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21.04.2024 , 19:01 Uhr
Eine Freundin besuchte eine Münchner Waldorfschule und hatte von Beginn an Probleme, dem Unterricht zu folgen, da sie kaum etwas erkennen konnte. Sie wurde jahrelang ohne Erfolg mit Heileurythmie 'behandelt', bevor sie schließlich darauf bestand, einem Augenarzt vorgestellt zu werden. Der stellte eine erhebliche Kurzsichtigkeit fest und mit Brille nachte sie dann doch noch ihren Weg.
zum Beitrag21.02.2023 , 11:11 Uhr
Gefahrguttransporte per Bahn gibt es auch in Europa. Erst vor 2 Monaten entgleiste ein mit Ammoniak beladener Zug im Süden Serbiens auf einer von der dortigen Staatsbahn abgewirtschafteten Strecke. Durch viel Glück gab es dort 'nur' Verletzte.
zum Beitrag05.07.2022 , 21:50 Uhr
Da haben Sie möglicherweise einfach nur Glück gehabt. Natürlich gab's das auch bei der Bundeswehr.
zum Beitrag05.07.2022 , 21:47 Uhr
Aus eigener Erfahrung bei der Bundeswehr und zahlreichen Gesprächen mit ehemaligen Angehörigen der US-Armee, der roten Armee und u.a. der niederländischen, österreichischen und kroatischen Streitkräfte.
zum Beitrag05.07.2022 , 21:39 Uhr
Ich wurde als Grundwehrdienstleistender der Bundeswehr gezielt Tränengas ausgesetzt. Und natürlich unterscheidet sich die Bestrafung von Rekruten von Land zu Land. Brutale körperliche Gewalt gibt es nicht überall, aber monatelange Abordnung in's Nirgenwo oder ununterbrochene Wachdienste über viele Wochen tun auch ihre Wirkung.
zum Beitrag05.07.2022 , 21:28 Uhr
Ich habe als Grundwehrdienstleistender die Rekrutenausbildung der Bundeswehr durchlaufen. In meinem Jahrgang erfroren z.B. mehr als 10 Rekruten die Ohren, weil ein Kompaniechef das Tragen einer ungeeigneten Kopfbedeckung beim Antreten bei unter -10°C befohlen hatte. Auch Selbstmordversuche von Rekruten gab es. Das war Ende der 80er Jahre (des 20. Jahrhunderts). Unterlassen Sie bitte haltlose Unterstellungen.
zum Beitrag05.07.2022 , 14:41 Uhr
Rekruten müssen überall auf der Welt erst mal dazu gebracht werden, extreme Gewalt auszuüben, Die Bereitschaft dazu bringen die wenigsten schon mit in die Armee, vermutlich auch nicht in Russland. Die militärischen Ausbildungsmethoden unterscheiden sich daher auch nicht sehr stark von Land zu Land. Und in allen Armeen gibt es das Problem, das Soldaten im Krieg extreme Gewalt auch gegen Unbeteiligte anwenden.
zum Beitrag11.04.2022 , 16:34 Uhr
Im ersten Golfkrieg ging das aber noch. 36 gebrauchte Fuchs-Panzer aus Bundeswehrbeständen wurden zu Mondpreisen an Saudi-Arabien verkauft. Karl-Heinz Schreiber und Ludwig-Holger Pfahls haben das damals eingefädelt. Ein bisschen was wurde dann auch an die Union gespendet (CDU-Spendenaffäre).
zum Beitrag16.02.2022 , 14:03 Uhr
Eine UBA-Forderung nach einem vollständigen Verzicht auf das Heizen mit Holz ist nicht die richtige Antwort auf die zweifellos bestehenden Probleme mit Feinstaub durch Verfeuern ungeeigneten Brennmaterials in ungeeigneten Holzöfen. Die grundsätzliche Frage ist: Ist es möglich, Holz so zu verbrennen, dass die Luftqualität nicht wesentlich beeinträchtigt wird? Die Antwort ist: Eindeutig ja, da man Feinstaubemissionen durch geeignete Verbrennungsführung und Abgasreinigung weitgehend vermeiden kann. Das gilt v.a. für größere Feuerungsanlagen wie z.B. in Nahwärmenetzen oder Gewerbebetrieben, aber auch für hochwertige Holzzentralheizungen in Haushalten. Sinnvoll wäre es daher, das Heizen von Holz auf solche Anlagen zu beschränken und den Einsatz in (Baumarkt)-Kaminöfen zurückzufahren. Ein vollständiger Verzicht auf das Heizen mit Holz wäre v.a. in ländlichen Regionen weder zielführend noch vermittelbar.
zum Beitrag27.01.2022 , 17:21 Uhr
Was uns in Bayern so schnell keiner nachmacht, ist, dass nicht nur die CSU-Landwirtschaftsministerin für die Tötung des Wolfs eintritt. Bei uns fordert auch Umweltminister Glauber (FW) dessen Ende, seine Zuständigkeit für Artenschutz hin oder her. Und die Regierung von Oberbayern beschreitet sogar den Rechtsweg, um den Wolf doch noch abschießen zu lassen. Zu befürchten ist, dass er bereits nicht mehr am Leben ist. Er wäre nicht der erste Wolf, der im bayerisch-tiroler Grenzgebiet auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
zum Beitrag26.01.2022 , 18:17 Uhr
Na wenn wir's schon naturwissenschaftlich angehen: Für Plutonium gibt's keine Einstufung nach CLP-Verordnung. Das heißt u.a., dass ausreichende Daten zu Auswirkungen von Pu auf die menschliche Gesundheit fehlen. Außer der akuten Toxizität weiß man wenig, also gerade auch zur von Ihnen erwähnten chronischen Wirkung. Ihr Vergleich mit der Wirkung von (sehr gut untersuchtem) Aspirin wird dadurch nicht seriöser. Schaut man sich die Auswirkung von Uran-Munition (DU) auf die Gesundheit von Bewohnern ehemaliger Kampfgebiete an, sollte man vor dem Kontakt mit Plutonium größten Respekt haben (auch wenn es nur noch wenig strahlt).
zum Beitrag13.01.2022 , 20:25 Uhr
Atomenergie spielte noch nie eine nennenswerte Rolle für die weltweite Energieerzeugung bzw. für die Begrenzung des Klimawandels. Und auch in der Zukunft wird sich daran nichts Wesentliches ändern. 2019 waren 5% der weltweit erzeugten Energie aus Kernenergie, in D noch deutlich weniger. Was soll also diese rückwärtsgewandte Scheindebatte ausgerechnet in der taz? Informiert euch doch bitte einfach fundiert, bevor ihr derart überflüssige Kommentare bringt. Prof. Quaschning von der HTW Berlin oder Prof. Kemfert vom DIW teilen ihr Wissen sicher auch gerne mit taz-Mitarbeiterinnen.
zum Beitrag27.12.2021 , 10:39 Uhr
Für die etwas plakative Alpenraum-Medien-These Herrn Blumes sind Stadt und Landkreis Rosenheim keine guten Beispiele. Nur wenige Gemeinden liegen am Rand der Berge, die allermeisten von uns wohnen im hügeligen Voralpenland. In der Stadt Rosenheim ist genauso flach wie Karlsruhe oder Berlin. Sehr ausgeprägt ist aber der Einfluss antirationaler, esoterischer Strömungen, ähnlich wie in BW. Die Dichte an Waldorfschulen ist dafür ein brauchbarer Indikator.
zum Beitrag16.12.2021 , 10:01 Uhr
Es gibt eine Reihe von Anzeichen, dass Klimaschutz bei den Grünen derzeit nicht mehr die höchste Priorität hat. Habecks seltsames 1,5 Grad-Statement ist nur eines davon. Auch in zumindest einem grünen Landesvorstand gibt es eine dezidierte GegnerIn von Klimaschutzmaßnahmen. Sie genießt dabei die volle Unterstützung ihrer VorstandskollegInnen.
zum Beitrag12.11.2021 , 11:36 Uhr
Ich reise öfter mit Bahn und Fahrrad im Raum D, A, SLO, CRO. Bei der österreichischen Bahn kann man online alle erforderlichen Tickets kaufen und reservieren. Bei DB ist das technisch nicht möglich, für internationale Fahrradtickets muss man laut DB ein Reisecenter aufsuchen!
zum Beitrag07.10.2021 , 10:46 Uhr
Ob es jetzt gleich geostrategische Interessen sein müssen, um die EU zum Handeln am Westbalkan zu bringen, sei dahingestellt. Die Menschen in diesen Staaten brauchen auf alle Fälle eine glaubhafte Perspektive auf eine bessere Zukunft. Investitionen in Klimaschutz könnten hier eine große Chance sein. Der Balkan leidet seit 30 Jahren ja nicht zuletzt unter einer massiven Deindustrialisierung und dem Wegfall qualifizierter Arbeitsplätze. Nutznießer waren u.a. die Industrien in D und A. Von der Perspektivlosigkeit in großen Teilen des Balkans profitieren religiöse Extremisten aller Couleur und die organisierte Kriminalität. Dieser Entwicklung weiter zuzusehen, darf keine Option für die EU sein.
zum Beitrag18.05.2021 , 15:59 Uhr
Ohne Zweifel gibt es auch bei Abbau und Aufbereitung mineralischer Rohstoffe für erneuerbare Energien erheblichen Verbesserungsbedarf in ökologischer und sozialer Hinsicht. Ein wesentlicher Unterschied zur bisherigen, fossilen Energiewirtschaft besteht aber. Die durch Bergbau gewonnenen Metalle für Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien werden nicht wie Kohle, Öl oder Erdgas verbraucht. Sie können nach Ende der Nutzungsdauer der EE-Anlagen recycled werden. Es wäre daher eine gute Idee, bereits beim Design von EE-Anlagen das Recycling der mineralischen Komponenten mit zu denken. Ein wirksamer, regulatorischer Rahmen auf nationaler oder EU-Ebene wäre dabei hilfreich.
zum Beitrag04.08.2020 , 11:26 Uhr
Vielleicht wäre es eine Idee, sich als Bauernverband mit Berufskollegen auszutauschen, die unter vergleichbaren Bedingungen erfolgreich Landwirtschaft betreiben. Es gibt im Mittleren Westen sogar von Bauern finanzierte Versuchsfarmen (Dakota Lakes, ...) , die Methoden entwickeln, um auch unter extremer Trockenheit wirtschaftlich produzieren zu können. Künstliche Bewässerung wurde dort z.B. aufgegeben.
zum Beitrag27.05.2020 , 13:33 Uhr
Möglichkeiten, Munition verschwinden zu lassen, gab es bei der Bundeswehr in früheren Zeiten und gibt es vermutlich auch jetzt noch. Die bei einem Übungsschießen verbrauchte Munition wurde/wird zwar dokumentiert. Ob diese Munition auch tatsächlich verschossen wurde, ist eine andere Frage. Zu meiner Zeit wäre es z.B. bei Reservistenschießen nicht schwer gewesen, Munition abzuzweigen. Dass auch Kriegswaffen bei der Bundeswehr verschwinden, ist eine ganz andere Nummer.
zum Beitrag19.05.2020 , 16:05 Uhr
Sehr viele Weidetiere werden in Deutschland von freilaufenden Hunden verletzt oder getötet. Das ist in vielen Gegenden Deutschlands das weitaus größere Problem als Wölfe Es sollte daher zumindest ähnlich adressiert werden.
zum Beitrag15.05.2020 , 12:21 Uhr
Interessant wird die Vergütung des erzeugten PV-Stroms. Nach jetzigem Stand fällt die EEG-Vergütung weg (PV-Deckel). Altmaiers Bundesnetzagentur schlägt zudem vor, auch den Eigenverbrauch von PV-Strom wirtschaftlich unattraktiv zu machen. Da möchte man kein Bauherr sein.
zum Beitrag11.03.2020 , 09:37 Uhr
Benzin/Super enthält 'Bio'-Ethanol, daher auch die Bezeichnung E10 für 10% Ethanol-Anteil in Benzin/Super. Diesel enthält Fettsäuremethylester (aus Palmöl, Raps, ...).
zum Beitrag11.03.2020 , 09:31 Uhr
Bei der Entwicklung der Energiewende-Konzepte in den Neunziger Jahren (u.a. EEG) war noch nicht absehbar, welche der erneuerbaren Energien sich ökologisch und ökonomisch durchsetzen würden. Das EEG war daher auch als Instrument zur Technologieentwicklung angelegt. Dass Energieerzeugung aus extra dafür angebauten Feldfrüchten keine sinnvolle Option ist, wurde früh klar. Es hätte damals konsequent nachgesteuert werden müssen. Dieses Nachsteuern erfolgte bis heute nicht, u.a. wegen Lobbying des Bauernverbands. Hermann Scheer kann man das nun wirklich nicht anlasten.
zum Beitrag16.02.2020 , 10:29 Uhr
Dann sollten die EU, Russland, Kanada und die USA umgehend damit beginnen, Menschen aus dem Tropengürtel in ihren Staaten anzusiedeln. Es handelt sich um mehrere Hundert Millionen Menschen, die ohne wesentlichen eigenen Beitrag zum Klimawandel nicht in ihren Herkunftsregionen bleiben könnten.
zum Beitrag16.02.2020 , 09:03 Uhr
Man weiß, dass der Meeresspiegel vor ca. 3 Mio. Jahren etwa 15 Meter höher lag. Damals lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuletzt so hoch wie heute. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich der Meeresspiegel nicht wieder in die Richtung dieser Marke bewegen sollte. Wesentlich schneller als die rel. trägen Meere werden sich jedoch die großen Landmassen erwärmen. Dort würden sehr viele Menschen sehr bald ihre Lebensgrundlage verlieren.
zum Beitrag15.12.2019 , 22:37 Uhr
Bitte informieren Sie sich ausreichend über die Themen, die Sie kommentieren. Z.B. zur Haltung der Nationalsozialisten zur Kernforschung, dazu gibt es genug Informationen. Angst vor der Nutzung von Atomtechnik spielte hier wohl keine wesentliche Rolle, die in mancherlei Hinsicht beschränkten Möglichkeiten der Nazis dagegen schon.
zum Beitrag15.12.2019 , 18:00 Uhr
Würden Atomkraftwerke und andere Technologien zur Stromerzeugung bei der Haftungsregelung gleich behandelt, wäre es mit Atomkraftwerken sofort vorbei. Anlagenbetreiber haften (mit Ausnahme von Kernkraftwerken) unbegrenzt, die Versicherungsprämie bemisst sich nach der möglichen Schadenshöhe. Die Deckungssumme für Atomkraftwerke jedoch ist in D gesetzlich auf 2,5 Mrd. Euro begrenzt, die mögliche Schadenshöhe liegt um den Faktor 100-1000 höher. Nur durch diese massive, indirekte Subventionierung können Atomkraftwerke überhaupt noch betrieben werden. Sie wären ohne Deckungsbegrenzung nicht versicherbar.
zum Beitrag18.11.2019 , 18:39 Uhr
de.wikipedia.org/w...g_und_-Speicherung
zum Beitrag08.09.2019 , 18:52 Uhr
Der Familienrichter meinte seinerzeit, dass die Schulausbildung meiner Töchter nebensächlich sei. Sie würden ja sowieso heiraten.
zum Beitrag08.09.2019 , 18:46 Uhr
Ich trete entschieden für das Diskriminierungsverbot ein. Das Diskriminierungsverbot gilt für alle (staatlich anerkannten) Schulen. Und das ist auch gut so! Kein Kind sucht sich seine Eltern aus und muss sich ihretwegen diskriminieren lassen. Auch nicht von Waldorfschulen
zum Beitrag08.09.2019 , 18:19 Uhr
Meine Kinder besuchten im Zeitraum 2000-2015 mehrere Waldorfschulen in D und A. Folgendes habe ich dort selbst erlebt: - Eine Lehrerin einer meiner Töchter ermittelte ihr 'Temperament' anhand ihrer Schädelform (Phrenologie) und bestimmte so die beste Sitzordnung für eine 1. Klasse. - Eine meiner Töchter erhielt in der Waldorfschule keinerlei Sexualaufklärung, weil man dadurch 'bei den Kindern sehr viel kaputt machen könne'. - Eine Lehrerin einer meiner Töchter bestritt rassistische Tendenzen an Waldorfschulen mit dem Hinweis, dass es an ihrer Schule auch '*egerkinder' gäbe (wörtliches Zitat). - Im Geschichtsunterricht wurde die 'Arierwanderung' als Tatsache vermittelt. - Der ' naturwissenschaftliche' Unterricht war teilweise hanebüchen. Z.T. vermittelten 'LehrerInnen' ohne jegliche fachliche Ausbildung 'Inhalte', die seit ca. 100 Jahren überholt waren (bin Naturwissenschaftler). Alle meine Kinder benötigten nach der Waldorfschule 1-2 Jahre, um sich in der 'Staatsschüler'-Welt zurecht zu finden.
zum Beitrag02.08.2019 , 08:57 Uhr
Um die in Paris vereinbarten Klimaziele einzuhalten, dürfen ca. 75% der bereits bekannten fossilen Energierohstoffe nicht mehr gefördert werden. Warum sollte man mit Fracking eine Technologie testen, die man aus Klimaschutzgründen gar nicht mehr einsetzen kann?
zum Beitrag02.07.2019 , 09:02 Uhr
Bitte verwendet präzisere Begriffe. Unter Flüssiggas versteht man in der Regel ein Gemisch aus Propan und Butan (LPG), das ganz andere Eigenschaften hat als flüssiges Erdgas (LNG, v.a. Methan). LPG ist z.B. das Autogas, das man an vielen Tankstellen bekommt, weil man dieses Flüssiggas relativ leicht handhaben kann. LNG ist technisch wesentlich anspruchsvoller und stammt auch aus anderen Quellen als LPG.
zum Beitrag24.06.2019 , 20:16 Uhr
Bitte informieren Sie sich ausreichend über die Themen, die Sie kommentieren. Eine Beimengung von Nitrosaminen zu Lebensmitteln wäre sowohl illegal als auch sinnlos.
zum Beitrag23.06.2019 , 18:02 Uhr
Ich kann Ihrem Beitrag nicht recht folgen. Wo ist der Bezug zu meinem Posting?
zum Beitrag21.06.2019 , 15:19 Uhr
Es gibt eine Korrelation zwischen Nitratgehalt im Trinkwasser und Darmkrebserkrankungen (onlinelibrary.wile...10.1002/ijc.31306). Bei Nitratgehalten von mehr als 4 mg/L steigt das Krebsrisiko dosisabhängig an. Der derzeitige Nitratgrenzwert von 50mg/L sollte daher überprüft werden. Nitrat selbst ist nicht toxisch, kann aber im Körper in Nitrit und N-Nitrosamine umgewandelt werden. N-Nitrosamine wirken krebserzeugend.
zum Beitrag15.06.2019 , 07:46 Uhr
Auch zwischen Bozen und Verona ist ein Ausbau der Bestandsstrecke erforderlich, aber noch nicht absehbar. Es kann also gut sein, dass es bei Fertigstellung des BBT eine leistungsfähige Strecke nur zwischen Bozen und Kufstein gibt.
zum Beitrag29.03.2019 , 18:24 Uhr
Behörden eines EU-Landes versuchen, ein angeschlagenes Nachbarland weiter zu destabilisieren, indem sie Waffen dorthin schmuggeln lassen? Wo bleibt die schnelle und unmissverständliche Reaktion der EU-Komission bzw. der EU-Nachbarländer auf diese unsäglichen Aktionen?
zum Beitrag23.02.2019 , 07:48 Uhr
Sie wissen, dass bei 'business as usual' große Teile der Welt bis Ende des Jahrhunderts unbewohnbar würden? Dort würde es so heiß und feucht, dass man keine Körperwärme mehr abführen kann. Tausende tote Flughunde während der letzten Hitzewelle in Australien waren Opfer solcher klimatischen Bedingungen, sie wurden bei lebendigem Leibe gegart. Welche Teile der Welt im Einzelnen betroffen wären, wurde 2017 publiziert.
zum Beitrag11.02.2019 , 11:49 Uhr
'Wichtigster Drahtzieher der angeblich gezielten „Überflutung“ Europas mit muslimischen Zuwanderern ist der liberale US-Milliardär, Spekulant und Philanthrop George Soros, der in Ungarn den Holocaust überlebte.' Dieser Satz klingt für mich sehr irritierend. Mit einem 'sei' statt dem 'ist' würde meiner Meinung nach deutlich, was (hoffentlich) gemeint ist. Ich gehe davon aus, dass es hier um Orbans Darstellung der Rolle Soros geht.
zum Beitrag17.01.2019 , 12:33 Uhr
Habe selbst 15 Jahre lang extensiv Schafe gehalten und kann gut nachvollziehen, dass man als Nutztierhalter keine Freude hat, tote oder verletzte Tiere auf der Weide zu finden. Nur gehört das zur Schafhaltung ganz einfach dazu. 5-10% der Lämmer sterben eines natürlichen Todes. Dazu kommen leider viele Tiere, die von freilaufenden Hunden verletzt oder getötet werden. Die Zahl der von Wölfen getöteten Tiere ist im Vergleich dazu derzeit noch niedrig. Dass Jägerlobby und Bauernverband ausschließlich den Wolf thematiseren, lässt sich daher nur schwer nachvollziehen.
zum Beitrag10.01.2019 , 13:46 Uhr
Eine Schule darf ein Kind nie diskriminieren, weder bei der Aufnahme noch im Unterricht. Dass eine Schule bei Bewerberüberhang nicht jedes Kind aufnehmen kann, ist auch klar. Eine Ablehnung kann aber nicht diskriminierend begründet werden, wie in Berlin geschehen. Vielleicht hätte sich die Berliner Waldorfschule einfach besser beraten lassen sollen, z.B. vom Bund der freien Waldorfschulen.
zum Beitrag22.12.2018 , 16:23 Uhr
Waldorfschulen sind staatlich anerkannte Schulen. Daher gilt auch für sie das Diskriminierungsverbot. Wird ein Kind trotzdem von einer Schule diskriminiert, z.B. wegen seiner Geburt in eine Familie mit 'falscher' politischer Einstellung, kann die zuständige Schulaufsichtsbehörde gar nicht anders, als tätig zu werden. Das zeichnet einen Rechtsstaat aus, Herr Waibel, und es ist gut so.
zum Beitrag19.12.2018 , 13:18 Uhr
Auch staatlich anerkannte Schulen wie die Waldorfschulen unterliegen dem Diskriminierungsverbot. Eine Diskriminierung eines Kindes wegen seiner Geburt in eine Familie mit 'falscher' politischer Einstellung darf es schon gar nicht geben. Ein Fall für die zuständige Schulaufsichtsbehörde.
zum Beitrag18.12.2018 , 20:02 Uhr
Die Anwendung der Phrenologie an Waldorfschulen erläuterte mir die Klassenlehrerin meiner Tochter im Elterngespräch. Ich konnte es mir damals und auch heute eigentlich nicht vorstellen, dass sie das mit den Schädelformen wirklich ernst meinte, daher meine Formulierung 'angeblich'. Bei den rassistischen Ausfällen Steiners kann man ev. noch auf den damaligen Zeitgeist verweisen. Für den jetzigen Umgang mit Rassismus an Waldorfschulen gilt das aber nicht. Warum distanzieren sich Waldorfschulen denn bis heute nicht einfach deutlich vom Rassismus Rudolf Steiners? Andere Institutionen schaffen das ja auch, vgl. evangelische Kirche und Luthers Antisemitismus.
zum Beitrag18.12.2018 , 11:06 Uhr
Nein, das ist kein allgemeines deutsches Phänomen! Ich kenne z.B. keine andere Schulform als die Waldorfschule, bei der heute! die Sitzordnung von der Klassenlehrerein nach einer Variante der Temperamentenlehre festgelegt wird. Da die Lehrerin meiner Tochter ihre Schüler bei der Einschulung natürlich noch nicht kannte, bestimmte sie die Temperamente der Kinder angeblich anhand deren Schädelform!
zum Beitrag17.12.2018 , 13:08 Uhr
Da hat es die Berliner Waldorfschule an einem ganz wunden Punkt erwischt, dem Umgang mit der eigenen Ideologie. LeidtragendEr ist leider ein Kind, das weder dafür noch für die politische Einstellung seine Eltern irgendetwas kann. Der Umgang mit den eigenen ideologischen Grundlagen ist ja ein seit langem ungelöstes Problem aller Waldorfschulen. Dass Rudolf Steiner ein Kind seiner Zeit war und eine rechtsesoterische Ideologie der Ungleichwertigkeit vertreten hat, ist unstrittig. Dass sich die Waldorfschulen aber bis heute nicht klar von diesen Teilen der Steinerschen Lehre distanzieren können, ist das eigentliche Problem und der Öffentlichkeit kaum zu vermitteln. Und natürlich gibt es an Waldorfschulen auch immer wieder Lehrer, die Steiner allzu sehr beim Wort nehmen und z.B. offen rassistisches Vokabular verwenden. Auch dass die 'Arierwanderung' im Geschichtsunterricht vermittelt wird, kann dann schon mal vorkommen. Beides übrigens eigene Erfahrungen an Waldorfschulen meiner Kinder.
zum Beitrag25.11.2018 , 13:03 Uhr
Ist da im Artikel richtig gerechnet worden? 10 600 Mrd Euro Vermögen / 2 200 Mrd Euro Staatsschulden = deutlich weniger als 460. Knapp 5-mal mehr Vermögen als Staatsschulden ist aber auch nicht schlecht.
zum Beitrag17.10.2018 , 09:17 Uhr
Für einen AfD-Abgeordneten ist es doch nur konsequent, seine Kinder auf eine Waldorfschule zu schicken. Woanders wird die Arierwanderung im Geschichts(!)-unterricht vermittelt bzw. bezeichnen Lehrerinnen Kinder afrikanischer Abstammung noch als '*egerkinder'. Beides vor wenigen Jahren so geschehen an der Waldorfschule meiner Tochter im Badischen.
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