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24.07.2024 , 16:31 Uhr
Absolut unverständlich! Zur Erinnerung, in diesen Einrichtungen gab es zwei Todesfälle und dutzende Verletze. Andererseits werden Jahr für Jahr zehntausende Familien aus viel niederen Beweggründen platt gemacht; landen die Kinder in Psychiatrien, Pflegefamilien oder Heimen.
zum Beitrag17.07.2024 , 17:11 Uhr
Normales Henne-Ei-Problem: - "Mehr Kinder weggenommen" taz.de/Archiv-Such...7&s=inobhutnahmen/ - "Jugendhilfe überlastet" taz.de/Debatte-um-...9&s=inobhutnahmen/
Wichtiger wäre die "Kinderschutz Frage" taz.de/Zwangstrenn...2&s=inobhutnahmen/ Kann nicht wahr sein: "Ins Heim wegen zu viel Mutterliebe" taz.de/Fragwuerdig...2&s=inobhutnahmen/
Daher "Studie zu Kinderschutz gefordert" taz.de/Debatte-um-...4&s=inobhutnahmen/
zum Beitrag27.02.2024 , 12:52 Uhr
Klar, die Jugendämter operieren quasi im rechtsfreien Raum. Da sind solche Sachen vorprogrammiert. Wird Zeit, dass die Verbrechen derer endlich schonungslos aufgeklärt werden. Eine wirksame Kontrolle, wie seit Jahrzehnten gefordrert, wäre schon mal ein Anfang.
zum Beitrag30.11.2023 , 12:17 Uhr
Wie bereits nach der erfolgreichen Klage der Friesenhof-Leiterin gegen die Schließung ihrer Mädchenheime im Jahr 2015 taz.de/Jugendhilfe...Holstein/!5782468/, war dieses Urteil ebenso zu erwarten.
Zwar hat das Brandenburgische Bildungsministerium im Jahr 2013 die Schließung veranlasst, aber seither das Thema erfolgreich ausgesessen. Hierzulande sind wohl alle Betriebserlaubnisse nach dem gleichen Standard erteilt worden, was auch hier schon erwähnt wurde taz.de/Kindeswohl-...p-Terror/!5229295/. Demzufolge ist die Zahl der Betroffenen solcher Methoden und ihrer Folgen taz.de/Tod-eines-e...imkindes/!5756902/ viel höher.
Ganz offensichtlich bremst nicht nur die Kirche die Aufklärung taz.de/Sexuelle-Gewalt/!5075779.
zum Beitrag20.11.2023 , 18:22 Uhr
Mit Kindern Kasse machen (programm.ard.de/?s...=2810613932810271) und Einhaltung des Kindeswohls geht halt nicht zugleich, auch wenn es gute Menschen so zurecht klagen können (taz.de/Archiv-Such...SuchRahmen=Print/).
zum Beitrag15.11.2023 , 10:45 Uhr
Klar, bei gestiegenen Inobhutnahmen, wie im Jahr 2022 auf 40 %, braucht man auch mehr Personal. Auch klar, wenn die Gründe dafür immer hanebüchener werden, [taz.de/Leistungen-...Hamburg/!5958438/] und viele trotzdem nicht gehört werden [taz.de/Sozialarbei...ndhilfe/!5963222/], steigen die Klagen beim Sozialgericht, braucht man noch mehr Mitarbeiter. Und schlussendlich macht dieses Unrecht den Beruf nicht attraktiver, „ … kommen hohe Krankenstände durch Arbeitsbelastung. …“ [taz.de/Paedagoge-z...ndhilfe/!5947854/].
zum Beitrag29.09.2023 , 13:37 Uhr
Klar, bei gestiegenen Inobhutnahmen, wie im Jahr 2022 auf 40 %, braucht man auch mehr Personal. Auch klar, wenn die Gründe dafür immer hanebüchener werden, wie Frau Kutter recherchierte, braucht man noch mehr Mitarbeiter, steigen die Klagen beim Sozialgericht. Und schlussendlich macht dieses Unrecht den Beruf nicht attraktiver, „ … kommen hohe Krankenstände durch Arbeitsbelastung. …“. taz.de/Paedagoge-z...endhilfe/!5947854/
zum Beitrag26.09.2023 , 16:54 Uhr
Niemals ist Babynahrung teurer ist als ein Inobhutnahmeplatz.
Diese davon konstruierten Kindeswohlgefährdungen ließen sich mit etwas guten Willen kostengünstiger und auch menschlicher lösen.
zum Beitrag13.09.2023 , 14:07 Uhr
Natürlich könnte das Hamburg wie die Kirchen mit Bullshit-Arbeitskreisen, -Studien oder -Entschädigungen aufarbeiten, nur bedeutet das auch weiterhin und darüber hinaus, „… im Winter bei Schnee und Kälte lieber in fremden Kellern zu schlafen, als im Jugendamt noch mal nach Hilfe zu fragen.“.
Allerdings ist das nicht nur in Hamburg so. So ging kürzlich eine Studie zum „Kindeswohl und Umgangsrecht“ eindeutig in diese Richtung, welche von einem Privatunternehmen erstellt wurde, das die Inobhutnahme und Entfremdung von Kindern und Jugendlichen zum Unternehmenszweck hat. Trotz der Voreingenommenheit, welche offenbar immer noch nicht ausreichte, wurde sie nach jahrelangem Hin und Her von einem ehemaligen Mitbewerber übernommen.
zum Beitrag08.09.2023 , 14:00 Uhr
In den ganzen Debatten wird immer so getan, als ob nur schwer kriminelle Kinder und Jugendliche unbedingt und sofort weggesperrt werden müssten (taz.de/Streit-um-H...ziehung/!5834165/). Solche Fälle mag es geben, ganz bestimmt. Lassen sich „leider“ auf Grund unserer hohen datenschutzrechtlichen Güter, nicht belegen.
Dabei völlig ausgeblendet werden Kinder, die zuvor gut in der Schule waren, kaum Krankheitstage und lt. U-Untersuchungen keinen Befund hatten, dann von einen Tag zum anderen, rein „zufällig“ mit Beginn der „Jugendhilfe“, in der Geschlossenen landeten und am Ende keine 30 Jahre alt werden (taz.de/Tod-eines-e...mkindes/!5756902/).
Mag sein, das waren nur Einzelfälle oder es traf nur ein Kriterium zu, aber die gab es!
Ich fürchte, das Problem sind nicht diese Heime, die gab es auch in der DDR, das Problem ist die „Jugendhilfe“ selbst.
zum Beitrag26.04.2023 , 08:37 Uhr
Ich meine, die „Probleme vorher“ und das „Problem der Hospitalisierung“ liegen systembedingt an der Jugendhilfe selbst. Sie fangen mit „Hilfen zur Erziehung“ an und gipfeln mit der Fremdunterbringung von Kindern aus dem In- und Ausland. Die Probleme davor und danach schaukeln sich lediglich nur hoch.
Ich will mal nichts Falsches sagen, „Although removing a child from an unsafe and harmful environment is in the best interests of the child, this transaction also has the potential to induce further trauma, which can go unnoticed by the adults in their lives. From an emic perspective, children’s reports suggest that the placement into foster care is a traumatic experience that evokes loss and grief and leaves an enduring impression (Mitchell, 2016).
www.comcan.de/file...nd_Jugendliche.pdf
So können nach einer Fremdunterbringung kleine Kinder die Nahrungsaufnahme verweigern und ältere Kinder sich körperlich zur Wehr setzen oder die Flucht ergreifen. Besonders fatal, während früher dagegen massivste körperliche ausgeübt wurde, kommen heute SSRI und Benzodiazepine auch heimlich zum Einsatz.
www.arznei-telegra...05/0505045_01.html
zum Beitrag23.04.2023 , 18:37 Uhr
„Etwa fünf bis sechs GU-Beschlüsse gebe es in Hamburg im Jahr, konkrete Zahlen hatte er allerdings nicht dabei.“
Da allein im Jahr 2020 in Hamburg 1440 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen wurden, hätte ich eine bedeutend höhere Anzahl an GU-Beschlüssen vermutet. Ansonsten passt es dazu, dass er von Kontakten zu Betroffenen „noch nichts gehört“ habe. Möglich auch, dass solch abstruse Geschichten, wie die mit den Glasscherben, nicht jeder Richter abnimmt.
zum Beitrag23.04.2023 , 17:37 Uhr
„Im Februar 2021 nahm sich der ehemalige Bewohner Jonas L. das Leben. Seine Mutter sagte, die Haasenburg habe ihn psychisch kaputt gemacht. Seither streiten die Betroffenen um eine Entschädigung, denn viele von ihnen sind aufgrund des Erlebten arbeitsunfähig und leben in Armut.“
Hierzu fällt mir eine aktuelle Studie von Dr. Jorge Guerra González zu Ursachen und langfristige Folgen von Trennungs- und Entfremdungserfahrungen in der Kindheit, ein:
„Denn uns im Familienhelfersystem tätigen Akteuren ist in Wirklichkeit nicht bekannt, ob wir mit unseren Entscheidungen bzw. Empfehlungen das Wohl der betroffenen Kinder tatsächlich erreichen – was unsere eigentliche Aufgabe ist –, und wenn ja, inwiefern. Wir können nicht wissen, was aus den Kindern geworden ist, nachdem sie in unserer Obhut waren. Es gibt keine Evaluationsmöglichkeit – und wenn überhaupt, wäre eine solche aus Gründen des Datenschutzes schwer umzusetzen. Dazu gibt es insbesondere im Rahmen von Gerichtsentscheidungen keine Kanäle der Rückmeldung über die Ergebnisse solcher Entscheidungen bzw. Empfehlungen: ob sie das Ziel erreicht haben, oder nicht und wenn ja, inwiefern.“
www.leuphana.de/in...tigkeit-recht.html
zum Beitrag29.03.2023 , 14:23 Uhr
Entschuldigung, es war nicht meine Absicht, Straftaten verharmlosen.
Wollte lediglich auf den Umstand hinweisen, dass, während Gewaltopfer mit freiheitsentziehende Maßnahmen belegt, therapiert und bei der Berufsausbildung bestraft werden, gegen die mutmaßlichen Täter jedoch noch nicht einmal Strafanzeigen gestellt werden, was z. B. im Jahr 2005 der Bund Deutscher Kriminalbeamter Brandenburg kritisierte.
Zu ihrer Frage, warum sich so wenige Überlebende melden, kann ich nichts sagen. Wird aber Zeit, dass dem mal nachgegangen wird.
zum Beitrag29.03.2023 , 11:36 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte unterlassen Sie Mutmaßungen. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag29.03.2023 , 11:28 Uhr
Sehr gute Arbeit, Frau Kutter!
Ich sehe, an den Vorwürfen und auch an den teils zynischen Rechtfertigungen hat sich in den letzten zwanzig Jahren nichts geändert. Wenn ich das mal jetzt hochrechne, wird es noch lange so weitergehen, stolpere ich noch über viele Bezahlschranken.
zum Beitrag27.03.2023 , 14:26 Uhr
Das Kinder "von sich aus um Aufnahme bitten" und seine Eltern nicht sehen wollen, dürfte oftmals gelogen sein.
zum Beitrag08.03.2023 , 07:32 Uhr
Bei der eigen PASenden Mutter, ob es das nun gibt oder nicht, ist ein Kind immer noch besser aufgehoben, als im Kinderknast.
Zum Hamburger Rechtsanwalt Peter Hoffmann, „In einigen heutigen Fällen lesen sich die Abläufe, als wäre das Muster von 1939 übernommen worden“, das finden wohl auch die meisten Betroffen, in dem Glauben, nur ein Einzelfall zu sein.
zum Beitrag17.02.2023 , 10:03 Uhr
Das verstehe ich nicht, Stationen, gar ganze Krankenhäuser und Pflegeheime, Kindergärten bzw. Kinderkrippen und Familien werden platt gemacht, wenn sie überlastet sind. Bei Familien muss das noch nicht einmal zutreffen! Wie auch immer, worauf wartet man beim ASD in Hamburg?
zum Beitrag08.11.2022 , 19:51 Uhr
Das mit der Väter-Lobby hatte am 12.02.2020 bereits Dr. Stefan Rücker im Talk zum Film „Weil Du mir gehörst“ entkräftet. Klar, dieser Beitrag wurde gelöscht, aber der Sinn hallt immer noch nach.
Zur Qualität der Studie: Herr Dr. Wolfgang Hammer untersuchte in der Studie u. a. 92 Fälle die an das BVerfG und BGH herangetragen wurden. Dabei sollen 11,3 % der Beschwerdeführer Professoren und Doktoren sein, die „nicht geschäftsfähig“ und „entgleist“, wegen ihrer „Hochkonflikthaftigkeit“ (Seite 43) sind. Sie reihen sich ein bei […] Alkoholsucht, Drogen, Gewalt, entgleister Medienkonsum, Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Einschränkungen oder gar Obdachlosigkeit etc. […]“ (Seite 33).
Ja klar, lehnt er PAS ab. Die Jugendämter haben seit den 90-er Jahren über über eine halbe Million Kinder in Obhut genommen. Viele sahen ihre Eltern nie wieder. Nicht wenige landeten auf der Straße, im Gefängnis, Psychiatrie oder nahmen sich das Leben. Wer kann wollen, dass da jemand einen Zusammenhang erkennt?
zum Beitrag18.07.2022 , 08:40 Uhr
Da werden Erinnerungen wach. Hier zwei Artikel vom 04. August 1992: - HARTE KRITIK AN DER WAISEN-EVAKUIERUNG AUS SARAJEVO: Waisenkinder für PR-Aktion geopfert [taz.de/Waisenkinde...eopfert/!1659064/] - Risikoreicher Alleingang mit tödlichem Ende (04. August 1992) [taz.de/!1659082/]
Später kam heraus, das waren nicht alles Waisenkinder. Im Oktober 1996 warnte CDU-Fraktionschef Christoph Bergner vor der Fortsetzung der Odyssee: Sachsen-Anhalt könne "auf Dauer keine Kindesentführung betreiben". Das umstrittene Ende einer Odyssee (01. April 1997) [www.welt.de/print-...iner-Odyssee.html]
Zwanzig Jahre später, war von dem Verbrechen nichts mehr zu hören. Die Kinder von Sarajevo (05. Mai 2017) [www.mdr.de/heute-i...dersehen-100.html]
Zur Überlastung die Erfahrung, diese ist von nur kurzer Dauer. Auch werden sich wie immer, eine nicht unerhebliche Zahl der Kinder in Luft auflösen. Hohe Aufklärungsquote : Zahl vermisster Minderjähriger steigt [www.zdf.de/nachric...jaehrige-100.html]
zum Beitrag16.07.2022 , 15:00 Uhr
Da werden Erinnerungen wach. Hier zwei Artikel vom 04. August 1992: - HARTE KRITIK AN DER WAISEN-EVAKUIERUNG AUS SARAJEVO: Waisenkinder für PR-Aktion geopfert [taz.de/Waisenkinde...eopfert/!1659064/] - Risikoreicher Alleingang mit tödlichem Ende (04. August 1992) [taz.de/!1659082/]
Später kam heraus, das waren nicht alles Waisenkinder. Im Oktober 1996 warnte CDU-Fraktionschef Christoph Bergner vor der Fortsetzung der Odyssee: Sachsen-Anhalt könne "auf Dauer keine Kindesentführung betreiben". Das umstrittene Ende einer Odyssee (01. April 1997) [www.welt.de/print-...iner-Odyssee.html]
Zwanzig Jahre später, war von dem Verbrechen nichts mehr zu hören. Die Kinder von Sarajevo (05. Mai 2017) [www.mdr.de/heute-i...dersehen-100.html]
Zur Überlastung die Erfahrung, diese ist von nur kurzer Dauer. Auch werden sich wie immer, eine nicht unerhebliche Zahl der Kinder in Luft auflösen. Hohe Aufklärungsquote : Zahl vermisster Minderjähriger steigt [www.zdf.de/nachric...jaehrige-100.html]
zum Beitrag07.07.2022 , 20:36 Uhr
@ VOLKER SCHEUNERT, @ REREO, @ INGO KNITO
Das ist ja gerade die Krux, hier wurden hunderttausende Heimkinder, gefoltert, missbraucht, misshandelt, vernachlässigt oder mussten Zwangsarbeit verrichten. Dazu kommen noch „konservativ geschätzt“ 3 Millionen Verschickungskinder, von denen auch viele solche Erfahrungen machten.
Klar, das kann man alles nachlesen, wurden Arbeitskreise gegründet, wurde bemitleidet und angeprangert, nur eben gebracht hat das nichts! Wenn überhaupt, wurden Strafverfahren eingestellt (*).
Für Betroffene ist es da keine Hilfe, dass es angeblich in Russland genau so ist (**).
Noch einmal: Eva Berger schrieb vor acht Jahren am 03.03.2014: „Die Geschichte der Heimerziehung ist eine von brutaler Gewalt. Vor allem die christlichen Kirchen machen sich bis heute schuldig.“ Die Austrittszahlen sprechen dazu eine deutliche Sprache (***).
(*) taz.de/!5850328/ Große Anfrage zu Haasenburg-Heimen: Bremen verdrängt den Skandal Kaija Kutter, 13.05.2022 (**) taz.de/Anerkennung...rg-Opfer/!5820253/ Kaija Kutter, 27.12.2021: Anerkennung für Haasenburg-Opfer: Das Leiden hat kein Ende (***) www.tagesschau.de/...te-rekord-101.html tagesschau, 27.06.2022 Katholische Kirche in der Krise, So viele Austritte wie noch nie
zum Beitrag06.07.2022 , 17:42 Uhr
Alles nur Ablenkung:
„Waisenheime, in denen oft soziale Waisen leben, also Kinder mit noch lebenden Verwandten, sind mehrheitlich am Stadtrand zu finden, hinter Toren, die für Außenstehende – und seien es Schulfreunde dieser Kinder – nicht leicht zu passieren sind. Das kasernenhafte Leben, in dem „Unartigkeiten“ auch schon einmal mit dem Einweisen in psychiatrische Krankenhäuser bestraft werden, vermittelt bereits Kleinstkindern eine Welt, in der es ums Überleben mit allen Mitteln geht.“
Wo ist der Unterschied zu Deutschland?
„Autoritäre Erziehung in Heimen: Christliche Hiebe Die Geschichte der Heimerziehung ist eine von brutaler Gewalt. Vor allem die christlichen Kirchen machen sich bis heute schuldig.“
[taz.de/Autoritaere...-Heimen/!5047286/]
zum Beitrag21.04.2022 , 23:39 Uhr
Zitat: "Empfehlen Sie auch, Kinder aus Familien zu nehmen? Nein. Solche Entscheidungen trifft das Familiengericht auf Antrag des Jugendamtes." … []
Sehr seltsam, eine Diplompsychologin und psychologische Psychotherapeutin, die seit 22 Jahren beim Kinderschutz-Zentrum Kiel arbeitet und nicht wissen will, dass das Familiengericht erst eingeschaltet wird, wenn Eltern einer Inobhutnahme widersprechen.
Da auch die Jugendämter keine Hellseher sind, sind die selbstverständlich auf Diplompsychologinnen und psychologische Psychotherapeutinnen und andere Denunzianten angewiesen.
zum Beitrag08.04.2022 , 16:46 Uhr
„Wir haben in Deutschland viel zu wenig Scheidungsforschung. Wir wissen gar nicht, was los ist.“
Doch, mir fällt da eine Studie zum Kindeswohl und Umgangsrecht ein. Diese wurde Jahr 2015 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – BMFSFJ veranlaßt.
Allerdings wurde seit Fertigstellung bis heute die Veröffentlichung verhindert. Selbst nach der Entscheidung vom VG Berlin 2. Kammer am 09.08.2021 ist das noch immer nicht passiert (gesetze.berlin.de/...ent/JURE210014761).
Dem „Nun brauchen wir repräsentative Langzeitforschung.“ entnehme ich mal, dass sich an dem ganzen Unrecht, bis zum Sankt Nimmerleinstag nichts ändern soll.
zum Beitrag05.04.2022 , 18:53 Uhr
Zunächst einmal nach dieser Studie „Familienrecht in Deutschland – Eine Bestandsaufnahme“ von Dr. Wolfgang Hammer „[…] Es besteht dringender Handlungsbedarf. Was hier in Deutschland geschieht, steht im Widerspruch zum Grundgesetz, […]“ insbesondere „[…] Nicht akzeptabel ist, dass solche gravierenden Rechtsverletzungen ignoriert werden oder beispielsweise als Jugendamts-Bashing abqualifiziert werden. […] (Seite 4 u. 91) finden wohl die meisten Betroffenen.
Allerdings wird schnell klar was und wer hier tatsächlich gemeint ist.
So sind 11,3 % der Beschwerdeführer Professoren und Doktoren, sie sind „nicht geschäftsfähig“ und „entgleist“, wegen ihrer „Hochkonflikthaftigkeit“ (Seite 43). Sie reihen sich ein bei […] Alkoholsucht, Drogen, Gewalt, entgleister Medienkonsum, Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Einschränkungen oder gar Obdachlosigkeit etc. […]“ (Seite 33).
zum Beitrag26.03.2022 , 06:25 Uhr
Genau, junge Frauen und Kinder wecken Begehrlichkeiten.
Und da werden Erinnerungen wach, wie z. B. an Kindesentführungen aus Kriegsgebieten, wovor seinerzeit CDU-Fraktionschef von Sachsen-Anhalt Christoph Bergner im Oktober 1996 warnte.
www.welt.de/print-...einer-Odyssee.html
zum Beitrag05.01.2022 , 13:52 Uhr
Finde immer wieder die zeitliche Nähe von Artikeln über Unrecht in der DDR, wie z. B. taz.de/!5820243/ bzw. wie hier in der BRD seltsam und kann darüber hinaus nicht nachvollziehen, dass in den Jugengendwerkhöfen alle unschuldig waren, während hier, wie in diesem Fall, 80 Schüler auf einen Polizisten losgegangen sein sollen, dass ein Schulsenator „harte Reaktionen“ ankündigen musste.
zum Beitrag27.08.2021 , 08:02 Uhr
Klar, hier hat die Gewaltprävention ihre Ziele verfehlt.
Wie kann es sein, dass Kinder, die niemanden etwas getan haben, zum Intensivtäter abgestempelt und am besten noch weggesperrt werden sollen? Andere nennen das Täter-Opfer-Umkehr.
Da werden Erinnerungen an die Inobhutnahme von Tobias Kucharz aus Kaiserslautern wach!
zum Beitrag23.08.2021 , 12:54 Uhr
Wie bitte, nachdem die Grünen-Abgeordneten Ann-Sophie Bohm und Madeleine Henfling beim Jugendamt denunziert wurden, musste auch Annalena Baerbock sich die Frage gefallen lassen: „Mutterschaft und Kanzleramt, gehe das?“?
Kann es sein, dass es hier gar nicht allgemein um Mütter geht, sondern um Abgeordnete der Grünen, die mit Hilfe des Jugendamtes zur Aufgabe gezwungen werden sollen?
zum Beitrag06.06.2021 , 20:12 Uhr
Kinder einsperren, die keine Straftat begangen haben, gehört sich nicht in einem Rechtsstaat.
zum Beitrag15.05.2021 , 14:31 Uhr
Für ein Minimum an Glaubwürdigkeit kommt "Das Rauhe Haus" 18 Jahre zu spät.
zum Beitrag30.04.2021 , 21:02 Uhr
Wenn ich das schon höre: „Jedes Kind hat das Recht auf Förderung seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten zur bestmöglichen Entfaltung seiner Persönlichkeit sowie auf Schutz der staatlichen Gemeinschaft.“
Hier ist wohl eher gemeint, noch mehr Kinder in die Heime zu prügeln und dort zu foltern, dass sie drogen-, alkoholabhängig oder kriminell werden, in der Psychiatrie oder Gefängnis landen, ihren Lebensunterhalt mit Prostitution verdienen oder am Ende keine dreißig Jahre alt werden.
taz.de/Tod-eines-e...imkindes/!5756902/
zum Beitrag29.03.2021 , 07:46 Uhr
Genau, "1 Million minderjährige Opfer", nicht wenige wie hier beschrieben: www.mdr.de/nachric...tern-heim-100.html
zum Beitrag25.03.2021 , 12:22 Uhr
Zunächst ein mal waren im Jahr 2019 die Anzahl der polizeilich erfassten Kinder, die Opfer von sexuellem Missbrauch wurden genau 15.701 [de.statista.com/st...indern-seit-1999/] und die Anzahl der polizeilich erfassten Fälle von sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen genau 574 [de.statista.com/st...hlenen-seit-1994/].
Nun zur Realität. In den Jahren 1995 bis 2013 wurden 587.395 Kinder und Jugendliche ohne irgend etwas verbrochen zu haben, teils unter erheblicher Gewalt in Inobhutnahmeeinrichtungen verbracht und nicht selten für Jahrzehnte und ohne richterlichen Beschluss in Kinderheime weggesperrt. Nicht wenige erlebten dort Misshandlung, sexuellen und medikamentösen Missbrauch. Das sollte endlich aufhören.
zum Beitrag25.03.2021 , 07:06 Uhr
Heute würden solche Verfahren, wie die als Wormser Prozesse in die Geschichte eingegangen sind, schlicht und ergreifend nicht stattfinden, weil der BGH in Folge dieser, Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten aufgestellt hatte.
zum Beitrag24.03.2021 , 18:45 Uhr
Falsch, in den "Wormser Prozessen" ging es um Schauprozesse gegen völlig unschuldige Eltern, deren Kinder später im Kinderheim mißbraucht wurden (vgl. de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Prozesse).
zum Beitrag22.11.2020 , 11:37 Uhr
„Pressefreiheit“ und auch „Meinungsfreiheit“ darf man hier nicht allzu wörtlich nehmen.
Man könnte sonst entweder gar keine Informationen mehr bekommen
taz.de/!756502/
oder andererseits zu Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft werden.
www.gesetze-im-int...e/stgb/__353d.html
zum Beitrag28.09.2020 , 11:51 Uhr
Genau, das Straf- und Familienrecht kann man nicht miteinander verwechseln.
Da Strafverfahren meistens öffentlich sind, ist allein dadurch, im Gegensatz zum Familienrecht, ein hohes Maß an Objektivität gegeben.
Im Familienrecht kommt noch zur Unterscheidung hinzu, dass es weder Standards für Sachverständige, noch eine Aus- und Fortbildung für Familienrichter gibt. Mit der Familienrechtsreform im Jahr 1976, wurde es schlicht und ergreifend versäumt, dieses mit einzuführen (Jürgen Rudolph in www.daserste.de/un...st-video-100.html).
zum Beitrag23.09.2020 , 12:30 Uhr
Kinderknast?
Zunächst einmal, ganz laienhaft ausgedrückt, kommen in solche Einrichtungen tatsächlich nur rechtsstaatlich verurteilte Straftäter. Des weiteren haben dort die Häftlinge auch Rechte, über die die Öffentlichkeit in Form eines Beirates wacht.
Zum einen lässt die Aussage von Frau Petra Lotzkat: „Mithilfe der Einrichtung wollen wir früher erkennen, was den Kindern fehlt und ihnen helfen zurechtzukommen.“ [www.welt.de/region...r-in-Hamburg.html], erkennen, dass dort eben keine Straftäter hinkommen sollen.
Zum anderen, mag die Heimaufsicht sonst ganz tolle Arbeit machen, erfahrungsgemäß versagt sie jedoch regelmäßig: taz.de/Gewalt-in-J...richtung/!5706538/.
zum Beitrag28.08.2020 , 22:04 Uhr
Seltsam, will man uns hier weismachen, dass man wegen der Kosten, mit Leselupen in den Archiven verschwinden muss? Geschlossene Heimplätze sollen doch die teuersten überhaupt sein? Wenn man die einfach nicht mehr bezahlt, verschwindet der Markt von allein. Und jawohl, an der Befürchtung von Tilman Lutz, […] „dass durch die neue Einrichtung überhaupt erst ein Bedarf geschaffen werde.“ […], ist durchaus etwas dran. Verhält es sich doch genau so wie die ewige Frage: Was war eher da, das misshandelte Kind oder der freie Heimplatz?
zum Beitrag16.08.2020 , 19:15 Uhr
Auch das Gesundheitsamt des Landkreises Offenbach legte in einer schriftlichen Anordnung fest, [...] "welche Maßnahmen zur häuslichen Isolation von Kindern, die möglicherweise engen Kontakt zu einem Infizierten hatten, notwendig sind und drohte bei Zuwiderhandlung mit Sanktionen, die in der Herausnahme aus der Familie und zwangsweisen Unterbringung in einer Isolierstation gipfelten." [...] Hanauer Anzeiger, 11. August 2020, Seite 2
zum Beitrag04.05.2020 , 21:21 Uhr
Angemessene Beschulung mit iPads?
… „Für etwa 120 € kann man einen Pi, einen Monitor, eine Tastatur sowie eine Maus erwerben, womit man einen voll funktionsfähigen Computer erhält, der die meisten, wenn nicht sogar alle Funktionen eines Computers bietet, der das zehnfache kostet.“ ... (Raspberry Pi Experte – Nr. 1/2020, S. 136).
Daher sieht es hier eher danach aus, dass unsere … Kinder als Handelsware durchs Leben gehen und auf Schritt und Tritt unter Beobachtung stehen“ … sollen (Thommes, Ferdinand, (2020), „Das Jahr der Linux-Phones“, LinuxUser, 2020, 05, S. 24).
zum Beitrag12.02.2020 , 18:36 Uhr
DasErste: "Der Film „Weil du mir gehörst“ wurde von keiner Eltern-Kind-Interessenvertretung angestoßen oder beraten. Die Firma FFP New Media hat die fiktive Geschichte von Annie und ihren Eltern mit der Drehbuchautorin Katrin Bühlig und der Fernsehfilmredaktion des SWR entwickelt. Da es sich dabei auch um ein Gerichtsdrama handelt, haben wir die gerichtsrelevanten Dialoge auf juristische Richtigkeit von Jürgen Rudolph, Familienrichter a.D. prüfen lassen." Und es trifft nicht nur Alleinerziehende!
zum Beitrag13.11.2019 , 21:56 Uhr
... -men wo das Familiengericht angerufen wurde, z.B. im Jahr 2018 waren es rund 20% (www.destatis.de/DE...PD19_337_225.html), wurden in den
[…]
Gerichtsbeschlüssen gravierende sachliche und fachliche Fehler sowie Falschbehauptungen seitens der Jugendämter festgestellt …
[…]
bremerbuendnissozi...9.pdf?t=1573499432
Solche Einsätze wie gegen Grigorij S. am 11. März 2015 in Memmingen dürfen sich nicht wiederholen.
taz.de/Aus-dem-Dos...Grigorij+Suscenko/
zum Beitrag13.11.2019 , 21:44 Uhr
Wirklich sehr gute Arbeit!
Während die Kinder- und Jugendhilfe nicht müde wird zu behaupten, sie sei seit Jahrzehnten sehr selbstkritisch, wie z.B.:
[…]
Die in der Kinder- und Jugendhilfe mehrheitlich tätigen Sozialarbeitenden gehören einer Profession an, die auf Selbstreflexion und Erneuerung großen Wert legt. Spätestens seit den 1970er Jahren mit dem Bekanntwerden massiver Gewalthandlungen an Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung werden in zahlreichen Publikationen die negativen Folgen sozialpädagogisch-fachlichen und institutionell-organisationalen Handelns reflektiert.
[…]
www.transcript-ver...etzt-seine-kinder/
ist die Realität, wie Frau Kutter recherchierte, ganz anders.
Bereits auf einer am 5. und 6. November 2015 veranstalteten Fachtagung der Arbeitsgruppe Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik zum Thema Inobhutnahme in Berlin, stellte Dr. Stefan Rücker, Forschungsgruppe Petra, Schlüchtern, fest,
[…]
dass die Inobhutnahme kein Lebensort für Kinder ist und präsentierte in diesem Kontext eigene Forschungsergebnisse. Er befragte Kinder und Jugendliche, ob sie sich an ihre Gefühle in der Inobhutnahme-Einrichtung erinnern. Empirische Befunde zum Erleben dieser Kinder sind, dass Gefühle wie Traurigkeit, Hilflosigkeit und Angst dominieren. Gefragt nach ihren psychotraumatischen Belastungen in der Inobhutnahme haben viele heftige negative Affekte: Die Kinder fühlen sich schlecht! In jedem zweiten Fall gibt es depressiv-ängstliche Beschwerden sowie eine Prävalenz für Suizidgedanken bei ca. 50 Prozent.
[…]
difu.de/publikatio...er-kinder-und.html
Erneut nun berichteten Mitarbeiter der Jugendhilfe in einer Arbeitsgruppe
[…]
über den zunehmenden Druck in den Jugendämtern, Kinder aus Familien herauszunehmen, bei denen vor wenigen Jahren allenfalls ambulante Hilfen angeboten worden wären.
[…]
Selbst bei den wenigen Inobhutnah
zum Beitrag27.09.2019 , 15:08 Uhr
Sie vergessen da jedoch noch tausende andere Heime, die nach „in der Wissenschaft bekannten intensivpädagogischen Maßnahmen“ betrieben werden. Gerade mal über rund ein halbes Dutzend hat die Taz in den letzten zehn jahren berichtet.
zum Beitrag10.04.2014 , 20:29 Uhr
So so, „Die Untersuchungskommission hat keinerlei Anzeichen für eine Gefährdung des Kindeswohls festgestellt“, bei 2 Toten und noch immer unklarer Zahl verletzter Kinder!
Bei leiblichen Eltern stellt man sich nicht so dumm. Die werden sogar noch vor das Gericht gezerrt, wenn ihr Kind an Krebs verstarb!
zum Beitrag02.04.2014 , 10:24 Uhr
Leider kein Aprilscherz. Hierzu mehr von Norbert Blüm am 13.07.2013 unter: http://www.zeit.de/2013/27/richter-kritik-justiz
Mittlerwile werden hierzulande jährlich über 40.000 Kinder von ihren Familen getrennt, wegen Vorwürfen, die sogar zum Teil die gleichen sind wie gegen die Haasenburg. Anders als bei der Haasenburg, gegen die wohl noch immer dutzende Verfahren laufen, wird gegen betroffene Eltern eine verifizierung der Vorwürfe möglichst ausgeschlossen (Erfahrung aus den "Wormser Prozessen").
Somit sollten wir langsam mal die Frage überdenken, warum schicken die Jugendämter unsere Liebsten in solche Einrichtungen, wo deren gebaren schon in aller Zetung stand?
zum Beitrag26.03.2014 , 01:44 Uhr
Als Quelle nennt das Blatt „dieser Zeitung vorliegende Prozessunterlagen“, daher sollte mal geprüft werden, ob hier eine Straftat vorliegen könnte:
§ 353d
Verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen
Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. ...,
2. ...,
3. die Anklageschrift oder andere amtliche Schriftstücke eines Strafverfahrens, eines Bußgeldverfahrens oder eines Disziplinarverfahrens, ganz oder in wesentlichen Teilen, im Wortlaut öffentlich mitteilt, bevor sie in öffentlicher Verhandlung erörtert worden sind oder das Verfahren abgeschlossen ist.
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