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09.02.2022 , 20:21 Uhr
So wie ich das erlebe hat das Tragen von Röcken unter Hetero-Männer absolut nichts mit Mode zu tun sondern ist viel mehr ne Art Protest, und um ihren Kindern zu zeigen dass Kleidung kein Geschlecht hat.
zum Beitrag07.12.2021 , 09:04 Uhr
Satire? Was Sie da behaupten konnte nie nachgewiesen werden. Bitte daher um seriöse Quellen. Btw, realistisch? Sie spielen selber nicht, oder?
zum Beitrag19.08.2021 , 17:26 Uhr
Wenn etwas nachweislich dritten schadet sollte es doch egal sein was die Mehrheit angeblich will.
zum Beitrag19.08.2021 , 17:23 Uhr
Vielen Dank für den Kommentar. Auch ich kann dieses Argument von der angeblichen Überbevölkerung nicht mehr hören. Das hat was von "ich will mich nicht einschränken, also lenke ich auf ein Thema ab dass sich nicht so schnell und auf ethische Weise lösen lässt, mit dem ich aber nichts zu tun habe"
zum Beitrag06.07.2021 , 00:46 Uhr
War eine Antwort auf Šarru-kīnu. Warum passiert das immer wieder?
zum Beitrag06.07.2021 , 00:45 Uhr
Gehts auch noch ne Nummer kleiner? Der Vergleich zu sexueller Gewalt verharmlost diese.
zum Beitrag06.07.2021 , 00:43 Uhr
Ich vermute mal stark dass Marlene Gruppner keine Feministin ist sondern es sich hierbei um einen kläglichen Versuch handelt Satire oder vllt auch False Flag zu betreiben.
zum Beitrag29.06.2021 , 14:07 Uhr
" Vegan zu leben ist eine Entscheidung die man für sich trifft und nicht für andere."
Wenn Lebensmittelproduktion mit Ausbeutung, Leid und Tötung einhergeht ist es eben keine Entscheidung die man nur für sich trifft.
zum Beitrag27.06.2021 , 18:28 Uhr
Link entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag27.06.2021 , 14:42 Uhr
War eig eine Antwort @CLIFFORD
zum Beitrag27.06.2021 , 14:38 Uhr
Jepp. Wenn ich in Gegenwart von Mischköstlern das Wort Kuhbabymilch oder Eutersekret (das ist nicht mal so ein böses Veganerwort sondern steht so in der Milchverordnung) benutze, fühlen sich viele irgendwie provoziert. Lustig ist auch die Angst vor Sojamilch wegen der bösen Phytoestrogene. Haben sich scheinbar nie damit auseinandergesetzt was so in Kuhbabymilch drin ist.
zum Beitrag27.06.2021 , 06:00 Uhr
"Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät von veganer Ernährung bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen, Schwangeren und Stillenden ab. Diese Gruppen hätten einen erhöhten Nährstoffbedarf, der durch rein pflanzliche Ernährung schwer gedeckt werden könne."
Die DGE ist was das Thema angeht eher konservativ eingestellt. Viele andere Ernährungsgesellschaften äußern sich positiver dazu. So schreibt zum Beispiel die Academy of Nutrition and Dietetics: "It is the position of the Academy of Nutrition and Dietetics that appropriately plannedvegetarian, including vegan, diets are healthful, nutritionally adequate, and may providehealth benefits for the prevention and treatment of certain diseases. These diets areappropriate for all stages of the life cycle, including pregnancy, lactation, infancy,childhood, adolescence, older adulthood, and for athletes."
Kein tierisches Lebensmittel hat ein Monopol auf irgendeinen essenziellen Nährstoff, nicht mal auf B12. Dies wird von Mikroorganismen im Boden gebildet und ist daher nicht tierischen Ursprungs. Im Fleisch ist es enthalten weil den meisten Tieren das ins Futter getan wird. Auch wenn B12 in Algen vorkommen soll, sollte man als vegan lebender Mensch auf alle Fälle supplementieren.
Auch muss man bei Aussagen von Kinderärzt*innen genau hingucken da Ernährung tatsächlich im Medizinstudium keine große Rolle spielt.
Hier eine Reportage zur veganen Kinderernährung: www.youtube.com/wa...v=AUzLYYs79LU&t=4s
zum Beitrag22.05.2021 , 14:49 Uhr
Von einer Nahrungskette kann man einfach nicht sprechen, es ist mehr ein Nahrungsnetz. Zudem wir uns doch von der Natur total abschotten, und in vielen Dingen ist das auch gut für uns. Wir sind also kein Teil dieses natürlichen Systems mehr sondern machen es mit unserer Fleischproduktion eher kaputt. Dass eine vegane Ernährung teuer ist, ist übrigens ein Mythos. Obst, Gemüse, Reis, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind nicht teuer und sollten auch bei Mischköstlern auf dem Speiseplan stehen. Außerdem sind Tierprodukte so pervers billig aufgrund der Massenproduktion und weil sie im Gegensatz zu vielen pflanzlichen Alternativen (z.B. Pflanzenmilch) subventioniert werden. Außerdem trägt ein Großteil der Kosten die zusätzlich bei der Produktion entstehen nicht der Käufer sondern zukünftige Generationen.
zum Beitrag22.05.2021 , 14:42 Uhr
Vit B 12 hat weder pflanzlichen noch tierischen Ursprung sondern wird von Mikroben im Dreck gebildet. Da unser Trinkwasser heute aufbereitet und Obst und Gemüse industriell gereinigt wird, können wir auf dem Weg kein B12 mehr zu uns nehmen. B12 wird den meisten Tieren zugefüttert weil es sonst auch nicht im Fleisch vorhanden wäre. Da nehme ich das B12-Supplement lieber direkt und spare mir die gesundheitlich abträglichen Dinge die sonst noch so im Fleisch sind (Medikamentenrückstände, Cholesterin usw...). Da B12 von Mikroben hergestellt wird, ist das B12 in den Supplementen chemisch identisch.
zum Beitrag14.05.2021 , 20:58 Uhr
:D sehr gut
zum Beitrag14.05.2021 , 20:27 Uhr
Gerade für Menschen die auf eine vegane Ernährung umstellen kann Fleischersatz eine große Hilfe sein. Und ab und an sehne ich mich auch nach einem Lieblingsgericht aus Kindertagen, möchte dabei aber keine Tierleichen verzehren und so die Nachfrage ankurbeln. Da finde ich es super was es alles mittlerweile gibt.
zum Beitrag14.05.2021 , 20:24 Uhr
Haben Sie dazu auch eine Quelle dass es gerade für Kinder Fleisch und Fisch braucht? Viele Ernährungsgesellschaften sagen da nämlich was anderes. Eine kleine Auswahl:
"Unter der Voraussetzung, dass die Ernährung alle essenziellen Nährstoffe beinhaltet und zudem reich an ernährungsphysiologisch günstigen Nährstoffen wie Ballaststoffen und arm an zugesetztem Zucker und gesättigten Fettsäuren ist, kann eine vegane Ernährung, genau wie andere pflanzenbetonte Ernährungsweisen, langfristige positive Auswirkungen für die Gesundheit der Kinder haben. Beispiele hierfür sind eine geringere Prävalenz von Übergewicht bzw. Adipositas und ein geringeres Risiko für kardiometabolische Erkrankungen im Erwachsenenalter." -Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)
"Es ist die Position der Academy of Nutrition and Dietetics, dass eine gut geplante vegetarische Ernährung, inklusive einer veganen Ernährung, gesund und bedarfsgerecht ist und womöglich gesundheitliche Vorteile in der Prävention und Therapie einiger Erkrankungen bieten könnte. Diese Ernährungsweisen sind angemessen für alle Lebensabschnitte inklusive der Schwangerschaft, Stillzeit, dem Säuglings-, Kinder- und Jugendalter sowie für Senioren und Athleten." -Academy of Nutrition and Dietetics(AND)
"Kinder können in allen drei Formen von vegetarischer* Ernährung wohlgenährt sein [...]" -American Academy of Pediatrics (AAP)
zum Beitrag02.06.2020 , 14:40 Uhr
Genetische Mutationen die ziemlich selten und zufälliger Natur sind spiel(t)en da eine entscheidende Rolle. Voraussetzung ist natürlich dass diese Mutation einen Vorteil bietet und somit die Chancen auf Weitergabe dieser Mutation erhöht. Intelligenz ist nur eine von vielen Möglichkeiten das eigene Überleben zu sichern und somit die Chance auf Weitergabe des Erbguts zu erhöhen. Andere Tiere haben scharfe Zähne und Krallen oder eine hohe Körperkraft. Gut möglich dass tierische Proteine damals eine Rolle spielten, ein leistungsstarkes Gehirn will versorgt werden. Heute kann man Problemlos seinen Proteinbedarf pflanzlich decken. Nur weil man tierische Proteine isst bedeutet das nicht dass das Gehirn dadurch immer besser wird.
zum Beitrag02.06.2020 , 13:52 Uhr
"Der Grund ist schlicht der, dass wenn man aus der Geschichte lernt, es noch nie vorgekommen ist, dass sich jemand selbst eine höhere moralische Wertigkeit zuspricht als seinem Gegenüber ohne diesen abzuwerten - und dieser moralischen Wertung entspechend Taten folgen zu lassen."
Was wollen Sie andeuten? Wenn Sie damit meinen dass Omnivore "die neuen Juden" seien, dann ist das im höchsten Maße Holocaust-relativierend und abstoßend.
Den meisten Veganern ist durchaus klar dass sie selbst wenn sie ihren eigenen Lebensstil für moralischer halten (sie haben ihn meist ja nicht gewählt weil sie Fleischkonsum für so unproblematisch halten) jedes andere Menschenleben deswegen nicht weniger wert ist.
zum Beitrag31.05.2020 , 20:46 Uhr
Veganer essen alle also jeden Tag Avocados und fahren dicke Karren? Wo haben Sie das denn her? (Attila Dingsbums zählt nicht, der lebt selbst nicht vegan). Ich bin da ganz bei Ihnen dass es weitere Mittel gibt die Umwelt zu schonen. Als Veganer käme es mir nie in denn Sinn zu denken "Für den Verzicht habe ich mir jetzt aber was verdient. Wo ist der nächste SUV-Händler?". Man hat ja keine Punktekarte die man irgendwann einlösen kann. Die Arroganz verwechseln Sie übrigens mit Abneigung und Unverständnis.
zum Beitrag31.05.2020 , 14:33 Uhr
Macht nichts, ich kann auch nicht Verstehen wie man sich einerseits dafür entscheidet omnivore zu leben obwohl man mittlerweile weiß unter welchen Bedingungen tierische Produkte hergestellt werden und welche Auswirkungen das auf den Planeten hat, und dann andererseits mit dem Finger auf die zeigt die versuchen es besser zu machen weil sie einen daran erinnern welchen Anteil man an dem ganzen Leid trägt.
zum Beitrag20.05.2020 , 04:28 Uhr
Irgendwie wurde mein halber Kommentar verschluckt. Kurzfassung: Walulis-Folge "Gates kapert Deutschland" zerlegt - sehenswert!
zum Beitrag20.05.2020 , 04:25 Uhr
Schöne Beispiele für den Umgang mit Fakten werden auch in der Walulis-Folge >>"Gates kapert Deutschland" zerlegt
zum Beitrag16.04.2020 , 22:27 Uhr
Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen oder nur empört drauflos kommentiert? Frau Bahner wurde eben nicht wegen ihrer "Meinung" (Behauptung=/=Meinung) eingewiesen.
zum Beitrag12.10.2019 , 14:22 Uhr
Danke für Ihren reflektierten Kommentar, alles was Sie gesagt haben kann ich so unterschreiben. Bin selber +30 und spiele regelmäßig seit ich ca 4 Jahre alt bin. Und ich bin immer wieder erstaunt wie bedroht sich erwachsene Männer fühlen können wenn man Aspekte in einigen Spielen kritisiert. Klar bin ich auch genervt wenn Shooter wieder mal als direkter Auslöser für Amokläufe bezeichnet werden, bin erleichtert dass das in diesem Artikel nicht getan wurde.
zum Beitrag21.09.2019 , 11:03 Uhr
Bin Veganer und würde mir schlicht kein Tier anschaffen mit dessen empfohlener Ernährung ich Probleme habe. Ein Tier sollte nicht unter meinem Egoismus leiden müssen dass ich es unbedingt halten möchte obwohl ich es nicht gut füttern kann. Kenne aber ehrlichgesagt keinen Vegetarier oder Veganer der sein Tier auch fleischlos ernährt, die meisten haben viel Zeit investiert ein hochwertiges Bio-Futter zu finden, wenn sie denn schon Fleisch füttern müssen. Und die meisten Hunde essen gerne zusätzlich auch Gemüse.
zum Beitrag07.07.2019 , 18:49 Uhr
Scheinbar gibt es nur noch zwei Hautfarben: "Weiß" und "Politisch"...
zum Beitrag07.10.2018 , 09:21 Uhr
Danke für Ihren total einfühlsamen Kommentar... Schön wenn Sie solche Erlebnisse einfach so abtun können. Weshalb sollte sich unsere Gesellschaft nicht dahingehend entwickeln dass man solche Straftaten auch zur Anzeige bringen kann ohne dass einem eine Mitschuld gegeben wird oder dass man sobald es an Beweisen mangelt (was meistens der Fall ist) als Falschbeschuldiger diffamiert wird? Verstehen Sie mich nicht falsch, ich finde die Unschuldsvermutung richtig und wichtig, sie sollte jedoch auch für das vermeintliche Opfer gelten. So wie es jetzt ist darf es einfach nicht bleiben.
zum Beitrag06.10.2018 , 14:10 Uhr
Oh, dann habe ich das die ganze Zeit nur falsch Verstanden. Der Trainer der mich als Jugendliche missbraucht hat, der Mann der versucht hat mich auf dem nächtlichen Nachhauseweg zu überfallen... die wollten einfach nur eine Beziehung mit mir. *augenroll*
zum Beitrag11.09.2018 , 18:31 Uhr
Also hilft man ihnen mit noch mehr Unterdrückung?
zum Beitrag30.01.2018 , 17:37 Uhr
Dass Bleigießen so lange erlaubt war überrascht mich doch etwas mehr als dass Bleidämpfe schädlich sind.
zum Beitrag14.09.2017 , 20:55 Uhr
Ich weiß ja nicht wie es Ihnen geht, aber für mich ist der Genuß kein Tierleid wert. Mir ist es wichtiger in den Spiegel gucken zu können.
Was die "moralische Überlegenheit" anbelangt: Ob Veganer die besseren Menschen sind kann ich nicht sagen. Aber dass die vegane Ernährung weniger Leid verursacht ist nicht zu leugnen. Wenn man Fleisch isst muss man halt damit leben dass man sich unethischer ernährt als beispielsweise ein Veganer. So einfach ist das. Da hilft auch kein gejammere über die schlimmen Kampfveganer.
zum Beitrag09.08.2017 , 07:10 Uhr
Ich stimme Ihnen hier uneingeschränkt zu. Ich bin es inzwischen Leid mich zu diesem Thema zu äußern und meine Erfahrungen als weiblicher IT-Mensch zu teilen nur um dann zu hören "aber du bist ja auch anders, du zählst nicht."
zum Beitrag06.05.2017 , 16:43 Uhr
Nichts für ungut aber bei Ihrem Frauenbild würde mir vermutlich auch die Lust vergehen ;).
Es gibt sehr wohl Frauen die Interesse an Sex haben und dies auch Kommunizieren können (ich z.B., denn so bekomme ich am ehesten was ich will), genauso gibt es auch Frauen bei denen das nicht so ist. Dass sie von Ihren Bekanntschaften auf alle schließen finde ich anmaßend.
zum Beitrag05.05.2017 , 19:32 Uhr
Ich (weiblich) stimme Ihnen weitestgehend zu, schätze jedoch dass weitaus mehr Frauen Interesse an Sex haben als Sie vermuten. Meiner Erfahrung nach haben nicht wenige, wie Sie bereits ausgeführt haben, Hemmungen sich damit auseinanderzusetzen. Eine sehr sexuelle Freundin von mir kommt aus einer eher konservativen Familie. Mir von Ihren Bedürfnissen und Fantasien zu erzählen kam einer beichte gleich, so sehr meinte sie sich schämen zu müssen. Viele Frauen schrecken davor zurück sich auszuprobieren weil sie nicht als Schlampe gelten wollen, andere haben was Ihren Körper angeht Unsicherheiten... aus irgendeinem Grund gilt es noch immer nicht als normal wenn eine Frau gerne viel Sex hat ("Meine Freunde glauben, ich brauche es für mein Ego, dauernd begehrt zu werden."). Ich habe selber erst lernen müssen zu meiner Lust am Sex zu stehen und dass mich das nicht zu einem schlechteren Menschen macht.
zum Beitrag09.03.2017 , 18:32 Uhr
Diese Sex-Sells-Kommentare stellen das Problem ganz gut dar: Nackter Frauenkörper = Pornös, Schweinkram, Provozierend. Wenn mir jemand beim Zeichnen von Akt-Studien über die Schulter geschaut hat kam meistens gleich ein "Was malst du denn da für Pornos?". Scheinbar ist ein nackter Frauenkörper nie mal einfach nur der nackte körper einer Frau.
zum Beitrag19.02.2017 , 22:49 Uhr
Den englischen Begriff habe ich gewählt weil ich das Wort bislang nur auf englischsprachigen Plattformen gesehen habe. Meist wurde der Begriff von Menschen die vergewaltigt wurden als Bezeichnung für sich selbst benutzt. Da möchte ich nicht drüber urteilen. Ich wäre wie bereits gesagt eher dafür dass wir uns damit auseinandersetzen weshalb wir den Begriff Opfer als so abwertend empfinden.
zum Beitrag19.02.2017 , 18:04 Uhr
Dass das Wort Opfer so negativ besetzt ist dass es als Beleidigung und Vorwurf genutzt wird ("du Opfer", "Opferabo") macht es den Betroffenen natürlich nicht leichter. Vielleicht sollten wir eher darüber reden als ein meiner Ansicht nach ungeeignetes da beschönigendes Alternativwort zu nutzen. Da finde ich die Bezeichnung "survivor" passender die ich schon häufiger auf sozialen Plattformen gesehen habe.
zum Beitrag06.01.2017 , 12:35 Uhr
Mein Beitrag sollte nicht Aussagen dass das eine weniger schlimm ist als das andere. Vielmehr wollte ich darauf aufmerksam machen dass diese "alten weißen Männer" eigentlich wissen sollten dass sich nicht so toll anfühlt unter generalverdacht gestellt zu werden. Hat wohl nicht geklappt...
zum Beitrag05.01.2017 , 16:24 Uhr
Komisch. Bei #Aufschrei und Ähnlichem klagten viele Männer darüber dass sie aufgrund ihres Geschlechts vorverurteilt würden. Gezielt Nordafrikaner zu filzen weil andere Nordafrikaner ein Verbrechen begangen haben finden auffällig viele Ok. Ich frage mich wie groß der Anteil an Menschen ist die diese beiden Meinungen gleichzeitig vertreten.
zum Beitrag17.11.2016 , 20:59 Uhr
Da ich als Veganer keinen Fleischproduzenten unterstützen möchte habe ich bislang die Finger von Rügenwalder Produkten gelassen. Schade finde ich auch dass viele der kleineren Hersteller von Rügenwalder usw aus den Supermarktregalen verdrängt werden. Sollte sich jedoch herausstellen dass sich Rügelwalder den langfristigen Umstieg auf vegetarische und vegane Produkte auf die Fahne geschrieben haben (bin aber skeptisch) werde ich vielleicht darüber nachdenken ab und an ihre Produkte zu kaufen.
zum Beitrag17.10.2016 , 05:50 Uhr
Die Vorurteile werden weniger, dennoch wird die vegane Ernährung vn vielen häufig noch als etwas extremes wahrgenommen. Ist es extremer als so viel Leid mitzuverursachen nur um kurzzeitig "mmmh lecker" denken zu können?
zum Beitrag21.09.2016 , 01:20 Uhr
"Menschen dürfen Tiere essen. Denn die meisten Tiere, die wir essen, wurden von Menschen erzeugt, damit sie gegessen werden können."
Ich bin gelinde gesagt leicht angewidert...
zum Beitrag19.09.2016 , 22:37 Uhr
Das hat mich auch gewundert. Häufiger Kommentar bei der Diskussion um Rechte für Trans- und Intersexuelle: "Von diesen Menschen gibt es viel zu wenige, da diskutieren wir nicht drüber. Die Anliegen der Mehrheitsgesellschaft sind wichtiger!" Ich gehe mal davon aus dass die Anzahl der Burkas in Deutschland geringer ist als die von Queers. Da ein Verschleierungsverbot nichts an der Unterdrückung dieser Frauen ändern würde sehe ich die Forderung danach nicht als einen Akt der Frauenbefreiung.
zum Beitrag21.08.2016 , 17:06 Uhr
Dass der Beachvolleyballverband knappe Bikinis zur Pflichtkleidung der Spielerinnen erklärt empfinde ich als Schlag ins Gesicht. Es ist noch immer akzeptiert dass Frauen gefälligst Eyecandy zu sein haben (habe kein Problem damit wenn sie es freiwillig sein möchten). Ich empfinde diese Erwartung nicht gerade als Freiheit.
Ich will nicht abstreiten dass es Frauen gibt die sich nicht Freiwillig verhüllen, aber durch ein Verbot ist ihnen am wenigsten geholfen, denn dadurch werden sie eher kriminalisiert als dass man ihnen hilft. Erinnert mich ein wenig an die Prostitutionsdebatte wo einige die These vertreten, mit einem pauschalen Verbot würde man am besten gegen Zwangsprostitution vorgehen. Man macht sich also nicht für die betroffenen Frauen stark sondern zeigt ihnen zusätzlich dass sie nicht erwünscht sind.
Ich behaupte mal, nicht wenigen sind die Rechte dieser Frauen ziemlich egal, hauptsache man kann mal wieder gegen Muslime hetzen und sich selbst als total aufgeklärt und emanzipiert darstellen.
zum Beitrag28.07.2016 , 18:29 Uhr
Ich bezog mich in meinem Kommentar auf Amokläufer im Allgemeinen, bei denen viele (nicht alle) als Unscheinbar beschrieben wurden.
Ich verbringe selber einen Großteil meiner Freizeit mit Videospielen, auch Egoshooter, und muss leider sagen dass rassistische oder auch sexistische Sprüche sowie offensives Bedrohen fast schon zur Tagesordnung gehören und von Mitspielern wie auch vom Support häufig als einfaches rumtrollen abgetan wird.
zum Beitrag28.07.2016 , 16:27 Uhr
Achtsam sein wo die meisten Täter von Bekannten und Freunden als völlig unauffällig und freundlich beschrieben wurden?
Ich kann mir eher gut vorstellen dass es auf Dauer fruchtvoller wäre sich Gedanken über bestehende Männlichkeitsnormen zu machen. Noch immer gilt die Zurschaustellung von Emotionen als verpönt, allerdings ist eine der wenigen akzeptierten Äußerungsformen Aggression (Akzeptiert dahingehend dass es mit einem traditionellen Bild von Männlichkeit vereinbar ist). Aufgrund von Rollenbildern suchen sich Jungs und Männer seltener Hilfe, lernen weniger zu ihren Emotionen zu stehen und damit umzugehen, bei Depressionen tendieren Männer eher dazu sich destruktiv zu verhalten weshalb die Erkrankung oftmals unerkannt bleibt. Es wird ein dominantes Auftreten erwartet und Schwäche sei etwas für dass sich ein Mann zu schämen habe.
Amokläufe wird man vielleicht nie verhindern können, aber indem wir Rollenbilder infrage stellen lässt sich deren Wahrscheinlichkeit möglicherweise auf lange Sicht verringern.
zum Beitrag22.07.2016 , 04:32 Uhr
Würde für Ja stimmen WENN Radfahrer auf Fußgänger achten würden. An Kreuzungen wurde ich schon des öffteren angefahren weil dem Radfahrer offensichtlich entgangen ist dass ich Grün hatte und er Rot. Am besten wird man dann auch noch angepöbelt...
zum Beitrag07.07.2016 , 08:31 Uhr
Zum Glück kenne ich eher andere Frauen. Sorry aber diese manipulativen Spielchen zeugen nicht gerade von Reife. Man sollte davon ausgehen dass erwachsene Menschen wissen was sie wollen und ehrlich damit sind. Wenn ich einem Mann nen Korb gebe meine ich das auch so. Wenn er daraufhin nicht locker lässt gruselt mich das sehr. Und allein bei der Wortkombination "Ein richtiger Mann" hätte ich an Ihrer Stelle schlagartig das Weite gesucht.
zum Beitrag06.07.2016 , 07:04 Uhr
Wenn Sie 'streicheln' schreiben ohne das zu spezifizieren kommt mir das sehr verharmlosend vor. Ich gebe Ihnen aber Recht dass es sehr problematisch ist dass Männer selten als Opfer sexueller Gewalt ernstgenommen werden. Ich denke, dies hat viel mit Geschlechterrollen zu tun. Männer werden oft als dauergeile Kreaturen gesehen die man gar nicht vergewaltigen kann weil sie ja eh immer Sex wollen. Außerdem wird stets erwartet dass sie die Frau im griff haben, nicht umgekehrt.
Das Gesetz mag keinen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Tätern machen, Menschen tun es leider sehr wohl.
zum Beitrag05.07.2016 , 21:25 Uhr
Das hat mir auch sauer aufgestoßen. In der Wahrnehmung vieler sind Männer noch die Kreaturen die immer Sex wollen.
Abseits dessen finde ich "Nein heißt Nein" gut, denn ich finde den Gedanken gruselig dass von mir erwartet wurde dass ich mich körperlich gegen eine mir überlegene Person zur Wehr zu setzen habe. Es kam nicht selten vor dass das den Tod des Opfers zur Folge hatte.
zum Beitrag19.01.2016 , 07:10 Uhr
Ich frage mich gerade, ob unter den Männern die sich jetzt diskriminiert fühlen auch jene dabei sind die sich vorher sehr verallgemeinernd über Araber, Migranten und Flüchtlinge geäußert haben.
Selbstverständlich sollte man Diskriminierung nicht mit Diskriminierung begegnen. Dennoch würde mich das an deren Stelle ziemlich nachdenklich machen...
zum Beitrag07.08.2015 , 13:41 Uhr
Habe häufiger von Asylgegnern gelesen dass Asylbefürworter ja Flüchtlinge bei sich Zuhause aufnehmen könnten. War scheinbar kein ernst gemeinter Vorschlag. Sie gingen wohl davon aus dass das eh keiner tun würde...
zum Beitrag29.07.2015 , 19:36 Uhr
Seit ich vegan lebe geht es meiner Verdauung merklich besser, auch wenn ich nie mich hinsichtlich einer Laktose-Intoleranz hab untersuchen lassen. Da meine Schwester bereits eine attestiert bekommen hat ist es nicht ausgeschlossen dass auch ich eine habe. Ich verzichte auf Milch aber sowieso nicht aus gesundheitlichen Gründen. Dennoch: Der Gedanke dass ich als ausgewachsenes Säugetier Milch von einem anderen Säugetier trinken soll, die eigentlich dazu Gedacht ist aus einem kleinen Kalb ein großes Rind werden zu lassen... Warum sollte mein Körper denn in der Lage sein Kuhmilch zu verwerten?
zum Beitrag05.03.2015 , 14:30 Uhr
Bin Veganer, gleichzeitig auf Medikamente angewiesen (angewiesen, nehme ich nicht freiwillig) die an Tieren getestet wurden und zum Teil auch nicht vegan sind. Ich finde es wichtig, Alternativen zu erforschen um Tierleid auf ein minimum zu reduzieren. Das gilt auch für Impfstoffe, trotzdem finde ich Impfen wichtig. Bei Medikamenten die noch nicht vegan sind mache ich Ausnahmen hinsichtlich Veganismus wenn sie notwendig sind.
zum Beitrag10.02.2015 , 14:13 Uhr
Hatte das Glück dass meine Eltern uns unsere individuellen Wünsche erfüllt haben. Ich kann mich erinnern dass wir als Kinder viel fern gesehen haben, dennoch hat sich mein Bruder eine Puppe gewünscht - und bekommen- die er liebevoll Katja nannte und mit der er alleinerziehender Vater gespielt hat. Nebenbei hatte er eine Spielküche (die war sogar nicht Rosa), aber auch Autos und eine Garage. Mein Spielzeug war auch sehr gemischt, von Barbies über bewaffnete Dinosaurier. Ich erinnere mich aber noch daran dass die Frau die im Spielzeuggeschäft bedient hat, es seltsam fand dass ich mir als Mädchen den Panzer ausgesucht habe, der zu einem Dinosaurier transformieren kann :D. Mein Dad hat mit uns viel an alten Computern rumgebastelt, ungeachtet welches Geschlecht wir hatten.
Nur soviel dazu dass "Mädchen und Jungs nun mal so sind". Es gibt einfach solche uns solche. Jeder Mann ist anders, jede Frau ist anders, jeder Mensch ist anders. Man sollte Mädchen nicht verbieten Rosa zu mögen, aber vielleicht mehr wert darauf legen dass sie eines Tages selbstbestimmte Menschen mit der Fähigkeit zum kritischen Denken werden. Sie sind nicht auf der Welt damit andere sie hübsch finden können.
zum Beitrag20.10.2014 , 17:37 Uhr
Es war meines Verständnisses nach insofern herabwürdigend gemeint dass Frauen sehr häufig unter dem Druck stehen, feminim wirken zu müssen (Stichwort "Mannsweib").
zum Beitrag23.09.2014 , 17:29 Uhr
Ich arbeite in der Werbung und bin noch dabei mir über das Thema meine Meinung zu bilden. Deswegen teile ich hier einfach meine Erfahrungen und Gedanken.
Bei der Zielgruppenanalyse, die eigentlich fast immer gemacht wird wenn man eine Werbekampagne erstellt, wird leider sehr viel mit Stereotypen gearbeitet. Teilweise konnte ich bei Kollegen beobachten dass Mann eine eigene Zielgruppe ist, Frau eine eigene Zielgruppe ist. Lifestyle, Interessen, Wünsche und Denkweisen werden mit dem Geschlecht und sexueller Orientierung in verbindung gebracht was meiner Erfahrung nach realitätsfern ist aber das macht die Arbeit so schön einfach.
Bereits im Studium lernte ich welchen Effekt Werbung auf das Gehirn hat, welche unbewussten Prozesse angekurbelt werden. Dies wurde als etwas wünscheswertes dargestellt. Werbung prägt extrem und davon profitiert sie, denn sie macht sich ihre Zielgruppen quasi selber. Aber was war zuerst da, das Ei oder das Huhn?
Bei sexistischer Werbung geht es nicht nur um Nacktheit, weswegen ich den Prüderievorwurf nicht ganz nachvollziehen kann. Ich mache häufig die Erfahrung dass der Wert einer Frau daran gemessen wird wie sexuell anziehend und verfügbar sie auf Männer wirkt. Ich möchte nicht pausenlos sexualisiert werden und finde dass Nacktheit pauschal auch nicht sexualisiert werden sollte.
Ich würde mir wünschen dass die Leute verstehen: Männer sind Menschen, Frauen sind Menschen. Menschen sind alle unterschiedlich und jeder hat das Recht auf Respekt.
zum Beitrag14.05.2014 , 00:02 Uhr
1. Ja eben, Macho sein sagt halt erstmal nicht so viel aus, ein Mensch ist eben mehr als ein Stereotyp.
2. Das freut mich für dich ;).
Letzteres kann ich natürlich nicht allgemeingültig beantworten sondern nur aufgrund eigener Erfahrungen. Wenn das "sich feiern" mit einer Wertung verbunden ist finde ich das auch nicht unbedingt toll, aber ich nehme das dann nicht automatisch persönlich (sofern da wirklich eine Wertung drinsteckt). Mich stört eher die Tatsache, dass Männern und Frauen häufig geschlechterspezifische Charaktereigenschaften und Fähigkeiten zugeschrieben werden und diese dann auch unterschiedlich bewertet werden. Z.B. hat mich ein Kumpel mal darum gebeten niemandem zu erzählen dass ich ihn in einem Videospiel besiegt habe, weil seiner Ansicht nach sollten Männer alles besser können als Frauen. Wenn sich einige Männer mit diesem Hintergedanken feiern ist das eben abwertend. Überhaupt bin ich eher dafür, jemanden zu feiern weil er ein toller Mensch ist und nicht weil er rein zufällig mit einem Penis auf die Welt gekommen ist und die Leute ihm automatisch mehr zutrauen, ob es nun stimmt oder nicht :P.
zum Beitrag03.05.2014 , 18:25 Uhr
Macho-getue hat für mich nichts mit Selbstbewusstsein und dass jemand weiß was er will zu tun. Anziehender hingegen finde ich es wenn ein Mann es nicht nötig hat sich vor mir aufzuplustern oder zu erwarten dass ich mich kleiner gebe damit er sich größer fühlen kann.
zum Beitrag