahlen. Sie dürfen nicht nur die erste oder zweite Ableitung des BIP anschauen.
zum Beitrag09.05.2025 , 11:27 Uhr
Nein, tun sie nicht. Es ist bloß etwas einfacher, von niedrigerem Niveau aufzuholen. Andere Länder haben sich jedoch auch nicht in derselben Weise abhängig gemacht wie Deutschland.
zum Beitrag09.05.2025 , 11:23 Uhr
Die besten Chancen auf weitere Erfolge hat die Linke wahrscheinlich, wenn sie ganz praktische Politik für die "einfachen Leute" macht. Das sind diejenigen 50% der Bevölkerung, die über kein nennenswertes Vermögen verfügen, die zur Miete wohnen, die wichtige, aber schlecht bezahlte Jobs haben und denen es weh tut, wenn Mieten und Lebensmittelpreise stärker steigen als die eigenen Einkommen. Tatsächlich wären linke Lösungen für diese 50% sinnvoller und gewinnbringender als rechte. Aus der rechten Ecke wird man sich um die weniger begüterten 50% der Bevölkerung kaum kümmern, es wird von der AfD keine günstigen Mieten, höheres Bafög oder staatliche Hilfen zum Vermögensaufbau geben. Von CDU/CSU wahrscheinlich auch nicht und auf die SPD sollte man sich diesbezüglich ebenfalls nicht verlassen. Dass die Linke gegen Krieg und Rüstung ist - geschenkt. Rüstung ist für fast alle nur ein notwendiges Übel und aus wirtschaftlicher Sicht ein reines Draufzahlgeschäft. Die Römer haben aber bereits erkannt: Si vis pacem, para bellum. Erfolgreich ist die Linke vor allem mit ihrer Kommunikation (Social media, persönliche Gespräche etc.) und Angeboten, die alle nutzen können (z. B. Mietwucherrechner).
zum Beitrag07.05.2025 , 20:52 Uhr
Italien hat in den vergangenen Jahren gar nicht so wenige Flüchtlinge aufgenommen. 2023 lebten ca. 445.000 Flüchtlinge in Italien. Italien hat aber auch weniger Einwohner als Deutschland eine schwächere Wirtschaft und eine höhere Arbeitslosigkeit. Griechenland hat weniger als Baden-Württemberg. Diese Relationen muss man im Auge behalten.
Das Durchwinken ist übrigens nicht schwergefallen, denn Österreich kontrolliert seine Grenzen zu Italien und Deutschland praktisch gar nicht. Wenigstens die Österreicher halten sich vorbildlich an das Schengen-Abkommen.
zum Beitrag07.05.2025 , 20:21 Uhr
In der Situation seit Beginn des Ukraine-Krieges wäre es mit jedem anderen Wirtschaftsminister genauso schlecht gelaufen, wenn nicht sogar schlechter.
zum Beitrag07.05.2025 , 20:19 Uhr
Wenn der Sturm dauernd seine Richtung dreht, wird ein guter Kapitän nicht stur geradeaus fahren.
zum Beitrag07.05.2025 , 20:18 Uhr
Das reale (also preisbereinigte) deutsche Bruttoinlandsprodukt ist zwei Jahre in Folge zwar gesunken, aber nur minimal (um ca. 0,5% in zwei Jahren). Das ist nicht der Rede wert. Die Einbrüche des BIP in einzelnen früheren Rezessionsjahren waren viel größer. Angesichts der Herausforderungen hat Habeck einen Superjob gemacht, ganz besonders, was die Gasversorgung betrifft, auch wenn das viele vielleicht nicht so sehen. Es gab jedoch nur die Wahl, Gas zu wesentlich höheren Preisen zu bekommen oder gar kein Gas zu bekommen.
zum Beitrag07.05.2025 , 20:03 Uhr
Sie sollten an der Genialität Ihrer Beiträge noch etwas feilen ...
zum Beitrag07.05.2025 , 19:55 Uhr
Es heißt "Cui bono?"!
zum Beitrag07.05.2025 , 19:54 Uhr
Heinrich Ignaz Franz Biber, Komponist, 1644-1704. Jetzt stellt sich die nächste Frage: Wer ist Co.?
zum Beitrag07.05.2025 , 19:51 Uhr
Das Problem ist, dass einige Leute immer noch der irrigen Ansicht sind, man könne Menschen mit verfestigten Meinungen durch gute Argumente zum Umdenken bewegen. Leider wurde das schon zu oft widerlegt, sogar in der Wissenschaft. Dort heißt es sinngemäß: Neue Meinungen setzen sich nicht durch, weil die Vertreter der alten Meinungen umdenken, sondern weil sie aussterben. Ein AfD-Verbot wäre sinnvoll, weil dann jeder weiß, dass es eine Grenze gibt, die man nicht überschreiten darf, ohne reale Konsequenzen zu erfahren.
zum Beitrag07.05.2025 , 19:42 Uhr
Nur sind bei uns weder die öffentliche Ordnung noch die nationale Sicherheit bedroht.
zum Beitrag07.05.2025 , 16:08 Uhr
Ich fürchte, Herr Merz wird in Gesprächen mit Herrn Trump mit solchen robusten Formulierungen nicht weit kommen. Etwas diplomatischer ließen sich unsere Anliegen auch formulieren. Hoffentlich reicht sein Golf-Handicap wenigstens, um Trump zu beeindrucken.
zum Beitrag07.05.2025 , 16:02 Uhr
Dass Herr Spahn bei der Linken skeptisch bleibt, wundert mich nicht. Die Geschwindigkeit zu erreichen, mit der Frau Reichinnek denkt und redet, dürfte ihm kaum gelingen.
zum Beitrag07.05.2025 , 14:30 Uhr
Die Ampel-Streitereien wurden ja hauptsächlich von einer Partei provoziert, die dem neuen Bundestag folgerichtigerweise nicht mehr angehört. Mit Merz hätte sich die FDP wohl genauso gestritten.
zum Beitrag07.05.2025 , 14:15 Uhr
Frau Lange hatte seite dem 05.05. keine Zeit, den Vermerk zu lesen? Und sie hat von der Hochstufung nichts mitbekommen? Da stimmen wohl die Prioritäten nicht. Zur "inhaltlichen Auseinandersetzung" mit der AfD: völlig sinnlos! Jeglicher Inhalt perlt an den AnhängerInnen der AfD ab.
zum Beitrag07.05.2025 , 08:44 Uhr
Klar hätte man den Zweiten Weltkrieg verhindern können, so wie jeden anderen Krieg auch.
zum Beitrag06.05.2025 , 19:55 Uhr
Vielleicht sollte man sich fragen, wer während der Koalitionsverhandlungen die Details zum Koalitionsvertrag durchgestochen hat, um der Antwort näherzukommen, wer Herrn Merz nicht ganz so lieb hat. Bei den Koalitionsverhandlungen der Ampel gab es diese Durchstechereien damals wohl nicht ... Aber die Abstimmung der CDU/CSU mit der AfD, die 100 Milliarden, der Umgang mit der Schuldenbremse und die teilweise rechtswidrigen Vorschläge zur Eindämmung der Migration haben großen Unmut verursacht.
zum Beitrag06.05.2025 , 19:48 Uhr
Vom 08.05. bis zum 16.07. (Trinity-Test) ist nicht besonders viel Zeit vergangen. Auch Mannheim und Ludwigshafen waren als Ziele im Gespräch.
zum Beitrag06.05.2025 , 16:10 Uhr
Tatsächlich war das Kriegsende auch für die meisten Deutschen eine Befreiung, vor allem für die jungen Deutschen. Aber es war knapp. Hätte der Krieg in Deutschland ein paar Wochen länger gedauert, wäre die erste Atombombe auf Deutschland gefallen, auf Frankfurt oder Berlin. Dafür war sie entwickelt worden.
zum Beitrag06.05.2025 , 15:01 Uhr
Die Niederlage dürfte sich durch die Respektlosigkeit der Herren Merz, Söder und Klingbeil gegenüber denen erklären lassen, von denen man Zustimmung erwartete, obwohl man nicht bereit war, ihre Meinungen angemessen zu würdigen. Herrn Merz ist Ähnliches schon öfters passiert. Er war nie erste Wahl. Wahrscheinlich wäre es einfacher, einen Kanzler Kretschmann zu wählen.
zum Beitrag06.05.2025 , 14:51 Uhr
Sie haben die eigentliche Bedeutung meiner letzten beiden Sätze offensichtlich nicht voll erfasst. Sie bezogen sich nicht nur auf Gorillas.
zum Beitrag06.05.2025 , 14:43 Uhr
Wir können uns ja kurz anschauen, wie es in der Zeit von 1918 bis 1933 gelaufen ist. Damals hat es 15 Jahre gedauert, bis aus einer sich selbst verstärkenden Radikalisierung eine Katastrophe geworden ist. Brauchen wir das wirklich noch einmal? Da hilft alles Beschwichtigen und das Tragen von Bedenken nichts. Wenn man den Spruch "wehret den Anfängen" missachtet, wird das Problem immer größer. Dass es ein Problem gibt, sehen wir z. B. an einem starken Anstieg rechtsradikaler Gewalt. Wer so etwas verharmlost oder sogar stillschweigend gutheisst - und viele AfD-WählerInnen tun genau das - hat weder das Grundgesetz noch unsere Rechtsordnung verstanden. Wir anderen sollten beginnen, dem Geist des Grundgesetzes wieder größere Geltung zu verschaffen.
zum Beitrag06.05.2025 , 12:35 Uhr
Wir sollten uns vergegenwärtigen, dass wir schon längst gegen die Gorillas gewonnen haben. Wir haben sie so vernichtend geschlagen, dass sie jetzt eine vom Aussterben bedrohte Art sind. Am Anfang waren wir unbewaffnet. Dann haben wir begonnen, tödliche Fernwaffen zu entwickeln.
zum Beitrag06.05.2025 , 11:06 Uhr
Herr Merz hat ja sozusagen schon Übung darin, nicht beim ersten Versuch gewählt zu werden. Jetzt rächt sich sein zu oft unsensibler bzw. respektloser Umgang mit Andersdenkenden. Seine heutige Nichtwahl dürfte im Wesentlichen den rechtlich bedenklichen Ideen zur Migrationspolitik, der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD und dem Umgang mit der Schuldenbremse geschuldet sein.
zum Beitrag05.05.2025 , 16:16 Uhr
Sie können gerne den Einwohnern der Gemeinden um die AKWs herum erklären, dass sie im Fall eines schweren Unfalls dauerhaft umziehen müssen. Die AKWs werden das Klima aber nicht retten. Dazu müssten zu viele gebaut werden. Für den Betrieb gäbe es in Deutschland weder genügend Fachkräfte noch genügend Brennmaterial. Windkraftanlagen zu bauen, ist billiger, geht schneller, erfordert weniger Personal und das Material können wir hier produzieren.
zum Beitrag05.05.2025 , 15:27 Uhr
Ich glaube, China sollte sich noch einmal genau anschauen, ob Russlands Mentalität und historisches Selbstverständnis nicht viel imperialistisch-europäischer ist, als die chinesische Führung glaubt.
zum Beitrag04.05.2025 , 19:50 Uhr
In der Renaissance hat man sich noch ganz andere Dinge geleistet. Sie sollten z. B. mal in Florenz vorbeischauen. Wenn Sie jedoch die Kultur nicht großflächig fördern, ist die Basis dessen, was an Qualität für die besten Häuser zusammenkommt, nicht ausreichend. Das fängt mit guten Kunst- und Musikschulen an, geht über die Hochschulen weiter und endet in der Mailänder Scala, im Museum Ludwig, in der Pinakothek der Moderne und ähnlichen Häusern. Die Kultur zu fördern, ist zudem relativ billig.
zum Beitrag04.05.2025 , 19:41 Uhr
Wir haben aber keine häufigen Stromausfälle, trotz Abschaltung der verbliebenen AKWs. Seit ich mir einmal ein solches von innen anschauen und den Leuten bei einer Wartung zusehen durfte, weiß ich, dass auch in unseren ach so sicheren AKWs (auch die letzten waren bereits relativ alt) katastrophale Fehler hätten passieren können. Wir konnten jedoch in einem dicht besiedelten Land nicht riskieren, eine Zone von 30-50km Durchmesser unbewohnbar zu machen. Sie scheinen die Gefahren radioaktiver Strahlung ein wenig zu unterschätzen. Alles, was sich direkt in der Nähe der Brennstäbe befindet (Druckkessel, Rohrleitungen etc.), strahlt auch im abgeschalteten Zustand so stark, dass Sie sich dort maximal 1h pro Tag im Vollschutzanzug aufhalten können. Das ist wirklich nicht harmlos. Man muss es also so entsorgen, dass es für die nächsten paar Jahrtausende keine Gefahr darstellt. Mit Sicherheit wäre es Ihnen lieber, ein paar Cent mehr pro kWh zu bezahlen, als wenn ihnen da etwas um die Ohren flöge. Was Nuklearwaffen betrifft: Anscheinend gehen immer alle davon aus, dass nie ein suizidaler Verrückter so etwas in die Hand bekommt. Warum eigentlich? Wenn doch, was machen Sie dann?
zum Beitrag03.05.2025 , 22:42 Uhr
Der Anteil der Kernenergie am Strommix war bereits in den letzten Jahren vor der Abschaltung relativ gering. Der Anstieg der Energiekosten hat hauptsächlich mit dem Ukraine-Krieg zu tun, nicht mit dem Fehlen der Kernenergie. Der Atomstrom ist deshalb so teuer, weil fast die gesamten Ewigkeitskosten den nachfolgenden Generationen aufgebürdet werden. Man sollte außerdem ausrechnen, wie viel Uran man jährlich bräuchte, wenn man die Hälfte des Stroms aus Kernkraft bezieht. Woher bekommt man das? Bei uns waren die Kernkraftwerke nicht einmal ins Fernwärmenetz integriert. Rund die Hälfte der Energie wurde also sozusagen in die Flüsse gekippt. Die Länder, die Kernwaffen haben, halten an ihren Kernkraftwerken hauptsächlich deshalb fest, weil sie Nachschub an kernwaffentauglichem Material benötigen.
zum Beitrag03.05.2025 , 22:27 Uhr
Eine Hauptstadt brauchte - neben den Rolex-, Gucci-, Cartier- oder Ferrari-Läden - schon immer auch die teure Hochkultur. Das war im alten Rom so, im London der Renaissance, im vor- und nachrevolutionären Paris sowieso und wird wohl auch in Berlin des 21. Jhdts. so sein müssen. Subventionieren muss man es, wenn man nicht will, dass im Publikum ausschließlich Millionäre sitzen.
zum Beitrag03.05.2025 , 22:16 Uhr
Ich erinnere mich noch an Herrn Dobrindt als "Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur". Mehr muss ich dazu wahrscheinlich nicht schreiben, aber ein bisschen erinnert mich das an Herrn Mehdorn.
zum Beitrag03.05.2025 , 17:57 Uhr
Die Berliner Kulturszene ist eines der wichtigsten Argumente, sich in Berlin anzusiedeln. Das gilt für Privatpersonen genauso wie für Startups und andere Firmen. Dank dieser vielfältigen und lebhaften Kulturszene wird Berlin für junge Leute attraktiv und für die Welt sichtbar. Wer die Wirtschaft in Berlin fördern will, sollte sich also um die Berliner Kulturszene kümmern, also um Clubs, Museen, Konzerte, Bars, Galerien, Proberäume, Ateliers und vieles andere, was dort in aller Öffentlichkeit oder sehr versteckt stattfindet.
zum Beitrag03.05.2025 , 15:11 Uhr
An Goldkronach muss man schon denken wollen. Wie kommt man "halbzufällig" darauf, dem Ort die Ehre zu erweisen, ihn hier zu erwähnen?
zum Beitrag03.05.2025 , 13:07 Uhr
Netter Versuch, würde ich sagen. Ich zitiere: "Schon jetzt ist die Nato Russland militärisch haushoch überlegen. Putin wird nicht morgen vor der Tür stehen." Nun, ohne die USA (der Austritt der USA aus der NATO bleibt weiterhin eine reale Option) ist die NATO Russland militärisch vielleicht noch überlegen, aber für eine dauerhafte konventionelle Abschreckung wird es nicht reichen, für eine atomare schon gar nicht. Wir brauchen auf die aktuelle Bedrohung durch Russland also eine europäische Verteidigungsstrategie, die für die Ambitionen Russlands ein unkalkulierbares Risiko darstellt. Zu zweiten Satz "Putin wird nicht morgen vor der Tür stehen." kann ich nur sagen: Morgen vielleicht nicht, aber evtl. übermorgen. Wenn nicht Putin, dann vielleicht sein Nachfolger. Wenn Russland sich darauf versteift hat, die UDSSR oder sogar den Warschauer Pakt restaurieren zu wollen, wird dort nicht in Jahren, sondern in Jahrzehnten gerechnet. Dabei geht es - auch - darum, der EU wirtschaftlich so sehr zu schaden, dass sie sich am Ende selbst zerlegt. Wir sehen, dass nationalistische Tendenzen stark zunehmen, die für unsere Verteidigungsfähigkeit reines Gift sind. Der Panslawismus lässt grüßen.
zum Beitrag03.05.2025 , 12:34 Uhr
Zehn Millionen Bayern? Nur? Was machen die anderen drei Millionen? Sitzen sie vor ihren Faxgeräten und warten auf Nachrichten? Hoffen wir mal, dass TikTok die Strafe für den Verstoß gegen die DSGVO nicht in München von der Steuer absetzt. Das wäre dann teuer für die bayerischen Steuerzahler.
zum Beitrag03.05.2025 , 12:21 Uhr
Es wäre auf jeden Fall ein Fehler, Rechtsextremismus erst dann bekämpfen zu wollen, wenn er sich so weit in die Gesellschaft gefressen hat, dass man ihn nicht mehr los wird. Das ständige Zögern, wo entschlossenes gemeinsames Handeln aller Demokraten gefragt ist, bringt uns nicht weiter. Die Hürden für ein AfD-Verbot mögen ja hoch sein, aber noch wäre eine demokratische Zweidrittel-Mehrheit für Notfälle vorhanden.
zum Beitrag03.05.2025 , 02:55 Uhr
Weder kann ich mir vorstellen, dass es in Dänemark (außer Grönland) ausreichende Uranlagerstätten gibt (in Deutschland gäbe es sie), noch, dass Dänemark auf eigenem Territorium (außer Grönland) einen geeigneten Ort für ein Endlager finden würde. Dänemark müsste sich also höchstwahrscheinlich von anderen Staaten abhängig machen, um AKWs zu betreiben. Mit Wind, Sonne und Wärmepumpen in der Nordsee müsste es das nicht.
zum Beitrag01.05.2025 , 17:06 Uhr
Goldkronach? Echt jetzt? Das habe ich mir auch schon einmal angeschaut. Es war tatsächlich ein Goldgräberstädtchen. Als die Goldmine noch in Betrieb war, ging es dem Ort blendend. Das sieht man noch an den um 1800 gebauten Häusern. Danach wurde es schwierig. Heute ist da fast nichts mehr los. Ein paar Galerien werden daran noch nichts ändern. Wenn man es zu einem international bekannten Kunst-Hotspot machen würde, ginge vielleicht etwas. Wer mal sehen will, wie so etwas funktioniert, sollte in Dozza bei Bologna vorbeischauen.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:42 Uhr
Das stimmt zwar, aber da der Mensch von Natur aus zur Faulheit neigt, hat er sein Leben zur Absicherung seiner Versorgung und zur Herstellung einer behaglichen Gemütlichkeit inzwischen mit großem Erfindungsreichtum stark automatisiert: Er läuft nicht, sondern er fährt. Er melkt nicht, sondern baut Melkmaschinen. Er mäht nicht, sondern baut Mähdrescher. Er mahlt nicht, sondern baut Mühlen. Er schöpft sein Wasser nicht aus dem Fluss, sondern baut Rohre und Pumpen. Er jagt nicht, sondern kauft das Fleisch fertig abgepackt im Supermarkt. Er arbeitet nicht, sondern programmiert Roboter. Ginge es nur um Nahrung, Kleidung und Unterkunft, müssten wir dafür vielleicht 2-3 Stunden pro Tag arbeiten. Aber damit alleine geben wir uns natürlich nicht zufrieden.
zum Beitrag01.05.2025 , 15:45 Uhr
Wer sich das Video mal auf X anschauen möchte: www.youtube.com/watch?v=0ZmM9I1TaE8
zum Beitrag01.05.2025 , 13:08 Uhr
Die meisten Boomer sind NICHT mehr 20km barfuß im Schnee zur Schule gelaufen. Das waren deren Eltern! In den anderen Aspekten bin ich sehr froh, für eine ganz bestimmte US-Hightech-Firma tätig zu sein: regelmäßige Gehaltserhöhungen (bei ohnehin hohem Gehalt), Betriebsrat und eine faire Behandlung der Mitarbeiter sind dort selbstverständlich.
zum Beitrag01.05.2025 , 13:03 Uhr
Es gibt verschiedene Arten von Jobs. Übt man eine eher sitzende Tätigkeit aus, kann man das lange durchhalten. Stelle ich mir vor, ich müsste 12 Stunden täglich im Restaurant oder in einer Stahl- oder Glasfabrik arbeiten, würde ich wahrscheinlich schnell arbeitsunfähig. Das Problem dabei ist: Für die sitzende Tätigkeit (IT-Entwickler, Jurist, MdB etc.) erhält man i. d. R. mehr Lohn als für körperlich fordernde Tätigkeiten. Da kann man leicht darüber reden, wie toll und erfüllend der Job ist. Und nein, man kann sich die Jobs nicht beliebig aussuchen. Nicht alle können Komponisten, Ärzte, Buchautoren oder CEOs werden.
zum Beitrag30.04.2025 , 11:08 Uhr
Gegen Herrn Jørgensens Vorschlag ist nichts einzuwenden, wenn die Importe russischen Gases dadurch auf Null sinken. Das Ziel muss aber sein, das Verbrennen fossiler Energieträger durch den Ausbau der erneuerbarer Energien (Wind, Solar, Geothermie, Gezeitenkraftwerke etc.) deutlich zu reduzieren und schließlich unnötig werden zu lassen.
zum Beitrag29.04.2025 , 21:22 Uhr
Einen "Schlussstrich" wird es nicht geben, niemals. So viel ist klar. Auch wenn in nicht allzu ferner Zukunft keine Augenzeugen mehr von der systematischen, maschinellen, von staatlichen Bediensteten geplanten, organisierten und ausgeführten Tötung von Menschen berichten können, der viele Millionen unserer Mitmenschen zum Opfer gefallen sind, wird das Andenken an sie erhalten bleiben. Unsere Aufgabe und die unserer Nachkommen wird es sein, sicherzustellen, dass etwas Ähnliches nie wieder passieren kann.
zum Beitrag23.04.2025 , 12:03 Uhr
Würde man den Mindestlohn in der gleichen Weise wie die Diäten der Bundestagsabgeordneten an den Lohnindex koppeln, wäre diese ganze Diskussion längst überfällig. Alternativ kann man die Zusammensetzung und die Statuten der Mindestlohnkommission ganz einfach so anpassen, dass man im Jahr 2026 auf einen Mindestlohn von 15€ kommt. Viele scheinen generell noch nicht begriffen zu haben, dass Deutschland vor allem deshalb einen hohen Leistungsbilanzüberschuss hat (im Jahr 2024 betrug er ca. 246 Mrd. € - das wäre ca. 5.500€ pro Erwerbstätiger/m), weil die Löhne, gemessen am BIP, viel zu niedrig sind. Anders ausgedrückt: Arbeitnehmer werden in Deutschland viel zu wenig an den von ihnen selbst erwirtschafteten Gewinnen beteiligt.
zum Beitrag16.04.2025 , 23:02 Uhr
Tja, wenn man jede Schweinerei in den Flüssen entsorgt, darf man sich nicht wundern. Leider haben wir in Deutschland, aber auch in anderen Ländern der EU einen unzureichenden Verbraucherschutz und ein so schlechtes Entschädigungsrecht, dass die Firmen, die Zeug entsorgen, dass man besser nicht entsorgen sollte, fast nichts zu befürchten haben. Unsere Politiker und Behörden fallen in solchen Angelegenheiten zudem durch Untätigkeit und Langsamkeit auf. PFAS könnten bereits jetzt verboten sein.
zum Beitrag16.04.2025 , 21:21 Uhr
Ich halte es für reichlich naiv zu glauben, dass, wenn man radioaktive Abfälle nur tief genug in irgendeinen Schacht versenkt, man sie dort einfach vergessen könnte. Das Märchen, "es gebe keine direkte Verbindung von Tiefen- und Trinkwasser" wird spätestens dann angezweifelt werden, wenn irgendwann in der Zukunft die ersten aus dem versenkten Müll stammenden Isotope an der Oberfläche nachgewiesen werden. Und das wird mit Sicherheit passieren, vielleicht nicht nach zehn, aber evtl. nach 100 oder 500 Jahren. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass wir beim Schacht Konrad nur über mäßig strahlenden Müll reden, also z. B. die Waschmaschinen, mit denen die Unterwäsche der im AKW Beschäftigten gewaschen wurde. Ginge es um stark strahlenden Müll, müssten wir uns um die Halbwertszeiten der darin befindlichen Isotope Gedanken machen. Wir reden da über mehrere Jahrtausende, die das Zeug sicher(!) aufbewahrt werden muss. Einfach verbuddeln und dann vergessen ist keine Lösung. Wir müssen das Zeug überwachen und dafür sorgen, dass es sich von Unbefugten niemals missbrauchen lässt. Dazu muss man immer Zugang haben und alles dokumentieren. Wie sehr das schiefgehen kann, haben wir in Asse gesehen.
zum Beitrag16.04.2025 , 21:04 Uhr
Fällt uns das schwer? Wir könnten dafür eines der vielen Schlösser nehmen, die es in Deutschland gibt. Wird sich bestimmt eines finden lassen.
zum Beitrag16.04.2025 , 21:02 Uhr
Wie weit will sich Herr Spahn eigentlich noch nach rechts bewegen? Anmaßend finde ich seine Arroganz, besonders nach seiner äußerst mäßigen Vorstellung als Minister, noch mehr, seitdem er die AfD behandeln will wie eine "ganz normale" Oppositionspartei, wogegen sich auch die CSU auflehnt.
zum Beitrag16.04.2025 , 20:51 Uhr
Es geht ja nicht direkt darum, wie hoch der Lebensstandard in Griechenland ist. Das, was wir von der Vergabe einer Sozialversicherungsnummer in Griechenland erfahren, erinnert stark an den Hauptmann von Köpenick in Zuckmayers Interpretation.
zum Beitrag16.04.2025 , 19:06 Uhr
Was ist mit Hermaphroditen? Unter welche Kategorie fallen sie?
zum Beitrag16.04.2025 , 18:58 Uhr
Man könnte sich natürlich fragen, warum man mit dem Strom von Wind- und Sonnenkraftwerken - statt sie regelmäßig aus fadenscheinigen Gründen abzuschalten, weil man gerade nicht weiß, wohin mit dem vielen Strom - nicht einfach Wasserstoff erzeugt. So schwierig wäre das ja gar nicht, schließlich haben wir das in unserer Jugend sogar mit ganz normalen Batterien geschafft. Der Wirkungsgrad spielt dabei auch kaum eine Rolle.
zum Beitrag16.04.2025 , 18:25 Uhr
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Das Bundesverwaltungsgericht behauptet, dass Menschen ihre elementaren Grundbedürfnisse auf Unterkunft, Ernährung und Hygiene durch (illegale!) Schwarzarbeit befriedigen können? Gilt das auch für Deutschland oder nur für Griechenland? Was sagt der griechische Staat dazu? Gibt es dort überhaupt für alle die Möglichkeit, sich mit Schwarzarbeit über Wasser zu halten? Oder dürfen sie mit denselben Argumenten auch Nahrungsmittel im Supermarkt klauen? Wenn sie sich aber in Griechenland mit illegalen Methoden vor extremer materieller Not schützen können, warum sollten sie dann nicht - illegal - nach Deutschland kommen, um dasselbe zu tun? Wo man dann irgendetwas Illegales tut, ist nach dieser Logik am Ende ja vollkommen beliebig. Vielleicht sollten RichterInnen, die an so etwas glauben, einen Selbstversuch starten und schauen, wie lange es dauert, bis sie in extreme materielle Not geraten, ohne gegen Gesetze oder die zehn Gebote zu verstoßen.
zum Beitrag16.04.2025 , 13:03 Uhr
Die EU ist mit einer Langsamkeit unterwegs, die sie jedes Schneckenrennen verlieren ließe. Unglaublich! Effektive Exportstopps für alle Produkte, die Russland irgendwie für Kriegshandlungen oder in deren Umfeld nutzen könnte, wären bereits vor zwei Jahren notwendig gewesen.
zum Beitrag16.04.2025 , 11:22 Uhr
Wer mal im Vorstand eines e. V. war, weiß, dass man da mit einigen Formalien zu tun hat, die sich nicht nebenbei erledigen lassen. Da wären z. B. die Buchführung, die bei Vereinen mit vielen Aktivitäten auch etwas unübersichtlich werden kann, und alle drei Jahre die Körperschaftssteuererklärung. Auf so etwas haben nur wenige Lust. Bei größeren Vereinen kann man das professionell aufstellen, bei kleinen bleibt es schwierig.
zum Beitrag16.04.2025 , 09:01 Uhr
Es gibt auch in der EU Privatunis, die etwas kosten. Die öffentliche Finanzierung von Universitäten ist jedoch ein großer Pluspunkt und macht jeden US-Amerikaner, der sich das angeschaut hat, neidisch.
zum Beitrag16.04.2025 , 08:59 Uhr
So schlecht ist unsere universitäre Infrastruktur gar nicht.
zum Beitrag16.04.2025 , 08:58 Uhr
Vielleicht sollte sich die Bundesregierung intensiver von den Versicherungen beraten lassen, die den Umgang mit langfristigen Risiken i. d. R. ja ganz gut beherrschen.
zum Beitrag15.04.2025 , 20:58 Uhr
Vielleicht sollten wir als EU der Harvard-Universität und evtl. auch gleich den Universitäten Yale und Stanford anbieten, ihnen den Umzug nach Europa zu bezahlen. Die paar Milliarden wären sehr gut angelegtes Geld.
zum Beitrag15.04.2025 , 20:24 Uhr
Es sind die Leute, an die man sich noch in 200-1000 Jahren erinnert, die die eigentlichen Prioritäten einzuordnen helfen. Naturwissenschaftler sind wenige dabei, Mathematiker (nein, die Mathematik ist keine Naturwissenschaft!) und Philosophen häufiger, Juristen selten, Ärzte nicht ganz so selten, Schriftsteller, Künstler und Musiker oft.
zum Beitrag14.04.2025 , 17:22 Uhr
Ja, wir brauchen die Geisteswissenschaften, die Musik, die Literatur, die bildende und die darstellende Kunst, die Philosophie, die Geschichte und die in diesen Fachgebieten forschenden WissenschaftlerInnen, denn sonst herrscht bald gähnende intellektuelle Leere.
zum Beitrag14.04.2025 , 16:36 Uhr
So einfach ist es leider nicht.
zum Beitrag14.04.2025 , 10:20 Uhr
Was Trump tun würde, war rechtzeitig klar. Er hatte es gesagt, unsere Politiker - einschließlich des Herrn Merz - haben es aber wohl nicht ernst genommen.
zum Beitrag14.04.2025 , 10:18 Uhr
Daran ist falsch, dass man so die Wetschöpfung verringert. Warum sind Kinder wohlhander Eltern im Schnitt erfolgreicher? U. a. deshalb, weil sie nicht den erstbesten Job annehmen müssen, sondern mehr finanzielle Flexibilität haben, sich eine gut bezahlte Stelle zu suchen.
zum Beitrag14.04.2025 , 10:11 Uhr
Niemand wird jemals zulassen wollen, dass Strom aus dem aufgeladenen Akku des eigenen e-Autos zurück ins Netz fließt. Man wird also einfach den Stecker ziehen.
zum Beitrag13.04.2025 , 20:47 Uhr
Das Wort "Wasserstoff" ist deshalb in aller Munde, weil alle davon wohl schon etwas gehört haben. Ein Allheilmittel ist der viel besprochene Wasserstoff nicht, da der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur teuer und langwierig wird. Außerdem forschen wir an der Wasserstofftechnologie seit ca. 40 Jahren herum, ohne Lösungen parat zu haben, die im industriellen Maßstab schnell umzusetzen wären. Wir haben einige Speichertechnologien bereits seit Jahrzehnten im Einsatz. Eine davon ist heißes Wasser. Damit könnte sich unsere Heizungsinfrastruktur auf ein neues Level anheben lassen. Die Idee, Strom "im Netz" zu speichern, heißt nichts anderes, als Batteriespeicher in die Stromnetze zu integrieren. Im Kleinen machen wir das eigentlich täglich. Wer das nicht sofort verstanden hatte, sollte vielleicht über die eigene Kompetenz nachdenken. Ihr Argument, dass die Sonne nicht immer scheint, ist ja genau der Grund, warum wir über Speichertechnologien nachdenken sollten. Meinen Sie nicht?
zum Beitrag13.04.2025 , 20:35 Uhr
Was Herr Noch-Nicht-Kanzler Merz in Bezug auf die Gültigkeit des Koalitionsvertrages angedeutet hat, lässt einen erschaudern. Im Koalitionsvertrag steht ziemlich eindeutig Folgendes: "Wir werden die Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen zur Mitte der Legislatur senken." (Zeile 1442) "Für die weitere Entwicklung des Mindestlohns wird sich die Mindestlohnkommission im Rahmen einer Gesamtabwägung sowohl an der Tarifentwicklung als auch an 60 Prozent des Bruttomedianlohns von Vollzeitbeschäftigten orientieren. Auf diesem Weg ist ein Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 erreichbar." (Zeilen 548-552) Gleichzeitig bildet sich Herr Merz ein, er könne mit primitiven Mitteln (Regulierung + Steuerlast abbauen) die Wirtschaft wieder ins richtige Fahrwasser bringen. Man vermisst eigentlich überall ein neues Denken oder neue Wege aber auch die Erkenntnis, dass man, um die Wirtschaft flott zu bekommen, höhere Einkommen und einen stabilen Export braucht. Der Export profitiert von Innovation, Qualität und Kosteneffizienz. Um das zu erreichen, benötigt man höhere Standards in der Ausbildung, eine bessere Produktivität (durch mehr Automatisierung) und hervorragende Standortbedingungen.
zum Beitrag13.04.2025 , 12:33 Uhr
Wie man gerade hört, stellt Herr Noch-Nicht-Kanzler Merz jetzt schon einige Teile des Koalitionsvertrages öffentlich in Frage. Man kann natürlich den gesamten Koalitionsvertrag unter Finanzierungsvorbehalt stellen, aber im Koalitionsvertrag steht klipp und klar: "Wir werden die Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen zur Mitte der Legislatur senken." Da steht nicht "wir wollen" oder "wir würden gerne".
zum Beitrag13.04.2025 , 12:20 Uhr
Wie groß war noch einmal die Solarkonstante? 1,361 kW/m². Da ist also noch einige Luft nach oben. Schaut man bei Google Earth, wie viele Flachdächer noch keine Solaranlage auf dem Dach haben, gibt es viel Ausbaupotential. Was wir jetzt tun müssen, ist, Speicherkapazitäten massiv auszubauen.
zum Beitrag13.04.2025 , 12:15 Uhr
Na, dann werden am Montag die Aktien der entsprechenden Hersteller (Apple, Dell, Lenovo, Halbleiterhersteller etc.) wieder steigen. Ich prognostiziere +4% für den Nasdaq 100. Mal sehen, ob ich richtig liege. Vielleicht wird's auch noch mehr.
zum Beitrag12.04.2025 , 21:26 Uhr
Das mit der Dividende wird international sehr unterschiedlich gehandhabt. Das kann man nicht unbedingt verallgemeinern. Generell sind Gewinnausschüttungen (auf die Steuern zu zahlen sind) für die Gesamtperformanz nicht unbedingt förderlich, weil man bei Unternehmen, die den kompletten Gewinn reinvestieren und praktisch keine Dividende ausschütten wie viele US-amerikanische Tech-Firmen über den "Steuerstundungseffekt" am Ende mehr herausholen kann.
zum Beitrag12.04.2025 , 21:21 Uhr
Ein monatliches Haushaltseinkommen von 12.000$ ist in New York jetzt aber auch nicht so selten (ca. 25% der New Yorker haben ein Haushaltsjahreseinkommen ab 150.000$). Man findet durchaus Apartments für unter 3500$, aber je näher man an Manhattan kommt, desto teurer wird's. In Deutschland liegt der jährliche Durchschnittsverdienst eines Vollzeitbeschäftigten angeblich bei ca. 55.000€. Das ist sehr deutlich unter den von Ihnen für die Schweiz genannten 80.000 SFR = 86.000€ (in der Schweiz wären das netto ca. 5000 SFR/Monat = 5.375€). In Genf sind die mittleren Einkommen höher als im Schweizer Durchschnitt (ca. 88.000 SFR).
zum Beitrag12.04.2025 , 20:53 Uhr
Was gibt es an Andorra oder an den Physikern auszusetzen? Natürlich sollten wir ein bisschen Schiller und Goethe kennen, aber auch Kant, Friedrich den Großen und Einstein. Das Nibelungenlied, Walter von der Vogelweide und die griechischen Sagen halte ich ebenfalls für Literatur, die alle im Ansatz kennen sollten, ebenso wie ein paar wichtige Werke aus anderen europäischen Ländern und den USA. Es sind schließlich Literatur, Musik und die Naturwissenschaften, die Europa seit dem Zusammenbruch des römischen Reiches als Kulturraum zusammengehalten haben.
zum Beitrag12.04.2025 , 20:44 Uhr
Finanzbildung ist durchaus wichtig genug, um in Mathematik und den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einen höheren Stellenwert zu erhalten. Die Fächer dafür gibt es schon. Sie heißen Mathematik, Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde, Wirtschaft und Recht.
zum Beitrag12.04.2025 , 20:40 Uhr
Geld vermehrt sich nicht? Doch, natürlich tut es das! Anders ist es bei Bitcoins: Damit sollte eine staatlich nicht kontrollierte Währung entstehen, für die eine maximale Menge festgelegt ist. Die Geldmenge ist jedoch in der realen Welt nicht begrenzt. Sie kann sozusagen beliebig vermehrt werden. Um an den Börsen zu investieren, braucht man vor allem zwei Dinge: Geld und Mut. Angst um sein mühsam Erspartes und Pessimismus sind für Investitionen in Wertpapiere im statistischen Mittel ein schlechter Ratgeber, denn bisher gilt die Formel: Nach dem Allzeithoch ist vor dem Allzeithoch! Die Frage ist lediglich, wie weit das nächste Allzeithoch entfernt ist. Es gibt dabei einen guten Rat, den jeder Investor beherzigen sollte: Nicht alle Eier in einen Korb legen! Man sollte also möglichst breit über Regionen und Branchen streuen. Die Börse ist auch nicht grundsätzlich böse, denn Aktiengesellschaften sind die demokratischste Form von Kapitalgesellschaften: Jede(r) kann Anteilseigner werden. Natürlich sollte jede(r) Aktionär(in) einmal bei einer Aktionärsversammlung dabei gewesen sein. Private Aktionäre sind in ihrer Gesamtheit durchaus eine große Macht und können etwas bewegen, siehe Tesla.
zum Beitrag12.04.2025 , 16:47 Uhr
Wie würden sich heutige 18-19-Jährige in einer ähnlichen Situation verhalten? Würden sie mitmachen aus Angst vor Konsequenzen bei einer Verweigerung? Würden sie rechtzeitig erkennen, dass sie sich an einem Verbrechen beteiligen? Ich halte die Beantwortung dieser Fragen für wichtig, damit solche staatlich initiierten kollektiven Verbrechen nie wieder geschehen können.
Nach heutigen Maßstäben unterliegen solche Taten angesichts des Alters der Angeklagten dem Jugendstrafrecht. Es musste zwangsläufig wegen der Beteiligung an einem Mord angeklagt werden, weil alles Andere bereits verjährt wäre.
Was mich jedoch ärgert, ist, dass viele geistige Wegbereiter, sei es als Juristen oder Verwaltungsbeamte, die durch die Ermöglichung, Unterstützung und Kenntnis solcher Verbrechen ebenfalls als mitschuldig zu betrachten wären, wenn auch vielleicht weniger direkt, ohne jede Konsequenzen nach dem Krieg weitermachen konnten.
zum Beitrag12.04.2025 , 14:11 Uhr
Bei der Panikaktion mit der Grundgesetzänderung zur Schuldenbremse hat man ja gesehen, wie schnell es gehen kann, in der nicht ganz so gemütlichen Realität anzukommen. Ich habe daraus geschlossen, dass die Politik der Ampel angesichts der internationalen Herausforderungen wahrscheinlich nicht so schlecht war, wie sie von vielen Politikern aus der Opposition heraus und auch von vielen Journalisten geredet wurde. Denselben Themen und Problemen wird sich auch der politisch unerfahrene zukünftige Kanzler Merz stellen müssen. Er wird dabei seine überspitzten Formulierungen durch wesentlich diplomatischere Töne ersetzen müssen, was ihm bei den Verhandlungen mit europäischen Partnern schwerfallen wird.
zum Beitrag11.04.2025 , 19:31 Uhr
Diese Reaktionen der Hanauer Koalition einschließlich der nicht erlaubten Veröffentlichung privater Daten zeigt, dass Frau Gürbüz in jeder Beziehung recht hat! Was für Leute arbeiten dort eigentlich? In einer Privatfirma ist so etwas ein Kündigungsgrund.
zum Beitrag11.04.2025 , 19:21 Uhr
Offensichtlich hatte der Teil von Trumps Klientel, dem es nicht egal sein kann, ob er eine Million weniger auf dem Konto hat oder sich gerade ein Teil der Altersvorsorge in Rauch auflöst, keine Ahnung, wie Zölle wirken. Irgendwann werden sie den Schmerz spüren.
zum Beitrag11.04.2025 , 17:23 Uhr
Ich empfehle Ihnen z. B. ein Gespräch mit Menschen, die z. B. in der Schweiz leben. Die erklären Ihnen dann vielleicht, wie es mit höherem Einkommen und höheren Kosten klappt. Klar sind die Ausgaben pro Haushalt höher, wenn mehr reinkommt. Wer mehr hat, gibt mehr aus, auch für unnötige Dinge.
zum Beitrag11.04.2025 , 16:36 Uhr
Wenn man in der Lage und bereit ist, hohe Mieten zu bezahlen, findet man auch in Berlin, München und Frankfurt jederzeit eine Wohnung. Es gibt jedoch Gegenden (z. B. in NRW: Dortmund, Essen etc.), wo die Wohnkosten, gemessen an den Durchschnittsgehältern, wesentlich niedriger sind als in München. Warum ziehen die Leute nicht dorthin? Ein Grundrecht, in Berlin oder München zu wohnen, gibt es ja nicht.
zum Beitrag11.04.2025 , 16:26 Uhr
Die Zahl der auf den Portalen angebotenen Mietwohnungen hat sich z. B. in Berlin ungefähr verdoppelt, als die EZB-Zinsen auf 4% gestiegen sind. Das müssen Sie mir jetzt mal erklären. Die Zahl der Angebote ist in den Metropolen (z. B. Berlin oder München) pro 1000 Einwohner teilweise höher als im Umland. Sie können gerne selbst nachschauen.
zum Beitrag11.04.2025 , 16:19 Uhr
Diese Wanderbewegungen erfolgen hauptsächlich aus zwei Gründen: 1. Arbeitsplätze, 2. Ausbildung Unis etc.) Auf beide Gründe kann man prinzipiell Einfluss nehmen.
zum Beitrag11.04.2025 , 13:53 Uhr
Die Werbebudgets werden nicht unbedingt erhöht. Wahrscheinlich werden wir weniger Werbung sehen.
zum Beitrag11.04.2025 , 13:51 Uhr
Wo genau würden Sie denn in Berlin bauen wollen? Sollte das Tempelhofer Feld zugebaut werden? Das würde aber nicht reichen, wenn man keine Hochhäuser bauen will. Oder der Flughafen Tegel? Dort ist gerade etwas im Gang, aber wahrscheinlich werden da mehr Arbeitsplätze als Wohnungen entstehen, was zu weiterem Zuzug führen wird. In Brandenburg wäre noch Platz, auch in der Nähe von Berlin. Andere Grundstücke wird man nicht so einfach und nur zu hohen Kosten bebauen können. Die Dachgeschosse der um 1900 gebauten Häuser werden zum großen Teil bereits ausgebaut. Nachverdichtung ist aber ein schwieriges Thema. "Die Politik" wird dabei jedoch nicht viel tun können, außer mit Euroscheinen zu wedeln, denn das Meiste wird von privaten Investoren gebaut.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:20 Uhr
Wenn man Menschen drängen will, eine Arbeit, die ihnen vom Jobcenter angeboten wird, anzunehmen, ist die Einführung und regelmäßige Anpassung eines auskömmlichen Mindestlohns eine Grundvoraussetzung. Leider hatte die Regierung Schröder dieses Problem nicht ernst genommen. Ohne Mindestlohn drohen prekäre Einkommenssituationen, die zu "Aufstockung" und letztlich dazu führen, dass Firmen, die zu geringe Löhne zahlen, vom Staat subventioniert werden. DAS sollten wir nicht wollen. Das Bürgergeld sollte vor allem zum Bürokratieabbau beitragen, denn das ständige Schikanieren von Arbeitslosen ist teuer. Die Mietpreisbremse und vor allem die Kappungsgrenze sind elementar, um aus dem Wohnungsmarkt kein Vermieter-Eldorado entstehen zu lassen. Wir können es uns wirtschaftlich nicht leisten, einen noch größeren Anteil des Gesamteinkommens in Wohnkosten zu versenken und der Gruppe der Vermieter dadurch freie Hand bei der Festlegung ihres weitgehend leistungslosen Einkommens zu lassen. Das sage ich als Vermieter.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:07 Uhr
Warum sollte irgendjemand etwas für sie tun? Ziemlich egoistische Einstellung, würde ich sagen. Sorry, aber ein bisschen Eigenverantwortlichkeit sollten wir von allen einfordern können. Tun diese Leute etwas für uns, außer ein paar Steuern zu zahlen wie alle anderen auch?
zum Beitrag11.04.2025 , 12:00 Uhr
Das Problem besteht aber hauptsächlich in bestimmten Metropolen, sonst eher nicht. Natürlich ist es auch eine Frage der finanziellen Möglichkeiten, ob man dort eine Wohnung findet oder nicht. Von privaten Vermietern werden auch relativ günstige Wohnungen eher an Menschen mit höheren Einkommen vergeben. Wer über entsprechende Mittel verfügt, kann über den Kauf einer Wohnung nachdenken.
zum Beitrag11.04.2025 , 08:56 Uhr
Die Zahl der in Deutschland Lebenden steigt nur, weil es ausreichend Zuwanderung gibt (für Vermieter ist das von Vorteil!). Dadurch, dass Mieter sterben, gibt es durchaus eine relativ hohe Zahl von Wohnungen, die dann wieder auf den Markt kommen und das Angebot insgesamt erhöhen. Daneben reicht eine Zahl von 200.000 neuen Wohnungen pro Jahr (das ist die Hälfte des von der Politik Anvisierten) aus, um die 100.000 zusätzlichen Einwohner aufzunehmen. Genau so ist es zu interpretieren.
zum Beitrag10.04.2025 , 23:28 Uhr
Man kann daraus nur schließen, dass diese einkommensschwachen Mieter noch ärmer werden wollen.
zum Beitrag10.04.2025 , 23:26 Uhr
Das Thema Wohnungsbau ist stark überbewertet. Ein paar Zahlen: Die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen ist 2024 um ca. 100.000 Menschen gestiegen. Im gleichen Zeitraum, also 2024, wurden ca. 215.900 Wohnungen genehmigt. Geht man davon aus, dass in einer Wohnung ca. 2 Personen leben (das ist ungefähr der Durchschnitt), reichen die Baugenehmigungen für ca. 430.000 Menschen. Rückbau und Abriss von Wohnraum ist im Vergleich relativ gering. Es ist zwar so, dass Wohnraum in manchen Metropolregionen knapp und teuer ist, aber flächendeckend ist dem nicht so. Es gibt immer noch Gegenden mit erheblichem Leerstand und wahrscheinlich wird sich der Leerstand aus demographischen Gründen in den nächsten 10-30 Jahren eher erhöhen. Schaut man sich zusätzlich die Sterberate an (in Deutschland sterben jährlich ca. 1 Mio. Menschen), stellt man fest, dass auch dadurch Wohnraum wieder in den Markt kommt. Das müssten ungefähr 500.000 Wohnungen pro Jahr sein. Womit wir in den Metropolregionen immer noch zu kämpfen haben, ist gewollter Leerstand, d. h. Wohnraum, den die Eigentümer - aus welchen Gründen auch immer - weder vermieten noch verkaufen.
zum Beitrag10.04.2025 , 23:00 Uhr
Würde man, wie vorher vorgeschlagen, Amazon, X, Facebook, Google etc. stärker besteuern, würde mich das wenig bis gar nicht direkt berühren, da ich diesen Unternehmen fast nichts zahle. Außerdem gibt es für das meiste dort Angebotene Alternativen von Nicht-US-Firmen. Ganz so schlimm wie befürchtet wird es daher meiner Meinung nach nicht.
zum Beitrag10.04.2025 , 21:32 Uhr
Sorry, aber das mit der Kaufkraftparität ist ja ein ziemlicher Quatsch. Natürlich ist auch das allgemeine Preisniveau wesentlich höher, wenn das Durchschnittseinkommen wesentlich höher ist. Sie können ja z. B. einmal in Zürich eine Pizza essen gehen. Trotz hoher Preise steigt das verfügbare Einkommen, wenn das Pro-Kopf-BIP steigt und dadurch kann man sich mehr leisten.
zum Beitrag10.04.2025 , 21:27 Uhr
Wir wissen aus der Ukraine, dass eine dezentrale Energieversorgung, die ohne importierte Energieträger auskommt, eine höhere Resilienz verspricht. Aber wir müssen natürlich mal wieder in die falsche Richtung marschieren. Naja, irgendwo muss das LNG ja hin, von dem Trump will, dass wir es kaufen. Ich bin gespannt.
zum Beitrag10.04.2025 , 21:23 Uhr
War President Trump heute nicht schon bei 145% Zöllen auf chinesische Produkte angekommen? Will Herr Trump etwa Apple in den Ruin treiben? Aber vielleicht siedelt sich Apple demnächst in UK oder Kanada an. Mit etwas Geschick kann es dann die Zölle für sich senken.
Vielleicht wird es Zeit, dass sich die EU ein wenig intensiver mit China und Möglichkeiten der Zusammenarbeit befasst, natürlich ohne sich noch stärker einseitig von China abhängig zu machen. Das Ziel muss immer eine beiderseitige Abhängigkeit sein.
zum Beitrag10.04.2025 , 17:40 Uhr
Die kulturelle Einheit Europas ist nicht nur "vermeintlich", sondern erstreckt sich von Lissabon bis Moskau und von Edinburgh bis Malta. Wir wissen aus neuen Studien u. a. der Universitäten von Wien und Jena, dass die Menschen, die auf dem damaligen Gebiet des römischen Reiches wohnen, noch heute davon profitieren.
zum Beitrag10.04.2025 , 12:08 Uhr
Der BMI ist sicher nicht das Problem. Anscheinend schaffen die US-Amerikaner trotz (hoffentlich nicht wegen) höherem BMI ein wesentlich höheres Pro-Kopf-BIP zu erwirtschaften als die Europäer oder sogar die Deutschen. Da müssen wir uns schon deutlich mehr anstrengen. Allerdings ist die Lebenserwartung in den USA deutlich geringer als in Europa. Daran ist der BMI schon eher schuld.
zum Beitrag10.04.2025 , 10:28 Uhr
Z. B. eine Digitalsteuer würde Trump auf Druck etlicher US-Milliardäre wahrscheinlich zurück an den Verhandlungstisch bringen.
zum Beitrag10.04.2025 , 10:27 Uhr
"Die Europäer", die ich meine, sind diejenigen, die unter Kaiser Hadrian im römischen Reich lebten, sowie deren Nachkommen. Dass die kulturelle und wirtschaftliche Einheit viel mit den Ereignissen des 1.-4. Jhdts zu tun haben, wird in aktuellen Studien der Univ. Jena und Wien herausgearbeitet. Leider haben wir durch Ereignisse im 19.+20. Jhdt einen ungeheure Braindrain in Richtung USA erlebt, sollten jedoch durchaus in der Lage sein, uns wieder als Weltmacht zu verstehen, wohlgemerkt als Europäer, nicht als Deutsche, Franzosen, Italiener, Spanier etc. Nein, zu viel Differenzierung ist kontraproduktiv, sonst lande ich am Schluss nicht bei den "Deutschen", sondern z. B. bei "Bayern" oder sogar "Oberpfälzern" und "Regensburgern".
zum Beitrag09.04.2025 , 19:50 Uhr
Wahrscheinlich sind die Europäer genau die Waschlappen, für die Trump und seine Regierungsmitglieder sie halten. Die Europäer sind träge, langsam, verschlafen, verzagt, mutlos, ängstlich und lieben es, gemütlich auf dem Sofa zu liegen und ihre Lieblingsserie anzuschauen (hoffentlich gibt's darauf keinen Zoll!), während ihre Mutter in der Küche steht und ihnen eine Schüssel Grießbrei mit Zimt und Zucker vorbereitet. Ich hoffe zwar, ich habe Unrecht, aber das müsste erst noch bewiesen werden.
zum Beitrag09.04.2025 , 19:11 Uhr
Es ist schon interessant, dass unser Verfassungsschutz es als verfassungsgefährdent ansieht, den Kapitalismus überwinden zu wollen. Dabei steht im Grundgesetz gar nichts vom Kapitalismus. In GG Art. 20 steht, dass die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat sei, kein kapitalistischer. Ich glaube, ich muss einen Grundgesetz-Lesekreis gründen. Wer macht mit?
zum Beitrag09.04.2025 , 19:03 Uhr
Sollte das Bundesverwaltungsgericht positiv für Schröders Gewohnheitsrecht entscheiden, werde ich mich in Zukunft ebenfalls bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf das Gewohnheitsrecht berufen.
zum Beitrag09.04.2025 , 14:45 Uhr
Die genannten Begriffe haben meines Wissens keine negative Konnotation. Diese wurde erst von Leuten hineininterpretiert, die dauernd darauf herumreiten, um sich selbst zu einer Art Gralshüter der korrekten Sprache zu erhöhen. Ich persönlich halte von Cancel-Culture in Bezug auf einzelne Begriffe sehr wenig, solange sie nicht, wie während des Nationalsozialismus, zur systematischen Erniedrigung und Vernichtung von Menschen und Kulturen sowie als Identifikationsmerkmal entsprechenden Gedankengutes mißbraucht wurden oder werden.
zum Beitrag09.04.2025 , 10:16 Uhr
"Immer noch deutlich im Plus" heißt vor allem, dass ich langfristig orientiert bin und meine Sparpläne schon vor vielen Jahren angelegt habe.
zum Beitrag09.04.2025 , 00:26 Uhr
Was sind Die Wühlmäuse? Sind das keine Kabarettisten?
zum Beitrag09.04.2025 , 00:08 Uhr
Wie gesagt: Übertreibungen werden keine Akzeptanz fördern und nehmen den Themen die Ernsthaftigkeit. Wegen eines Strebens nach "achtsamer Sprache" Texte, die mindestens 100 Jahre alt sind, umzuschreiben oder der damnatio memoriae zu überlassen, ist Nonsens.
zum Beitrag09.04.2025 , 00:03 Uhr
Warum sind ETFs eigentlich so attraktiv? Das ist einfach erklärt: Man kann auch über ganz klassische Depots bei großen Banken (da, wo jeder Aktienkauf und -verkauf ca. 15 Euro kostet), ETF-Sparpläne anlegen, deren Gebühren sehr überschaubar sind. Man wird auf einem solchen Depot aber nicht einmal den DAX mit seinen 40 Aktien replizieren können, weil man dafür mehr als 100.000€ anlegen müsste, damit die Gebühren keine Rolle mehr spielen. Beim S&P 500 wird man als privater Kleinanleger die Finger ganz von dem Versuch lassen, ihn durch den Kauf aller einzelnen Aktien nachbilden zu wollen. Also legt man lieber einen Sparplan auf einen der vielen S&P 500-ETFs an. Ich bin in meinen Depots übrigens immer noch deutlich im Plus. Bei den Neobrokern mit Gebühren in der Größenordnung weniger Euro pro Transaktion rückt das Replizieren ganzer Indizes wie DAX 40, Dow Jones 30 oder Euro Stoxx 50 bereits in den Bereich des Möglichen. Kann man mal probieren, wenn man Lust auf Experimente hat, auch wenn man die Performance der entsprechenden ETFs auch hier wahrscheinlich erst bei großen Anlagevolumina wird erreichen können.
zum Beitrag08.04.2025 , 16:13 Uhr
Was sagte doch gleich Helmut Schmidt zum Thema "Visionen"? ...
zum Beitrag08.04.2025 , 14:55 Uhr
Vielleicht sollte man sich einmal mit einem sehr guten Steuerberater zusammensetzen. Evtl. gibt es da noch ganz andere Steuergestaltungsmöglichkeiten.
zum Beitrag08.04.2025 , 13:58 Uhr
Wenn es richtig gemacht würde, bräuchten wir es uns nicht immer wieder anzuhören. Nehmen wir als Beispiel das "Heizungsgesetz". Nur wenigen war klar, worum es da genau ging und dass es das schon vor Habeck gab und er es gar nicht selbst erfunden hatte.
zum Beitrag08.04.2025 , 13:52 Uhr
Jetzt noch zusätzlich Steuersenkungen? Für wen genau? Wieder für die mit den höchsten Einkommen? Darauf freue ich mich schon. Und wovon genau will Herr Merz das bezahlen? Wenn er dafür am Bürgergeld spart, werden die Steuersenkungen verpuffen. Wer die Wirtschaft stützen will, wird denen mehr geben müssen, die ihr Geld in den Läden ausgeben, nicht denen, die davon Aktien kaufen.
zum Beitrag08.04.2025 , 09:54 Uhr
Eins ist klar: Her Merz muss die Notwendigkeiten besser kommunizieren! Dabei sollte er auf kabarettistische Überspitzungen, die er sonst gerne bemüht, lieber verzichten. Mangelhafte interne und externe Kommunikation (z. B. beim Heizungsgesetz) war ein wichtiger Grund für das Scheitern der Ampel.
zum Beitrag07.04.2025 , 23:07 Uhr
Wir sollten es mit der lexikalischen Sezierung dessen, was in einem Sketch läuft, den ein 89-jähriger Hallervorden schon zigmal gespielt hat (und der in den vielen Jahren nicht besser geworden ist), nicht übertreiben. Wenn man sich inzwischen z. B. zu der Meinung versteigt, man dürfe den Kanon C-A-F-F-E-E nicht mehr singen, weil er weiter hinten rassistisch werde, ist das weit über das Ziel hinausgeschossen und nimmt der eigentlichen Debatte zu Rassismus und Fremdenhass die Ernsthaftigkeit.
zum Beitrag07.04.2025 , 14:35 Uhr
Um die benötigten Produktionskapazitäten aufzubauen, bräuchten sie 3-5 Jahre und müssten mit exorbitanten Lohnkosten kalkulieren. Den Produktivitätszuwachs, den man bräuchte, um es dennoch stemmen zu können, wird man innerhalb der nächsten drei Jahre nicht erreichen. Das wird so nicht funktionieren.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:47 Uhr
Leistung und Arbeit sind zwar bei einigen Mitbürgern, wie z. B. bei Ihnen und mir, noch hoch im Kurs, aber es gibt durchaus Mitbürger, von denen man erwarten könnte, dass sie ihre Arbeit etwas schneller erledigen, zumal wenn es sich hauptsächlich um Routinearbeiten handelt.
zum Beitrag07.04.2025 , 12:08 Uhr
Irgendwer hat berechnet, das US-amerikanischen Durchschnittshaushalten durch die Zölle pro Jahr ca. 3800$ weniger zum Ausgeben blieben. Sie werden dann wohl versuchen müssen, pro Monat 300$ zu sparen. Viele werden also an allem sparen, was irgendwie verzichtbar ist. Gerade von diesen Dingen leben aber viele Firmen. Wenn dann 40% weniger gekauft wird, wird das einige in enorme Schwierigkeiten bringen. Entlassungen sind eine mögliche Folge. Das könnte aber schnell in eine Abwärtsspirale münden, die die meisten sicher nicht wollen.
zum Beitrag07.04.2025 , 10:58 Uhr
Naja, die Profis erinnern sich noch, wie Ähnliches vor ca. 100 Jahren endete und es bildet sich Gänsehaut.
zum Beitrag07.04.2025 , 10:57 Uhr
Dafür bekommen sie von uns dann ungewaschene Eier.
zum Beitrag07.04.2025 , 10:56 Uhr
Ja! Aber wir werden es - mal wieder - verschlafen und mit bürokratischen Hürden vereiteln.
zum Beitrag07.04.2025 , 10:54 Uhr
Nachdem der Fußballplatz umgepflügt wurde?
zum Beitrag07.04.2025 , 10:53 Uhr
Wenn Aktienkurse weltweit innerhalb von 3 Tagen um 10-15% fallen, ist das ein Grund zur Sorge, vor allem, wenn nicht klar ist, wann sie sich wieder fangen. Dann setzen Mechanismen ein, die über die Aktienmärkte hinausgehen. Die Profis erinnern sich schnell an die Gründe, die vor ca. 100 Jahren zur Weltwirtschaftskrise beigetragen haben und versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Das alles läuft aber nicht ohne Kollateralschäden.
zum Beitrag07.04.2025 , 08:17 Uhr
Naja, es ist leider nicht so, dass die Aktienmärkte nichts mit der Realwirtschaft zu tun hätten.
zum Beitrag07.04.2025 , 00:26 Uhr
Der S&P 500 ist in zwei Tagen um ca. 9% eingebrochen, der Nasdaq 100 sogar um mehr als 10%, der Nikkei 225 um 9%, der DAX um 7%, der MSCI World um 9%, der MSCI India um ca. 6%. Ja, der Markt hat gesprochen. Da dürften in den letzten zwei Handelstagen weltweit mehr als 8 Billionen US$ Börsenkapitalisierung verschwunden sein.
zum Beitrag06.04.2025 , 23:44 Uhr
Es geht hier nicht um einen Steuerbescheid.
zum Beitrag06.04.2025 , 23:42 Uhr
Dankbarkeit, die über das übliche Blabla hinausgeht, darf man von der bayerischen Staatsregierung anscheinend nicht erwarten.
zum Beitrag05.04.2025 , 23:04 Uhr
Ja, nur gerade in Deutschland haben wir vor 80 Jahren schmerzlichst feststellen müssen, dass man mit Rechtsextremismus, Faschismus und Rassismus den Karren ziemlich schnell gegen die Wand fährt, so dass davon nur Schrott übrigbleibt.
zum Beitrag05.04.2025 , 22:08 Uhr
Vorsicht! "Trump scheint als Ziel zu haben" ... Wer sagt, dass das eigentliche Ziel nicht ist, mit Zöllen Steuersenkungen für Firmen zu finanzieren? Dass US-Firmen Industriearbeitsplätze in Billiglohnländer auslagerten, hatte ja durchaus Sinn, denn in den USA gäbe es nicht genügend billige Arbeitskräfte. Würde man in den USA produzieren, wären manche Produkte unerschwinglich.
zum Beitrag05.04.2025 , 21:31 Uhr
Zur Wahl 2021: Die WählerInnen wissen bei der Stimmabgabe nicht, welche Regierung sie wählen. Sie haben also nicht die Ampel gewählt, sondern sie wählten eine - notwendige - Richtungsänderung. Was richtig ist, ist, dass nicht neue Regierungen gewählt, sondern alte abgewählt werden.
zum Beitrag05.04.2025 , 21:18 Uhr
Behaupten Sie etwa, dass mehr als 50% unserer Mitbürger informiert genug seien, gute Wahlentscheidungen zu fällen und genug politische Kompetenz hätten, die Tragweite ihrer Entscheidungen zu überblicken? Da bin ich realistischer.
zum Beitrag05.04.2025 , 21:10 Uhr
Dann könnte es zu spät sein.
zum Beitrag05.04.2025 , 21:09 Uhr
Gegen rechte Gewalt müssen wir alle klare Kante zeigen. Beschwichtigungen, zaghafte polizeiliche Ermittlungen und allzu milde und verständnisvolle Gerichtsurteile sind da kein adäquates Mittel. Bei rassistischer und fremdenfeindlicher Gewalt sollten wir endlich Zähne zeigen!
zum Beitrag05.04.2025 , 11:09 Uhr
So die Theorie ...
zum Beitrag05.04.2025 , 11:06 Uhr
Ein Wahlergebnis, das nur auf dem Narrativ basiert, dass die Politik der Ampel (in einer Phase internationaler Katastrophen und nach 16 Jahren konservativer Untätigkeit) schlecht gewesen sei und ein vollkommen unerfahrener Herr Merz es besser könne (was noch zu beweisen ist), heißt keineswegs, dass eine SPD, die für die CDU die einzige sinnvolle Koalitionsoption darstellt, wenn sie an ihren Unvereinbarkeitsbeschlüsse festhält, keine eigenen politischen Vorstellungen durchsetzen kann. Wie gesagt: Grenzkontrollen und Zurückweisungen werden keines der wirklich wichtigen Probleme lösen, also sollte man sich damit nicht lange aufhalten. Die wirklich wichtigen langfristigen Probleme heißen im Moment Wirtschaft, militärische Sicherheit und der Erhalt unserer Umwelt.
zum Beitrag05.04.2025 , 10:55 Uhr
Deutschland, das Land der Gemütlichkeit, des Aussitzens und der Langsamkeit. Denk ich an Deutschland in der Nacht ...
zum Beitrag04.04.2025 , 21:28 Uhr
Warum sollte die SPD bei der Migration nachgeben? Die CDU/CSU-Ideen werden zu keinerlei Verbesserung führen. Das Tempolimit hätte einen positiven Effekt (s. Schweiz), vor allem wäre er nicht nur durch Schlangen vor den Grenzen sichtbar. Das Problem der nächsten Regierung wird der Kanzler selbst sein.
zum Beitrag04.04.2025 , 20:29 Uhr
"Arbeitskräfte generieren" ... Indem man sie zunächst erst einmal feuert? ... Darf ich mal laut lachen?
Haben Sie die von mir zitierte Webseite kurz angeschaut und verstanden?
zum Beitrag04.04.2025 , 20:27 Uhr
Na, dann ist Merz ja auf einer Linie mit Trump: Auch Trump verteilt durch die Festsetzung exorbitanter Zölle (die die Konsumenten bezahlen) und den angepeilten Steuersenkungen für Unternehmen (die die Unternehmensgewinne erhöhen) massiv von unten nach oben. Die AfD würde das übrigens ganz genauso machen.
Diejenigen, denen das nicht gefällt, sollten sich genau überlegen, ob sie nächstes Mal ihr Kreuzchen nicht doch weiter links machen sollten.
zum Beitrag04.04.2025 , 20:13 Uhr
Ein Beispiel: Beantragung eines neuen Personalausweises. Wie geht's? 1. Online Termin buchen. 2. Der offiziell 10min. lange Zeitslot ist frühestens in 6(!) Wochen. 3. Am Tag X kommen. 4. Der Termin dauert i. d. R. keine 10min, außer vielleicht, wenn man spontan gleich einen Reisepass beantragt. 5. Zur Abholung muss ebenfalls ein Termin beantragt werden, ebenfalls 10min.
Meine Fragen: Arbeiten die etwa alle zu langsam? Warum bekommt man erst in 6 Wochen einen Termin? Wofür benötigt man für die Abholung einen 10min.-Slot?
Was will ich damit demonstrieren? Ganz einfach: Unsere Verwaltungen arbeiten zu langsam und zu ineffizient. Das hat nicht primär etwas mit Bürokratie zu tun, sondern vor allem mit der Organisation und Digitalisierung von Ämtern. Dass mehr Digitalisierung die Dinge nicht automatisch besser macht, sieht man an der Art der Terminvergabe, die aus Corona-Zeiten stammt. Dass Ämter immer dann geöffnet sind, wenn die arbeitende Bevölkerung ihrem Job nachgeht, ist oft ebenfalls ein Problem.
Es gäbe genügend zu verbessern und vor allem zu beschleunigen, ohne echten "Bürokratieabbau" betreiben zu müssen.
zum Beitrag04.04.2025 , 15:25 Uhr
Nein. In den USA hat man wenig profitable Sparten in Billiglohnländer verschoben und die hochprofitablen behalten. Outsourcing funktioniert am besten bei der Produktion lang lagerbarer, leicht zu transportierender Gegenstände, schlecht dagegen bei Dingen, die man vor Ort braucht wie z. B. Einzelhandel und Restaurants. So einfach ist das.
zum Beitrag04.04.2025 , 15:17 Uhr
FJS würde sich freuen, denn dann würde der Satz "Rechts von mir ist nur noch die Wand" ... äh die Brandmauer ... wieder voll und ganz zutreffen.
zum Beitrag04.04.2025 , 01:51 Uhr
Genau das ist das Problem. Aber vielleicht fangen die gefeuerten Staatsbediensteten dann in den neu entstehenden Industriestandorten noch einmal von vorne an. Die Zölle machen für die US-Amerikaner jetzt erst einmal alles wesentlich teurer. Das wird zu einem Inflationsproblem führen und evtl. zu einem Anstieg der ohnehin schon hohen Fed-Zinsen.
zum Beitrag04.04.2025 , 01:45 Uhr
Doch, genau das will Trump: Er will, dass in den USA investiert wird, um die USA als Produktionsstandort zu stärken. Kann man alles auf whitehouse.gov nachlesen. Das heißt de facto die Rückverlagerung von Industrie-Arbeitsplätzen in die USA. Wer sollte die Sachen denn dort produzieren? AI-gesteuerte Roboter etwa?
zum Beitrag04.04.2025 , 01:31 Uhr
Neue Arbeitsplätze bringen wenig, wenn man keine Leute hat, sie zu besetzen. Das war ja genau der Grund für die Importe. Man importiert Produkte mit geringen Margen (Kleidung, Spielzeug etc.) und exportiert Produkte mit hohen Margen (Software, Microchips etc.). So wird man reich. Wenn man wieder anfangen muss, Produkte mit geringen Margen im eigenen Land herzustellen, brechen die Gewinne weg und man verarmt. Dass man die Billiglöhner (ausländische Arbeitskräfte) jetzt am liebsten wegschicken möchte und die Universitäten schikaniert, beschleunigt den Verarmungsprozess.
zum Beitrag03.04.2025 , 15:49 Uhr
Wenn man Vollbeschäftigung hat, verlagert man alle wenig rentablen Produktionen in Billiglohnländer und spezialisiert sich auf Produkte nit hohen Margen. Genau das haben die USA getan. Wenn sie Industrieproduktion zurückholen, wird diese wieder wenig profitabel sein, die benötigten Arbeitskräfte werden anderswo fehlen und die USA werden wirtschaftlich schwächer.
zum Beitrag03.04.2025 , 15:44 Uhr
Dieses Abkommen würde von Trump wahrscheinlich heute als das schlechteste in der Geschichte der Menschheit bezeichnet, er würde noch herzzerreißender seinen Dollars hinterherweinen, uns als Straßenräuber bezeichnen und TTIP in der Luft zerreißen, so ähnlich wie er es mit dem von ihm selbst ausgehandelten Abkommen mit Mexiko und Kanada schon getan hat.
zum Beitrag03.04.2025 , 11:47 Uhr
Ich würde jetzt auch nicht in Panik geraten. Dann kostet der französische Wein demnächst halt 24$ statt 20$ pro Flasche oder eine deutsche Produktionsanlage 1.200.000$ statt 1.000.000$. Auch egal. Die USA können nicht alles selbst produzieren. Schaffen sie nicht, jedenfalls nicht sofort. Wenn sich die EU jetzt nicht zu blöd anstellt, kann sie von der Situation enorm profitieren.
zum Beitrag03.04.2025 , 11:37 Uhr
Die anderen Parteien zu staatsgläubig? Ich glaube, das hat nichts mit Parteien zu tun, sondern mit den Deutschen. Auch unsere Wirtschaftsführer rufen gerne nach dem Staat, wenn es schlecht läuft. Wenn die FDP weniger Staatsgläubigkeit will, muss sie sich wahrscheinlich ein anderes Volk suchen.
zum Beitrag03.04.2025 , 11:26 Uhr
Die Arbeitskräfte reichen nicht, um in den USA genügend Produktionskapazitäten aufzubauen. Außerdem will das ja kaum jemand bezahlen. Was erschwerend hinzukommt, ist, dass viele Firmen in der momentanen Situation versuchen zu sparen, wo es nur geht. Durch die vielen Entlassungen fehlt Geld für Konsum, was für die Investitionsbereitschaft nicht hilfreich ist usw. Dennoch könnte man Ausfälle in einigen Bereichen erst in vielen Jahren kompensieren.
Ich fürchte, dass die Linken nicht Unrecht haben: Wenn der Staat Geld braucht (in den USA z. B. zum Abbau des Staatsdefizites), sollte er oben die Sahne abschöpfen (also die Hochvermögenden zur Kasse bitten), nicht unten einen Aderlass veranstalten. Die Hochvermögenden sind die, die das Geld einstreichen, das bei den Fabrikarbeitern nicht ankommt. Die Konservativen wollen das meist nicht wahrhaben, faseln dann etwas von "Leistungsträgern" und ähnlichem Zeug, meinen damit aber hauptsächlich die, die andere für sich arbeiten lassen.
zum Beitrag03.04.2025 , 08:53 Uhr
Man ist schnell geneigt, einen großen Masterplan hinter all dem zu vermuten. Die entscheidende Frage ist, wie sich die US-Amerikaner diesbezüglich verhalten werden.
zum Beitrag03.04.2025 , 08:50 Uhr
In den USA wird es in den nächsten fünf Jahren überhaupt nicht genug Produktionskapazitäten geben, um all das, was Präsident Trump mit Zöllen verteuert, in den USA herstellen zu können. Also wird es für die Einwohner der USA erst einmal sehr teuer werden. Dadurch wird die Inflation steigen. Evtl. entschließt sich die Fed dann zu einer Zinsanhebung, was aber unklug wäre. Auf jeden Fall sind es die US-Amerikaner, die diese Zölle bezahlen werden.
zum Beitrag03.04.2025 , 00:23 Uhr
Im Islam sind solche Straftaten ebenfalls strengstens verboten. Wir wissen jedoch, dass Gewalttäter im weltweiten Durchschnitt jung, männlich und sozial benachteiligt sind. Die kulturelle Prägung spielt dabei kaum eine Rolle. Wichtig ist, die Zusammensetzung entsprechender Gruppen zu berücksichtigen. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Anteil sehr alter und sehr junger Personen bei den Deutschen wesentlich höher ist als bei den Migranten. Natürlich ist der Anteil deutscher Straftäter in der Statistik dann deutlich geringer, als er wäre, wenn die Gruppen ähnlich zusammengesetzt wären.
zum Beitrag02.04.2025 , 17:26 Uhr
Der offensichtlichste Missstand ist, das auch in wirtschaftlich guten Zeiten bei dem Teil der Bevölkerung, der nicht zur wohlhabenden Bildungselite gehört, zu wenig ankommt. Das war zwar schon immer so, aber früher merkten viele es nicht.
zum Beitrag02.04.2025 , 17:22 Uhr
Ja, die Gewalt steigt - ein bisschen. Einen Anstieg von 1,5% verorte ich knapp über dem statistischen Rauschen. Deutschland bleibt, wenn man die Taten pro 100.000 Einwohner betrachtet, im internationalen Vergleich dennoch ein sicheres Land. Wenn junge Menschen häufiger auffallen, ist vor allem Prävention erforderlich, d. h. wir müssen in Kitas und Schulen ein stärkeres Augenmerk auf eine entsprechende Erziehung legen. Sorgen sollten uns Taten aus dem rechtsextremen und rassistischen Spektrum machen. Auch deren Ursachen müssen wir bereits in Kitas und Grundschulen adressieren. Klar ist aber auch, dass wirtschaftlich und politisch unsichere Zeiten leicht zu einer höheren Zahl von Gewalttaten führen können.
zum Beitrag02.04.2025 , 17:05 Uhr
Der Mann als Individuum vielleicht schon.
zum Beitrag02.04.2025 , 17:02 Uhr
Solche Vertreter der katholischen Kirche sind der Grund, trotz allem noch Kirchensteuer zu zahlen, denn ohne sie wäre die Kirche wüst und leer.
Mich würde interessieren, wie viel der ganze Vorgang einschließlich dieser "Ersatzfreiheitsstrafe" die SteuerzahlerInnen am Ende insgesamt gekostet haben wird. Viel sinnloser kann man Geld kaum verschwenden.
zum Beitrag02.04.2025 , 16:56 Uhr
Aktivismus, von dem man gar nichts mitbekommt, ist aber auch nicht besonders sinnvoll.
Die Geschichte der Menschheit wäre anders verlaufen, wenn es keine solchen Aktivisten gäbe, wir würden heute noch Gesslers Hut grüßen, unserem erlauchten Hochadel huldigen usw.
zum Beitrag01.04.2025 , 22:34 Uhr
Zu manchen Ausgaben sind die Gemeinden gesetzlich verpflichtet. Da ist der Kleingeldpegel in der Geldbörse irrelevant.
zum Beitrag01.04.2025 , 22:33 Uhr
Einfache Lösung: Hebesätze anheben! Komplexe Lösung: Bei den Bundesländern schnorren! Masterplan: Die Bundesregierung übernimmt einmalig das Defizit und regelt die Verteilung der Umsatzsteuer neu.
zum Beitrag01.04.2025 , 22:24 Uhr
Das Leistungsbilanzdefizit der USA ist tatsächlich schon seit einiger Zeit ein Thema, aber das Einzige, was dagegen helfen könnte, wäre, die Preise für Waren, die aus den USA exportiert werden, flächendeckend anzuheben. Herr Trump sagt zwar, dass die Firmen lieber in den USA produzieren sollten, und führt deswegen Zölle ein, aber da gibt es ein kleines Problem: WER sollte die Waren in den USA denn produzieren? Die USA kämpfen trotz hoher Löhne mit massivem Fachkräftemangel, genau wie wir. Die Arbeitslosenquote der USA ist relativ niedrig, genügend Kapazitäten gibt es nicht und sie werden auch nicht so einfach aufzubauen sein, wenn wegen der Zölle die Konjunktur abkühlt. Man könnte die Produktivität durch stärkere Automatisierung zu steigern versuchen, aber dafür bräuchte man wieder Fachkräfte, die man nicht hat. Auch die KI wird es so schnell nicht richten.
zum Beitrag01.04.2025 , 15:56 Uhr
Die Grundrechte wird man mit solchen Argumenten auch nicht einfach beiseite wischen können. Außerdem geht es bei Intensivtätern eher um das StGb.
zum Beitrag01.04.2025 , 00:10 Uhr
In einem Comic oder Zeichentrickfilm würden sie sicher für Erheiterung sorgen ...
zum Beitrag01.04.2025 , 00:05 Uhr
Nur gegen ordentliche Bezahlung! Ich schlage 8000€ brutto/Monat vor.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:57 Uhr
Die anderen Vermieter - auch die privaten - sollten begreifen, dass Methoden, die geltendem Recht widersprechen, irgendwann in stärkere Regulierung umschlagen. Was Vonovia da treibt, erweist uns anderen Vermietern einen Bärendienst, ruiniert unseren Ruf und macht Immobilieninvestitionen langfistig schwieriger.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:47 Uhr
Wieso zeigen da welche nach Brüssel? Ich dachte, das sei ein französisches Gericht gewesen. Da hätte sich Frau Le Pen evtl. ein wenig mit der Rechtslage beschäftigen sollen. Vielleicht hätte das geholfen.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:40 Uhr
Die Leute, die im Bundesrat so etwas fordern, haben von dieser und ähnlicher Software und deren Möglichkeiten ganz offensichtlich überhaupt keine Ahnung.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:36 Uhr
Vielen Dank für den nüchternen und unverbauten Blick auf das klassische Wirtshaus - im Spessart (ist heute eine Autobahnraststätte) und anderswo. Vielleicht müssen wir das Gast- und Wirtshaus völlig neu denken, z. B. als generationenübergreifende Hobbygastronomie, die vom örtlichen Wirtshausverein betrieben wird. Aber dagegen sprechen sicher wieder einige Vorschriften, durch die die kommunale Verwaltung gezwungen wäre, das Projekt sofort wieder abzuwürgen. Ein Tipp: In Sachsen ist es ziemlich einfach, so etwas zu eröffnen. Das sächsische Gaststättenrecht ist äußerst liberal.
zum Beitrag31.03.2025 , 00:03 Uhr
Das beantwortet aber nicht die Frage nach dem Preis.
zum Beitrag31.03.2025 , 00:02 Uhr
Eigentlich hätte der Herr Prinz zu Salm-Salm es besser wissen müssen. Das letzte Mal, dass Ähnliches seinen Vorfahren widerfahren ist, dürfte während der Französischen Revolution gewesen sein. Vorsichtshalber - ihrer französischen Ländereien verlustig gegangen - verlegte die Familie ihren Sitz nach Westfalen. Danach hat ihnen kurz danach ausgerechnet ein Korse auch noch das Fürstentümchen weggenommen, aber anscheinend nicht die Ländereien, jedenfalls nicht alle. Kein Wunder, dass die Familie Salm-Salm auf Protestler, Revoluzzer und anderes Gesindel, das raubend und klagend durch die Lande zieht, nicht gut zu sprechen ist ...
zum Beitrag30.03.2025 , 17:33 Uhr
Weiß jemand hier in der Runde, um wie viel Geld es da geht? Was kostet die Pacht im Jahr? Gehört der Komplex der Stadt Niesky? Könnte man das Gelände von der Stadt kaufen?
zum Beitrag30.03.2025 , 00:41 Uhr
Wir können die Körperschaftssteuer ruhig auf 10% absenken und den Soli darauf streichen. Wir sollten dann aber sicherstellen, dass das Geld, das den Unternehmen dadurch zusätzlich bleibt, in der hiesigen Wirtschaft bleibt und nicht in irgendwelchen Steuerparadiesen versickert, z. B. indem dafür entsprechende Investitionen verlangt werden. Um dieses Geschenk zu finanzieren, sollten wir den Spitzensteuersatz auf 50% erhöhen (den Reichenzuschlag von 3% können wir dabei ruhig einstampfen) und die Einkommensgrenze, ab der der Spitzensteuersatz greift, auf mindestens 120.000 (für Singles) heraufsetzen.
zum Beitrag29.03.2025 , 22:46 Uhr
Natürlich gibt es genügend Lithium! Auch bei uns. Lithium ist auch nicht so selten, wie es sich in der Presse anhört. Was uns in der EU eher fehlt, sind Anlagen zur Aufbereitung und zum Recycling. Und natürlich macht man sich die Mühe der Lithiumgewinnung in der EU nicht, wenn man es in China zu niedrigeren Preisen bekommt. Man macht sich also lieber abhängig, als eine strategisch vernünftige Entscheidung zu treffen.
zum Beitrag29.03.2025 , 12:25 Uhr
Nö. Ich habe ein Alibi.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:05 Uhr
Ja, deutsche Straßen sind tatsächlich relativ sicher. Könnte man die Zahl der Verkehrstoten jährlich jedoch um weitere 10% senken, dann wäre der Effekt größer, als wenn man schaffte, sämtliche Attentate und Terrorangriffe zu verhindern. Man könnte sich auch intensiver um Tötungsdelikte im familiären Umfeld beschäftigen und versuchen, dort die Zahlen zu reduzieren.
zum Beitrag28.03.2025 , 13:51 Uhr
Waren Sie einer von denen, dass Sie wissen, was sie gedacht haben?
zum Beitrag28.03.2025 , 13:49 Uhr
Wenn Sie mit dem Begriff "Prävention im Allgemeinen" nichts anfangen können, werfe ich folgende Stichwörter in den Raum: Klima, Ernährung, Gesundheit, Bildung, Verkehr, Verteidigung. "Prävention" bedeutet dabei, sich auf alle möglichen Szenarien und Ereignisse vozubereiten, so gut es eben geht.
zum Beitrag28.03.2025 , 13:40 Uhr
Ja, richtig, aber die Hauptaufgabe der Politik ist, sich um das Brot zu kümmern. Um ihre anderen Bedürfnisse müssen sich die werten Mitbürger in eigener Verantwortung kümmern. Das fällt vielen jedoch schwer.
zum Beitrag28.03.2025 , 13:36 Uhr
Herr Ramelow soll als Ministerpräsident ja recht beliebt gewesen sein. Aber klar, von ihren politischen Forderungen her wäre Die Linke die einzige sinnvolle Option für die 50% Habenichtse im Land. Das Schöne ist: Die anderen 50% oder auch nur die obersten 10% könnten das, was Die Linke fordert, locker finanzieren, ohne selbst ärmer zu werden.
zum Beitrag28.03.2025 , 12:24 Uhr
Wichtig wäre, dass es eher die trifft, die es locker wegstecken, wenn's mal wehtut, nicht die, bei denen die Schmerzen den Dauerzustand darstellen. In anderen Worten: Lieber ein Wespenstich als eine Gürtelrose (also, wenn man auf Wespenstiche nicht allergisch reagiert). Natürlich schmerzt es ein bisschen, wenn vom 6-stelligen Jahresgehalt mal ein Tausender fehlt, aber allzu tragisch ist es jetzt auch nicht. Daher verstehe ich das Geschrei um Soli und Vermögensteuer, das von manchen veranstaltet wird, nicht ganz.
zum Beitrag28.03.2025 , 11:46 Uhr
Man könnte sogar mit Anfang 60 in Rente gehen bzw. ein paar Jahre als Privatier überbrücken, wenn das Einkommen stimmt. Es gibt viele junge Leute mit guter Ausbildung und gutem Job, die das schaffen würden. Das sind aber genau dieselben, die zum Renteneintrittsalter fit genug sind, um noch 10 Jahre weiterzumachen, wenn sie denn wollen. Die, die die Schwerstarbeit machen und dennoch weniger verdienen, schaffen das natürlich nicht.
zum Beitrag28.03.2025 , 08:33 Uhr
Ja, klar! Noch besser wäre es gewesen, erst gar keine offensichtlich unerfüllbare Wahlversprechen hinauszuposaunen. Aber wie wäre die Wahl ausgegangen, wenn Merz gesagt hätte, was jetzt umgrsetzt wird? Dann hätte die Ampel ja auch als Fußgängerampel (ohne FDP) weiterregieren können.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:36 Uhr
Gut zu wissen. Dann muss ich noch vor einer eventuellen Absenkung der Kappungsgrenze ein paar Mieten erhöhen. Ich mach mich mal gleich an die Arbeit ...
zum Beitrag27.03.2025 , 21:26 Uhr
Man hängt halt an den eigenen Erfindungen ...
zum Beitrag27.03.2025 , 21:25 Uhr
Wenn man sich die Aktienkurse anschaut, scheinen General Motors und Toyota am meisten betroffen zu sein, während sich Tesla riesig gefreut hat.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:02 Uhr
Naja, wenn ein Artikel des Grundgesetzes einem anderen widerspricht, welcher hat dann Vorrang? Wenn man sich GG Art. 109 und GG Art. 115 so anschaut, fragt man sich schon ein bisschen, womit sich manche Juristen im Bundestag die Zeit vertreiben. Alles ein bisschen mit der heißen Nadel gestrickt ... Beim "politischen Kompromiss" fällt mir die Mehrwertsteuererhöhung von 16% auf 19% ein: Die einen wollten sie ursprünglich wohl um 1% anheben, die anderen um 2%. Herausgekommen sind als Kompromiss dann 3%. Man sollte sich das schicksalsträchtige Jahr 2007 noch einmal anschauen, z. B. hier: www.spiegel.de/pol...1949-a-417118.html
zum Beitrag27.03.2025 , 19:31 Uhr
Herr Amthor macht sich - mal wieder - unbeliebt! Hat er in der Zwischenzeit nichts gelernt?
zum Beitrag27.03.2025 , 19:29 Uhr
Der strategische Fehler, den die Bahn vor vielen Jahren gemacht hat, ist, die Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht von den Strecken für langsamere Personen- und Güterzüge zu trennen. Daher klappt bei der Bahn nichts und alles, was man anfasst, wird teuer. Ich bin daher dafür, die Bahn in eine staatliche Schienengesellschaft aufzuspalten und den Personen- und Güterverkehr für konkurrierende Anbieter zu öffnen, jedoch mit einer ähnlichen Klausel wie für die Post: Jeder Ort, der per Schiene erreicht werden kann, muss regelmäßig erreichbar bleiben etc.
300km/h auf der Autobahn würde ich höchstens zwischen dem Frankfurter Kreuz und Gräfenhausen riskieren, am besten an einem trockenen Heiligabend oder, wenn die Deutsche Mannschaft im Endspiel der WM steht. Aber 150km/h statt 130km/h bringt nur auf sehr langen Strecken einen spürbaren Zeitgewinn. Ich bin für das Tempolimit, das die Schweiz hat. Das reicht vollkommen, um überall hinzukommen.
zum Beitrag27.03.2025 , 18:00 Uhr
Sorry, aber ich glaube, die DDR-Genossen haben etwas ganz anderes gedacht.
zum Beitrag27.03.2025 , 17:42 Uhr
Herr Kohl hatte im Wahlkampf auch gesagt, dass uns die Wiedervereinigung nichts kosten würde, während Herr Lafontaine eine sehr hohe Summe nannte, die aber nur ungefähr der Hälfte der tatsächlichen Kosten entsprach. Seitdem wissen wir, wie CDU-Wahlversprechen zu bewerten sind.
Mit der AfD gibt es drei wesentliche Schwierigkeiten: 1. Sie würde neue Probleme schaffen, statt die aktuellen zulösen. 2. In Wirtschaftsfragen ist sie absolut neoliberal, was nur den obersten 10% etwas bringt. 3. Zu viele ihrer Mitglieder und Anhänger sind rechtsradikal. So etwas braucht man in Deutschland wirklich nicht noch einmal.
zum Beitrag27.03.2025 , 17:33 Uhr
Ja, ich habe zwischen München und Nürnberg schon einmal 301km/h auf der Anzeige stehen sehen. In Frankreich soll der TGV auf einigen Strecken einen Schnitt von weit über 200km/h schaffen. Man könnte jetzt noch Japan als Beispiel nennen ...
zum Beitrag27.03.2025 , 17:29 Uhr
Das Buschtrommel-Getrommle war auch nicht besser.
zum Beitrag27.03.2025 , 17:25 Uhr
Oh, die Schuldenbremsenapologeten verbünden sich. Sehr schön! Bringt aber nichts. Sie war von Beginn an eine Fehlkonstruktion, da sie zukünftige Bundestage in ihrer Handlungsfreiheit unbillig einschränkte, was eigentlich in sich dem Grundgesetz entgegenstünde.
Das Problem von Herrn Merz war und ist, dass er die Zustimmung der SPD unbedingt benötigt, für die Umgestaltung der Schuldenbremse brauchte er sogar die Grünen. Das verbesserte die Verhandlungsposition der SPD und der Grünen deutlich. Das liegt aber in der Verantwortung von Herrn Merz. Wenn ihm das nicht gefällt, kann er ja versuchen, mit der Linken und den Grünen zu koalieren.
zum Beitrag27.03.2025 , 17:14 Uhr
Das mag zwar überheblich klingen, aber wir haben im Lauf der Geschichte schon mindestens einmal bewiesen, dass ich damit nicht allzu falsch liege.
Zur "inneren Sicherheit": Hier zeigt sich wieder die Ängstlichkeit der Deutschen. Wir leben - rein statistisch betrachtet - in einem der sichersten Länder der Welt. Worauf wir eher achten sollten, ist soziale Gerechtigkeit, Schutz von Minderheiten, Transparenz staatlichen Handelns und Rechtssicherheit. Diese Dinge sind wesentlich wichtiger als fas Herumgeheule wegen der "inneren Sicherheit". Wer mehr Sicherheit für alle schaffen will, sollte sich eher um die Sicherheit im Straßenverkehr, um Suizidprävention, um Prävention im Allgemeinen, um bessere Integration von Migranten und um ein besseres Entschädigungsrecht kümmern. Dort könnte man mit einfachen Mitteln viel erreichen. Die stattdessen immer wieder ins Gespräch gebrachten Grenzkontrollen bringen herzlich wenig, sind aber richtig teuer. Außerdem behindern Sie mich als EU-Bürger vertragswidrig.
zum Beitrag27.03.2025 , 11:50 Uhr
Mit Win-Win-Situationen erreicht man langfristig das Meiste und erntet die größte Zustimmung und Akzeptanz.
zum Beitrag27.03.2025 , 11:05 Uhr
Den meisten Deutschen fehlt aber ein bisschen der Über- und Durchblick, um zu erkennen, welche Politik ihnen selbst die meisten Vorteile bringt. Man sollte immer daran denken, dass ca. 50% der Deutschen praktisch über kein Vermögen verfügen, zur Miete wohnen und als einzige Einnahmequelle einen schlecht bezahlten Job haben, der in jeder kleinen Wirtschaftskrise in Gefahr ist. Diese Leute sollten vernünftigerweise keine Parteien wählen, deren Politik nur den obersten 10% nützt.
zum Beitrag27.03.2025 , 10:56 Uhr
Ein weiteres wichtiges Thema: das Informationsfreiheitsgesetz!! Wenn die SPD sich noch weiter über den Tisch ziehen lässt, kann sie bei der nächsten Wahl einpacken. Sie hat den Warnschuss immer noch nicht gehört.
zum Beitrag27.03.2025 , 10:51 Uhr
Ich würde Tabakprodukte gleich mit verbieten, denn Zigatettengestank nervt mich extrem.
zum Beitrag27.03.2025 , 10:49 Uhr
Verrat an wem? Jeder intelligente Mitbürger konnte vorher abschätzen, wie das Ganze ausgehen würde. Höhere Schulden sind übrigens nicht das Problem, das Tempolimit erst recht nicht. Wer 300km/h fahren will, sollte den ICE nehmen.
zum Beitrag27.03.2025 , 10:45 Uhr
Man sollte der Trump-Regierung jetzt aber auch nicht jeden Move nachäffen. Sparen bringt bei Entwicklungshilfe nicht viel, denn man gibt schon jetzt kaum Geld dafür aus. Man sollte die Entwicklungshilfe höchstens zielgerichteter einsetzen, d. h. die Länder unterstützen, in denen sie die meisten positiven Effekte bewirkt.
zum Beitrag26.03.2025 , 22:37 Uhr
Man könnte die beiden zwei Wochen lang in einer traditionellen Behausung (Iglu) unterbringen. Zum Frühstück gibt es Mattak und Hákarl mit Robbenmilch. Danach werden sich die beiden dort richtig wohlfühlen und wollen gar nicht mehr weg.
zum Beitrag26.03.2025 , 22:21 Uhr
Ich würde ihnen eher Sylt anbieten. Bayern und Sachsen brauchen wir selbst.
zum Beitrag26.03.2025 , 19:18 Uhr
Leider tragen Menschen Ü65 an der aktuellen politischen Lage die allergrößte Schuld, und zwar weltweit. Aber das nur nebenbei ...
zum Beitrag26.03.2025 , 19:00 Uhr
Tja, aber die rechten Wähler begreifen einfach nicht, dass sie am Nasenring durch die Manege gezogen werden.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:32 Uhr
Dass Sie sich da mal nicht täuschen! Gerade unter Mittelständlern - ich rede da von Leuten ab ca. 2 Mio. € Vermögen - werden solche Konstrukte intensiv diskutiert. Besonders beliebt sind solche Konstrukte bei Immobilieninvestoren.
zum Beitrag25.03.2025 , 21:37 Uhr
Genau das ist der Grund, warum irreversible Strafen niemals verhängt werden dürfen. Die europäischen Staaten haben dies irgendwann, wenn auch sehr spät, erkannt. Andere Staaten glauben immer noch, dass ihre Strafverfolgungsbehörden unfehlbar seien.
zum Beitrag25.03.2025 , 18:13 Uhr
Bei Kapitalgesellschaften kann man gut zwischen dem Vermögen des Unternehmens und dem Privatvermögen unterscheiden. Wenn man sich verschachtelte Konstruktionen aus Holdings, vvGmbHs, GmbHs & Co. KGs, Familienstiftungen etc. und deren eigentliche Zwecke (Steueroptimierung) genauer angeschaut hat, empfindet man nicht mit allen Eigentümern dieser labyrinthischen Konstrukte besonderes Mitleid. Und nicht alle Vermögenden würde ich zu den Leistungsträgern oder Innovatoren zählen, die uns substanziell voranbringen. Die Unternehmer, die Sie ansprechen, sind eher eine Minderheit. Bei der Vermögensteuer geht es u. a. auch darum, eine Übersicht über die Vermögen zu erlangen. Schon Kaiser Augustus wusste, dass ein solcher Überblick sinnvoll sein kann.
zum Beitrag25.03.2025 , 16:53 Uhr
Auf den Bierdeckel von Herrn Merz warte ich immer noch. Wie groß wird der werden? 3m Durchmesser?
zum Beitrag25.03.2025 , 15:27 Uhr
Die einzige Partei, die den Mut hätte, Vermögen- und Erbschaftssteuer entsprechend anzupassen, wäre wahrscheinlich die Linke. Die SPD hat die Einkommensteuer unter Schröder für die Bestverdiener gesenkt, die CDU wollte die Vermögensteuer nach dem Beschluss des BVerfG, das sich auf die unterschiedliche Bewertung einzelner Vermögenswerte, besonders von Immobilien bezog, nicht korrigieren. Wer AfD wählt, ignoriert seine eigenen Interessen ohnehin tendenziell und wirft sich lieber freiwillig den Hyänen zum Fraß vor, um nicht von den Löwen gefressen zu werden.
zum Beitrag25.03.2025 , 11:44 Uhr
Ich stehe ganz klar auf dem Standpunkt: Wenn Lehrkräfte gebraucht werden, müssen sich die Bundesländer um sie bemühen, sowohl durch hervorragende Arbeitsbedingungen als auch durch ordentliche und konkurrenzfähige Entlohnung.
zum Beitrag25.03.2025 , 11:42 Uhr
Sie sollten sich mit den gesetzlichen Grundlagen der Feuerwehr beschäftigen. Finden sich zu wenige Freiwillige, können Bürger verpflichtet werden, mitzumachen. Das, was Gymnasiallehrer an Pädagogik machen, beschränkt sich größtenteils auf die Fachdidaktik. Aber auch, wenn man die Ergebnisse aus anderen Schularten anschaut (Pisa etc.), kann es mit dem pädagogischen Talent der vieler LehrerInnen wohl nicht so weit her sein. Ich würde das mit der Pädagogik also nicht zu hoch aufhängen. Das größte Hindernis sind jedoch wahrscheinlich die kleinteiligen Regelungen in den Lehrplänen mancher Bundesländer und, dass sich manche Bundedländer einbilden, man könne dort nur unterrichten, wenn man im selben Bundesland studiert habe.
zum Beitrag24.03.2025 , 16:22 Uhr
Ja, bis zum Abi, teilweise darüber hinaus. Was soll ich Zeit mit dem Staatsexamen verschwenden? Ich habe ja schon einen gut bezahlten Job. Nix Nachmittage, aber ich könnte Mathe und Latein in der nullten Stunde anbieten, Beginn um 07:00 Uhr.
zum Beitrag24.03.2025 , 16:01 Uhr
Wer sich einbildet, für die oben beschriebenen Zwecke ehrenamtliche Mitarbeiter finden zu wollen, sollte sich ein paar andere Dumme suchen. Ich selbst arbeite grundsätzlich IMMER gewinnorientiert.
zum Beitrag24.03.2025 , 09:54 Uhr
4000 netto plus in welcher Position? Als quereingestiegener Rentner? Ein Bekannter von mir hat es nach 2 Jahren wieder sein lassen, weil es etwas anders lief. Das Problem mit den Arbeitsbedingungen rührt dabei wohlgemerkt nicht von den SchülerInnen her, sondern im Wesentlichen von den KollegInnen, den Schulleitungen und dem Kultusministerium.
zum Beitrag23.03.2025 , 18:19 Uhr
Auf den Dörfern funktionieren nach meiner Erfahrung nicht einmal mehr die Dorfkneipen flächendeckend.
zum Beitrag23.03.2025 , 18:18 Uhr
Ich wäre durchaus bereit, mich an Grundschulen, Mittelschulen oder Gymnasien in MINT-Fächern, Latein, Englisch, Italienisch etc. als Lehrkraft zu engagieren, allerdings nicht zu den aktuellen Arbeitsbedingungen und nicht für das Gehalt, das man mir dafür böte.
zum Beitrag22.03.2025 , 23:23 Uhr
Sorry, aber seit Erhöhung der EZB-Zinsen ist die Anzahl der Angebote für Mietwohnungen in Berlin sogar deutlich gestiegen. Es ist nicht so, dass es keine Wohnungen gäbe. Was natürlich sein kann, ist, dass man sich die angebotenen Wohnungen nicht leisten kann oder will. Das wäre übrigens bei Neubau ganz genauso, denn Neubauwohnungen sind i. d. R. noch teurer. Gerade in Berlin sind die Preise im Vergleich mit anderen europäischen Hauptstädten aber immer noch moderat. Ich sehe außerdem in den Bereichen Infrastruktur und Sicherheit kein echtes Versagen. Da sind wir in Deutschland nicht unbedingt schlechter dran als in vielen anderen Ländern, schon gar nicht in Metropolen wie Berlin, Frankfurt oder München.
zum Beitrag21.03.2025 , 13:53 Uhr
Eine wirkliche Problematik sehe ich gar nicht. Wohnraum sollte knapp bleiben, also nicht im Übermaß vorhanden sein. Worauf wir tatsächlich achten müssen, ist, den Anteil der Wohnkosten an den Ausgaben normaler Haushalte nicht weiter steigen zu lassen. Das heißt, dass die Eikommen mit den Wohnkosten mithalten können müssen.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:53 Uhr
Mehr als 294.400 Wohnungen brauchten wir 2023 nicht. So schlecht ist diese Zahl auch gar nicht. Ich als Vermieter sähe es gar nicht so gern, wenn der Wert meiner Wohnungen durch zu viel Neubau verwässert würde.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:48 Uhr
Dass die Arbeitslosenquote in Griechenland hoch ist, werden rechte Regierungen wohl kaum ändern. Wir können ja einmal einen Blick nach Ungarn werfen. Ungarn leidet unter einer geringen Geburtenrate, Abwanderung und steigendem Durchschnittsalter. Zuwanderung ist kein Thema. In Griechenland sieht es ganz ähnlich aus.
zum Beitrag20.03.2025 , 21:17 Uhr
Ich kann nur vor exzessivem Neubau warnen. Der Neubau von heute ist der Leerstand von morgen. Warum ist das so? Ganz einfach: Wir werden auch mit der aktuellen Zuwanderung nicht gegen die Demographie ankämpfen können, d. h. dass die Nachfrage langfristig wahrscheinlich sinkt. Wir sollten langfristig keinen Leerstand riskieren, der 5% übersteigt, da das unglaublich viel Geld kosten würde. Natürlich wäre es schön, die Wohnkosten zu senken, aber letztlich brächte es nichts, wenn über den Bedarf hinaus gebaut würde. Sinkt die Nachfrage, sinken auch die Mieten. Sinken die Mieten, dann verlieren Immobilien an Wert. Der Wertverlust und die Kosten zunehmenden Leerstandes würden zu viel Geld verschlingen, das dann woanders fehlen würde.
zum Beitrag15.03.2025 , 15:48 Uhr
Das, was nicht für ein echtes Wirtschaftswachstum sorgen wird, ist die Rüstungsindustrie, denn Waffen sind von ihrer Anwendung und ihrem Sinn her - so makaber es klingt - reine Konsumgüter, sie werden entweder verbraucht oder - was eigentlich besser ist - gar nicht benutzt. Das ist die eigentliche Gefahr bei hohen Rüstungsausgaben. Ideal sind hingegen Investitionen in die Bahn, denn damit unterstützt man die Umwelt, die Landesverteidigung und die Infrastruktur: Eine Win-Win-Win-Situation!
zum Beitrag14.03.2025 , 21:22 Uhr
Könnten Sie das bitte noch einmal in gereimten jambischen Septenaren wiederholen?
zum Beitrag14.03.2025 , 12:01 Uhr
Wenn Sie glauben, dass ein Staat mit eigener Währung nicht zahlungsunfähig werden kann, dann erklären Sie mir doch bitte einmal die Staatspleiten Deutschlands in der Vergangenheit! Haben wir vielleicht zu viele Kriege geführt?
zum Beitrag14.03.2025 , 11:56 Uhr
So ein Unsinn!
zum Beitrag14.03.2025 , 11:17 Uhr
ChatGPT funktioniert auch recht gut.
zum Beitrag14.03.2025 , 11:15 Uhr
Das ist jetzt ein bisschen was anderes.
zum Beitrag14.03.2025 , 11:15 Uhr
Dass solche juristischen Steilvorlagen von kriminellen Regierungen ausgenutzt werden, wenn sie die Macht dazu haben, wissen wir aus unserer Geschichte und genau deshalb gibt es diesen Satz im Grundgesetz.
zum Beitrag14.03.2025 , 11:12 Uhr
Wir wissen aus unserer Geschichte, dass man sehr naiv sein muss, um daran zu glauben.
zum Beitrag13.03.2025 , 17:11 Uhr
Mitbürger mit mehr als der deutschen Staatsangehörigkeit tun also gut daran, weder die AfD noch die CDU/CSU zu wählen.
zum Beitrag13.03.2025 , 15:09 Uhr
Was in einem Rechtsstaat wie dem unsrigen gar nicht geht, ist, Menschen ihre Rechte vorzuenthalten. Auch Strafanstalten sollten keine Orte der Rechtlosigkeit werden. Daher finde ich den Ansatz sehr gut.
Ein Tipp zu Übersetzungen: Ich würde es einmal mit ChatGPT oder ähnlichen KIs probieren. Das kostet nichts oder wenig und liefert bei Sachbüchern ohne literarischen Anspruch ganz passable Ergebnisse, wenigstens bei häufigen Sprachen. Bei KDP (Amazon) oder BoD ließe sich ein Buch auch bei geringen Verkaufszahlen ohne hohe Kosten publizieren.
zum Beitrag13.03.2025 , 10:21 Uhr
Was glauben Sie denn, was man Ihnen so versprochen habe? Wahlkampfversprechen laufen immer unter der Prämisse, dass die, die Ihnen etwas versprechen, alleine regieren.
zum Beitrag13.03.2025 , 10:18 Uhr
Man hat mit dem Sparen ja schon vor Jahrzehnten begonnen. Haben Sie nicht bemerkt? Macht auch nichts.
zum Beitrag13.03.2025 , 10:15 Uhr
Welche Einsicht in welche Unterlagen und Strukturen er hatte, wissen wir nur aus Erzählungen. Das kann stimmen oder auch nicht.
zum Beitrag13.03.2025 , 10:10 Uhr
Ein handlungsfähiger Staat erfordert zuerst einmal mehr finanzielle Spielräume, also schlicht und einfach: mehr Geld! Ein Staat wird nicht handlungsfähig, indem man am Personal spart. Mehr digitale Kommunikation der Behörden untereinander wäre gut, aber auch das kostet und dafür braucht man IT-Spezialisten. Das Dauergeschwätz über Abschiebungen ist für mich sinnfrei. Ich brauche keine Abschiebungen, höchstens von Straftätern (aber nicht Jugendliche, die mal was im Supermarkt klauen), aber erst, nachdem sie ihre Strafe verbüßt haben, nicht vorher. Wo man etwas vereinfachen sollte, wäre z. B. im Baurecht, aber damit kennen sich nur wenige aus. Vertrauen in die Bürger ist zwar gut, aber da glaubt diese "Initiative" wohl noch an das Gute im Menschen. Viele Regeln gibt es ja nur, weil ein paar Schlauberger immer versuchen, sich Vorteile zu ergaunern. Wie will man das in den Griff bekommen? Mehr Raubrittertum wagen?
zum Beitrag12.03.2025 , 19:22 Uhr
Es gab früher Politiker, die nach einem solchem Vorfall von ihrem Amt zurückgetreten wären. Wäre interessant zu erfahren, zu welcher Art von Oppositionellen er durch diesen Typ Kontakt aufnehmen konnte und was dabei herausgekommen ist.
zum Beitrag12.03.2025 , 18:32 Uhr
Jeder private Investor (und jeder Häuslebauer) weiß, dass es wesentlich besser ist, JETZT zu investieren und die Investition über Schulden zu finanzieren, als die benötigten Finanzmittel jahrelang mühsam anzusparen und die jetzt benötigten Investition erst in vielen Jahren tätigen zu können.
zum Beitrag12.03.2025 , 13:45 Uhr
Ich möchte hier noch einmal daran erinnern, dass wir die Schulden unserer Eltern - oder noch schlimmer: die unserer Großeltern und Urgroßeltern - auch nicht getilgt haben. Ein bisschen Inflation tilgt die Schulden irgendwann fast von alleine und bei der Bonität Deutschlands zahlen wir sehr niedrige Zinsen. Alles keine wirklichen Gründe, sich Sorgen zu machen.
zum Beitrag12.03.2025 , 08:32 Uhr
Kommt evtl. auf die Uni und die Professoren an. Ich habe nur geschildert, was ich damals bei uns wahrgenommen habe. Der Satz "Das gibt es ganz genau so in unserem Fachbereich." sagt mir persönlich aber überhaupt gar nichts. Was gibt es in welchem Fachbereich? Es kann jedoch auch sein, dass männliche Studenten gegenüber entsprechenden diskriminierenden oder herablassenden Verhaltensweisen wesentlich unempfindlicher sind. Bewusste, gezielte und systematische Diskriminierung bestimmter Gruppen habe ich damals nicht wahrgenommen. Herablassende Verhaltensweisen gab es z. T., betraf dann aber alle bzw. die, die fachliche Defizite zeigten. Manche Professoren gingen ruppig mit denen um, von denen sie meinten, sie seien für das Studium ungeeignet. Wovon ich durchaus etwas wusste, waren Seilschaften, die sich brüsteten, viele Stellen mit eigenen Leuten zu besetzt zu haben.
zum Beitrag11.03.2025 , 21:42 Uhr
Waren Sie dabei? Sind Sie eingeschritten? Es gibt durchaus den gleichen Verfolgungseifer. Es ist aber keineswegs so, dass solche Vorfälle andauernd überall auftreten. Ich bin mir nicht sicher, wie wir zu meiner Studienzeit auf Vorfälle dieser Art reagiert hätten. Wahrscheinlich hätten wir nicht gleich die volle Breite der Strafverfolgungsbehörden in Anspruch genommen, wenn es dazu gekommen wäre, sondern erst versucht, eigene Lösungen zu finden. Randalierende Studenten sind ja schon seit Jahrhunderten ein großes Thema, nur dass die Universitäten diese Dinge früher selbst und in eigener Jurisdiktion geregelt haben.
zum Beitrag11.03.2025 , 21:24 Uhr
Die Ratingagenturen werden sich hüten, die USA jetzt schon abzuwerten. dafür läuft die Wirtschaft noch zu rund. Das kann sich jedoch schnell ändern, wenn Trump und Musk es tatsächlich schaffen sollten, einen bedeutenden Anteil der Staatsbediensteten loszuwerden und wenn die Zölle, sofern sie nicht ganz schnell wieder beiseite gewischt werden, ihre volle negative Kraft entfalten und die Inflationsrate so stark ansteigen lassen, dass Zinsanhebungen statt Zinssenkungen wahrscheinlicher werden.
Die Europäer sollten diese einmalige Chance, die die plötzliche selbstverschuldete Schwäche der US-Wirtschaft bietet, nutzen und ihre Wirtschaft durch gigantische Investitionen nach oben katapultieren. Wie ich aber - leider - die Europäer kenne, wird diese Chance von Bedenkenträgern, Kleingeld- und Erbsenzählern, mutlosen Politikern und trägen Wirtschaftsführern wieder einmal vertan werden.
zum Beitrag11.03.2025 , 20:31 Uhr
Es gibt für Polen nur zwei Möglichkeiten: 1. In der EU bleiben und den Vorrang des EU-Rechtes akzeptieren, 2. aus der EU austreten. Angesichts der russischen Begehrlichkeiten kann man von Punkt 2 nur dringend abraten.
zum Beitrag11.03.2025 , 20:27 Uhr
Dass es bereits lange von vielen Leuten falsch verwendet wurde, so dass es inzwischen entsprechend im Duden abgebildet ist (der nur das dokumentiert, was ist, aber keine Norm darstellt), macht es auch nicht besser.
zum Beitrag11.03.2025 , 16:23 Uhr
Es heißt übrigens "das" Virus, nicht "der" Virus. Das war schon in der Antike eine interessante Ausnahme der o-Deklination. Just sayin ... ;)
zum Beitrag11.03.2025 , 16:13 Uhr
Ich komme eher aus den "exakten Naturwissenschaften", bin aber in einigen Geisteswissenschaften ebenfalls hobbymäßig unterwegs. Von den Naturwissenschaftlern kenne ich systematischen Machtmissbrauch seitens der Professoren aus dem Studium eher nicht. Am ehesten spürbar war er später bei Stellenbesetzungen innerhalb bestimmter Seilschaften, aber da MINT-Absolventen kaum von universitären Stellen abhängig sind, konnte man sich den akademischen Machtspielchen leicht durch Flucht in die Privatwirtschaft entziehen. Unser Frauenanteil war damals - leider- ziemlich niedrig. Ich kann mich jedoch nicht erinnern, dass an meinen Unis StudentInnen vor den anderen absichtlich bloßgestellt wurden.
zum Beitrag11.03.2025 , 14:43 Uhr
Hat man dazu schon etwas von Merz, Söder, Spahn etc. gehört? Was sollte man mit den Tätern tun? Remigration bringt da ja nichts.
zum Beitrag10.03.2025 , 23:55 Uhr
Die CDU wird sich schwertun, das ganze Porzellan, dass sie unter ihrem neuen Möchtegern-Anführer Merz gerade zerschlägt, wieder zusammenzukleben.
zum Beitrag10.03.2025 , 16:59 Uhr
Wir sollten eine Wahlversammlung im Frankfurter Dom einberufen.
zum Beitrag10.03.2025 , 10:10 Uhr
Welche Lösung schlagen Sie vor? Sollen wir Heidi wählen?
zum Beitrag10.03.2025 , 10:06 Uhr
Wer ist Manfred Lütz? Hätten wir vielleicht lieber Melania fragen sollen?
zum Beitrag10.03.2025 , 10:05 Uhr
Yeah! Great!
zum Beitrag10.03.2025 , 09:58 Uhr
Solange die Arbeitgeber eine adäquate Anpassung des Mindestlohns verhindern können, wird letztlich die Politik darüber entscheiden müssen. Die deutschen Staatsschulden sind übrigens immer noch so niedrig, dass wir locker noch eine Billion Euro zusätzliche Schulden machen können, ohne dass es irgendwem wehtut.
zum Beitrag10.03.2025 , 09:50 Uhr
Das Mindestlohnproblem ließe sich leicht lösen: Man besetzt die Mindestlohnkommission paritätisch. Bei einem Patt wird der Mindestlohn jedes Jahr mit dem Lohnindex korrigiert - so wie die Diäten der Mitglieder des Bundestages.
zum Beitrag10.03.2025 , 01:50 Uhr
Ja, warum nicht Jena, Ilmenau oder Mittweida? Nun, ich glaube nicht, dass sich viele "Wessis" dazu entschließen, ihren Wohnsitz dorthin zu verlegen. Von Leipzig und Dresden weiß ich dies jedoch. Aber vielleicht irre ich mich ja und Jena, Ilmenau und Mittweida haben inzwischen eine solche Anziehungskraft.
Aber mal im Ernst: Ich kann doch hier nicht alle Städte in den ostdeutschen Bundesländern aufzählen, wo man mal hinfahren müsste. Da reichen die 1200 Zeichen, die ich hier habe, einfach nicht. Chemnitz hatte ich auch nicht erwähnt, obwohl sie europäische Kulturhauptstadt ist. Letzten Sommer habe ich ein paar Tage Urlaub in der sächsischen Schweiz und Umgebung gemacht (Bad Schandau, Sebnitz, Bautzen etc.). Kann ich auch jedem empfehlen. Zu Gelsenkirchen wollte ich mich gar nicht äußern. Kennen Sie eigentlich Oberhausen und Duisburg? Generell kommt man mit den Menschen aus NRW aber ganz gut aus, finde ich. Genau wie mit den Menschen aus Sachsen.
zum Beitrag09.03.2025 , 10:58 Uhr
Sie können sich ja mal mit den vorliegenden statistischen Daten der letzten Jahrzehnte zu solchen taten beschäftigen. Vielleicht finden Sie Gemeinsamkeiten.
zum Beitrag09.03.2025 , 10:46 Uhr
Es steht und fällt mit der wirtschaftlichen Entwicklung: Der Osten braucht gut bezahlte Arbeitsplätze und muss attraktiver für Zuzug auch aus Westdeutschland werden! Einige Städte im Osten haben dies bereits geschafft wie z. B. Leipzig und Dresden.
Wenn Herr Springfeld jedoch behauptet "Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert", dann möchte ich mal in die Runde fragen, wer "Der Westen" ist. Sind das alle Westdeutschen, die noch nie Urlaub in Ostdeutschland gemacht haben, die sich immer noch scheuen, nach Ostdeutschland zu fahren, um sich dort einmal umzusehen?
Wir haben schon mehrere Urlaube in Ostdeutschland verbracht, in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, MeckPomm, Brandenburg und natürlich auch in Berlin (das man nicht so richtig zu Ostdeutschland zählt). Ich empfehle jedem, eine Schlösser- und Burgentour in Sachsen zu machen und Erfurt, Weimar, Schwerin, Leipzig, Dresden, Halle, Merseburg, Altenburg und Freiberg anzuschauen. Die Albrechtsburg in Meißen, das Schweriner Schloss und Schloss Moritzburg bei Dresden gehören ganz oben auf die Besichtigungsliste. Natürlich sollte man dabei nicht darauf verzichten, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.
zum Beitrag07.03.2025 , 17:53 Uhr
Delirant isti Romani!
zum Beitrag07.03.2025 , 17:52 Uhr
Dann schicke ich lieber das Team Volker Pipers + Georg Schramm + Urban Priol hin!
zum Beitrag07.03.2025 , 17:51 Uhr
Viktor Orbán ist käuflich. Aber ich gebe zu, dass es auf Dauer teuer werden wird.
zum Beitrag07.03.2025 , 16:42 Uhr
Meine Urteile diesbezüglich sind eher Nach- als Vorurteile. Generell würde ich jedoch behaupten, dass Effizienzsteigerungen innerhalb der Behördenarbeit dringendst geboten sind.
zum Beitrag07.03.2025 , 16:36 Uhr
Auch der deutsche Staat besitzt Bitcoin, die aus Straftaten stammen.
zum Beitrag07.03.2025 , 15:15 Uhr
Berlusconi ebenfalls. Wen hätten wir denn noch anzubieten?
zum Beitrag07.03.2025 , 10:01 Uhr
Hieran sehen wir wieder einmal, dass Donald Trump im persönlichen Gespräch relativ leicht zu beeinflussen ist. Was sollten wir (Europäer) also tun? Wir sollten jemanden identifizieren, der mit Herrn Trump besonders gut kann und diesen zum Trump-Sonderbeauftragten ernennen, um ihn von unseren Positionen zu überzeugen.
zum Beitrag07.03.2025 , 08:34 Uhr
Spinner gab es schon immer. Hat mit Bildung irgendwie wenig zu tun.
zum Beitrag