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15.08.2024 , 20:57 Uhr
Stark! Viel Erfolg :-)
zum Beitrag11.08.2024 , 11:46 Uhr
Sich über übergriffiges und unterirdisches Verhalten zu unterhalten, hat nichts mit lästern zu tun – das ist richtig und wichtig. Fies wird's, wenn's um die ungehemmte Lust am Boshaft-Sein geht. Das ist ein genauso dämliches Macht-Gehabe wie das enthemmte Verhalten bei den Männern. :-)
zum Beitrag06.07.2024 , 10:56 Uhr
Gutes Urteil.
zum Beitrag21.05.2024 , 19:18 Uhr
Forderungen nach einer Auslöschung des Staates Israel. Fantasien von einer Endlösung, nach der Menschheit nur gedeihlich weiter existieren kann, wenn die Juden erledigt sind. Das Zuschreiben von Eigenschaften nur aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Religion. All das kann doch unmöglich als "Meinung" gestützt sein! Geschützt werden müssen die, die durch solche Denkweisen bedroht werden! Aufgabe der Universitären ist es, auf der Grundlage von Vernunft und Verfassung Diskurse und Forschung zu ermöglichen – aber doch nicht, das absichtsvolle Verweigern von Vernunft und Verfassung zu akzeptieren!
zum Beitrag02.05.2024 , 13:28 Uhr
Neben allen moralischen Fragen, erschüttert doch auch sehr die intellektuelle Armseligkeit der StudentInnen und der KünstlerInnen, die sich hier in ihren Judenhass hineinsteigern. Wer, wenn nicht StudentInnen, WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen sollten in der Lage sein, mehr als infantiles Schwarz-Weiß-Denken zu beherrschen oder wenigstens ehrlich zu versuchen?
zum Beitrag01.05.2024 , 22:55 Uhr
Gute, klare Worte.
zum Beitrag30.04.2024 , 10:23 Uhr
Antisemitismus hat viele Gesichter - und jedes ist hässlich.
zum Beitrag06.04.2024 , 21:25 Uhr
So lange AktivistInnen so auftreten wie sie auftreten, ist Postkolonialismus in der Praxis genau das: "Postkoloniale Theorie leiste dem Antisemitismus von links Vorschub, verbreite eine zunehmende „Cancel-Culture“ an Universitäten, vertrete eine binäre Konstruktion der Welt in Gut und Böse und drücke sich in Hass auf Weiße aus." – Ob er eigentlich etwas anderes ist, spielt dann keine Rolle mehr.
zum Beitrag03.04.2024 , 12:26 Uhr
Es gab nie eine Brandmauer! Sarah Wagenknecht und ihre Epigonen von der BSW sind ein zutiefst autoritärer Haufen voller Missgunst und Verachtung. Prädestiniert, mit der AfD eine national-sozialistische Koalition zu bilden unter Putins Führung.
zum Beitrag02.03.2024 , 18:36 Uhr
Die AfD ist, wie die BSW, ein Sicherheitsrisiko für Deutschland. Es geht nicht an, dass die SPD jetzt gleichzieht - auch wenn viele Bürger im Osten mit Freiheit und Demokratie nicht viel anfangen können.
zum Beitrag26.02.2024 , 13:16 Uhr
Putin. Ein unreifer, infantiler Bubi. Prädestiniert als Schutzheiliger der INCELS und der gekränkten männlichen Amokläufer.
zum Beitrag15.12.2023 , 10:57 Uhr
Warum? Den allermeisten WählerInnen gilt doch alles, was irgendwie sozial oder solidarisch klingt, inzwischen als links-grün-woke-versifft. Jede Umfrage zeigt steigenden Zuspruch zu Parteien, die arme BürgerInmen verachten. Wähle, und zahle den Preis! [/Trauriger Sarkamus Ende]
zum Beitrag12.12.2023 , 12:56 Uhr
Wir haben in Deutschland längst Sätze, die alles notwendige beschreiben - hier noch mal zur Erinnerung (leicht abgewandelt):
Die Würde des Menschen ist unantastbar. (…) Niemand darf andere wegen seines eigenen Geschlechtes, seiner eigenen Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, seines eigenen Glaubens, seiner persönlichen religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligen oder bevorzugen. Niemand darf andere wegen einer Behinderung benachteiligen.
zum Beitrag01.12.2023 , 12:08 Uhr
Wähle und zahle den Preis... Und das hat nichts mit einer "Hexenjagd" zu tun.
zum Beitrag24.11.2023 , 18:17 Uhr
Danke!
zum Beitrag15.11.2023 , 17:56 Uhr
Jeden Tag ein neuer Punkt, an dem die SPD sich dem rechtsautoritäten Kurs von CDU/CSU andient. Intellektuell und charakterlich einfach schäbig. Eine solche SPD braucht Deutschland nicht mehr.
zum Beitrag30.10.2023 , 15:08 Uhr
Habt Ihr den Hinweis "Anzeige" vergessen - oder absichtsvoll weggelassen? Bitte dringend ergänzen - danke!
zum Beitrag28.10.2023 , 05:08 Uhr
Björn Süfke, nicht Björn Sülke :-)
Danke für den Hinweis, geben wir weiter an die Redaktion! Die Moderation
zum Beitrag04.10.2023 , 07:55 Uhr
Danke
zum Beitrag11.09.2023 , 14:02 Uhr
Interessant! Danke!
zum Beitrag04.03.2023 , 14:31 Uhr
Der Wind in Deutschland dreht sich. Die Wähler wollen in der Mehrheit keine Veränderungen. Dafür wählen sie CDU, CSU, AfD und FDP. Allein mit den GRÜNEN aber bleibt im Moment niemand an der Macht. Und Macht ist auch Giffey wichtiger als Deutschlands Zukunft. Also macht sie den Wendehals.
zum Beitrag26.02.2023 , 18:13 Uhr
Bei einem Mann wie Xi Jinping nicht nach der eigentlichen Absicht zu fragen, wäre fahrlässig bis tödlich.
zum Beitrag24.01.2023 , 07:07 Uhr
Und was raten Sie, wenn Putin nicht verhandeln, sondern ausschließlich unterwerfen will? Ein Lnd nach dem anderen!
zum Beitrag08.12.2022 , 15:00 Uhr
„ Der Diskurs ist hier weitaus ängstlicher als in Israel“ - Und das ist gut so.
zum Beitrag20.08.2022 , 10:35 Uhr
Julia Neumann, Judith Butler & Co zeigen sich unsensibel, rechthaberisch, kaltherzig, spitzfindig und geistig verengt - und kultivieren damit ausgerechnet die Eigenschaften, die gemeinhin als Schatten der Männlichkeit bezeichnet werden. So verteidigen ausgerechnet Frauen, die sich feministisch engagieren, die patriarchalen Denkweisen, die den Feminismus überhaupt erst nötig machten.
zum Beitrag12.06.2022 , 10:56 Uhr
Was für ein trauriges, eindimensionales Denken. Dass man sich jenseits der binären Vorstellungen von Geschlecht auch wohlfühlen kann, dass man gerne trans sein kann, dass man männlich und weiblich sein kann und dabei glücklich - das ist für Amelung offenbar nicht zu denken. Traurig.
Im Gegenteil: Aus jeden Satz Amelungs strömt Angst. Angst vor Unklarheit, Ungeordnetheit. Angst vor dem Vielschichtigen, dem Ambivalenten. Und statt sich dieser Angst zu stellen, will er anderen Verbote erteilen. Traurig.
zum Beitrag06.04.2022 , 08:23 Uhr
Die FDP nennt es Eigenverantwortung und Freiheit. Aber der Staat ist dazu da, kollektive Strukturen zu schaffen, wo das Handeln des Einzelnen nicht ausreicht:
Es ist für das Klima, die Verkehrssicherheit oder unsere Energieverbrauch irrelevant, ob ein paar Einzelne langsamer fahren oder SUV gegen Kompaktautos oder gar ÖPNV eintauschen. Erst, wenn es ALLE machen, wird ein Schuh draus.
Solche Strukturen sind ja gerade auch dafür da, Freiheit zu ermöglichen im Sinne von Egoismus (für die FDP sind beide Begriffe ja synonym). Beispiel: Ich möchte die Freiheit haben, mir einem Geschäft einfach die Kleidung zu kaufen, die ich schön finde – UND sicher sein, dass ich dabei niemandes Gesundheit gefährde; weder meine noch die der Natur noch die derjenigen, die am Produktionsprozess beteiligt waren. So etwas kann man nicht in die Verantwortung des Einzelnen legen, für so etwas braucht es Strukturen. Und die sind Aufgabe des Staates.
Was Marie-Agnes Strack-Zimmermann hier also demonstriert, ist Dummheit und Arbeitsverweigerung.
By the way: Erik Flügge zeigt in seinem Buch "Egoismus" genau das auf: Wie man Egoismus und Freiheit sinnvoll miteinander verbinden kann. dietz-verlag.de/is...haden-Erik-Fluegge
zum Beitrag16.03.2022 , 07:46 Uhr
Schöner Beitrag - danke 😃👍
(Und ein kleiner Whataboutism von mir: Auch Männer kennen den Schmerz des Unsichtbarseins und die Probleme am Arbeitsmarkt, wenn sie ü50 sind.)
zum Beitrag09.02.2022 , 15:50 Uhr
Sorry, aber die WELT ist keine "seriöse" Zeitung. Sie gehört in den gleichen Topf wie die BILD. Und auch der TAGESSPIEGEL hat regelmäßig seine Ausreißer ins Unterirdische.
zum Beitrag09.01.2022 , 13:06 Uhr
Der Bundespräsident lädt Impfgegner ins Bellevue ein. Eine GRÜNE will Impfgegnern mehrsprachige, professionelle Gesprächspartner zur Verfügung stellen, um Ängste zu nehmen.
So viel Kümmern hätte ich mir für die Vielen gewünscht, die trotz Angst, Überlastung, existenzieller Probleme, Schmerzen und Zukunftssorgen solidarisch, vernünftig und einsatzbereit bleiben.
Stattdessen beschimpft der Bundesjustizminister solche Bürger, die staatliche Überbrückungshilfen in Anspruch nehmen, sinngemäß als Schmarotzer.
Viel zu viele Politiker scheinen Angst vor oder Faszination für schlechte Bürger zu empfinden.
zum Beitrag20.07.2021 , 15:55 Uhr
Bitte seid genau! In der Stellungnahme heißt es: "Hier geht es (...) um Handlungen, die stark auf den Sexualakt reduzieren. Auch Handlungen, wo das Publikum nicht erkennen kann, dass sie auf der absoluten Freiwilligkeit und der Möglichkeit jederzeitiger Beendigung durch alle Beteiligten basieren, können problematisch sein. Wenn diese Wahrnehmung zum Beispiel zu einem Zielkonflikt mit der Forderung nach sexueller Selbstbestimmung führt, verlieren Forderungen in den Augen von Zuschauern an Kraft." – Solche Regeln mit der Homophobie von Orban oder Putin zu vergleichen, ist mindestens dämlich.
zum Beitrag11.07.2021 , 13:46 Uhr
Der eigentliche Punkt ist doch, dass ein solcher Artikel wie der hier ÜBERHAUPT NUR erscheint, solange es gegen BAERBOCK geht. Es geht also weniger um etwas, was GESCHEHEN ist (Fehler, Ungeschicklichkeiten usw.), sondern um etwas, was FEHLT: Nämlich der gleiche Furor gegen MÄNNLICHE Kandidaten. Bei denen kommt niemand auf die Idee, auf diese Weise gegen sie anzuschreiben, wie es leider auch in der taz geschieht.
zum Beitrag14.06.2021 , 16:07 Uhr
"...sie würden sich '(…) nicht von weißen deutschen hegemonialen Bestrebungen, Schuld zu tilgen, in einseitige und dominante Diskurse drängen' lassen.
Gibt es tatsächlich Menschen, die solche Formulierungen formulieren und glauben?
zum Beitrag03.06.2021 , 19:02 Uhr
Und auch die Therapeuten dürfen ihren Teil beitragen, dass die Versorgungslage besser wird:
1) Wenn Patienten nur während der Therapie arbeiten, aber nicht zwischen den Sitzungen – mit Hausaufgaben, Verhaltensübungen, Gruppentreffen, Schreibübungen, Sport uam. –, dann sollten die Therapeuten die Zusammenarbeit beenden.
2) Wenn Patienten mit Anliegen kommen, bei denen keine Heilungs-Arbeit erforderlich ist – für die es Mediziner oder Psychologen bräuchte –, dann sollten die Therapeuten sie an Coaches oder andere Dienstleister verweisen.
3) Jeder Therapeut sollte nachweisen, dass er kundig ist in Sachen Kurzzeittherapien und Körpertherapie. Ausschließlich mit – vielleicht sogar nur problemorientierten – Gesprächen zu arbeiten, zieht die Arbeit unnötig in die Länge.
4) Jeder Therapeut sollte nachweisen, dass er kundig ist, was Kommunikation angeht. Therapeuten müssen wahre Meister der Gesprächsführung sein; ansonsten dauert’s ewig.
5) Therapeuten sollten sich zusammentun müssen, um für ihre Patienten ergänzende Gruppen-Settings anzubieten, die in der Regel verpflichtend sein sollten. Diese wären billiger als Einzelgespräche und durch ihre Gruppendynamik eine starke Unterstützung.
6) Therapeuten, die keine zügigen und regelmäßigen Verbesserungen feststellen können, sollten ihre Patienten an Kollegen überweisen. Klare Vereinbarungen darüber, wie ein Patient welche Fortschritte erkennt, sollten ein Muss sein.
zum Beitrag21.05.2021 , 08:49 Uhr
Schon jetzt wird nur bedingt individuell gearbeitet. Denn die Krankenkassen bewilligen ein Stundenkontingent. 25 Stunden, 50 Stunden... Da wird auch nicht geschaut, ob vielleicht die Hälfte reicht. UND es gibt inzwischen starke Erfolge mit Kurzzeittherapien. Die greifen natürlich nicht immer und überall, aber in den kassenfinanzierten Therapien landen auch viele Menschen, die nicht krank sind und gut auch auf andere Therapie- und Coaching-Angebote ausweichen könnten, so dass diejenigen, die wirklich krank sind, schneller einen Platz bekommen.
Und natürlich sind Fallpauschalen bei der Arbeit im mentalen Gebälk Quatsch.
zum Beitrag11.05.2021 , 12:59 Uhr
„Aber wieso ist es so schwer für Eltern und vor allem für Mütter, sich solidarisch zu verhalten und auf ein hilfloses ‚Ich kann das nicht, mir fällt das schwer‘ nicht schadenfroh zu rufen: ‚Aber ich kann das, mir fällt das gar nicht schwer, du Jammerlappen!‘ So will doch eigentlich niemand sein.“
In den letzten 10.000 Jahren wurden die Strukturen zerstört, die Frauen brauchen, um in ihrer Kraft zu sein: - Netzwerke wurden zerstört - Frauen wurden von ihren Familien und Freunden isoliert (die Frau zieht zum Mann; nicht umgekehrt) - Die Freiheit, über den eigenen Körper und die eigene Sexualität selbst frei zu entscheiden, wurde verboten - Die weibliche Spiritualität als Gegenspielerin zur männlichen Spiritualität und Religion wurden vernichtet
Übrig blieben Frauen, die statt wirklicher Kraft den Schatten der Stutenbissigkeit leben, die zickig sind statt kämpferisch und strahlend, die missgünstig und nachtragend sind, statt großherzig gebend, die verachten, statt lieben.
In patriarchalen Strukturen sind Frauen und Mütter keine Schwestern, sondern Konkurrentinnen: Um Aufmerksamkeit, Macht und Ressourcen.
Deshalb müssen wir diese Strukturen überwinden und hinter uns lassen. Denn sie schaden unseren Frauen und Töchtern – und auch unseren Männern und Söhnen.
Zeit für Neues 💪💛👍
zum Beitrag31.03.2021 , 19:07 Uhr
Sehr gut! Identitätspolitik ist wichtig – und sie kann nur ein Zwischenschritt sein. Und wunderbar, dass die Grünen sich aufmachen, diesen Debatte zu führen, denn diese Debatte muss von LINKS kommen. RECHTS kann sie nicht führen, denn RECHTS ist in der Regel noch nicht fähig, diesen Entwicklungsschritt zu gehen.
zum Beitrag16.11.2020 , 09:06 Uhr
Danke für diesen starken Beitrag!
zum Beitrag12.11.2020 , 12:37 Uhr
Danke!
zum Beitrag09.11.2020 , 21:04 Uhr
Die Geschlechter wurden fast fifty-fifty bedient. Daraus eine "dezidiert misogyne Jury-Entscheidung" zu machen, ist vielleicht etwas übertrieben...
zum Beitrag28.10.2020 , 10:38 Uhr
Die zögerliche Haltung der taz in dieser Sache ist wirklich unangenehm. Man stelle sich vor, es würde heißen "Kauft nicht bei Juden!", statt "Kauft nicht bei Franzosen!". Man stelle sich vor, die Nazis dieser Welt würden Front machen gegen die Gleichberechtigung der Frau! Die taz würde – zu Recht – die treffendsten Überschriften finden GEGEN die Übeltäter. Aber hier druckst sie rum... Kühnert hatte wirklich recht...
zum Beitrag16.10.2020 , 08:13 Uhr
Wieso "oder"? – Beide zugleich! Pareto-Prinzip: Die große Mehrheit handelt weiterhin vernünftig und rücksichtsvoll, und die unvernünftige und rücksichtslose Minderheit wird sanktioniert. Beides zugleich.
zum Beitrag16.09.2020 , 21:07 Uhr
Ja, wir müssen die patriarchalen Strukturen unserer Kultur überwinden – und Männer, die Frauen frauenfeindlich begegnen, dürfen gerne kinderlos bleiben und aussterben.
Nein, Männer zu hassen, ist keine Lösung. Hass ist niemals eine Lösung. Für nichts. Sich absichtsvoll für den Hass zu entscheiden, ist dumm, anmaßend und in diesem Fall auch zutiefst sexistisch.
zum Beitrag01.08.2020 , 12:12 Uhr
Der Film ist 35 Jahre alt. 35! Wer sich klarmacht, was in dieser Zeitspanne alles ins Rollen gekommen ist in Sachen Sexismus, Rassismus, Rollenbilder, Political Correctness, dem muss der Gedanke, diesen Film an heutigen moralischen Maßstäben zu messen, völlig absurd erscheinen. Anstatt zu streiten, ob man den Otto-Film zeigen, verbieten oder beschneiden sollte, könnte man sich auch verwundert und erfreut die Augen reiben und feststellen: Wow! Es ändert sich ja tatsächlich was. Und es geht immer schneller! Wir werden noch vieles entdecken, was uns heute normal erscheint und morgen völlig daneben. So ist es. Das ist gut. Und ich persönlich mag mich lieber um eine immer bessere Zukunft mühen, als meine Zeit für Filme, Bücher, Bilder der Vergangenheit zu verschwenden.
zum Beitrag20.06.2020 , 18:25 Uhr
Da gibt es nichts zu diskutieren. Da gibt es nur Mea Culpa und ein Nie-Wieder.
zum Beitrag02.06.2020 , 19:47 Uhr
Vielleicht könnte die taz ein Siegel herausgeben. "Geprüft und zur Solidaritätsbezeugung berechtigt". Oder so.
zum Beitrag29.01.2020 , 18:03 Uhr
Das rothaarige, weiße Mädel schießt erst die übliche Phrase gegen Männer ab:
„Es ist unsinnig, den Verein, wie der Fußball das gern selbst tut, zu idealisieren. Die Strukturen in Sportvereinen sind meist starr, die Gremien und Vorstände alt, weiß und männlich, und oft schon Jahrzehnte im Amt“
Nach dieser Abstrafung hört sich die große Leistung, die diese Männer jeden Tag für die Gesellschaft erbringen, lang nicht mehr so wichtig an:
„die Arbeit, die viele dieser Vereine zunehmend leisten, für Integration, für Inklusion – laut Deutschem Fußball-Bund (DFB) gibt es 1,7 Millionen Ehrenamtliche im Amateurfußball – ist kaum ersetzbar. (...) An kaum einem Ort kommen Kinder verschiedener Schichten und Hintergründe noch so gut und relativ bezahlbar zusammen wie im Fußballverein“
Liebe TAZ, das ist kein Journalismus, das ist Schmierentheater.
zum Beitrag07.10.2019 , 09:04 Uhr
Die taz macht den Täter zum Opfer...
zum Beitrag30.07.2019 , 16:48 Uhr
Hauptsache: Nörgeln... :-(
zum Beitrag27.05.2019 , 10:25 Uhr
Die Grünen feiern (sich) - und verstehen offenbar nicht, dass nicht sie es waren, die so viele deutsche Stimmen für eine andere Klimapolitik geworben haben - das war: Greta.
Und mit Greta die streikenden Schüler und die durch sie inspirierten Eltern.
Die Grünen sollten sich still und dankbar vor ihnen allen verneigen - und dann alles geben, dass sie es wert waren, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein.
zum Beitrag09.03.2019 , 13:55 Uhr
Mal abgesehen von der konkreten Diskussion: Woher kommt dieser sehnsüchtige Wunsch als Nicht-Israeli "berechtigte Kritik" an Israel zu üben? Beginnt nicht bereits an dieser Stelle Antisemitismus?
zum Beitrag01.03.2019 , 12:56 Uhr
Antisemitismus wird auch nicht besser, wenn er von links kommt...
zum Beitrag30.11.2018 , 10:12 Uhr
Grau dieses „trotzig“-Sein wünsche ich mir von integren und anständigen Demokraten. „Falsch“ ist dabei nicht die Kategorie, auf die es ankommt - es geht um Wert und Würde.
zum Beitrag23.10.2018 , 19:28 Uhr
Ein Traum... Motoroller, die nicht so laut sind wie ein Flugzeug...
zum Beitrag23.10.2018 , 16:16 Uhr
Super! Wichtig! Danke!
zum Beitrag23.09.2018 , 15:05 Uhr
Ohne billige Häme könnte ein solcher Artikel interessant und lesenswert sein. So ist er halt nur – billig.
zum Beitrag16.08.2018 , 17:42 Uhr
Man stelle sich vor, DIE ZEIT würde titeln: #FrauenSindDreck. Der zuständige Redakteur würde sofort entlassen und alle sein jemals veröffentlichten Texte gelöscht. Er würde öffentlich vernichtet unter dem Furor wütender Feministinnen. Hinweise auf "Kunst" oder "Satire" oder "Provokation" würden keine Rolle spielen. #MenAreTrash ist "sexistische Kackscheiße". Nicht pubertär, nicht Punk, nicht intellektuell – einfach nur einfältig und widerwärtig.
zum Beitrag19.02.2018 , 07:52 Uhr
Darin liegt die Chance des Feminismus. Für uns Männer. Dass wir die Bilder des immer könnenden und wollenden Stechers aus unseren Köpfen verbannen. Dass wir Langsamkeit schätzen lernen und Intimität und Vertrauen. Und dazu stehen können. – Und dass Frauen endlich anfangen, ihre Schattenseiten anzuschauen. Ihren Hang zu subtiler und destruktiver Gewalt. – Und dass wir am Ende aneinander heilen. In Liebe und Selbstliebe und aus dem Herzen heraus.
zum Beitrag31.01.2018 , 10:08 Uhr
Wenn ich die Autorin richtig verstehe, entwickelt sich die Serie weiter und meidet zunehmend Sichtweisen, die heute als überholt gelten. Das könnte man wertschätzen - und auf die gängelnde Moralkeule verzichten.
zum Beitrag21.08.2017 , 18:17 Uhr
"Vermutlich hätte die Netzgemeinde das Schulz und Högl auch um die Ohren gehauen."
Ja. Die sogenannte Netzgemeinde attackiert ALLES. Und dann wundern wir uns, dass Politiker weichgespült sprechen und der Wahlkampf nicht einen Hauch von Kampf aufweist.
Die sogenannte Netzgemeinde gehört zum Spießigsten, Intolerantesten und Peinlichsten, was die Gegenwart zu bieten hat – gleich hinter dem Voll-Honl TrumpErdoganJongunPutin.
zum Beitrag21.08.2017 , 18:12 Uhr
..und vielleicht ein Bewusstsein dafür, dass auch Frauen nicht fehlerlos sind und manchmal dämliche Dinge tun und sagen. Wie wir Männer auch ;-)
zum Beitrag10.07.2017 , 08:24 Uhr
Diese "Idee" besitzt genauso wenig Fundament wie die Ideen des IS oder Ähnlichen. Diese Ideen haben den Gehalt einer Sinnspruchpostkarte und dienen als notdürftig zusammengeschusterte Legitimation, persönliche Frustration über ein nicht gelungenes Leben in Hass auszuagieren. – Wir Menschen können es nicht ertragen, wenn wir in Ereignissen keinen Sinn, keine Ordnung, keine Struktur erkennen. Und das, was die Verbrecher in Hamburg getan haben, machte keinen Sinn. Jedenfalls nicht kollektiver Ebene. Vielleicht auf individueller Ebene (s.o.), aber das Schanzenviertel ist ja keine Therapieanstalt...
zum Beitrag08.07.2017 , 18:43 Uhr
Liebe taz, Ihr argumentiert in genau der gleichen Weise, wie Eure Kollegen auf der anderen Seite des politischen Spektrums: Beleidigt, abwiegelnd, besserwisserisch. Gipfelnd in „Man wird ja wohl noch sagen dürfen...“ bzw. „selbstverständlich muss es möglich sein, weiterhin Kritik zu üben. Viele PolizistInnen leisteten (...). Aber...“ – Schade...
zum Beitrag