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21.11.2024 , 22:37 Uhr
Hat eigentlich irgendjemand, der Pistorius so liebt, sich mal gefragt - geschweige denn ihn selbst - ob er die Kanzlerkandidatur überhaupt will?? wenn nicht, warum nicht?
zum Beitrag20.11.2024 , 21:04 Uhr
"Um gegen Putin bestehen zu könnem, müssen die Demokratien demokratisch bleiben, unterschiedliche Einschätzungen zulassen und respektieren." Ziemlich genau. Ich kann spätestens seit den erbitterten Wortgefechten für und wider Leopardpanzern den Respekt nicht mehr genau erkennen. Wir bewegen uns in Richtung Autokratie.
zum Beitrag19.11.2024 , 15:35 Uhr
Ich kann die Wut der Autorin sehr gut verstehen. Und ich kann ihr auch in vielen Punkten zustimmen, nur:es nützt nichts. Es ändert nichts daran, dass die Ukraine nicht so in die Freiheit gerettet wird wie sie es sich vorstellt. Auch wenn Sie, Frau Magasowa und viele andere mehr mir dafür den Kopf abreißen. Es klingt total verrückt und sogar pervers, aber der baldige Präsident Trump bedeutet einen Wendepunkt. Wie auch immer - ganz Europa hat ja Angst davor.Ist vielleicht auch eine Chance, was aber auch total abgeschmackt klingt. Nach 1000 Tagen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fällt mir leider nichts anderes dazu mehr ein.
zum Beitrag18.11.2024 , 16:39 Uhr
Wir merken nicht mehr, wo die Grenzen sind, wenn wir sie immer weiter verschieben. Reicht das Vertrauen, dass es zwingend irgendwann Putin ist, der aufgibt? Bei mir nicht. Ich sitze nicht an politischer Machtschaltstelle, aber ich glaube nicht, dass derjenige dort wirklich tief darüber nachgedacht hat, ob er das verantworten kann. Biden ist bald Geschichte. Das ist der einzige Grund, aus dem er es riskiert.
zum Beitrag17.11.2024 , 22:03 Uhr
schöner nachdenklicher Artikel mit guten Fragen. in einer Zeit, in der zackig schnell alles oft abgewertet wird, sehr wohltuend.
zum Beitrag17.11.2024 , 20:58 Uhr
Beliebtheit ist nicht unbedingt das oberste Kriterium, einen Kanzler (nicht) zu wählen. Es gibt Wähler, für die ist das sekundär.
zum Beitrag17.11.2024 , 16:53 Uhr
Wieviel Artikel seit Beginn des russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hab ich schon gelesen, die behaupten, genau jetzt sei nicht die Zeit für Verhandlungsansätze, sondern nur für militärische Schützenhilfe?! Und warum funktioniert das verdammt noch mal nicht, dass Politiker das einmal so ausführen?! Wenn diese Hartnäckigkeit eines Tages doch Erfolg zeigt, ändere ich meine Weltsicht. Vorher allerdings macht sie mich eher verrückt als dass ich sie irgendwo verstehen könnte.
zum Beitrag16.11.2024 , 20:54 Uhr
Ganz schön dystopisch hier alles, Die Dämonen sind überall. In den Parteien, im Souverän, in Putin, in Trump. Ich empfehle besonders dem Autor, sich einzugraben.Dort unten in der Dunkelheit liegt sie gut, die schreckliche Zukunft.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:26 Uhr
Auf jeden Fall scheint mir schon lange klar, dass nur ein amerikanischer Präsident irgendeine Bewegung in die Sache bringen kann und muss. Wir stehen sonst bald vor dem Problem, dass wir zwar Waffen, aber keine Soldaten schicken können. Ich mag mir wirklich nicht vorstellen, dass alle 18jährigen ukrainischen Männer nur mit einer Aufgabe ihr junges Leben gestalten dürfen:auf dem Schlachtfeld zu kämpfen.
zum Beitrag13.11.2024 , 18:28 Uhr
ganz schöne Ermunterung. Vielen Dank.
zum Beitrag13.11.2024 , 18:27 Uhr
ganz schöne Ermunterung. Vielen Dank.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:17 Uhr
ich seh es positiv, dass die SPD gleich 2 Kanzlerkandidaten hat:in welcher anderen Partei gibts das? da kommt nach Habeck, Merz, Wagenknecht, Lindner erst mal länger niemand. der wahre Kampf hier ist Sozialstaat gegen rein marktwirtschaftliche Strategien. es gibt noch Souveräne, die Inhalte vor Personen und Kandidaten stellen, die sich gegenwärtig zur Verfügung stellen.
zum Beitrag12.11.2024 , 16:06 Uhr
"Eigentlich hat die SPD gute Ideen" Uneigentlich hat der Souverän an sich nicht den Überblick, das zu checken und ist auf die freundliche Verkörperung eines Kanzlers angewiesen, der auf keinen Fall Olaf Scholz heißt. Meint der Autor das? In solchen Unterschätzungen liegt viel Scheiterpotential. Es ist noch Zeit genug für überraschende Ergebnisse, die kein Journalist und keine Umfrage je hätte voraussehen können.
zum Beitrag12.11.2024 , 09:25 Uhr
ja, das ist leider so, dass die kleinen Parteien in dieser Situation deutlich den Kürzeren ziehen. es ist aber auch viel Hysterie in der aktuellen Zeitdruckdiskussion drin. ich möchte mal das Grundgesetz loben, dass hier im Gegensatz zu den USA, wo bei einem nicht abgeschlossenen Haushalt Beamtengehälter nicht gezahlt werden, alles geordnet regelt. etwas Gelassenheit und Vertrauen, dass die Demokratie hier nicht sofort zusammenbricht, find ich gut und angebracht.
zum Beitrag07.11.2024 , 11:40 Uhr
Das Urteil des Verfassungsgericht bezüglich der Coronaumlagen war nicht töricht, sondern rechtens in diesem Rechtsstaat. Es lag an der schlechten Begründung der Regierung für diese Umtopfung und nicht daran, dass es hier grundsätzlich unmöglich ist. Außerdem meine ich, dass Deutschland mit 16 Jahren Merkel, 16 Jahren Kohl davor, in einer demokratischen Ausnahmesituation war, die der Bevölkerung glauben machen kann, solche Art von Stabilität sei der Anker der Demokratie. Demokratie heisst flexibler Wechsel, damit solche Herrschaftssituationen erst gar nicht entstehen. Kein Wunder, dass Parteien hier erst mal ihre Gegensätze nicht in tragbare Kompromisse umwandeln können. Vielleicht braucht es auch noch einige Regierungskonstellationen. Ich finde es einen normalen Lernprozess und kein Grund für distopische Untergangsfantasien,die sowieso niemandem nützen. Die bequemen Zeiten sind vorbei. Wir sollten nicht darauf setzen, dass es nur schlimmer werden kann.
zum Beitrag06.10.2024 , 08:17 Uhr
Und hoffentlich bleibt uns allen die Naivität erhalten, die es braucht, um uns einander trotz Allem zu vertrauen!! Vielen Dank für die warmen Worte.
zum Beitrag05.10.2024 , 13:59 Uhr
Es ist keine Kunst, eine Bewegung totzusagen, die sowieso nie zu große politische Wirkkraft hatte. Ich denke, im Fall Ukraine werden andere Realitäten schaffen. Vielleicht Trump, vielleicht Harris, wir werden sehen.
zum Beitrag04.10.2024 , 19:40 Uhr
"Vielleicht ist das größte Risiko auch nicht die Explosion, sondern das Gefühl, sich von dem Schiff in die Irre führen zu lassen." Vielleicht. Und sowieso :das Gefühl. Kann Putin nicht machen, was er will? Jedenfalls sind wir immer verunsichert über das, was immer er macht.Was immer es bedeutet, wir müssen vorsichtig sein. Solange der Völkerrechtsbruch nicht zwingend eine rechtsstaatliche, abschreckende Strafmaßnahme zur Folge hat, sind wir zur defensiven Verteidigung verurteilt.
zum Beitrag27.09.2024 , 07:49 Uhr
2,3 allumfassende "Volksparteien" sind nicht mehr zeitgemäß, insofern finde ich den Ablösungsschritt der Jungen Grünen sehr richtig. Dann gibt es vielleicht noch eine, kleinere Partei. Das fordert heraus und auf, differenziert damit umzugehen, welcher Partei man seine Stimme gibt. Gut so!
zum Beitrag15.09.2024 , 11:44 Uhr
Vielen Dank für den Artikel. Er beschreibt genau, was ich schon lange denke von der Angst der Regierenden bis zur schon fast zwanghaft aufgesetzten Ohnmacht, dass gar nichts mehr anderes geht als als absolut katastrophal rechts antidemokratisch.Als gäb es tatsächlich keine anderen (Denk) wege.
zum Beitrag15.09.2024 , 11:19 Uhr
Dem kann ich mich nur anschließen. Es tut so gut, von der guten Seite der Menschheit zu lesen! Danke.
zum Beitrag05.09.2024 , 16:30 Uhr
Sollen wir denn solange wählen, bis dabei Parteien herauskommen, die es miteinander können?
echte Frage, vielleicht kommt jemandem eine Idee oder sowas...
zum Beitrag04.09.2024 , 11:03 Uhr
Als eine*(r) von den 50.000 möchte ich mich in dieser ohnmachtsertrunkenen Zeit hier im Land einmal freuen, das Richtige zu tun! Vielen Dank für den Artikel!
zum Beitrag18.08.2024 , 15:37 Uhr
Ich kann der Analyse des Artikels gut zustimmen! In den Kommentaren zeigt sich, dass wir immer dran bleiben müssen, Begriffe genügend auszudifferenzieren. Frieden kann auch sein Gegenteil einschließen. Ein Diktatfrieden ist kein nachhaltiger Frieden. Verhandeln heisst nicht automatisch Kapitulieren, wenn es eine kluge diplomatische Offensive ist. Danke dem Autor, es braucht noch mehr solche Anregungen zur Kontroverse.
zum Beitrag17.08.2024 , 17:10 Uhr
Vielleicht gibt es auch noch anderes als für oder gegen etwas mit der Waffe zu kämpfen. Um die eigene Existenz. Was ich bei den Ukrainern am ehesten sehe. Wenn Putin gewinnt, existieren die Ukraine, die Ukrainer nicht mehr. Es gäbe dann noch ein Stück mehr Russland. Obwohl mir die Vorstellung sehr schwer fällt:um meine Existenz zu kämpfen, könnte mich an die Waffe treiben.
zum Beitrag15.08.2024 , 20:15 Uhr
Solange Putin nicht so klar agiert wie gewünscht, nämlich, dass er seine Truppen abzieht und anfängt zu verhandeln, bleibt die Lage vieldeutig interpretierbar.Putin weiß das genau. Die Ukraine braucht mehr als dieses eine Überraschungsmomentum und kann das nicht ohne zuverlässige Waffenlieferungen. Also läuft der Krieg am besten so glimpflich weiter wie bisher:noch ist nichts verloren.
zum Beitrag14.08.2024 , 21:47 Uhr
Nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern jede zukunftsgerichtete Demokratiefähigkeit ist verloren. Wahrscheinlich kennzeichnet das den Untergang einer Epoche, dass krampfhaft an dem festgehalten wird, was sie unwiederbringlich beendet.
Das Ende mit der Entscheidung der Ampel noch offen,noch eine Chance für die Nordsee???
Mir fällt kein letzter Satz als Fazit ein.
zum Beitrag11.08.2024 , 20:03 Uhr
Den Krieg nach Russland tragen ist wirklich eine sehr originelle Idee. Das, was da so locker zwischen zwei Gedankenstrichen steht, nämlich, dass die Angriffe für die Ukraine auch "nach hinten losgehen" können , hat der Autor wohl bewusst nicht näher konkretisiert. Ich kann nur hoffen, dass die Schwierigkeiten, "frische" ukrainische Soldaten zu rekrutieren, auch nicht weiter nennenswert sind,weil sie sich schon beizeiten lösen werden.
zum Beitrag09.08.2024 , 22:40 Uhr
gute Fragen, nächste Fragen?!?
Antworten jedenfalls sind nicht von/in dieser Welt. Also dann:weiter gehts im nächsten zum vorerst (vor)letzten Akt o. ä.
nontransparent kryptisch
zum Beitrag08.08.2024 , 23:10 Uhr
Ein Sieg über den Kreml und eine Beseitigung Putins?!? wenn, was - WER in Russland - sollte denn danach kommen? Die unmittelbare Auferstehung der Demokratie Russlands, die es nicht einmal im Ansatz dort einmal gab?! (nach dem Zerfall der Sowjetunion?)
Die Ukraine kämpft um ihre Existenz. das übrige Europa mit der Angst, dabei mit seinen Waffenlieferungen gegen die Atommacht Russland zu eskalieren. Ein langer Krieg schwächt Putin in seiner Angriffslust. Vielleicht. Eine verlässlichere Strategie gibt es nicht.
Die Ukraine muss in ihrer Verteidigung überraschen und kreativ sein, sonst verliert sie ihren Halt bei denen, die vorgeben, sie halten zu wollen.
Und die Probleme in der eigenen Demokratie? Deutschland ? Amerika?
Die nächsten Wahlen werden zeigen, was wo wie wohin
oder nicht
zum Beitrag03.08.2024 , 19:54 Uhr
Ja, ich gehöre zu den Bemitleidenswerten, die zuhause keinen Balkon haben. Nur im Urlaub bei Berliner Freundinnen, da sieht es ähnlich aus wie bei der Autorin. Etwas beengt, aber beblümt, zuweilen be-bient und - hummelt und was sonst noch krabbelt und fliegt. Meine Freundinnen haben dann grad anderes zu tun und ich den ganzen Balkon für mich, Blick frei in den Horizont und die Balkone nebenan/gegenüber. Blick frei,und damit auch Gedanken. Zuhause hab ich das auch. Ich wohn ganz oben,ich guck auf Dächer, Baumwipfel und hinten in den Horizont. Es ist der freie weite Blick. Klar fehlt der Balkon, aber ich genieße auch im Winter, woran mich der Berliner Sommerbalkon immer erinnert. Vielen Dank für den inspirierenden Artikel, 🏝️
zum Beitrag03.08.2024 , 14:23 Uhr
Die Forderung nach Visa oder anderen Austauschmöglichkeiten von jungen Russ:innen find ich ganz wichtig. Wir haben uns auch schon fast an das schwarz-weiße Feind - Freund - Denken gewöhnt. Und wie sollen sich Rusd:innen jemals für die Demokratie entscheiden, wenn die gegenwärtigen Demokratien gar nicht offen für sie sind.
zum Beitrag02.08.2024 , 19:22 Uhr
Es ist ja nicht neu, dass gegensätzliche "Wertegemeinschaften" wie Russland und die USA miteinander so verhandeln. Demokratien sind dabei immer im Nachteil, weil sie dem Souverän immer die noch so geringste Transparenz zeigen und bei zu großer Widersprüchlichkeit fürchten müssen, abgewählt zu werden. Dann müssen sie sich noch gegen moralische Doppelbödogkeit wappnen, es ginge immer zuerst um ihren eigenen (Energie) vorteil. So können sie nicht gewinnen, vielleicht immer nur ein Stück klüger verhandeln als der Wertegegner. Hoffen wir mal.
zum Beitrag01.08.2024 , 17:02 Uhr
Ja, das war eine klare Grenzüberschreitung!!! "halt die Fresse" ist eindeutig eine respektlose Verletzung. Umso schlimmer, wenn sich Trainer und Spielerin darauf 'geeinigt' haben, es sei eine zu vernachlässigende Bagatelle. Es ist keinesfalls eine Privatsache, was auf öffentlichen, olympischen Plätzen geschieht,sondern hat Vorbildcharakter für alle Sportler. Leider hat dieser Vorfall mein Misstrauen bestärkt, dass hinter den Kulissen mehr von dieser Art Missbrauch geschieht nach dem Motto : ohne Fleiß und schmerzvollen Schweiß kein Preis. Kein Pluspunkt für den Leistungssport. Widerspricht vollkommen des olympischen sportlichen Geist. sehr schade und absolut unangemessen.
zum Beitrag29.07.2024 , 09:50 Uhr
Erich Kästner hatte eine "Fantasie von übermorgen". Sie beginnt mit "Und als der nächste Krieg begann" ...
Ist Heute sein Übermorgen? Was ist der Ausblick der Gegenwart?
Schön, dass der wichtige politische Poet, Schriftsteller und Pazifist heute und hoffentlich in Zukunft eine wichtige Stellung in unserer Gesellschaft innehat!!
zum Beitrag28.07.2024 , 16:11 Uhr
Sehr richtig. Die Stärke der Demokratie ist es, alle möglichen Positionen zu diskutieren ohne irgendeine Position besonders schlecht oder gut zu werten.Das ist im höchsten Maße undemokratisch. Im Fall von Putin ist es besonders schwierig, sich das vor Augen zu führen und umzusetzen. Danke für den Artikel.
zum Beitrag25.07.2024 , 16:41 Uhr
Schon lange gesellschaftlich anerkannte Lieblingsdroge. Das lässt ja tief blicken, was uns hier nicht in Genuss, sondern eher in Abhängigkeit und Gewalt zusammenhält.
Kein Prost.
zum Beitrag24.07.2024 , 20:57 Uhr
Aus vollem Herzen lachen! Demokratien am Abgrund, Euch bringt eine Portion Humor einen Schritt weiter zum Horizont und weiter
zum Beitrag24.07.2024 , 09:00 Uhr
Kein Ersatz für gute Politik! Mit Gerechtigkeit gegen Rechtspopulismus! Abkehr von neoliberaler Sparpolitik! Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben!!! Vielen Dank!
zum Beitrag22.07.2024 , 06:35 Uhr
vielleicht ist es aber genau richtig. wir meinen immer, es muss alles "stabil" vor sich gehen und möglichst jahrelang vorbereitet sein. gegen Trumps "chaos" könnte das jetzt die richtige Flexibilität sein und ein Zeichen dafür, wie offen demokratische Verhältnisse für Veränderungen sein sollten.
zum Beitrag21.07.2024 , 21:06 Uhr
Der richtige Schritt, vielleicht - hoffentlich! - gerade noch rechtzeitig. Das gibt dem Wahlkampf nicht nur eine erleichternde, sondern auch eine optimistische Wendung für jede andere Präsidentenkandidat*in!
zum Beitrag20.07.2024 , 12:00 Uhr
Großartig beklemmend, die Dystopie so auf den Punkt zu bringen! Nun liegt die Hoffnung in einer überraschenden und schnellen Wendung zu einem neuen demokratischen Präsidentenkandidat*in. Nach dem Motto:bis zur letzten Minute ist noch alles drin. Puh...
zum Beitrag10.07.2024 , 12:30 Uhr
Vielleicht müssen wir das scheinbar so Perverse durchdenken bzw. durchmachen. KI entscheidet menschlicher als Menschen. Ist letztendlich auch nur Menschenprodukt. Und was meinen wir, wenn wir reden von
Menschlichkeit
zum Beitrag07.07.2024 , 22:22 Uhr
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Bündnisse.die uns ziemlich herausfordern. Wär es aber nicht auch mal an der Zeit, unserer eigenen Demokratiefähigkeit etwas mehr zu vertrauen? Glückwunsch, Frankreich, das war mehr als das Schlimmste zu verhindern.
zum Beitrag06.07.2024 , 10:13 Uhr
Es ist schon ziemlich schrecklich, diesen irren Wahlkampf dort drüben mitansehen zu müssen. Es könnte noch ein Plan sein, dass Kamala Harris übernimmt. Vorher bleibt aber bis jetzt:der alte Mann muss gewinnen.
zum Beitrag02.07.2024 , 18:27 Uhr
das ist anstrengend. wenn nicht Hitze-oder/und Flutwellen uns überrollen, geht gerade jeden Morgen die Demokratie unter. mein Vorschlag ist, dass Deutschland das nächste Spiel verliert und sich im würdevollen Rückzug übt. Verlieren können. eine total unterschätzte Fähigkeit, die gerade unter unseren Politikern fehlt. Bestimmt eröffnen sich da ganz neue Denkfelder, wenn man mal die Fokussierung auf unbedingt zu machende (Haushalts) Kompromisse unterlässt. ich tippe Spanien:Deutschland 3:1. aber ich bin unbedingt noch mit dabei, wenn es umgekehrt ist!! 😄
zum Beitrag01.07.2024 , 22:04 Uhr
Jaa, das ExsportlerExpertenDasein ist schon eigentlich keine Kommentarzeile wert. Hier vier Zeilen zur Langeweile.
zum Beitrag30.06.2024 , 17:34 Uhr
Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar, sagte mal Ingeborg Bachmann. Unbedingt, mein ich, und wahrscheinlich ist sie auch immer radikal. Im Falle von Klimaschutz ganz sicher. Dem angepassten Unsinn die Stirn bieten. Vielen Dank für diesen Artikel!
zum Beitrag30.06.2024 , 16:37 Uhr
Viele friedliche Demonstrant*innen sind ein schönes, verbindendes Zeichen, sie ändern aber nicht wirklich die hohe Afd-wahlbereitschaft.
In Münster, wo auch schon historisch lange die Afdwahlqoute unter 5% liegt, findet jedes Jahr der Afdneujahrsempfang statt. Die Stadt kann gegen den Vermietungszwang nichts machen. Es gibt immer Gegendemos und es kommen zeitweilig 30.000 Demonstranten zusammen. Im Wesentlichen immer friedlich.
Solange demokratische Parteien noch nicht gelernt haben, tragfähige Allianzen miteinander zu bauen, nutzt die Afd das aus. Ich seh da noch nicht das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Der Weg ist lang.
zum Beitrag29.06.2024 , 20:17 Uhr
der Boden, er schwankt der Efeu rankt der Segen, oh Sankt verkannt,verrannt Schand oder Waldbrand am Rand im Sand Kant
Endstand?!
zum Beitrag25.06.2024 , 11:20 Uhr
Räume für Dialoge schaffen, in denen nicbt gebrüllt wird! Es spricht wahrscheinlich vielen aus dem Herzen, dass sie verstehen möchten. Dann hab ich gleich eine Frage an Sie, Frau Rosenstrauch:was bedeutet für Sie "biodeutsch"? Deutsche mit einem "reinen Stammbaum"? "Reine" Christen? Ich mag diese Zuschreibung wirklich überhaupt nicht. Ansonsten vielen Dank für diesen persönlich warmen Artikel!
zum Beitrag24.06.2024 , 16:39 Uhr
Sehr gut. Die Bewegung der Wählerwillen ist klein differenzierter als große Volksparteien aus dem 20. Jahrhundert es darstellen können. Die 5%klausel zwingt immer zum strategischen Wählen, was jetzt schon anachronistisch ist.
zum Beitrag23.06.2024 , 15:39 Uhr
gut auf den Punkt gebracht. es ist schon schwer, eine klare Haltung zu differenzieren und Fehlbarkeit mit einzusehen. nichts ist selbstverständlich. schon gar nicht eine lernfähige Demokratie.
zum Beitrag22.06.2024 , 20:36 Uhr
die andere Seite der Moral der Werteverteidigung wird immer stärker in den Vordergrund treten. Wer muss sein Leben als Verteidiger dafür hergeben.
zum Beitrag22.06.2024 , 13:28 Uhr
eine vision entwickeln?
mir gefällt, dass der Artikel mit Fragen endet. vielleicht sollten wir fragen ohne gleich Antworten wie Lösungen zwangszuerwarten.
etwas philosophisch, aber bitte:
kann was daraus entstehen?
zum Beitrag22.06.2024 , 00:18 Uhr
es ist aber ungerecht, dass alle anderen Flüchtlinge ein langes Asylverfahren durchmachen müssen. Womit ist das auf Dauer begründbar?
zum Beitrag21.06.2024 , 13:34 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel! diese Art von Politikmache macht mich beinahe sprachlos. ich teile den Schock und das tiefe Entsetzen darüber!!!
zum Beitrag20.06.2024 , 23:25 Uhr
wenn jede "neue" partei das rad neu erfinden soll, brauchen wir nur 3 parteien:links. mitte. rechts. alles andere ist eine mischung von dem mit verschiedenen akzenten. die zeit der schwergewichtigen 2,3 volksparteien ist vorbei. die gesellschaft ist längst viel vielschichtiger als wir derzeit überblicken- eine große herausforderung. kann man nur annehmen, denn ein zurück gibt es meiner meinung nicht mehr.
zum Beitrag15.06.2024 , 12:31 Uhr
wenn jetzt alles als populistisch abgestempelt wird, was nicht eine etablierte Partei ist, stecken wir fest. ich finde, dass eher noch mehr Parteien mit verschiedenen Scbwerpunkten das Meinungsspektrum einer pluralistischen Gesellschaft abbilden als lebenslange Stammwähler einer Partei. Eine Herausfirderung für Entscheidungen, die wir annehmen sollten.
zum Beitrag15.06.2024 , 11:39 Uhr
ich hab zunehmend den Eindruck, dass alles als populistisch abzulehnen ist, was nicht etabliert ist, besonders in Bezug auf politische Parteien. Warum nicht flexibel sein und alle möglichen Kombinationen anbieten? In einer pluralistischen Gesellschaft sollte es meiner Meinung nach eher noch mehr Parteien mit verschiedenen Schwerpunkten geben. Eine Partei mit lebenslangen Stammwählern find ich nicht mehr zeitgemäß. Ist allerdings eine Hersusforderung für Entscheidungen, Veränderungen sind schwer, aber nicht unmöglich.
zum Beitrag