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27.10.2020 , 22:13 Uhr
mal abgesehen davon, daß hier einer in seiner schillernden Paralellwelt-Seifenblase rumtanzt, wie ...
Aber ich glaube, jetzt habe ich Alles erlebt. Selbst einen CDU-Vorsitz-Kandidaten, der auf das Establishment schimpft :-)
zum Beitrag26.10.2020 , 19:06 Uhr
Es gab in den letzten Wochen Berichte, daß die App einen positiven Test nur sehr widerwillig (bis gar nicht) eintragen kann.
Und wenn man das dann doch irgendwie hinbekommen haben sollte, und die Infektion überstanden hat (ich wünsche symptomfrei), läßt sich ein negativer Test als Bestätigung auch nicht eintragen. Man bleibt also auf Lebzeiten (des Handies) ein "Gefährder".
So ganz scheint die App auch im Regelbetrieb nicht zu wissen, was sie tut: Vor 3 Tagen hatte ich einen Kategorie2 Kontakt in der App (also immernoch niedriges Risiko) Vorgestern war wieder die Meldung "Bisher keine Risikobegegnungen".
Also kein Denk- sondern ein App-Fehler :-)
zum Beitrag23.10.2020 , 21:00 Uhr
stimme voll zu.
ich habe schon von zwei Ärzten gehört, die (allerdings nicht in Flens) aus einer katholischen Klinik gefeuert wurden, weil sie nach einer Scheidung nochmal heirateten.
MMn gehört die Grundversorgung einer Zivilisation (Telekommunikation, Post, Energie, Wasser u. Abwasser, Müll, Bahn und ÖPNV, Straßenreinigung, Schule und Universität, medizinische Versorgung und Krankenversicherung) in rein staatliche Hand.
Ohne Aktionäre. Ohne Gewinnerzielungsabsicht. Zum Wohle der Allgemeinheit.
zum Beitrag23.10.2020 , 18:52 Uhr
Wäre doch mal ein Anfang: Wenn wir die Gesellschaft "erforschen" wollen, fangen wir die Suche dort an, wo wir die besten Ergebnisse vermuten.
Es dürfte eine Sisyphosarbeit werden, sämtliche Sprüche von unserem Vollhorst aufzulisten, aber ich denke, jeder Dritte ist deutlich fremdenfeindlich bis rassistisch.
"an meinem 69. Geburtstag wurden 69 Flüchtlinge abgeschoben"
Wie viele davon sind inzwischen verschleppt, untergetaucht, tot?
Ach ja, es ist still geworden um den rechtern Anschlag auf vier Demonstranten letzen Samstag,
@taz:
Wißt Ihr schon etwas Neues vom "Einzeltäter" (mit Beifahrer und zwei Kameraden aus einer AfD-Veranstaltung gekommen) aus Henstedt-Ulzburg?
zum Beitrag23.10.2020 , 18:42 Uhr
Das noch Traurigere ist die Tatsache, daß dieser Neubau planerisch eigentlich unnütz ist, die beiden Krankenhäuser liegen keine 600m auseinander. Aber die Bausubstanz ist marode.
Die westliche Höhe liegt in einer Endmoränenstruktur, bei Regen versickert das Wasser nur ein paar Meter und fließt dann unterirdisch in die Förde. Sehr viele Häuser haben dadurch sehr feuchte Keller, dadurch auch Schimmel, teilweise auch den Schwamm. Im Bereich zwischen Neustadt und westlicher Höhe haben viele Keller einen Gully, in dem es dauernd (natürlich nach Regen mehr) gluckert, da man versucht, ein etwa 6 km² großes Regeneinzugsgebiet unter vier Straßen in die 50m tiefere Förde zu kanalisieren.
Zudem wird die westliche Höhe gerade gentrifiziert, so daß eine Erweiterung der Kliniken finanziell unmöglich ist.
Die "Region" Nord-Schleswig-Holstein ist sowieso sehr dünn mit Krankenhäusern ausgestattet:
www.schleswig-hols...ankenhausplan.html
Es wäre eigentlich schon Alles vorhanden, sogar ein Helilandeplatz und in der Diako ein Parkhaus für Patienten, die es noch aus eigener Kraft ins Krankenhaus schaffen.(leider überteuert, aber Flensburg verknappt künstlich die Parkplätze)
zum Beitrag21.10.2020 , 18:08 Uhr
Ich habe eine etwas verrückte Idee: Klingt jetzt ein wenig nach: Rotweinflecken kaschiert man am Besten durch Einweichen in Rotwein.
Ich habe natürlich nicht alle Beschädigungen gesehen, aber bei der Sarkophargwanne sieht der sabotierte Bereich besser aus und die Hieroglyphen sind kontrastreicher. Wird natürlich nicht überall möglich sein, aber wenn man die Sarkophargwanne mit einem Öl einreiben würde, das nicht harzt oder ranzig wird, hätte man eine Schutzschicht.
Wer sagt mir, wo ich einen Denkfehler habe?
zum Beitrag20.10.2020 , 21:14 Uhr
Du bist mit dieser Angst nicht allein.
Es sieht für mich sogar so aus, als ob die AfD insofern aus der Weimarer Republik gelernt hat, daß sie nicht mehr die gleichen Fehler macht. Hätte sie doch blos aus dem schrecklichen Folgen des dritten Reiches gelernt und wäre diese Gesinnung verschwunden.
zum Beitrag20.10.2020 , 04:16 Uhr
der alte Witz: 4 "Zeugen", die Aufkleber geklebt hatten und von denen zwei nachher im Auto gesessen hatten, haben ja schon gegenüber der Polizei geäußert, daß die armen Hascherlgeschlagen worden wären und man den "Ausflug" auf den Grünstreifen gemacht habe, um die beiden Anderen ins Auto aufzunehmen.
Das ist die Version, die es auch (gefiltert) in die Pressemitteilung geschafft hat.
Und jetzt steht Aussage gegen Aussage und Beweise sind vernichtet.
Da es so schnell ging, dürfte auch kein Handyvideo existieren.
zum Beitrag19.10.2020 , 16:46 Uhr
mindestens eine U-Haft wäre mMn wegen Verdunkelungsgefahr schon geboten gewesen.
Aber das liegt nun wirklich an der Polizei, was sie der StA an Infos gibt.
zum Beitrag19.10.2020 , 16:24 Uhr
hab gerade im Radio auf dem Heimweg gehört, daß der Staatschutz jetzt die Ermittlungen übernommen hat.
Sollten da irgendwelche Mauscheleien bei der Spurensicherung, Zeugenfeststellung oder der Berichterstattung (auch gegenüber Staatsanwaltschaft/Haftrichter) erfolgt sein, könnte das für den Einen oder Anderen jetzt blöd werden :-)
zum Beitrag18.10.2020 , 21:53 Uhr
die Welt macht es ganz geschickt:
die Standardmeldung der Polizei (Aggressionsdelikte gegenüber Beteiligten und Polizeibeamten / Verkehrsunfall) kommt inzwischen über die dpa. Die meisten Zeitungen drucken sie wörtlich ab.
Die Welt hat eigene Verweise und offensichtlich wenigstens eine eigene Internetrecherche (Leute - wir sind in der Zeitung !!!) mit eingeflochten, die das wirkliche Bild widerspiegeln
www.welt.de/politi...Veranstaltung.html
zum Beitrag18.10.2020 , 20:36 Uhr
Ich bitte um die lahmen Antworten um Verzeihung - bin auf "moderiert" gestellt...
In einer älteren Version des Artikels hatte der NDR noch geschrieben, daß zwei Männer aus dem Gebäude rauskamen, an Polizei und ursprünglichen Demonstranten vorbeiliefen, sich in den Amorok setzten und losfuhren.
Da scheint der Pressesprecher der Polizei wohl dem NDR ein paar Korrekturen in die Feder diktiert zu haben.
Bad Segeberg ist eine braune Hochburg, Henstedt-Ulzburg gehört zur Polizeirevier Bad Segeberg
Aber irgendwann kommt die Studie, die Seehofer zu verhindern sucht...
Vorher war selbstverständlich auch von "vermummten Linksextremen" die Rede.
Geht man als Blaubrauner ohne Maske auf ne Demo, ist das ok, geht man als Gegendemonstrant mit Maske auf ne Demo, wird man zum Randalierer abgestempelt.
zum Beitrag18.10.2020 , 17:48 Uhr
der NDR hatte seine Meldung VOR dem Polizei veröffentlicht.
www.ndr.de/nachric...burg,demo3160.html
zum Beitrag18.10.2020 , 15:41 Uhr
Im Polizeibericht und auf NDR war gestern auch noch von einem Warnschuß die Rede.
Bei der Meldung des NDR war am Anfang noch ein Kommentieren möglich, da hatte sich eine Augenzeugin zu Wort gemeldeldet, die grade mal 4 m neben dem Autounfall stand.
Kurz darauf war der Kommentarbereich geschlossen.
zum Beitrag17.10.2020 , 19:45 Uhr
... Westküste ...
Ich lerne es auch noch...
zum Beitrag17.10.2020 , 10:32 Uhr
Ein beliebter Rechentrick der Einleitungsbefürworter ist ja, daß sie das eingeleitete hochkontamininierte Wasser in Relation zu ALLEM Wasser in ALLEN Weltmeeren setzen.
Also auch z.B. das Eis der Arktis, das Schelfeis der Antarktis, das Mittelmeer (mit nochmals abgeschnittenem schwarzen Meer) und die Ostsee.
Das mag langfristig zwar richtig sein, aber selbst im Pazifik wird keine absolut homogene Durchmischung erfolgen.
Abhängig von Dichte (das Kühlwasser hat etwa eine Dichte von 1,1 g/cm³) , Salzgehalt des Meerwassers und Temperatur des Meerwassers entstehen nicht durchgemischte Schichten und Felder.
Es gibt zudem genug Studien, die aufzeigen, daß die Meeresströmungen (ein Teil davon ist der Golfstrom) durch den Klimawandel abnehmen.
Was die Bildung von riesigen radioaktiv belasteten Blasen im Meer (einige sprechen von Seen) begünstigt.
Und auch da schwimmen Fische durch, und selbst, wer jetzt einfach auf Meerestiere verzichten will, der sollte bedenken, daß es etwa 25km von Fukishima-Daiichi entfernt einen beliebten Badestrand gibt.
Oder Geisterschiffe die durch den Tsunami losgerissen wurden und etwa 2½ Jahre später an der Ostküste der USA ankamen
Ach ja, bei der Filterung des Abwassers die "nur noch Tritium im Wasser zurückläßt" fallen tonnenweise hochradioaktive Schlämme an, die endgelagert werden müssen. Ich glaube Niemandem und schon gar nicht Tepco, daß die Filterung wirklich 100% erreicht.
Es scheint ja doch keine partielle sondern doch eine komplette Kernschmelze gegeben zu haben. Hat jemand Informationen, wie lange der Prozeß noch dauern wird?
zum Beitrag14.10.2020 , 21:43 Uhr
Das ist ein ganz normales Bewerbungsgespräch. Auf einen unkündbaren Job auf Lebenszeit, wo man Niemandem mehr Rechenschaft mehr schuldig ist.
Wer hat nicht schon mal bei einem Bewerbungsgespräch geflunkert?
Barret muß eigentlich nur dafür sorgen, daß sie sich nicht so daneben benimmt, daß drei republikanische Senatoren nicht noch einen Hauch von Ehrgefühl entwickeln. (Wenn die Beiden, die sich im weißen Haus angesteckt hatten, wieder fit sind)
Wenn sie nominiert ist, kann ihr Keine(r) mehr was, da sie durch die Gewaltenteilung absolute Immunität erlangt.
Und dann sieht es für LGBT, Abtreibung, Obamacare, Gleichberechtigung, Wahlrecht für "Kriminelle" und Waffengesetzen düster aus.
Sie geht dann wortwörtlich von der Verfassung von 1791 und den 27 amendments aus.
Und die Briefwahlstimmen nach dem (mMn) 06.11. werden nicht mehr gezählt.
Die "beste Demokratie der Welt" verkommt zur Farce, das Land ist jetzt schon ein gutes Stück auf dem Weg zum Oligarchie vorangeschritten.
zum Beitrag08.10.2020 , 21:32 Uhr
technisch wäre eine reale Debatte mit den Beiden sicherlich auch möglich, auch wenn DT durch seinen Krankheitsverlauf noch ansteckend wäre. Zwei "Gewächshäuser" mit Abluft nach draußen und gut ist.
Er hat mMn kaum eigene Antikörper und niemand weiß, wie lange es dauert, bis die körperfremden experimentellen Antikörper ausgeschieden oder abgestorben sind. Wenn er also ein immernoch ungeeignetes EIGENES Immunsystem hat und auf Melania oder die derzeit 29 anderen Infizierten stößt, könnte er sich mMn nochmals infizieren. Daß DT sich weder um geistige noch körperliche Hygiene bemüht darf man inzwischen wohl sagen.
Nur, DT fürchtet sich vor einer virtuellen Debatte, weik sie höchstwahrscheinlich moderiert wäre.
Und jetzt stelle man sich ihn mal vor, wie er versucht, ins Wort zu fallen, oder zu schreien oder zu filibustern.
Aber da der Ton abgedreht ist, sieht man zwar, daß seine Lippen sich bewegen und er auch etwas grimmig dreinschaut, aber wenn Biden das Wort hat, behält er es eben auch.
zum Beitrag08.10.2020 , 21:25 Uhr
Ich hoffe auf den Tag, an dem Umbauten vom Fossilmonster zum E-Auto auch gefördert werden.
Derzeit kostet eine Umrüstung mit ca. 250km Reichweite etwa 10'000,-€.
Plus Bremsenhomologisierung (ca. 3000,-) wenn die Elektromotorleistung mehr ist, als der alte Motor hatte (was bei der Rekuperation sinnvoll ist)
Plus CE Prüfung (ca. 4'500,-) wenn das Basisfahrzeug jünger als 01.10.2002 ist.
Dafür fährt man 10 Jahre steuerfrei, hat geringere "Sprit"kosten und deutlich weniger Wartung.
Und natürlich ist es umweltfreundlicher.
zum Beitrag08.10.2020 , 21:14 Uhr
fairerweise: Norwegen hat auch ein Tempolimit von 80 km/h für Alle auf der Autobahn. Was das Reisen aber richtig entspannt macht. Jeder hatte dort den Tempomat auf 80 km/t eingestellt (ECHTE Geschwindigkeit auf dem Navi, nicht auf dem falschgehen Tacho) und man kommt super voran.
Aber für den Verbrauch ist das Tempolimit ideal, sowohl mit einem Benziner, als auch mit einem Diesel getestet. Leider noch nicht mit eimen El-Bil (Elektroauto)
zum Beitrag08.10.2020 , 21:09 Uhr
der Vergleich mit dem ICE ist ein Bißchen unfair:
Klar, auf der geraden Strecke ohne Umsteigen ist der ICE schneller. Ich nehme aber mal an, daß weder der Autor im Bonner HBF wohnt, noch seine Eltern im Freiburger HBF.
Beim Vergleich von Haustür zu Haustür sieht es dadurch schon schlechter aus.
Noch schlechter sieht es mit Umsteigen aus. Wie es der Zufall will, habe ich ein paar Jahre in zwei verschiedenen Firmen am Freiburger HBF gearbeitet. Wir konnten (trotz 4. bzw. 6. Stock) die Durchsagen vom Gleis 1 sehr gut hören. Selbst auf der kurzen Strecke ab Basel hatte etwa jeder dritte ICE soviel Verspätung, daß die Anschlußzüge weg waren.
Mal abgesehen vom Breisgau mit der Regiokarte (die ich hier in Nordfriesland sehr schmerzlich vermisse) ist man mit einem (Elektro-)Auto am Ziel natürlich mobiler und hat einen Zeitvorteil.
Und - last but not least - die Bahn hat eine eigene Wechselspannungsfrequenz von 16,7 Hz Dadurch ist sie vom öffentlichen Stomnetz nahezu entkoppelt. Mein Wissen ist da etwa 15 Jahre alt, aber seinerzeit hatte die Bahn eigene Kohlekraftwerke. Züge sind nur (halbwegs) umweltfreundlich pro Fahrgastkilometer, wenn sie gestopft voll sind.
In Australien gibt es die World Solar Challenge, bei der sich Solarfahrzeuge jedes Jahr einmal quer durch Australien ein Rennen liefern. Leider hat man vor etwa 10 Jahren das Reglement so verschärft, daß der Focus auf den PV-Zellen liegt und die Fahrzeuge nur noch so kleine Akkus haben, so daß sie nicht mehr alltagstauglich sind.
Aber mal als Idee: Der Corsa hat so etwa (geschätzt) 3m² Dach und Motorhaube. man könnte also 600Wpeak mit Solarzellen an Energie "gewinnen".
Bei 16 kW/h auf 100 km entspicht ein Kilometer etwa 160 W/h.
Wären also 3,75 km mehr Reichweite pro Sonnenstunde. Gerade in und um Freiburg sind 10h Sonne am Tag keine Seltenheit, aber ich bin mal pessimistisch und rechne mit dem Jahresdurchschnitt von 8h Sonne / Tag.
Das wären jeden lieben Tag 30 km mehr Reichweite.
zum Beitrag07.10.2020 , 13:35 Uhr
sieht derzeit leider so aus, als ob weder Gott noch Teufel ihn haben wollen.
Naja, wenn man den (echten), Ärzten Glauben schenken darf, geht sein Immunsystem in ein/zwei Tagen als Folge von Rendesvir in einen overdrive.
Und er schont sich nicht.
zum Beitrag07.10.2020 , 07:50 Uhr
DT merkt wohl, daß er in der Falle sitzt.
Wäre er im Krankenhaus geblieben, sähe er schwach aus.
Würde er endlich einen Kurswechsel in seiner Haltung zu Masken und Abstand vollziehen, stünde er selbst für seine Anhänger als Jemand da, der bisher alles falsch gemacht hat.
Also bleibt ihm nur die Flucht nach vorne: Starken Mann markieren und unverwundbar zu erscheinen.
Mal sehen, ob er bei einem seiner Auftritte schwächelt. Er muß ja nicht gleich zusammenklappen, etwas offensichtliche Atemnot würde ja schon genügen...
zum Beitrag06.10.2020 , 11:39 Uhr
ich bin kein Virologe. Daher frage ich mal ganz blöd:
DT hat einen Virenhemmer und künstliche Antikörper bekommen. Er darf jetzt heim, weil er einen niedriegen Titer hat. Von meinem Verständnis her wurde sein Körper so massiv unterstützt, daß er kaum eigene Antikörper gebildet haben kann. Könnte er sich zuhause bei Melania nochmal anstecken?
Daß er jetzt erst recht die wilde Wutz rausläßt, weil er sich für immun hält, glauben wahrscheinlich Alle hier.
zum Beitrag05.10.2020 , 17:04 Uhr
der Satz war gut: Einzeltäter in Chatgruppen. = ein Netzwerk.
hier war der "Einzeltäter" noch in Berlin gemeldet und wohnte schon lange in Langenhorn.
Also de facto untergetaucht. Wenn er Arbeit hatte, wäre dieser Mißstand schnell aufgefallen. Wenn er keine hatte, erst recht, denn den Hamburger Arbeitsargenturen ist es sehr wichtig, Bezirksfremde in andere Bezirksarbeitsargenturen abzugeben.
Und eine Wohnung in HH ohne Selbstauskunft zu bekommen, ist so gut wie unmöglich.
So, jetzt erkläre mir nochmal irgendwer, er hätte keine Unterstützer.
Er war schon länger in psychatrischer Behandlung. Auch hier keine Auffälligkeiten. Oder zu sehr weggesehen...
zum Beitrag04.10.2020 , 15:33 Uhr
das andere Bild mit Jacket ist laut EXIF-Zeitstempel nur 10 Minuten jünger, als dieses Bild (hemdsärmelig)
Wenn man die Zeit fürs Jacket-verschwinden-lassen, Schreibtisch umräumen, frisieren (Schminken?) abzieht, hat er wohl nicht wirklich was weggeschaft.
Apropos Schminken: Bin ich der Einzige, dem auffält, daß sein Teint nicht mehr so orange ist und seine Haare nicht mehr blond sondern weiß sind?
zum Beitrag03.10.2020 , 22:27 Uhr
Und Licht!
zum Beitrag03.10.2020 , 22:26 Uhr
ich habe mir mal das Video von DT angeschaut, in dem er proklamierte, es ginge ihm gut.
Er machte einen kurzatmigen Eindruck, sein Tonfall war deutlich weniger aggressiv als andere Reden (z.B. das Fernsehduell). Er wirkte geschwächt und bemüht, das zu verbergen.
Einen Tag, bevor er ins Krankenhaus ging twitterte er noch, daß Melania und er das gemeinsam durchstehen wollten. (Ups, schon wieder beim Lügen erwischt)
Ganz ganz böse: Ein richtig gesunder Trump hätte den anwesenden Journalisten nicht den Daumen sondern den Mittelfinger gezeigt ;-)
Nehmen wir mal Boris Johnson als Vergleich für Jemanden mit ultrapriviligierter Behandlung: Der wurde auch erst nach ein paar Tagen auf die Intensiv verlegt. Wenn ich mich noch recht entsinne, war er die ersten drei Tage lang nur zur Beobachtung dort.
Immerhin wirft DT jetzt schon so viele Medikamente ein, daß er das Magenmittel Famotidin nehmen muß.
zum Beitrag03.10.2020 , 22:22 Uhr
ich denke mal, eine Wassersäule von 13 Metern mehr (plus den normalen Pegel) hat genug Kraft, Wasserlilien durch die Düsen durchzudrücken, wie eine eingedickte Sauce durch ein Passiersieb.
Meine Vermutung ist eher, daß eine Zeit lang bewußt zu wenig Strom erzeugt wurde, um den Preis (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht zu verwässern.
Jetzt einfach den Hahn komplett aufzudrehen wäre für die Gegend unterhalb des Staudammes fatal. Da würden ganze Landstriche absaufen.
Was mich eher wundert, jeder mormale Staudamm hat ein glory hole, das verhindert, daß der Pegel überhaupt so hoch ansteigt.
Da der Pegel mindestens seit April 13m über dem Normalwert steht und die drei Staudämme (zum Glück) immernoch standhalten, scheinen sie für einen zu hohen Pegel konzipiert worden zu sein.
zum Beitrag02.10.2020 , 20:55 Uhr
konnte man ja auch nicht anders von Hamburg erwarten.
Ich war jedenfalls seinerzeit froh, als ich aus HH in den Speckgürtel gezogen bin und habe mich so schnell als möglich umgemeldet.
Einen ähnlichen statistischen Trick beobachte ich derzeit auf den "Ferieninseln" Sylt und Föhr:
Da kommen alle zwei Wochen etwa 15'000 "neue" Touristen, mit gefühlt einem Anteil von 30% Maskenverweigerern und Kuschelmonstern (oder wie die Dinger heißen, die Anderen auf die Pelle rücken).
Im Kreis Nordfriesland hat es derzeit täglich ca. 35 Neuinfektionen, davon eine einstellige Zahl auf den Inseln.
Der einfache Trick: Nur die Infizierten mit Erstwohnsitz werden hier gezählt.
Es gab einen Fall, da wurde eine ganze Familie zuhause getestet und erst, als sie auf Sylt waren, bekamen sie das positive Ergebnis. Die ganze Familie wurde (mit Auto) einfach von der Polizei an die Bahnverladung eskortiert und tschüß.
Ob die nach der Fahrt aufs Festland auf einer öffentlichen Toilette waren, getankt haben oder noch irgendwo etwas gegessen haben, kann niemand nachvollziehen. Und bis das Gesundheitsamt des Heimatortes informiert wurde, verging wahrscheinlich auch genug Zeit.
zum Beitrag28.09.2020 , 16:39 Uhr
ups, ich merke gerade, daß ich ein Musterbeispiel für nicht-beherrschbare Technik bin.
In diesem Fall ist der Schaden überschaubar: Ich wollte eigentlich auf
taz.de/!ku35736/
antworten :-(
zum Beitrag28.09.2020 , 15:57 Uhr
Es wurden auch schon nicht so sichere Transportbehälter verwandt.
Ironie dieser Tatsache: Polizisten haben jetzt Angst vor Stahlungsschäden. Genau die Polizisten, die sich "mehr oder weniger deeskaliend" um die Blockierer und Schotterer "gekümmert" hatten, als diese vor der Gefahr einer Verstrahlung warnen wollten.
de.wikipedia.org/w...schland#Geschichte
zum Beitrag28.09.2020 , 14:38 Uhr
die Aussage hat mich erstmal auch erschreckt, aber Atomkram ist Bundessache.
Da Bundesrecht Landesrecht bricht, hätten die noch mehr Blödsinn schreiben können...
zum Beitrag28.09.2020 , 13:10 Uhr
ganz ganz sarkastisch könnte man ja sagen, daß ein reinigendes Feuer (z.B. ein Waldbrand) wenigstens eine antibakterielle Wirkung hat.
Wieso muß ich bei solchen Artikeln immer an "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" denken?
Ich hoffe, daß die Menschheit endlich begreift, daß wir keinen Plan(et) B haben.
zum Beitrag28.09.2020 , 12:54 Uhr
prinzipiell stimme ich zu, daß ein Abkippen oder Einbetonieren gefährlicher Mist ist.
Dennoch sollte die Lagerstelle so sicher sein, daß man die Tür nicht einfach so aufbekommt.
Und die Umlagerung und Kontrolle darf nicht so oft geplant sein, daß sie oft erfolgen muß.
Ich denke mal, das Ende der Menschheit kommt. Und es kommt mMn in spätestens 20'000 Jahren.
Das kann ein Giftunfall, ein Virus, ein Atomunfall, ein Weltkrieg sein, irgendein Supervulkan oder ein blöder Asteroid, der sich verfahren hat.
Niemand weiß, welche Spezies wohl in 100'000 Jahren dominant ist, wir sollten aber ihre Entwicklung nicht behindern, indem wir die Neugierigen, die bisher allen Fortschritt gebracht haben, ausrotten, indem sie in "unsere" Lagerstätte latschen.
zum Beitrag25.09.2020 , 20:18 Uhr
finde ich auch.
Zumal die niedersächsische Fraktion sich diese Woche auch selbstzerstört hat.
Der Treppenwitz (zumindest hier in Schleswig-Holstein) ist ja, daß jede Streitpartei der anderen Seite vorwirft, sie sei zu radikal.
zum Beitrag24.09.2020 , 09:50 Uhr
www.tagesschau.de/...denskosten100.html
zum Beitrag24.09.2020 , 09:45 Uhr
nach dem Durchlesen der Kommentare bin ich doch erstaunt.
Ich dachte, ich wäre ein Exot, weil nur ich FB boykottiere. Schön zu lesen, daß ich nicht allein bin.
zum Beitrag23.09.2020 , 15:17 Uhr
gern geschehen,
was noch unglaublicher ist - ich habe diese Erst-Information ursprünglich nicht aus seriöser Quelle, sondern von einer Witzeseite.
Klar habe ich es gegoogelt und war dann doch etwas erstaunt.
zum Beitrag22.09.2020 , 22:21 Uhr
das ist ein Teufelskreis:
Hier in Deutschland an der dänischen Küste hat es sehr zuverlässig Wind.
So zuverlässig, daß ich es in den letzen 8 Jahren zusammengerechnet vielleich 10 Tage lang mitbekommen habe, daß die dänischen Windräder sich nicht drehen.
Die deutschen Windräder (ca. 5km südlich, also de facto gleicher Wind) stehen etwa ¾ der Zeit.
Sie dürfen nicht einspeisen, weil träge Atom- und Kohlekraftwerke eben die Grundlast übernehmen. Träge Atom- und Kohlekraftwerke müssen aber die Grundlast übernehmen, weil die Windräder sich nicht drehen dürfen.
Um das Ganze noch paradoxer zu machen, erhalten stehende Windräder eine Entschädigung, die auf den Windstrompreis mit angerechnet wird.
In den oben angegebenen £92,50/MWh sind nur die Kosten für den Bau subventioniert. Von Rückbau oder Endlagerung (oder der mir unbekannten Weiterverwendung aus einem Ihrer älteren Kommentare) wird hier nicht geschrieben, diese Kosten dürfen aber auch ruhig mit in den Strompreis mit einkalkuliert werden.
Auch die Kosten für den planmäsigen Austausch der Brennstäbe wurden nicht eingerechnet.
Niemand hat die Bewachung und Sicherung der Castor-Züge mit eingerechnet und schon gar nicht die unerwarteten Folgekosten von z.B. Poliziten mit Strahlungsschäden, die die Aktivisten weggeprügelt hatten, die genau davor warnen wollten.
Und an die Kosten, falls das Ding hochgeht, möchte ich gar nicht denken.
Jaja, ich weiß, statistisch gesehehen, geht nur alle 10'000 Jahre ein AKW hoch, neben Sellafield, Harrisburg, Tchernobyl und Fukushima-Daiichi gab es in den letzten 80 Jahren der nicht militärischen Nutzung der Kernenergie noch ein paar mehr:
de.wikipedia.org/w...echnischen_Anlagen
Nur so nebenbei: Der Sarg vom Marie Curie (1934 gestorben) wird im Pariser Pantheon ausgestellt. Um Besucher vor der Radiaktivität ihrer sterblichen Überreste zu schützen, liegt sie in einem 25mm dicken Blei-Sarkopharg.
Tolle beherrschbare Technik...
zum Beitrag22.09.2020 , 21:09 Uhr
Naja, JW hat es sich durch die Abmahnerei selbst versaut, gerade die Taz durfte die Tatze nicht mehr verwenden.
taz.de/Archiv-Such...fskin%2Babmahnung/
Und wenn auch einige Abmahnbeträge zurückerstattet wurden, JW ist politisch nicht mehr korrekt.
Aber die Klamotten, die wir früher trugen, waren echt cooler, als der heutige Kram.
zum Beitrag22.09.2020 , 12:46 Uhr
irgendwie hat das mit dem Einfügen der Zitate nicht geklappt, sorry.
Tja, muß man eben etwas scrollen/wischen und mitdenken :-(
zum Beitrag21.09.2020 , 22:48 Uhr
Zitate immer in
Bei Seehofer in seiner Zeit als bayrischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender war kein Platz für Nebenbuhler. Selbst Söder durfte erst so richtig auf der Bildfläche erscheinen, als klar wurde, daß Seehofer nach Berlin geht
Ich erinnere an die 69 teils rechtswidrigen Abschiebungen an seinem 69. Geburtstag. Eine Recherche ergab 6 Monate später, daß mehr als die Hälfte nicht mehr auffindbar war, ob nun tot, verschleppt, inhaftiert oder einfach nur untergetaucht, um dem zu entgehen, konnte nicht nachvollzogen werden. Oder die Demo in Mainz Ingelheim.
> Die bayrische Grenzpolizei (nach dem Vorbild der US Border Patrol) wurde kürzlich vom Europäischen Gerichtshof für verfassungswidrig erklärt. Oder der Verzicht auf Stromtrassen, da es ja billiger wäre, Atomstrom aus der Tscheslowakei zu importieren.
Diese Antwort liegt mir, als "Saupreiß" (Nordfiese) gerade zu auf der Zunge. Der Norden ist den CSU-Ministern egal. Sei es bei Verkehrsprojekten (Rader Hochbrücke, NOK, marode eingleisige Bahnen, sei es bei nach Holland vergebebenen Marinewerftaufträgen, sei es bei einer Fehl- und Unterbesetzung der WSAs (was die Aufgabe des Innenministers ist)
Ein Krieg muß nicht unbedingt die Staatsgrenze überschreiten: Oury Jalloh, die Flüchtlinge im bedrohten Bus in Clausnitz oder die Demonstranten von Mainz-Ingelheim sind da sicher meiner Meinung
zum Beitrag21.09.2020 , 22:18 Uhr
Schrödingers Polizeibeamter...
zum Beitrag20.09.2020 , 15:12 Uhr
ich hätte es nicht besser formulieren können und stimme voll zu
zum Beitrag20.09.2020 , 11:49 Uhr
...Assuan...!
zum Beitrag19.09.2020 , 17:22 Uhr
moin lowandorder,
HB licht woanners, da sinn die Økser nich. :-)
zum Beitrag19.09.2020 , 17:19 Uhr
das ist nicht mal das Schlechteste. Der SSW steht von seinen Forderungen her eher links.
Und wenn ein(e) einzige(r) Abgeordnete(r) in einer entscheidenden Abstimmung das Zünglein an der Waage wäre, um die AfD zu torpedieren, wäre in meinen Augen schon seine Daseinsberechtigung erfüllt.
Wobei der Norden von den derzeitigen CSU-Ministern bescheuert behandelt wird: Dringend benötigte Bahnsanierungen werden mit niedrigster Priorität ausgeführt, die Rader Hochbrücke bröckelt schon und beim Neubau siind die Planungen noch nicht abgeschlossen, der Nord-Ostseekanal braucht 2½ Jahre (und 20 Mio) um ein einziges defektes Schleusentor zu reparieren.
Natürlich macht ein Sitz keine 180°-Wende im BT aus.
zum Beitrag19.09.2020 , 11:56 Uhr
Ist doch eigentlich ein Luxusproblem:
Uganda kann derzeit mehr grünen Strom "erzeugen", als es verbraucht. Relativ gleichmäsig und für mindestens mehere Wochen vorausplanbar.
Das wäre doch ideal für eine Stromtrasse.
Einzger Wermutstropfen: Agypten könnte mit dem Assuna-Staudamm eben auch mehr Strom erzeugen - die Preise würden fallen.
zum Beitrag18.09.2020 , 20:00 Uhr
gerade neulich habe ich gelesen, daß Bayern aus der Endlagersuche aussteigt. "Man habe ja Gorleben, das reicht".
Leute, wir reden hier über eine Lagerung (beim hochradioaktiven Müll) von etwa 1 Mio Jahren!
Gorleben liegt etwa 20m über dem Meeresspiegel. Wenn die Antarktis zu einem Viertel abschmilzt und Grönland komplett (Letzteres wird wahrscheinlich in 1'000 Jahren passiert sein) haben wir Land unter. Dagegen wirkt die abgesoffene Asse wie ein Kindergeburtstag.
Und falls das nicht reicht, wird in der nächsten Eiszeit wieder ein polarer Gletscher das Land abschleifen. Eine späte Gletscherzunge ging bis Flensburg (deshalb hat die Stadt durch die Endmoränenstruktur steilere Steigungen als der Harz oder der Schwarzwald) Inmitten einer der letzten Eiszeiten ging die Gletschzunge etwa bis zum heutigen Kassel, deshalb ist nördlich des Harzes die norddeutsche Tiefebene.
Der schwach- und mittelradioaktive Abfall strahlt zwar weniger, aber teilweise genauso lang.
Je nach Definition gibt es den homo sapiens (wobei ich diese Bezeichnung für AKW-Betreiber irgendwie ablehne) seit etwa 30'000 bis 35'000 Jahren.
Wenn ich mir jetzt übelege, wie lange es Deutschland, Europa, unsere Kultur oder gar die Menschheit noch geben wird, muß das Endlager auch so ausgelegt sein, daß etwas Neugieriges in ein paar 10'000 Jahren nicht weitergehen möchte. Egal, ob "es" lesen kann, egal, welche Sprache es spricht.
Das Endlager darf natürlich auch keine Pumpen benötigen, es wäre zwar ein verdammt kündigungssicherer Job, als Wartungstechniker für 1 Mio Jahre eingestellt zu werden, aber es ist spätestens beim finalen Stromausfall kein sicherer Job.
Und das Schlimmste ist, obwohl wir nicht wissen, wohin mit dem "Müll", produzieren wir immer noch mehr davon.
zum Beitrag16.09.2020 , 14:08 Uhr
nur mal schnell aus dem Kopf aufgelistet, was mir spontan in der letzten Zeit aufgefallen ist:
Der Fall Maaßen, in dem Maaßen trotz deutlich nationalsozialistischer Gesinnung weg-/hoch-befördert werden sollte
Rückendeckung für rechtsextreme Netzwerke in der Polizei, in dem ein Moratorium verhindert wurde
Die bayrische Grenzpolizei, die der US-BorderControl nachempfunden war
"An meinem 69ten Geburtstag wurden 69 Flüchtlinge abgeschoben"
Das mehr als zögerliche Aufnehmen von Flüchtlingen (vor und nach dem Brand) aus z.B. Moria
Das extreme Vorgehen gegen linke Gegendemonstranten (nur ein Beispiel: Ingelheim 16.08.2020)
Die mehr als zuögerliche Aufklärung der NSU-2.0 Drohmais (es kann mir niemand erklären, daß bei Raubkopierern die IP herausgefunden werden kann, bei Drohmails nicht)
Kann es sein, daß beim Aufspüren des rechtsextremen Netzwerkes nur die kleinen Fische geschnappt werden, aber der eigentliche Schutzpatron unbehelligt Bundesinnenminister bleiben darf?
Dieser Kommentar ist ein Novum für mich, normalerweise stehe ich VTs eher kritisch gegenüber...
zum Beitrag13.09.2020 , 22:39 Uhr
die Alternative wäre irgendwann wie bei den NS-Verbrechern: Knapp 90-jährige Greise im Gerichtssaal, die sich irgendeinen Rollator leihen, somit altersbedingte Haftverschonung erreichen und sich nach der Gerichtsverhandlung ins Fäustchen lachen.
Wenn Kyburg sich einem fairen Prozeß stellen wollte, hätte er das sicher schon getan.
Aber Argentinien ist/war DAS Fluchtland erster Wahl für NS-Verbrecher und einige DDR-Funktionäre. Da haben auf beiden Seiten Einige kein Interesse daran, Auslieferungsabkommen zu vertiefen oder Prozesse zu beschleunigen
zum Beitrag12.09.2020 , 12:36 Uhr
stimme voll zu.
Ich erinnere mich noch an den Satz, der ihm rausgerutscht war (10.07.2018):
An meinem 69. Geburtstag wurden 69 Flüchtlinge abgeschoben.
Rausgerutscht deshalb, weil jetzt alle weiß, wie er tickt.
zum Beitrag12.09.2020 , 12:19 Uhr
das war bis letzte Woche hier (in einer ebenfalls sehr kleinen Schleswig-Holsteiner Gemeinde) auch so: Um 12°° heulte die Sirene auch auf.
Was auch immer bei dem Warntag umgestellt wurde - heute war Ruhe.
zum Beitrag11.09.2020 , 19:31 Uhr
Man stelle sich mal vor, irgendein ausländisches Atomkraftwerk in Windrichtung "geht hoch". Näher an Deutschland als Fukushima-Daiichi und auch noch näher als Tchernobyl.
Auslöser könnte z.B. ein Orkan sein, der die Kühlsysteme plattmacht und die Notstromversorgungen gleich mit.
(Nur für die "unwahrscheinlich-Fraktion": Daß das unwahrscheinlich ist, hat man bei allen Reaktorunglücken vorher gesagt)
Der Orkan wütet über ganz Europa, die Stromversorgung fällt in weiten Bereichen aus, damit auch Internet und Telefon.
Klar, gibt es eine zentrale Unwetter- und Strahlungswarnung, aber jeder Landkreis drückt (wie gestern) auch den roten Knopf, wenn die Strahlungsmeßwerte durch die Decke gehen und Kühe am Rathaus vorbeifliegen.
Die paar, die noch Internet über ein Handy mit vollem Akku und einen Funkmast mit Batterien haben, bekommen nichts mit, weil die Warn-Apps überlastet sind.
Es bleibt also nur das Sirenensignal, das uns warnt und "lenkt". Da ein Cell-Broadcast bei "meinem" Szenario ähnlich verpuffen würde, die die SMS an Neujahr, bleibt eigentlich nur ein Akku-Kofferradio mit Kurzwelle oder Mittelwelle, die Wahrscheinlichkeit, daß die meisten UKW-Sender mit ihrer kurzen Reichweite ausfallen, ist hoch.
zum Beitrag06.09.2020 , 19:47 Uhr
Wir sind in einem Dilemma: Wenn Nordstream2 nicht fertiggebaut wird, weil Navalny mutmaslich vom FSB oder KGB vergiftet wurde, brauchen wir Erdgas-Alternativen.
Rein zufällig biedern die USA gerade ihr Fracking-Gas Jedem an, der es nicht haben will. Ist zwar ca. 4x so teuer, wie das russische Gas und (soweit das bei fossilen Brennstoffen überhaupt noch geht) auf die möglichst umwelfeindliche Art und Weise gefördert. Aber immerhin werden in den USA keine Regierungskritiker vergiftet. Zwar schaffen es jede Woche ein bis zwei Morde durch Polizisten in die Medien (ich denke lieber nicht über die Dunkelziffer nach) aber hey, das ist doch DIE Demokratie in der Welt (Sarkasmus)
Bliebe also noch das Erdgas aus dem griechischen Mittelmeerraum, das die Türkei gerade anzapft. Auch keine Alternative. Ich sehe die Menschenrechte in den USA allerdings fast genauso gefährdet. wie in der Türkei. Es sei denn, man ist alt, reich, weiß und (sorry fürs nicht-Gendern) männlich.
zum Beitrag04.09.2020 , 22:00 Uhr
Zu den Spielregeln einer Schießerei oder eines Schußwechsels gehört im Allgemeinen, daß beide Parteien Schußwaffen mitbringen. In anderen Berichten steht allerdings, daß die Polizisten dachten, Michael R. sei bewaffnet und das Feuer eröffnet hatten. Daß nachher keine Waffe gefunden wurde, war natürlich "blöd"
zum Beitrag02.09.2020 , 23:02 Uhr
meine auch, da Meine auch.
mal sehen, ob das durchgeht...
zum Beitrag02.09.2020 , 22:11 Uhr
Auch mein Kommentar ging nicht durch - ich hätte wohl Presse- und Meinungsfreiheit forden sollen.
Aber das ist ok.
Ich hatte uns einen Spiegel vorgehalten, wo wir versuchen politisch korrekt (bis lächerlich) zu sein, dann aber dafür einstehen, Muslime beleidigen zu dürfen.
Auch ich finde das erneute Veröffentlichen widerwärtig.
zum Beitrag01.09.2020 , 16:45 Uhr
der - im Artikel erwähnte - Redner ist tatsächlich ein Grüner.
Und WAR Mitglied in der Flensburger Ratsfraktion.
www.ndr.de/nachric...ausschluss100.html
zum Beitrag31.08.2020 , 14:30 Uhr
ich glaube, der VS und die Polizei sind sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene so rechts unterwandert, daß man schon nicht mehr von Unterwanderung sondern eher von Durchsetzung/Durchseuchung sprechen kann.
Beispiele gab es in der letzten Zeit genug.
Und ich glaube auch, daß da Einsatztaktiken, Mannstärken, usw. an die Demonstranten bzw. die Organisatoren durchgestochen wurden.
Nur wissen die Informanten, welche Kommunikationskanäle noch wirklich sicher sind.
zum Beitrag31.08.2020 , 13:31 Uhr
das Fatale ist, daß der Reichstag (verdammt, sei dieses Wort) eine eigene Polizeidienststelle ist.
Im Gegensatz zu anderen Polizeidienststellen ist sie nur dem Budestagspräsidenten (Schäuble) unterstellt, um Exekutive und Legislative zu trennen. Selbstverständlich dürfen aber "andere" Polizisten dort zur Verstärkung hinbestellt werden.
Pikantes Detail: Wenn der Bundestagspräsident grade mal nicht kann oder will, übernimmt der Bundestagsvizepräsident. Und jetzt stelle man sich vor, die AfD hätte es geschafft, in zig Wahlgängen einen Bundestagsvizepräsidenten zu nominieren...
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Diskriminierungen.
Die Moderation
zum Beitrag29.08.2020 , 18:10 Uhr
es hat mir schon lange nicht mehr so viel Freude bereitet, eine Wette zu verlieren
:-)
zum Beitrag29.08.2020 , 12:18 Uhr
Seit um 5:45 Uhr zurückgeschossen wurde, ist das eine beliebte Masche der Nazis. False-Flag Aktionen, bei denen man es richtig krachen läßt.
Ich würde gerne eine Wette verlieren:
Wetten, die Berliner Polizei geht wieder mal gegen die echten und friedlichen Gegendemonstranden vor und läßt die rechten Wölfe im linken (Schafs-)Pelz gewähren.
zum Beitrag29.08.2020 , 12:00 Uhr
ich hoffe, ich irre mich mit, aber ich rechne sogar mit ähnlichen Szenen wie in Mainz-Ingelheim, als 250 Gegen-Rechts-Demnstranden in einem Loveparade-ähnlichen Tunnel eingepfercht wurden. Mindestens 125 Verletzte, wahrscheinlich Einige mehr, da sie anonym bleiben wollten.
zum Beitrag22.08.2020 , 10:11 Uhr
das ist mMn der falsche Weg.
Es wurden anfangs nur die reinen Kosten für die Solaranlage gefördert, also die Module, die Halterungen, Wechselrichter und Kabel.
Schon die Abnahme durch einen Elektriker, eine Reinigung, in einigen Gegenden Schneeräumen, Wartung, Reparaturen usw. zahlt der Aufsteller selbst.
Auch alte Module speisen noch Strom ein, warum sollte jemand, der als Pionier diese umweltfreundliche Energiegewinnung vor 20 Jahren eingerichtet hat, diesen Strom jetzt verschenken?
Das ist derzeit leider so, daß Anlagen, die vor dem EEG aufgestellt wurden, kaum noch Geld bringen, obwohl sie einspeisen.
Ich wohne zur Miete, aber als Eigentümer wäre das für mich kein Anreiz, eine PV-Anlage zu installieren.
zum Beitrag18.08.2020 , 22:20 Uhr
ich habe mir den Link mal durchgelesen, Da der Kontext ja klar ist, müßte ich vielleicht 10 Vokabeln noch nachschlagen, aber jede Übersetzung ist ja eine Interpretation :-)
$$$ Beraterhonorar $$$ ?
Ich werde auf meine alten Tage doch hoffentlich nicht käuflich :-)
zum Beitrag18.08.2020 , 19:57 Uhr
stimmt, es waren hier keine Einzelfälle, hier war ein System erkennbar.
Die Ausrede der Rechten, daß es immer nur Einzelfälle sind, zieht hier absolut nicht.
zum Beitrag18.08.2020 , 19:44 Uhr
Das ist ja leider nicht nur das Containern. Einige Städte haben eine ähnliche Argumentation beim Sperrmüll: Der Müll gehöre der Stadt und sei schon im Haushalt verplant. Und nein, der geht einfach in die "thermische Vernichtung", nicht in ein Sozialkaufhaus. Dann wird (mit mehr oder weniger guten Filtern) ein Bißchen Wärme daraus gewonnen und die Schlacke geht an einen Schrotthändler.
Der Student/Azubi/Geringverdiener, der sich ein "neues" Möbelstück nach hause holt, ist durch dieses Urteil jetzt genauso kriminell, wie die Containerer.
Ich hoffe, wir haben bald französische Verhältnisse, wie Sven Günther sie schon schön beschrieben hat.
Ich denke mal, daß es an manchen Müllboxen so schlimm aussieht, liegt z.T. daran, daß die Supermärkte den Containerern es so schwer als möglich machen wollen, und die interessanten Sachen verbuddeln.
zum Beitrag02.01.2020 , 16:52 Uhr
Finde den Fehler: [Netanjahu] "betonte, es handele sich um eine zeitlich begrenzte Immunität, sie ende mit der jeweiligen Legislaturperiode. Er werde vor Gericht seine Unschuld beweisen, sagte Netanjahu.
• Also wenn ich Immunität bekäme, würde ich nicht vor Gericht etwas beweisen müssen / können, da eine Immunität ja bekanntlich das Gerichtsverfahren verhindert.
• Wenn die Immunität am 02.03. endet, weil dann die neue Regierung gewählt wird, und jetzt kein zuständiger immunitätgewährender Sonderausschuß existiert, ist ein Immunitätsantrag eine so offensichtliche Farce, daß man sich nach den Hintergründen fragt. - Nur einen Zeitgewinn rausschinden? - mal wieder positiv in den Medien dastehen? - ist ja schließlich die heße Phase des Wahlkampfes - Doch Dreck am Stecken???
Fragen über Fragen...
zum Beitrag19.01.2019 , 13:03 Uhr
ja nee is klar: Cisco, Juniper, Belkin, IBM, Linksys, Netgear und auch deren lizensierte Kopien westlicher Telekommunikationsunternehmen habe allesamt Hintertüren für die "5 seeing eyes" Klar, daß Huawei mit einer Schmutzkampagne ausgehebelt werden soll.
Aber bis auf den Kommentar der Kanzlerin "Ausspähen unter Freunden geht gar nicht", ist nichts passiert.
zum Beitrag17.01.2019 , 21:01 Uhr
das ist nicht die einzige Änderung bei SHZ: der Kommentarbereich war von einer kleinen Anzahl rechter Trolle unterwandert, die von der langjährigen Moderatorin ganz gut in Schach gehalten wurde. Auch wenn die Trolle sich mal wieder einen neuen Nutzernamen zugelegt hatten - die typischen Rechtschreibfehler und Formulierungen verrieten sie schnell. Dann wurde ein Blacklist--Wort-Filter eingeführt, der leider etwas zu grobmaschig war: Eine Zeitung, in der auch mal über die mARSCHbahn oder DithmARSCHen kömmentiert werden könnte, sollte beispielsweise das A-Wort nicht generell ausfiltern. Die Moderatorin wurde im Unternehmen auch (zwangs-?)versetzt, ihr Nachfolger setzte sich mit dem Charme eines Kriegsroboters gegen jedweden Kommentator durch, der es auch nur wagte, etwas Linkslastiges zu schreiben. Die rechten Trolle konnten sich etablieren. Inzwischen sind auf der Seite nur noch ein paar wenige Artikel ohne Login lesbar, selbst Unwetterwarnungen , Vermißtenmeldungen oder Zeugenaufrufe sind nur noch registriert lesbar. Eine Zeitung, die es dem Leser schwer macht, sie zu lesen, muß sich nicht über schwindende Leserzahlen beklagen - ich bin sicher nicht der Einzige, der diese Seite inzwischen meidet.
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