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25.10.2024 , 22:42 Uhr
Eine Veranstaltung mit 23 000 Teilnehmern aus aller Welt, von denen viele zwar sehr viel Meinung, aber von Artenschutz nur auf der Ebene von Schlagworten Ahnung haben, produziert vor allem CO2. Biodiversität als Produkt, "Ökosystemdienstleistungen" und ähnliche Versuche, Dinge zu monetarisieren, die nicht in Geld zu bemessen sind , ernähren vielleicht Natgurschutzbeamte und Personen in NGOs oder sogenannte Investoren, die Ländereien aufkaufen und sich davon eine Rendite versprechen, aber nicht dem Artenschutz. Wie Menschen in Ländern mit besser erhaltener Megafauna oder großen verbliebenen Urwäldern und Feuchtgebieten mit selbigen umgehen, haben diese zu entscheiden. Bei uns werden laufend Brachen versiegelt, von Leuten, die auf Konferenzen von "mehr und besseren Schutzgebieten" reden. Weniger Pestizide auf Feldern helfen nicht, wenn das Insektensterben gar nicht an den Pestiziden, sondern an dem Mangel an Flächen mit Unkräutervegetation liegt.
zum Beitrag03.10.2024 , 10:55 Uhr
Die Polizei wusste, dass er Frau und Freund bedroht, haben ihm ein paar warme Worte gegeben und die Waffen gelassen. Wie ist das möglich? Wussten die vielleicht gar nicht, dass der legal Waffen besitzt? Falls doch, muss da an den Gesetzen was geändert werden, das ist inakzeptabel.
zum Beitrag02.10.2024 , 19:50 Uhr
Aber wir hatten doch schon den Basta-Kanzler, der alle, die in der Partei nach Wahlprogramm regieren wollten, aufs Abstellgleis stellte und dann seine Amigos aus der Wirtschaft mit einem neoliberalen Traumprogramm duchregieren ließ. Dann hatten wir die heilige Merkel, die den Medien so sakrosankt war, dass rein gar keine kritischen Fragen gestellt wurden und die irgendwann einer Landespartei befahl, eine Wahl müsse rückgängig gemacht werden, und ihre Generalsekretärin, die anderer Meinung war, stante pede abservierte. Auf dem Bild ist übrigens als Vertretung der Bundespartei Amira Mohammad-Ali zu sehen.
zum Beitrag30.09.2024 , 12:32 Uhr
Das kann ich alles nur unterschreiben.
zum Beitrag30.09.2024 , 12:29 Uhr
Wo Wasser im Überfluss vorhanden ist, ist das schon immer für Energie genutzt worden, weil nach einer sehr hohen Anfangsinvestition praktisch kostenlos. Volkswirtschaftlich ist das hoch lohnend. Ob neu eingerichtete riesige Stauseen in den Tropen wirklich so viel Klimaschutz bringen, ist allerdings zweifelhaft. Da blubbert erst mal für Jahrzehnte Methan hoch, weil die überschwemmte Vegetation verfault. In Deutschland ist nicht mehr viel Wasserpotenzial, und der Naturschutz ist strikt dagegen, dass das vorhandene Potenzial genutzt wird.
zum Beitrag29.09.2024 , 16:48 Uhr
" mit einer Schärfe beurteilt wird, die keinem anderen Staat zuteil wird."
Ich kann mich erinnern, dass Syriens Assad für genau das, was Israel macht, nämlich Beschuss/Bombardieren von Islamistenmilizen, die sich in zivilen Häusern verschanzt haben, als Kriegsverbrecher der Sonderklasse mit den schwersten humanitären Verbrechen seit dem weiten Weltkrieg beschimpft wurde und die Zahlen der Rebellenpressestelle in England, die alls Tote der eigenen Seite als Zivilisten kategorisierte, 1 zu 1 übernommen wurden. Von Russland oder Serbien damals (wo der Beschuss einer UCK-Truppe in Racak gleich als Genozid galt) will ich gar nicht reden. Saudi-Arabien konnte hingegen einen brutalen Lebensmittelboykott gegen Jemen durchführen, ohne dass es hier besonders interessiert hat.
zum Beitrag19.09.2024 , 18:54 Uhr
Weite Teile der Analyse haben mir sehr gut gefallen, gegen Ende kippte es: Da werden AfD und BSW in den gleichen Sack gesteckt, als gäbe es gar keinen Unterschied, "Apokalyptiker und Paniker" beklagen, als ob apokalyptische Ängste, auch teilweise vollkommen überzogene, nicht zur DNA von Bündnis90/den Grünen gehören würden, es sind halt nur andere Ängste, und eine Basis in der Realität haben die Ängste beider Seiten.
zum Beitrag19.09.2024 , 18:29 Uhr
"Wieso stellt er nicht richtig, dass es zweifelsohne völkerrechtskonform ist, die russische Kriegsmaschinerie zu zerstören" Natürlich ist es völkerrechtskonform, wenn andere Länder auf dessen Bitte ein angegriffenes Land unterstützen. Aber das widerlegt doch nicht die Behauptung des Botschafters, dass die NATO sich im Krieg mit Russland befinde, sobald deren Lenkwaffen auf russischem Territorium eingesetzt werden.
zum Beitrag18.09.2024 , 21:35 Uhr
Ist das nicht eine Art Umgehung der Transparenz bei Parteispenden, indem das Geld indirekt über Campact läuft und die ursprünglichen Spender nicht sichtbar werden, ähnlich Super Pacs in den USA? Oder täusche ich mich? Ich fühle mich auch ein wenig an die Geldsegen von Soros erinnert, mit denen er landesweit in kommunalen demokratischen Primaries, wo normalerweise kaum Geld fließt, seine handverlesenen extrem eingestellten Kandidaten für den Posten des District Attorney mit einem dicken Werbebudget durchbrachte und damit die Strafverfolgung "reformiert". Der prominenteste Fall ist sicher Chesa Boudin in San Francisco (der dann in einem Volksbegehren wieder abgewählt wurde, nachdem die Wähler mitbekommen hatten, wofür er stand). Aber da war ja rechtlich transparent, woher das Geld kam. Es war nur den meisten Wählern bei der Wahl nicht bewusst, dass sie an einem finanziell "gezinkten" Wahlkampf teilnahmen. Generell nicht einfach, die Rolle des Geldes in Wahlkämpfen. www.politico.com/s...tice-reform-227519
zum Beitrag11.09.2024 , 13:55 Uhr
Hat unser Verbündeter Saudi-Arabien ebenfalls das "westliche Gesellschaftsmodell", oder geht es eigentlich doch um etwas anderes? Und wenn das Gesellschaftsmodell "westlich" ist, wieso beschweren wir uns dann, dass manche Leute weit im Osten mit einer vieltausendjährigen Zivilisationstradition ihr eigenes Gesellschaftsmodell haben? Ist das nicht doch einfach nur das koloniale Gedankenmodell, auf heute übertragen? Merkwürdig, wie variabel "westlich" ist, wenn man ins 19. Jahrhundert sieht, mit welch hoher Moral da das britische Opiumgeschäft militärisch verteidigt wurde.
zum Beitrag08.09.2024 , 18:56 Uhr
Es ging da gar nicht um den Holocaust (jedenfalls nicht in dem Transkrptionstext, den ich gesehen habe), sondern um die Ermordung von 3 Millionen sowjetischer Kriegsgefangener in Wehrmachts-Gefangenenlagern durch Aushungern und Kälte. Da gibt es guten Grund anzunehmen, dass das absichtlich geschah, um die slavische Bevölkerung im künftigen dt. Ost-Siedlungsgebiet zu reduzieren, ebenso die genozidale Aushungerung von Leningrad. Merkwürdigerweise ist dieser Genozid an den Slawen hier weitgehend unbekannt.
zum Beitrag08.09.2024 , 17:03 Uhr
Das hört man auch vom libanesischen Bürgerkrieg: dass es den Zeitgenossen unglaublich und unmöglich schien. Bei uns sind viele Voraussetzungen vorhanden, dass du etwas auch passieren kann. Was die EU und Bosnien betrifft, die schauen nicht alle Jubeljahre mal vorbei, die sind mitten in Beitrittsverhandlungen, und außerdem ist Bosnien-Herzegowina ein Un-Protektorat, weil die inneren Verhältnisse so schwierig sind, dass man da immer noch eine äußere Autorität für die Durchsetzung der Friedensregelungen zu brauchen scheint.
zum Beitrag08.09.2024 , 11:15 Uhr
Zelten ist in praktisch jedem Landschaftsschutzgebiet verboten. Ob das immer sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage.
zum Beitrag03.09.2024 , 23:12 Uhr
Ich hätte "aktuell" dazu schreiben sollen. Was später passiert, wenn die noch in der Pipeline befindlich Erwärmung durchschlägt, wie resilient die Arten dann sind, hängt davon ab, wie es ihnen bis dahin ergeht und was wir dann noch übrige gelassen haben, z.b. durch Raubbau in den Meeren. Derzeit halten sich negative und positive Einflüsse des Klimawandels auf die Arten noch die Waage. Aber das wird natürlich keiner so laut sagen, der fürchtet, dass er damit Klimaschutzanstrengjngen torpediert oder dessen Projektfinanzierung eher läuft, wenn er/sie sich mit negativen Folgen der Erwärmung beschäftigt. Eisbären werden noch immer bejagt. Eisbärenartge können jederzeit wieder aus Braunbären entstehen, sind Meeresökologie und ganze Insektengemeinschaften plattgemeacht, ist das viel schlimmer.
zum Beitrag03.09.2024 , 17:31 Uhr
Klimaschutz, Umweltschutz und Artenschutz sind nicht das Gleiche. Vielmehr gibt es teilweise Zielkonflikte zwischen ihnen, z.B. bei der Wasserkraft (sowohl Fließwasser als aus Gezeitenkraft), beim Flächenbedarf von Wind, bei Bioenergie. Die Biodiversitätskrise geht zu 99 % nicht vom Klima aus, sondern von der Flächennutzung und sekundär dem Eintrag von invasiven Arten durch Reiseverkehr und Handel. Habeck und die Ampel haben selber gerade den Artenschutz alten Stils zugunsten des Klimaschutzes geschleift (Einschränkung der Verbandsklage und Umweltauflagen beim Ausbau von EE). Menschen mögen gute Gründe gegen Atomkraft haben, aus Artenschutzsicht ist sie wegen des pro MW geringen Flächenbedarfs und unterm Strich eher günstigen Wirkung selbst schwerster Unfälle die (Naturparadies Tschernobyl dank Vertreibung des Menschen) vorzuziehen, und klimafreundlich ist sie auch. Das Gebäudeenergiegesetz samt der EU-Richtlinie für Gebäude und die CO2-Steuer sind schön und gut, belasten aber Menschen mit geringerem Einkommen überproportional, während man sich an Maßnahmen, die der vielfliegenden Grünwählerschaft weh tun (Rationierung von per Capita erlaubten Flugkilometern) nicht wagt.
zum Beitrag03.09.2024 , 10:58 Uhr
Das kann ich alles nur unterstützen. Eine ideale insektenfreundliche Wiese entsteht häufig bei Pflegezurückhaltung nach und nach auf einer Brachfläche von selbst. Sie sollte nur einmal im Jahr und auch das nur mosaikartik gemäht werden, so dass in jedem Jahr ein Teil der Stängel über den Winter stehen bleibt, damit Larven überwintern können). Sie sollte viele mehrjährigen Stauden statt nur einjährige Blumen haben und strukturiert sein mit Gebüschen/Saumflächen und ein paar Offenflächen (sandig/erdig) und hier und da einem Baum/Bäume, um die Saum/Waldrandbewuchs wachsen kann. Die genannten Kräuter/"Unkräuter" würde ich noch mit vielem anderem (je nach Standort) ergänzen: Minze(n), Taubnesseln, Schafgarbe, Witwenblume, Hahnenfuß, Storchschnabel, Goldrute, Glockenblumen, Margerite u.v.a. Asternartige, Natternkopf, Günsel, Ochsenzunge, Blutweiderich, Braunelle, Zaunrübe, Greiskräuter, Waldrebe (beides gerne im Verband mit Brombeere, an der sie hangeln), Knöteriche jeder Art, Mädesüß, Platterbse, Gelber Wau, Kugeldistel, Mannstreu, Hornklee, Königskerze, Fetthenne, Fingerkraut, Ferkelkraut... Nicht alles, was gut gemeint ist, ist gut gemacht.
zum Beitrag26.08.2024 , 22:30 Uhr
Die Messerstechereien und Anschläge in letzter Zeit gingen nicht von den Nachkommen der Gastarbeiter aus, obwohl damals für Integration gar nichts getan wurde. Das Schulsystem ächzt vor allem deshalb unter der Aufgabe, für alle gleiche und gute Bildung zu liefern, weil ein erheblicher Teil der Schulen im Westen enorm hohe Anteil von Nicht-Muttersprachlern mit Eltern schwachen Bildungshintergrundes zu beschulen hat und durch den ohnehin schon reduzierten Stoff nicht mehr durchkommt. Hinzu kommt, dass heute viel mehr als früher Medien aus den Herkunftsländern die kulturelle und sprachliche Prägung beeinflussen. Deine anderen Einwände halte ich für richtig, aber dennoch ist die Menge an sich ein Problem, und zweitens ist es auch so dass Einwanderer aus Ländern wie Syrien, Irak und Afghanistan wirklich schwerer zu integrieren sind und häufiger stark abweichende Wertvorstellungen haben als andere. Das ist keine Aufgabe, die sich mit "bessere Integration" einfach lösen ließe unter heutigen Bedingungen.
zum Beitrag26.08.2024 , 21:46 Uhr
Quod erat demonstrandum. Ihre Definition von "rechts" als Kürzel für "rechtsextrem" ist nicht die allgemein übliche; letztere schließt "konservativ" und auch eine wirtschaftsliberale FDP ein. Die ständige Gleichsetzung von rechts und rechtsextrem führt zu Trotzreaktionen: Wenn alles rechts von der Mitte, und teils auch diese selbst, ohnehin Nazi ist, und dazu gehörte wohlgemerkt ein gestandener Antinazi wie Adenauer, dann schwächt das das Tabu gegenüber echten Nazis.
zum Beitrag26.08.2024 , 09:23 Uhr
Es ist eine soziale Schichten- und Elternhausfrage, immer schon. Wenn das Oberschichtenkind der ehrgeizigen Eltern keine Rechtschreibung konnte, dann gab es früher, als ich nun mehr alte Frau in die Schule ging, die Legastheniediagnose. Das Arbeiterschichtenkind war halt schlecht in Rechtschreibung, und die Eltern wären auch nie auf die Idee gekommen, es zur Diagnose zu schicken. Das in rein alteutschen Schulklassen. Daraus jetzt ein Hautfarbenproblem zu basteln, ist eine nicht hilfreiche zeittypische Deutung. In den wunderbaren USA, woher solche Deutungen kommen und wo sie ein ganz anderen Kontext haben, ist man schon einen Schritt weiter in der Rassismussuche: dort beschwert man sich jetzt, das überdurchschnittlich viele schwarze Kinder mit ADHS diagnostiziert werden, das wird jetzt als Pathologisierung normalen schwarzen Kinderverhaltens gedeutet.
zum Beitrag31.07.2024 , 22:45 Uhr
Dieses Zitat stammt von 2022, und Harris kam da nur am Rande vor. Es war nicht das erste, was er jetzt zu ihr zu sagen hatte, sondern was die Medien ausgegraben haben.
zum Beitrag16.07.2024 , 16:18 Uhr
Man kann Elsässer oder andere Compact-Autoren wegen strafrechtlich relevanter Texte verklagen. Über das Verbot von Schriftwerken sollten bei uns Gerichte entscheiden und nicht per Ukas das Innenministerium. Über Jahrzehnte beginnend mit Otto Schily wächst bei mir zudem der Eindruck, dass die SPD im Justiz- und Innenressort Tendenzen zum Autoritarismus hat.
zum Beitrag14.07.2024 , 12:13 Uhr
Sehr guter Artikel, danke dafür. Ein großes Problem bei der Umstellung der Agenda 2010 war, dass die Zuständigkeit für länger Arbeitslosen und viele frisch arbeitslos gewordene Niedriglöhner vom Arbeitsamt (heute "..agentur") auf die neu gegründeten Jobcenter verschoben wurde, die gleichzeitig noch die vorherigen Sozialhilfeempfänger mit übernahmen. Die Jobcenter vermitteln praktisch nie reguläre Arbeit, und seriöse Firmen (die nicht nur Fördergelder abgreifen wollen) arbeiten mit denen nicht zusammen. . Wer einmal beim Jobcenter landet, zumal wenn er dazu noch alt und nicht mehr gesund ist, ist stigmatisiert und hat keine Chance mehr auf einen regulären Arbeitsplatz. Für Ältere nicht mehr Gesunde sollte es mehr Möglichkeiten geben, im Rahmen ihrer Fähigkeiten noch etwas für die Gesellschaft zu leisten. Zwang braucht es für diese Gruppe nicht, da reicht es, Möglichkeiten und Vermittlung anzubieten. Wenn jemand noch Einkaufen gehen kann, kann er etwa die Einkäufe für eine gehbehinderte Person im Viertel mitübernehmen und ein bisschen Betreuung leisten. Den Druck sollte man auf die jungen Gesunden konzentrieren.
zum Beitrag03.01.2023 , 20:11 Uhr
Die Kinderstube dahinter hat als Wert, Männlichkeit zu zeigen, indem man Fremdgruppen angreift und/oder nach Möglichkeit ausraubt, was ja hier auch bei den Feuerwehrwagen teils erfolgreich versucht wurde. Bin auch schon beworfen worden. So etwas ist in deren Denke kein Verbrechen, das ist eine kleine Heldentat, deren man sich rühmen kann.
zum Beitrag24.09.2022 , 19:07 Uhr
Auch betreffs der Ukraine weicht man ja ziemlich vom Business as usual ab, da das gestern noch ein Land mit weitem Rückstand von demokratischen, rechtstaatlichen und Good Governance-Normen war, heute aber Demokratie und Freiheit für uns verteidigt.
zum Beitrag10.09.2022 , 17:41 Uhr
Das hat Habeck doch auch. Im ZDF vor laufender Kamera. Aber wenn Wagenknecht es sagt, ist es skandalös? Habeck: "Wir sind quasi Kriegspartei als Wirtschaftskriegspartei. Und wir zahlen auch einen Preis. Der ist natürlich nichts verglichen mit dem Preis, den die Ukrainer zahlen."
zum Beitrag10.09.2022 , 17:33 Uhr
Wir wissen Mitte/Ende Dezember nicht, ob es im Februar oder März so klirrend kalt wird wie im März 2013 oder wie viel Wind da weht.
zum Beitrag07.09.2022 , 22:17 Uhr
Das abgebildete konventionelle Hühnchenfleisch ist bezogen auf den Nährstoffgehalt weniger klimaschädlich als die typische niederländische Tomate. Die meisten beworbenen Produkte sind klimaschädlich. Wenn schon, dann gar keine Werbung mehr, oder bei den ganz großen Fischen anfangen: Werbung für Flugreisen und Autos verbieten. Da wäre ich sehr dafür.
zum Beitrag06.08.2022 , 21:41 Uhr
Da kann ich nur jedes Wort unterschreiben.
zum Beitrag17.06.2022 , 20:22 Uhr
Nur hat die sächsische Widerborstigkeit hier recht. Wir sind hier nicht in Putin-Russland. Bei uns dürfen unbequeme, der Regierungsposition entgegenlaufende, andere empörende Meinungen und Perspektiven geäußert werden. Hinzu kommt hier die Parallelität zu anderen, früheren Kriegen, die bei uns von Medien oder Regierung oder beiden offen propagiert wurden, obwohl sie formal völkerrechtswidrig waren. Ob der Putin'sche Krieg so viel schlimmer und ungerechtfertigter ist als jene, darüber kann und darf es unterschiedliche Meinungen geben. Es kann in einer freiheitlichen Demokratie nicht sein, dass Propaganda für jene früheren Kriege und sogar sie zu führen straffrei bleibt, aber das bloße Zeigen eines Solidaritätssymbols mit dem Putin'schen Krieg strafbar ist. Meinungsfreiheit ist genau das.
zum Beitrag31.10.2021 , 17:04 Uhr
Wohin mit Blei und Cadmium aus der Photovoltaik? Dioxon aus der Verbrennung? Das wird alles irgendwo dauergelagert. Der gesamte Abfall in D passt vom Volumen in einen großen Hallenkomplex. Der darf gerne auch neben meinem Garten stehen. Man kann das oberirdisch lagern und erst mal schauen, ob es in kommenden Kraftwerksgenerationen doch noch eine Verwendung dafür gibt. Wenn nicht, die Uranbergwerke im Harz und viele andere Standorte wären dafür nicht schlechter geeignet als andere Giftmülldeponien für andere Dauerlager.
zum Beitrag31.10.2021 , 08:17 Uhr
Lieber Friedrich Spee,
ad 1): Eine Technologie kann nur ausreifen, wenn man sie lässt und nicht nach der ersten Gerenation abwürgt.
ad 2): Kosten sozialisieren, Gewinne privatisieren ist das Motto der gesamten Energiewende, der Umbau wird von der Allgemeinheit bezahlt, Gewinne streichen Private ein. Aber es müsste nicht so sein, der französische Atomkonzern ist ein Staatsunternehmen.
ad 3) Atomstaat/Überwachungsstaat: Wir haben in den knapp 25 Jahren seit Atomausstiegsbeschluss einen Überwachungsstaat bekommen, der tatsächlich an 1984 heranreicht, und Sie meinen, dass es dazu Atomkraft braucht?
ad 4) Die Medien sind mir in den letzten Jahren nicht als Propagandist der Atomlobby aufgefallen, in D haben wir auch keine Atomlobby mehr, und den Energiekonzernen und Fonds ist das egal, die verdienen auch an Wind und Sonne wunderbar.
Ich gehörte zu den Atomkraftgegnern der 1980 und 1990er, halte das heute für einen epochalen Fehler.
zum Beitrag30.10.2021 , 18:37 Uhr
Ich danke für den Bericht, der mich von der irrigen Annahme geheilt hat, Jordanien sei besser organisiert als die arabischen Nachbarn. Privatisierung wird das Problem lösen -- ganz bestimmt, ist doch in allen hochentwickelten Ländern die Wasserversorgung immer schon privat, wie man weiß. "Anbieter*innen*: Da Institutionen und deren Funktion gemeint ist und keine Personen. ist das hier besonders störend.
zum Beitrag12.10.2021 , 18:13 Uhr
Das vermute ich auch. Das hätte man aber anders kommunizieren müssen.
zum Beitrag12.10.2021 , 17:18 Uhr
Geht mir ähnlich, ich habe bergeweise Tagebücher und Briefe aus der Zeit, war eine sehr rebellische Teenagerin und emotional sicher nicht reifer, aber die Art von Äußerungen und Urteilen, für die H. jetzt kritisiert wird, finden sich dort nirgends. Das könnte auch mit daran liegen, dass junge Leute heute durch Niveauverlust bei den Funkmedien und die asozialen Medien wie Instagram und Twitter vermehrt ungünstigen Einflüssen ausgesetzt werden.
zum Beitrag09.06.2021 , 21:13 Uhr
In der Tat, auch Israel hat dem tribalistischen Nationalkonzept nicht abgeschworen (wer hat das schon, eine weltweit gesehen ganz kleine Minderheit von Staaten bzw. deren Elite, es klappt ja nicht mal in Belgien). Was Sie im Folgenden sagen ist grundfalsch: "Der arab. Chauvinismus heute ist letztlich der Spiegel des israelischen. Hätte Israel frühzeitig dem Siedlungsprojekt widerstanden o es spätestens mit Oslo beendet, könnte der Konflikt längst vorbei sein." Daran stimmt nichts. Über all in Westasien, angefangen vom Balkan blühen die Chauvinismen, warum sollten ausgerechnet die Araber ("der Islam ist die beste Religion", "Arabisch ist die göttliche Sprache", Personenkult von Leuten wie Saddam Hussein) ohne Israel davon eine Ausnahme sein? Die Reaktion auf die erste große Räumung der besetzten Gebiete (derer in Gaza) vor 20 Jahren und das Ende der Besatzung dort waren Raketen auf Israel und die Wahl der Hamas. Eher umgekehrt wird ein Schuh daraus, die lange Rechtsdrift der israelischen Gesellschaft ist nicht nur, aber auch eine Reaktion auf den arabischen Extremismus und die Wahrnehmung, dass man mit diesen Leuten keine Kompromisse machen kann und niemals sicher sein wird.
zum Beitrag08.06.2021 , 15:25 Uhr
Nicht nur. Die übergroße Mehrheit der Juden wollte nach Israel, dem Land, dass sie als historische Heimat betrachteten, wo es bereits eine große jüdische Ansiedlung mit hebräischer Umgangssprache gab und woher ein Großteil der Vorfahren der aschekanasischen Juden auch kamen, wie die heutige Genetik zeigt. Sprache, Kultur und Sehnsucht nach der verlorenen Heimat (nächstes Jahr in Jerusalem!) hatten die Leute 2000 Jahre lang bewahrt.
zum Beitrag06.06.2021 , 15:54 Uhr
"Zionismus ist eine Nationalbewegung...gegen den man durchaus sein kann," Kann man. Sollte man dann aber nicht auch gegen andere Nationalbewegungen sein, wie z.B. der Palästinenser oder Kurden?
"wurde hier ein Staat auf einem fremden, bewohnten Territorium errichtet" Das Land der jüd.Ansiedlug vor d. Staatsgründung wurde legal von arabischen Landbesitzern erworben. Juden hat es in der Region die ganze dokumentiert Geschichte über gegeben. Das Gebiet war bis 1. Wk. osmanisch. Im/nach den Weltkriegen . WK hat es überall Eroberungen/Gebietsverschiebungen oder Staatsneugründen gegeben, nach denen heute kein Hahn mehr kräht. UN haben damals entschieden, ein kleines Stück der Levante für eine jüdische Selbstverwaltung zur Verfügung zu stellen (wovon ein Teil jüdische Ortsgründungen und dünnst besiedelte Wüste war) u Jerusalem international zu verwalten. Wer diesen sehr kleinen Landverlust für die große arabische Welt auch nach 70 Jahren nicht akzeptieren kann, Kriege anfängt und verliert, muss mit den Konsequenzen leben. Die Araber haben die Levante selber auch erobert, vorher lebten dort aramäischsprachige oder griechischsprachige Christen und die Juden, die nach den Vertreibungen durch die Römer und den vorherigen Umsiedlungen durch die alten Reiche noch übrig waren. Die Mischna und der Jerusalemer Talmud sind hier entstanden.
Ansonsten, ja ich finde auch, dass Kritik an Israel nicht Antisemitismus ist. Wenn man einen so "netten" Nachbarn hat wie die Hamas, ist es dann aber vielleicht auch kein Wunder, wenn man israelischerseits zu dem Schluss kommt, dass man mit diesen Leuten besser keine Kompromisse macht und sie unter der Knute hält.
zum Beitrag26.02.2021 , 16:48 Uhr
AKW akzeptiere ich inzwischen als CO2-arme Energie. Aber doch nicht die alten schrottreifen Dinger mit alten Standards ewig verlängern, bitte neue, sicherere bauen, auch wenn's teuer ist.
zum Beitrag26.02.2021 , 16:39 Uhr
Ein Grund dafür, dass gerade ältere, aber arbeitsbereite Leute, die einmal in ALGII gelandet sind, immer nur kurz irgendwo Arbeit finden, liegt daran, dass es im prekären Bereich Formen gibt, die sich auf die Ausbeutung der Hartzer mit Hilfe des Amtes spezialisieren: Vom Amt vermittelte unbezahlte Praktika (bei Bezug von ALG), vom Amt zur Hälfte bezahlte, "geförderte" Anstellungen, und die Leute werden genau so lange gehalten, bis die Förderung ausläuft/man sie fest anstellen müsste. Konsequenzen für die unredlichen Arbeitgeber gibt es keine. Gefordert wird der Arbeitslose, gefördert die Firmen. Das Amt fördert unsichere Billigjobs und zwingt durch Schikane mit Sanktionen die Leute in diese Jobs. Ohne die Sanktionen wäre die Verhandlungsposition der Arbeitssuchenden besser, sie müssten unredliche Angebote nicht mehr annehmen. Passende Arbeitsstellen d. öff. Hand können eine gute Alternative sein, um psychisches Abgleiten zu verhindern und den Leuten ihre Würde wiederzugeben. Förderung für Privatfirmen für Einstellung v. Arbeitslosen muss hingegen wegfallen.
zum Beitrag14.01.2021 , 12:15 Uhr
Im britischen und US-Kontext stoße ich regelmäßig auf "v"-Witze (deutscher Akzent, der Englisch w als v ausspricht, so schriebt man z.B. "vot" statt "what", um einen deutschen Sprecher anzuzeigen). Mir gefallen diese Witze auch nicht besonders, weniger wegen des Akzents, den heute in dieser Form kaum noch ein Deutscher hat, als wegen der negativen charakterlichen oder Nazi-Stereotype, die meistens mit solchen Witzen verbunden sind. Würde ich allerdings in einem solchen Kontext darauf verweisen, ich fühlte mich beleidigt und Deutsche seien doch gar nicht so, hätte ich damit sofort das Stereotyp "deutsch=humorlos" bestätigt.Die wenigen L-Witze, die ich kenne, imitieren einen bei älteren Chinesen (wie beim v statt w bei älteren Deutschen) tatsächlich häufig vorhandenen Akzent im Englischen und nutzen diesen z.B. für Wortspiele. Was daran so schlimm sein soll, weiß ich nicht. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Sprachen unterschiedliche phonetische Inventare haben. Bei Sonneborn ging es gegen die USA, nicht gegen Chinesen.
zum Beitrag11.11.2020 , 08:05 Uhr
Es ging den Dänen in beiden Fällen um den Schutz ihrer Tierwirtschaft, also kein Widerspruch. Die afrikanische Schweinepest gefährdet nur die Schweine und den Fleischexport, nicht die Menschen.
zum Beitrag18.10.2020 , 20:05 Uhr
Ich denke, der Vorposter meint Leute wie Richard Dawkins. Und da gebe ich ihm recht.
zum Beitrag23.09.2020 , 13:17 Uhr
Würde das die Gegenpartei machen, wäre das ein Angriff auf die Gewaltenteilung, siehe Polen (Amtszeitbegrenzung der obersten Richter durch die PIS, damit man selber Neubesetzungen vornehmen kann).
zum Beitrag23.09.2020 , 13:14 Uhr
Seine bisherigen Nominierungen waren keine unterwürfigen Jasager und haben unterdessen auch schon Entscheidungen getroffen, die Trump als Verrat bezeichnet hat. Überhaupt scheinen ausgesprochen viele seiner Posten-Nominierungen nicht leicht von ihm kontrollierbar zu sein, was daran liegt, dass er gegen das Parteiestablishment zum Kandidaten und Präsidenten wurde.
zum Beitrag23.08.2020 , 11:06 Uhr
Nach den hier gegebenen antirassitssischen Definitionen müssen als Han-Chinesen in China, Yoruba in Nigeria, Ashanti in Ghana, Amharischsprecher in Äthiopien als "weiß" bezeichnet werden. Friesen und Sorben in Deutschland hingegen sind PoC. Wenn die promulgierer dieser Terminologoie das nicht nicht tun, sollten sie sich fragen, ob sie nicht tatsächlich selbst Rassifizierer sind. Zitat: "Auch weiß markiert keine Hautfarbe. Der Begriff wird klein und häufig kursiv geschrieben, um seinen Charakter als Ideologie statt physischer Tatsache zu markieren. Er zielt auf die gesellschaftspolitische Position der so Bezeichneten ab: im Rahmen rassifizierender Vorstellungen zugehörig zur Mehrheit, Macht ausübend, normgebend."
zum Beitrag12.08.2020 , 13:32 Uhr
Lieber Herr Dobler, die 5000 Personen wären selbstverständlich mit großer Mehrheit befürwortet worden, hätte man nicht 2015 alle ohne Prüfung ins Land gelassen, um hinterher festzustellen, dass viele davon nicht im juristischen Sinne Flüchtlinge waren und man diese Leute, auch wenn sie kriminell werden, nicht mehr loswird, so dass -- was zu erwarten war, die Stimmung gekippt ist. Diese bis 2017 an die 2 Millionen junge Personen kamen in ein Land, dass gerade erst jeweils Millionen EU-Freizügigkeits-Neueinwanderer vom Balkan (ab 2011 Rumänien, Bulgarien, ab 2004 aus Polen) und nach 1990 aus Russland aufgenommen hatte und in dessen Ballungsräumen Rhein-Main und Ruhr die Kinder bereits seit langem in großer Mehrheit migrantischer Herkunft sind. Um diese Kinder nicht noch mehr bildunsgtechnisch zu benachteiligen, als sie es an Schulen mit wenigten muttersprachlichen Deutschsprechern ohnehin schon sind, wurde an einigen Schulen Deutsch als Schul-Umgangssprache verpflichtend gemacht. Das ist sinnvoll, wenn auch sicher verletzend, wenn ein Kind für das Sprechen der falschen Sprache auf dem Hof bestraft wird. Immerhin werden die Kinder dafür nicht geschlagen, wie es zumindest in den siebziger Jahren noch an türkischen Schulen im Osten üblich war, wo es damals immer verboten war, Arämisch, Arabisch oder Kurdisch an den Schulen zu sprechen. (Das kann sich unter Erdoğan geändert haben, wie es heute ist, weiß ich nicht). In der Türkei ist die Stimmung gegen syrische Flüchtlinge heute mindestens so schlecht wie bei uns (eher schlechter), die "liberale" CHP hat mit Flüchtlinge raus-Parolen die letzten Wahlkämpfe bestritten, die Stimmung in Frankreich ist auch nicht gerade gut. Deutschland ist nicht mit besonderer Unmenschlichkeit geschlagen. Wären Flüchtlingsräte klüger gewesen und hätten nicht dafür getrommelt, dass alle genommen werden und bleiben dürfen, dann wären die 5000 Härtefälle jetzt hier .
zum Beitrag12.08.2020 , 12:59 Uhr
Der Libanonvergleich war noch nie ein guter. Die Flüchtlinge in den Libanon, ob aus Israel oder Syrien, waren tatsächlich den Vertriebenen Deutschen vergleichbar, Menschen, die die gleiche Sprache sprachen, eine gemeinsame Geschichte bis in die Antike hatten, alles gehörte zum historischen Syrien, man hat gemeinsam die Osmanen und die Römer und die arabische Eroberung erlebt. Und dennoch haben diese Aufnahmen den Libanon destabilisiert, obwohl diese Leute zum guten Teil ja noch von der UN versorgt werden (bis heute!) . Den Bürgerkrieg hätte es ohne die Aufnahme der Palästinenser so nicht gegeben. Die Wirtschaftskrise zuletzt hatte auch mit der Aufnahme der Syrer zu tun.
zum Beitrag23.07.2020 , 17:19 Uhr
Alles Wahlkampf, auf beiden Seiten, und verantwirtungslos, weil Spiel mit dem Bürgerkrieg. Auf beiden Seiten. Wie sind noch demokratische Bürgermeister mit BLM-Protesten umgegangen, als Obama und nicht Trump Präsident war? Zusammenknüppeln und mit Gas besprühen lassen, Verhaftungen ohne Ende, inklusive Journalisten, die berichten wollten, und die Nationalgarde wurde geholt. Hier teilweise nachzulesen in der taz taz.de/Erneut-Prot...Ferguson/!5035207/
zum Beitrag21.06.2020 , 20:40 Uhr
"Gesunde könnten sich nicht von Infizierten fernhalten. " Eine große Schwächung des deutschen Infektionsschutzes. In zivilisierten Ländern mietet der Staat Hotels an, in denen bislang nichtinfizierte Haushaltsmitglieder sich von den Infizierten isolieren können. IN engen Wohnungen mit Kranken eingesperrt zu werden, wenn man da nicht freiwillig bleibt ist inhuman. Und selbstverständlich müssen Quarantänisierte bestens versorgt werden.
zum Beitrag27.02.2020 , 10:41 Uhr
Danke dafür, AKP-Anhänger, also Durschnittsdeutschtürken, als fiese Nazitürken zu entblößen! Endlich wissen wir die Wahrheit, bisher hatte man in Deutschland unter Medienschaffenden Erdoğan und seine Anhänger ja eher für linksliberal gehalten. Ironie off, mal ein paar unbequeme Fragen an die Redakteure. Ist die AKP tatsächlich die einzige nationalistische Partei in der Türkei? Ist nicht gerade die AKP mit ihrer Muslimbruderideologie weniger im wörtlichen Sinne rassistisch als die echten türkischen Nationalisten, die es bei mehreren anderen Parteien gibt? Der kurdische Nationalismus, ist der denn okay? Und vor allem: Ist denn von der ganzen Redaktion noch niemand auf die Idee gekommen, dass das Erdoğan-Bashing der letzten Jahre in allen großen Medien zum Rassismus gegen türkische aussehende Menschen beigetragen haben könnte?
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