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21.10.2024 , 09:03 Uhr
„Die Linke“ hat endgültig am Wochenende „Die Partei“ als Satirepartei abgelöst. Als festgestellt wurde, dass der Saal seine Kapazität erreicht hat und keine zusätzlichen Besucher mehr eingelassen werden können, weil sonst der Abbruch des Parteitags droht, haben Delegierte versucht, die Kapazität des Saales durch Mehrheitsbeschluss zu erhöhen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich eine „Feuerpolizei“ erfunden. Eine Delegierte beschwerte sich, dass die Befürworter eines Antrags nicht genug Zeit hatten, ihre Stimmen abzugeben. Nur die Befürworter, die Gegner hatten genug Zeit.
zum Beitrag13.06.2024 , 20:09 Uhr
Kevin Kühnat benutzte bei der Pressekonferenz am Montag Vormittag, im Zusammenhang mit dem Ergebnis der Stadtratswahl in Dresden, den Begriff "Frikassieren (oder Feakassieren?)". Meint er, dass zu viele Freaks im Stadtparlament sitzen oder dass zu viele Frikadellen in der Ratskantine angeboten werden? Nicht vegan genug? Liebe SPD, sprecht mal wieder allgemeinverständlich, nicht alle Bürger gehören dem verkopften Bildungsbürgertum an. Vielleicht werdet ihr dann auch wieder von den "Normalos" gewählt.
zum Beitrag13.06.2024 , 19:47 Uhr
Die DHL/DPAG beschäftigt in der Zustellung keine "sub-sub-sub.... Das machen die Mitbewerber der DHL/DPAG. Ich war etwa 30 Jahre in verschiedenen Betriebsräten bei der DPAG. In den Brief-und Paketzentren gibt es das in Form von Werkverträgen, aber nur im kleinen Maße. Ein Versuch mit einer 100%igen Tochtergesellschaft in der Zustellung (Delivery nannte sie sich glaube ich) scheiterte krachend. Die Post zahlt auch keine "Hungerlöhne". Bei der Lage am Arbeitsmarkt kann sie sich das auch nicht leisten.
zum Beitrag13.06.2024 , 19:33 Uhr
Die ehemals 500.000 Beschäftigten beziehen sich auf die Deutsche Bundespost, beinhalten also auch die Beschäftigten, die Fernmelderei (jetzt Telekom AG), Postgiroamt (jetzt Postbank AG), der ehemaligen Bundesdruckerei und des Postministeriums. Außerdem wurden viele Beschäftigten der Bundespost zur Bundesnetzagentur "entflochten". Die Zahlen sind also nicht vergleichbar.
zum Beitrag10.06.2024 , 08:33 Uhr
"Laut gegen Rechts" hat wohl doch nicht geholfen. Ich war Wahlhelfer. Durchschnittsalter im Wahlvorstand über 60. Niemand von Friday for Future und auch kein Klimakleber. Wahlvorsteher war einer vom rechten Rand. Wahlbeteiligung der u30jährigen unterdurchschnittlich, der Ü60jährigen überdurchschnittlich. Ihr seit hier, ihr seit laut, weil ihr euch die Zukunft versaut. .
zum Beitrag13.03.2023 , 09:14 Uhr
Ihre Aussage ist nur die halbe Wahrheit. Ihre Aussage ist richtig, gilt aber nur für den Bereich Brief, der Paketbereich ist weiterhin auch in Deutschland lukrativ. "Der deutsche Markt hat nur einen Bruchteil davon erarbeitet" ist eine Aussage, die der Postvorstand nur auf den Briefbereich bezieht.
zum Beitrag13.03.2023 , 08:58 Uhr
Da ändert sich am Ergebnis kaum etwa. Aber eines darf man auch nicht vergessen: Die beiden Ausbildungsjahre werden zwar bei der Rente anerkannt, der Beitrag ist aber gering. Sobald die Postboten-Azubis ab dem 2. Lehrjahr im "eigenständigen Einsatz" zustellen, müssten sie für diese Zeit (also ohne Berufsschulzeit) eigentlich mindestens den Mindestlohn bekommen. Da spart die Post richtig Geld, und zwar brutto wie netto.
zum Beitrag12.03.2023 , 20:27 Uhr
Die seit Jahren bei der Post praktizierte pauschale Anhebung der unteren Lohngruppen hat zur Folge, dass der Abstand zwischen den Entgeltgruppen 2 (keine Ausbildung erforderlich) und 3 (z. B. 2jährige Ausbildung zum Postboten Voraussetzung) schon lange bei etwa 120€ liegt. Dieser Abstand unterliegt aber auch dem Kaufkraftverlust, wird also immer weniger Wert. Was bedeutet das? Wenn 2 Personen zeitgleich bei der Post anfangen, eine spart sich die Ausbildung und fängt als ungelernte Kraft an und bekommt 2280€ brutto/Monat. Die zweite Person beginnt eine Lehre und bekommt 2 Jahre ein Azubi Gehalt von 840€/905€. (Stand 2022) Die Anstrengungsbereitschaft eine zweijährige Lehre mit anschließender Prüfung zu absolvieren wird so belohnt, dass diese ausgebildete Person erst etwa 20 Jahren nach der Einstellung den Lohnverlust der Ausbildungsjahre wieder rein hat. In den Jahren macht diese Postbotin, dieser Postbote aber eine verantwortungsvollere Tätigkeit als die in der Lohngruppe 2. Lohnt sich da noch eine Ausbildung? Und ihr wundert euch über den Fachkräftemangel? Ich, ein 'besser verdienender' Postler, wundere mich nicht.
zum Beitrag10.01.2023 , 18:07 Uhr
Für das nächste Jahr schlage ich als Unwort des Jahres "Unwort" vor.
zum Beitrag25.07.2022 , 19:50 Uhr
Liebe taz, ich lese 'Gaskund:innen' oder 'Bestandskund:innen' Aber wer oder was ist ein 'Kund'? Ich habe auch schon 'Ärzt:innen' gelesen. Ärzt? Gibs für 'Kund' und 'Ärzt' auch ein Plural? Oder ist das schon einer? .
zum Beitrag12.07.2022 , 09:44 Uhr
Kleine Korrektur: Mehrzahlverfahren nach Sainte-Laguë, nicht d'hondt.
zum Beitrag11.07.2022 , 19:59 Uhr
Nehmen wir doch mal das Ergebnis der letzten Bürgerschaftswahl: Wenn Bremerhaven mit nur 14 statt 15 Abgeordnete aus Bremerhaven vertreten wäre, würde die FDP ihr einziges Bürgerschaftsmitglied verlieren. Die FDP hat 5,77% der Stimmen erhalten! Was Frau Tober sagt ist also schlicht falsch. Das letzte Wahlergebnis beweist es, siehe oben. Frau Tober möchte sich bittel um folgendes Problem kümmern: In Bremerhaven hat es eine Wahlbeteiligung von rund 55%, in Bremen von 66% gegeben. Somit wiegt eine Bremerhavener Stimme rund 20% schwerer als eine Bremer Stimme. Das gibt es in keinem anderen Bundesland.
zum Beitrag31.01.2022 , 12:40 Uhr
Der Krieg ist eine Angelegenheit bei der sich viele Menschen die sich nicht kennen gegenseitig umbringen. Auf Befehl einer kleinen Gruppe Menschen, die sich sehr gut kennen, sich aber nicht gegenseitig umbringen.
zum Beitrag21.01.2022 , 19:00 Uhr
Über die nicht barrierefreien Testzentren und Impfmobile ärgere ich mich schon länger. Meinen Da wundern wir uns, warum es noch so viele nicht geimpfte ü60jährige gibt. Ein nicht kleiner Teil der ü60jährigen kann sich nicht stundenlang in die Schlange stellen um geimpft zu werden. Schon richtig boshaft ist, dass ihnen Impfmobile vor die Haustür gestellt werden, an dem man sich auch wieder stundenlang anstellen darf um dann vor 7 Stufen zu stehen, die ein Rollifahrer nicht überwinden kann. Inzwischen habe ich eine Petition an den Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft gerichtet. Inhalt: auf der Internetseite der Senatorin für Gesundheit sind die Testzentren aufgeführt. Es soll wenigstens hier darauf hingewiesen werden, welches Testzentrum barrierefrei ist oder nicht. Eigentlich sollen öffentliche Einrichtungen barrierefrei hergerichtet werden. Nirgendwo steht, dass das für Coronaimpf- und Testeinrichtungen nicht gilt. Nur die Fitten und Mobilen bekommen einen Test und eine Impfung.
zum Beitrag28.12.2021 , 13:44 Uhr
Eine Triage findet doch längst statt. Man muss sich nur die Impfmobile ansehen, die viele Gemeinden in die Stadtteile schicken. Obwohl das öffentliche Einrichtungen sind, die nach dem Bundebehindertengleichstellungsgesetz barrierefrei sein müssten, sind sie es absolut nicht. Welcher mobilitätseingeschränkter Mensch kann denn stundenlang dort anstehen? Oder wie erklimmt man mit einem Rollstuhl die steilen Stufen ins Impfmobil? Dieses Angebot ist nur für die Fitten. Oder die Testzentren: In Bremen sind wohl kaum die Hälfte der Testzentren barrierefrei. Schlimmer noch: obwohl die Testzentren auf der Internetseite der Senatorin für Gesundheit aufgeführt sind, der Hinweis welche davon barrierefrei sind fehlt. Meinen Vorschlag, wenigstens die die nicht barrierefrei sind als solche auszuweisen wurde weder beantwortet noch berücksichtigt. Da sind wir wieder bei Darwin: nur die Fitten überleben.
zum Beitrag24.11.2021 , 16:16 Uhr
Eine Koalition der gut sitzenden Anzüge, des Händchenhaltens und irgendwas mit Umweltschutz.
zum Beitrag19.10.2021 , 07:51 Uhr
Johannes Boie ist jetzt Chefredakteur der "Bild"? Als Chefredakteur der "Welt am Sonntag" hat Johannes Boie die Menschen, die bis in den 60iger Jahren sich mit dem Poliomyelitis-Virus infiziert haben, pauschal für nicht mehr existent erklärt. Am 29. August 2020 schrieb Herr Boie in der "Welt am Sonntag", bezogen auf die mit dem Polio-Virus Infizierten: Zitat: "Menschen, die von der Krankheit gezeichnet sind, sieht man bei uns nicht mehr, Geschichten von Geschwistern, Bekannten, Verwandten, die ein Kind an die Krankheit verloren haben, hört man nicht mehr, weil es sie nicht mehr gibt." Tatsächlich gibt es noch ca. 80.000 Menschen in Deutschland, die mit den Folgen der Polio leben. Die kleine Recherche z. B. bei der 'Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.' oder beim 'Bundesverband Poliomyelitis e.V.' hat Herr Boie sich erspart. Muss man auch nicht, um bei Springer Kariere zu machen.
zum Beitrag01.10.2021 , 07:52 Uhr
"Selfie von Grünen und FDP" Es handelt sich keineswegs um ein "Selfie". Da auf dem Bild 4 Personen zu sehen sind, handelt es sich um ein Quatrie.
zum Beitrag29.09.2021 , 19:06 Uhr
Heute um 06:00 Uhr das erste Mal Nachrichten gehört. Da wurde mir mitgeteilt, dass es den Grünen- und der FDP-Führung gelungen ist, ein Selfie von sich zu machen. Diese Meldung und später denn auch das Foto begleitete mich den ganzen Tag. Ist das wirklich so eine Hammermeldung? Hätte nicht wenigstens die taz mich von diesem Foto verschonen können?
zum Beitrag19.08.2021 , 15:50 Uhr
Alle wundern sich, dass die Taliban so ohne Gegenwehr der regulären Armee Afghanistans in die Hauptstadt einziehen konnten. Niemand redet mehr über das feige Verhalten der regulären afghanischen Regierung, die sich einfach aus dem Staub gemacht hat. Versetzen wir uns einfach mal in die Situation eines Soldaten der regulären afghanischen Armee: dieser kämpft für sein Land und muss sehen, dass sein oberster Befehlsgeber einfach ins Ausland, in Sicherheit verschwindet. Ins Ausland, in der der Soldat der regulären afghanischen Armee nicht flüchten darf. Um sein Leben zu retten, was soll er machen? Weiter kämpfen, ohne dass der Kampf von irgend einen Verantwortlichen koordiniert wird? Er hat das getan, was jeder von uns auch getan hätte: er geht nach hause und kümmert sich um seine Familie. Glauben denn die, die jetzt alles besser wissen, dass sich die afghanische Regierung bei der amerikanischen offiziell abgemeldet haben? Dass sie ihre Flucht vor der Verantwortung mit der deutschen Regierung abgesprochen hat? Dass sie sich beim französischen Präsidenten persönlich verabschiedet haben? Wieso entlassen nun alle, die jetzt schon immer alles besser gewusst haben, diese feige Regierung aus der Verantwortung? Über das Verhalten dieser ex-Regierung redet niemand mehr
zum Beitrag22.07.2021 , 19:52 Uhr
Zitat aus dem Kommentar 'Merkels langer Schatten': "Merkel ist in Brüssel als stählerne Lobbyistin der deutschen Autokonzerne aufgetreten und hat höhere CO2-Grenzwerte verhindert, die Profite von Porsche und BMW gesenkt hätten." Sie hat höhere CO2-Genzwerte verhindert? Wenn das so wäre, dann würde ich es gut finden. Leider hat sie niedrigere CO"2-Grenzwerte verhindert.
zum Beitrag10.07.2021 , 20:18 Uhr
"Auch das zeigt Großbritannien deutlich: Die Zahl der Todesfälle und Krankenhauseinweisungen nimmt im Vergleich zu den Infektionen nur gering zu." Die aktuellen Infektionen mit der aktuellen Anzahl der an Corona Verstorbenen zu vergleichen ist falsch. Stirbt ein Mensch an der Corona-Infektion hat er sich Wochen, manchmal bereits Monate zuvor infiziert. Die Auswirkungen der EM-Massenversammlungen sind noch nicht einmal in den Krankenhäusern angekommen. Welche Folgen die Massenveranstaltungen haben werden, können wir erst in 2-4 Wochen erkennen.
zum Beitrag24.05.2021 , 19:32 Uhr
"Werder Bremen ist nur noch zweitklassig" Genaugenommen: Werder ist immer noch erstklassig z. B. im Tischtennis, Turnen und Schach. Ach, ihr meint nur noch zweitklassig im Fußball. Nee, da ist Werder auch noch erstklassig, die Frauen spielen auch weiterhin in der 1. Bundesliga. Nur die Männer haben es mal wieder verkackt.
zum Beitrag23.03.2021 , 19:53 Uhr
Wir wissen, dass das Haus brennt. Wir haben auch schon ein Konzept, wie wir den Brand löschen. Wir fangen auch gleich in 10 Tagen damit an.
zum Beitrag08.02.2021 , 19:40 Uhr
Das beweist nur, dass andere Bundesländer/Regionen dieses Verfahren immer noch nicht ernst nehmen. Immerhin hätten sie sich genau so verhalten können. Andererseits: Irgendwo muss das Zeug verbuddelt werden. Als Bremer würde ich begrüßen, wenn das Endlager nach Bremen/Bremerhaven bzw. in unmittelbarer Nähe kommt. Der Bau schafft über viele Jahre viele gut bezahlte Arbeitsplätze. Das anschließende Einbringen des Atommülls erst recht. Jetzt ist ein Teil des hochradioaktiven Mülls in ein kaum gesichertes Zwischenlager im Kernkraftwerk Unterweser zwischen Bremen und Bremerhaven eingelagert. wir haben das Zeugs sowieso schon vor der Tür, nur noch viel unsicherer gelagert.
zum Beitrag03.02.2021 , 09:04 Uhr
Wiederholt „der Westen“ einen Fehler, den er bereits 1960 gegangen hat? Damals verfügte die UdSSR über einen wirksamen Impfstoff gegen das Poliomyelitis-Virus („Kinderlähmung“) der auch in der DDR verimpft wurde. In der DDR gingen in der Folge die Infektionszahlen drastisch zurück. Die BRD hatte einen wirksamen Impfstoff erst ein Jahr später, weil man das Angebot aus der UDSSR, den russischen Impfstoff zu beziehen, nicht angenommen hatte, aus ideologischen Gründen. Man hätte tausende Infektionen und hunderte von Toten vermeiden können. Siehe: Newsletter_Schlucki.pdf (polio-initiative-europa.de)
zum Beitrag23.12.2020 , 09:02 Uhr
Tübingen kommt vergleichsweise gut durch die Pandemie? 'Vergleichsweise', mit was wird hier verglichen? Tübingen hat eine 7-Tages-Infektions_Inzidenz von 231. Damit liegt Tübingen über dem Bundesdurchschnitt von 195. Das ist 'vergleichsweise gut'? Der König hat neue Kleider und siehe wie schön sie sind.
zum Beitrag19.10.2020 , 15:12 Uhr
„In diesen schwierigen Corona-Zeiten sind die Menschen genug belastet und brauchen nicht auch noch massive Störungen im Bus- und Bahnverkehr“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Helmut der „Rheinischen Post“ . Vielleicht sollten wir uns alle auf die Balkone stellen und für die Bus- und Bahnbenutzer klatschen? Für die belasteten Beschäftigen bei Bus und Bahn hats doch auch gereicht.
zum Beitrag23.09.2020 , 09:47 Uhr
Die Hälfte des Ethikrats hat nicht einfach nur "ja" zu diese Art von Ausweisen gesagt. "ja" nur, wenn sicher nachgewiesen werden kann, dass eine dauerhafte Immunisierung vorliegt. Und davon sind wir noch weit entfernt. Zitat aus dem Kommentar: "..es wird die Gesellschaft weiter spalten, wenn den Bürgern eine verfügbare Möglichkeit vorenthalten wird, die Freiheitseinschränkungen zu umgehen, indem sie ihre Ungefährlichkeit für andere nachweisen." Das kehrt das Rechtsstaatsprinzip um, dass niemand beweisen muss, dass er ungefährlich ist um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu dürfen. Es wird nicht lange dauern und Kneipen, Fitness-Studios würden diesen Ausweis als Zugangsvoraussetzung verlangen.
zum Beitrag31.07.2020 , 07:16 Uhr
Der Herr Trump weis genau, wie er Presse, Funk und Fernsehen an der Nase durch den Ring führt. Er twittert etwas und sogar die taz bringt es auf die Titelseite. Genau das will er erreichen. Und was war sonst noch? Ach ja: in Bremen bellt grade ein Hund.
zum Beitrag13.05.2020 , 08:03 Uhr
Ein weiterer Aspekt wird nicht beachtet: Wer Hilfe von diesen selbstorganisierten Diensten oder Nachbarn in Anspruch nimmt, gibt viel von seinem Leben preis, z. B. die Einkaufgewohnheiten. Was passiert wohl, wenn ein überzeugte*r Veganer*in auf der Einkaufsliste sieht, dass er/sie Fleischprodukte einkaufen soll? Und wie soll es denn mit der Bezahlung der Einkäufe funktionieren? In bar? Wo kommt denn das Bargeld her? Per online-Überweisung? Angeblich sind doch alle Ü60 Jährigen digitale Deppen. Geht also auch nicht immer. Also die Karte mit Pin an den/die Käufer*in geben? Sollen Medikamente besorgt werden, gibt man auch seine Erkrankungen preis. Nur so mal aus Spaß: schicken sie doch einfach mal eine*n u30 Jährige*n in die Apotheke um Erwachsenenwindel einzukaufen.
zum Beitrag13.04.2020 , 09:20 Uhr
Ich habe die Karte vom Robert-Koch-Institut mit den Coronainfinzierten/100.000 Einwohner (experience.arcgis....f1d4/page/page_1/) mit der Karte der zdf-Studie "Wo lebt es sich am besten" (deutschland-studie...ict/09162/default) verglichen. Die haben eine erhebliche Übereinstimmung. Da, wo es sich (lt. zdf) am besten lebt, besteht die höchste Infektionsrate. Bremerhaven, wo es sich (lt. zdf) schlecht lebt, hat eine sehr geringe Infektionsrate. Wie kann man das jetzt interpretieren?
zum Beitrag06.02.2020 , 09:06 Uhr
Nicht Heiland, ein Prophet der Rechten.
zum Beitrag06.02.2020 , 08:25 Uhr
Und er sprach: "Wir werden sie jagen". Und sie hörten es, gingen zu ihm und ließen sich jagen. (1. Buch Gauland)
zum Beitrag14.01.2020 , 13:28 Uhr
Es werden weniger Komponenten im Elektroauto verbaut, daher steckt weniger Arbeitszeit und Material in einem Elektroauto als in einem vergleichbaren KfZ mit Verbrennungsmotor. Komisch: die Autos sind trotzdem viel teurer als die Kfz mit Verbrennungsmotor. Die Behauptung, dass läge an den Batterien hat Renault längst widerlegt: der Zeo ist genauso teuer wie vergleichbare andere E-PKW, aber ohne Batterie. Die muss man kostenpflichtig mieten. Der hohe Preis liegt ausschließlich daran, dass die staatliche Kaufprämie aufgeschlagen wird.
zum Beitrag14.01.2020 , 13:18 Uhr
"Hochlohnbereich, z. B. im Gesundheitswesen" Hochlohnbereich Gesundheitswesen? Sehr lustig.
zum Beitrag06.11.2019 , 14:41 Uhr
Sie irren sich: Ein Grund, warum der Elektroantrieb weniger Diesel für seine Stromerzeugung (oder andere fossile Energieträger) benötigt ist, dass der E-Motor erheblich weniger Reibungsverluste im Auto hat. Allein, weil er kein Getriebe benötigt. Dieses Teil schluckt 10-15% der im Motor erzeugten Energie. Ein weitere Grund ist, dass die Bremsenergie zurück gewonnen wird. Bei einem Hybrid macht das im Stadtverkehr bis zu 30 % der benötigten Antriebsenergie aus. Und noch ein Grund: der E-Motor läuft nur, wenn er benötigt wird. Es gibt keinen 'Leerlauf'. Auch niedrige Temperaturen senken nicht den Wirkungsgrad. Diese wirken sich nur auf die Ladeleistung des Akkus aus.
zum Beitrag06.11.2019 , 14:32 Uhr
"Steckdosen für Wohngebäude": Das ist schön, dass ich als Eigentümer einer Wohnung in der Tiefgarage bald ohne Einwilligung der anderen Eigentümer eine Wallbox installieren darf. Genau das wollte ich. Der zuständige Netzbetreiber teilte mir auf Anfrage aber mit, dass es bei den 28 Einstellplätzen passieren kann, dass weitere Eigentümer/Mieter eine solche haben wollen und dann reicht die Hausanschlussleistung nicht mehr aus. Diese zu erhöhen ist aber sehr teuer, in unserer Anlage auf jeden Fall mehr als 10.000 Euro. Diese Kosten müssen aber alle Eigentümer tragen und es ist die 100%ige Zustimmung der Eigentümer erforderlich. Diese Zustimmung bekommt man dann wohl kaum. Besonders, weil es meist Eigentümer ohne Einstellplatz und ohne Auto gibt.
zum Beitrag29.10.2019 , 13:13 Uhr
Das ist richtig: der Durschschnittliche Frauenanteil beträgt 32%, der Frauenanteil der FDP-Fraktion 40%.
zum Beitrag12.07.2019 , 14:11 Uhr
Jetzt wissen wir alles über den Staatsbesuch der dänischen Ministerpräsidenten ..... oder? Genau wie alle andere Medien die ich nutze, ARD, ZDF, Phönix, Radio Bremen, Weser Kurier, vergisst die taz uns mitzuteilen, was der Zweck des Staatsbesuch war und was dabei herausgekommen ist. Frau Frederiksen wird doch wohl nicht Frau Merkel besucht haben, um gemeinsam einer Blaskapelle zu lauschen.
zum Beitrag11.10.2018 , 20:55 Uhr
Lieber Ruben Donsbach,
" Die Deutsche Bahn hat es angekündigt. Alle zwei Stunden soll ein ICE in Bremerhaven abfahren..." Leider nicht. Es handelt sich um einen Vorschlag des Bundes Verkehrsministeriums. Die Deutsche Bahn AG hat sich dazu noch nicht geäußert. Trotzdem: vielen Dank für diesen Artikel. Als ehemaliger Fischkopp kann ich nur zustimmen: Was soll ein Bremerhavener in München. Allenfalls, wenn die Basketballer oder Eishockeyspieler ein Auswärtsspiel dort austragen müssen. Und wirklich: USA liegt den Bremerhavener näher als München. Nicht für ungefähr gibt es in Brhv eine "letzte Kneipe vor New York" und nicht ".. vor München". Obwohl: genau genommen liegt die Kneipe im Stadtgebiet Bremen. Aber das ist ein anderes und heikles Thema.
zum Beitrag21.07.2018 , 10:46 Uhr
Am Ende der Sommerpressekonferenz wird Frau Merkel sinngemäß gefragt, ob sie sich bei der Bundespressekonferenz wohl gefühlt hat. Darauf antwortete sie, nach kurzem Nachdenken und freundlich, dass sie sich im Bundestag wohler fühlt. Ich habe mir bei Phoenix die Konferenz komplett angesehen und war erschrocken darüber, was einige Pressevertreter wichtig finden. Z. B. die Frage an Merkel, ob sie lieber Putin, Trump oder Seehofer mit in den Urlaub nehmen würde. Ich nehme an, dass sie lieber alle drei, als diesen Journalisten mitnehmen würde. Vielleicht sollte die taz einmal den Blick umdrehen und darüber berichten, was heutzutage Mitglieder der Bundespressekonferenz unter investigativen Journalismus verstehen: knallhart den Urlaubsplänen Merkels hinterher recherchieren.
zum Beitrag26.06.2018 , 15:29 Uhr
Warum wird eigentlich weder in der taz, noch in anderen Medien die Wahlbeteiligung erwähnt?
Unter den in Deutschland lebenden Wahlberechtigten waren es rund 45%. Wie hoch war sie in der Türkei? Vielleicht erklärt eine geringere Wahlbeteiligung in Deutschland das gute Ergebnis für Erdigan.
Unter meinen türkischen Arbeitskollegen (ohne deutschen Pass) gab es auch die Angst, dass ihnen der Pass abgenommen wird, wenn sie zur Wahl die Botschaft der Türkei betreten. Dann würden sie in Deutschland ihre Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert bekommen, weil sie dann weder einen deutschen, noch türkischen Pass besitzen würden. Ob die Befürchtung eine Berechtigung hat, kann ich nicht beurteilen. So, wie sich einige der Kollegen über Erdogan geäußert haben, kann ich die Furcht verstehen.
zum Beitrag20.04.2018 , 20:27 Uhr
Na, endlich mal ist in Berlin etwas passiert, über das bundesweit berichtet wurde und nichts mit der Bundesregierung zu tun hat.
Obwohl: eine 500 Kilobombe. In der Bremer Innenstadt wurden Anfang des Jahres innerhalb von 4 Wochen 5 Bomben gefunden, jede einzelne 1.000 Kilo schwer. Jedes Mal gesperrte Innenstadt. Und nichts darüber in den bundesweiten Medien.
Aber in Berlin war wenigstens mal was los. Immer noch besser als quatschende Politiker auf Balkon.
zum Beitrag08.03.2018 , 21:05 Uhr
Ein europäischer Konzern verklagt einen europäischen Staat vor einem Schiedgericht. Das "Verfahren" findet in den USA statt. Warum verlegt Europa nicht gleicht den EuGH nach New York?
Wer zahlt das Verfahren und vieviel?
zum Beitrag22.01.2018 , 12:21 Uhr
Aha, 326 Delegierte von 642 Delegierte sind also 56,4%.
Vermutlich zählen die Stimmen der hauptamtlich direkt oder indirekt bei der SPD beschäftigten Delegierte doppelt.
Das ist im übrigen ein dickes Problem bei den Parteien. Was in den Gewerkschaften und Sportvereinen fast immer unmöglich ist, nämlich dass hauptamtlich Beschäftigte der Organisation auch Delegierte werden können, ist in den Parteien weit verbreitet. Diese verlieren u. U. ihren Job (befristet mit Sachgrund, §14 Teilzeit und Befristungsgesetz) wenn die SPD ihre Regierungsämter verliert.
zum Beitrag10.12.2017 , 09:03 Uhr
Als ob die SPD nicht schon genug Probleme hat.
Jetzt haben sie auch noch Jusos.
zum Beitrag08.12.2017 , 08:27 Uhr
Ich habe mir den ganzen 1. Tag auf PHOENIX angesehen und war doch sehr überrascht:
Das hat es in den letzten Jahrzehnten seit Schröder nicht gegeben: Freilaufende Juso's ohne Bodenhaltung und mit Arsch in der Hose.
Mal sehen, wie lange es dauert, bis der Parteiaparat sie wieder einfängt und zur Käfighaltung zwingt.
Beim Arbeitnehmerflügel wurde von der Parteileitung schon demonstriert, was sie von den "Proleten" in der Partei halten: Zunächst wurde der Sprecher des Arbeitnehmerflügels von der Rednerliste gestrichen, dann wurde ihr Antrag abgeschmettert.
Es wurde zwar die Ausweitung von Lohndumping, Leiharbeit und befristete Arbeitsverträge ohne Sachgrund beklagt , aber der Grund, die Argenda 2010, wurde von den Sprechern aus dem SPD Führungskreis nicht genannt.
Nix begriffen, weiter so. Die 5% Hürde knackt die SPD auch noch.
zum Beitrag25.08.2017 , 10:30 Uhr
Eine Energie-/Ökobilanz bei der Batterieherrstellung muss auch alle Komponenten, die bei den Elektro-Kfz gegenüber den Verbrennungsmotor-Kfz wegfallen berücksichtigt werden. das ist z. B. die Blei-Säure-Autobatteri, die Lichtmaschine, der Tank und auch ein Getriebe ist im E-auto nur noch rudimentär vorhanden.
Auch "OH NO...Ingenieur" vergisst, dass es für das Verbrennungsmotor-Kfz auch Tankstellen benötigt und Benzin/Diesel/ Erdgas zu der Tankstelle transportiert werden muss.
In der Nacht wird viel zu viel Strom erzeugt, daher werden besonders Windkraftwerke Nacht oft heruntergedrosselt oder gar abgeschaltet. Die wenigsten Autos sind nachts unterwegs.
Die Post AG macht es grade vor. Am Ende des Jahres werden knapp 2.500 elektrobetriebene Kleintransporter unterwegs sein. Wenn der Zusteller sein E-Auto nach Beendigung seiner Tour an die Ladesäule hängt, weiss das Ladeprogramm wann das Auto vollgeladen wieder zur Verfügung stehen muss. Die Ladezeit findet dann irgendwann in der Nacht statt. So werden abnahmeschwache Zeiten ausgenutzt. Für 50 km Reichweite im ständigen Stop and Go benötigen diese Zustellfahrzeuge ca 15 KWh Ladestrom.
Und so nebenbei wird der Umweg zur Tankstelle, das Abrechnungsverfahren mit den Tankstellen auch noch eingesparrt. Und wartungsärmer sind die Kleinlaster auch noch, weil, siehe oben, viel weniger Teile kaputtgehen können.
Ach ja, zur Lärmreduzierung in den Städten tragen E-Kfz auch noch bei.
Im Gwerblichen Bereich (z. B. Pflegedienste, die auch nur 2- bis 50 km am Tag unteregs sind) sind die E-Autos sehr wohl sinnvoll.
zum Beitrag23.08.2017 , 13:45 Uhr
Noch was zu den Null- und Strafzinsen:
Ist doch komisch, dass angeblich die Banken nichts mit dem Geld auf den Girokonten anfangen können, wo sie doch ausgerechnet denen, die viel von dem unnützen Zeugs abliefern, keine Kontoführungsentgelte abverlangen.
Natürlich können sie das Geld der Girokonten gewinnbringend nutzen. Man muss sich nur die Zinsen für Kontoüberziehungen angucken, über 10%. Das Geld für die Kontoüberziehung kommt direkt von den Konten im Pluss.
zum Beitrag23.08.2017 , 08:38 Uhr
"Die Banken ächsen ja nun mal seit Jahren unter Null- und Strafzinsen."
Ach gottchen, da bin ich aber betroffen. Wer hat es denn verursacht?
Ich bin von der Postbank Aktiengesellschaft zu einer Genossenschaftsbank gewechselt, bei der ich nichts für das Girokonto bezahle. Das nun ausgerechnet ein Angestellter einer Genossenschaft lieber bei der Deutschen Bank AG bleibt, nun gut.
Der Wechsel des Girokontos ist im Übrigen fast so einfach wie der Wechsel des Stromanbieters. Meine neue Bank hat sogar alle abgeschrieben, denen ich eine Einzugsermächtigung erteilt hatte. Nur bei Daueraufträgen hat es vereinzelt nicht geklappt.
Ich bezahle sogar mehr Geld für mein taz-Abo (Genossenschaft), als für die örtliche Tageszeitung (AG-Großkonzern). Warum nur?
zum Beitrag03.08.2017 , 09:19 Uhr
Der Verband ergebnisorientierter Softwarehersteller teilt mit:
Wir begrüßen ausdrücklich die Ergebnisse des Dieselgipfels.
Selbstverständlich wird die neue Software für Dieselfahrzeuge den erwünschten Erfolg bringen. Sollten künftig Prüfgeräte unerwünschte Abgaswerte anzeigen, wird satt der unerwünschten Werte KOSTENLOS ein lustiges Katzenvideo auf dem Display gezeigt.
Im Übrigen möchte unser Verband darauf hinweisen, dass von unseren Verbandmitgliedern entwickelte und nun unberechtigt in Misskredit geratene Testerkennungssoftware bereits ein Verkaufsschlager ist (und somit Arbeitsplätze sichert). Fitness-Armband Hersteller werben derzeit mit „SmartTrack“ einer „automatischen Trainingserkennung“. Zitat : „SmartTrack erkennt ausgewählte Trainingseinheiten automatisch“.
zum Beitrag01.08.2017 , 09:05 Uhr
Die eigentliche Aussage, dass in den "Versehrtensportvereinen" lange Zeit nur die "Kriegsbeschädigten" das Was und Wie bestimmten, kann ich nur bestätigen.
Diese mussten erst altersbeding abtreten, bis sich dort etwas geändert konnte.
Als ich Ende der 1960iger Jahre als fast noch Kind das Schwimmen für mich entdeckte, (beim auch damals weitgehend nazifreien DLRG Schwimmen gelehrnt), wurde mir auch von gutmeinenden Ärzten der "Versehrtensport" empfohlen. Hingegangen bin ich nur einmal. Alles, was Herr Schlund beschreibt, trifft zu! Braune Gesinnung war Pflicht, als "Zivilgeschädigter" und dann auch noch jung, hatte ich dort nichts zu suchen, und das gab man mir deutlich zu verstehen.
Ich bin dann beim Leistungssport der "Normalen" gelandet und hatte dort nie nennenswerte Vorurteilen oder Ablehnung erlebt. Es zählte allein meine sportliche Leistung und mein persönliches Verhalten. Zum Spitzensportler hat es bei mir nicht gereicht, doch mehr erreicht als im "Gettosport" hatte ich dort schon.
Ich bin froh, dass heute der Behindertensport eine andere Wertschätzung bekommt. Wie schon gesagt, dazu musste erst eine komplette Generation herauswachsen.
zum Beitrag19.06.2017 , 11:18 Uhr
Lieber Ralf Sotscheck,
die Ausgaben für die Brotkrummen sind auch nicht berechtigt. Kieselsteinchen hätten es auch getan. Kieselsteine sind kostenlos am Wegesrand einzusammeln. Außerdem sind sie zweckdienlicher. Brotkrummen haben den Nachteil, dass sie von Hund, Katze und Mäuse gerne gefressen werden, bei Kieselsteine kommt das auch in England eher selten vor.
Die Ablehnung der Kostenübernahme durch die Kostenverantwortlichen der taz ist somit berechtigt und nicht zu beanstanden.
Mit freundlichen Grüßen
Schlichtungsstelle für Korrespondentenspesenabrechnungen
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