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05.06.2018 , 17:02 Uhr
Bzgl. Österreich war das früher nicht umstritten. Und zwar schon lang vor Hitler. Die sog. großdeutsche Lösung mit Österreich.
Mit den Helvetiern war das immer schon anders. Auch im IIWK.
zum Beitrag05.06.2018 , 16:11 Uhr
Keine Ahnung was Sie meinen. Ich liege an einem beliebten Badesee, wo es aber keine Massen hinzieht. Die Hälfte vom See ist von Auwald umgeben und da springen eben immer schon rote Ameisen rum.
zum Beitrag05.06.2018 , 16:09 Uhr
Aktuell paaren sich Libellen, etwa 5m von dort, wo ich liege.
"Ich erinnere mich noch an Sommertage, an denen ich Laufen ("joggen") war, dass ich ein Stechen in der Lunge hatte"
Möglich. Hab ich so nie erlebt. Aber joggte auch nie auf der Straße, in der Stadt, sondern im Wald. Warum es die Ozonproblematik am Boden auf einmal nicht mehr gibt, wär interessant. Solche Themen verschwinden immer ganz schnell aus den Medien, nachdem es teils eine Hysterie gab, es das Thema usw. war...bis man sich gar nicht mehr dran erinnern kann...
Beim Ozonloch erinnere ich mich aber, dass sich viele Wissenschaftler eben nicht schlüssig erklären könnten, warum es plötzlich wieder zu war. Und dass es eben nicht mit dem Gegensteuern zu tun habe, weil das gar nicht so schnell wirken könne...
zum Beitrag05.06.2018 , 12:19 Uhr
Natur- und Artenschutz ist absolut wichtig, keine Frage. Nur: in regelmäßigen Wellen wird eine Sau durch's Dorf getrieben: einst war es der saure Regen und das Waldsterben. Nach den Aussagen einiger Akteure von damals dürfte es heute in Deutschland eigentlich keinen Wald mehr geben. Das Nächste war das Ozonloch: ich erinnere mich an düstere Zukunftsprognosen mancher Wollpulli tragendenden Lehrer, wir würden es leider noch miterleben, dass wir abgeschirmt unter Dächern leben müssten, weil uns sonst die Sonne verbrenne. Was habe der Mensch nur mit seiner Umwelt angerichtet usw. Zwischenrein das Regenwaldthema, z.B. McDonalds (kein Fan davon) sei mit seiner Rinderzucht verantwortlich dass es in 20 Jahren etwa keinen Regenwald mehr gebe. Dann der Klimawandel. Der Meeresspiegel würde ansteigen, wir alle überflutet, Apokalypse usw.
Wenn ich in meiner Region unterwegs bin und z.B Flüsse, Seen, den Wald usw. begutachte, hat sich hier viel Positives getan. Die Wasserqualität ist spürbar besser geworden. Als Kind kannte ich einen Fluss, der eher von einer Pampe als Wasser durchzogen wurde, heute ganz klar. Stellenweise renaturierte Flüsse - hier kann noch viel gemacht werden.
Es siedelten sich wieder Biber an, unschwer an den "gefällten" Bäumen zu erkennen. Mich piesacken nicht weniger rote Ameisen als früher, wenn ich draußen liege. Ab und zu verirrt sich eine Biene, eine Wespe, neulich eine Hummel in meine Wohnung. Ich sehe am Fluss Fische, die nach Fliegen schnappen. Ich höre im Wald Vögel zwitschern.
Es gibt sehr viel zu tun, vor allem auch ein vernünftiges verkehrsreduzierendes Rezept. Länder die es sich nicht leisten können, müssen von der reichen Welt finanziell unterstützt werden, ihre Umweltproblematik in den Griff zu kriegen. Aber diese Hysterie "Apokalypse" hilft nicht weiter. Klimawandel, Warmzeiten (Mittelalter), Eiszeiten, gab es immer. Das gehört zur Natur. Dass das menschengemacht sei, bezweifel ich.
zum Beitrag05.06.2018 , 10:34 Uhr
Latiner...Etrusker=Turkvolk , wollte ich schreiben...
zum Beitrag05.06.2018 , 10:27 Uhr
Deutsche Linke müssen erst mal verdauen, dass die Osteuropäer nicht alle - in ihrem Sinne- so nett sind, wie sie dachten. Sich z.B weigern Flüchtlinge aufzunehmen und halt lieber unter sich sind. War ja einst ein beliebter Slogan: Polen bis Berlin, Frankreich grenzt an Polen...
zum Beitrag05.06.2018 , 09:26 Uhr
Das ist nicht legitim. Was Sie befürworten ist Mobbing und Nötigung. Außerdem handelt es sich nun mal um eine demokratisch gewählte Partei des Bundestages. Zuguterletzt: speziell für ihre politische Sache, wirkt sich das kontraproduktiv aus. Sie stärken damit ihren politischen Gegner.
zum Beitrag05.06.2018 , 00:32 Uhr
Und warum wären Sie stolz Franzose zu sein? Wegen der Kolonialgeschichte überall auf der Welt, durchgeknallte dekadente Sonnenkönige, die alles aus einer Hand regierten und auf den Pöbel spuckte, oder gar wegen dem Algerienkrieg oder gar der Atombombe (Sarkozys Frau fand das, er das Kommando, am Manne ja so anziehend...)
Aber stimmt: da redet niemand drüber, wie bei den Briten, gell? Also fühlt man sich da pudelwohl. "Ach ich wär so gern Franzos". Als Linker ist man nicht stets im Wettbewerb, wie sehr man noch seine Mitbürger gängeln und schikanieren könnte. Als Franzose hat man immer "einen Platz an der Sonne". Alle gucken, welchen Wein man zu sich nimmt, was auf den Tisch kommt...huhhh. Passt.
zum Beitrag05.06.2018 , 00:03 Uhr
Und Italien, das war ein zusammenhängender Nationalstaat, wie? Die Lateiner, einfach ein Clan/Stamm in der Gegend um das heutige Rom, breitete sich nach und nach über die ganze italienische Halbinsel aus, unterjochte die anderen Völker. Ganz besonders die Etrusker, ein Türkvolk, die quasi völlig ausgelöscht und von Italien vertrieben worden sind. Das war die Geburtsstunde Roms: Romulus und Remus, der Mythus, von einer Wölfin gezeugt. Die ganze Kultur kopierten sie von den antiken Griechen. Und selbst heute sind sich Italiener nicht im Grünen. Aber hier freuen sich die Linken, wenn die Lega den Norden nicht mehr vom Süden abtrennen will. In Deutschland würden sie himmelhochjauchzend jubeln...bei bella Italia ist das ganz anders. Die Pizza schmeckt halt so gut. Sowas wie Südtirol, lächerlich. Das soll italienisch sein? Auf dem Papier, von mir aus. Aber der Herr Lanz, ja klar, er sei Italiener. Lächerlich. Aber als "Italiener" gehört er zu "den Guten", schon klar. Wer denkt heute noch an Mussolini, wo doch alle über Faschismus schwadronieren? Ha, nicht mal Italiener selbst. Das wird in der Schule mal 3-4 Stunden besprochen- wenn überhaupt. Da ist man doch gerne Italiener.
zum Beitrag04.06.2018 , 19:39 Uhr
Manche Franken haben deswegen heute noch eine Rechnung mit Bayern offen... Darum sind sie in der CSU auch immer stark vertreten. Demnächst bayerischer Ministerpräsident...
zum Beitrag04.06.2018 , 19:19 Uhr
Darauf ein mentula conatur, pipleum scandere montem. Musae furcilis, praecipitem eiciunt.
Catull zur Belustigung über einen anderen Dichter...
zum Beitrag04.06.2018 , 19:15 Uhr
Und Latein habt's ihr da oben sowieso nicht...viel zu kompliziert.
zum Beitrag04.06.2018 , 19:11 Uhr
"Und Sie meinen, dass man eine Form wie Lyrik interpretieren kann ohne in der Sprache sehr gut verwurzelt zu sein?"
Und Sie meinen beurteilen zu können, wer sprachlich gut verwurzelt ist, nur weil Sie den bayerischen Dialekt nicht mögen und den auch noch mit Fränkisch verwechseln. Bayerisch im eigentlichen Sinne wird traditionell nur im sog. Altbayern gesprochen.
Mal abgesehen davon: meine Kinder sprachen, als sie Sprechen lernten, eher erstmal Hochdeutsch. 3 Jährige z.B. sprechen Stein häufig Sstein aus, so wie erwachsene Hamburger. Das "sch" in Stein erweitert den Horizont ungemein.
"Letztendlich sind die Bewohner es selber schuld, wenn die ihre regionale Eigenständigkeit an irgendeine dominantere Region verlieren."
Oh Mann...das heutige Bayern entstand nach Napoleon. Bayern hatte mit Napoleon geklüngelt in der Hoffnung seine Gebiete zu erweitern und Königreich zu werden... und konnte nach der Gebietsreform (Wiener Kongress usw.) den heute sog. bayerisch-schwäbischen Teil (wo ich herkomme) und Franken behalten. Daher spricht Herr Seehofer in Bierzeltreden auch gern Mal von den 3 Stämmen. Heute sogar 4 (da die Böhmen als eingewanderter Stamm erklärt wurden) und vor allem: weil nicht alle damit glücklich waren...bis heute. Der bayerische König hatte mit Widerständen zu kämpfen, vor allem aus Franken. Also er will damit die Seele dämpfen...
zum Beitrag04.06.2018 , 14:05 Uhr
Die Generation der Großeltern hinterließ z.B den Tschechen solides Startkapital (über Jahrhunderte gewachsene Häuser, Infrastruktur, ganze Städte, Betriebe, Wissen. Eben alles was Sie besaßen- sie durften ja nur ein paar Kilo Handgepäck mitnehmen. Außerdem eine wunderbare Kulturlandschaft).
Dass sie größtenteils nichts draus machten, was sich auch heute noch erkennen lässt, fährt man mit dem Auto nur über die Grenze, kann niemand der Generation meiner oder ihrer Großeltern anlasten.
zum Beitrag04.06.2018 , 11:42 Uhr
Genauso gut könnte ich mit Fug und Recht sagen, dass ich kein Germane bin. Wir Süddeutschen haben nämlich keltische Wurzeln. Also: warum sagen Engländer Germans zu uns und nennen Deutschland Germany? Sind Niederländer keine Niederländer weil wir Holländer sagen und ihr Land Holland nennen?
Zu Zeiten wo jeder Mensch mit Migrationshintergrund, wie Türken z.B. nach einer gewissen Zeit als Deutsche gelten, ist das doch mehr als lächerlich. Bei dem Thema: Was ist ein Türke überhaupt? Haben Sie sich mal mit den unterschiedlichen Ethnien dort beschäftigt? Um die 30...
zum Beitrag04.06.2018 , 11:35 Uhr
Ja toll, wenn Deutsche/r Allemand/e heißt...
zum Beitrag04.06.2018 , 11:20 Uhr
Friesisch, mag sein. Niederländisch kann ich als Süddeutscher, wenn ich mich konzentriere teils verstehen. Lesen auch teils. Friesisch, Plattdeutsch usw. , das ist, wie wenn ich einen echten Hamburger Jung in das hinterletzte Kaff in der Schweiz mitnehme. Der versteht da kein Wort. Auch ich muss mich da konzentrieren. Apropos, finde ich die Schweizer hier sehr vorbildlich, wie sie unterschiedliche Sprachen integrierten und dulden, dass diese regional vorherrschen - nicht wie Frankreich mit seinem Haudraufzentralismus- und sie sich gemeinschaftlich als Schweizer sehen.
zum Beitrag04.06.2018 , 10:33 Uhr
"Untergangster..."...der Titel könnte glatt von Ihnen stammen.
zum Beitrag04.06.2018 , 10:06 Uhr
Das ist nicht großartig schwer. Zusammenhängende Länder, wo Deutsch gesprochen wurden, waren und sind deutsches Kernland. Die unterschiedlichen deutschen Kleinstaaten existierten halt, da einzelne Landesfürsten, adelige Machthaber etc. sich nicht unter andere ordnen wollten. Nicht umsonst kostete es den Hohenzollern, namentlich den Preußen, eine dicke Goldsumme, die Fürsprache des bayerischen (so called Märchenkönig) Königs zu erhalten. Es gab Randbezirke und Siedlungsgebiete wie in Rumänien, Siebenbürgen, den Karpaten, dem Balkan, in Russland usw., wo Deutsche insgesamt eine Minderheit waren, wenn auch teils bedeutende Städte wie Hermannstadt in Rumänien vollständig deutsch besiedelt waren und die Hohenzollern in Rumänien herrschten. Einige träumten von einer großdeutschen Lösung. Das Fußvolk hätte wohl nichts dagegen gehabt. Aber die Habsburger hätten sich den Hohenzollern unterordnen müssen. Bismarck erkannte, dass das nicht möglich ist. Schließlich waren die Habsburger über Jahrhunderte das bestimmende Element in Europa schlechthin. Also bevorzugte man die kleindeutsche Lösung.
Letzten Endes war das alles ein Unterfangen, wie heute mit der EU, ein Zusammenwachsen, da auch verstanden wurde, dass man davon profitiert. Nur dass halt die Sprache ein gemeinsames Element war, wenn auch regional stark unterschiedlich im Dialekt.
Die Randsiedlungen wie in Rumänien gehörten nie zu Deutschland, und Gebiete wo heute eben keine Deutschen mehr mehrheitlich leben, wie die Heimat meiner Großeltern, Böhmen, oder Teile Polens gehören heute eben auch nicht mehr dazu.
zum Beitrag04.06.2018 , 08:07 Uhr
Mhm, ein Bauer ist zwangsläufig mit der Natur verbunden. Die Leute damals noch viel mehr. Es gab keine Maschinen wie heute, Traktoren wie Raumschiffe. Die ganze Familie stand von früh bis spät auf dem Feld, holte beispielsweise Heu ein. Als Nachkomme solcher Leute kann ich nur sagen: die wussten ganz genau, was die Natur ihnen gibt. Es war ihr Lebensgrund.
zum Beitrag04.06.2018 , 07:39 Uhr
Ich sah auch schon People of Color SUV fahren...
zum Beitrag03.06.2018 , 23:42 Uhr
Konserve...
zum Beitrag03.06.2018 , 22:39 Uhr
Ja, aber es war nun mal ein Reich, das verbunden war und wo es auch einen Rat gab, wo die Dinge die anfielen regelmäßig besprochen würden. Das waren eben seinerzeit adelige Herren, die über ihre Gebiete bestimmten. Es lässt sich ein wenig mit der EU vergleichen. Die EU ist ähnlich einem Reich strukturiert. Es gibt einzelne Länder , die eigene kommunale Verwaltung haben und auf gewisse Eigenständigkeit pochen, aber durch die Mitgliedschaft gewisse Vorzüge genießen. Damals waren eben verschiedene Kleinstaaten (die sich über Jahrhunderte immer mal änderten) Teil dieses Reiches. Und das waren ja nicht nur deutsche Länder. Das Reich erstreckte sich südlich z.B. bis zu Triest (Italien). Einfach weil das Habsburger-Gebiet(Besitz) war und die Habsburger über Jahrhunderte das dominierende Adelsgeschlecht in Europa waren, die meisten deutschen Kaiser stellten. Nach dem Zerfall des Reiches, also nach Napoleon, Wiener Kongress usw. bildeten die Habsburger erst ihre k.u.k Monarchie, bzw. ihr Imperium Österreich-Ungarn.
Meine Familie kommt z.B aus Böhmen, heute Tschechien, das war das Königreich Böhmen und unterstand den Habsburgern. Meine Stadt Augsburg hat am Rathaus den Doppeladler und war freie Reichsstadt unter dem Schutz der Habsburger. Diese ganze Reichsgeschichte lässt sich nur verstehen, wenn man die unterschiedlichen Adelsgeschlechter betrachtet: sie kooperierten im Reich, konkurrieren aber auch um Gebiete usw. Auf jeden Fall wären unterschiedlichste Völker und heutige Länder, Teil des Reiches, ähnlich der EU heute. Den Adeligen ging es ja nur darum, möglichst viel zu beherrschen. .. Sicherlich war es nicht rein deutsch, im Sinne einer Nation, wie man das heute denkt. Deutsche Adelsgeschlechter waren aber die bestimmenden Machtfaktoren. Ob ein z.B Habsburger nun deutsche oder balkanische Völker als Leibeigene hatte, juckte diese Leute aber natürlich gar nicht.
zum Beitrag03.06.2018 , 22:12 Uhr
"Meine Reisen in Deutschland 1728-1729 von Charles-Louis Montesquieu"
https://www.zvab.com/buch-suchen/isbn/9783768199001/
"Seine Beobachtungen sind stets lakonisch, sprühen dabei vor Witz, Charme und Ironie und porträtieren gekonnt Land und Leute. »Die Deutschen sind den Elefanten vergleichbar; zunächst wirken sie schrecklich, doch sobald man sie gestreichelt hat und ihnen schmeichelt, werden sie sanftmütig. Dann braucht man nur noch die Hand auf ihren Rüssel zu legen, und sie lassen einen willig auf ihren Rücken klettern.«" https://www.amazon.de/Meine-Reisen-Deutschland-1728-1729/dp/3768199002
zum Beitrag03.06.2018 , 18:28 Uhr
Aber er hat sich doch vom Nationalsozialismus distanziert...
zum Beitrag03.06.2018 , 16:44 Uhr
Es gab auch weit vor 1871 z.B Reiseberichte, wo berühmte Persönlichkeiten z.B aus Frankreich, durch "deutsche Lande" zogen. Dass es
keinen Zentralismus gab, lag an der Stärke der einzelnen Adelsgeschlechter, die zwar einen Kaiser über sich duldeten, aber sich niemals komplett unterworfen hätten. Trotz des Fehlens eines Zentralismus wie in Frankreich, war die Sprache - wenn auch dialektisch unterschiedlich- insgesamt einheitlicher als in Frankreich, wo z.B im Norden lange Zeit noch keltische Sprachen gesprochen wurden - wie Bretonisch, die mit Französisch überhaupt nichts zu tun haben und nicht als Dialekt auszulegen sind.
zum Beitrag03.06.2018 , 16:13 Uhr
In Frankreich war das nicht anders. Selbst zu Zeiten der franz. Revolution wurde längst nicht flächendeckend französisch gesprochen.
Bestimmt würden Sie Franzosen aber nicht gemeinsame Kultur absprechen.
Der franz. König bündelte im Absolutismus per Zentralismus halt alles unter seiner Hand - selbst die Adelsgeschlechter, die er in seinem Hofstaat versammelte. Das Hlg. Röm. Reich deutscher Nation hingegen, war föderalistisch strukturiert. Die einzelnen Adeligen hatten über Jahrhunderte so viel regionale Macht angesammelt, dass sie nicht so easy unter einen Hut zu kriegen waren. Trotzdem agierten sie auch zusammen, waren Teil eines Reiches mit einem Kaiser (irgendwann fast nur noch Habsburger) obendrauf, der die Kräfte bündeln sollte - heute soll wohl die EU-Kommission den Kaiser spielen.
Von Volk in dem Sinne, wurde hauptsächlich im Sinne von Pöbel gesprochen. In Frankreich war das nicht anders. Der Pöbel hatte den Adeligen zur Verfügung zu stehen. Insofern war es auch ein großer Schritt von Völkern zu sprechen, sie überhaupt anzuerkennen usw. Dadurch gewannen die kleinen Mannfrauen auch Rechte.
zum Beitrag03.06.2018 , 15:20 Uhr
Naja, Linke lernten auch dazu: heute wollen sie bunt sein. Vielleicht war das damals so gedacht, dass die roten Fahnen und Sterne, die hier und da zu sehen waren eindrücklicher und auffälliger waren. Zu dem Grau - und es war ja alles grau gemacht, sogar die Wiesen und Blätter an den Bäumen- ergab das Rot einen heftigen Kontrast...
zum Beitrag03.06.2018 , 11:45 Uhr
Von mir aus :-) Aber ich denke, die Leute in Teilen im heutigen Tschechien, können froh sein, dass Leute wie meine Großeltern, die Häuser, Infrastruktur und Betriebe hinterließen, keine Linken waren. Sonst gäbe es da heute nur Plattenbauten (was linke Kulturschaffende hinterließen).
zum Beitrag02.06.2018 , 23:17 Uhr
Is halt cool, nice, auf der Seite von Leuten zu sein, die sich irgendwie für Umwelt einsetzen... Have respect! :-)
zum Beitrag02.06.2018 , 21:48 Uhr
Ich war heute auf dem Libin //libin.cz/deutsch/index.html
Das ist ein Aussichtsturm auf über 1000 m in Südböhmen. Von dort hat man eine wunderbare Aussicht, ein wunderschönes Panorama. Dieser Turm wurde im 19Jhd. von einem deutschen Böhmerwaldverein gebaut. Zu Zeiten des von Linken geführten Kommunismus, lag der Turm brach und gammelte wie alles andere vor sich hin. Wenn wir ins Arbeiter- und Bauernparadies fuhren, war alles grau und hässlich, die Luft war russig , es roch nach Schwerindustrie. Gammlig ist die Gegend von der Infrastruktur her heute noch - einst war es ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet. Wie Linke es damals schafften, selbst diesen wunderschönen Himmel über dem Böhmerwald völlig grau zu tünchen, frag ich mich heute noch. Heute ist der Himmel dort wieder blau.
Also Linke und Naturschutz, das passt zusammen wie Kraut und Rüben. Aber dass sich mit diesem Thema viele Leute gegeneinander aufwühlen und in Stellung bringen lassen, das haben Linke einst endeckt. Also dass Naturschutz im eigentlichen Sinne rechts sei, würd ich niemals behaupten, bestimmt aber auch nicht links. Es sind halt normale Leute gewesen, die einst womöglich auch in traditionellen Trachten gekleidet waren, die häufig auch in bäuerlichen Strukturen lebten, die in, mit und von der Natur lebten. Diese kultivierten und pflegten die Natur, sammelten und deuteten Pflanzen etc. Aber bestimmt keine urbanisierten Linken.
zum Beitrag02.06.2018 , 21:03 Uhr
Gut, treffe ich Leute z.B beim Pilzesammeln, sind die in der Regel eher -ich würde sagen- konservativ... Das geht mir generell oft so, wenn ich im Wald unterwegs bin, oder Wandern. Linksgrüne sind eher Theoretiker , die gern in der Stadt wohnen, Pilze im Biosupermarkt kaufen...am besten handgepflückt, aber keinen Champinion von einem Steinpilz unterscheiden können, geschweige denn Flora und Fauna deuten könnten. Auch auf dem Lande, wo die Leute in, mit und von der Natur leben geht's eher konservativ ab - nicht nur in Bayern.
Also eher meine ich, Linke entdeckten einst Naturthemen, für die sie sich vorher einen Dreck scherten und müntzten das -wie es ihrer Art entspricht- so um, dass Naturschutz ein angeblich linkes Thema sei. Aber der klassische Naturschutz, die klassische Naturpflege, auch in Verbindung mit Tourismus, Natur entdecken und genießen, fand in Heimatvereinen bereits im 19 Jhd. statt. Es wurde gedichtet, Heimatlieder gesungen: "oh du schöner Böhmerwald" z.B.
Also alles Sachen, wo Linke und Grüne traditionell die Krätze kriegen..
zum Beitrag02.06.2018 , 17:12 Uhr
Das Neuste ist, dass auf einmal immer von psychischer Störung gesprochen wird, Motto: psychisch Kranke sind grundsätzlich gefährlich.
zum Beitrag02.06.2018 , 16:57 Uhr
Würden sog. biodeutsche Männer ihre Frauen in Burkas zwängen, Körperverhüllung erwarten, ihre Frauen nicht arbeiten lassen, ihre Töchter beim Schwimmen in Tauchanzüge stecken, sie zwangsverheiraten usw., dann wäre hier im Kommentariat unter den Linken natürlich die Hölle los. So ist das natürlich ganz was anderes.
zum Beitrag02.06.2018 , 08:21 Uhr
Gut, als Drecksarbeit wird in solchen, teils auch linken, Journalistenkreisen, alles betrachtet , womit man sich die Hände schmutzig machen kann und wo nicht schlau daherschwätzen ausreicht um Geld zu verdienen.
zum Beitrag02.06.2018 , 08:15 Uhr
"Vielen fällt erst auf wenn was passiert oder das Wc nicht mehr geputzt ist das das eigentlich jemand macht"
Wenn mir was auffällt putz ich immer selber, wie die breite Masse. Keine Ahnung, ob Sie Bedienstete aus dem Ausland haben, die bei Ihnen Klo putzen.
zum Beitrag02.06.2018 , 08:09 Uhr
"Facharbeiterlücke zu schließen, aus der uns vor rund fünfzig Jahren schon einmal einmal ausländische Kräfte halfen -"
Wovon reden Sie? Ein Facharbeiter hat einen erlernten Beruf und Erfahrung..Menschen die aus Ländern teils ohne Industrie kommen, können entsprechend keine Facharbeiter sein - wie sollten sie auch? Bei den "ausländischen Kräften" von früher, wie Italiener, Griechen, Türken, Jugoslawien, Portugiesen, Spanier usw. handelte es sich aber genauso wenig um Facharbeiter. Damals wurden Leute gebraucht, die in Fabriken Hilfsarbeiterjobs machten usw.
zum Beitrag01.06.2018 , 12:03 Uhr
"Wahrscheinlich"? Das hätten Sie jetzt aber pcmäßig anders formulieren müssen...
Ansonsten, na klar...davon was die Wehrmacht verwüstete, weiß heute keiner mehr was. Das ist alles verschlossen und wird geheim gehalten...nicht dass ein schlechtes Bild über Deutschland entsteht...
zum Beitrag01.06.2018 , 11:09 Uhr
Geschäftsverbot für McDonalds in Europa!
zum Beitrag31.05.2018 , 17:54 Uhr
"Wenn man bedenkt, welche Hürden es beim Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge gibt, ist ein Viertel nicht wenig"
Ach ja, als ob die sich groß selber um eine Arbeit kümmern müssten. Bei uns in der Firma waren auch schon sog. Flüchtlingshelfer die anfragten, wie es ausschaut, ob wir jemand brauchen könnten. Für normale Leute macht das niemand, die müssen sich selbst um Arbeitsstellen kümmern.
zum Beitrag31.05.2018 , 17:15 Uhr
Der Syrien-Krieg ist nicht der erste in der Menschheitsgeschichte. Syrien ist kein Nachbarland...
zum Beitrag31.05.2018 , 17:12 Uhr
"Spielen die den ganzen Tag Golf? Wohnen die im schicken Eigenheim?"
Die Ossis , wie Sie sie nennen, sind nicht einfach in ein anderes Land gegangen und bekamen dann ein Eigenheim geschenkt. Dafür mussten sie arbeiten, lernen, sich durchschlagen, wie andere auch in Deutschland.
zum Beitrag31.05.2018 , 17:02 Uhr
Selbst wenn, es ist doch jedem sein Recht, z.B eine Wohnung, ein Haus zu besitzen und leer stehen zu lassen.
zum Beitrag31.05.2018 , 16:55 Uhr
Und wo sollen all die Juchtenkäfer wohnen bleiben?
zum Beitrag31.05.2018 , 16:44 Uhr
Ach Gottchen. In meiner Stadt werden auch immer mal Bomben entfernt. Der ganze Wald (Siebentischwald) drumherum ist noch mit Bombenkratern durchsiebt. Vor etwa 2 Jahren gab es deswegen auch eine Evakuierung. Von den Leuten die ausziehen müssten meckerten auch viele.
Die Medien hätten aber niemals so ein Gedöns drum gemacht, Motto: "He, he, He, da seht ihr dummen Ossis wie das ist". Und wir Bayern sind ja mindestens genauso unbeliebt wie Ostdeutsche, insbesondere Sachsen..
zum Beitrag31.05.2018 , 16:34 Uhr
Ist in meiner Stadt, Augsburg, nicht anders, wenn die auch nicht so dem Erdboden gleich gemacht wurde wie Dresden. Die verbliebenen Fassaden wurden mühevoll wieder aufgebaut. Zwischendrin finden sich dann immer so hässliche Häuser die aus der Not gebaut wurden, weil man schnell Wohnraum schaffen musste, oder halt diese hässlichen, sozialistisch anmutenden Betonklötze aus 60ern und 70ern. Mit einer echten alten Bausubstanz hat das wenig zu tun. Als ob da jemand käme und über die alte Bausubstanz staune...Derjenige hat keine Ahnung. Ganz besonders hässlich sind ja Städte wie Köln.
zum Beitrag31.05.2018 , 16:25 Uhr
"Und zum zigsten Mal: Es gibt Städte in Deutschland und Europa, die wesentlich mehr zerbombt wurden als Dresden"
Zum Bleistift?
Was natürlich stimmt ist, dass der Focus nur immer auf Dresden gerichtet wird und mehr oder weniger suggeriert wird, als sei das die einzig völlig verwüstete deutsche Stadt gewesen. "Terror Bombing" wie die englische Presse schrieb.
"Die Kommission geht von maximal 25.000 Menschen aus,"
Ach kommen Sie... Lebten in Dresden etwa nur 25000 Menschen? Oder waren die während mehrerer Angriffswellen alle ausgeflogen? Mag sein, dass sich 25000 Tote noch identifizieren ließen.
zum Beitrag31.05.2018 , 15:58 Uhr
Welches Tier soll denn zu Tode kommen, wenn Sie es 2 Tage alleine lassen? Jetzt übertreiben Sie aber maßlos.
Meine Katzen hielten es früher auch bis 2 Wochen ohne mich aus. Im Sommer kein Problem. Trockenfutter auf die Terrasse gestellt, finden die sich schon zurecht, wenn sie draußen sind. Hunde, gut, die sind nach 2 Tagen verstört, weil sie keine Einzelgänger wie Katzen sind und bei ihrem Rudel sein wollen. Aber tot nach 2 Tagen?
Alles andere finde ich eh bescheuert: Leute die in der Wohnung Hasen im Stall halten, Meerschweinchen, Mäuse, Wellensittiche im Käfig usw. Alles Tiere denen es so sowieso nicht gut geht. Gehört eigentlich verboten.
zum Beitrag31.05.2018 , 15:52 Uhr
Die Dresdner haben sich ja nicht selbst dazu entschieden, 2 Tage in Turnhallen zu verbringen...
zum Beitrag31.05.2018 , 11:41 Uhr
Davon liest man auch jeden Tag in der Zeitung, wie täglich: "Autofahrer nietet anderen Autofahrer um.".
zum Beitrag31.05.2018 , 11:11 Uhr
War immer so. Bill Clinton ließ die Grenze zu Mexico auf den heutigen Stand ausbauen. Mit Grenzelementen , die sich den Sanddünen anpassen. Verstärkte Patroullien, usw. Stets wurde er als großer Held des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten gefeiert. Obama... Die Demokraten machen Vieles halt eher hintenrum ohne groß Aufsehen zu erregen. Dann braucht sich im Westen niemand drüber aufregen. Wann kritisierte je irgendjemand groß die Vorgänge an der amerikanisch-mexikanischen Grenze? Als Trump mit seiner Mauer prahlte, klärte auch niemand (TV/Medien) über die Historie der Grenze auf. Man kann natürlich so tun, als gäbe es diese erst seit Trump.
zum Beitrag30.05.2018 , 23:27 Uhr
Berlin kann sich sowas nicht leisten. Schon ein Wunder, dass es dort Busse gibt...
zum Beitrag30.05.2018 , 19:28 Uhr
Ich bin froh, wenn ich nicht die Straße nutzen muss, da ich die Autofahrer kenne, die mit 60 laut Tachoanschlag durch die Innenstadt mit 20 cm Abstand an mir vorbei fegen. Bevor ich auf einem reinen Gehweg radel, fahr ich aber auf der Straße. Bei Kindern ist es mir aber lieber, wenn sie auf dem Gehweg bleiben - zu gefährlich auf der Straße.
Und, zumindest was ich sehe, macht es die breite Masse ähnlich. Vollkommener Gemischtverkehr ist bei dem heutigen Verkehrsaufgebot nicht mehr möglich und zu gefährlich.
Ich bin auch viele Jahre Auto gefahren. Im Außendienst einst mit Dienstwagen teils 60 000km im Jahr.
Ich weiß schon wie die Autofahrer ticken: "schnell, schnell, hetz, hetz, schnell zurückschalten, gib Gas" ,quieeetsch, brems bei Dunkelgelb rechts abbiegen...und nicht kucken, kommt ein Fußgänger, ein Kinderwagen, Radler...denn die sollen halt gefälligst gescheit gucken...
zum Beitrag30.05.2018 , 14:00 Uhr
Gegen Pferdekutschen hätte ich nicht's
einzuwenden. Rikschas, warum nicht?
Lustig wär das allemal und die Leut hätten mehr Bewegung. Vor 150 Jahren gab's keine Autos. Funktioniert hat trotzdem alles. Verkehr in Innenstädten zumindest zu begrenzen, halte ich für richtig. Gezwungenermaßen lassen sich Leute und Industrie dann schon was einfallen. Produktionsindustrie ließe sich z.B. komplett aus Innenstädten verbannen und außerstädtisch, am Rand usw. bündeln. Dadurch würde viel LKW-Verkehr eingespart. Sicher, das wären riesige Infrastrukturmaßnahmen. Würde aber die Lebensqualität in unseren Städten verbessern - schon allein die Lärmproblematik.
zum Beitrag30.05.2018 , 13:25 Uhr
Ein Arbeitskollege, wohnt Luftlinie nicht mal einen km von der Arbeit entfernt und kommt Sommer wie Winter mit dem Auto (schicker Mittelklasse BMW - im Winter kratzt er wohl so lange wie er laufen müsste.
Nicht umsonst wiegt er bei ca. 1,75m Körpergröße 180 kg. Figur wie eine Tonne...
zum Beitrag30.05.2018 , 12:42 Uhr
Seien Sie doch froh, wenn einer klingelt...viele machen das überhaupt nicht, bzw. wissen nicht, was das (Klingel) überhaupt sein soll und Schrauben es -zur Gewichtsoptimierung...man will ja sportlich sein- an ihren häufig auch noch unbeleuchteten Rädern ab.
Klingeln sollte natürlich rechtzeitig erfolgen...20-30m vorher.
zum Beitrag30.05.2018 , 12:36 Uhr
Böse Opis und Omis werfen auch mal spitze Stöcke hinterher...
zum Beitrag30.05.2018 , 12:28 Uhr
Naja, Sie würden mit ihrem Hund nicht auf der Straße spazieren gehen, oder ihn auf der Straße spazieren lassen, oder? Beim Radweg ist es aber so, dass viele Hundebesitzer es für völlig selbstverständlich ansehen, dass sie da Gassi gehen können. Etwa auch so, dass eh jeder Baum und Grünstreifen öffentliche Hundetoilette sei. Ich mag Hunde und sag da nie was, kann aber verstehen, wie sich manche darüber aufregen.
"Kampffahrer" oder auch "Krampffahrer"...das sind für mich mehr diese Leute, häufig Opis mit Bierbauch auf Superhyperdingsbumsmountainbikes, teils mit E-Antrieb (sowas wie Haibike) mit Trikots bekleidet, Handschuhe,, Brille und Hardcorehelm, die Wald- und Schotterwege, Spazierwege usw. scheinbar als Gelände (Trailparcour) betrachten (obwohl diese Wege auch mit jedem Standart-Citybike befahrbar sind...) und da zu Lasten der Fußgänger ihren Spieltrieb ausleben.
Bei den Radwegen, auch in Verbindung mit Fußwegen, gäbe es enorm viel zu tun. Vor allem, seit die E-Bikes verstärkt unterwegs sind. Die werden oft von Leuten gefahren, die seit Jahrzehnten nicht mehr Rad fuhren, weil es überhaupt nicht anstrengt. Entsprechend rasant und ungeübt sind die häufig unterwegs...Selbstüberschätzung...in der Garage der dicke BMW, daneben das E-Mountainbike für 3500€... und wenn man schon von Omas überholt wird, aber doch zügig fährt...
Das wär eigentlich ein Thema der Grünen. Aber was hört man schon davon?
zum Beitrag30.05.2018 , 10:27 Uhr
Sicherlich sind Falschparker ein Ärgernis. Aber zumindest lassen sich Autos relativ gut erkennen, auch nachts. Viel schlimmer finde ich bauliche Maßnahmen, wo an Radfahrer überhaupt nicht gedacht wird. In meiner Stadt z.B. gibt es 2 Radwege, die dazu einladen es rollen zu lassen und Geschwindigkeit zu geben, weil flach (in meiner Stadt untypisch) und gerade Strecke. 2 Streifen, einer für Fußgänger, einer für Radler. Auf einen Schlag kommen in der Mitte (zwischen Fußgänger und Fahrradstreifen) nach einer leichten Kurve, massive Stahlmasten, die die Straßenbahn entlang der Straße nebenan mit Strom versorgen. Diese Stahlmasten sind grau, nachts mit vernünftigem Licht einigermaßen zu erkennen, aber höchstgefährlich für Leute mit Funzellicht oder leicht angeseuselt unterwegs. Wie man nicht auf die Idee kommt, wenn schon mitten zwischen Fahrrad und Gehweg Stahlmasten gebaut werden, diese wenigstens mit Katzenaugen zu markieren, ist mir unverständlich.
Was mich viel mehr ärgert als Falschparker, sind Radwege, die an Wohngebieten vorbeiführen, wo das Wohngebiet mit Lärmschutzmauern umgeben ist und die Ausfahrt für den Autofahrer durch eine Passage durch die Mauern führt: als vorbeifahrender Radler lässt sich nicht erkennen, ob ein Auto kommt. Auch da sind in meiner Stadt Radwege, die zu schnellem Radeln einladen (z.B. bergab)...plötzlich schießt ein Auto aus der Ausfahrt - das Radler wegen der Mauer ja auch nicht sehen kann und viele Autofahrer passen da gar nicht auf, fahren einfach zügig raus. Wenn der Radler Glück haben, können sie noch ein Ausweichmanöver einleiten, wenn es dumm läuft, bleibt nur noch fliegen und hoffen, dass man sich nicht zu arg verletzt.
zum Beitrag30.05.2018 , 01:28 Uhr
Nein, Gutmensch ist universell, etwa wie Kirche und Pfaffen. Gutmichel ist eben rein auf Deutsche bezogen, sowas wie Sie.
zum Beitrag30.05.2018 , 01:23 Uhr
Kriegt jetzt Frau Nahles von ihrem Anhang "auf die Fresse"?
zum Beitrag30.05.2018 , 01:21 Uhr
"Jemand, der ganz sicher auch auf der Demo war."
Wie halt der Rest des Establishments: Die Linke, Künast Aufruf, Gewerkschafter, SPDler, Medienleutz... die altbekannte Truppe...
zum Beitrag29.05.2018 , 02:38 Uhr
Wenn Frau Nahles sagen würde, die SPD sei eine kaputte Partei mit kaputten Leuten, unwählbar, würde ich ihr zustimmen, deswegen aber noch lange nicht SPD wählen...
zum Beitrag29.05.2018 , 01:57 Uhr
Demos haben mich noch nie interessiert, egal welche Richtung.
zum Beitrag28.05.2018 , 18:16 Uhr
Hat man viele Feiertage und Brückentage (arbeitsfrei)...top...
zum Beitrag28.05.2018 , 14:14 Uhr
Das ist etwas völlig anderes: zum einen war Deutschland nun mal historisch, mit dem heutigen Ostdeutschland, einst Mitteldeutschland, verwoben, zum anderen fand es in unmittelbarer Nachbarschaft statt, was bei nordafrikanischen Staaten z.B. nicht der Fall ist. Es gab immer den politischen Wunsch einer großen Mehrheit sich wiederzuvereinen. Es war sogar politisches Leitziel, auch wenn das Lafontaine nicht passte- auch deswegen hatte er keine Chance in der Kanzlerwahl gegen Kohl. Es brach ein ganzes politisches System, eine sozusagen andere Welt, der Ostblock absehbar zusammen. Die Leute aus der DDR sprachen die selbe Sprache. Dass sie zu Deutschland dazu gehören, stand, außer für verbohrte Linke, nie in Abrede. Ich fand die Wiedervereinigung schön, ich freute mich, Deutschland konnte alte Gebiete wieder übernehmen, sich vergrößern, prima. In der Wiedervereinigung sah ich nur Vorteile und sehe es heute genauso. Dass das bei Ihnen völlig anders ist, weiß ich natürlich. Aber Lafontaine macht in dieser Frage heute auch keinen Lafontaine mehr - und seine jetzige Frau Wagenknecht, hätte er sonst nie kennengelernt...
zum Beitrag28.05.2018 , 13:57 Uhr
Da müssen Sie nur den Kommentar von @Andreas V. über ihrem lesen. Oder von mir aus, von "höherer Stelle":
"MIGRATIONSPOLITIK
Ordnung statt Gerechtigkeit
Funktionäre der Linkspartei fordern eine Abkehr vom Bekenntnis zu offenen Grenzen. Sie leugnen damit die politische Dimension der Migration" http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5500678&s=&SuchRahmen=Print/
Und was ist die politische Dimension (verlinkter Artikel)? Mittels Migration soziale Kämpfe herbeizuführen und zu entfachen. Das steht da im Artikel eindeutig drin, nicht einmal irgendwie kryptisch, sondern ganz direkt.
zum Beitrag28.05.2018 , 12:35 Uhr
Realpolitik zu machen ist eben wichtig. Utopien und Visionen zu haben, ist ja schön und gut, aber es sollten Utopien und Visionen sein, die realistisch sind, machbar und die von der Bevölkerung angenommen werden -zumindest, wollen Politikerinnen gewählt werden. No nation, no border ist der Traum einer kleinen unbedeutenden Community in Deutschland. Für Politiker, außer Ideologen, also völlig unnütz, entsprechende Politik zu pushen. Für Leute wie mich soll Politik nur dazu da sein meinen Lebensraum zu verwalten. Dass ich geschützt bin, meinen Geschäften oder Arbeit nachgehen kann, dass Straßen, Schulen, öffentliche Gebäude in ordentlichem Zustand sind, dass meine Kinder eine Zukunft haben. Mehr interessiert mich nicht. Ob das nun Leute machen die Linke sind, Grüne, Union usw., wie sie aussehen, ob sie Porsche fahren, reich oder arm sind interessiert mich erstmal überhaupt nicht. Sie sollen nur meine Interessen vertreten und die Hausverwaltung für Deutschland machen. Alle 4 Jahre wählt man halt einen neuen Bundeshausmeister, oder eine Hausmeisterin wie aktuell...
Im Kern geht es glaube ich vielen Leuten so wie mir.
zum Beitrag28.05.2018 , 12:12 Uhr
Deutschland kann aber nun mal nicht alle aufnehmen und versorgen. Das ist Fakt. Es macht keinen Sinn, aus purer olitischer Ideologieliebe und Trotzigkeit zu meinen, man könne die Leute, die Bürger täuschen, indem zwanghaft z.B. per "friendly" Medien versucht wird, andere Tatsachen vorzutäuschen. Sicher gibt es keinen bundesdeutschen Beschluss alle Welt aufzunehmen. Aber linke und grüne Medien , Politiker usw. lassen keinen Zweifel daran, dass sie nichts dagegen hätten, die ganze Welt nach Deutschland einzuladen und auf Kosten der Bevölkerung in Deutschland zu versorgen. Da finde ich es besser, wenn eine wie Frau Mahler einfach die Wahrheit sagt: wir können nicht alle aufnehmen. Es mag ja sein, dass sich viele Linke und Grüne, tatsächlich erhoffen, sie könnten die gesellschaftliche Stimmung wenden und dass sie dann verstärkt gewählt würden, wenn sie nur genug fremde Leute aufnehmen. Das mag für einen kleinen Kreis, Linksradikale usw. , die darauf hoffen mithilfe von Flüchtlingen den Staat zersetzen und zerstören zu können, um z.B. eine kommunistische Revolution herbeizuführen -gibt ja immer noch genug solche Spinner- zutreffen, aber bestimmt nicht für die Masse. Die Masse hätte gerne ehrliche Aussagen und nicht Salamitaktik und ein Versteckusspiel von Politikern, weil man "schlechte Bilder" und negative Berichterstattung aus dem linksgrünen Medienspektrum fürchtet. Die breite Masse will keine offenen Grenzen in Deutschland für einfach Jedemannfrau, keine open borders. Und die europäischen Nachbarländer Deutschlands noch viel weniger. Ein Pole hat keinen Druck, sich beweisen zu müssen, kein Nazi zu sein, wie übereifrige und hysterische Deutsche. Die Masse der Tschechen fühlt keinen Zwang, die Welt retten zu müssen in vorauseilender Gutmenschlichkeit mit krankhaften Helfersyndrom wie viele Deutsche. Was die Mehrheit das doch will und entsprechend wählt...von mir aus, dann erkenne z.B. ich das an und beuge mich der Mehrheit. Macht es doch genauso!
zum Beitrag28.05.2018 , 10:06 Uhr
In der Stadt geht's ja eh noch. Auf dem Land müsste viel mehr gemacht werden.
Als ich mit Familie noch auf dem Dorf wohnte, blieb mir nichts übrig, als mit dem Auto zu fahren. Meine Frau pendelte auch, hatte andere Arbeitszeiten, s Kind muss in den Kindergarten, also brauchten wir 2 Autos. Außer der Schulbus fuhr nur ein Bus vormittags, einer nachmittags. In einem Dorf wo es nicht mal einen Bäcker gab, die nächste Einkaufsmöglichkeit 10km entfernt.
zum Beitrag28.05.2018 , 09:49 Uhr
Der Kommentar (Artikel) ist so nicht richtig, denn in Augsburg ist nur im innersten Innenstadtbereich ein kostenloser Nahverkehr geplant - das zieht sich nur über 8 Haltestellen. Flächendeckend bleibt alles beim Alten. Bzw. die Stadt kompensiert die fehlenden Einnahmen (der 8 Haltestellen) über ein neues Tarifmodell.
Insgesamt ist der Innenstadtbereich nämlich teurer geworden, zumindest für Streifenkartennutzer. Insofern sind Sie da quasi einer Zeitungsente aufgesessen.
Und der Artikelautor kommentiert ins Blaue... was ich irgendwie lustig finde, quasi: kostenloser ÖPNV geht ja gar nicht. Dabei fände ich genau das sinnvoll. Dafür würde ich gerne Steuern zahlen. Von mir aus noch einen kleinen jährlichen Pauschalbetrag (50 € z.B.) an die Stadt oben drauf, berechnet nach Einkommen usw.
zum Beitrag28.05.2018 , 09:26 Uhr
Es ist völlig übertrieben, dass die Stadt Augsburg plant, den ÖPNV völlig und vor allem flächendeckend umsonst anzubieten. Der Plan gilt nur für den innersten Innenstadtbereich, um den sog. Kö (Königsplatz) herum, ein Zentralpunkt, wo alle Straßenbahnen zusammentreffen - eine Art Zentralbahnhof...
Das Bild oben ist z.B vor der Universität. Wer von da aus startet, müsste z.B. 2 Streifen stempeln, auch wenn die Stadt diesen Plan umsetzt.
Die Stadt hat Anfang diesen Jahres eine Tarifreform durchgeführt und für Leute, die nur gelegentlich Straßenbahn fahren und sich innerhalb der 2 Innenstadtzonen bewegen, Streifenkarte nutzend, also die keine Monats- oder Jahreskarte verwenden, ist es erheblich teurer geworden: 2 Streifen immer stempeln -früher galt: eine Zone, ein Streifen für alle Zonen. Um das zu kompensieren, führte die Stadt ein Kurzstreckenticket ein: 4 Haltestellen fahren für einen Streifen. Wenn die Stadt nun den innersten Innenstadtbereich umsonst anbietet, kommt zu dem Kurzstreckenticket eine Haltestelle dazu, man kann dann also 5 Haltestellen mit Kurzstreckenticket fahren, was immer noch nicht dem alten Modell (eine Zone, ein Streifen für jede Zone) gerecht wird, aber das neue Modell zumindest verbessert.
Zum Kommentar: ich denke nicht, dass deswegen alle Leute vom Auto auf Straßenbahn und Busse ausweichen und es deswegen zu Engpässen kommen könnte. Pendler, die längere Strecken fahren müssen auch weiterhin Monatskarten oder Jahreskarten nutzen - hier hat die Stadt aber bessere Preismodelle entwickelt. Die Jahresabos sind, wenn man es hochrechnet verhältnismäßig günstig geworden - schließlich kann man von Früh bis Spät ÖPNV fahren, 365 Tage im Jahr.
Aber ein Großteil der Leute wird nie sein Auto stehen lassen. Denen kannst ein Hypersuperdingsbums-Ebike für 5000€ hinstellen und sie würden 2 km mit dem Auto fahren. Denen kannst ein Jahresabo ÖPNV schenken und die würden mit dem Auto fahren. Einfach aus Faulheit und Bequemlichkeit.
zum Beitrag28.05.2018 , 08:37 Uhr
Zum vorigen Kommentar:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Wie-der-Gratis-Nahverkehr-in-der-Innenstadt-aussehen-soll-id51148741-amp.html
"Weitere Bestandteile sind drei vollautomatische Fahrradparkhäuser mit Kapazitäten für jeweils 120 bis 150 Räder. Sie sollen am Stadtmarkt/Ernst-Reuter-Platz, in der Haunstetter Straße (Hochschule) und in der Hochfeldstraße am Zugang zum Zughaltepunkt Haunstetter Straße entstehen. Die Nutzung soll kostenlos sein"
Ich finde solche Überlegungen nicht schlecht. Durch den E-Bikehype werden auch mehr Leute auf Fahrräder gebracht. Neulich überholte mich grinsend eine Omi und ich bin Ganzjahresradler und kann schon Stoff geben. Also da sollte sich der Bund Anreize/Förderungen überlegen. Ich sehe jetzt immer mehr Leute auf E-Bikes rumfahren, die eher nicht so nach traditionellem Fahrradfahrer aussehen. Viele Männer haben ihr Spielzeug, Mittelmotor, was weiß ich... Gut so.
zum Beitrag27.05.2018 , 13:58 Uhr
Der erste Weg wäre, den Kirchen ihr eigenes Arbeitsrecht zu entziehen und die Kirchen in Bezug auf Lohn, Arbeitsleistung, Zeitumfang usw. keine eigenen Brötchen backen dürfen.
Außerdem, dass die Kirchen Regeln, die für jeden anderen Arbeitgeber sonst auch gelten, akzeptieren und umsetzen: z.B, dass man Menschen nicht kündigen darf, weil sie homosexuell sind, nicht kündigen darf, weil sie geschieden sind, nicht kündigen darf, weil sie aus der Kirche austraten oder den Glauben -die Konfession-wechselten.
Ottonormalverbraucher sagt: ja aber wer in einer kirchlichen Einrichtungen arbeite, müsse das eben hinnehmen. Von mir aus. Aber nur, wenn die kirchliche Einrichtungen alle Kosten selbst aufbringt und trägt. Nicht wenn deren Einrichtungen mit öffentlichen Geldern finanziert werden.
zum Beitrag27.05.2018 , 13:49 Uhr
Da haben Sie natürlich recht. Aber die Mehrheit , auch hier in den Kommentaren, will das gar nicht wissen. Schuld sei der Staat, die Politiker usw. Dabei müssten die Träger, z.B. kirchliche ja nur mehr von ihren Voll-Finanzierungen aus der öffentlichen Hand, an ihre Mitarbeiter weitergeben um die Sache zu verbessern.
Aber wie d Kirch halt so ist: man hüllt sich in Schweigen und so lange Ottonormalverbraucher denkt, die gute gnädige Kirche kümmere sich ganz selbstlos um die vielen Kinder, anstatt anzuerkennen, dass soziale Arbeit, Kitas usw. zu betreiben deren profitorientiertes Geschäftsmodell sind, ist ja alles für die Kirchen in Butter.
Der Bürger, auch der linke, klagt ja nur den Staat an, der müsse es richten. Dabei ist die Kirche mit ihrem eigenen Arbeitsrecht, nicht einmal bereit, sich an Tarife zu halten, die sonst flächendeckend gelten. Dafür hat man ja sein eigenes Arbeitsrecht als Samariter, ähm Kirche.
zum Beitrag27.05.2018 , 13:07 Uhr
Was man landläufig unter Mindestlohn versteht gilt für kirchliche Träger nicht, da die Kirche in Deutschland ein eigenes Arbeitsrecht (der 3. Weg) hat. Ausgedeichselt wird das dann in einer sogenannten Pflegekommission:
"Hintergrund: Festlegung über Pflegekommission
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) legt den Pflegemindestlohn wie auch andere Branchenmindestlöhne auf Grundlage des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG) per Rechtsverordnung fest. Im Gegensatz zu anderen, im AEntG benannten Branchen, erfolgt dabei jedoch keine Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrags. Stattdessen wird der Pflegemindestlohn in einer selbstständigen Pflegekommission vereinbart.
Mit dieser Regelung wird berücksichtigt, dass die kirchlichen Träger keine Tarifverträge abschließen, sondern ihre Arbeitsbedingungen im Dritten Weg regeln." https://caritas-dienstgeber.de/themen/mindestlohn.html
2018 legte die Kommission den Mindestlohn auf 10,55 € fest. In den neuen Bundesländern auf 10,05 € - siehe Tabelle (Link).
Daneben gibt es aber noch viele Tricks , insbesondere der kirchlichen Träger, die Löhne zu drücken:
"Warum sich ausgerechnet kirchliche Arbeitgeber gegen Mindestlöhne wehren" https://www.swr.de/report/unchristliche-diakonie-warum-sich-ausgerechnet-kirchliche-arbeitgeber-gegen-mindestloehne-wehren/-/id=233454/did=3351456/nid=233454/z2j2is/index.html
Weil dann mehr aus den erhaltenen öffentlichen Geldern übrig bleibt=Gewinn...
zum Beitrag27.05.2018 , 12:48 Uhr
Das ist völlig falsch, was Sie sagen. Die meisten Kindergärten werden teils bis 80%, teils darüber, vom Staat finanziert. Vor allem auch die unter sog. christlicher/kirchlicher Trägerschaft. Die Löhne werden vom Staat bezahlt, der Träger macht nur Buchhaltung und Abrechnung, Personalauswahl/Einstellung usw. An Löhnen zahlt z.B ein kirchlicher Träger so gut wie gar nichts. Anders würde das auch gar nicht funktionieren. Ein Kindergartenplatz wäre sonst viel zu teuer. Das funktioniert auch bei den meisten anderen sozialen Einrichtungen so, insbesondere den kirchlichen.
"Inzwischen ist die staatliche Finanzierung keine mehr oder weniger freiwillige „Förderung“ mehr, sondern eine gesetzlich bestimmte finanzielle Leistung, auf die der Träger einen Anspruch hat. " https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/kita-finanzierung-garantiert-kompliziert/
Insofern ist es auch nicht richtig wie @Janus zu sagen, das Personal sei ja nicht beim Staat angestellt. Defakto (Bezahlung der Löhne usw.) ist es so. Formell natürlich nicht - da ist eine Erzieherin beim jeweiligen Träger angestellt. Im Falle eines kirchlichen Trägers ist das für den Staat ein Vorteil, da die Kirche mit dem sog. 3. Weg ein eigenes Arbeitsrecht hat und an keine Tariflöhne gebunden ist - dadurch sinken die Kosten...
Der Staat lässt sich für eine Verbesserung nicht verantwortlich machen, er trägt eh die meisten Kosten. Wenn, dann müssten z.B die Kirchen als Träger mehr aus eigenen Mitteln aufwenden, bzw. überhaupt etwas. Aber bisher wird das ja alles geschickt verborgen. Ottonormalverbraucher denkt er gebe sein Kind in einen christlichen Kindergarten und die Kirche finanziere den ganzen Laden, dabei verfügt der Träger nur über die Gelder aus der öffentlichen Hand.
zum Beitrag27.05.2018 , 11:46 Uhr
"dem ° Grad Celsius-Zeichen"
Der war gut :-) ... Mein Tag wendet sich um 180 ° ...you made my day!
zum Beitrag27.05.2018 , 11:41 Uhr
Immer diese Hobbyphilosophiererei...
zum Beitrag27.05.2018 , 11:35 Uhr
Sie leiden womöglich am Senecasyndrom. Schon die alten Römer zogen über die Jugend her, nicht wahr?
zum Beitrag27.05.2018 , 11:17 Uhr
Zu dieser Zeit: 50er und 60er sprach aber niemand von einer schwarzen Null. Die schwarze Null ist ein Propagandatool von Wolfgang Schäuble... Heimgesetzgebung, Entschädigung ja/nein existierte weit vor einer schwarzen Null.
Insofern hat Herr Fischer recht: es besteht kein Zusammenhang außer dem von ihnen konstruierten...
zum Beitrag26.05.2018 , 14:07 Uhr
Artikel 16a ist auch Teil des Grundgesetzes https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html
zum Beitrag25.05.2018 , 15:16 Uhr
"Die Tendenz zur Ehe hat auch nichts mit einer rigider aufgefassten Sexualiät zu tun, sondern mit dem Wunsch nach Sicherheit. "
Und besseren Gehaltszettel... sonst hat das mit nichts zu tun. Ich wär zum Beispiel für die Abschaffung der Ehe. Familien und Leute, die Kinder großziehen, sollen steuerlich begünstigt werden. Warum kinderlose
Eheleute begünstigt werden, alleinerziehende Mütter aber nicht, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag25.05.2018 , 14:41 Uhr
Während der Erziehung eines Kindes ist es auch gar nicht möglich, immer Konsens zwischen Eltern und Kind herzustellen. Als mein Kleiner so um die 3 war, sah ich gerade noch, wie er auf einen Stuhl, den er sich an den Balkon gestellt hatte, stieg. Laut dieser Frau (Artikel) hätte ich womöglich "steig rauf wenn es dir gefällt" sagen sollen?! Oder ihn nur runterholen, wenn er das will, weil er sich ärgerte, dass ich ihn vom Stuhl runter holte...
Einmal mit ihm im Hallenbad- er konnte noch nicht schwimmen-, unterhielt ich mich mit einer Frau. Hinter meinem Rücken (nicht gesehen) war er ins Wasser (Kinderbecken) gegangen und dachte wohl, er müsse nur so wie die anderen mit den Armen machen, um zu schwimmen. Als ich schaute, wo er ist, wie man es halt so als Eltern macht, sah ich ihn unter Wasser. Hätte ich ihn dann vorher fragen sollen, ob es ihm womöglich Freude macht, Wasser zu schlucken?...laut der Frau.
zum Beitrag25.05.2018 , 14:11 Uhr
Für den Westen war das perfekt...
zum Beitrag25.05.2018 , 13:43 Uhr
Naturbelassen, bio, ist's aber nicht, Kinder abzutreiben. Und warum soll ein Fötus kein Recht auf seinen Körper und auf Freiheit haben?
zum Beitrag25.05.2018 , 10:17 Uhr
Laut Linken, ja. Ist auch immer interessant: eigentlich will man Staaten, insbesondere Deutschland abschaffen. Aber geht es um das Thema, ist der Ruf nach dem helfenden Staat laut. Genauso auch wenn es darum geht, versorgt zu werden. Hier soll es dann schon staatliches Grundeinkommen sein, vom Staat, der doch abgeschafft gehört...
zum Beitrag25.05.2018 , 10:11 Uhr
Was soll daran unmenschlich sein, jemanden davon abzuhalten, das deutsche Sozialsystem unrechtmäßig auszunutzen?
zum Beitrag24.05.2018 , 16:32 Uhr
Das tut man doch eh die ganze Zeit, mit einem Baby kommunizieren, sprechen usw., obwohl klar ist, dass es das noch längst nicht alles so direkt versteht. Aber dadurch lernt es ja auch zu verstehen.
Was daran so besonders sein soll, verstehe ich nicht.
zum Beitrag24.05.2018 , 16:07 Uhr
"Der Bürger soll Steuern zahlen aber ansonsten das Maul halten."
Man kann sich nur aussuchen, ob man mehr Steuern zahlen will (SPD/Linke/Grüne) oder weniger (Union/FDP). Maul halten gilt immer...
zum Beitrag24.05.2018 , 16:04 Uhr
siehe Inquisition...
zum Beitrag24.05.2018 , 16:03 Uhr
Möglich... aber ein Mönch muss vor dem Herrn malochen und seine Sünden abarbeiten um seine Würde zu bewahren. Im Protestantismus ist ja eh jeder Mensch von Geburt an Sünder.
zum Beitrag24.05.2018 , 15:57 Uhr
Die USA z.B...
zum Beitrag24.05.2018 , 15:56 Uhr
Was ist überhaupt Würde? Dass jemand nicht für vogelfrei erklärt wird?
zum Beitrag23.05.2018 , 21:06 Uhr
Ich denke schon, dass der Unternehmer jemanden finden würde. Fragt sich nur, für welchen Lohn... Klar, so ist es eine "win-win"-Situation für beide. Engagierte günstige Arbeitskraft, will in Deutschland bleiben, kann in Deutschland bleiben.
zum Beitrag22.05.2018 , 17:32 Uhr
"Und ja, der Ruhrpott ist mittlerweile mehr DDR als die DDR. Aber nach NRW"
In NRW hat's doch immer schon scheiße ausgesehen. Auch damals, zu Zeiten der guten alten BRD. Schon in den späten 80ern dachte man, sich Verfahren zu haben..."jetzt kommt gleich der eiserne Vorhang".
zum Beitrag22.05.2018 , 17:22 Uhr
Meinen Sie diese amerikanische Kolonie?
zum Beitrag22.05.2018 , 05:47 Uhr
Aber klar, "wir danken es der Antifa", oder wie oder was?
zum Beitrag21.05.2018 , 22:47 Uhr
100% Verhütung ist übrigens sehr einfach zu haben: Sie gehen ins Krankenhaus und lassen sich sterilisieren...Am Sinn des Lebens können Sie dann halt nicht mehr teilnehmen.
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag21.05.2018 , 18:43 Uhr
Für mich ist es eh ein Unsinn, zu sagen , Abtreibung sei ein feministisches Thema. Und in ihrer Schwarz-Weiß-Sicht ist dann also jeder der nicht hundertpro für Abtreibung ist, ein Antifeminist.
"Mein Körper gehört mir" ist auch so ein Quatsch. An der Schöpfung des Kindes sind Frau und Mann beteiligt. Nicht nur die Frau hat hier Rechte, der Mann, Vater des Kindes soll genauso Rechte haben mit darüber zu entscheiden. Das wäre dann gleichberechtigt.
zum Beitrag21.05.2018 , 09:59 Uhr
"Das nicht geborene Kind bittet Sie nicht darum, nicht abgetrieben zu werden. "Gut, das ist dasselbe , wie dass man's ja im Mutterleib nicht sieht. Das ist schon sehr materialistisch gedacht.Diese Wandlung lässt sich häufig auch bei Frauen wahrnehmen, die während der Schwangerschaft noch eine Verweigerungshaltung einnahmen. So war es z.B bei meiner Ex-Frau, die immerhin schon einen Abtreibungstermin hatte, sich aber kurz vor Betreten der Klinik anders entschied und umkehrte. Als der Kleine dann frisch aus m Bauch raus auf ihrem Bauch lag, fand eine Wandlung statt. Wir Menschen sind halt schon auch oberflächlich, selbst beim eigenen Kind. Man muss es schon sehen und hören können, erst dann werden menschliche Gefühle entwickelt.Ich bin kein vollkommener Abtreibungsgegner. Aber oft wäre es besser, wenn das Kind ausgetragen wird, dann in eine Pflegefamilie kommt, wenn die Mutter es nicht will - was sich im Lauf des Lebens aber wandeln kann...Es gibt viele Frauen die sich Kinder wünschen und keine kriegen können, z.B.Mitunter ist es ein Gesellschaftsproblem, dass Kinder teils so empfunden werden müssen, als würden sie im Weg stehen. Weil Frauen z.B meinen sie müssten arbeitstechnisch mit Männern mithalten. Frauen sollten Kinder kriegen können, ohne der Gefahr sozial abzustürzen, im Beruf nicht weiterzukommen, von einem Versorger abhängig zu sein usw. Also ein selbstbestimmtes Leben führen können, mit oder ohne Kind.
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiqutte.
Die Moderation
zum Beitrag19.05.2018 , 14:20 Uhr
Egal, Deutschland soll Weltmeister werden...
zum Beitrag18.05.2018 , 11:36 Uhr
"Reinhold Schramm for President!" haben Sie vergessen...
zum Beitrag18.05.2018 , 11:32 Uhr
Mir reicht schon der Fall mit der Jutetüte (Artikel). Was soll da schöngeredet werden?
zum Beitrag18.05.2018 , 11:28 Uhr
"Und nein ich denke auch das sich die Frauen im JW gut selbst verteidigen können"
Machen die Kickboxen?
zum Beitrag17.05.2018 , 13:27 Uhr
Wundert mich schon seit Jahren..."zu meiner Zeit" galt das als uncool. Heute rennen sie alle in Trachten und Lederhosen (bei uns der Plärrer) zum Volksfest.
zum Beitrag17.05.2018 , 11:27 Uhr
Der SPD täte mal gut, aus dem Bundestag zu fliegen.
zum Beitrag17.05.2018 , 11:24 Uhr
Vielleicht hilft eine neue Trainer*in , Parteivorsitzende*r ?...
zum Beitrag17.05.2018 , 00:22 Uhr
Interessant, dass dann doch immer wir Bayern mit Lederhosen und Seppelhut für angeeignete Kultur als Gegenbeispiel herhalten sollen...das zieht sich durch mehrere Kommentare.
zum Beitrag16.05.2018 , 13:47 Uhr
"An die Papaya, fertig, abtreiben!"
Ich bin kein absoluter Abtreibungsgegner, aber die Lockerheit "ach, pff, hau den Scheiß aus deinem Körper" , wie vielfach Linke mit diesem Thema umgehen, finde ich furchtbar. Abtreibung sollte ein letztgewähltes Mittel sein und nicht hipp und stylisch.
zum Beitrag15.05.2018 , 22:09 Uhr
Ja aber gerade Sie erwarten doch von Herrn Özil eine gewisse Bringschuld: Nur weil Özil in der deutschen Nationalmannschaft spiele, dürfe er keine Diktatoren unterstützen, die Gegner, seien es normale Bürger oder Journalisten, bis auf's Messer verfolgen und einsperren lassen - und das mit hanebüchenen, herbeiphantasierten Argumenten. Solche Fußballer dürften keine T-Shirts mit Unterschrift an Diktatoren verteilen, die Islamisten in Syrien stützen, die ihnen ungenehme Völker wie die Kurden am laufenden Band drangsaliert und massakrieren.
All das soll ein Fußballer nicht dürfen? Und schon gar nicht wenn er Türke ist, gell? Schließlich hat man als "Biodeutscher" einen Kniefall vor ihm, dem Deutschen mit Migrationshintergrund gemacht. In der Hoffnung, die deutschen Sünden würden vergeben. Jetzt zahlt man ihm auch noch Geld, dass er als Botschafter eine gute Figur macht und der trifft sich einfach so mit einem bösen Diktator..."geht ja gar nicht".
Bestimmt entschied sich Özil als Fussballer einst nur für die deutsche National-Mannschaft , weil ihm das mehr Publicity, mehr Erfolg brachte - im Endeffekt bessere Bezahlung. Bessere Vereine. Logo.
Dass viele (linke) Deutsche sich über den Vorzeigemigranten freuten, ist doch nicht sein Problem.
zum Beitrag15.05.2018 , 20:37 Uhr
So haben sich das damals Teile Israels wohl auch gedacht, als sie die Hamas als Gegengewicht gegen die PLO unterstützten...
zum Beitrag15.05.2018 , 19:52 Uhr
Bayern braucht aber Trainingspartner...
zum Beitrag15.05.2018 , 19:08 Uhr
Sicherlich ist es in die Öffentlichkeit getragen worden - solche Leute sind aber mehr oder weniger öffentliche Menschen ohne echte Privatheit. Aber die beiden nicht als Vertreter des DFB dorthin. Wenn jetzt irgendwelche Leute gar den Ausschluss der 2 aus der deutschen Fußballmannschaft fordern, ist das absoluter Nonsens. Die beiden haben natürlich das Recht auf ein Treffen mit Erdogan und ihre politische Einstellung, wie alle Türken sonst auch. Im Übrigen, wie ich die trotzigen Türken kenne, gehen viele -wenn sich in Deutschland viele darüber aufregen- gerade mit Fleiß auf Erdogans Seite.
zum Beitrag15.05.2018 , 13:59 Uhr
Und weil es so ist, wie Sie sagen, bevorzuge ich einen Staat mit nationalen Grenzen. Staatenverbünde, wie die EU, wenn es richtig gemacht ist. Innerhalb eines Staatenbundes, lässt sich auch "bis zu gewissen Grenzen" Grenzenlosigkeit realisieren.
Dazu ist es aber notwendig, dass die Staaten im Staatenbund auch zueinander passen, ähnliche Standards haben usw...nicht Erweiterung auf Teufel komm raus, wie in der EU. Wobei wir ja mit dem Brexit am Anfang eines Rückbaus stehen könnten.
Wie auch immer, weil es so ist, wie Sie sagen, bin ich kein Anhänger von @Uranus' Anarchiethesen. Der Staat als Schutzraum ist eben noch die beste Versicherung gegen Leute, die sich zu stark fühlen.
zum Beitrag15.05.2018 , 12:47 Uhr
Ich habe einen Arbeitskollegen, der auch aus Sibirien kommt. Ein sog. Spätaussiedler, also ein Russe mit deutschem Famillienbackground. Er träumt ebenfalls davon zurück nach Sibirien zu gehen und schmiedet Pläne. Weil seine Kinder aber hier aufwachsen, schon im Jugendalter sind, weiß er nicht so recht.
Er schwärmt ebenfalls von der großen Weite, der Natur und der Freiheit, die er in Russland hatte. Dort konnte er z.B. jagen, ohne je einen Jagd- oder Waffenschein besessen zu haben, wie er sagt. Das Leben sei viel karger gewesen, aber um Vieles befriedigender.
zum Beitrag15.05.2018 , 12:19 Uhr
Prinzipiell finde ich, sollte Sport aus dem politischen Geschehen herausgehalten werden. Leider gibt es immer mehr Versuche der Medien und Teilen der Elite , den Sport zu politisieren. Mit Sicherheit wird sich das in der kommenden Fußballweltmeisterschaft zeigen - im Vorfeld gab es ja bereits entsprechende Geschichten: der Fall Mehmet Scholl etwa.
Solange Herr Özil sich privat und nicht als Abgesandter des Deutschen Fußball-Bundes mit Erdogan trifft, gibt es keinen Grund, seine Tätigkeit für die deutsche Nationalmannschaft in Frage zu stellen. Wie Özils Verein das sieht, ist dessen Sache.
zum Beitrag15.05.2018 , 12:10 Uhr
"Drecksarbeit zu machen, die deutsche Ureinwohner nicht mehr erledigen wollten. "
Das ist wirklich Unsinn.
zum Beitrag15.05.2018 , 09:05 Uhr
"West-Berlin...Ich kann mich nicht erinnern, in einem Freiluftgefängnis gelebt zu haben."
Das sagt der Autor auch nicht.
zum Beitrag15.05.2018 , 07:22 Uhr
Es hat wohl auch viel damit zu tun, dass Frauen z.B in westlichen Industriestaaten heutzutage vielfach unabhängig sind, nicht angewiesen auf einen Mann oder Kinder, die sie aushalten und notfalls beschützen. So brauchen sie nicht als Wurfmaschine fungieren.
zum Beitrag15.05.2018 , 07:18 Uhr
"Der Kapitalismus ist die Hauptursache für die Armut der großen Mehrheit der Weltbevölkerung. "
Okay...und als es keinen Kapitalismus gab, gab es auch keine Armut...
zum Beitrag15.05.2018 , 07:08 Uhr
Ich lese ihre Beiträge gerne. Das ist, sozusagen vintage..
zum Beitrag15.05.2018 , 07:05 Uhr
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm...
zum Beitrag15.05.2018 , 06:47 Uhr
Das ließe sich für Israel genauso formulieren. Mit 70 ist es zudem noch ein Recht junger Staat. Beide Seiten sollten sich anerkennen. Aber genau daran hakt es ja.
zum Beitrag14.05.2018 , 14:46 Uhr
Die Vielzahl an Nachwuchserzeugung hängt auch mit der Armut zusammen. Viele Kinder werden sozusagen als Kapital und Absicherung betrachtet. In Deutschland gab es das ja auch mal: Mein Großvater erzählte immer wie er mit 10 Geschwistern im Winter unter Decken schlief. Auf dem Land - er wuchs am Bodensee auf- war das gar nicht so unüblich. Heute undenkbar.
zum Beitrag14.05.2018 , 12:55 Uhr
Es ist völlig ungerecht, dass wir Menschen uns nicht mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen können. Das Licht zu Licht wurde und nicht zu Mensch, ist purer Zufall. Wer wäre Mensch geworden, hätte er die Wahl gehabt? Wer wäre nicht Vöglein geworden? Das ist auch ungerecht: Vöglein können fliegen...
zum Beitrag14.05.2018 , 11:33 Uhr
"In Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es: „Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen.“ Es existiert somit kein explizites Menschenrecht, zu leben, wo man will – "
Wer will dieses Recht auch erteilen? Und wer hat überhaupt das Recht dazu, darüber zu bestimmen? Manchmal hab ich das Gefühl, dass viele Linke sich nach einer Art Gott sehnen. Einen Plastikgott, den sie sich selber basteln.
zum Beitrag14.05.2018 , 11:03 Uhr
Als ob die EU und insbesondere Deutschland je etwas anderes als der zu gehorchende Pudel der USA gewesen wären.
zum Beitrag14.05.2018 , 00:24 Uhr
Vielleicht gibt sich Allah auch mit Taschentüchern zufrieden. Wer weiß das schon. Die Augen lassen sich, wie es der Koran will, beim Schneuzen ebenso verdecken. Im Winter zudem superpraktisch...
zum Beitrag12.05.2018 , 19:08 Uhr
Wenn Berlin ein Neutralitätsgesetz für öffentlich Bedienstete hat -und ich finde das gut so- , dann haben sich alle daran zu halten. Und in Vergangenheit würden z.B. Lehrer mit dicken Kreuzen um den Hals genauso gerügt.
Ich bin auch nicht dafür, dass in Bayern vor jedem Amt Kreuze aufgehängt werden. Im Gegenteil: ich bin absolut dagegen. Wenn nun aber Linke gegen Söder geifern, dann ist das ein Widerspruch wenn Sie das Tragen von Kopftüchern für Lehrerinnen unterstützen. Ich habe hier nur eine konsequente Haltung. Dieses Religionsgedöns geht mir total gegen den Strich. Und auch wenn ein "guter" Buddhist käme, würde ich dasselbe sagen. Mir geht das auf die Eier? Du verstehen? Auch diese ganzen Idioten, die nun meinen, sie müssten jetzt Grad mit Fleiß dicke Kreuze um den Hals tragen, oder in Amtsstuben aufhängen, Motto: "hihi, wir zeigen's Euch Moslems!" Was soll der Scheiß? Und wer profitiert davon? Kirchenheinis, Pfaffen, Imame, gemeinhin die ganze Priesterschar, weil Hans sich wieder auf's Kreuz beruft...toll. Also: ich hab kein Mitleid mit so Leuten, die sich das Tragen irgendwelcher religiösen Symbole wie Tücher auf dem Kopf erstreiten wollen.
zum Beitrag11.05.2018 , 22:19 Uhr
"Wir brauchen ein Steuerrecht, das Kinder fördert, nicht Ehen. Alleinerziehende werden im Moment wie Singles besteuert – mit einem kleinen Extrafreibetrag. Sie haben weniger als Ehegatten, obwohl sie Kinder erziehen. Das geht nicht."
Absolut richtig. Haushalte die Kinder versorgen, sollten steuerlich begünstigt werden. So war das bei der Ehe einst auch gedacht. Im Großen und Ganzen konnte davon ausgegangen werden, dass
Kinder kommen. Heute ist das bei Ehen längst nicht mehr die Realität. Warum jemand steuerlich begünstigt werden soll, nur weil er verheiratet ist - noch dazu bei den hohen Scheidungsraten- erschließt sich mir nicht.
Das ist aber ein Thema, das Linke so gut wie gar nicht interessiert.
zum Beitrag11.05.2018 , 21:41 Uhr
Frau Roth würde sagen: "Was, das steht im Grundgesetz, das steht da drin? Kann nicht sein, das glaube ich nicht".
zum Beitrag11.05.2018 , 18:29 Uhr
Ach ja, Traditionsmode. Leute wie Sie wollen das immer verharmlosen. Die Taliban zwingen Frauen in die Burka, oder nicht? Also. Konservative Familien erwarten von ihren Kindern , dass die Töchter Kopftuch tragen. Und solche wie diese Lehrerin kämpfen dafür, werden vorrausgeschickt, dass die Gesellschaft
dieses religiös archaische Verständnis , die Frau habe sich zuzudecken, als normal anerkennt. Und vor allem: dass die Kinder das als normal ansehen. Dadurch steigt auch der Druck auf Musliminnen, nachzueifern und sich ebenfalls bedecken zu müssen. Wie man als sog. Linke so einen Quatsch auch noch fördert...mir unverständlich. Ich jedenfalls würde gegen eine Schule klagen, die mein Kind von einer kopftuchtragenden Muslima unterrichten lässt. Dann sollen sie islamistische Schulen errichten, ähnlich wie Klosterschulen. Und wer meint, gibt sein Kind dann halt in deren Obhut. Aber nicht an öffentlichen Schulen.
zum Beitrag11.05.2018 , 18:17 Uhr
Diese Frau ist erwachsen und kennt die Richtlinien, zudem in Berlin. Dann sollte ihr auch klar sein, dass sie mit Kopftuch nicht unterrichten kann. Ich fahr auch nicht Auto und Klage dann, dagegen, dass ich nicht besoffen fahren darf. Ich hab mit so Leuten überhaupt kein Mitleid. Das ist wieder so typisch: Lehrer werden wollen, aber die Regeln nicht akzeptieren, einfach meinen, dagegen klagen zu können um Recht zu bekommen. Ein paar Linke finden sich immer, wo man Mitleid erregen kann. Dann hätte sie halt was anderes lernen sollen. Oder sie wird Religionslehrerin für Islamismus, dann kann sie ja Kopftuch tragen.
zum Beitrag11.05.2018 , 16:39 Uhr
Ach ja, die Sex Pistols...Wer kennt die heute noch?
zum Beitrag11.05.2018 , 16:37 Uhr
Nicht umsonst symbolisiert das Rot in der kommunistischen Fahne das viele Blut der Proletarier, das zur Schaffung des Arbeiter & Bauernparadieses fließen musste...
zum Beitrag11.05.2018 , 16:29 Uhr
Leute wie Sie wären die Ersten, die unter solchen Zuständen zu leiden hätten. Seien's froh, dass das "böse Kapital" zumindest einige Ideen von Leuten wie Ihnen umsetzt und halbwegs darum bemüht ist, Brot und Spiele zu gewährleisten. So können Sie
prophetisch über eine bessere Welt sinnieren, alle Menschlein sollten sich lieb haben und Sie müssen in einer grenzenlosen Welt nicht ihr Hab und Gut mit Waffengewalt verteidigen.
In Zuständen, auch in kleinerem Rahmen, wo Anarchie herrscht, z.B. nach Naturkatastrophen und die Exekutive überfordert ist, sieht man recht schnell, wie sich das auswirkt: Plünderungen, Überfälle, Gewaltakte. Oder nach dem Zusammenbruch des Ostblocks...herrschte auch erstmal Wild-West-Manie. Einige der damaligen Verbrecher und Kleinkriminellen wurden zu Paten, Patriarchen und machen sich heute sicherlich nicht mehr die Hände schmutzig... Revolutionen eignen sich um alte Eliten zu beseitigen und durch neue zu ersetzen. Das zeigte die franz. Revolution, die russische Revolution, in China, in Cuba, ach überall. Schon nach dem Fall Roms war es so: der einfache Mensch in seiner Gesamtheit blieb auf der Strecke, einzelne profitierten. Mensch bleibt halt Mensch.
zum Beitrag11.05.2018 , 11:33 Uhr
"Dafür ist es aus meiner Sicht schräg, wenn Sie mit den Fünfeinhalbjährigen im Ethik-Unterricht die Kopftuchproblematik diskutieren wollen."
Vor ein paar Wochen in einem Interview mit einer Frauenrechtlerin , einst selbst Muslimin (//http://www.taz.de/!5496148/):
Frauenrechtlerin:
"In Köln-Kalk oder Köln-Mülheim oder in Berlin-Neukölln, wo viele Muslime leben, kommt es regelmäßig vor, dass schon Achtjährige das Kopftuch tragen."
Frau Oestreich:
"Freiwillig oder erzwungen?"
Was für eine Frage? Ging Frau Oestreich als 8 Jährige "freiwillig" zur Schule?
zum Beitrag11.05.2018 , 10:59 Uhr
Genau, und als nächstes heißt's: "ist doch kein Problem, dass Lehrerinnen Burka tragen wollen, wenn's denen gefällt"
Als Rot-Grün das Afghanistanabenteuer lostrat (vorher gab es keine deutschen Auslandseinsätze) hieß es noch: "wir bauen Brunnen, befreien die Frauen aus Burkas und verteidigen die Freiheit am Hindukusch". Da wähnte man sich noch auf Mission...(mit irgendwas musste die Bevölkerung in D ja vollgesülzt werden).
Ich frag mich dann nur, was das für ein Zeichen an Staaten wie Marokko wäre, die sich trauten: "Denn von nun an sind die Produktion von und der Handel mit der Burka, der Vollverschleierung, landesweit verboten."
https://amp.welt.de/amp/politik/ausland/article161073352/Marokkos-kluger-Schachzug-gegen-Vollverschleierung.html
wenn Deutschland das so locker flockig zuließe: "mei, gefällt den Frauen halt, seid's keine kleinbürgerlichen Spießer, ey".
zum Beitrag08.05.2018 , 22:52 Uhr
Halte ich für keine gute Idee. Drogen wie Heroin sind einfach zu gefährlich und machen sofort abhängig. Ich kannte früher Junkies. Gezwungenermaßen, weil es alte Bekannte, Freunde, Schulfreunde usw. waren. Wer sich so eine Spritze in den Arm geschoben hatte, kam nie wieder weg davon. Einige gingen in jungen Jahren elend zu Grunde oder starben an einer Überdosis. Sowas darf nicht in Apotheken frei verkäuflich sein, das wäre unverantwortlich . Aber denjenigen, die eben abhängig sind, sollte es verabreicht werden, dann sind sie süchtig, können aber ein halbwegs normales Leben führen.
zum Beitrag08.05.2018 , 20:23 Uhr
Wer sagt, dass Sie nicht in Wahrheit Detlef heißen?
zum Beitrag08.05.2018 , 20:05 Uhr
Ich glaubr , das Allerwichtigste ist, dass man in Bewegung bleibt.
zum Beitrag08.05.2018 , 16:28 Uhr
Ich komme auch aus keiner Weingegend. Dafür gibt's bei uns guten Zwetschgendatschi (man nennt uns auch Datschiburger) ...
Ansonsten: kommt auf den Grünen Veltiner an. Da gibt's ja auch Unterschiede. Aber die Ösis machen schon gute Weine. Nach 2 Litern hätte ich nach jedem Wein am nächsten Tag einen Kater. Ich kauf mir den Liter und trink den so in 3-4 Tagen aus. Dieser Grüne Veltiner ist nicht schlecht, glauben Sie mir. Tausend mal besser als die 1L Müller Thurgau. Für 3,49 ist er spitze, angenehm zu trinken. Nicht zu süß, angenehme Säure, leichte Herbe.
zum Beitrag08.05.2018 , 16:11 Uhr
Hauptsache Sie sind perfekt... Wenn Sie irgendwann die Radieschen von unten sehen, können Sie sich dafür aber genausowenig kaufen wie ich. Unter der Erde sind alle Menschen gleich...Sozialismus.
zum Beitrag08.05.2018 , 15:43 Uhr
Aldi hat auch nicht nur Plörre im Tetrapack. Gut, Aldi-Nord kenne ich mich nicht aus. Aber die haben passable Weine zwischen 3 und 7 €. Bei den meisten trockenen Jungweinen merkst eh keinen großen Unterschied. Ich jedenfalls nicht.
Ob ich nun einen gewöhnlichen Valpolicella trinke - zu Pizza, Spaghetti usw. mein Lieblingswein oder einen veredelten Valpolicella Amarone , da merkt man hingegen einen riesigen Unterschied. Aber halt auch im Preis: der Standartwein kostet um die 5-6 €. Nen Amarone kriegst nicht unter 20 €, eher um die 30, weil die Produktion sehr aufwendig ist.
zum Beitrag08.05.2018 , 11:10 Uhr
Das ist einfach nur eine Wahrheit, wie dass die Sonne im Osten aufgeht.
zum Beitrag08.05.2018 , 00:03 Uhr
Dann sind wir wieder bei: es müsste alles verboten werden... Ich kann auch morgen über die Straße gehen, unachtsam sein, oder jemand anders ist unachtsam... tot... Der Tod gehört zum Leben dazu, unweigerlich.
zum Beitrag07.05.2018 , 22:55 Uhr
Das kriegen Sie nicht hin. Die Junkies verdünnen dann z.B ihren Codeinsaft und vertickern den an z.B. Jugendliche um an echtes Heroin ranzukommen. Ich bin da auch nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Aber die Schweiz war da einst sehr fortschrittlich. Mit sog. Fixerstuben , wo die vor Ort ihr Zeug bekamen. Reines Heroin kann man ein Leben lang nehmen. So jemand bleibt halt immer süchtig. Besser man gibt so jemand staatlich kontrolliert das Zeug, als ihn vom Straßenmarkt abhängig zu machen - woraus Beschaffungskriminalität entsteht, außerdem gefährliches, gestrecktes Zeug usw. + zweifelhafte mafiöse, kleinkriminelle Strukturen usw. Aber ich glaube, heutzutage ist Heroin nicht mehr das Ding. Crystal Meth, dieses komische Rauchkraut usw. etc. sind heute wohl mehr ein Problem, wo man teils nicht mal weiß, was drin ist, wie man helfen könnte, weil sich die Mischungen im Wochenturnus verändern usw.
zum Beitrag07.05.2018 , 22:41 Uhr
Ein Drama ist es sicherlich nicht. Kommt halt vor, ist menschlich...
zum Beitrag07.05.2018 , 22:28 Uhr
Vielleicht gibt es das irgendwo in Hintertupfing, also bayerische Hardcorepampa. Aber kann ich mir ehrlich gesagt im Gymnasium nicht vorstellen, zumindest nicht bei Konferenzen. In der Berufsschule war das anders. Mein Lehrer hatte immer einen Flachmann dabei. Aber in der Berufschule würde ich auch Alki werden - anders hälst das wohl nicht aus...
zum Beitrag07.05.2018 , 17:45 Uhr
War in meiner Familie genauso. Die Großeltern die nie rauchten und vielleicht einmal im Jahr eine Maß auf dem Volksfest, starben mit Abstand zuerst. Mein ketterauchender Opa und jeden Abend 2 Bier, wurde immerhin 95.
zum Beitrag07.05.2018 , 17:01 Uhr
Gut möglich. Aber ich finde, in der Arbeit sollte wirklich nicht getrunken werden. Gut, Post... Aber in meiner Arbeit kann das lebensgefährlich werden. Ich finde es richtig, dass das viele Betriebe nicht mehr tolerieren. Und richtige Alkoholiker, also Leute die bereits in der Früh trinken um überhaupt normal zu sein, neigen zu aggressivem Verhalten, sind schnell gereizt, nicht stressresistent usw. Das ist schon wirklich so.
zum Beitrag07.05.2018 , 16:49 Uhr
Naja, Nichtrinker, Nichtraucher usw. können auch ganz schön militant sein. Meine Ex-Frau hatte nie einen Tropfen getrunken, nie geraucht usw. Wenn ich dann 2 bis drei Mal im Jahr vielleicht so bis 4 Bier getrunken habe, beim Grillfest oder so, hatte ich mich zu rechtfertigen, es gab Streit usw.
zum Beitrag07.05.2018 , 16:30 Uhr
Das Problem am reinen Zucker ist aber schon, dass er den Blutkreislauf überzuckert. Der Körper mit Zucker überschwemmt wird. Bei Diabetis ja das Problem.
zum Beitrag07.05.2018 , 16:26 Uhr
"Zucker ist keineswegs DAS Problem, als das es heute hingestellt wird, Alkohol ebensowenig"
Also wenn ich mich noch recht entsinne (Bio) , wird als Endprodukt eh alles vom Körper zu Zucker verarbeitet. Kann mich aber auch täuschen, lange her und so.
Jedenfalls hielt ich als Junge in Bio mal ein Referat über Alkohol in der Gesellschaft. Der Lehrer gab mir einige Literatur. Da es in Städten häufig kein keimfreies Trinkwasser gab, wurden teils nur alkoholhaltige Getränke getrunken. Schon den Säuglingen soll das verabreicht worden sein. Lustig war die Stelle, ich erinnere mich noch, dass es wohl hier und da vorkommt, dass Tiere einen Schwips haben, weil sie etwas aßen, dass natürlich vergoren ist. Früchte am Boden usw...
zum Beitrag07.05.2018 , 15:56 Uhr
Naja, einmal im Jahr gehen wir mit unserem Chef auf Kneipentour. Er zahlt alles, egal wie viele mitkommen - manchmal sind wir über 20 Leute... es kann spät werden. Mein Chef trinkt immer nur Cuba Libre, egal wo wir uns gerade rumtreiben. Er fragt mich dann immer: "willst kein Cuba Libre?". Ich hasse Cuba Libre. Cola mit Rum. Ekelhaft. Barbarisch. So wie Whisky Cola, bäh. Natürlich kann ich meinem Chef das nicht sagen: "ich vertrag sowas nicht" kommt dann und ich bestell Bier oder Wein. Wie auch immer, bei uns in der Firma ist das so: je höher die Funktion, besseres Gehalt usw. umso mehr wird Cuba Libre oder Limettegeschnetzeltes (Caipirinha) getrunken. Die Standartarbeiter wie ich trinken auch wenn sie eingeladen werden Bier oder Weinschorle. Mag ein subjektiver Eindruck sein. Aber bei mir in der Firma ist das so. Und mein Chef ist so einer mit Swimmingpool usw...aber ein sozialer Mensch.
zum Beitrag07.05.2018 , 15:44 Uhr
Obstler wird mal zwischenrein getrunken. Bierzelt z.B. In meiner Gegend aber traditionell nicht so. Mehr so Richtung Altbayern, Österreich rüber, da wird das mehr konsumiert, aber auch nicht in Massen.
Dass Leute Wein und Bier kaufen, sehe ich oft. Im Discounter bei mir gegenüber wirken die Schnapsflaschen aber eher eingestaubt. Die haben auch kein großes Sortiment, nur 2 Regale a' 1,50 Meter (im Gegensatz zu Wein und Bier), ganze Regalreihen. Insofern verkauft sich das härtere Zeug wohl nicht so gut, sonst wär's ja im Sortiment. Und ich wohne durchaus in einer Gegend, wo viele sozial Schwache, Hartz-4-Leute, aber auch Studenten, in etwa 50:50 wohnen.
Kann auch daran liegen, dass die vielen Russen in der Gegend ihren Wodka im russischen Supermarkt (Mixmarkt) ums Eck kaufen. Halte ich aber auch für ein Klischee. Zumindest die Russen bei mir in der Gegend wirken selten angetrunken, oder dass sie viel Alk konsumierten.
zum Beitrag07.05.2018 , 15:19 Uhr
Dann müsste ich arm sein, ich kaufe nämlich fast nur in solchen Läden, Aldi, Norma, Penny usw. ein. Gut, bestimmte Sachen wie guten Käse gibt's da nicht, aber in den Supermärkten wo alles automatisch teurer ist, gibt's auch keinen vernünftigen Käse.
zum Beitrag07.05.2018 , 14:28 Uhr
Ich kauf öfter Wein Wein für unter 5€.
1 L Grüner Veltiner für 3,49 beim Norma. Normal. Geschunden fühl ich mich da nicht. Der ist gar nicht schlecht.
zum Beitrag07.05.2018 , 13:14 Uhr
Naja, wenn man freundlich fragt, geben sie einem in der Wirtschaft auch eine Halbe Leitungswasser. In meiner Region besser, als das typische Tafel/Mineralwasser. Oder man geht auf's Klo und trinkt -wenn auch nicht stylisch, aber praktisch- aus dem Hahn. Bei uns in der Stadt gibt es auch so Trinkwasserbrunnen . Viele Leute checken das aber nicht- etwa so wenig wie das Äpfel auf Bäumen wachsen und die tatsächlich essbar sind.
Im Supermarkt kriegst 1,5 L Wasser bereits ab 19 Cent (kommt halt noch 25 Cent Pfand drauf)...irre: Pfand mehr wert als der Inhalt. Ob das Wasser gute Qualität hat, sei dahingestellt. Zum Glück brauch ich das nicht. Unser Leitungswasser ist hart aber gute Qualität. Auf jeden Fall sah ich noch keine 1,5 L Bier für 19 Cent ohne Pfand...
zum Beitrag07.05.2018 , 10:23 Uhr
Aber dort wird doch nicht gearbeitet...
zum Beitrag07.05.2018 , 09:13 Uhr
Okay, kann sein. Aber ich kenne keinen Betrieb mehr mit Bierautomaten. Und ich lebe ja in Bayern. Natürlich kenne ich nicht jeden Betrieb.
zum Beitrag07.05.2018 , 08:56 Uhr
ich hab doch eine Statistik verlinkt. Und es ist allgemein bekannt, dass der Alkoholkonsum zurückging.
zum Beitrag07.05.2018 , 08:53 Uhr
Klar, Cola, so gesund...
zum Beitrag06.05.2018 , 22:23 Uhr
Von mir aus. Aber der entscheidende Punkt ist: als es in Deutschland mehr soziale Absicherung gab, Vollbeschäftigung usw. sauften die Leute mehr. Insofern haut die These @Rickys' ...weil es den Leuten so schlecht ginge, Armut usw....deswegen sauften sie, nicht hin.
zum Beitrag06.05.2018 , 17:24 Uhr
Und wären sie nicht irgendwann nach Deutschland gekommen, hätten sie heute womöglich keine Rente...
zum Beitrag06.05.2018 , 17:16 Uhr
Weiter oben sagen Sie aber:
"In der Anarchie gäbe es Regeln. Mit dem Unterschied zu heute, hätten sich die Menschen der Gesellschaft diese allerdings selbst gegeben."
Wenn Sie nun wenig bis nichts darauf geben, welchen Standpunkt mehrheitlich Menschen einnehmen...Wie wollen Sie dann einen Zustand erreichen, wo sich Menschen selbst Regeln geben, mit denen alle einverstanden sind?
zum Beitrag06.05.2018 , 15:42 Uhr
"warum es immer mehr Obdachlose und Trinker im deutschen Stadtbild gibt."
Ich sehe eher weniger als früher. Die breite Masse kann sich heute z.B ein Auto leisten, das war nicht immer so. Die Ansprüche sind auch gestiegen: bis mein Vater meine Mutter heiratete , schlief er im Wohnzimmer bei seinen Eltern auf der Couch. Er hatte kein eigenes Zimmer. Bis seine Halbschwester auszog, teilte er sich die Couch mit ihr. Damals war das relativ normal. Und mein Großvater war als Meister eher gehobener Arbeiter. Ich hab Fotos, wo mein Vater auf dem Ersatzreifen eines Motorradbeiwagens saß. So fuhren die früher auf Autobahnen, auch in den Urlaub. War auch noch üblich. Dass da s Kind einen schicken Röhmersitz hatte, können's vergessen...
Wenn Sie vergleichen was deutsche Bundesbürger im Vergleich zu Rumänen im Schnitt jährlich ausgeben und konsumieren...
Wohlstandsgesellschaften wie die deutsche , ziehen allerlei Leute an. Gerade in Berlin kommen sehr viele Obdachlose aus Osteuropa. Also Leute die hier nicht aufwuchsen usw. Ja und derzeit kommen sehr viele Migranten, wo der Großteil nie Arbeit finden wird. Dass die dann nicht sonderlich viel Geld haben, versteht sich von selbst.
zum Beitrag06.05.2018 , 15:30 Uhr
Da widersprechen Sie sich selbst: Auch niemand wird gezwungen, sich täglich mit Alk zuzuschütten - unabhängig vom Preis.
zum Beitrag06.05.2018 , 15:15 Uhr
Korn ist bei uns in Bayern ein Ladenhüter.
zum Beitrag06.05.2018 , 14:47 Uhr
Das können Sie so pauschal nicht sagen. THC wirkt bei Menschen individuell. Genauso wie Alkohol verstärkt es die jeweilige Stimmungslage, oder den Charakter. Gemeinhin wird Alkohol getrunken um die Stimmung aufzuhellen. Oder warum wird gerade beim Weggehen so viel getrunken. Warum steht ab 22 Uhr das ganze Bierzelt auf den Tischen und "danced" ? Zudem: die Kiffer die zumindest ich kannte, neigten zu Grübeleien, manche von ihnen gar zu depressiven Zuständen, vielleicht auch manisch-depressiv, was dem Kiffen wohl ziemlich nahe kommt. Es gilt ja auch als Halluzinogen. Dauerkiffer neigen zu Antriebslosigkeit und Verplantheit.
Es gibt einen entscheidenden Vorteil: Vom Kiffen wird man nicht körperlich abhängig. Ich fände es besser, wenn der Staat eine sinnvolle Regelung fände, anstatt dass die Kiffer ihr Zeug letzten Endes über mafiöse kriminelle Dealerclans besorgen. Abseits des Highs und auch positiven gesundheitlichen Eigenschaften, ist Hanf als Pflanze hochinteressant. Es ließen sich viele nützliche Dinge daraus herstellen, es ist ein genügsamer im Jahresturnus nachwachsender Rohstoff, der leider unter dem Kifferimage und der Verteufelung leidet.
zum Beitrag06.05.2018 , 13:40 Uhr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5382/umfrage/alkoholverbrauch-je-einwohner-an-reinem-alkohol/
Statistisch betrachtet, war der Alkoholkonsum zu Zeiten, wo es kein Hartz 4 gab und wo es Vollbeschäftigung gab, sichere Arbeitsplätze usw. um Einiges höher als heute. Diese Tabelle geht mit 1970 los. Wo Willy Brandt dran war, die Sozis herrschten.
Ich erinnere mich noch an Fernsehsendungen, wo junge Damen ab und zu aus dem Hintergrund auftauchten um Wein und Bier nachzuschenken. Da saßen die Männer am Pult und plauderten Zigarette, Zigarre, Pfeife rauchend am Pult , ab und zu was nachkippend und plauderten über Politik. Frühschoppen, heute Presseclub, wo heute maximal Mineralwasser ohne Kohlensäure getrunken wird...
Fraglich, ob es einen Zusammenhang gibt: Hartz4, Zustände, Alkohol, wie sie meinen.
Ich denke, damals konnten es sich die Leute eher leisten, auch mal am frühen Nachmittag im Suff in der Arbeit zu stehen, oder sonst wie. Heute gibt's da schnell Abmahnungen. Bei weiteren Verstößen kann das zur Kündigung führen... War jemand in den 80ern tagsüber alkoholisiert, hat das kaum jemand gejuckt. Heute wird man schief angesehen wenn man ein Wässerchen mit zu viel Kohlensäure trinkt...
zum Beitrag06.05.2018 , 12:16 Uhr
"An meiner Schule damals gab es bei Partys regelmäßig Alkoholleichen"
Ach mei, Jugendliche Auslotung der Grenzen. Normal. Wir gingen mit 14 auch in den Supermarkt (damals sagte niemand was, als Elfjähriger schickte mich mein Vater schon zum Bier holen...) holten eine Kiste Bier, schmuggelten diese mit zusammengeknoteten Bettlacken in den 2. Stock ins Schullandheim. Normal. Schon allein, weil es verboten war, war es der Reiz...
Heute stellen sich Jugendliche vor die Tankstelle: ob ich ihnen Bier, Wodka, Zigaretten kaufen könnte, sie gäben mir das Geld - mach ich nie...
zum Beitrag06.05.2018 , 11:50 Uhr
Der Alkoholkonsum ist sowieso enorm gesunken. Als ich in den späten 80ern meine Lehre absolvierte, war es völlig normal, dass Leute in der Arbeit trinken. Die Getränkeautomaten in den Betrieben hatten Bier. In meinem damaligen Betrieb gab es Leute, die um 12 Uhr Mittags 6 Halbe intus hatten- das waren wohl echte Alkoholiker. Und das in einem Umfeld, wo an Maschinen, Drehbänke, Fräsmaschinen usw. gearbeitet wurde, wo es einem - bei Unvorsichtigkeit- auch mal den ganzen Arm rausreißen kann oder so. Gut, einer hat sich mal die Hand an einem Magnettisch abgequetscht, aber sonst ist nicht viel passiert - der Pechvogel hat übrigens nie getrunken. Noch in den 90ern arbeitete ich in einen bekannten Unternehmen, das heute ausschließlich Industrieroboter herstellt und weltweit vertreibt. Es gab mehrere Hallen. 3-Schichtbetrieb. Pro Halle gab es 3-4 Getränkeautomaten. Jeder Automat war mit 3-4 Reihen Bier bestückt. Und jeder Automat musste täglich neu befüllt werden -dafür wurde ein eigenes Unternehmen beschäftigt mit Getränkelager im Betrieb vor Ort - der Mann arbeitete 8 Stunden täglich, um die Automaten aufzufüllen...
Heute ist das verboten. Und ich finde das gut so. Ich trank nie in der Arbeit, obwohl ich in so einem Umfeld tätig war/bin. Ich mach mir Regeln: vor 18 Uhr, kein Bier. Keine Schnäpse oder harte Sachen. Auch nicht versteckt in Cocktails oder Longdrinks - wo die jungen Leute, auch Mädels, so drauf abfahren. Zwischenrein ein Bier, halte ich eher für gesund.
zum Beitrag06.05.2018 , 11:24 Uhr
Und Sie uns Ihre dafür!
zum Beitrag06.05.2018 , 11:17 Uhr
5 € der Liter Bier und die Grünen wären glücklich...
zum Beitrag06.05.2018 , 11:05 Uhr
Macrias angeschlagen?
zum Beitrag06.05.2018 , 00:18 Uhr
"In der Anarchie gäbe es Regeln. Mit dem Unterschied zu heute, hätten sich die Menschen der Gesellschaft diese allerdings selbst gegeben."
Was heißt hier Unterschied zu heute? Die Regeln, Gebote, Verbote, Gesetze von heute, wurden in historisch gesellschaftlichen Prozessen erarbeitet, teils erkämpft. Und das geschah durch Menschen aus der Gesellschaft heraus, nicht etwa durch Leute, die qua Geburt angeblich dazu befugt seien, wie einst Adelige. Diese Regeln kommen auch nicht aus einem über Jahrhunderte verfälschten Buch, wie einer Bibel - niemand behauptet, irgendein Gott verlange die Einhaltung dieser Regeln: zum Beispiel Frau müsse sich verhüllen. Die Priesterkaste hat zwar noch Einfluss, aber nicht in dem Maße, wie einst.
Also, was soll nun der große Unterschied sein? Ihr Gesellschaftsmodell gefällt mir bestimmt nicht und ich würde dagegen auf die Straße gehen, dagegen kämpfen, ihre Ideen bekämpfen. Ich würde Propaganda gegen Sie machen usw. Also was man halt als politischer Akteur so tut.
Was machen Sie dann mit Leuten wie mir, die ihr Gesellschaftsmodell nicht wollen, nicht teilen?
Da sind wir wieder an einem Punkt, wo es radikal werden könnte. Radikale gehen dann aufeinander los um z.B. ihr Gesellschaftsmodell durchzusetzen. Man müsse, jakobinisch, erst mal bissle Terrorherrschaft walten lassen, um die unliebsamen Elemente zu beseitigen, sog. polit. Säuberungen. Man müsse einen antifaschistischen Schutzwall errichten - durch Erziehung und Abgrenzung würde die eigene Brut schon irgendwann "auf den rechten Pfad" kommen, erleuchtet werden...
Dagegen haben Sie und ich in unserer Gesellschaft viele Möglichkeiten für die eigene polit. Idee zu ringen. Ich finde den Gedanken des Mehrheitsentschlusses, basierend auf Demokratie richtig und gut. Und wenn man denkt, die Mehrheit ticke falsch, dann muss Sie eben davon überzeugt werden, dass sie falsch tickt.
Ihr Modell funktioniert nur, wenn alle das gleiche wollen. Wird nie so sein - unmenschlich...
zum Beitrag05.05.2018 , 22:55 Uhr
Es ist legitim, denn es ist EU-Recht. Illegitim ist es, dagegen zu verstoßen.
Togolesen haben Visapflicht für Aufenthalte in Deutschland. Ansonsten handelt es um illegalen Aufenthalt.
zum Beitrag05.05.2018 , 21:22 Uhr
"Autonomie und Solidarität wären ein hohes Gut"
Auch nur in Ihren tiefsten Träumen!
zum Beitrag05.05.2018 , 21:12 Uhr
ethnisch von ethnos: Volk. Uuuh gefährlich, "Volk" mögen Linke doch gar nicht. Aber Ethnie klingt eben politisch korrekt...
zum Beitrag05.05.2018 , 21:02 Uhr
"Und aus Angst vor der AFD soll jegliche progressive Politik abgesagt werden, "
Und was soll daran fortschrittlich sein?
zum Beitrag05.05.2018 , 21:01 Uhr
Innerhalb der EU -das gilt für EU-Bürger- gibt es ein freies Niederlassungsrecht. Ein Bleiberecht für alle -außerhalb der EU- gibt es hingegen überhaupt nicht. Sonst würde sich ein Herr Erdogan auch nicht darum bemühen, dass Türken visafrei in die EU einreisen können. Sonst gäbe es überhaupt keine Visumpflicht mehr, weil überflüssig.
Wenn Sie andere EU-Richtlinien kennen im Sinne von "alle Welt kann herkommen" , bitte zeigen...
zum Beitrag04.05.2018 , 22:41 Uhr
Sie meinen die TKKG?
zum Beitrag04.05.2018 , 19:40 Uhr
Achso und dann ist das anders, verstehe: 0 + 1= 1, aber 1 + 0 =10...
zum Beitrag04.05.2018 , 19:27 Uhr
Wer nichts gelernt hat, kann nur dazu lernen.
zum Beitrag04.05.2018 , 18:46 Uhr
Das Spaghettimonster treibt dort sein Unwesen...
zum Beitrag04.05.2018 , 18:38 Uhr
"Überzeugungen der Mehrheit sind selten gute Stichwortgeber_innen."
Tja, da sind wir wieder...Das macht dann das Politbüro - die mit den guten Einfällen, gell?
zum Beitrag04.05.2018 , 18:23 Uhr
Machen Sie eine Partei auf mit dem Programm, Grenzen und Nationen aufzulösen und eine Weltregierung zu schaffen. Als Deutscher wollen Sie ein gutes Vorbild sein und hoffen auf den Nachäffeffekt anderer Länder wie Saudi Arabien. Jeder der will könne nach Deutschland kommen und bekäme monatlich 5000 €. Niemand müsse arbeiten, einfach niemand. Selbst wenn die ganze Welt käme. Gewohnt wird notfalls in übereinandergestapelten Dosen. Die paar übrigen Wälder lassen sich roden, um Platz zu schaffen. Polizei und Militär schaffen Sie ab. Jeder kann tun und lassen was er will - Anarchie.
Viel Erfolg!
zum Beitrag04.05.2018 , 17:28 Uhr
Sie sind gut. Die Roten regierten einst die andere Hälfte der Welt: das Arbeiter & Bauernparadies, nicht wahr...
zum Beitrag04.05.2018 , 15:06 Uhr
Das waren zukünftige Außenminister...
zum Beitrag04.05.2018 , 15:06 Uhr
Finde ich auch gut so. Sonst wären regelmäßig "Antifa-Stoßtrupps" vor deren Türe und drangsalierten die ganze Familie einschließlich Kinder, des Polizisten.
zum Beitrag04.05.2018 , 14:32 Uhr
Ich wundere mich auch nicht, wie sich in Exjugoslawien alle gegeneinander aufhetzen ließen. Kaum war der Krieg Anfang 90er ausgebrochen , waren sich alle, teils vorher die besten Freunde, plötzlich Spinnenfeind und hassten sich. Gingen aufeinander los. Nur weil der eine Serbe war, der andere Bosnier, Kroate usw. Sogar erwachsene jugoslawische Lehrer an der Schule schlossen Schulkinder aus ,drangsalierten und beschimpften sie.
Da braucht man sich nicht wundern, was dort in Jugoslawien ablief, wenn die Gastarbeiter in D schon untereinander...
zum Beitrag04.05.2018 , 11:33 Uhr
Es stimuliert den Konsum. Sie geben jemandem 400 Euro, dass er bei ihnen im Laden einkauft. Dann haben Sie 400 Euro verdient...:-) Außerdem hilft es, die Preise auf dem Wohnungsmarkt zu "stabilisieren". Der demographische Faktor -wie stets erwähnt- nicht zu vergessen: Es lohnt sich, eine Generation zu finanzieren, denn die machen Kinder. Und die Wirtschaft hat über Jahrzehnte günstige Arbeitskräfte - man muss ja vorbauen...
zum Beitrag04.05.2018 , 11:07 Uhr
Jemand der kein Bleiberecht hat, muss ja gar nicht integriert werden. Wozu also die Müh? Immerhin kriegt er-sie ein Dach über dem Kopf, Essen, Verpflegung, sogar Taschengeld und einen kostenlosen Rückflug. Kann sich doch niemand beschweren.
zum Beitrag04.05.2018 , 09:40 Uhr
"Diese Polizei macht nur das falsche Spiel unserer Regierung mit"
In Baden Württemberg regieren aber doch die guten Grünen...auch fast in jeder Kommune.
zum Beitrag02.05.2018 , 23:57 Uhr
Sollten Sie eigentlich wissen, dass sog. kirchliche Einrichtungen teils zu über 80 % vom Staat finanziert werden. So eben auch Kindergärten unter christlicher Trägerschaft.
//m.fnp.de/rhein-main/limburgerbischof/So-finanziert-sich-die-Kirche;art25268,660410
Und das wissen Sie auch, Herr Fister.
Kindergärten produzieren ja nichts, was sich verkaufen lässt...dachten Sie, die Kirchen zahlen die Löhne? Die Kommunen machen die Abrechnung, bei mir z.B der Bezirk Schwaben. Da Kirchen in Deutschland ein eigenes Arbeitsrecht haben - der sog. dritte Weg- kommt es den Staat z.B. günstiger, als Kindergärten mit anderen sog. freien Trägern. Die Kirche kann und tut es auch, jederzeit sein Personal unter Tarif bezahlen. Die Kirche braucht keinen Betriebsrat stellen usw. Ist eben völlig frei von Auflagen die normale Arbeitgeber erfüllen müssen. Z.B könnte mein Arbeitgeber niemand kündigen, weil er geschieden oder homosexuell ist- die Kirche schon und tut es ja auch...
Würde meine Freundin aus der Kirche austreten, wär das ein Kündigungsgrund.
Kirchenanhänger wie Sie argumentieren dann immer: "ja mei, das müssten die Leut eben akzeptieren, wenn sie für die Kirche arbeiten". Und dann aber immer alle als Pegidisten bezeichnen, gelle, Herr Fister. Aber ich sage dazu: von mir aus, wenn sie für alle Kosten selbst aufkämen - was die Kirche als Made in Speck definitiv nicht tut. Vielleicht sehen Sie hinter der "Barmherzigkeit" auch mal ein Geschäftsmodell mit dem sich in Deutschland Milliarden verdienen lassen. Die Kirche ist jedenfalls die letzte Institution, die sich über Ausgrenzung mukieren sollte. Aber typisch, Pharisäer halt. Genau das, was der Herr Jesu abgrundtief verachtete.
zum Beitrag02.05.2018 , 13:44 Uhr
Eins ist in Deutschland jedenfalls sicher: Bayern wird Meister.
Gott ist eben auf unserer Seite.
zum Beitrag02.05.2018 , 12:12 Uhr
Herr Fister hätten's noch anfügen sollen :-)
zum Beitrag02.05.2018 , 12:08 Uhr
Genau, 3. Klass-Bayer :-)
zum Beitrag02.05.2018 , 12:07 Uhr
Wer ist Pegida?
zum Beitrag02.05.2018 , 11:33 Uhr
"Wo hat denn der Staat "Kindergärten in "christliche" Trägerschaft zu gegeben"?
Ja wo wohl? Fast überall! Erst mal informieren.
In der Pflege und soz. Einrichtungen ist es im Gros genauso. Meine Freundin meldet sich nur deswegen nicht in der Kirche ab, weil ein christliches Glaubensbekenntnis in ihrer Arbeit erwartet wird. Was glauben Sie denn, was z.B in den ach so tollen Klöstern, die sich um z.B. Behinderte kümmern diesbezüglich abgeht? Bei einem Kloster können Sie aber halt noch von außen erkennen, was gespielt wird. Bei vielen soz. Einrichtungen und Kindergärten unter kirchlicher Trägerschaft halt nicht sofort. Aber wie gesagt: erstmal informieren, dann schwätzen. Für den Staat ist es einfach billiger, Kindergärten in "christliche" Trägerschaft zu geben. Eine Hand wäscht die andere. EuGH, pfff. Gott möge Sie erleuchten:-) Aber wohl zu spät...
zum Beitrag02.05.2018 , 11:17 Uhr
Weil er Kreuze aufhängt? Bestimmt nicht! Die meisten Leute wählen CSU, weil das Land damit eben wirtschaftlich usw. gut gefahren ist. Herr Söder kennt die Wählerzusprüche ganz genau: in Städten schneidet die CSU nicht immer
soo gut ab - München hat in aller Regel SPD-Oberbürgermeister z.B. Söder zielt mit seiner Kreuzinitiative auf das Land. Er persönlich schert sich wohl einen Dreck um irgendwelche Kreuze. Es ist Strategie, die CSU ins Gespräch bringen (klappt ja auch) und nach der Wahl: "schau mer mal" wie man bei uns zu sagen pflegt.
zum Beitrag02.05.2018 , 11:10 Uhr
Sie versündigen sich noch :-). Bei den Katholiken haben sie immerhin die Chance auf Vergebung. Bei den Protestanten bleiben sie Sünder.
zum Beitrag02.05.2018 , 11:05 Uhr
"Möchte Söder die Kreuze etwa quer aufhängen lassen? "
Er könnte sie ja auch auf den Kopf stellen:-). Wie da wohl Göring-Eckardt tobte? Ob dann die Linken aus Häme nicht eher für Söder plädierten?
zum Beitrag02.05.2018 , 11:02 Uhr
Dass es sich um Derivate handelt :-). Wie das englische Kreuz in der Flagge ein Derivat des Kreuzugkreuzes ist... Ach kommens... Der Bezug ist doch klar: soll zeigen , welchem Glauben und welcher Sippe man angehört. Die Kreuze in den Flaggen sind nur bereits so gewohnt, dass sie vielen Leuten gar nicht mehr auffallen. Und die Farben haben wie überall meist landesspezifische Hintergründe. Das ändert ja nichts am Kreuz als solches. Die Kirche hatte jedenfalls nie was dagegen, im Gegenteil, denke ich und Frau Göring-Eckardt meldete sich deswegen auch bisher nie (wie gewohnt) "schlau" aus der Ecke...
zum Beitrag02.05.2018 , 10:53 Uhr
Kloster Andechs geht man eigentlich nur rauf um sich bergauf bissle die Beine zu vertreten und dann oben die Aussicht und den Biergarten zu genießen. Angeseuselt geht's dann wieder "obi" (runter).
zum Beitrag02.05.2018 , 10:40 Uhr
Von mir aus...
zum Beitrag01.05.2018 , 21:35 Uhr
Es ist aber ein Unterschied, ob man sich in einen bestehenden Kampf einmischt, oder ob man durch das eigene Verhalten eine Kampfhandlung überhaupt erst ermöglicht, wie dort auf dem Golan durch die Blauhelme geschehen.
Der Hintergrund dieser Blauhelmrichtlinien ist wohl, dass die Uno selbst nicht zur Kriegspartei werden möchte, was ihr aber, sobald sie sich einmischt, vorgeworfen werden könnte, denn für irgendeine Seite muss man sich bei Einmischung ja entscheiden.
In diesem Fall aber - ließe sich durchaus unterstellen- begünstigten die Blauhelme die Partei der Schmuggler bzw. begünstigten die später vollzogene Mordhandlung.
zum Beitrag01.05.2018 , 21:10 Uhr
"Sie wollen den christlichen vorwerfen, Kindergärten gegründet zu haben weil "
Wo soll ich das gesagt haben...?
Die Kirche betreibt über ein eigenes Arbeitsrecht z.B. mit ihren Kindergärten einen unlauteren Wettbewerb, bzw. unterhält ein Monopol. Darum ging es.
Und wenn gerade die Kirche sich über angebliche Ausgrenzung mukiert, sollten die erst einmal die Konfessionsgebundenheit des Personals im eigenen Laden abschaffen, das hier immer gern zitierte Grundgesetz beherzigen.
zum Beitrag01.05.2018 , 12:45 Uhr
Tja, so kann's gehen. Ich finde es hingegen viel hygienischer , ein über Tage in Folie eingepacktes Huhn erstmal mit meinen Händen zu waschen. Denn: Unter der Plastikhaube haben Bakterien und Keime das reinste Paradies. Eine andere und klassische Methode ist es, Fleisch mit einer Marinade über 1-2 Tage zu marinieren, das Fleisch wird zarter, Bakterien und Keime werden abgetötet.
Aber ich bin ja auch über 35.
zum Beitrag01.05.2018 , 12:35 Uhr
Nach dem Chlorhuhn kommt jetzt also das Kondomhuhn...
zum Beitrag01.05.2018 , 12:27 Uhr
Sie bringen mich auf Ideen. Heute gibt's Radi und ein schönes "Woiza" dazu.
zum Beitrag01.05.2018 , 12:19 Uhr
"Jesus hätte dem feisten Pfaffen einen Tritt in den Allerwertesten verpasst."
Was ein Herr Jesu wohl mit dem gesamten Verein Kirche machen würde. Mit z.B. saudischen Imamem aber genauso, schließlich gilt er dort ja auch als Prophet. Ja, er soll vom Himmel kommen und all die weltweit selbsternannte Priesterschar hinwegfegen. Aber er kommt nicht. Wie immer... einfach unzuverlässig der Herr Jesu...scheiße...
zum Beitrag01.05.2018 , 12:12 Uhr
Dann ich: Herr Marx ist ein Pharisäer, so wie man es von den "Oberhirten" gewohnt ist. Wie wär's , wenn er sich vor dem "Ober-Oberhirten" (alias Gottes Vertreter auf Erden und Pontifex Maximus, also wie römische Kaiser der oberste Priester) in Rom dafür stark macht, dass seine Kirche Menschen nicht mehr nach dem "richtigen Bekenntnis" bezogen auf Anstellung und Beschäftigung aussortiert. Wenn sich Herr Marx schon über Ausgrenzung mukiert. Seine Kirche hat das Kreuz verstanden, oder wie oder was? Er als Oberpfaffe, als Oberpfeife? Na, dann sollte er dafür eintreten und damit anfangen, all die Kindergärten in "christlicher" Trägerschaft, all die Konfessionsschulen, konfessionelle Krankenhäuser usw. abzuschaffen. Wird er das tun? Nein, denn es ist ein gutes Geschäft. Schließlich hat man auch ein eigenes Arbeitsrecht und muss sich als "barmherzige Kirche" einen feuchten Kehricht um irgendwelche Tariflöhne scheren. Also eine Hand wäscht die andere: für den Staat ist es billiger, Kindergärten in "christliche" Trägerschaft zu geben und die Kirche behält wenigstens a bissle-neben dem Geschäft- die Obhut über die Schäfchen.
Außerdem könnte sich Marx lautstark dafür einsetzen, dass seine Kirche ihre Kirchenhäuser auf eigene Kosten renoviert anstatt über Bundeszuschüsse. Und er könnte sich - nebenbei erwähnt- dafür stark machen, dass die Kirche Löhne für all seine Pfaffen und Angestellte selbst bezahlt, anstatt der Staat.
zum Beitrag01.05.2018 , 11:53 Uhr
...in exelsis de...eooo
zum Beitrag01.05.2018 , 11:46 Uhr
"Wie konnte dann das Bundestagswahlergebnis mit nur knapp 39% für die CSU überhaupt möglich sein."
Eine Watschn für Frau Merkel. Auch wenn viele eine starke bayerische Vertretung in Berlin haben wollen, wissen sie, dass die Stimmen letzten Endes Frau Merkel zugute kommen. Und die CDU hängt nun mal vom starken Abschneiden in Bayern ab. Ohne die vielen Stimmen aus Bayern gäbe es keine entsprechende Merkelregierung. Frau Merkel sollte das kapieren und nicht übertreiben, am besten gleich verschwinden... So jedenfalls lese ich die Wahl aus. Ich selbst wählte noch nie CSU.
zum Beitrag01.05.2018 , 11:36 Uhr
Ihr kennt Bayern nicht. Viele wählen dann gerade mit Fleiß CSU, nur dass Leute wie Sie nicht Recht behalten. So samma mir...ze fix hosianna, hallejua aber oh.
Ich wählte sie noch nie.
zum Beitrag01.05.2018 , 11:28 Uhr
Frau Göring Eckardt fühlt sich als "Christin" bestimmt auch von der schwedischen Nationalflagge beleidigt. In Schweden würden alle Menschlein deswegen ausgegrenzt, das gehöre in die Kirche, poltert Marx. Herrn Söder ist ein Coup gelungen, das muss man ihm lassen.
zum Beitrag01.05.2018 , 11:12 Uhr
Tja, Marx' Kirche nimmt sich gewohnheitsmäßig sogar heraus, Leute nur mit entsprechendem Bekenntnis anzustellen und zu beschäftigen.
Aber die Pharisäer sind wieder am Start. Schon lustig, dass die taz hierzu eine Plattform bietet.
zum Beitrag01.05.2018 , 11:02 Uhr
Kreuze finden sich in vielen Flaggen verschiedenster Länder. In Wappen usw. Noch nie klagte die Kirche deswegen über Blasphemie.
zum Beitrag01.05.2018 , 10:56 Uhr
Ich bin vor über 10 Jahren aus der römisch katholischen Kirche ausgetreten. Ich glaube nicht an einen Mann mit weißem Bart, der im Himmel schwebt und auf uns runterschaut. Ich glaube nicht , dass Jesus irgendein Gottes Sohn war. Aber ich fühle mich nicht ausgegrenzt , weil zwei sich überkreuz überlappende Holzlatten an der Wand hängen.
Komisch...Und ich leb ja in Bayern, wo bereits in Klassenräumen diese Holzlatten hingen - mal mit, mal ohne angenagelten Jesus.
zum Beitrag30.04.2018 , 16:06 Uhr
Nicht dass ich dafür bin, aber dass irgendwer ausgeschlossen wird, nur weil ein Kreuz in einer Amtsstube hängt ist Unsinn. Bisher hängen die sowieso in vielen öffentlichen Gebäuden, Schulen usw. Und wer wird in Bayern schon ausgeschlossen?
zum Beitrag30.04.2018 , 16:01 Uhr
Die Engländer müssen sofort das Kreuz aus ihrer Flagge entfernen. Sonst ärgert sich der heilige Kommunist Marx.
zum Beitrag30.04.2018 , 12:42 Uhr
Ja gut, aber wenn ein Asylbewerber sowieso kein Recht auf Asyl bekommen kann, weil der Antrag nicht durch geht, braucht er keinen großen Kontakt zur Außenwelt, Deutschkurse oder gar Arbeitserlaubnis. Ich finde dieses System gut, dass das ganze Verfahren in einem Guss durchgeführt wird und so gewährleistet ist, dass die Leute möglichst schnell wieder nach Hause geflogen werden können.
zum Beitrag30.04.2018 , 12:30 Uhr
Bezogen auf das Video, deren Echtheit ich nicht prüfen kann- gut, ich denke die Bildaufnahme ist echt, ob die Kommentare so fielen, müsste per Stimmenabgleich geprüft werden:
Einer der Uno-Soldaten, der an der Sache zweifelte, sagte: "normal musst das sagen". Damit meinte er den Hinterhalt in den die Uno-Soldaten die Polizisten fahren lassen, nachdem die Polizisten den Uno-Posten passierten und mit den Uno-Soldaten plauderten.
Aber der eine Uno-Soldat meinte vorher noch zynisch, als die Polizei auf den Blauhelmposten zufährt: "Winkts nur, solange es no kennts" (Winkt nur, solange ihr das noch könnt). Menschen bewusst und spaßhaft in den Tod zu schicken, gehört wohl kaum (offiziell) zur Uno-Mission.
zum Beitrag30.04.2018 , 11:19 Uhr
Natürlich kann ich die Echtheit des Videos nicht überprüfen. Aber wenn ich dem Video glauben schenke, ließen die österreichischen Blauhelme die syrische "Geheimpolizei" auf ihrem Pickup wissentlich ins offene Messer, in den Tod durch Erschießung fahren. Und das, obwohl die Syrer sogar noch an dem Posten der Blauhelme passieren müssten, es unmittelbar vor der Hinrichtung noch Gespräche zwischen den Blauhelmen und Syrern gab.
Scheinbar hatten die österreichischen Blauhelme großen Spaß dabei zuzuschauen, wie die Hinrichtung ablief und machten sich währenddessen noch darüber lustig "der braucht keinen Krankenwagen mehr".
Bezogen auf die mögliche Echtheit des Videos: hier gibt es überhaupt gar nichts zu beschwichtigen. Und diese sog. Blauhelme sollten mit allen möglichen Mitteln einem juristischen Strafverfahren ausgesetzt werden.
zum Beitrag28.04.2018 , 14:24 Uhr
Das sind alles "moderate Rebellen"... ach woher denn?...
zum Beitrag28.04.2018 , 14:23 Uhr
Die Diskussion gab's schon weit vorher, als es einen IS noch gar nicht gab. Aber wahrscheinlich heißt's dann auch noch Putin/Assad hätten die "moderaten Rebellen" kreiert um einen Entscheidung "moderate Rebellen oder Assad" herbeizuführen - vielleicht auch nur, um Fassbomben und Giftgas abwerfen zu können.
zum Beitrag28.04.2018 , 02:30 Uhr
"Die Ausgaben Grönlands übersteigen um 13,5 % die eigene Wirtschaftsleistung des Landes."
Ja mei, Dänemark will sein Grönland halt nicht aufgeben. Hat wohl wenig mit Nächstenliebe zu tun...
zum Beitrag28.04.2018 , 02:27 Uhr
Warum wollen sich Grönländer dann abspalten?
"Die Bewohner der Eisinsel Grönland stimmen derzeit darüber ab, ob sie sich vom bisherigen Mutterland Dänemark weitgehend lösen wollen." http://m.spiegel.de/politik/ausland/groenland-stimmt-ueber-unabhaengigkeit-ab-auf-permafrost-und-alkohol-gebaut-a-592588.html
"Dänemark hat lange von Grönland profitiert und in früheren Zeiten zum Beispiel durch den Verkauf von Tran ein erkleckliches Sümmchen Geld verdient"
"Das Leben in Grönland ist hart: Die Regierung muss sich um grassierende Armut, hohe Selbstmordraten und schlechte Schulbildung kümmern. "
Laut Spiegel hoffen die Grönländer auf den Klimawandel - Bodenschätze... "nachdem schon die Wikinger - allen voran der legendäre Erik der Rote - zwischen dem 10. und dem 15. Jahrhundert dort gesiedelt hatten, in einem Erdklima, das deutlich wärmer war als heute."
zum Beitrag28.04.2018 , 02:10 Uhr
Immerhin gibt's dann Lebensmittelkarten für alle...
zum Beitrag28.04.2018 , 02:09 Uhr
"Alle anderen sollen dann ungerecht besteuert werden?"
Sonst lässt sich das Paradies nicht finanzieren. "Gschenkt is nur da Dod" (Omaspruch).
zum Beitrag27.04.2018 , 21:49 Uhr
Selber schuld.
zum Beitrag27.04.2018 , 21:41 Uhr
Er hat schon recht. Arbeiten lohnt sich immer weniger. Wer arbeitet wird in Deutschland bestraft und begegnet nur Brotneid. Am besten, man hat nichts.
zum Beitrag27.04.2018 , 21:36 Uhr
"Alles, was über das Grundeinkommen hinausgeht, wird auch weiterhin versteuert"
Pfff...tolles Modell. Klingt ja voll gerecht.
zum Beitrag27.04.2018 , 14:11 Uhr
Würd ich alles genauso machen, wenn ich reich wäre...
zum Beitrag27.04.2018 , 14:08 Uhr
Warum besetzen Linke Häuser? Weil sie zu geizig sind, Miete zu zahlen.
zum Beitrag27.04.2018 , 14:03 Uhr
Toll, Grönland...da leistet Dänemark auch ach so Großartiges... fehlt nur noch dass jemand "ihr bösen Kolonialisten" sagt.
zum Beitrag27.04.2018 , 13:57 Uhr
"jeder bekommt ein Grundeinkommen von EUR 1.000 im Monat und jeder zahlt eine Basissteuer von EUR 1.000 im Monat"
Genau so machen wir das: was jeder in die linke Tasche kriegt, kommt aus der rechten wieder raus. Das nennt sich auch Aktionismus...und alle sind glücklich...
zum Beitrag27.04.2018 , 13:53 Uhr
Am besten, wir bekommen alle einen Geldbaum. Oder jeder druckt sich so viel Geld wie er braucht, einfach mit dem Farbdrucker...
zum Beitrag27.04.2018 , 05:37 Uhr
Wer A sagt, muss auch B sagen...
zum Beitrag26.04.2018 , 19:12 Uhr
"Erstausstattung für eine Wohnung bei Hartz-4-Bezug: Darauf sollten Sie achten...Bezieht eine Person Arbeitslosengeld 2, dann hat sie neben dem für sie festgelegten, monatlichen Regelsatz außerdem Anspruch auf Zusatzleistungen. Diese sind vielfältig und werden vor allem oft dann gewährt, wenn die üblichen Zahlungen nicht ausreichen...Zu diesen Zusatzleistungen gehören auch Unterstützungen für die Erstausstattung einer Wohnung...
Technische Geräte
Kühlschrank/Gefrierfach
Herd/Ofen (Gasherd oder Elektroherd)
Waschmaschine
Leuchten/Lampen
kleine Elektrogeräte (Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster)
Fernseher
Computer"
https://www.hartz4hilfthartz4.de/erstausstattung-wohnung/
zum Beitrag26.04.2018 , 18:11 Uhr
Dazu noch: und es hält Sie ja (grundsätzlich) keiner auf, zur Bank zu gehen und einen Kredit aufzunehmen, für eine Maschine für eine halbe Millionen € z.B. Meinen Sie etwa, die Betriebe ziehen sich das aus den Fingern?
zum Beitrag26.04.2018 , 18:07 Uhr
Sie müssen halt Ideen entwickeln, erstmal klein anfangen... und nicht von Anfang an erwarten, dass Sie als Reicher beneidet werden, weil Sie monatlich 150 000 € Lohnkosten auszahlen, wie ein kleiner mittelständischer Betrieb.
zum Beitrag26.04.2018 , 16:11 Uhr
Ich finde es einfach ungerecht, dass jemand der nix tut Grundeinkommen bekäme, der Arbeitnehmer aber quasi bestraft wird und die Nixtuenden zu finanzieren hat. Ein Grundeinkommen sollten nur wirklich Bedürftige erhalten: Behinderte Menschen, Schwerkranke, Alleinerziehende, Menschen die zwar ein Leben lang arbeiteten, aber wo die Rente nicht reicht usw.
zum Beitrag26.04.2018 , 16:04 Uhr
Kosten für Wohnung und Heizung lassen sich z.B einsparen. Dann gibt's keine Mietzuschüsse mehr...wer 1000 € Grundeinkommen hat, kann das dann ja selbst zahlen. Keine Anträge für Waschmaschinen usw...
zum Beitrag26.04.2018 , 15:49 Uhr
Solange andere Steuern zahlen, haben Linke nichts dagegen...
zum Beitrag26.04.2018 , 15:47 Uhr
Niemand hält Sie auf, Arbeitsplätze zu schaffen...
zum Beitrag26.04.2018 , 15:35 Uhr
Vorschlag:
Wer will bekommt ein Grundeinkommen einfach so. Als Ausgleich: wer arbeitet muss keine Steuern mehr zahlen.
zum Beitrag25.04.2018 , 17:21 Uhr
"Glaube muss gelebt werden."
Warum?
zum Beitrag23.04.2018 , 22:50 Uhr
Dieses Gesetz ist genau das falsche Zeichen. Denn es stellt Menschen mit psychischen Erkrankungen generell unter Generalverdacht. Die breite Masse der psychisch erkrankten Menschen muss eher vor sich selbst geschützt werden. Menschen mit chronischen Depressionen , die zu Suizid neigen, Suizidversuche hinter sich haben, weil der Druck so groß ist, dass es so scheint, als gäbe es keinen anderen Ausweg. Neurosen, Psychosen, manisch depressiv, Borderline (häufig bei Missbrauchsfamilien) sind die bekanntesten Formen heutzutage. Die breite Masse dieser Menschen ist absolut, oder mehr als friedlich. Aber sie kommen in unserer Gesellschaft nicht zurecht. Es sind Menschen die Betreuung brauchen, da sie ihren Alltag nicht mehr regeln können. Das kann von langer Dauer sein, das kann auch wieder verschwinden. Treffen kann es jeden Menschen.
Solch ein Gesetz stigmatisiert diese Leute. Und das ist genau der falsche Weg. Da diese Stigmatisierung und Ausgeschlossenheit bereits jetzt ein großes Problem ist. Häufig wollen ehemalige Verwandte und Bekannte mit Erkrankten nichts mehr zu tun haben. Sie werden isoliert, was sie nur tiefer in ihre Krise stürzt oder die eigene Gedankenwelt bestätigt. Solche Menschen brauchen Kontakt zur Außenwelt. In der Psychiatrie oder solchen Einrichtungen sind sie permanent von anderen umgeben denen es in irgendeiner Weise ähnlich geht, was auf Dauer nicht unbedingt hilfreich ist, um herauszukommen.
Leider hat die Berichterstattung der letzten Jahre das Bild, das der Volksmund hat, nur bestätigt: psychisch krank =gefährlich...wegsperren... dabei besteht ein großer Teil aus feinsinnigen Menschen , die mit der Wirklichkeit nicht zurecht kommen und eher sich selbst als andere schädigen würden. Häufig führten Schicksalsschläge , eine krasse Veränderung zu der Krankheit, zu kreisenden Gedanken, zu einem "Tick".
zum Beitrag23.04.2018 , 09:00 Uhr
Die SPD sollte eigene Themen setzen und mit Ausdauer dran bleiben. Auch bezogen auf einen Parteivorsitz. Alle paar Jahre Vorsitzende auszutauschen steht nicht für Kontinuität. Als Wähler will man auch wissen, was man wählt. Personen beeinflussen einen Kurs, mit der Person wird auch der Kurs gewechselt. Vielleicht sollte sich die SPD vorher Gedanken machen, wen sie ins Amt wählt. Solche Aktionen wie mit Schulz -erst Messias , dann in den Müll geworfen- geht gar nicht. Schon gar nicht für eine Partei die für Arbeitnehmerrechte und Soziales stehen möchte. Streit? Ich denke nicht, dass das der SPD was bringt. Aus der SPD kennt man doch nur Hick-Hack. Lauter Hühner die sich gegenseitig picken...
zum Beitrag21.04.2018 , 11:06 Uhr
Und wo soll da nun der Beweis drin liegen, Wurst habe nicht aus Fleischteilen zu bestehen? Nur weil der Mensch auf die Idee kam seinem Kot vom Aussehen her nach der Wurst zu benennen? Außerdem, Wurst muss, wie gesagt, nicht so aussehen. Lässt sich auch in z.B Gläser stecken.
zum Beitrag21.04.2018 , 10:20 Uhr
Sie glauben an die große Trendwende? Bisher war der Trend hin zu stetig steigendem Fleischkonsum. Gerne können Sie Zahlen von 1950 bis heute studieren. Früher aßen die Leute bei weitem nicht so viel Fleisch und Wurst. Was sicher auch daran lag, dass es nicht solch ein Überangebot wie heute gab, es demzufolge auch Geld kostete. Nicht umsonst hielten sich Leute wie meine Großeltern z.B. Karnickel, schlachteten und wursteten teils noch selbst. 2 mal im Jahr gab es dann als Festspeise Hasenbraten mit Knödel und Blaukraut: sah so aus https://www.chefkoch.de/amp/recipe/727651175524477
zum Beitrag21.04.2018 , 03:06 Uhr
Kopftuch tragen oder gar Ganzkörperverhüllung (Burka, Niqab) entspringt/ist eine® an Frauen gerichtete Männervorschrift. Ganz klar patriarchalisch. Der Zweck ist, den Mann vor seiner eigenen Geilheit zu schützen, indem das Weibliche der Frau verhüllt/verdeckt wird. Der nächste Schritt ist es natürlich zu sagen (Schutzbehauptung) dadurch sei die Frau geschützt... Das kann nicht zivilisiert sein.
In einer aufgeklärten Gesellschaft sollte der Mann seine Triebe nicht fürchten müssen, genausowenig eine Frau die Geilheit des Mannes. Kopftuch, Burka, Niqab , sind nur Mittel den Stein des Anstoßes zu verdecken. Also die Weiblichkeit... aus der Welt geschafft ist es damit nicht. Männer müssen lernen ihre Geilheit zu beherrschen, statt der Frau vorzuschreiben, diese zu verhüllen.
Es ist wirklich ein Armutszeugnis, wenn Kinder aus solchen Gründen Kopftuch tragen sollen. Kinder sollten sich frei bewegen können ohne potentielles Sexobjekt eines Mannes zu sein..Wenn, dann hat nicht das Kind ein Problem , sondern der erwachsene Mann. Er sollte sich demgemäß verhüllen, nicht das Mädchen, die Frau.
Dass Linke das in den letzten Jahren unterstützen, also Kopftuch tragen und das mit Religionsfreiheit begründen, hat eine gewisse Komik. Kein Linker würde sich dafür stark machen, dass ein christliches Kind in der Schule wie eine Nonne zu erscheinen habe. Weil es ja auch Quatsch wäre. Aber hier hat man eine Beißhemmung. Schließlich geht es um Migranten ... Was wundert Ihr euch, dass euch die Leute weglaufen?
zum Beitrag21.04.2018 , 02:02 Uhr
Das sind mir so Vegetarier, die Plastikfleisch essen..
zum Beitrag21.04.2018 , 01:06 Uhr
Wurst ist ein traditionelles Produkt, das aus Fleisch hergestellt wird. Sinn und Zweck ist/war eigentlich, das Fleisch zu konservieren und längere Zeit verfügbar zu machen, da es vor z.B. 500 Jahren bekanntlich keinen Kühlschrank gab. Außerdem lässt es sich so prima lagern und transportieren . Und Fleisch ist nun mal ein Eiweißspender und nicht überall ließ sich das, wie heute, ersetzen.
Eine Wurst muss aber nicht zwingend im Darm sein oder die typische Wurstform haben. Die Generation meiner Großeltern sprach noch von Hartwurst und meinte damit Würste im Darm, typische Form. Normal war früher auch, das Wurst z.B in Gläsern aufbewahrt und angeboten wurde. Wie z.B. Leberwurst, was eben keine Hartwurst ist.
Wie auch immer, Wurst besteht auf jeden Fall aus verarbeiteten Fleisch. Wurst als Veggie-Wurst anzubieten ist der falsche Weg. Besser sollten Produkte mit eigenen Namen, die nicht an Fleischprodukte erinnern, produziert werden. Und ob die industrielle Pampe, die in der Veggiewurst drin ist, gesünder ist, als Wurstpampe, sei dahingestellt.
zum Beitrag20.04.2018 , 22:59 Uhr
Ganz Syrien war einst unter Kontrolle der Regierung. Trotzdem tauchten "moderate Rebellen" mit Maschinenpistolen, Raketenwerfern und irgendwann auch Manpads auf...
Im Irak tauchte plötzlich ISIS mit dicken Panzern aus Erdlöchern auf und das in einem Gebiet, das von Amis kontrolliert wurde,und sich so ziemlich jeder westliche Geheimdienst tummelte.
Tja, machen Geheimdienste möglicherweise ihren Job, oder nicht...? Irgendwer musste das Zeugs ja reinschmuggeln. Also wer? Die syrische Armee hatte nie amerikanische Manpads, also Beutegut fällt schon mal weg... Wer schießt nun damit? Assad oder die "moderaten Rebellen"?
zum Beitrag20.04.2018 , 22:44 Uhr
"Die Weltgesundheitsorganisation ging am 5. April aufgrund von Autopsien an drei Leichen durch türkische Ärzte davon aus, dass es sich um einen Nervenkampfstoff, vermutlich Sarin "
Ja und selbst wenn...woher wissen Sie, wer es war?
zum Beitrag20.04.2018 , 22:29 Uhr
Schuster, bleib bei deinem Leisten!
Der Veggiehype die letzten Jahre hat mich verstört. Teils fand ich es ziemlich albern. Und zwar, weil viele bekannte Hersteller meinten, es reiche einfach Bekanntes vegan umzumünzen. Ein veganisches Schnitzel, eine veganische Leberwurst. Fehlt nur noch der vegane Schweinebraten. Was soll das? Das ist doch idiotisch. Es ist kein Wunder, dass die Leute das ablehnen: Wie ein Schnitzel schmeckt ist allgemein bekannt, man wuchs damit auf. Der Geschmack hat einen geprägt. Entsprechend ist die Erwartung an ein Schnitzel vom Geschmack her. Entsprechend groß ist die Enttäuschung, dass es eben nicht wie ein Schnitzel schmeckt... Das kann nur scheitern.
Die vegetarische Küche ist sehr reichhaltig. Auch vegan kann sehr abwechslungsreich sein. Manches landet eh gewohnheitsmäßig auf dem Tisch: die in Deutschland berüchtigte (vegane) Kartoffel. Oder wenn es nur Gemüse und Salat ist. Ich bin kein Vegetarier, aber kaufe Fleisch vielleicht alle 2 Wochen, Wurst außer eine gute Salami überhaupt nicht. Wie andere, jeden Tag Döner, zwischenrein McDo... verkneif ich mir.
Für große Unternehmen war es wohl ein Versuch, in einen Markt einzusteigen. Mit dem Glauben, bekanntes Essen auf vegan zu machen, sind sie gescheitert, es eignet sich auch nicht, mehr Leute zum weniger Fleisch essen zu bringen. Ich finde in diesem Bereich die alten Kultmarken, die sich als Pioniere einen Namen machten, einfach auch besser. Und es kommt ehrlich rüber, nicht nur als Geschäftemacherei. Viele dieser Marken brachten ganz neuen Wind in den Lebensmittelbereich. Statt dämliche Veggiewürste zu produzieren, sollte eher auch vegetarische Küche präsentiert werden. In den Kochsendungen kommt nur Fleisch... Will ich dann doch mal eine Bratwurst, soll es auch eine hochwertige echte sein. Synthetikfleisch-bäh. Eine Gurke aus Fleisch würd ich ja auch nicht essen. Was soll das? Für mich idiotisch.
zum Beitrag20.04.2018 , 21:48 Uhr
"Wer Veggi Produkte vertilgt, agiert gegen den göttlichen Plan"
z.B Gurkensalat. Ein teuflisches Vergnügen...
zum Beitrag20.04.2018 , 13:35 Uhr
...alle Jahre wieder...kommt ein SPD Parteivorsitz...auf die Erde nieeedeer...
zum Beitrag20.04.2018 , 08:26 Uhr
Da ließe sich ein "nix verstehen" einschieben.
zum Beitrag20.04.2018 , 01:27 Uhr
Jetzt seiens mal nicht so gegen den Wickert. Muss Biolek oder so gewesen sein. Auf jeden Fall war Wickert Gast in einer Kochsendung und hielt ein Seminar, einen Vortrag über Käse. Ja und wie schlimm das sei, wir Deutschen könnten Käse ja nicht Mal richtig aufbewahren, der gehöre nicht in den Kühlschrank usw. das zerstöre das Aroma etc. pp. Ich erinnere mich noch: er fing regelrecht über Käse zu philosophieren an. Also sagte ich mir: "wenn d Wickert des sagt, probier i des au mal". Und ich muss sagen: er hatte Recht.
zum Beitrag20.04.2018 , 01:16 Uhr
Naja, davon zeugt humorvoll "Willkommen bei den Scht'is.". In Frankreich gibt es ja sprachlich kein Nord-Süd-Gefälle sondern umgekehrt..Die im Norden gelten als Bauern und rückständig https://m.youtube.com/watch?v=QOqcqEu2Qrs
Im Deutschen wurde die Verfilmung aber mit Sch-Lauten umgesetzt, also eher Schwäbisch, weil wir Süddeutschen hier als ungebildete dumme Bauerndeppen gelten und so dem Zuschauer das Ganze wohl klarer wird.
Mag sein, dass ich mich auch deshalb in der Bretagne oder Normandie wohler fühlte: Bauerndeppen unter sich halt...
Mhm, in einem Land wo nicht mal zur Zeit der französischen Revolution flächendeckend halbwegs Französisch gesprochen wurde, erscheint das Klammern an Französiiisch und der installierte Zentralismus verständlich. Ganz böse: ein lateinischer Dialekt.
zum Beitrag20.04.2018 , 00:33 Uhr
Naja, da gibt's unterschiedliche Geschichten... Aus Augsburg kommend, wurde ich schon in Aichach (ein Katzensprung) als Gelbfiaßler bezeichnet. Die Sprachgrenze beginnt bei Friedberg, so 8 km östlich von Augsburg. Eben ein Berg mit Burg. Ab da beginnt das Wittelsbacher Land, das echte/alte Bayern. Das ist eine ziemlich heftige Sprachgrenze bis heute. Eindeutig wahrzunehmen. Je nachdem aus welcher Richtung kommend, beginnt hier Bayerisch oder Schwäbisch. Augsburg war einst freie Reichsstadt und stand unter dem Schutz der Habsburger. Davon zeugt heute noch der Doppeladler am Rathaus, um genau zu sein. Für Bayern (obwohl wir ja seit der Gebietsreform dazu gehören wie die Franken) sind auch wir , spaßig abfällig lokalpatriotisch gemeint Gelbfiaßler. Hört man immer mal wieder. Die Aichacher haben einst in München demonstriert, mit Traktoren und Drum und Dran, weil sie -es gab eine Gebietsreform- verwaltungstechnisch nicht zu Augsburg gehören wollten :-). Für Norddeutsche sind wir alle Bayern, schon klar. Gibt aber große Unterschiede: der Dialekt ist total anders, das Essen usw. Auch das Bier übrigens.
zum Beitrag19.04.2018 , 17:54 Uhr
Dazu lässt sich noch sagen: die Debatte um Kaisar, oder Zäsar für Caesar bezieht sich ja auf die Herkunft von Kaiser im Deutschen. Bewiesen ist darum noch lange nicht -und ist es auch nicht, es ist unter Gelehrten nach wie vor ein Streit- wie die Römer es aussprachen. Wir müssen ja nur Französisch oder auch Englisch nehmen: Bei all den Wörtern, die in diesen Sprachen aus dem Lateinischen
abstammen, ist es wohl schwer nachzuvollziehen, wie einst Römer in der Antike dies oder das aussprachen.
zum Beitrag19.04.2018 , 17:47 Uhr
Meine ehrwürdige Lateinlehrerin sagte stets: "Wir haben keine Tonbandaufzeichnungen davon".
Soviel zu meinem und ihrem Halbwissen:-)
zum Beitrag19.04.2018 , 17:44 Uhr
Also ich hab Herrn @Atalaya nicht beleidigt, bzw. es war gar nicht irgendwas bezogen auf ihn persönlich - wollte ich wegen der Kürzung noch anmerken. Lustig ist es schon, als Süddeutscher ist man ja gewohnt, als Trottel, Bauerndepp und sonst was bezeichnet zu werden. Aber och die Norddeutschen, sooo empfindlich.
zum Beitrag19.04.2018 , 17:13 Uhr
Achso und wenn ein Norddeutscher spricht, redet er nicht...
Das ist wie mit der Butter oder die Butter... in einem Land wo die Motorhaube, aber der Lenker gesagt wird, ist mir das, gelinde gesagt, scheißegal.
zum Beitrag19.04.2018 , 13:23 Uhr
Würde ich so nicht sagen. Auch wenn es im Buch "Hochdeutsch" (ich finde diesen Begriff ja geradezu urdeutsch und lächerlich) steht, wird es vom Sprecher -z.B. einem Sprachwissenschaftler- womöglich durchaus im Dialekt gesprochen...Spricht ein original Passauer, schimmert der Dialekt nämlich immer durch. Und natürlich abstrahiert er auch im Dialekt.
Zudem ist es unlogisch was Sie sagen: "Hochdeutsch" ist nichts weiter als eine Normale, auf die sich geeinigt wurde. "Hochdeutsch" speist sich aber selbst aus Dialekten oder einem Dialekt, nämlich welchen, die mehr im Norden Deutschlands vorhanden sind.
Was Sie aber sagen würde im Endeffekt heißen, dass Menschen die nicht hochdeutsch sprechen nicht abstraktionsfähig wären, weil, wie Sie behaupten, Dialekte dazu nicht geeignet wären. Das hieße also, dass es Abstraktionsfähigkeit vor der Einführung des Hochdeutschen nur dort gegeben habe, wo Hochdeutsch gesprochen wurde. Das ist natürlich nicht der Fall. Vergleichen wir es mit Latein: auch hier gab es unterschiedliche Dialekte. Wie die deutsche Sprache, veränderte sich Latein über Jahrhunderte, so dass Gelehrte Schwierigkeiten hatten zu verstehen was Gelehrte 300 Jahre zuvor aufgeschrieben hatten. Abstrahiert hatten die vor 300 Jahren zuvor aber genauso. Da es eine menschliche Fähigkeit ist. Aber bei Katrin bleibend: wie das gelehrt wird ist auch wieder typisch "hochdeutsch" pedantisch: es wird gelehrt, als hätten Römer gesprochen wie es geschrieben steht, mit deutschen Lauten , C=Z z.B bei Cicero. Das ist Unsinn und längst wiederlegt. Wie wäre es sich grob an heutigem Italienisch zu orientieren um einen Hauch der Aussprache auszumachen? Griechisch hat auch Ähnlichkeiten mit Altgriechisch. Aber nein, der deutsche Pfosten will es lehren wie es geschrieben steht: usus, usus, usui, usum, usu, usus, usuum, usibus, usus, usibus, sage ich nur. Vokativ weggelassen.
zum Beitrag19.04.2018 , 13:03 Uhr
"Sie als dumme Bauern zu bezeichnen so wie heute die Süddeutschen, ist historisch falsch und zudem töricht,"Tja mei: Wie du mir so ich dir!Süddeutsche als dumme Bauern zu bezeichnen ist eben auch falsch. Rein historisch betrachtet war der Süden Deutschlands, bis zur Mitte hin, oder sagen wir, wo einst der Limes stand, viel viel früher zivilisiert und hochentwickelt als irgendeine norddeutsche Region. Davon zeugen auch die ältestesten Städte Deutschlands. Z.B. Trier, Augsburg etc.pp. Wo in Norddeutschland können Sie hochentwickelte antike Thermen, Marktplätze, Foren, Theater Straßen und Grenzsteine ausgraben, mhm?Diese Arroganz vieler Norddeutscher langweilt mich einfach. [...] Genauso pedantisch ist auch diese sog. hochdeutsche Sprache. Eigentlich ein Preußenluder. Schließlich geht die Reform auf Kaiser Wilhelm zurück.
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Diffamierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag19.04.2018 , 12:08 Uhr
"Das ist aber bei vielen Dialektsprechern gerade in Süddeutschland nicht der Fall (trotz Internet und TV). Man versteht Hochdeutsch, man verwendet es auch schriftlich, aber nicht mündlich. Da reicht es je nach Bildungsstand höchstens zum sogenannten „Honoratiorenschwäbisch“."
Ja mei, dass wir Neanderthaler sind, zeigt sich ja auch regelmäßig in Pisa...
Es gibt viele Orte in Bayern, wo sich die Leute regelrecht verbissen anstrengen, Hochdeutsch zu reden. Im Schicki-Micki-München sowieso. Da wär man gern Stadt von Welt und die jungen Leut martern sich regelrecht, möglichst so, dass sie wie Hamburger klingen. Statt Schtein für "Stein", hört man dort auch mal Sstein, was in meinen Ohren einfach wie ein Verbrechen klingt... Was daran auch noch "hoch" sein soll, keine Ahnung. Bei Ansprachen z.B im Elektronikmarkt in Bayern, hört man die Regionalität raus -und das angestrengte "will Hochdeutsch reden". Oberbayerisches Hochdeutsch klingt anders als schwäbisches Hochdeutsch. Fragen Sie den Ansager, wird er meinen, er rede Hochdeutsch.
So zu reden wie es geschrieben steht, ist für mich eher primitiv. Oder sprechen Franzosen, Engländer usw. ihre Worte so, wie die Schriftsprache?
In Deutschland wird krampfhaft versucht, zu reden wie im Buch. Das sei hoch. Sagt der Engländer goo oder gou für go? Sagt er liv oder liive für live? Sagt er leif oder liife für life?
Hochdeutsch ist ein krampfhafter Versuch, Sprache zu normieren. Und seit alle Welt in Deutschland in den "hohen Norden" schaut, was bei weitem nicht immer so war, ist bei Norddeutschen Dialekt verpönt, schließlich seien sie die Träger "ach, der Hochsprache". Der Nationalsozialismus hat sich halt doch irgendwo erhalten, gell: "uhhh, der noedische Mensch" als Nonplusultra...lächerlich.
zum Beitrag19.04.2018 , 11:10 Uhr
Ich mag Dialekte, egal wo in Deutschland. Durch Dialekte kommt mehr die regionale Mentalität raus. Wenn ein original Augsburger (Bayerisch-Schwaben) flucht, raunzt er "Bluadsakrament" (Blutsakrament) oder "Sakra di". Während der Oberbayer, wenn ihn einfach was nervt recht dezent ein "a geh sakra"einschiebt - kann aber im Gespräch auch so gemeint sein: "wirklich?". Der Münchner sagt: "Grüß Gott", der Augsburger "Griss God" ,um den Chiemsee rum "Greaß eana God". Gut, heute wird "Hallo" gesagt - finde ich auch viel besser. Bin ich in Ingolstadt und sage: "duasch ma d Reufa wechsla" versteht der Oberbayer kein Wort: "Reufa"=Reifen. Und als Schwabe (Gelbfiaßler) wird man in Altbayern ja auch quasi als Ausländer betrachtet:-).
Manch Praktisches ist leider verschwunden. Ein "Haferl" war bis vor 10 Jahren eine große Tasse Kaffee. Egal wo man hinging: Haferl verstand bei uns jeder. Es war die Standartbezeichnung für große Tasse. Geh ich heute zum x-beliebigen Bäcker, verstehen die jungen Mädels kein Wort, wenn ich Haferl sage..."Was?". Und ich kann auch nicht auf die Tafel deuten, weil da mittlerweile auch "Große Tasse" steht. Früher war das einfacher: Haferl =große Tasse, Tasse=kleine Tasse. Hochdeutsch verumständlicht Vieles nur...
Aber andere Sachen setzten sich zum Glück nicht durch: "Coffee to go" also "Coffee Togo" oder "Kaffee Togo" z.B. Eine Zeitlang war das so angeschrieben und würde so verkauft. Die Kunden nahmen es aber nicht an, sagten "Kaffee zum mitnehmen". Das hat sich auch durchgesetzt und wird auch so angeschrieben. Aber daran erkennt man, wie der Zeitgeist (Denglisch) manchmal mehr, manchmal weniger erfolgreich ist und auch Dialekte beeinflusst. Kaffee Togo war ein Versuch...
zum Beitrag19.04.2018 , 10:22 Uhr
Ich bin kein Sprachwissenschaftler, sondern Arbeiter, also kann ich das nicht beurteilen- mein Abitur und 2 Semester studiert reichen da nicht aus. Aber in den 2 Semestern ist es mir von Sprach-Profs so vermittelt worden. "Höherentwickelt", keine Ahnung. Ich finde es immer ganz lustig das zu erklären, weil auf uns Süddeutsche ja immer runtergeschaut wird, wir dummen Bauernsdeppen, Primitive Urmenschen usw.
Der Text der Welt (Link) erklärt es finde ich ganz gut. Es hatte auch viel mit Ansehen zu tun, wer oder was gerade hipp ist. Wo es bedeutende Persönlichkeiten gab. Zur Zeit als Fugger und Welser ganz Europa mit Geld beliehen, galt Augsburgerdeutsch
(wo ich herkomme) als das Deutsch schlechthin.
https://m.youtube.com/watch?v=Fo8mqtbHeno
Alles mit Humor nehmen. War auch mein zweites Bier gestern :-)
zum Beitrag19.04.2018 , 01:19 Uhr
Jaaaa, die Kinder finden es einfach nur toll und tragen das freiwillig...
Mein Sohn wollte als 7 Jähriger unbedingt eine Schultertasche. Weil ich so etwas zu der Zeit immer trug. Das war aber nicht von langer Dauer. Zum Glück. Ich trage längst keine Schultertaschen mehr: da gibt es schnell Kreuzbeschwerden. Rucksack ist viel besser. Was wollen Sie denn von 8 Jährigen "Freiwilligkeit" erwarten. Das ist albern. Leute die sowas sagen, haben keine Kinder großgezogen. ,
zum Beitrag19.04.2018 , 00:51 Uhr
Das sog. Hochdeutsche hat erst in der Industrialisierung und vor mit dem Emporkommen Preußens als deutsche Führungsmacht seine heutige Bedeutung gewonnen. Vorher:
"vom 16. bis zum 18. Jahrhundert galt das meißnische Sächsisch als das beste Deutsch, das sich orientierungssuchende Sprecher und Schreiber im Flickenteppich des Reiches bitte schön zum Vorbild nehmen sollten. Der Sprachhistoriker Werner Besch zitiert stellvertretend für viele andere den Philologen Christian Pudor, der 1672 in seinem Werk „Der Teutschen Sprache Grundrichtigkeit“ verlautbarte:" https://amp.welt.de/amp/kultur/article155896447/Als-Saechsisch-noch-das-beste-Deutsch-war.html
Und: "Das war nicht immer so gewesen: Im späten 15. Jahrhundert und im frühen 16. Jahrhundert galten eher oberdeutsche Mundarten und Stadtsprachen als beispielgebend. „Oberdeutsch“ nennen Sprachwissenschaftler die süddeutschen Dialekte, also insbesondere Bayrisch, Alemannisch und Schwäbisch...die „Augspurger Sprach, unter ander teutschen Zungen gemainiglich für die verstendlichste gehalten wird.“
Hat sicherlich viel mit Ansehen zu tun. Die bedeutenden Adelsgeschlechter waren einst alle süddeutsch. Die Habsburger (Österreich) z.B. dominierten Europa und Deutschland über Jahrhunderte. Selbst das preußische Königshaus stammt aus Süddeutschland, Stammburg im heutigen Baden Württemberg - was viele Berliner nicht wissen.
Sprachwissenschaftlich ist das Süddeutsche weiterentwickelt als norddeutsche Dialekte. Ich war einst selbst verblüfft, das zu lernen. Einst galten Norddeutsche als dumme Bauern, so wie heute Süddeutsche. Zivilisatorischen war man südlich früher auch weiter. Als es z.B in Kempten (Allgäu) Thermen gab, schissen die Germanen noch wie Hunde gegen den nächsten Baum. Mit dem Hochdeutschen und Norddeutschen ist es wie mit Neureichen: Prahlhanse, Angeber.
zum Beitrag18.04.2018 , 12:44 Uhr
Bei mir gegenüber ist ein Supermarkt. Daneben ein großer Berufsschulkomplex. Jeden Tag zur Mittagszeit kommt ein Rentner vor den Supermarkt zur Arbeit. Die Jugendlichen
schmeißen ja alles weg. So auch ihre Getränkeflaschen, obwohl im Supermarkt ein Pfandautomat steht. Für den Rentner praktisch: er holt sich die Flaschen aus dem Abfalleimer oder meint direkt "Gib mir", geht in den Supermarkt (5m), gibt die Flaschen ab. Die Frequenz ist sehr hoch. Vor dem Supermarkt stehen Tische und Stühle, wo sich die Schüler gerne breit machen. Ich fragte ihn mal wie viel er dort täglich verdient. Er meinte um die 20 € in 2 Stunden im Schnitt. Er sagt auch immer mit breitem Grinsen "Danke" an die Jugendlichen, die ihre leeren Flaschen wegschmeißen.
zum Beitrag17.04.2018 , 13:52 Uhr
Im Fall Syrien lässt sich nicht davon sprechen, dass militärische Aktionen ausgeschlossen wären. 1. Wir hatten erst vor paar Tagen eine militärische Aktion. 2. Die Waffen, die sog. moderate Rebellen besitzen, kommen nicht vom Himmel geflogen. Also, nur weil man nicht eigene Armeen hinschickt (aber das Land in eine militärische Dauerkrise und Eskalationsschraube stürzt), lässt sich nicht davon sprechen, keine militärischen Aktionen kämen in Frage. Das wäre, bzw. ist die pure Heuchelei. "Pharisäer" hätte mein Opa gesagt.
zum Beitrag17.04.2018 , 13:22 Uhr
"Ganz einfach: endlich Frieden für das leidgeprüfte syrische Volk ."
Dann sollten Sie aber auch anerkennen, dass große Teile des syrischen Volks nach wie vor hinter Präsident Assad stehen. Und es gibt allerlei Regionen in Syrien, wie die Hauptstadt Damaskus, wo keine Kampfhandlungen stattfanden. Damaskus, eine Megastadt bereits in der Antike, wo sich urbanes und doch wohl noch mit das aufgeklärteste Leben tummelt. Was würde in Deutschland gemacht, gäbe es bewaffnete Milizen, die Gebiete okkupieren, einen Gottesstaat errichten wollen? Was würde Deutschland machen, wenn das Ausland diese bewaffneten Gruppen verbal, politisch, mit Geld und Waffen unterstützt und diese Vollpfosten als Freiheitskämpfer darstellt? Zugucken und sagen: "ja dann überlass mer dene halt Deutschland"? Ab dem Zeitpunkt, wo eine gewisse Gewaltspirale überschritten ist, wo von Krieg gesprochen wird, kämpft jeder nur für seine Ziele oder um sein Überleben. In einem sog. Bürgerkrieg bilden sich Clans und Gruppierungen, die teils miteinander, teils gegeneinander kämpfen. Schwarz/Weiß gibt es dann nicht. Dass das hier und da behauptet wird, ist klar. Wer dem Feind zusetzt ist der Gute. Auch die Sowjetunion war best friend von London und Washington. Genau bis 45. Und danach? Der ärgste Feind! Solche Beispiele gibt es unzählige. Was ich wirklich nicht verstehe, ist, dass sich Leute trotz allem so von Propaganda fangen lassen, oder gar behaupten, es gäbe gar keine Propaganda. Der Westen tue sowas nicht usw. Dafür gibt es aber auch genug Beispiele . Nicht nur Irak. Auch Vietnam und viele mehr. Kriegsführung findet nicht nur auf dem Schlachtfeld statt. Wer die Macht hat, verfügt über ganz andere Mittel um seine Feinde zu piesacken. Für mich befinden wir uns in einem Dauerkriegszustand dieser Tage. Der Kalte Krieg war nur ein Zustand, wo jeder wusste: ein falscher Zug und man könnte Schach matt sein oder das Spielfeld wäre völlig leergefegt. Also hielt man sich an die Regeln - das fehlt heutzutage.
zum Beitrag17.04.2018 , 12:24 Uhr
ts, ts....wohlgesonnene Leute, um nicht Marionetten zu sagen, zu installieren, wo ab und zu der CIA blaue Plastiktüten verteilt, wie in Afghanistan, ist kein Imperialismus, das ist Demokratisierung. Außerdem werden Menschenrechte gebracht.
zum Beitrag17.04.2018 , 12:15 Uhr
Sanktionen Treffen vor allem in solchen Ländern, die Bevölkerung. Einst sind Burgen belagert worden um auch die Bevölkerung auszuhungern und sie z.B. zu Revolten zu bringen, heute hagelt es Sanktionen. Ein alter Hut.
zum Beitrag17.04.2018 , 12:11 Uhr
Daran dachte ich nicht, aber es war ähnlich. Wobei das generell ein altbekanntes Muster von westlicher Propaganda ist.
zum Beitrag17.04.2018 , 09:21 Uhr
Da wird halt schnell die Story eines Chemiewaffenprogramms in die Welt gesetzt - von dem bisher niemand was schrieb- um sich moralisch abzusichern...
zum Beitrag14.04.2018 , 13:25 Uhr
"Ein einzelner Luftschlag ist bloße Symbolpolitik, die Assad nicht davon abhalten wird, weiter Giftgas einzusetzen. "
Zukünftig wird es weder Giftgasanschläge, noch mutmaßliche Giftgasanschläge geben. Wie Macron vom Olymp aus verkündete, hat die heilige Allianz heute Nacht Syriens Giftgasbestände vernichtet. Wir verneigen uns vor der durchlauchten heiligen Allianz mit allergrößter Unterwürfigkeit.
zum Beitrag14.04.2018 , 11:42 Uhr
Im Artikel steht:
"eine mutmaßliche Lagerstätte für chemische Waffe(n)"
Also ist mutmaßlich davon auszugehen , das dort Chemiewaffen vermutet wurden. Außerdem werden Kleinstmengen in Labors mutmaßlich nicht "Lagerstätte" genannt.
Macron wird wiedergegeben"
"Assad solle davon abgehalten werden, weiter Chemiewaffen einzusetzen."
Nun, dann nehmen wir Herrn Macron mutmaßlich beim Wort: zukünftig dürfte es also keine mutmaßlichen Giftgasanschläge Assads geben... Die Alliierten bringen sich vermutlich noch um ihre mutmaßlichen Erpressungsmittel...
zum Beitrag14.04.2018 , 11:12 Uhr
"Forschungszentrum wohl nordöstlich der Hauptstadt Damaskus, eine mutmaßliche Lagerstätte für chemische Waffe"
Auf einen mutmaßlichen Giftgasanschlag folgt ein Angriff auf mutmaßliche Lagerstätten.
Eine Art Realsatire: ist das jetzt die neueste Variante einer nachhaltigen und umweltgerechten Entsorgung, die verhindert, dass Kampfstoffe in die Umwelt freigesetzt werden?
2014 ging das noch anders: "US-Schiff nimmt letzte syrische Chemiewaffen auf
Die letzte Phase der Zerstörung des syrischen Chemiewaffenarsenals hat begonnen. Mehrere Hundert Tonnen der Kampfstoffe wurden auf einen US-Frachter verladen." http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/vernichtung-chemiewaffen-syrien
Oder will sich Macron eine Türe aufhalten: "Huch wir haben uns getäuscht" um zukünftig weitere mutmaßliche Giftgasangriffe zu vermelden.
zum Beitrag13.04.2018 , 16:49 Uhr
Rentenansprüche vergaßen Sie...tja mei, irgendwie muss man ja aufstocken...
zum Beitrag13.04.2018 , 16:44 Uhr
Morbus Mujahidin oder so.
zum Beitrag13.04.2018 , 16:42 Uhr
Welche denn? Zitat!
zum Beitrag13.04.2018 , 16:40 Uhr
Ihre Meinung.
Aber auf solchen Grundlagen kann man kein fremdes Land bombardieren.
zum Beitrag13.04.2018 , 16:23 Uhr
Ja gut, das ist halt ihre persönliche Meinung über Putin, "Teile und herrsche" - war eigentlich ein Steckenpferd des British Empire -aber egal. Ihre persönliche Meinung muss aber keinen Tatsachen entsprechen. Und es ändert nichts dran, dass, auch wenn einem ein Mensch noch so unsympathisch ist, dieser einen fairen Prozess verdient hat. Und so sollte es auch bei weltpolitischen Fragen dieser
Gattung sein.
zum Beitrag13.04.2018 , 16:16 Uhr
Wenn "die Guten" das machen ist das selbstverständlich was anderes.
zum Beitrag13.04.2018 , 16:15 Uhr
"für die abenteuerliche Behauptung, dass Assad das nicht gewesen ist..."
Im Artikel oben wird immer noch von einem mutmaßlichen Giftgasanschlag gesprochen. Insofern ist es nicht abenteuerlich zu behaupten, Assad sei es nicht gewesen.
zum Beitrag13.04.2018 , 16:08 Uhr
In Zukunft heißen Quellennachweis und wissenschaftliches Arbeiten Putinismus...
zum Beitrag13.04.2018 , 15:46 Uhr
"oder "den Weißhelmen" inkl. entsprechender Videos,"...
Dafür werden sie ja auch vom Westen bezahlt.
zum Beitrag13.04.2018 , 15:40 Uhr
Wer, wenn nicht wir?
"Darum auf, zu den Waffen!"
zum Beitrag13.04.2018 , 14:37 Uhr
Ja, ja...seit die einst hochgelobten "moderaten Rebellen" der freien syrischen Armee, Erdogan gegen die geliebten Kurden unterstützen, sind die Linken ganz still.
zum Beitrag13.04.2018 , 14:34 Uhr
"Dass Sie allen Ernstes behaupten die A-Bomben waren "militärisch überflüssig", spricht nicht gerade für Ihr Geschichtswissen."
Nö, da hat @Dhimitry recht.
zum Beitrag