Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.02.2018 , 22:17 Uhr
Vorallem die Aussage "Aber Bilge hat jetzt wohl selbst gemerkt, dass der Oranienplatz im Herzen von Kreuzberg gefährlich für sie werden könnte." finde ich bedenklich. Hier schwingt ein Unterton mit, der nach "Gewalt gegen Andersdenkende" klingt.
zum Beitrag16.02.2018 , 22:15 Uhr
"Nationalisten" ist hier falsch
Nationalistinnen wäre der richtige Begriff, da die Demo von einer Rechtsnationalen Frau angemeldet wurde.
zum Beitrag21.10.2016 , 10:02 Uhr
Warum wollen die denn alle nach England, gibt es in Deutschland kein Asyl mehr?
zum Beitrag21.10.2016 , 10:01 Uhr
Hillary ist gut, weil sie eine Frau ist.
Trump ist böse, weil er hat da mal was nicht politisch korrektes gesagt oder so.
Ich denke jetzt habe ich es verstanden. Danke Medienlandschaft für dieses detaillierte Bild den US-Wahlkampf.
Ich bin jetzt informiert und bereit für die NATO zu sterben, falls Russland sich an seinen Landesgrenzen provozierend verhält oder eine nicht Lupenreine Demokratie im Nahen Osten Schabernack mit US-Konzernen treibt.
zum Beitrag21.10.2016 , 00:01 Uhr
"Die Westalliierten sind schlechte und böse Sieger. Alles was sie mit Deutschland und den Deutschen anstellten, beruhte auf der utilitaristischen Überlegung, dass die Deutschen eine Front gegen den Kommunismus bilden sollten."
Man kann schon davon ausgehen, dass nach dem Krieg pragmatisch gedacht wurde und die Truman-Doktrin den Ton angab.
Wann in der Geschichte gab es schon jemals Bündnisse aus Freundschaft und Hilfe aus Nächstenliebe zwischen Nationen.
zum Beitrag20.10.2016 , 20:37 Uhr
Ich vermute selbst wenn diese Reichsbürger dürften, würden die nicht die Hakenkreuzfahne hissen sondern weiter bei ihren Kaiserreich-Flaggen bleiben.
Ich glaube die sind eher als so eine Art Royalisten.
zum Beitrag18.10.2016 , 03:25 Uhr
"Volksgemeinschaft gegen alle, die irgendwie aus der Reihe tanzen, egal ob sie zu arm, zu reich, zu gebildet, zu doof, schwul, lesbisch, behindert oder sonstwie nicht "normal" sind. Das hatten wir schonmal. War Scheiße. Ging auch schief."
Meinen Sie die DDR oder das Dritte Reich?
zum Beitrag15.10.2016 , 14:11 Uhr
Warum kann nicht einfach jeder Mensch, der möchte, in Deutschland leben? Es wäre so einfach eine ungefährliche Landroute am Mittelmeer vorbei zu errichten oder einen Fährdienst zu realisieren, der ohne Schlepper auskommt und Gratis ist.
zum Beitrag08.10.2016 , 11:33 Uhr
Das stimmt Wohl kaum. Vergessen Sie nicht die massive Abstrafung der SPD durch ihre Wähler nachdem sie unter Schröder die unsozialste Wirtschafts- und Sozialpolitik der gesamten Nachkriegszeit eingeführt hat.
zum Beitrag27.09.2016 , 10:28 Uhr
Es würde nichts am Sexismus ändern aber es wirft schon ein schlechtes Licht auf die mutige, selbstlose und integre Frau Behrends.
Wer erst auf Sexismus eingeht, um Vorteile für sich selbst daraus zu ziehen, braucht sich hinterher nicht darüber beschweren. Letztendlich versuchen Frauen oder Männer, die sich auf Sexismus einlassen, nichts weiter, als sich einen Vorteil gegen Mitbewerbern zu verschaffen, die Sexismus die Stirn bieten.
zum Beitrag22.09.2016 , 02:36 Uhr
da er "Patriotische Europäer gegen blabla" und nciht "Patriotische Deutsche gegen..." Gegründet hat, sehe ich keinen Widerspruch zu seiner Ideologie
zum Beitrag21.09.2016 , 01:23 Uhr
Es fehlt ihnen offensichtlich an Weiterlesensinteeresse.
zum Beitrag21.09.2016 , 01:22 Uhr
Klar.
Meist müssen die Tiere aber dafür den Tod des Menschen abwarten, weil lebende Menschen oft recht Wehrhaft sind.
In Mumbai lassen sich Parsen beispielsweise nach ihrem Tod von Geiern verspeisen als Teil eines traditionellen Bestattungsrituals. In anderen Teilen der Welt bevorzugt man eher Würmer.
zum Beitrag20.09.2016 , 14:31 Uhr
Es ist schön klare Weltbilder zu haben. Man muss nicht lange überlegen was passiert ist oder wer Schuld hat.
zum Beitrag19.09.2016 , 17:51 Uhr
"...nur wenige Wähler haben sie aus Überzeugung gewählt."
Na ja es haben definitiv alle AfD Wähler die etablierten Parteien aus Überzeugung NICHT gewählt. Das ist halt Knackpunkt.
zum Beitrag16.09.2016 , 19:57 Uhr
"Welche Gewalt geht schon von 20 Kindern aus? "
Natürlich kaum Gewalt.
Männer zwischen 15 und 25 sind die gewaltfreiste Gruppe. Gewaltbereit werden Männer in der Regel erst mitte 40, wenn die Hormone verrückt spielen.
zum Beitrag16.09.2016 , 10:39 Uhr
Haben Sie eine Quelle für diese Augenzeugenberichte?
zum Beitrag16.09.2016 , 10:37 Uhr
Ich vermute die Gewaltbereitschaft ist hier ein entscheidender Faktor.
Offenbar haben die Flüchtlinge eine geringere Hemmschwelle zur Gewalt und kommen daher eher in Konflikt mit dem Gesetz.
Grölen, Saufen und assozial sein, ist ja nicht unmittelbar strafbar...
zum Beitrag16.09.2016 , 10:36 Uhr
Man sieht die DDR war nicht für alle schlecht.
Volkserzieher wie Annette Treibel hätten dort Karriere machen können.
Man muss den Leuten wieder erklären (mit sanftem Zwang), was sie zu denken haben.
zum Beitrag15.09.2016 , 19:04 Uhr
Ich weiss gar nicht, warum immer alle denken Asylsuchende dürften, nur weil sie aus Afrika/Arabische Halbinsel kommen, bei ein bisschen Provokation mit Flaschen und Steinen werfen oder mit Holzkeulen um sich zu schlagen.
Als wäre das irgendwie okay.
Wenn die dämlichen Nazis da provozieren ist das doch kein Grund in die Steinzeit zurück zu verfallen. Man stelle sich mal vor ein paar Nazis würden sich von einer Gruppe Antifa zu so einer Gewaltaktion provozieren lassen. Da hätte niemand Verständnis.
zum Beitrag15.09.2016 , 16:11 Uhr
Unter den 80 sollen auch einige Frauen gewesen sein. Unter den 20 selbstredend nicht.
zum Beitrag15.09.2016 , 14:36 Uhr
Wenn es wirklich um diesen begrenzten Platz geht, kann man das durchaus als Verteilungskampf werten.
zum Beitrag15.09.2016 , 14:10 Uhr
Ja es ist ungewöhnlich, dass Deutschland nicht in der Lage war 5 - 10 Milliarden Euro für die syrischen Flüchtlinge locker zu machen um ALLEN dort eine menschenwürdige Unterbringung zu gewähren und stattdessen 3-4% der Syrer aufgenommen hat und diesen dann mitten in Deutschland eine Menschenwürdige Unterbringung ermöglicht zu einem Aufwand von 45 Milliarden Euro.
Als BWLer ist ihnen ja eventuell bekannt, dass das gesamte BIP gesamt Syriens vor dem Krieg bei rund 42 Milliarden Dollar lag.
In Deutschland gibt es kaum jemanden der wirklich Geopolitisch helfen möchte.
Wenn ich brutal pauschalisiere sind die Flüchtlinge:
Für die Regierenden ärgerlich und im Sinne des geringsten Widerstandes zu versorgen.
Für Grüne ein willkommenes Mittel um die Struktur der Gesellschaft zu verändern hin zu dem Multi-Kulti-Ideal.
Für Linke eine willkommene neue Schutzbedürftige Klasse, da die Arbeiter ja größtenteils emanzipiert sind und außer den 4-5% Langzeitarbeitslosen kaum noch eine Klasse vorhanden war, für die man Kämpfen konnte.
Für die AfD sind die Flüchtlinge ein Steigbügel zur Macht.
Für einen ganzen Industriezweig ein Segen. Kaum ein Sozialwissenschaftler/Pädagoge/Germanist wird befürchten müssen in Zukunft arbeitslos zu werden. Private Sicherheitsdienste expandieren. Vermieter profitieren von der Verschärfung auf dem Wohnungsmarkt etc.
Der Umverteilung stehe ich skeptisch gegenüber. Reiche und Unternehmer können Deutschland, wenn sie denn wollen, abstreifen. Das ist nun mal die andere Seite der Globalisierung. Die Mittelschicht ist zwar relativ ortsgebunden aber auch hier findet man heute schon eine ganz andere Mobilität vor als noch vor 20-30 Jahren. In meinem Studiengang hat jeder zweite Absolvent bereits Auslandserfahrung. Man kann das anhand der Emigration aus Großbritannien ganz gut erkennen. Denen laufen einfach die Fachkräfte weg. Die ehemaligen britischen Kolonien (Kanada, Neuseeland, Australien, etc.) locken mit Wohlstand und Sicherheit.
zum Beitrag15.09.2016 , 08:49 Uhr
Der rechtliche (und moralische) Knackpunkt liegt bei der Einschätzung ob ein Fluchtgrund vorliegt oder nicht.
Angenommen ich schmuggle einen vom Staat verfolgten DDR Bürger in ein angrenzendes "freies" Land wie die BRD. Dann passiert mir nichts.
Helfe ich dem DDR-Bürger dann aber versteckt auf meinem Frachtschiff von Hamburg bis nach Mexiko und schleuse ihn anschließend über die mexikanisch/amerikanische Grenze, damit er in den USA Leben kann, weil er dort für sich eine bessere Perspektive sieht als in der BRD, dann kann ich mich unmöglich auf die Genfer Flüchtlingskonvention berufen, die eine Unterbringung der Flüchtlinge in den unmittelbar angrenzenden Ländern vorsieht.
Man kann also nicht pauschal sagen: Wenn in der Heimat eines Menschen Krieg herrscht, erhält jeder Bürger des Landes pauschal das Recht jede Grenze auf dieser Welt ungehindert zu überschreiten.
zum Beitrag14.09.2016 , 22:27 Uhr
Also hatten sie bei der Verhaftung nicht einmal Flüchtlinge dabei?
zum Beitrag14.09.2016 , 16:10 Uhr
Wo wir dann wieder beim Pragmatismus der Justiz wären.
Mit den Menschenrechten würde ich hier vorsichtig sein bei der Argumentation. Die syrische Familie befand sich nicht in unmittelbarer Gefahr, sondern in einer unangehmen Lebenssituation (schlechte Versorgung, Campleben, Perspektivlosigkeit) aber nichts, was nach der Genfer Flüchtlingskonvention eine Relokalisation rechtfertigen würde.
Vergessen sie nicht, dass 90% der syrischen Flüchtlinge heute immer noch außerhalb von Europa leben und überleben.
Vergessen Sie auch nicht die vielen Mittelmeertoten als unmittelbare Folge des Schlepper-Gewerbes. Ein Staat kann sich durchaus dazu entschließen dieses Gewerbe zu unterbinden ohne groß einen Unterschied zu machen zwischen "Guter Schlepper"/"Böser Schlepper". Sonst haben Sie bald nur noch Menschenhelfer als Schlepper die Ihnen beteuern nie einen Cent gesehen zu haben und nur aus Nächstenliebe ein Schlauchboot nach dem anderen vollzupacken.
zum Beitrag14.09.2016 , 15:57 Uhr
Im Sinne von Gattaca
zum Beitrag14.09.2016 , 13:54 Uhr
Glauben Sie an die Unabhängigkeit der Justiz aller Welt?
Natürlich nicht. Nicht einmal in Deutschland. Die Justiz dient in erster Linie Stabilität und Sicherheit zu schaffen.
Waren Sie bei einer Geldübergabe an Keller dabei.
Natürlich nicht. Deshalb überlasse ich es auch der Justiz ein Urteil zu fällen.
Sind Sie der Meinung, dass Schlepperei aus Geldgier und die aus ethisch-moralischen Überlegungen heraus gleich abzuurteilen sind?
Ich bin allgemein gegen die Aburteilung von Schlepperei verstehe aber, dass Justiz nicht ohne Pragmatismus funktioniert (mitgefangen - mitgehangen, unwissenheit schützt vor strafe nicht, usw.)
Wären Sie überhaupt bereit, in ethischen Ausnahmesituationen Gesetze zu übertreten oder ist Ihnen Gesetzestreue das höchste Gut.
Natürlich. Absolute Fragen muss man immer verneinen. "Darf eine rote Ampel unter keinen Umständen überfahren werden?" Doch natürlich: Wenn beispielsweise im Rückspiegel brennender Tanklaster mit defekten Bremsen auftaucht.
zum Beitrag14.09.2016 , 12:58 Uhr
Sehe ich nicht so. Das Konzept der Verantwortung ist und Grundpfeiler der Zivilisation.
Er war essentieller Teil des Plans und hätte problemlos alle Fäden in die Hand nehmen können. Natürlich wird er auch ein worst case szenario durchdachte haben. Besonders, da er die Aktion, wie Sie ja sagen, von langer Hand geplant hat.
zum Beitrag14.09.2016 , 12:06 Uhr
Das ist doch völlig egal. Jeder kann singen was er will, im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung...
"Menschenrechte" eher weniger. Ich habe schon live miterlebt wie ein koptischer Christ aus Ägypten von Linken niedergebrüllt wurde, weil er vor der Muslimbruderschaft warnte
Antisemitismus ist versteckt als Isrealkritik auch heute noch untern den Linken weit verbreitet (man erinnere an die unheilige Allianz von RAF und Palästinensern, die zur selektiven Entführung von Juden führte)
Sowas wie Islamophobie gibt es unter den Linken auch allerdings hat das kein Fachwort und richtet sich gegen das Katholische Christentum.
Die Internationale ist bestimmt etwas, dass bei dem ein oder anderen Gulag-Überlebenden auch schlechte Erinnerungen wachruft...
usw.
Ich stimme ihnen bei den negativen Zuordnungen der Rechten durchaus zu sehe aber das Grundlegende Problem im Autoritarismus und da stehen Linksextreme den Rechtsextremen heute bisschen hinterher. Gegenüber allem, was nicht ins eigene Weltbild passt, wird gnadenlos und undemokratisch vorgegangen. Meinungsfreiheit ist nur in der eigenen Peergruppe gewünscht.
Man sollte sich von der Schwarz-Weiss-Malerei allgemein verabschieden, wenn man der Welt etwas gutes tun möchte.
zum Beitrag14.09.2016 , 11:54 Uhr
"Nach der Überfahrt wurden die Syrer von der griechischen Polizei vernommen. 2.500 Euro pro Person hätten sie für ihre Flucht bezahlt, gaben sie demnach an."
Na ja wenn man sich, wie der Herr hier, öfter in Internationalen Gewässern aufhält und verschiedene Häfen anfährt, wird man die Rechtslage sehr wohl kennen. Es würde mich wundern, wenn er das Risiko unbewusst als völlig naiver Menschenfreund eingegangen wäre...
Er hätte ja schließlich auch Flüchtlinge in Seenot retten können statt sich direkt an der "Schlepperei" zu betätigen.
zum Beitrag14.09.2016 , 10:47 Uhr
Wie wahrscheinlich jeder Vogel, einer der die Freiheit schätzt...
zum Beitrag14.09.2016 , 09:30 Uhr
"Außer ein bisschen Gebrüll hatten sie nichts zu bieten."
So oder so ähnlich titelte die Bild auch immer, wenn es um Linke Störer ging.
"Vertretern des linksliberalen Establishments und ihrem scheinheiligen Publikum frischen Wind ins Gesicht zu blasen"
So oder so ähnlich rechtfertigen linke Aktionäre ihre Handlungen auch immer.
Aus der Vogelperspektive sieht das alles gleich aus...
zum Beitrag13.09.2016 , 17:00 Uhr
Unterstellen Sie mir hier etwa die Bild finanziell zu unterstützen? Da kann ich Sie beruhigen. Tatsächlich sind auf Bild quasi alle Meinungs machenden Artikel weiterhin "for free" nur der Boulevardschund ist hinter einer Bezahlbarriere. Das ist aber nicht weiter tragisch, weil ich ja nicht daran Interessiert bin, Bild und Bunte zu vergleichen.
Tatsächlich finde ich den Umgang der Medien mit Ereignissen oft viel interessanter als die Ereignisse selbst. Man erfährt so viel über die eigene Gesellschaft.
Wenn Zeitungen bei bestimmten Themen in einen kollektiven Gleichschritt verfallen, ist Vorsicht angebracht.
Deutsche neigen dazu den Gleichschritt viel zu ernst zu nehmen. Beispielsweise tauchen besonders hier in Deutschland schon mal Horcher auf, die vom Straßenrand aus genau beobachten, dass auch niemand den aus dem Tritt kommt.
Ehe man sich versieht wird so aus dem Gleichschritt ein Stechschritt und hinterher will es wieder keiner gewesen sein.
zum Beitrag13.09.2016 , 13:43 Uhr
Das sind nur diffuse Ängste. Warum sollten Terroristen den Flüchtlingsstrom nutzen die haben ganz andere Wege.
zum Beitrag13.09.2016 , 11:17 Uhr
"alternative Jugendzentren im ländlichen Raum zum Beispiel, die ohne die Förderung der Stiftung noch mehr an den gesellschaftlichen Rand gedrängt würden"
Ja... Hitlerjugend, Junge Pioniere usw. wir kennen das aus unserer jüngeren deutschen Vergangenheit, dass politisch aktive Organisationen sich um die Jugend kümmern.
"strafrechtlich relevante (!) Bemerkungen, Bedrohungen und Beleidigungen im Internet zu melden"
Warum braucht man NGOs um STRAFRECHTLICH RELEVANTE Inhalte zu verfolgen? Das ist doch himmelschreiender Unsinn! Um strafrechtlich relevante Kommentare kümmert sich die Justiz. Jedem steht dieser weg offen.
Wie kann man die eigene Freiheit nur so naiv irgendwelchen NGOs anvertrauen.
zum Beitrag13.09.2016 , 10:13 Uhr
Ich finde es beängstigend, wie taz und bild absolut identische Meinungen vertreten seit 1-2 Jahren.
Sei es US-Wahlkampf, Putin, Syrien, Ukraine, Flüchtlinge, AfD, ...
Bei den großen Themen herrscht Einigkeit zwischen den einstigen Erzfeinden.
zum Beitrag12.09.2016 , 19:46 Uhr
Wen interessiert schon das Geschlecht?
Trump ist vulgär und chauvinistisch.
Clinton ist eine imperialistisch und korrupt.
zum Beitrag12.09.2016 , 17:25 Uhr
Was Sie hier nennen ist der Staat. Dieser sollte für die FREIHEIT kämpfen.
Der Kampf für die Freiheit und der Kampf gegen Rechts mögen sich an vielen Stellen überschneiden, an einigen tun sie es aber explizit nicht.
Im Zweifel wähle ich immer die Freiheit und wünsche mir das auch vom Staat.
Die Zusammenarbeit von NGOs mit Behörden als quasi Exekutivorgane beispielsweise beim Löschen von "Hasskommentaren", die nicht strafrechtlich relevant wären, lehne ich Pauschal ab.
Grundrechte sollten nicht unter stumpfen Parolen, wie "Hass ist keine Meinung" etc., beschnitten werden.
zum Beitrag12.09.2016 , 17:00 Uhr
Man muss Nazis die Stirn bieten. Wurde der Schaden am Fahrrad aufgenommen? Das könnte vor Gericht existenziell sein...
zum Beitrag12.09.2016 , 16:46 Uhr
Ich komme aus dem technischen Bereich und messe "hervorragende Arbeit" vor allem an den Ergebnissen der Arbeit.
Im Fall von Anetta Kahane sind diese Ergebnisse aber, wenn überhaupt, schwer greifbar.
Sie hat durch ihre Denunzianten-Kampagne sogar jüngst Empörung bis in die Reihen von CDU und SPD ausgelöst, was zur Stilllegung einiger Projekte der Stiftung führte.
Durch das autoritäre Auftreten der Stiftung und ihre undurchsichtige Vernetzung zur Politik ist diese mehr Wind unter den Flügeln der Rechtsextremen, als das sie auch nur einen Nazi zum nachdenken anregen würde.
zum Beitrag12.09.2016 , 15:13 Uhr
Die flächendeckende Gewalt gegen die Heime hätte wahrscheinlich durch basisdemokratische Entscheidungen eingedämmt werden können.
Ähnlich wie es binnen kürzester Zeit um Stuttgart 21 ruhig geworden ist, nachdem sich in einer Volksabstimmung 60% für das Projekt ausgesprochen haben...
Letztendlich gibt es aber immer ein paar Verrückte und Kriminelle. Da die Heime bei den Anschlägen aber überwiegend unbewohnt waren, handelt es sich wahrscheinlich vor allem um Sabotage-Akte und solchen Akteuren kann mit einem Mehrheitsentscheid die vermeintliche Legitimation ihrer Taten streitig machen...
zum Beitrag12.09.2016 , 14:56 Uhr
Eben jene.
Waren die Autoritären in den muffigen 50er Jahren noch die Konservativen mit ihrem bestreben die Zivilgesellschaft in ihrem Sinne zu formen und dabei alles abweichende zu unterdrücken, sind die Autoritären heute vermehrt im eigenen Lager zu finden. Die größten Moralapostel predigen heute von Links. Der Justizminister trifft sich nicht mehr mit irgendwelchen alten, weissen Männern in verrauchten Herrenzimmern sondern mit Personen wie Anetta Kahane auf einen Smoothie um den Stand von Zucht und Moral in der Republik zu besprechen...
zum Beitrag12.09.2016 , 14:46 Uhr
Sagen Sie, stehen Sie in einem geschäftlichen Verhältnis zur Amadeu Antonio Stiftung?
Sie wirken wie Heiko Maas einsamer Klatscher bei Anne Will.
Ich finde es eine Frechheit, wie Anetta Kahan sich einfach des Namens eines anderen Menschen bedient um ihre persönlichen Ziele inklusive der Schaffung eines gut entlohnten Arbeitsplatzes für ihre eigene Person durchzusetzen.
Ein Berufskämpfer gegen Rechts, dessen gesamte finanzielle Existenz von der Rechten Gefahr abhängt ist genau so unglaubwürdig in seinem Urteil wie ein Rüstungskonzern, wenn er vor den Gefahren der feindlichen Streitkräfte warnt.
Die wirklichen Kämpfer gegen Rechts arbeiten im Ehrenamt, statt sich an Steuermitteln zu bereichern.
zum Beitrag12.09.2016 , 09:40 Uhr
Ich fürchte außer dem Assad Regime gibt es praktisch keine nennenswerte Kraft in Syrien, die sich für einen säkularen Staat und den Schutz religiöser Minderheiten ausspricht...
zum Beitrag09.09.2016 , 18:23 Uhr
Man muss eben auch eingestehen, dass es Umstände geben kann, unter denen Integration fehlschlägt mit eventuell katastrophalen Folgen...
zum Beitrag09.09.2016 , 12:50 Uhr
Der wahhabitische Islam ist nicht sonderlich Multi-Kulti-freundlich.
Ich zitiere an dieser Stelle mal den Staatsman Lee Kuan Yew: „Wenn Sie mich um meine Beobachtungen bitten, dann denke ich, die anderen gesellschaftlichen Gruppen nehmen die Integration leichter als die Muslime, etwa hinsichtlich Freundschaften, Ehen zwischen den Konfessionen usw. Ich würde heute sagen, wir können alle Religionen und Rassen integrieren, außer den Islam“
Meine Antwort bezog sich ja auch nicht auf ganz Bayern sondern für regional begrenzte Gebiete, die aufgrund schlechter Integrationspolitik Parallelgesellschaften beherbergen und die Ängste des Einzelnen als Betroffener.
Ansonsten stimme ich Ihnen aber auch nicht zu. 500 Jahre in die Zukunft blicken kann ich nicht. In der Antike wurden durchaus auch Völker und Kulturen ausgelöscht. Deshalb findet man bei den neuen Rechten ja auch oft Bezug zur Antike. Davon sollte man also besser die Finger lassen, wenn heute pro Multi-Kulti argumentieren möchte.
Ich sehe heute noch keine Möglichkeit mit Wahhabiten in einer Multikulturellen Gesellschaft zu leben ausser in Form einer Parallelgesellschaft. Mir ist auch kein Land bekannt, wo sich beispielsweise Niqab-Trägerinnen regelmäßig zum Kaffe Trinken mit Christinnen treffen.
Ahmadiyya, Aleviten, säkularen Sunniten und Shiiten etc. sind aber wahrscheinlich ohne größere Probleme Integrierbar auch mit Kulturellem austausch in beide Richtungen.
zum Beitrag09.09.2016 , 05:43 Uhr
Man kann sie unter Umständen nicht mehr leben.
Können Sie denn verstehen, dass es für die eigene Kultur ganz wesentlich ist, dass sie zusammen mit Mitmenschen der gleichen Kultur gelebt wird?
Oder mal ganz plakativ: "Könnte ein Mensch alleine Schützenfest feiern?"
zum Beitrag08.09.2016 , 19:14 Uhr
Natürlich kommt es Reibflächen zwischen Kulturen und auch zu Verdrängungen.
Beispielsweise können regional in Stadtvirteln aufgrund von geringen Mieten aus ein paar Prozent bezogen auf die Landesbevölkerung schnell hohe zweistellige Prozentwerte bezogen auf das konkrete Virtel entstehen. Kultur wird immer auch in der Gesellschaft gelebt. Wenn ein Mensch feststellt, dass die Kultur der Gesellschaft um ihn herum sich grundlegend Verändert ist das natürlich ein legitimer Grund das als Verlust zu empfinden.
zum Beitrag08.09.2016 , 13:47 Uhr
Ach relativieren Sie doch nicht alles... Als ob sie im Herzen die wahabitische Kultur genau so schätzen würden wie die laizistische westliche Kultur.
zum Beitrag08.09.2016 , 09:59 Uhr
Nein das nennt man Kulturchauvinismus und das macht praktisch jeder. Selbst unter sogenannten Antirassisten ist der verbreitet wobei hier dann meist die fremde Kultur als überlegen gegenüber der eigenen betrachtet wird.
zum Beitrag06.09.2016 , 03:45 Uhr
Sozialtransfers von Gehältern oberhalb von Besoldungsgruppe A13 darf man vermuten.
zum Beitrag06.09.2016 , 00:39 Uhr
Ich wollte hier eigentlich darauf hinweisen, dass die AfD ja mit ihrer neoliberalen Wirtschaftspolitik wohl kaum eine Arbeiterpartei werden kann aber plötzlich entsann ich mich an die Wirtschaftspolitik der Rot-Grünen Bundesregierung.
In diesem Land ist alles möglich...
zum Beitrag05.09.2016 , 04:40 Uhr
Die Überschrift ist... nun ja zweideutig.
zum Beitrag05.09.2016 , 04:34 Uhr
1. Wenig, da man Daesh praktisch nie mit deutschen Waffen kämpfen sieht.
2. Asylbewerber kosten Bund und Länder zusammen knappt 42 Milliarden € 2016 (zum Vergleich das BIP Syriens vor dem Krieg betrug 40 Milliarden $)
3. Hilfe kann darf nicht ungesteuert sein. Es muss ein großer Plan existieren. 10% der syrischen Flüchtlinge in Deutschland ein völlig neues Leben und einen gewissen "Luxus" in Form von z.B. Ausbildung und Studium zu gewähren während man die anderen 90% in Jordanien und dem Libanon fast verhungern lässt oder von Erdogan an der türkischen Grenze niederknüppeln kann nicht der Masterplan sein den man als Humanist unterstützt.
Es wäre besser gewesen man hätte sich mit Ländern wie Jordanien zusammengesetzt und dort die Lage der Menschen vor Ort verbessert. Schwer verletzte hätte man nach Deutschland fliegen können zu Behandlung. Ebenso Familien mit Kindern, damit diese in einem behütetem Umfeld aufwachsen können. Gleichzeitig hätte man Talentierten Syrern Schule und Studium gewähren können, damit diese nach dem Krieg als Fachkräfte ihr Land wieder aufbauen.
So hätte man die 40 Milliarden Euro viel besser einsetzen können.
Stattdessen sind Frauen und Kinder überwiegend in den Flüchtlingslagern geblieben. Männer und Söhne flohen vor um ihre Familien nachzuholen aber das hat man jetzt ja gestoppt sodass Sie entwurzelt und alleine in Deutschland gestrandet sind.
In der gesamten Flüchtlingskrise gab es nur drei Sorten von Deutschen:
Die blind und planlos helfenden.
Die am Bahnhof stehend und klatschend ohne einen Überblick über die Gesamtsituation des syrischen Volkes zu haben.
Die Politiker wie Merkel, die einfach den weg des geringsten Widerstandes für sich persönlich suchten.
Sowie die Xenophoben die jetzt einen Landtag nach dem anderen besetzen...
zum Beitrag04.09.2016 , 19:34 Uhr
Wenn ich Schilderungen von Auschwitz-Überlebenden lese wird mir auch schlecht bei der Vorstellung der grausamen Taten.
Die Barbarei der Nazis sollte aber nicht die Meinungsfreiheit beschneiden. Wer den Holocaust leugnet befördert sich aus zwischenmenschlicher Perspektive selbst ins Abseits und verdient jedes bissche Verachtung, das ihm entgegen schlägt. Eine staatliche Gewaltanwendung, sollte jedoch in dem Zusammenhang der Meinungsäußerung, und sei sie noch so widerlich, nicht angewendet werden.
zum Beitrag04.09.2016 , 11:15 Uhr
"Zuchthaus" war durchaus als Provokation zu verstehen.
Ansonsten eine eingängige Parole, wenn auch Falsch. Meinung und Verbrechen schließen sich nicht gegenseitig aus.
zum Beitrag04.09.2016 , 11:03 Uhr
Och, wie süß - jetzt wedeln die Autoritären Linken wieder mit der StGB der BRD und verkünden es sei die höchste moralische Instanz.
Entgegen Ihrer locker hängenden Nazi-Keule lehne ich übrigens jede Form von autoritärer Herrscht ab.
Daraus folgt dann auch die Toleranz jeder Meinung und sei sie noch so widerlich. Der Angelsächsische Raum und insbesondere die USA sind Deutschland da mal wieder weit voraus. Das die Bundesrepublik ein Land von Spießern ist, die bei jeder Konfrontation direkt aufbrausen und Reglements fordern, ist ja allgemein bekannt (man beachte Ihre Aussagen).
zum Beitrag04.09.2016 , 10:53 Uhr
Eventuell sollten einfach mal diese ganzen Twitter-Juristen aufhören mit irgendwelchen Hashtags persönliche Urteile zu verkünden ohne Einblick in die Beweislage zu haben.
zum Beitrag02.09.2016 , 21:32 Uhr
Man darf nur noch sagen was wahr ist und auf unwahre Worte müssen körperliche Strafen folgen.
Danke Hans Peter Sommer für Ihr interessantes Gerechtigkeitsempfinden.
zum Beitrag02.09.2016 , 18:50 Uhr
Wenn jemand für seine Meinungen in Wort oder Schrift zu Zuchthaus verurteilt wird gewinnt niemand.
zum Beitrag02.09.2016 , 05:42 Uhr
Ich glaube Hillary Clinton wäre tatsächlich die schlechtere Wahl, weil sie für extrem aggressive Außenpolitik steht. Sie wurde sogar jüngst von Henry Kissinger in höchsten Tönen gelobt und das spricht wohl für sich.
Natürlich pöbelt sich Trump gerade durch den Wahlkampf und träumt von einer Mauer zu Mexiko (die im endeffekt in Form eines Grenzzaunes längst existiert) oder der Deportation irgendwelcher illegalen Einwanderer aber so ein paar kleinere innenpolitische Ungerechtigkeiten sind die bessere Alternative zu einer Kriegstreiberin die auch schon mal das iranisch Volk als ihre "Lieblingsfeinde" bezeichnet und stolz auf ihre Role im Libyen-Krieg (welchen Obama im nachhinein zurecht als seinen größten Fehler bezeichnet)
zum Beitrag31.08.2016 , 20:25 Uhr
Was sollen diese Büdnisse gegen Rechts schon bringen? Lichterketten und runde Tische werden das Phänomen nicht lösen. Das ist rausgeworfenes Geld.
Man muss die Probleme bei der Wurzel packen, sprich die sozialen Probleme aus denen die Rechten ihre vermeintliche Existenzberechtigung ableiten. Jugendarbeitslosigkeit, Ghettos, Alltagskriminalität, Integrationsstillstände, etc. sind die Dinge gegen die man Bündnisse schließen muss um den Rassimus zu bekämpfen.
zum Beitrag31.08.2016 , 19:32 Uhr
Wohin Gesinnungsdiktatur geführt hat in diesem Land - muss man Sie wirklich darüber aufklären?
zum Beitrag31.08.2016 , 19:30 Uhr
Muss man denn wirklich jedes Zitat bis zur Unkenntlichkeit zerstückeln?
"Wenn die NPD vernünftige Vorschläge macht, würden wir genauso wenig gegen sie stimmen, wie wenn das bei den Linken der Fall wäre."
Großer Tabubruch AfD sagt sie würde ihre Politik an Inhalten und nicht an Parteien orientieren.
zum Beitrag31.08.2016 , 08:45 Uhr
dann findet man ihre Namen demnächst auf dem Online-Pranger der Amadeu Antonio Stiftung unter "Völkische Nazis und ihre Kinder"
zum Beitrag31.08.2016 , 07:37 Uhr
Das mag eventuell jetzt von einigen als viel zu tolerant erachtet werden aber man sollte Menschen ihr Leben gestalten lassen wie sie es für richtig halten solange sie sich in den Grenzen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegen.
Das hier versucht wir wird mit dem Wohl der Kinder zu Argumentieren finde ich schwach. Das könnte man ja dann bei Religionsgemeinschaft oder Wertegemeinschaft die irgendwie vom Mainstream abweicht als Argument anführen, um bestimmte Lebensweisen zu Unterdrücken. So lange wie ganz normaler Kontakt zu Bildungseinrichtungen und anderen Kindern besteht, findet ja auch hier eine Prägung der Kinder statt hin zu einem verträglicherem Weltbild.
Die Amadeu Antonio Stiftung ist mir in letzer Zeit vor allem durch ihr äußert selbstbewusstes und autoritäres Auftreten aufgefallen. Zusammen mit der engen Vernetzung zur Politik wirkt das fast schon spießbürgerlich. In jedem Fall hat die Stiftung einen faden Beigeschmack bekommen.
zum Beitrag30.08.2016 , 13:52 Uhr
ist jetzt auch nicht so viel für einen Großkonzern
die Versorgung der Flüchtlinge kostet zur zeit 55 Milliarden pro Jahr. Man muss alles immer in Relation setzen.
zum Beitrag29.08.2016 , 01:40 Uhr
Weil Linke niemals aus ihren Fehlern lernen.
Vor der Revolution stehen alle auf der gleichen Seite. Nach der Revolution herrscht dann plötzlich der skrupelloseste und autoritärste aus den eigenen Reihen, weil er sich naturgemäß gegenüber den gemäßigten und vernünftigen Revolutionären durchsetzt.
Trotzdem kommt bis heute nie jemand auf die Idee rechtzeitig von solcherlei Menschenschlag in den eigenen Reihen Abstand zu nehmen. Man steht ja wie gesagt zunächst noch auf der selben Seite...
zum Beitrag27.08.2016 , 15:26 Uhr
Jugend in Vorpommern: "Aufwachsen (sic!) sind sie zwischen Nazis und Ostseetrand"
Danke für die Verunglimpfung eines halben Bundeslandes.
zum Beitrag26.08.2016 , 19:12 Uhr
Geert Wilders lebt an einem geheimen Ort und steht 24h am Tag unter Polizeischutz aus Angst ihm könnte das gleiche Schicksal wie Theo van Gogh ereilen.
Er denkt jetzt er könnte sein Leben wieder verbessern indem er seine Todfeinde aus dem Land verbannt...
zum Beitrag26.08.2016 , 19:08 Uhr
Hat Geert Wilders nicht auch die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert? Richtig dubios, ist er jetzt rechts oder nicht?
zum Beitrag26.08.2016 , 17:58 Uhr
Natürlich.
Und immer schon unbequem.
zum Beitrag26.08.2016 , 17:29 Uhr
Man hat auch gleich die Überschrift übernommen. Schön plakativ mit einfachen Motiven.
Eventuell beim nächsten mal noch ein "Horror" "Irre" oder "Hölle" einbauen.
zum Beitrag26.08.2016 , 17:21 Uhr
Wer weiss was dahinter steckt. Gibt genug Ecken an denen ein schräger Blick oder ein herablassendes Lachen ausreicht, um eine Gewalttat zu triggern.
Am ende erzählt dann jeder eine andere Geschichte.
zum Beitrag25.08.2016 , 22:03 Uhr
Ich schätze Henryk M. Broder als jüdischen Intellektuellen sehr.
Der Beitrag hier ist vieles aber nicht fair. Es wurden einfach aus irgendwelchen Ecken Kleinigkeiten zusammengekratzt um Broder zu diskreditieren. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit Broders Veröffentlichungen findet nur am Rande statt.
Wirklich eine ganz schwache Leistung.
zum Beitrag23.08.2016 , 07:18 Uhr
Den Vorwurf spiele ich zurück.
Es gibt nirgends auf der Welt eine Gesellschaft mit einer deutlichen muslimischen Mehrheit in der nicht die von mir vorgebrachten Vorwürfe eingetreten sind.
Natürlich ist es schwer die "Wir gegen Die" Mentalität zu finden wenn Wir aus einer Person und Die aus 100 Personen bestehen. Dies scheint ja Ihr Kritikpunkt zu sein wenn Sie hier ihr persönliches Bild von islamischer Kultur proklamieren.
zum Beitrag23.08.2016 , 06:57 Uhr
wer sich in die reihen der antifa stellt, stellt sich nun einmal hinter einem marken-namen unter dem auch gewalt vertrieben wird...
zum Beitrag23.08.2016 , 04:00 Uhr
Ich lehne politische Gewalt ab. Ich finde es unnötig jemanden über eine Meinungsverschiedenheit zu verletzen, selbst wenn dieser "Hitlers Meinung" ist. Wenn Sie in die Kriminalstatistik zu politischer Gewalt schauen finden Sie dort links- und rechtsmotivierte Gewalt ungefähr gleich auf. Eventuell mal in der Szene reflektieren. Gewalt erzeugt Gewalt und gute Gewalt gibt es nicht...
zum Beitrag22.08.2016 , 01:51 Uhr
Na ja. Die Antifa operiert ja auch gerne mit körperlicher Gewalt zur Unterstreichung ihrer politischen Position.
"By the sword you did your work, and by the sword you die." sagte schon Agamemnon.
zum Beitrag21.08.2016 , 23:56 Uhr
Das ist aber nicht unbedingt ein Erfolg des Islam sondern Erfolg dieser Region der Erde und ihrer Völker, welche vom Islam einverleibt wurde. Man beachte beispielsweise das Byzantinisches Reich, welches bis zu seinem Untergang 1453 als christliches Reich die Hochburg der hellenischen Kultur blieb.
Viele hellenische Gelehrte sind auf der Flucht vor der islamischen Expansion damals nach Italien geströmt und haben dort maßgeblich den Siegeszug der Renaissance mit verantwortet.
zum Beitrag21.08.2016 , 14:59 Uhr
Man differenziert in Deutschland auch nicht zwischen Wahhabiten, Aleviten, Ahmadiyya usw. DER ISLAM reicht für den/die normale/n deutsche/n Islamversteher/in vollkommen aus.
Frau Gümüsay ist der Logik folgend dann islamische Feministin und kann ohne Probleme als Sprecherin aller Musliminnen interpretiert werden. Gut vernetzt und geschickt, wie Frau Gümüsay ist, gelingt es ihr auch diese Scharade zum eigenen Vorteil zu nutzen.
zum Beitrag21.08.2016 , 13:10 Uhr
Man kann nur hoffen, dass die Muslime ihren Glauben genau so in den Hintergrund stellen werden wie die meisten Christen es getan haben und sich zu weltlichen Werten statt zu göttlichen Werten bekennen.
Religion ist immer eine "wir gegen die" Geschichte, genau wie Rassismus schafft sie überall auf der Welt Fronten die überhaupt keine rationale Grundlage haben.
Man sieht gerade auch bei Vereinen wie Pegida, dass sie sich auf "christliche" Werte berufen ohne die näher zu benennen. Es ist letztendlich nur eine Identitätsfindung über Ausgrenzung. Aber nirgends wird diese Methodik so intensiv praktiziert wie in muslimischen Kreisen.
zum Beitrag20.08.2016 , 19:14 Uhr
Das Strafgesetzbuch ist keine moralische Instanz sondern aus christlich-westlichen Gesellschafts- und Wertvorstellungen hervorgegangen. Ebenso wie die Menschenrechte, welche in wesentlichen Zügen vom Grundgesetz widergespiegelt. (Es gibt beispielsweise auch eine Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam, die etwas anders ausschaut als ihr abendländisches Pedant)
Des Weiteren: Das Motiv ist doch egal? Wer seine politische Meinung findet, indem er einfach immer den Gegenpol zu den anderen (beispielsweise Konservativen) bildet, hat in der Politik nichts zu Suchen.
Eine Frau die Burka trägt, wird sich niemals in einer westlichen Gesellschaft emanzipieren können.
Stellen Sie sich einmal vor in der 6. Klasse taucht ein Mädchen plötzlich am nächsten Tag mit Burka auf, weil der Vater zuhause entschlossen hat, dass es an der Zeit ist sich, zu verhüllen. Wie wollen Sie so etwas denn jemals unterbinden, wenn nicht durch die Autorität des Staates? Wie wollen sie herausfinden ob das 12-jährige Mädchen freiwillig die Burka trägt oder dazu gezwungen wird?
Unrecht wird es so oder so geben: Entweder man verbietet die Burka und diskriminiert so Frauen die sie freiwillig tragen oder man erlaubt sie und lässt zu, dass Frauen diskriminiert werden, indem patriarchale Subkulturen sie hinter Stoff verstecken. Es gilt abzuwägen was schlimmer für die Frauen und für die Gesellschaft wiegt.
zum Beitrag20.08.2016 , 18:53 Uhr
Dann bitte in Zukunft auch auf das nennen des Geschlechtes verzichten und alles neutral halten.
Das Vorurteil, Männer begingen mehr Gewalttaten als Frauen, wird durch die Nennung des Geschlechts nur noch verstärkt. Dies fördert Sexismus.
"Schlägerei unter Fußballfans: Männer prügeln sich schon wieder, klar weil sie Männer sind." "Raser auf der A2 mit 220km/h geblitzt: Klar war ja auch ein Mann, darum rast er eine Frau macht sowas nicht"
usw.
zum Beitrag20.08.2016 , 16:59 Uhr
Ich finde wenn eine Familie sich darauf einigt, dass ihr Kind an seinem 18. Geburtstag dem Sonnengott geopfert wird, dann sollte man das respektieren.
Wenn es der Wille des Kindes ist, dass ihm nach altem Azteken brauch das Herz aus dem lebenden Körper geschnitten wird, dann wäre ein verbot diskriminierend.
freiheitliche Selbstbestimmung > alles andere auf dieser Welt
usw.
sie sehen wie schnell ABSOLUTE WERTE zu absurden werten werden.
zum Beitrag17.08.2016 , 19:29 Uhr
Ich bin der Meinung, dass eine Multikulti-Gesellschaft nur funktioniert, wenn es trotz der Differenzen eine gemeinsame Basis gibt. Kulturübergreifende Normen sozusagen.
Dazu gehört für mich auch, dass ich das Gesicht meines Gegenübers sehe. Kopftuch gerne wie jeder mag, Haare spielen bei der Kommunikation keine Rolle aber ein Schleier ist eine Mauer. Als würde man mit Tim Taylors Nachbarn aus "Hör mal wer der Hämmert" reden von dem man zwischen Hut und Gartenzaun immer nur ein paar Augen sah...
zum Beitrag17.08.2016 , 00:37 Uhr
Hier noch ein paar Interpretationen von Gewalt im Zusammehang mit Mittelmeeropfern:
Ein Nordafrikaner ertrinkt im Mittelmeer bei der Überfahrt in einem nicht funktionstüchtigen Schlauchboot:
- Ihm wurde Gewalt angetan von der EU, weil sie ihm keine sichere Überfahrt gewährleistete.
- Ihm wurde Gewalt angetan von den Schleppern, weil sie ihm keine sichere Überfahrt gewährleisteten.
- Im wurde Gewalt angetan von sich selbst, weil er sein eigenes Leben mutwillg in Gefahr brachte.
- Die Natur tat ihm Gewalt an.
- Je nach religiösem Hintergrund hat ihm eventuell auch Gott Gewalt angetan
usw.
Man kann nun einmal "Gewalt" als Folge von Handlungen und Vorgängen nicht einfach aus dem Kontext reißen und dann so interpretieren, wie es der eigenen Nase gerne passt. Das führt so rein gar nicht.
zum Beitrag