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25.09.2024 , 21:17 Uhr
Das juckt die FDP doch nicht, die machen doch kaputt, was kaputt gehen kann. Wer bereits auf Sylt geheiratet hat, interessiert doch nicht, was mit der Insel passiert. Fährt mit dem Porsche schnell, schnell eben woanders hin. Wissing erlaubt es ja. Heizungsgesetz schnell mal zerschossen, Schuldenbremse, CO2 Steuer, was ist das?
Kommentare könnt ihr Euch sparen, ich weiß, dass mein Kommentar billigste Polemik ist, aber ich kann nicht mehr anders. Seit 30 Jahren arbeite ich im Umweltschutz, ich habe mir am Anfang nie vorstellen, dass so viele Menschen sich nicht ändern können oder wollen. Im Gegenteil, es ist ist alles noch viel, viel schlimmer geworden. Mir tun nur meine Kinder leid, die haben die Gleichgültigkeit mit auszubaden.
zum Beitrag25.09.2024 , 21:02 Uhr
Respekt für Lang und Nouripour. Verantwortlich sind aber andere, es ist die Ampel, die vieles kaputt gemacht hat. Allen voran Lindner, Wissing und Co... Frage, haben die im Osten nicht auch in der östlichen Republik verloren? In Brandenburg geradezu pulverisiert? Und, tritt hier der Parteivorstand zurück? Nix da, im Gegenteil, der Oberkrakeeler aus Strande tritt noch nach und lässt verlautbaren, er wird dafür sorgen, dass die Ampel bis zum Jahresende Geschichte ist! Wieso kann eine kleine Partei soviel Macht haben, alles zu zerstören? Im Namen des Kapitalismus, Amen. Und der Kanzlerkandidat Merz lacht sich eins, rennt dem rechten Rand nach und wird den Turbokapitalismus voranbringen. Soziale Kälte, sibirische Kälte werden uns bevorstehen, nur das Klima wird leider heißer. Und zurück zu den Grünen: Enttäuschung über Harbeck, wieviele bedauern eigentlich ihn gewählt zu haben? Ricarda und Omid sind leider (falschen) Bauernopfer
zum Beitrag29.07.2024 , 15:58 Uhr
Nein, aber wer von sauberen Lieferketten spricht, fairem Handel und sozialer Gerechtigkeit (siehe deren Homepage) sollte das schon bis zum Ende deklinieren. Sprich, also auch vor Ort klären und sich nicht aus der Verantwortung stehlen
zum Beitrag17.04.2024 , 13:28 Uhr
Welche Vorteile sind es denn für die Umwelt? Für die Biodiversität jedenfalls nicht. Freiflächenanlagen auf Grünland, Moore und Gewässer sind ein ein NoGo, da hier in der Regel die Nachteile für die Natur überwiegen. Maßnahmen, wie eingrünen oder weitere Abstände der Modulreihen sind doch nur Makulatur, die Naturschützer*innen beruhigen sollen. Den Investoren ist es egal, wo ihre Anlagen stehen, Hauptsache Rendite. Und die Kommunen ist es egal, Hauptsache es kommen Steuern ins Säckl. Hier frisst Hirn
zum Beitrag26.02.2024 , 22:58 Uhr
Einer Afghanin, die ich seit mehr als drei Jahren unterstütze, ihr Visum für Deutschland zu erhalten, wurde vom Auswärtigen Amt geantwortet, es behaupten viele, dass sie mit dem Tod bedroht werden. Es wurde unterstellt, dass die Aussage, auf der Todesliste der Taliban zu stehen, eine Falschbehauptung sei. Auf den danach vorgelegten Fotos der tödlich verletzten Mutter (vom getöteten Vater gibt es leider?! keine Fotos) kam keine Reaktion seitens des Amtes, nichts. Sie ist im letzten Moment vor dem Zugriff der Taliban nach Pakistan geflohen. Eine Passverlängerung der afghanischen Botschaft wurde nicht anerkannt, es wird von der deutschen Botschaft unmenschlich hingehalten, ihr Baby ist aufgrund des unmenschlichen Stresses bei dem Notkaiserschnitt gestorben. Jetzt, nach allen eingebrachten und geprüften Dokumenten soll es noch ein halbes Jahr dauern, bis das Visum ausgehändigt wird. Wirklich? Ich kann es aufgrund dieses Artikels nicht mehr glauben. Ich habe Angst um die Frau. Ihr pakistanisches Visum läuft bald ab und kann nicht mehr verlängert werden. Die pakistanische Regierung wird sie doch gleich ausweisen. Das ist ihr Todesurteil! Und das alles unter einem grün geführten Außenministerium. Noch Fragen?
zum Beitrag26.01.2024 , 13:52 Uhr
Die Idee der Umettiketierung ist nicht neu. Damit gehen mein Mann und ich schon seit 30 Jahren hausieren! Bloß, wir sind nicht social media affin, nein, nein, noch trommeln machen wir aber auch nicht. Vielleicht hat uns aber deshalb kaum jemand erhört. Wichtiger ist doch die Frage, wie bekommen wir die Umetikettierung hin? Sehe doch schon in Antworten der Leserschaft, es wird kaum begriffen, was dahinter steckt. Lieber wird nach (noch mehr!) Gesetze gerufen. Das kann es doch auch nicht sein. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Kommt das dabei raus, wenn der Menschheit das (selbstständige) Denken abtrainiert wird? Machen wir weiter so, nach dem Motto der Industrie: das gute ist das Böse und das schlechte das Gute?
zum Beitrag18.01.2024 , 13:02 Uhr
Die Umfrage wurde von einem seriösen und unabhängigen Institut durchgeführt. Der BUND hat sie lediglich in Auftrag gegeben, um zu erfahren, ob die Krakeeler, wie behauptet wurde, die Mehrheit sind. Ne, sind sie eben nicht. Und Einfluss auf die Ergebnisse können Auftraggeber auch nicht nehmen! Wenn mensch sich informieren würde, könnte er das auch wissen. Nur kann mensch dann nicht mehr an der Sache orientiert diskutieren. Und der Ausbau der Kläranlagen mit der Güllekatastrophe für Boden, Grundwasser und Flüsse in Verbindung zu bringen, sorry, das ist hanebüchen. Motto, hau drauf, wird schon was hängen bleiben?
zum Beitrag17.01.2024 , 13:21 Uhr
Die größten Mobilmacher gegen den Nationalpark Ostsee sind Surfer, Kiter und Segler. Partikularinteresse in Reinform. Lieber weiter so, wie bisher. Was schert mich die Zukunft, Hauptsache ich habe noch Spaß! Kommunalvertretungen wurden von Campingplatzbetreibern in Stellung gebracht. In einer verdreckten Ostsee lässt es besser baden? Yer Fischereiverband ist nicht einmal in der Lage, sich bewusst zu machen, dass er seine Lebensgrundlagen selbst zerstört (hat). Da wird lieber eine seriöse Umfrage diskreditiert, als sich einer Sachdiskussion zu stellen. Kommt mir alles irgendwie bekannt vor, Klimawandel, Landwirtschaft, Konsumverhalten, Antwort auf die Notwendigkeit der Transformation: warum ich?
zum Beitrag03.11.2023 , 18:13 Uhr
Das ist leider kein Einzelfall. NDRInfo hatte vor 3 Wochen in Elmshorn in Schleswig-Holstein eine identische Aktion. Ist diesen Medien ihrer Verantwortung überhaupt bewusst? Oder ist es deren Intention, Stimmung zu machen? Leider ist diese Art der Berichterstattung, auch in vielen Printmedien unterschwellig populistisch und tendenziös zu argumentieren, immer häufiger zu beobachten. Wenn ich die Taz nicht abonniert hätte, wäre ich schon längst über die (einschlägigen) Medien verzweifelt.
zum Beitrag01.11.2023 , 13:28 Uhr
Es ist ein beispielloses Versagen der Bundesregierung, spez. des Auswärtigen Amtes. Nachdem ich versucht hatte, im August 2021 einer von den Taliban verfolgten Afghanin noch einen Platz in einem Flugzeug zu verschaffen ( der Platz war da, doch vorher wurden die Flüge eingestellt), ringe ich seitdem mit dem Auswärtigen Amt, für die Ehefrau die Familienzusammenführung zu bewilligen. In der Zwischenzeit ist die Frau nach Pakistan geflohen, die Gefahr entdeckt und getötet zu werden, war zu groß. Doch jetzt sitzt sie wieder in der Falle, der Vermieter hat ihr bereits vor Wochen die Drohbriefe der pakistanischen Regierung gezeigt. Das Visum ist im Oktober abgelaufen, wenn der Vermieter will, sitzt sie morgen auf der Straße. Fragen zum Bearbeitungsstand werden entweder gar nicht oder erst nach vielen Wochen beantwortet. Zwei Jahre Bearbeitung für ein Visum für eine, in Deutschland bereits genehmigten, Familienzusammenführung? Es herrscht unter den afghanischen Visa-Antragsteller:innen die blanke Panik!
zum Beitrag11.10.2023 , 14:38 Uhr
Mit diesem Rezept geht es mir wie bei den meisten Foodblocks. Zuviel Geschreibe, beschriebenes. Mich nervt tierisch, wenn ich mich erst durch viel Text durchscrollen muss und irgendwann das Rezept finde. Ideal: gutes Foto, das viel aussagt. Über das Endprodukt und optimal auch über Inhalte und folgend präzise Zutatenliste etc. Dann kann meinetwegen noch Geschichte folgen, für die, die es brauchen..., ansonsten steige ich aus. Ach ja, ich koche nie genau nach Rezept
zum Beitrag09.10.2023 , 17:25 Uhr
Den Wohnungs, Büro und Geschäftsbesitzern wurden schon Briefe zugeschickt, illegalen Afghan: innen zu kündigen. Es werden beiden Seiten drakonische Strafen angedroht. Briefe dazu liegen mir vor. Das Problem auch, auf deutsche Visum wartende, bekommen keine Visaverlängerung der Pakistani mehr. Somit rutschen diese in die Illegalität. Wartezeit bei der deutschen Botschaft auf den Termin, mind. ein Jahr, gerne auch zwei, danach nochmals 6 Monate bis zu einem Jahr, um endlich ausreisen zu dürfen. Viele in Pakistan gestrandete sind Frauen, deren Männer in Deutschland sind und deren Kinder. Und viele stehen auf der Todesliste der Taliban. Es ist ein Skandal, was die deutsche Regierung sich da leistet!!
zum Beitrag09.10.2023 , 17:15 Uhr
Naja, nicht umsonst ist Bäcker ein Beruf ;)). Spass beiseite, das wird schon noch...üben, üben üben Und wichtig, bei Brotrezepten (auch von Lutz Geissler) die Angaben einhalten, anders als beim kochen
zum Beitrag07.10.2023 , 10:00 Uhr
Ach so, Afghan:innen dürfen nicht, Ukrainische Geflüchtete ja? Ist das nicht Selektiv? Außerdem ist die Lage in den Länder rund um Afghanistan oft selbst prekär, Iran, Irak etc. Pakistan schickt Afghan:innen nach einmaliger Verlängerung nach Afghanistan zurück, egal ob diejenigen auf der Todesliste der Taliban stehen oder nicht.
zum Beitrag02.10.2023 , 23:00 Uhr
Seit den 80 er fahren wie mit einem kleinen Camper, die Kinder sind drin aufgewachsen, dieser Urlaub war halt für uns bezahlbar. Sorry, zelten war uns zu asketischen. Nach dem der älteste mit 19 nicht mehr mitfuhr (es war immer freiwillig) wollten wir auch mal anders verreisen. Fahrradtouren ohne Ende, wunderschön. Doch dann wurde ich krank und nach verschiedenen Reisetests stellten wir fest, wenn wir Urlaub machen wollen, geht es nur noch mit einem Womo. Ein Kastenwagen wird jetzt mit drei Familien geteilt. Doch so richtig Spass macht es nicht mehr. Es stimmt, diese Riesendinger und das Verhalten vieler hat dazu geführt, dass es voll ist, die Gemeinden (zu recht) restriktiv die Nutzungen einschränken. Es sind nicht nur die Deutschen, die glauben alles vollstellen zu können und Einschränkungen zu ignorieren! Und doch, wir werden weiterfahren, noch gibt es schöne Ecken, wir bleiben weiter rücksichtsvoll und genießen Die Zeit, die uns noch bleibt.
zum Beitrag17.09.2023 , 20:19 Uhr
Wenn Lobbyisten und lauthals Schreiende ihre Eigeninteressen durchsetzen, werden später keine Touristen, keine Vögel verscheuchenden Kiter und andere Wassersportler mehr spassbewehrt eine verdreckte Ostsee (be)nutzen wollen sowie Fischer und Angler keine Fische mehr fangen können. Stattdessen wird mit dem Finger auf andere gezeigt, nur bei sich selbst will niemand anfangen. Und MP Günther knickt ein? Vor welchen Wähler:innen denn? Den krakeelenden?
zum Beitrag14.09.2023 , 19:38 Uhr
Co2 kann nicht deponiert werden, wer das behauptet, belügt die Menschen. Es gibt keine Speicherung, es geht um ungewisse Langzeitdeponierung (1000 Jahre) zum Schaden für Trinkwasser an Land und Meeresbewohner. Warum setzen sich Grüne nicht für biologische Speicherung aus, Moorvernässung, etc. und energetische Transformation der Industrie? Stattdessen werden diese mit riesigen Subventionen gepampert. Wer wird das bezahlen? Richtig...
zum Beitrag28.04.2023 , 21:01 Uhr
Mein Mann musste das Bier für seinen Vater immer im Krug aus der Gastwirtschaft holen. Da brauchte es noch nicht einmal Flaschen, Mehrweg, Einweg sind doch Ausdruck unseres Konsumverhaltens. Heute sammelt mein Mann Flaschen im Umfeld der benachbarten Schulen (Grundschule und Gymnasium) auf. Einfach, weil er es nicht sehen kann, dass der Müll im Grünen landet. Und nebenbei gibt es noch Taschengeld, das wir nicht benötigen und daher spenden.
zum Beitrag28.04.2023 , 20:54 Uhr
Was soll da gut dran sein? Oder war das Satire und kann weg ;))?
zum Beitrag27.04.2023 , 23:34 Uhr
Glückwunsch, aber..... wir Konsumenten sind Teil des Systems
zum Beitrag23.04.2023 , 21:01 Uhr
Ich kann sooo gut nachvollziehen, bin zwar Binnendeutsche, aber mit einem Nachnamen gesegnet, der in Deutschland nicht noch einmal vorkommt. Weil mein Vater als halber Deutscher ihn mir vererbt hat. In der Schulzeit höhnten die Lehrkräfte, auf das die Mitschüler:innen sich gemäßigt sahen, es nachzueifern. Immer, wenn ich meinen Namen sage, wo kommt der her, ach, interessant, hmm, wie schreibt der sich, etc.pp. Ich buchstabiere nur noch mit Alpha, Beta,.. Heute, in Zeichen von social media meinen viele am Telefon, das sei ein Vorname, da ich bockigerweise meinen Namen behalten und nun einen Doppelnamen habe. Frage: Wieso hast Du nicht den Namen deines Mannes angenommen, ne, warum soll ich?? Damit ihr das einfacher habt? Übrigens, ich werde 70 und bin heute stolz auf meinen Namen. Als Kind nicht, schade eigentlich, oder?
zum Beitrag22.04.2023 , 21:18 Uhr
Windkraft, Solarenergie, wenn es denn so einfach wäre. Vergessen wird das Artensterben, das bei dem ungehemmten Ausbau erneuerbarer Energie, wie "Klimakanzler"Scholz fordert, leider fortschreiten. Und schade, nicht eine*r der KommentatorInnen erwähnt Energiesparen. Wir können den jetzigen und immer noch steigenden Energieverbrauch nicht mit den erneuerbaren abdecken. Das wäre Wahnsinn! Aber bewusster Verbrauch ist offensichtlich nicht In oder nicht gewollt. Wie bei dem Sektor Verkehr. Zu den Fuels, dessen Klimabilanz ist grottenschlecht, darauf zu setzen ist Dinosauriermässig. Ich finde es schade, dass die LG so wenig Gehör findet. Klar polarisieren sie, dass haben wir in Wackersdorf und Brokdorf auch getan. Und, wo wären wir heute? Mit Sicherheit nicht bei WKA und PV
zum Beitrag21.04.2023 , 18:18 Uhr
Nö, mein Lieber. Da mache ich nicht mit. Meine Flugreisen kann ich an einer Hand abzählen, meine Fahrradkilometer nicht. Die gehen eher einmal um den Erdball. Grillen, noch nie gemocht, gemacht schon, weil die Kinder sich nicht ausgeschlossen fühlen wollten. Dafür aber im Garten einen Feuerplatz mit wackligem Gitter und Stockbrot. Einkaufen seit über 30 Jahren im Bioladen. Einzige (naja, ein, zwei weitere kleine gibt es schon noch ;) )Sünde: unser kleines Wohnmobil, mit unseren Kindern geteilt für 4-5 Wochen am Stück. Nein, ich maße mir keinen Heiligenschein an, wir sind normale, politisch interessiert und aktive Menschen. Ich werde nur sauer, jahrelang sind wir für unseren Lebensstilbelächelt und verspottet worden, wir haben nie etwas vermisst. Verzichtet schon, und zwar auf Luxus, ständig neue Klamotten oder Autos, Fernreisen und Fleisch, aber das fühlte sich nie als Verzicht an. Und jetzt muss ich mich Euch mit Eurem Bashing schon wieder rechtfertigen? Nö, mache ich nicht, denn mein CO2 Fussabdruck ist sehr, sehr niedrig!
zum Beitrag17.04.2023 , 19:07 Uhr
Die Kolumne halte ich für gerechtfertigt. Mir geht es ähnlich. Und wieso soll Aktiv sein und eine Meinung zu vertreten schlecht sein? Mich machen Menschen fassungslos, die bewusst ihr Verhalten nicht hinterfragen und jegliche Diskussion unterbinden. Warum? Andere Sorgen? Ja, die habe ich auch, und doch halte ich Augen und Ohren offen und würde gerne die anderen Ansichten hören. Nur nicht dieses "weiter so" und den Kopf in den Sand stecken! Auch nicht mit dem Argument, mensch habe andere Sorgen. Das können wir uns als Gesellschaft einfach nicht mehr leisten!
zum Beitrag08.12.2022 , 19:50 Uhr
Damit bin ich aber nur einverstanden, wenn ich als gesundheitlich eingeschränkte Person ungehindert in die City kann. Wir werden eh schon ausgegrenzt. Wenn dann noch meine Tante mit Rollator mit will, ist es ganz vorbei. Wir wohnen 30 km vor den Toren einer ehemaligen Weltstadt und sind früher gerne zum Bummeln, Kaffeetrinken oder einkaufen in die alsternahe City gefahren. Und jetzt? Heute hätte ich normalerweise in einem kleinen Geschäft an der Binnenalster ein Probeliegen gemacht. Wir brauchen dringend neue Matratzen. 16, 17 oder 25 cm hoch, fest, Mittel oder ohne Rosshaarkern, das waren die Fragen. Geht nicht, komme nicht hin, Bahnfahren schaffe ich nur, wenn es mir richtig gut geht. Und nun? Ganz einfach. Ich habe Matratzen bestellt, die kommen aus Österreich und gehen, wenn ich nicht darauf liegen kann, auch dorthin wieder zurück. Mit dem LKW, Gleisanschluss habe ich nicht zu Hause. Klimaschutz und Nachhaltiges Leben? Mein Thema seit 30 Jahren. Und jetzt?
zum Beitrag18.11.2022 , 12:17 Uhr
Solange Artikel wie dieser nicht im Bauernblatt stehen und dort eine Diskussion entfachen, ist eine positive Veränderung nicht zu befürchten
zum Beitrag17.11.2022 , 13:02 Uhr
Einer unserer Klienten sollte dem AA beweisen, dass seine Ehefrau in Afghanistan mit dem Tode bedroht wird. Sie hatte sich geweigert, einen hochrangigen Taliban zu heiraten und ist damals ins "sichere" Kabul geflohen. Nach dem Einmarsch der Taliban im August 2021 musste sie sich dort verstecken. Auf einen Antrag bei dem Auswärtigen Amt kam die Antwort, viele behaupten, dass sie bedroht werden. Wir konnten Fotos der, von den Taliban ermordeten Mutter vorlegen. Auch der Vater unserer Klientin wurde aus dem gleichen Grund erschlagen. Doch der Beweis führte... zu nichts. "Es tut uns leid, wir können das Ausreiseverfahren nicht beschleunigen". Wenn ich die Berichte zur Unterdrückung der Frauenrechte, so auch den heutigen lese, packt mich Wut, Zorn und Trauer.
zum Beitrag14.11.2022 , 14:04 Uhr
Es ist nicht nur für Journalist:innen eine riesen Enttäuschung gewesen, auch wir in einer Beratungsstelle müssen erklären, wieso Afghan:innen, die unter Lebensgefahr vor der Bedrohung nach Pakistan geflohen sind, nicht berücksichtigt wurden. Der Iran war schon vorher eine Falle. Wir haben den Fehler des Programms sofort direkt bei den zuständigen Stellen kritisiert. Zumal die Asylverfahren immer noch entsetzlich lange dauern. Die Asylbewerber:innen werden von der Bundesregierung in Unkenntnis gehalten, was den Stand der Bewerbung angeht. Die Botschaften werden immer noch nicht mit ausreichend Personal besetzt. Läuft das pakistanische Visum vor dem Termin bei der Botschaft ab, bleibt nur der Weg in die Illegalität, auf die Schmuggelroute oder zur Rückkehr nach Afghanistan mit der Todesliste der Taliban.
zum Beitrag24.10.2022 , 10:01 Uhr
Bringe das Thema in die Schulen! Wenn zu Hause nicht gekocht wird, zumal nicht frisch, kann sich auch kein Geschmack ausbilden. Ein Verwandter hat mal meine Suppe von sich geschoben, wie schmeckt das denn?? Er kannte nur Dosen- oder Tütensuppen. Also muss die nachfolgende Generation woanders als im Elternhaus lernen, was gesunde Ernährung bedeutet, einschließlich deren Herkunft, Auswirkungen auf die Biodiversitätsstrategie und Klimaschutz. Wie oft sehe ich fff- Jugendliche mit Fastfood, der weggeworfene Müll neben der Schule zeigt es auch. Parallel brauchen wir dennoch die politische Steuerung. Und den Landwirt: innen kann ich nur zurufen, wählt Euch Verbandsvertreter:innen, die im gesamtgesellschaftlichen Interesse agieren. Menschen mit Weitblick und Visionen, die nicht die Versprechen der Industrie abgöttisch nachlaufen!
zum Beitrag18.10.2022 , 11:31 Uhr
Mehrere Tausend Afghan:innen warten
zum Beitrag17.10.2022 , 21:31 Uhr
Sorry, der erste Satz war futsch. Ich schrieb: Julian Pahlke hat recht, es müssen die bereits geflohenen Afghan:innen in den Nachbarländer mitgedacht werden!
zum Beitrag17.10.2022 , 21:29 Uhr
Wer es als bedrohte Frau geschafft hat mit hohem Risiko, Frauen in Afghanistan dürfen nur mir männlichen Verwandten im Auto mitfahren, das Land zu verlassen und nun im Nachbarland allein auf sich gestellt ist, lebt weiter unter Hochrisiko und oft in totaler Armut und Isolation. Taliban verschleppen in Pakistan Afghan:innen nach Afghanistan, was für viele das Todesurteil bedeutet. Deutsche Ansprechpartner:innen gibt es nicht. Die deutsche Botschaften im Iran und Pakistan antworten nicht auf Fragen. Wartezeiten von mehrere Jahre für einen Asylantrag sind Realität. NGO's sind hoffnungslos überfordert und überfüllt, das UNHCR erklärt sich für nicht zuständig. Allein in Islamabad leben mehrere geflohene Afghan:innen und warten auf ihre Bearbeitung.
zum Beitrag10.10.2022 , 22:03 Uhr
Ich empfehle einen Artikel im Handelsblatt vom 10.10.2022 wie Monopolisten Gewinne abschöpfen.
zum Beitrag05.10.2022 , 17:13 Uhr
Selbst Schuld? Und wer betreut Eure Kinder, wer pflegt Eure Eltern? Wer bringt Eure Pakete oder kassiert Euren Einkäufe? Wer fährt den Bus? Wer bereitet Euer Fastfood zu und liefert es Euch noch nach Hause? Ich hoffe, dass alle diese Personen mal laaange streiken, Euch entgegnen"macht Euern Kram doch mal selber!" Und heißt es fann immer noch, selbst schuld?
zum Beitrag18.07.2022 , 07:59 Uhr
Ja, auch ich bin froh, dass Ihr weiterhin darüber berichtet. Ich begleite seit einem Jahr einen Afghanen, der versucht seine Frau nach Deutschland zu bekommen. Ihr Leben ist akut bedroht, die Taliban haben bereits nach ihr gesucht. Der Ehemann hat sie nach der dritten Suchaktion unter dramatischen Umständen nach Pakistan gebracht. Doch die deutsche Botschaft arbeitet zu langsam. Der Termin wurde im letzten Jahr im März beantragt, doch es gibt noch keine Aussicht auf das deutsche Visum. Wenn der Zutritt zur Botschaft nicht bald kommt, muss sie zurück nach Kabul. Das kann das Todesurteil für die Frau sein! Die Afghanin lebt seit zwei Jahren versteckt, letztes Jahr im August stand sie vor dem Tor am Flughafen, kurz bevor die Bombe explodierte. Alle Papiere für das deutsche Visum sind zusammen, doch das Leben von der Afghanin hängt von den Mitarbeiter:innen von der deutschen Botschaft ab?
zum Beitrag23.06.2022 , 09:13 Uhr
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe. Sach- und Geldspenden "nur" für Ukrainer:innen. Oder! Ein Vermieter hat sich empört, er hätte seine Wohnung nur für ukrainische Flüchtlinge vermietet, die ihm zugewiesenen seien aber Moldawier. Wohlgemerkt, die "Moldawier"lebten seit 20 Jahren in der Ukraine und hatten alles verloren. Das Jobcenter hat extra zwei Infotage mit Ausfüllunterstützung für ukrainische Geflüchtete veranstaltet. Mit Infoboschüren in ukrainisch! Herrje, diese Unterstützung hätten wir uns schon die letzten 6 Jahre gewünscht. Wieviele Zettel wurden uns vorgelegt, "könnt ihr helfen?". Nix in arabisch, darsi, farsi etc.pp.
zum Beitrag13.05.2022 , 12:43 Uhr
Wer sagt denn, dass eine Mehrheit für Jamaika ist? Merkwürdig, denn die FDP wurde doch vom Wahlvolk pulverisiert. Zu Recht, sind sie doch die Bremser beim Klimaschutz gewesen, allen voran ihr Mann fürs machohafte, brachiale. Konservativer als die CDU und autoaffin. Der Oberschnacker, der jetzt in Berlin ist, war wenigstens amüsant.
zum Beitrag19.04.2022 , 13:44 Uhr
Diese Aktion ist auf Kurzlebigkeit ausgerichtet. In meiner Stadt wird von dieser Organisation eine Fläche zum Bepflanzen gesucht, die lediglich auf 15 Jahre Dauer ausgelegt ist. Jedenfall wird so für die Flächensuche geworben. Wie soll so aus den kleinen Stecklingen bis dahin Wald für den Klimaschutz entstehen?
zum Beitrag29.03.2022 , 09:44 Uhr
Reden Sie mit den Kindern. Kindgerecht natürlich, aber reden Sie. Kinder bekommen viel mit, auch das ungesagte. Während der Kubakrise war ich 5 oder 6 Jahre alt. Ich habe erst sehr viel später verstanden, warum ich Angst vor einem Krieg hatte. Niemand hatte mit mir darüber gesprochen, aber es war da. Fernseher hatten wir nicht, aber die Erwachsenen haben natürlich diskutiert. Meine Mutter hatte später auf meine Nachfrage erklärt, nein, wir haben mit dir nicht über einen möglichen dritten Weltkrieg und Atomschlag gesprochen. Wie solltest du das denn verstehen! Nun, ich habe es eben nicht verstanden, was los ist, weil niemand mit mir geredet hat. Albträume waren das Ergebnis und Unsicherheit. Also reden sie mit den Kindern!
zum Beitrag18.03.2022 , 22:20 Uhr
Ich möchte wirklich keine Infektion bekommen, wäre aber froh, wenn ich endlich selber entscheiden könnte, wann ich eine Maske aufsetze. Dann, wenn ich genug Luft bekomme und auch unter der Maske atmen kann. Ich würde gerne mal wieder einen Einkaufsbummel machen. Und nicht das Internet und den klimaschädlichen LKW-Verkehr bemühen muss. Ich spreche von medizinischen Masken, FFP2 Masken sind für mich ein Horror, deren Geruch verursacht nicht nur starke Übelkeit, sondern auch Nässe. Alles hat immer zwei Seiten, die Kolumne mag lustig sein, ist aber nicht hilfreich für eine ernsthafte Debatte
zum Beitrag09.03.2022 , 13:24 Uhr
Es gibt jetzt nur noch eins, der autofreie Sonntag! Gab es schon einmal, in den 70er. Hatte niemanden wehgetan.
zum Beitrag29.10.2021 , 20:17 Uhr
Sorry, vergessen, der Wald im Harz, von dem ich gesehen hatte, wuchs als Mischwald auf. War sehr beeindruckend
zum Beitrag29.10.2021 , 20:13 Uhr
Ich bekomme jedes Mal nen Föhn, wenn ich lese, Bäume gegen Klimawandel zu pflanzen oder Wald aufzuforsten. Zu den Wälder, es gibt bereits gute Beispiele, auch im Harz oder nach den Prinzipien des Naturwaldes bewirtschaftet, wie es gehen kann, durch eine natürliche Sukzession zu einem gesunden Wald zu kommen. Dauert natürlich etwas, aber nicht viel länger. Hat aber den Vorteil, dass Bäume, ohne Zwei- oder dreimal verpflanzt zu werden, den Pflanzschock nicht verdauen müssen. Zum anderen, die gezogene Baumschulware wird in der Regel, also fast zu 100 % mit Pestiziden und Dünger produziert. Den Oberboden nach dem Verkauf der Containerwaren kannste anschließend auch vergessen, Folien versiegeln den Boden und die sind auf der Kulturfläche danach faktisch tot. Ich weiß, es wird regelmäßig abgestritten, aber Containerpflanzen, in dem Artikel beschönigend Topfpflanzen genannt, sind Intensivkulturen und nicht klimafreundlich hergestellt. Ich würde mich freuen, wenn bei der taz die Pflanzenzucht mal kritisch hinterfragt wird. Helfe gerne mit Infos, auch zu der Grundwasserbelastung durch die konventionelle Baumschulwirtschaft. So hat der Kreis Pinneberg auch nach über 30 Jahren, nach Bekanntwerden der Belastung, noch damit zu kämpfen. Doch das Thema wird bei den sogenannten Klimawälder nicht beachtet. Wäre es nicht klasse, wenn die Bäume bereits von der Anzucht an klimafreundlich hergestellt wird? Ich würde mich jedenfalls freuen!
zum Beitrag09.04.2021 , 16:06 Uhr
Kann Musk machen, was er will?? Es scheint, hier wird Bau-, Wasserrecht und Immissionschutz gebrochen, aber irgendwer wird es wohl schon richten. Wer stoppt diese Großmogule, die glauben, sie können sich über alles erheben? Wer hält in Brandenburg die Hand (Hände) über die Fabrik? Und Tesla sei Klimaschutz, da lachen ja die Turbohühner! Es geht nur ums Geld und um nix anderes!
zum Beitrag07.04.2021 , 13:17 Uhr
Wieviele Plastikabfälle könnten eingespart werden!
zum Beitrag28.02.2021 , 11:51 Uhr
Früher hieß es mal, Reisen bildet. Da gackern ja die Hühner! Eingepfercht auf dem Kreuzfahrtriesen werden zahlungswillige durch vermeintlich typische Basare, Märkte etc. gescheucht um Chinamüll zu kaufen. Auf Island zertrampeln diese Horden den extrem empfindlichen Boden, Einheimische haben nichts von diesen Touristen, es wird nur geguckt, "warum soll ich hier Essen und Trinken, das habe doch auf dem Schiff viel billiger"! Oder Kurzurlauber in der Türkei, kleine Läden, Restaurants sind pleite, Dank all you can eat und Billigessen im Hotel. Statt sich auf Einheimische einzulassen, wird sich über die RussInnen aufgeregt, in anderen Ländern über EngländerInnen oder JapanerInnen, ChinesInnen, etc. pp.. Urlaube werden oft nur noch zum konsumieren genutzt, Ex und hopp! Kurzurlaube sind die Pest, sie gehen zu Lasten der Umwelt, der Einheimischen und der Infrastruktur der Länder und müssen endlich das kosten, was sie wirklich kosten.
zum Beitrag19.02.2021 , 13:36 Uhr
Ging es im Artikel nicht primär um Geschäftsreisen? Die fand ich schon immer skuril, da wird gejettet, was das Zeug hält, morgens in den Flieger, abends wieder heim zu wem auch immer. Flugreisen zu Konferenzen, um die Welt zu retten, besonders bizarr. Wer rechnet mal aus, wieviel wir einsparen könnten, wenn diese ganzen Dinger, Flugzeuge und Autos nicht mehr gebaut werden, weil wir sie nicht mehr brauchen. Strassen nicht gebaut und Flächenversiegelung gestoppt werden?
zum Beitrag06.12.2020 , 13:03 Uhr
Bei uns in der Kleinstadt mit 10tsd EW. gibt es seit diesem Monat den politisch durchgesetzten, öffentlichen On-Demand-Kleinbus, behindertengerecht, angeschlossen an den ÖPNV, nutzbar mit der regulären Fahrkarte, da von der Verkehrsgesellschaft unterhalten und finanziert. Ausreden gelten nicht mehr, jetzt muss sich zeigen, ob er auch genutzt wird.
zum Beitrag30.11.2020 , 10:13 Uhr
Ich habe auch noch einen Wanderstock von meiner Mutter auf dem Boden, gerne abzugeben gegen eine schriftliche Absichtserklärung, nicht mehr zu fliegen
zum Beitrag29.11.2020 , 14:38 Uhr
Ich mag es nicht glauben, dass die Menschen ihr Verhalten nach Corona ändern. Die meisten warten doch nur darauf weiter zu reisen, wie bisher. Ich bin gespalten, ob ich uns eine Rückkehr zu den Präcoronazeiten wünsche. Rücksichtslos trampelnde Horden in Naturschutzgebieten, wegeverlassend und zugemüllt jetzt in Deutschland, vorher in Neuseeland oder auf Island. Die Natur und die Einheimischen sind langfristig die Verlierer, so oder so. Kurzurlaube sind der Tod der Städte, Länder und Sehenswürdigkeiten werden doch nur noch abgehakt. Sich einlassen, Reisen als etwas Besonderes erleben, das braucht mehr als ein Bewusstseinswandel.
zum Beitrag19.10.2020 , 13:12 Uhr
Meine Mutter wird in 2 Wochen 96. Im Heim,in dem sie lebt, steckte sie sich während der ersten Welle mit Corona an. Es ging ihr gut, nur wir durften sie nicht sehen, telefonieren ging nicht, da sie in ein Quarantänezimmer kam ohne Anschluss. Mit dem Handy kam sie nicht klar. War es für sie schon vorher wegen der Isolation aufgrund Corona schwer, verschlechterte sich ihr Allgemeinzustand seitdem rapide. Seit Monaten eine halbe Stunde Besuchszeit nur für max. 2 Personen. Wegen der Maske und den eineinhalbmeter Abstand kann sie kaum etwas hören und Berührungen sind nunmal nicht erlaubt. Punkt. Meine Mutter stirbt nicht an Corona sondern wegen Corona. Ach ja, Geburtstagsfeier, hat jemand eine Idee? Ausbüxen?
zum Beitrag29.05.2020 , 12:01 Uhr
Huch, wo ist meine Antwort an Sapperlot abgeblieben? Ich habe mit " außer mit Männern" lediglich gemeint, dass alle Gruppen in Grenzwertfestlegung, Entwicklung von Autogurte, Shampooflaschen etc. mit einbezogen werden müssen, Männer sind da doch schon beachtet, was denn noch?
zum Beitrag28.05.2020 , 10:06 Uhr
@Sapperlot Natürlich bin ich für Gleichberechtigung, als Feministin seit 50 Jahren und glücklich verheiratet seit 40 Jahren. Gemeint war die Gleichbehandlung bei ALLEN Betrachtungen zu Grenzwerten, Autogurte, Sonnencremeflaschen etc. da haben die Männer noch das Alleinstellungsmerkmal, und das ist ja wohl nicht in Ordnung, oder?
zum Beitrag27.05.2020 , 16:34 Uhr
Neben diesen Themen, auch den Medikamenten, sind Frauen, Senioren und Kinder bei der Grenzwertesetzung nicht berücksichtig. Alle chem. Grenzwerte gelten für gesunde Männer mit Durchschnittsgewicht und -größe. Neulich hat zur Nitratdiskussion ein Bauernfuntionär geäußert, dass Nitrat sich gesundheitlich nicht auswirken würde. Das ist totaler Unfug und der Grenzwert von 50 mg/l ist eigentlich schon zu hoch, jedenfalls für eine höhere Nitrataufnahme über einen längeren Zeitraum. Für Babys kann eine Nitratbelastung unter diesem Grenzwert bereits lebensgefährlich werden, Nitrat kann im Körper u.U. zu Nitrit umgewandelt werden und kann dann zur sogen. Blausucht und zum Erstickungstod führen. Wann ändert sich endlich die Ungleichbehandlung bei allen Betrachtungen gegenüber allen Personengruppen, außer natürlich bei Männern??
zum Beitrag02.07.2019 , 11:07 Uhr
Mich k... diese Haudrauf Mentalität ziemlich an. Könnt Ihr Euch nicht einmal ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen? Das ist die Position von Vertreter* innen zweier Bundesländer. Grüne Bundesposition ist eine andere. Und gewählt ist gewählt. Bei den nächsten Landtagswahlen können alle in Hessen und BW andere grüne Kandidat*innen durchsetzen. In einem gebe allen hier recht. Der Schaden an der Asylpolitik ist enorm
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