Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
06.12.2024 , 12:59 Uhr
"Ethnische und kulturelle Faktoren seien „stärker“ gewesen, „als ich es mir vorgestellt hatte“. Puh, das zeugt nicht gerade von einer ausgeprägten Vorstellungskraft. Zu glauben, dass einfach weiterzumachen in einer langen Kette von Einmischungen von außen reiche (haben wir ja gesehen wie gut das funktioniert, im Irak, in Lybien, eigentlich auf der ganzen Welt) und dabei zu denken: wird schon schiefgehen, gibt ein Bild von erschreckender Naivität ab. Bzw. ist nicht sehr glaubwürdig.
zum Beitrag29.11.2024 , 16:47 Uhr
So tun als ob nichts wäre geht halt nicht. An internationalen Sportwettbewerben teilnehmen, als ob das eigene Land nicht gerade in einem zumindest mitprovozierten und extrem grausamen Krieg verwickelt ist und in demselben schon zahlreiche Kriegsverbrechen begangen hat, das geht halt nicht. Das ist eigentlich sogar obszön, das Heile-Welt-Spielen.
zum Beitrag20.11.2024 , 13:15 Uhr
Wann wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben?
zum Beitrag14.11.2024 , 10:37 Uhr
Die Teilnahme Israels an sportlichen Turnieren in Europa sollte ausgesetzt werden. Die Leiden im Nahen Osten, das Vorgehen Israels sind so unglaublich und entsetzlich, dass das Vorspielen einer Normalität mit Fußballspielen wirklich nicht mehr angebracht ist.
zum Beitrag21.10.2024 , 09:47 Uhr
Im letzten Abschnitt wird es interessant. Bezeichnend, wenn sie kein Wort über den US-amerikanischen Imperialismus des 20./21. Jahrhunderts verloren hat (der viele noch heiße Konflikte erst mitprovoziert hat). So bleibt ihre Sicht der Dinge (und daraus resultierende Konsequenzen) verkürzt und für mich nicht wirklich brauchbar.
zum Beitrag30.09.2024 , 17:20 Uhr
"DB Schenker gehört zu den profitablen Sparten der Bahn. 2023 machte die Tochter 1,8 Milliarden Euro Profit und polierte die Bilanz des Bahn-Konzerns auf."
Vollkommen logisch, dass sowas dann verkauft werden muss.
zum Beitrag26.09.2024 , 10:33 Uhr
Und warum schließen sie sich nicht einer schon bestehenden Linken Partei an, die soziale Fragen durchaus im Zentrum ihres Programms stehen hat?
zum Beitrag19.09.2024 , 16:01 Uhr
Cooler Song.
zum Beitrag19.09.2024 , 15:21 Uhr
Danke für diesen hervorragenden Kommentar, der ganz meiner Meinung zu diesem Thema entspricht, und logischerweise gefällt er mir deshalb. Trotzdem danke.
zum Beitrag29.08.2024 , 14:19 Uhr
Erhellendes Interview, vielen Dank.
zum Beitrag25.08.2024 , 23:54 Uhr
Es sei erinnert: der größte Drang zur Wiedervereinigung ging vom Osten aus, nicht vom Westen, zumindest nicht von der westdeutschen Gesellschaft. Bürgerrechtsbewegungen, die einen anderen, eigenen Weg zur Überwindung des fossilierten Realen Sozialismus vorschlugen, hatten keine Chance gegen diejenigen, die "kommt die D-Mark nicht zu uns geh'n wir zu ihr" skandierten. Im Großen und Ganzen hat die westdeutsche Gesellschaft mit einiger Indifferenz die Geschehnisse begleitet, zumindest war das damals mein Eindruck. Und nun, Kohl gewann die Herzen (und Stimmen) der Ostdeutschen im Flug. Westdeutsches Fernsehen gab es auch vorher schon fast überall im Osten zu sehen, Radiosender zu hören. Arbeitslosigkeit, soziales Gefälle, Ausbeutung... Wer nicht einigermaßen über den Kapitalismus informiert war, hätte dann nicht so vehement seinen Beitritt dazu einfordern sollen. Das "Überstülpen" des westdeutschen Systems war absehbar. Auch ich finde den Tenor der Beschwerden etwas sehr selbstbezogen und weinerlich. Macht was draus, findet in eurer Vergangenheit die positiven Punkte und baut darauf auf. Keine/r will euch Böses.
zum Beitrag02.08.2024 , 00:04 Uhr
Fehlt leider auch hier in der taz: die Personalie Pablo González, Reporter mit spanischer und russischer Nationalität. Zu Beginn des Ukrainekriegs in Polen festgenommen, unter dubiosen und nie konkretisieren Spionagevorwürfen. Zweieinhalb Jahre in immer wieder verlängerter U-Haft, ohne Anklage. Seine Verteidigung bekam keine Akteneinsicht, er war die ganze Zeit in Einzelhaft. Nun nach Russland ausgeflogen, als Teil des Deals. Er wird nach Spanien zurückkehren können, wo er lebt. Polen ist EU- und NATO-Land.
zum Beitrag06.07.2024 , 12:15 Uhr
Der Aspekt der Veränderung wird zwar kurz als rethorische Frage angesprochen, aber leider danach nicht weitergeführt. Dabei ist er m.E. einer der wichtigsten bei diesem Thema: die Veränderung, die der/die Tourist/in (übrigens sehr schön im Essay bemerkt: Tourismus mache immer nur die anderen) in seiner Destination (ekliges Wort) bewirkt, mit seiner Präsenz, Geldbeutel und unpassendem Benehmen. Dem Tourismus folgt unweigerlich die Zerstörung. Die der Umwelt, der Gesellschaft, der Kultur. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.
zum Beitrag28.04.2024 , 16:03 Uhr
Naja, manchmal muss mensch die Dinge halt bei ihrem Namen nennen. In diesem Sinne ist es kein Scheinargument, UH einen niederen Charakter vorzuwerfen - den hat er selbst zur Schau gestellt, als schwerreicher Steuerbetrüger, der es wirklich nicht nötig gehabt hätte. UH ist keine moralische Instanz (mehr), auch keine sportliche, und keine menschliche. Er sollte halt einfach mal seinen Rand halten und die anderen ihre Arbeit machen lassen.
zum Beitrag28.03.2024 , 16:41 Uhr
Schon klar, über einige der wichtigsten und repressivsten Gesetze, die das Leben eines Teiles der dortigen Gesellschaft bestimmen werden und vielleicht bzw. wahrscheinlich deren existentielle Rechte einschränken werden, entscheidet Disney im Klüngel mit ein paar radikalkonservativen religiösen Fanatikern. "It's so beautiful America I got my bible America I got my handgun America Now I'm ready America Home of the brave America" (D.O.A., America the beautiful)
zum Beitrag13.03.2024 , 11:45 Uhr
Und ab wann darf man sich als indigen bezeichnen? Wieviele Generationen oder Jahrhunderte müssen vergehen? Und wer entscheidet das?
zum Beitrag07.03.2024 , 15:14 Uhr
Die Batterien wiegen, was sie wiegen. Aber der Rest des Autos kann nochmal 2 oder 3 Tonnen dazulegen, mit LKW-Bereifung und extra breiter/langer Karosserie, damit immer gleich anderthalb Parkplätze belegt werden, oder es kann deutlich weniger sein, übliche Kompaktwagenausmaße und entsprechend weniger Gewicht. Wissen wir alle, dass merkwürdigerweise vor allem die Individualpanzer beworben werden, und E-Kleinwagen z.T. gar nicht mehr erhältlich sind, da Produktion eingestellt.
zum Beitrag05.03.2024 , 10:25 Uhr
Die mit Photoshop bearbeiteten Bilder der niedersächsischen Polizei wirken amateurhaft genug, warum aber in wirklich jeder Pressemitteilung dazu und auch hier in der taz von einer Basecap geschrieben wird ist mir ein Rätsel. Allenfalls eine glatte Mütze lässt sich erkennen, haubengleich über den Kopf gestülpt. Keine Basecap weit und breit. Ist das nun journalistischer Herdentriebautomatismus oder sind die Bilder wirklich so peinlich schlecht (eine Brille mit ungleichen Brillengläsern..) und es soll eine Basecap darstellen?
zum Beitrag05.03.2024 , 10:13 Uhr
Was in Jahren nicht gesehen wurde bei der Verfolgung rechtsradikaler Mörder und Terroristen, kann man heute innerhalb von Tagen bewundern.....
zum Beitrag16.12.2023 , 18:59 Uhr
Werden da schon prophylaktisch die automatischen Törchen für die Straßenbahn mitgebaut?
zum Beitrag16.12.2023 , 18:51 Uhr
Super Artikel, danke.
zum Beitrag17.11.2023 , 12:19 Uhr
Hier findest du ein paar Vorschläge: www.berliner-zeitu...beruhen-li.2159222
zum Beitrag26.10.2023 , 15:46 Uhr
"Die ablehnende Haltung gegenüber Voss-Tecklenburg ist verbürgt, das sportliche und kommunikative Desaster bei der WM in Australien ebenso. Dass sich Akteurinnen in den Analysen gegen sie ausgesprochen haben, weiß die 2018 auf Hrubesch gefolgte Cheftrainerin." Und das reicht nicht für einen TrainerInnenwechsel? Löw-Tecklenburg?
zum Beitrag24.10.2023 , 16:56 Uhr
Die Gründung des Staates Israel war ein kolonialer Akt, zu einem Zeitpunkt, an dem die jüdische Bevölkerung der Region etwa ein Zehntel ausmachte. Die überwiegende Mehrheit der israelischen Bevölkerung hat heute einen Migrationshintergrund, und kommt ursprünglich aus Europa, Russland, USA...auch das gehört dazu.
zum Beitrag24.10.2023 , 11:26 Uhr
Isolde Charim schreibt, die religiösen Extremisten bestimmen den Diskurs. War es irgendwann anders? Ich folge dieser menschlichen Katastrophe auch aus dem europäischen Ausland, und ich muss sagen, zum Glück.
Die permanente mediale deutsche Breitseite gegen die Linke, sie solle sich jetzt mal gefälligst "verhalten" - hat sie das bisher nicht gemacht? Und tut sie das zur Zeit nicht? Vielleicht nicht in dem Sinne, wie es bestimmte Kreise von ihr erwarten. Aber sie tut es. Und was macht die Rechte, außer wohlfeilem Blabla?
Frau Charim schreibt über die Komplexität des Dramas, aber lässt anscheinend dann nur noch bestimmte Blickwinkel zu. Wenn der Staat Israel sich diesem Abgrund gegenübersieht, dann muss er sich auch fragen, wie er dorthin gekommen ist. Wer jetzt das alttestamentarische Auge für Auge in ein hundert Augen für ein Auge verkehrt und für sich das Recht genau darauf reklamiert, kann nicht auf eine bessere Zukunft hoffen.
zum Beitrag10.10.2023 , 20:58 Uhr
"...dass das Buch mit der symbolträchtigen Ermordung der verängstigten palästinensischen Ich-Erzählerin durch ein paar gesichtslose, namenlose, brutale israelische Soldaten endet..."
Ja. Aber wenn es doch so war? Namenlos, weil nie dafür belangt, brutal, was sich selbst erklärt.
Das muss so erzählt werden dürfen. Auch wenn es einseitig erzählt wird. Die Perspektive aus der persönlichen Betroffenheit heraus ist immer einseitig.
zum Beitrag30.08.2023 , 13:33 Uhr
"Am Hermannplatz plant Signa den Neubau des Karstadtgebäudes direkt über dem Bahnhof der U8. „Es ist wirklich eine bescheuerte Idee, Hochhäuser auf U-Bahn-Tunneln zu bauen“, sagt Kapek."
Das macht man auch nicht, auch nicht am Alex. Am Hermannplatz ebensowenig, der U-Bahnhof befindet sich unter dem Platz und nicht unter dem Karstadtgebäude.
zum Beitrag01.05.2023 , 11:45 Uhr
Paule, du sprichst mir aus der Seele :-)
zum Beitrag23.04.2023 , 19:25 Uhr
Ich weiß ja nicht, ob wir das alle so auf dem Schirm haben, was das bedeutet, nämlich nicht nur, dass es halt wärmer wird. In Spanien droht dieses Jahr die landwirtschaftliche Produktion im Großteil des Landes komplett einzubrechen. Im März hat es im Durchschnitt 5 Liter pro qm geregnet. Nächste Woche rücken im Süden die Temperaturen an die 40-Grad-Grenze (wir sind im April). Südfrankreich, Italien, überall das gleiche Bild. Was nicht geerntet wird, wird auch nicht in den Supermärkten verkauft (auch nicht in den deutschen). Die Eskalation rückt näher und wird sichtbar.
zum Beitrag23.01.2023 , 10:59 Uhr
Ja, bei diesem Satz würde ich auch stutzig. Dass die Kreislaufwirtschaft nicht in die Pötte kommt, das zweifle ich nicht an. Aber dass verbaute Materialien, nun ja, verbaut sind und damit quasi an ihrem Bestimmungsort, zumindest bis dieser Ort dann in die Wiederverwertung gelangt, weil die Produktlebensdauer erreicht ist - damit befinden sie sich doch nicht auf einer irgendwie falschen Seite des Kreislaufs, sondern noch mittendrin? Hmm...
zum Beitrag21.12.2022 , 10:29 Uhr
Würde mich mal interessieren, ob ein gut gemachter Plastikbaum, der dreißig oder vierzig Jahre hält, nicht doch die nachhaltigste Lösung ist.
zum Beitrag14.12.2022 , 16:40 Uhr
Wie kann jemand "ikonisch" sein, der zu Gefängnis (auf Bewährung) verurteilt wurde wegen Steuerhinterziehung und Mikkionen nachzahlen musste, der "Benefizspiele" in Lateinamerika organisiert hat, deren Erträge dann in die eigenen Taschen bzw. die seines Vaters flossen, der mit der Drogenmafia Kolumbiens verbandelt ist...? Belege und Berichte dazu in den Archiven aller guten Zeitungen und Zeitschriften. Zum Speien.
zum Beitrag14.10.2022 , 10:31 Uhr
Update...arrrgh, Aktualisierung: Kai Kaltegärtner beschwerte sich in der taz am 13. Oktober über Arbeitsvermittler in der Seefahrt: „Sie haben mir nie gefeedbacked, dass das ein Problem war“.
Wenn schon, dann bitte als trennbares Verb, im Sinne von "downgeloadet", also "feedgebacked". Oder zu viel gebacken? Oh Lo... Gott.
zum Beitrag26.09.2022 , 18:26 Uhr
Für späte UrlauberInnen, die sich noch in der Gegend des Golfs von Bizkaia rumtreiben - am 6. Oktober spielt 13 Year Cicada im KULT Parnasoa in Gernika....:)
zum Beitrag19.09.2022 , 17:37 Uhr
Juan Carlos hat mitnichten "die Demokratie eingeführt". Die verfassungsrechtliche Macht hatte er gar nicht dafür. Er wurde von Franco wieder als König eingesetzt, als diesem nur noch wenige Lebensjahre blieben, um Spanien auch für die Zeit nach seinem Tod weiterhin ein autoritäres Korsett überzustülpen. Juan Carlos hat sich beim Putschversuch der Guardia Civil und Teilen des Militärs am 21. Februar 1981 erst nach langem Zögern öffentlich gegen den Putsch ausgesprochen - als klar war, dass dieser nicht durchkam. Wurde natürlich trotzdem als Held und Retter der Demokratie gefeiert. Es gibt bestürzende Filmaufnahmen des jungen Juan Carlos, in denen er sich in Lobeshymnen auf Francisco Franco ergeht.
Im besten Fall sind Monarchien subventionierte Folklore, und da muss mensch sich natürlich auch immer wieder fragen dürfen, ob die Gesellschaft das weiterhin subventionieren will. Im schlechtesten Falle - siehe Beispiel Spanien - tragen sie dazu bei, dass überkommene und unzeitgemäße Mechanismen und Zwänge weiterhin existieren und funktionieren. Die spanische Krone hat seit dem "Übergang" von der Francodiktatur zur "Demokratie" alles dafür getan, um Altfrankisten zu decken und dafür zu sorgen, dass die Geschäfte so weiter laufen wie bisher.
zum Beitrag07.09.2022 , 15:46 Uhr
Leider bleibt von Tolkiens märchenhafter und weitgespannter Erzählung nicht viel übrig. Unnötige und unsinnige dazuerdichtete Geschichten wie Galadriels Sprung ins Meer tragen nichts zur Handlung bei. Ihre Darstellung als impulsiv und unbeherrscht, während sie in der literarischen Vorlage auch schon als "Jugendliche" (ein oder zwei tausend Jährchen hatte sie da schon) als überaus besonnen und vorausblickend beschrieben wird. Gandalf, der vom Himmel plumpst und an Amnesie leidet, während er in der Literatur als Gesandter der Valar natürlich entspannt mit dem Schiff kommt und von Cirdan empfangen wird, der ihm seinen Ring übergibt, und, wenn ich mich recht erinnere, nicht in diesem zweiten, sondern erst im dritten Zeitalter. Schwarze Elben, Zwerge und Hobbits, der Wokeness geschuldet, in einem Bereich von Mittelerde, der klimatisch eher Mitteleuropa entspricht und daher dort wirklich dunkelhäutige Wesen absolut unwahrscheinlich sind, sofern sie nicht eingewandert sind. Aber von Zwergen, Elfen und Hobbits aus dem "Süderland" Haradwaith wird nichts berichtet in Tolkiens Schriften. Man hätte durchaus people of colour einführen können, aber da, wo es Sinn machen könnte, bei den Menschen, die in den Büchern sehr wohl existieren. Wo Jackson in seinen Filmen noch etwas des getragenen, feierlichen Geistes, der Tolkiens Werke durchzieht, vermittelt hatte, fehlt dies hier komplett. Wenn selbst Elfenkönige wie in irgendeiner US-Fernsehserie banales Zeugs plaudern, dann ist das nicht mehr als ein im Modetrend gefangenes Kostümfilmchen. Und die Zwergenfrauen ohne Bärte, entgegen ihrer Beschreibung im Original. DAS wäre mal mutig gewesen zu zeigen.
zum Beitrag01.09.2022 , 14:35 Uhr
Ach, wie schön (Artikel und Meinungen dazu)! Mein Lieblingssong über Haare ist dieser: www.youtube.com/watch?v=4Lk2KHajp4Y
zum Beitrag01.09.2022 , 14:18 Uhr
Bleibt noch zu bemerken, dass in Spanien die meisten Nahverkehrsbetreiber in Städten und Ballungsgebieten parallel zwischen 30% und 50% Preisnachlass gewähren, je nach Region oder Tarif. Das geht einfach und unkompliziert, die Verkehrsbetriebe funktionieren generell mit aufladbaren Geldkarten, von denen dann entsprechend weniger abgebucht wird. D-Land hinkt gerade etwas hinterher, wie's scheint...
zum Beitrag30.08.2022 , 13:26 Uhr
Danke.
zum Beitrag21.06.2022 , 10:30 Uhr
Auf demselben Bild sind andere Personen, Soldaten mit Helmen, zu sehen, auch mit gebleckten Zähnen und wildem Blick oder anderweitig karikiert, mit den Aufschriften CIA, MI-6...wird deshalb den AutorInnen Antiamerikanismus oder Hetze gegen das britisches Volk vorgeworfen? Israel - der Staat - spielt genauso mit beim großen Geopolit-Schach, der Mossad mordet und intrigriert wie seine großen Geheimdienst-Brüder. Mich erstaunt die mediale Einigkeit in den Angriffen auf das KünstlerInnenkollektiv. Genauso wie Antisemitismus sich hinter Kritik an Israel verstecken kann, kann Kritik an Israel mit dem Antisemitismusvorwurf zensiert werden.
zum Beitrag13.06.2022 , 18:57 Uhr
Flexible Strompreise sind ein sehr zweischneidiges Schwert. Und letztendlich auch nur wieder das alte kapitalistische Spiel von Angebot, Nachfrage und fetten Gewinnen. In Spanien sehen wir gerade, was das bedeutet für die EndverbraucherInnen, also für praktisch alle: der Strompreis schwankt jeden Tag von Stunde zu Stunde, und zwar extrem. Natürlich ist es am teuersten, wenn gerade alle kochen müssen. Waschmaschinen oder Geschirrspüler lassen sich heute oft programmieren und z.B. nachts starten, wenn die Strompreise runtergehen, aber auch nur, wenn man die Nachbarn damit nicht aus dem Bett wirft. Je nach verfügbarer Zeit muss mensch dann schauen, wann er die Wäsche auch aufhängt, wenn das erst am nächsten Abend geht riecht sie nach nassem Hund... Übersetzen wir das fürs E-Auto: wer eine Ladestation zuhause hat und nachts billige Tarife nutzen kann, hat dadurch einen Vorteil. Alle anderen schauen blöd aus der Wäsche, wenn sie halt laden müssen wenn es die Zeit erlaubt, und sie dadurch deutlich mehr bezahlen müssen. Es gibt ja keine Lademöglichkeiten für alle zur gleichen Zeit. Die Pufferspeicherung ist die große Herausforderung bei den Erneuerbaren, und der Konsum muss da, wo es möglich ist, auf nachfrageärmere Tages-/Nachtzeiten verschoben werden, natürlich - aber nicht über das Steuerinstrument Strompreis. Das trifft nämlich wieder nur die, die es ohnehin schon nicht so üppig haben.
zum Beitrag21.11.2021 , 17:17 Uhr
O zeig mir den Weg, zu der nächsten Whiskybar.
zum Beitrag17.11.2021 , 12:12 Uhr
Na, dann besser keine/n grüne/n Aussenminister. Dann muss man ja mit allen möglichen Unsympathen reden und auf Diplomatie machen und sowas.
zum Beitrag25.09.2021 , 22:11 Uhr
Sagt Martin: "wir könnten jeden Tag mit den Dingen, die wir in der Europäischen Union beobachten, drei, vier Texte schreiben und ins Netz stellen", und das hätte mich dann ja doch gefreut, wenn er es gemacht hätte.
zum Beitrag12.05.2021 , 11:41 Uhr
Straßen sind nötige Infrastruktur, auch Autobahnen. Welche Arten von Verkehrsmitteln in der Zukunft darauf fahren werden, werden wir sehen - E-Autos, wasserstoffbetriebene Lieferwagen...aber fahren werden sie. Möchten wir den Lieferverkehr durch unsere Wohnstraßen fahren lassen? Auch die Ökokiste aus dem Brandenburgischen wird nicht mit der Pferdekutsche gebracht. Eine aufnahmefähige Ringstraße ist nützlich und sinnvoll.
zum Beitrag11.09.2020 , 21:35 Uhr
"Bis heute fahre die Polizei regelmäßig Streife im Kiez und arbeite offenbar mit Security-Mitarbeitern zusammen, die über dem Syndikat wohnten und regelmäßig die Straße filmten und fotografierten."
Bitte?!? Wohnten die da schon vorher? Und haben Gäste gefilmt und fotografiert? Und wer hat die Bilder? Und macht genau was damit? Hallo Datenschutz und Recht auf eigenes Bild?!?
zum Beitrag07.08.2020 , 12:26 Uhr
Gute Frage! :-)
zum Beitrag23.07.2020 , 10:04 Uhr
Wenn auffällig viele Beteiligte Migrationshintergründe haben, dann ist das doch ein beachtenswerter Punkt. Und Präventionsarbeit sollte genau dort ansetzen. Wir können uns das gerne anders wünschen, aber dass viele, gerade auch junge Männer, mit genau diesem Hintergrund (noch) nicht wirklich in dieser Gesellschaft angekommen sind und essenzielle Selbstverständlichkeiten (Respekt, Gleichberechtigung, ...) nicht akzeptieren ist halt leider so. Warum, dass ist eine interessante Frage. Aber wegleugnen geht halt auch nicht.
zum Beitrag23.06.2020 , 11:42 Uhr
Was nun, fehlende Perspektive für den langweiligen Mittelstandsfußball oder siegt dieses Segment gerade? Wer Langeweile beklagt, ist nicht mit Herz bei der Sache, das ist meine Meinung. Wer sich mit einem Verein identifiziert, wird jeden Spieltag verfolgen und mitfiebern, auch wenn es "nur" Mainz, Augsburg oder Freiburg sind. Wer nur "Brot und Spiele" sehen möchte und pure Unterhaltung (aber bloß nicht langweilig, gell), trägt letztendlich dazu bei, dass in Europa (und woanders auch) nur noch ein knappes Dutzend Milliardärsvereine sich die Top-Superstars für Irrsinnssummen hin und her verkaufen und immer die gleichen in den internationalen Wettbewerben die Finalrunden ausspielen. Nur, mit wem identifiziere ich mich dann? Will ich das überhaupt? Oder suche ich halt nur Spektakel? Bei allem Respekt vor herausragendem Können einzelner Weltstars ist es nicht dieses Schauspiel, was für mich den Fußball spannend macht, sondern dass die Määnzer (jetzt kann ich mich ja offenbaren :) die Klasse gehalten haben. Inwiefern in einer internationalisierten und kapitalisierten Sportwelt eine Identifikation mit "deinem" Verein noch möglich ist, das ist eine andere und sehr spannende Frage. Es gibt übrigens auch im erstklassigen Profifußball Clubs, die das sehr eigen angehen und sich sebst territorial beschränken bei der Zusammenstellung ihrer Mannschaft, z.B der baskische Club Athletic Bilbao, nichtsdestotrotz regiert auch dort das Geld die (Fußball-)Welt.
zum Beitrag18.06.2020 , 23:04 Uhr
Ja das klingt schön. Aber auf der anderen Seite ist Reisen in einem 50 Jahre alten LKW zu zweit vielleicht nicht gerade sehr ökologisch... Nur mal so angemerkt...
zum Beitrag08.06.2020 , 15:59 Uhr
Ein Kompliment für die tolle Bebilderung an Eleonore Roedel!
zum Beitrag02.06.2020 , 16:12 Uhr
Zitat des Artikels: "In Deutschland sollen die Netzbetreiber das 5G-Netz bis 2022 für 98 Prozent der Haushalte erreichbar gemacht haben. Noch ist nicht abschließend untersucht, ob die elektromagnetische Strahlung negative Effekte auf Lebewesen hat." Hmmm.
Zitat Wikipedia: "Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fordert, dass vor dem Ausbau der Mobilfunknetze zu 5G die gesundheitlichen Auswirkungen weiter erforscht werden. Wegen Bedenken, ob die Grenzwerte zum Strahlenschutz mit einem geplanten 5G-Netz eingehalten werden, wurde in Brüssel ein Pilotprojekt gestoppt. In der Schweiz haben die Parlamente in den Kantonen Genf und Waadt ihre Regierungen aufgefordert, ein Moratorium für die Installation von 5G-Antennen auf Kantonsgebiet zu erlassen beziehungsweise zu prüfen.
Ein Team um die italienische Krebsforscherin Fiorella Belpoggi in Bologna berichtete 2019 über eine mögliche tumorerzeugende Wirkung der Hochfrequenzstrahlung bei Ratten. An der Studie wird jedoch kritisiert, dass die verwendete Strahlenintensität um ein Mehrfaches über dem erlaubten Bereich liege.
Ein Briefing des European Parliamentary Research Service mit dem Titel englisch Effects of 5G wireless communication on human health kommt zu dem Schluss, dass die aktuellen Grenzwerte aufgrund der vorliegenden Studienlage hinterfragt werden sollten."
Hmmmmm.
Sind das nun alle Verschwörungsirre? Auch das EU-Parlament?
zum Beitrag11.02.2020 , 09:03 Uhr
Ungefähr 90 Jahre, also fast gar nix. Visionär wie der Kachelofen meiner Neuköllner Einzimmerwohnung vor dreissig Jahren. Damals ging es darum, alle Berliner Kopfbahnhöfe miteinander zu verbinden, den Görlitzer mit dem Anhalter, Potsdamer, Lehrter und Stettiner (Nord-). Die gibt's alle nicht mehr. Die O-Straße zwischen Moritzplatz und Koch ist auch nicht so der Publikumsmagnet. Natürlich wären mehr U- und S-Bahnverbindungen in Berlin wünschenswert, aber mir fielen da vorher andere ein, z.B. von der Warschauer Straße zum Frankfurter Tor oder vom Hauptbahnhof zur Turmstraße...oder....
zum Beitrag11.02.2020 , 08:46 Uhr
Die im Artikel oft erwähnte Zivilgesellschaft ist wohl nicht so unbedingt mehrheitlich dagegen, 150 people für die Rettung des migrantischen Kleingewerbes klingt nicht sooo prall. Der Hermannplatz ist, so wie er ist, ein trostloser Pickel am Hintern Kreuzköllns. Ein wenig architektonischer Glanz, sei er auch von gestern, würde ihn deutlich aufhübschen. Das migrantische Kleingewerbe (welch schöne neue Wortkreation!) bedeckt schon oder immer noch große Teile der Stadt und ich glaube, niemand muss sich um sein Aussterben sorgen. Der Sieg der Gentrifizierung Neuköllns wurde eh schon vor Jahren im Schiller- und Weisekiez entschieden.
zum Beitrag08.02.2020 , 15:02 Uhr
Das habe ich auch so geschrieben ("wie wir uns geschlechtlich selbst verorten"). Es geht doch nicht um gesellschaftliche Akzeptanz, wenn mensch mal muss. Warum soll ich, wenn ich mich z.B. setzen will, auf ein bestimmtes Sitzklo und nicht auf das nächstliegende? Sieht man mir an der Nasenspitze an, welche geschlechtliche Identität ich für mich ausgewählt habe? Spielt das überhaupt eine Rolle? Warum verbinden wir den Toilettengang mit unserem Geschlechtsempfinden, aber z.B. die Benutzung der U-Bahn nicht? Oder den Kauf eines Brathähnchens? Auf welche Parkbank sollen wir uns setzen? Wtf? Warum können wir nicht alle, aber wirklich alle, auf die gleichen Toiletten gehen? Was hindert uns daran? Wen stört es, oder wen sollte es überhaupt interessieren, wie sich der/die Vorbenutzer/in geschlechtlich definiert, solange er/sie/es das Klo sauber zurück lässt? Auf jedem Festival frequentieren wir alle die gleichen Dixie-Häuschen, warum geht das da aber nicht sonst? Tschuldigung, aber demnächst sind wir vielleicht beim religiösen Empfinden und trennen nach jüdischen, muslimischen, römisch-katholischen und neuapostolischen Bedürfnisanstalten.
zum Beitrag08.02.2020 , 11:46 Uhr
Au Backe. Was haben eigentlich bitteschön unsere sexuellen Neigungen und wie wir uns geschlechtlich selbst verorten mit dem Toilettengang zu tun? Letztendlich gibt es unter uns zwei biologische Modelle mit daraus folgenden sanitären Bedürfnissen: ich setz mich hin (immer wenn es sich um große Geschäfte handelt) oder ich stehe auch mal gerne (um mich flüssigkeitsmäßig zu erleichtern, was auch im Sitzen geht). Sonst noch was? Interessiert jemanden, mit wem ich wie ins Bett gehe, wenn ich mal aufs Klo muss? Hat es überhaupt jemanden zu interessieren? Parke ich mein Auto woanders, weil ich weiß und schwul bin? Bezahle ich als schwarze Transfrau an einer anderen Kasse im Supermarkt? Es braucht Klos für alle, sonst nix.
zum Beitrag20.10.2019 , 14:56 Uhr
Wird in Deutschland Restmüll irgendwo noch deponiert? Wird er nicht sowieso verbrannt? Wozu dann biologisch abbaubare Mülltüten, wenn sie nicht auf dem Kompost landen?
zum Beitrag15.08.2019 , 10:57 Uhr
Genau das habe ich vorgeschlagen, lies nochmal nach. Wobei Abschleppen das Vorgehen nicht so ganz trifft, Wegtragen würde besser passen.
zum Beitrag15.08.2019 , 10:54 Uhr
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Schon jetzt darf mensch auf der Straße und auf dem Gehweg nicht einfach machen, was ihm gefällt, schon mal gar nicht, wenn es sich um komerzielle Aktivitäten handelt. Der Stehroller-Verleih ist ein Geschäft, die Vehikel sind die Ware. Rechtliche Grundlagen fallen nicht einfach vom Himmel, sondern werden gemacht oder geändert. Und wenn Berlin in diesem Fall nicht kompetent ist, dann kann es sich zumindest für das Schaffen entsprechender Rechtsgrundlagen einsetzen.
zum Beitrag10.08.2019 , 12:40 Uhr
Genauso wie falsch geparkte Autos abgeschleppt werden können empfehle ich folgendes: alle auf Gehwegen herumliegenden bzw. -stehenden E-Roller einsammeln (vielleicht durch eine von der Berliner Polizei und der BSR temporär zu diesem Zweck gebildeten Special Taskforce) und deponieren, die jeweiligen Betreiberfirmen müssen dann halt Bußgeld zahlen um sie wieder zu bekommen, in einer Höhe, die noch unter dem Anschaffungspreis eines neuen Rollers liegen sollte, damit es sich nicht lohnt, die Dinger einfach abzuschreiben. Ergäbe eine Zeitlang bestimmt eine Einnahmequelle für die Stadt und hätte erzieherische Wirkung.
zum Beitrag27.03.2019 , 12:23 Uhr
Natürlich sollte eine Randbebauung in Betracht gezogen werden, aber so eine: 90% komunaler Wohnungsbau und soziale Mieten. Die Randzonen des Feldes sind super erschlossen, sehr gute Nahverkehrsanbindung (U-Bahn, Bus) schon da. Wenn über den Brexit geredet wird, wird auch immer wieder ein zweites Referendum ins Spiel gebracht, weil in Britannien zum Zeitpunkt des ersten niemand recht wusste, was diese Entscheidung für das Land bedeutet. Auch in Berlin hat sich was geändert: um wie viel sind die Mieten gestiegen seit der ersten Abstimmung? Befinden wir uns noch in der gleichen Situation wie damals? Und das hat nichts damit zu tun, das erste Abstimmungsergebnis zu missachten. The times are changing, die Verhältnisse ebenfalls.
zum Beitrag