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11.01.2025 , 08:52 Uhr
Die Forschung zur Kernfusion ist zwar in vollem Gange und das ist vermutlich richtig so. Aber die Illusion, dass wir eines Tages unbegrenzt Energie ohne radioaktiven Abfall zur Verfügung haben werden ist genau so utopisch, wie dass wir auf der Sonne leben könnten.
zum Beitrag11.01.2025 , 08:47 Uhr
Falls es noch jemand nicht bemerkt hat: Die Judikative in den USA unterscheidet zwischen arm und reich. Es gilt nicht, niemand steht über dem Gesetz, sondern vor dem Gesetz wird zwischen arm und reich unterschieden. Für wenig betuchte und oder Nicht-Weiße werden drastische Strafen verhängt und für reiche keine! Juristische Korrektive für Superreiche waren in der Vergangenheit schon Mangelware. Mit Trumps "Machtübernahme" muss man auch noch Angst um die Freiheit von Journalisten haben. Dem künftigen Präsidenten wird sich vermutlich keiner mehr in den Weg stellen. Es steht schlimm um die Restdemokratie in den USA!
zum Beitrag07.01.2025 , 22:26 Uhr
Er war einer, der sich unberechtigt als Notar und Rechtsanwalt am Vermögen eines "Freundes" bereicherte und ein Nazi. Seine Ideologie wirkt weichgespült von Marine Le Pen weiter und sie ist das Vorbild für alle Rechtspopulisten der Welt: Nur genug schöngefärbten Hass sähen, hinreichend Vorteile nutzen und irgendwann stellt sich Erfolg ein. Dazu muss man heutzutage nur noch Freund von Elon Musk werden und schon spricht die ganze Welt von kleinen Geistern, die keine Lösung wollen, sondern nur zerstören wollen. Ich bin dafür, diese Leute mit dem ersten Marsflug von Musk gleich mit dorthin zu nehmen. Man möge mir meinen Sarkasmus verzeihen. Aber Jean-Marie Le Pen hat enormen Schaden auf der Welt angerichtet. Und seine Tochter wird es nicht gut mit Frankreich und Europa meinen…
zum Beitrag19.12.2024 , 12:07 Uhr
M. Sarkozy hat in seiner gesamten Karriere als Anwalt, Bürgermeister und Präsident immer mit allen Mitteln versucht, Gegner zu diskreditieren und anzugreifen. Er hat sich "die Fußfessel hart erarbeitet"…
zum Beitrag06.12.2024 , 10:09 Uhr
Macron hat die aktuelle Situation selbst verschuldet in der Absicht, Le Pen vor der Präsidentschaftswahl in schlechtem Licht da stehen zu lassen. Aber sein Kalkül mit der Auflösung der Nationalversammlung ist gründlich schief gegangen. Auch das, Barnier würde die Situation als äußert erfahrener und geschickter Verhandler über Parteigrenzen hinweg retten können, ist daneben gegangen. Nun steht Le Pen gestärkt da. Es bleiben zwei Möglichkeiten: - Erst mal einen für die Linken erträglichen "zentristischen" Premier zu finden. Damit würde Zeit gewonnen. - Zweitens eine sogenannte Expertenregierung zu bilden, die nach der Verfassung möglich ist. Hierbei kommen vorwiegend Nicht-Politiker zum Einsatz, sondern "Experten". Das gab es erst einmal in Frankreich in den 30er Jahren und ist letztlich schief gegangen. Also auch nur Zeitgewinn? Wenn Macron bis zum Ende seiner Amtszeit nicht abgesetzt werden sollte, wären diese beiden Optionen nacheinander möglich… Das hilft Frankreich genau so wenig wie eine Le Pen in einer vorgezogenen Neuwahl.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:42 Uhr
Barnier ist zwar ein geschickter Verhandler, aber eine in die juristische Ecke getriebene Le Pen kann ihn an der Leine hinführen wo sie will. Sie muss ihre Verurteilung verhindern, um Präsidentin werden zu können. Daher ist der logische Schachzug, den Premier abzusetzen und den Rücktritt des Präsidenten Macron zu fordern der schnellste Weg, um sich selbst als Präsidentschaftskandidatin zu präsentieren. Einzig ihr mühsam aufgebautes Image als rationale Politikerin ist damit dahin In Frankreich ist es durchaus denkbar, dass sie bald Präsidentin wird. Dabei ist es ihr sicher völlig egal, wie die Franzosen über sie denken.
zum Beitrag26.11.2024 , 11:18 Uhr
Donald Trump hat nur scheinbar gewonnen. Denn Sonderermittler Smith wird einen Gesamtbericht vorlegen, der Trump unabhängig von den Gerichtsverfahren belasten wird. Smith muss ja sowieso seinen Rauswurf befürchten. Und wie bei Sarkozy in Frankreich kommt erst mal der Präsident ungeschoren davon, nur ist Trump schon sehr alt und könnte bei einem Prozessbeginn nach seiner zweiten Amtszeit schon senil geworden sein, sowie dereinst Jacques Chirac…
zum Beitrag17.11.2024 , 11:56 Uhr
Im künftigen Gruselkabinett Trumps wird es rumpeln, allein wegen seiner unvorhersehbarer Entscheidungen, wenn der Clown sich beleidigt fühlt. Dabei spielen Fakten keine Rolle. Trumps Ziel und das seiner Unterstützer ist White Supremacy, die den Kreuzzügen der Kirche erstaunlich gleicht. Trump wird alles versuchen, um die (Rest-)Demokratie der USA zum Explodieren zu bringen. Israel bekommt durch ihn freie Fahrt zur Vernichtung der Zweistaatenlösung, die Netanjahu nie wollte. Er wird auch Gewalt anwenden, wenn man ihn das nicht tun lässt. Erstaunlicherweise gibt es einen nicht unbedeutende Minderheit in den USA, die es genau darauf abgesehen hat. Das Demokratische zu sprengen.
zum Beitrag14.11.2024 , 08:25 Uhr
Donald Trump wird nicht nur, wie von ihm selbst versprochen, am ersten Amtstag ein Diktator sein. Er wird es seine zweite und womöglich dritte Amtszeit über sein. Aber auch in seiner Amtszeit wird es rumpeln und scheppern, wenn der unberechenbare alte Mann sporadisch seine Meinung ändert. Mit einem Präsidenten, der so unvorhersagbar gefährlich ist, wird es für den Rest der Welt und die USA schwierige Zeiten geben.
zum Beitrag11.11.2024 , 09:59 Uhr
Eine Enteignung der in den USA zunehmenden Oligarchie sollte vorangetrieben werden. Es war schlau von Musk (und anderen Superreichen) sich auf Trumps Seite zu schlagen. Die Oligarchie wird die (zuvor von dieser Kaste ausgenommenen) Armen zunehmend auf die Straße treiben. Die Schere zwischen Superreichen Machthabern und Armen lässt sich zur bis zum Anschlag der Schere treiben. Danach zerbricht das System.
zum Beitrag08.11.2024 , 07:17 Uhr
Ein amerikanischer Philosoph und Rechtsanwalt, dessen Namen mir gerade nicht einfällt, schrieb in den 1920er Jahren, dass ein Land entweder von einer Demokratie bestimmt sein könne oder von extrem reichen Unternehmern. Beides zusammen könne es nicht geben. An diesem Punkt sind die USA und die Welt.
zum Beitrag06.11.2024 , 11:43 Uhr
Die Welt der offensichtlichen Lügen ist die neue Normalität. Das Prinzip, alles zu leugnen, verzögern und Lügen permanent weiter zu verbreiten, wird in der Welt der Politik so normal, dass Olaf Scholz in vorauseilendem Gehorsam Trump bereits zum Wahlsieg gratuliert, obwohl noch lange nicht alle Stimmen ausgezählt sind. Es ist erschreckend! Zudem ist es kaum zu glauben, wie die US-Medien- und Milliardärswelt Einfluss nimmt. Sieht man sich parallel CNN und FoxNews an, wird einem übel. Und wenn ich mir Trump ansehe, kann ich mich nur noch übergeben. Meine Erinnerung an die USA der 80er bis 2010er Jahre begreift nicht, wie so etwas möglich ist. Und das Beispiel Trump wird weltweit Schule machen. Es steht schlecht um die Demokratien der Welt!
zum Beitrag06.11.2024 , 11:34 Uhr
Der israelische Premier geht nicht nur über zivile sondern auch "politische" Leichen. Er gehört wirklich vor den Gerichtshof in Den Haag. Ähnlich wie Trump lassen ihm seine Anklagen nur die Flucht nach vorn. Aber die Menge an Toten und politischer Zerstörung, die er angerichtet hat und weiter anrichtet, ist unglaublich. Er gehört vor den internationen Gerichtshof von Denhag und sollte wegen Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen angeklagt und verhaftet, sobald er Israel verlässt. Mit Hass wurde noch nie ein Konflikt gelöst.
zum Beitrag27.10.2024 , 15:55 Uhr
Leute wie Tucker sind krank. Nichts anderes. Und das mit Berechnung zur Zerstörung von Fakten. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Sie ziehen das bewusst durch!
zum Beitrag25.10.2024 , 09:17 Uhr
Die USA haben ein Riesenproblem, von dem die Republikaner profitieren. Das Wahlrecht bevorzugt Minderheiten gegenüber Mehrheiten. Im 21. Jahrhundert wurde der "Gegenmajoritarismus" von den Parteien aktiv genutzt, sowohl was das ungerechte System des Wahlmännerkollegiums, als auch was die aktive Wahlkreismanipulation (Gerrymandering) angeht. Die Republikaner konnten auf diese Weise mit einer Minderheit der Stimmen Trump zum Präsidenten machen. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass der Oberste Gerichtshof und vermutlich auch der Senat von den Republikanern beherrscht werden, dann sehen die Zukunftsaussichten für ein demokratisches Amerika düster aus. Aber noch hat Harris die Chance, die Wahl hauchdünn für sich zu entscheiden. Aber natürlich wird Trump solch ein Wahlergebnis niemals anerkennen…
zum Beitrag06.10.2024 , 13:27 Uhr
Trump bereitet bereits jetzt schon die Nichtanerkennung des Wahlergebnisses vor. Seine Schergen haben bereits im Vorfeld die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Wahlzettel-Zählmaschinen in Zweifel gestellt und wollen durch Nachzählen aller Wahlzettel die endgültigen, offiziellen Ergebnisse Zweifel sähen. So perfide geht nur einer gegen noch nicht erlittene Wahlniederlagen vor. Donald J. Trump konnte noch nie verlieren. Ich fürchte, dass er im hohen Alter mit kognitiven Defiziten, die ihm bescheinigt werden, nicht dazu lernen kann.
zum Beitrag04.10.2024 , 10:54 Uhr
Netanjau setzt auf Eskalation. Aus vielen Gründen. Zum einen weiß er, dass sein brüchiges Regierungsbündnis bei Neuwahlen zerbrechen würde. Zum anderen war er immer gegen eine Zwei-Staaten-Lösung im Konflikt mit der palästinensischen Bevölkerung. Er will sie um jeden Preis verhindern, auch wenn die viele Staatenlenker sie für die einzige Möglichkeit zum Frieden sieht. Seine Vision von Israel sieht das palästinensische Volk nicht vor. Statt dessen Besiedlung des respektive Einnahme des Westjordanlandes durch Besiedlung. Zum Dritten würde er, sobald er keinen Krieg mehr führen kann und nicht mehr Regierungschef ist, wegen Korruption vor Gericht gebracht. Da kommt ihm die Konstellation mit den ultraorthodoxen und den ultrarechten Kräften in seiner Wackelkoalition gut zu Pass.
zum Beitrag23.09.2024 , 13:06 Uhr
Trump wird alles perfide tun, was möglich ist. Das entspricht seinem Charakter!
zum Beitrag18.09.2024 , 08:32 Uhr
Nur Merz kann Merz noch stoppen! Das wird "Fritze" vermutlich auch noch gelingen… Die Frage ist, wer wird dann Kanzler?
zum Beitrag14.09.2024 , 07:54 Uhr
Misswirtschaft spätestens seit Bahnchef Mehdorn auf der Bahnseite und Blindheit und Lobbyismus-Hörigkeit seitens der Bundesregierung bzw. vor allem der zuständigen Bundesminister haben dazu geführt, dass die Deutsche Bahn AG ihr Tafelsilber verscherbeln muss, um den Renovierungsstau beispielsweise im Schienennetz finanzieren zu können. In Japan gelingt es, Fahrpläne auf die Minute genau einzuhalten, während man sie hierzulande nur noch schätzen kann. Muss man mehr sagen?
zum Beitrag11.09.2024 , 11:52 Uhr
Donald Trump war reizbar und wurde von Kamala Harris geschickt ausgereizt. Auf Knopfdruck wurde er laut und wütend und brachte nichts weiter als seine üblichen Lügen hervor. Es gelang ihm fast immer, die vereinbarten Regeln zu brechen, indem er, obwohl er eigentlich nicht reden durfte, die Moderatoren übertrumpfte und seine Lügen weiter verbreitete. Harris' Auftreten war weitgehend sicher und zielstrebig.
zum Beitrag05.09.2024 , 16:28 Uhr
Barnier ist stramm rechter Politiker, ein gaullistisches Fossil und ein sehr geschickter Verhandler. Ob es ihm gelingen wird, eine Minderheitsregierung zu bilden, die von Le Pens Gnaden akzeptiert wird, bleibt abzuwarten. Macron zeigt hiermit, dass er Barnier die Bildung einer Macron-freundlichen Regierung zutraut. Eine Premierministerin Castets aus dem mühevoll gebildeten, wackeligen Linksbündnis musste der Louis XIV der Neuzeit verhindern. Die Schergen um Le Pen und rechts daneben werden sicher prüfen, wie weit rechts die Regierung Barnier ausgerichtet ist und sofort zu Wadenbeißern mit Ziel einer Präsidentin Le Pen, wenn es nicht um Asyl- und Abschiebepolitik geht. Denn dort ist Barnier zuverlässig radikal rechts…
zum Beitrag04.09.2024 , 19:57 Uhr
Jahr um Jahr macht die deutsche Automobilindustrie seit den 1980er Jahren Versprechen, die sich nicht einhalten will. Vernünftige Zukunftskonzepte für Automobile und den Umbau dieser Industrie zu einer weg von der Auto wurden, ähnlich wie bei der Steinkohle, nie ernsthaft angegangen. Dabei ist das hochtechnologische Potenzial immer vorhanden gewesen. Und wie bei der Steinkohle auch wird die Autoindustrie irgendwann keinen Bestand haben, genau wie die bisherige Mobilität. Es wird noch ein paar Jahrzehnte verzögert werden mit allen politischen und lobyistischen Mitteln, auf den Einfluss der Lobbyisten auf die Politik ist Verlass, solange regelmäßig Karrieren von Verkehrs- und Wirtschafts- und Finanzminister etc. vom Parlament in Industrievertreterposten ihre Fortsetzung finden (dürfen)…
zum Beitrag31.08.2024 , 10:15 Uhr
Es ist wirklich ein unverschämtes Verhalten Macrons. Er gibt vor, Frankreich werde instabil unter einer Minderheitenregierung. Dabei ist es er selbst, der Frankreich derzeit in die Instabilität führt. Derweil freut sich die extreme Rechte. Und auch wenn LFI angedeutet hat, sich aus dem Kabinett unter Lucie Castets herauszuhalten und diese Verhandlungsbereitschaft mit der zentristischen Seite andeutet, gibt Macron den Louis XIV. Er hat sich mit seinem Vabanquespiel à la Machiavelli selbst ins Knie geschossen und das Gegenteil einer Schwächung von Le Pens Position erreicht. Das ist einerseits beschämend und andererseits arrogant. Vor einigen Tagen ist mir ein Bild zugeschickt worden, auf dem Macron eine Medikamentenpackung mit der Aufschrift "Napoleon Komplex Forte" in der Hand hält. Das Medikament sollte man bei ihm absetzen…
zum Beitrag14.08.2024 , 10:21 Uhr
Weder für den israelischen Regierungschef noch für die Hamas und Radikale auf israelischer oder palästinensischer Seite ist ein Frieden nützlich. Scheinbar spielen Menschenleben außer beim Beklagen der vielen Toten keine Rolle. Vielmehr sind es Machtinteressen der Akteure. Ich hoffe sehr, dass eines Tages genau diese Akteure sich vor Gericht für ihre Entscheidungen und deren Konsequenzen verantworten müssen. Dieser bald ein Jahrhundert lange Konflikt muss schnellstmöglich gelöst werden. Ich wüsste keine Lösung, die funktionieren könnte. Zu lange wurden Gewalt und Hass gesäht…
zum Beitrag12.08.2024 , 07:45 Uhr
Trump wird alle juristisch möglichen und unmöglichen Hebel in Bewegung setzen, die Legitimität von Harris als Präsidentschaftskandidatin anzuzweifeln. Damit erreicht er seinen Idealzustand: Gift und Galle in die bereits sehr gespaltene amerikanische Gesellschaft zu spucken. Und danach kann er ja immer noch behaupten, die Wahlergebnisse seinen gefälscht und er sei der legitime Präsident und Joe Biden war es nie…
zum Beitrag03.08.2024 , 08:41 Uhr
Wie hieß es in der Feuerzangenbowle: Wat is'n Dampfmaschine? Da stelle ma uns ma janz dumm… Angesichts der bewusst herbeigeführten Renovierungsstaus bei öffentlichen Gebäuden, Bahn, Straßen, Brücken und anderer extrem wichtiger Infrastrukturen aus Profitgier und falschen Versprechen heraus, kann man nur sagen: Da hammer uns janz dumm anjestellt!
zum Beitrag31.07.2024 , 20:17 Uhr
Egal, welche Seite betrachtet wird. Netanjahu braucht den Krieg mit den Ländern außerhalb Israels, um nicht strafrechtlich verfolgbar zu werden. Die Hisbollah ebenso. Eine unlösbare Situation. Es muss von außen international ein Frieden organisiert werden. Das Leid ist unendlich seit Jahrzehnten!
zum Beitrag27.07.2024 , 06:44 Uhr
Man kann es sich einfach machen und alles auf das römische Motto des Machterhalts reduzieren: Das Prinzip "Panem et circenses" funktioniert noch immer. Auch ist die politische Entwicklung der Zeit, aus der Juvenals Satire der Brot und Spiele stammt, mit der heutigen vergleichbar…
zum Beitrag12.07.2024 , 14:13 Uhr
Leute, merkt ihr es denn nicht? Egal, ob Le Pen mit ihrer Finanzierung des Präsidentschaftswahlkampfs vor Jahren, ob Scheinbeschäftigung im EU-Parlament oder ob Geld aus dubiosen Quellen für AfD oder andere rechtspopulistische Parteien in Europa… Es geht immer nur um eines: den eigenen Vorteil maximal organisieren. Und wem auch immer sei Dank, stellen sich die Le Pens und Konsorten so dermaßen dumm an, dass man ihnen noch auf die Schliche kommt. …Möge es so bleiben, denn ihr eigener Vorteil ist ihnen so nah, dass sie Vorsicht nicht kennen. Aber ihr System ist eindeutig auf Korruption ausgelegt
zum Beitrag11.07.2024 , 15:26 Uhr
Abkürzungen hin oder her. Bei landwirtschaftlichen Produkten bedeutet AOC eine geschützte Herkunftsbezeichnung aus Frankreich (Appelation d'Origine Controllé). Dennoch ist AOC die sehr übliche Kurzbezeichnung für diese erfrischend mutige, junge Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez in den gesamten USA. Und sie hat durchaus Recht - trotz geringer Erfolgsaussichten - und das Recht, ein Amtsenthebungsverfahren gegen derart korrupte Richter des obersten Gerichts anzustrengen. Das Verhalten der Richter ist nicht tolerierbar. Und wie bisher ein US-Präsident oder jeder Amtsinhaber seines Amtes bei Fehlverhalten enthoben werden konnte, gilt das auch für Richter des Suppreme Court. Hoffentlich begnadogen die sich dann nicht gegenseitig selber… AOC hat wieder einmal Mut und einen klaren Verstand bewiesen.
zum Beitrag07.07.2024 , 10:13 Uhr
Noch hat Frankreich nicht gewählt. Dennoch: Das Risiko einer RN-Regierung ist real. Wenn die Rechtsnationalen (RN) heute Abend hinter dem Linksbündnis der Front Populaire landen, wird es in den großen Städten wohl schon jetzt Ausschreitungen geben. Das Problem der Rechtspopulisten ist ein landesunabhängiges: Egal ob in Deutschland, Frankreich oder anderswo in der Welt. Sie werden Versprechungen machen und sie nicht einhalten. Das ist den Möchtegern-populären Populisten gemein. Sie haben auch nicht die Absicht, etwas Versprochenes zu liefern. Ihr einziger Antrieb: Zerstörung und Hass. Ich würde es begrüßen, wenn sich Frankreich diesen Umweg über eine RN-Regierung und eine Le Pen-Präsidentschaft ersparen kann. Das wäre effizienter als den mitunter langen Umweg über Rechts zurück zu einer sozial verträglichen Politik zu machen. Es wäre zudem für Europa der einzige Weg, nicht geschwächt aus der Situation hervor zu gehen.
zum Beitrag30.06.2024 , 17:41 Uhr
Ich habe in einem Betrieb gearbeitet, der Sportstätten plant, baut, pflegt. Aus eigener Erfahrung als Werkstattleiter für die entsprechenden Maschinen weiß ich, wie viel Plastik aus einem Mischrasen aus Kunststoff- und Naturrasen alleine beim Reinigen des Rasens (von Bierdeckeln, Sand und Pferdekot etc. beispielsweise) im Abfallbehälter der Maschinen landet. Eine Lösung gegen die Trockenheit oder Nässe ist der Kunstrasen erst recht nicht. Denn in Südfrankreich (Trockenheit) oder in Norddeutschland (Nässe) wird der Kunstrasen entweder von UV-Strahlung in kürzester Zeit zerlegt oder im Falle von Nässe mitsamt dem Untergrund weg geschwemmt. Hanf erscheint mir das einzige Naturgewächs zu sein, das den Belastungen aufgrund seiner starken Fasern stand halten könnte. Kunstrasen erzeugt zwangsweise Unmengen an Microplastig, spätestens beim Reinigen…
zum Beitrag23.06.2024 , 09:52 Uhr
Ich fürchte, Macron hat sich verzockt. Dann wird es eine ultrarechte Nationalversammlung geben. Es wird seiner Partei bei den Präsidentschaftswahlen keine Vorteile bringen und wir werden nach 2027 mit einer Staatspräsidentin leben müssen, die auf ganz Europa einen destruktiven Einfluss nehmen wird. Und das durchaus als legal gewählte Präsidentin. Andere Länder könnten Frankreichs Beispiel folgen. Das Problem der parlamentarischen Demokratie liegt in den kurzfristigen Wahlversprechen, die zum Erfolg führen. Eine längerfristige Perspektive zur Lösung von Problemen führt zu keinerlei Wahlerfolg, im Gegenteil. Es führt zu Wahlen, die ausschließlich von Protestwählern geprägt sind. Das bringt die (vor allem Rechts-)Extreme an die Macht…
zum Beitrag20.06.2024 , 15:36 Uhr
Es ist die französische Demokratie, die auf dem Spiel steht. Die Partei von Le Pen hat sich zum Wolf im Schafspelz gemausert und wird ihr wahres Gesicht, wie alle Rechtspopulisten nach der Übernahme der Amtsgeschäfte nicht mehr lange verbergen. Das sehen wir weltweit derzeit. Macron wagt ein "all in" mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen. Und einen "Léon Blum", wie in der ersten Version der Front Populaire in den 30ern des letzten Jahrhunderts, sehe ich derzeit nicht in Frankreich…
zum Beitrag17.06.2024 , 12:47 Uhr
Alle Premierminister (oder ggf. Staatspräsidenten), die sich verrannt haben, lösen ihre Regierungen auf oder lassen neu wählen (Großbritannien, Frankreich, Israel). Aus sehr unterschiedlichen Beweggründen. So nach dem Motto, nach mir die Sintflut…
zum Beitrag12.06.2024 , 11:03 Uhr
"Fritze" Besserwisser wird es wieder nicht hinkiegen… Egal ob BSW oder andere. Die Brandmauern, ob sie nun rechts oder links sein mögen, sollten sich nicht an innerparteilichen Egoismen orientieren. Was dann passiert, erleben wir gerade in Frankreich, wo die "Les Républicains" (LR) sich zerlegen, weil deren Vorsitzender Éric Ciotti glaubt, dass ein Bündnis mit der rechtsextremen Partei Le Pen's notwendig ist. Vielleicht kommt Herr Merz auch noch aus politischem Kalkül zur gleichen Schlussfolgerung. Wir werden sehen…
zum Beitrag02.06.2024 , 14:55 Uhr
Zweifellos ein ganz Krooser. Man möchte ihm wünschen, dass er und seine Familie ganz lange gesund bleiben und dass sie ihr finanziell sicher recht sorgenfreies Leben als Lohn der Arbeit genießen können
zum Beitrag31.05.2024 , 18:43 Uhr
Herr Trump hat von den Diktatoren und Autokraten, die er, je nach dem, ob es ihm nützt bzw. nützte, gelernt, dass die Wahrhaftigkeit von Aussagen nicht erforderlich ist, wenn man nur lange genug auf der eigenen Wahrnehmung besteht. Hinzu kommt, dass man sich fragen muss, ob Trump jemals die Welt um sich herum, die ihm nicht passte wahr genommen hat. Wenn, dann nur zum eigenen Vorteil, da dreht sich das Fähnlein schon mal schnell im Wind. Das gefährliche an Trumps. "Vorbild" ist, dass es weltweit weiter Schule macht… In die eigene Tasche zu wirtschaften hat bei Trump allerdings nicht sonderlich gut funktioniert, hat er doch schon fast den gesamten Wohlstand seines Elternhauses in den Sand gesetzt. Er ist nicht das Opfer, er ist zweifelsfrei der Täter. Auch wenn er die Opferrolle gerne annimmt, wenn es ihm nützt… Diktatoren und Autokraten sind noch immer früher oder (leider auch) später gescheitert. Das gibt mir Hoffnung. Um diesen Typen zu begegnen, hilft nur, sich politisch zu äußern im eigenen Umfeld und darüber hinaus und vor allem: zur Wahl zu gehen!
zum Beitrag31.05.2024 , 07:43 Uhr
Mal sehen, auf welche Weise sich Trump aus allem wieder heraus windet. Ein Straftäter mit dieser kriminellen Energie würde als Jugendlicher in ein Resolzialisierungsprojekt gesteckt. Aber erstens ist Herr Trump alt und zweitens müsste es erst einmal einen "sozialen Ansatz" geben, an dem man mit der Resozialisierung beginnen könnte…
zum Beitrag21.05.2024 , 09:11 Uhr
Die Empörung, dass Israels politische Akteure beim Kampf gegen die Hamas die weitgehende Zerstörung Gazas und die Konsequenzen daraus zur Verantwortung gezogen werden könnten, ist überzogen. Schließlich muss jeder im Berufsleben für Entscheidungen, die er trifft, Verantwortung übernehmen. Im ewigen Israel-Palestina-Konflikt wurde so viel beiderseitiger Hass gesäht, dass der Konflikt immer unlösbarer wird. Generell gilt, wer Entscheidungen über Leben und Tod von Menschen trifft, muss sich auch für diese verantworten egal auf welcher Seite. Damit wird weder das Recht Israels auf Selbstverteidigung noch das Existenzrecht der palestinensischen Bevölkerung infrage gestellt. Wenn die Anklagen zugelassen werden, dann dürfte sich herausstellen, wo Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden. Dazu ist genau dieses Gericht installiert worden. Da gab es auch Freisprüche. Warum also solch eine Aufschreireaktion. Ein Gericht hat nun mal die Aufgabe, zu urteilen, ob Unrecht vorliegt. Wenn keine Verbrechen begangen wurden, haben die ggf. Angeklagten nichts zu befürchten.
zum Beitrag15.05.2024 , 12:09 Uhr
Mein Long-Covid-Verlauf ist ein komplett anderer. Der Effekt ist derselbe. Das alte Leben ist ausgelöscht. Zwei Stunden Aktivität am Tag sind möglich. Wenn der Kopf den Körper zu mehr zwingt, sind die folgenden Tage ein Horror-Szenario aus Gelenkschmerzen, Fieber, Bettlägerigkeit bzw. Unbeweglichkeit. Und all das seit gut 3 Jahren. Es ist sehr schwer, zu akzeptieren, dass Du "plötzlich" zu nichts Nutze bist und vor allem, dass das vermutlich so bleiben wird, obwohl Du vor der Erkrankung in einem normalen Leben alles machen konntest, was die Kinder, Enkelkinder und Nachbarn so sehr an dem Umgang mit Dir schätzten. Und ich natürlich auch am Umgang mit meinem sozialen Umfeld! Wie zutreffend beschrieben, es ist irgendetwas zwischen Wut extremer Traurigkeit, die ich nur dank meines Hundes, der mir meinen/seinen Rhythmus vorlebt und mich, wie meine Kinder und Enkelkinder, die weit weg wohnen, zum Weiterleben verpflichtet. Er aber ist es, der mich jede Minute meines Lebens beobachtet und mir die Kraft gibt, mit ihm vor die Tür zu gehen. Möge das Restleben so lange dauern, bis ein Medikament gegen dieses Virus gefunden ist…
zum Beitrag06.05.2024 , 20:07 Uhr
Fritze wird es nicht packen. Zu selbstverliebt und Fähnchen im Wind…
zum Beitrag06.05.2024 , 07:37 Uhr
Es gibt ein wirtschaftliches Problem mit Klein(st)wagen: Die Automobilindustrie kann nicht sehr viel Geld pro abgesetzter Einheit verdienen - ganz im Gegensatz zu SUVs und prall ausgestatteten Mittel- oder Oberklassewagen. Darum werden auch durchaus durchdachte Konzepte wie der Smart von Mercedes eingestampft und stattdessen ökologisch absolut unsinnige Fahrzeugkonzepte beworben. Dabei muss man sich zwar als Hersteller ordentlich verrenken, um dies zu rechtfertigen, aber mithilfe der Werbemschinerie kann man dann immer noch sagen: der Kunde will das so…
zum Beitrag26.04.2024 , 15:32 Uhr
Was bei dem guten Artikel überhaupt nicht zur Sprache kommt ist die Umweltsünde mit "dem Grün". In Gegenden, in denen das Wetter vermeintlich immer Sonne verspricht, wird der Rasen mit Grundwasser gesprengt, Glyphosat tonnenweise eingesetzt. Dort, wo kein Rasen jemals natürlicherweise wachsen würde, wird ein Grün für vermeintlich Reiche geschaffen. Auch wenn dies mit teuren Clubmitgliedsgebühren finanziert wird, bleibt der Umweltschaden allemal. Wenn der Sport dort bliebe, wo er herkommt, wäre es noch akzeptabel. Doch dann wäre das Wetter meistens so, dass nur an den wenigen Tagen, an denen die Sonne scheint, jemand auf einen Golfplatz ginge… Da sind sogar Fußballstadien, ob aus Naturrasen, Mixed-Plastik-Rasen oder vollständigem Kunstrasen (Stichwort Microplastic) bestehend zur Aufrechterhaltung der Brot-und-Spiele-Wirkung noch "umweltfreundlich".
zum Beitrag25.04.2024 , 06:56 Uhr
Wenn man Krah reden hört, wird einem schon allein wegen seiner Sprüche über "richtige" Männer übel. In welchem Jahrhundert und welchem sozialen Umfeld lebt ein Mensch, der solche Ideen öffentlich äußert? Ist das nur Show? Nein! Leute wie Krah werfen der Politikelite der etablierten Parteien vor, nur an den eigenen Wohlstand zu denken und nicht an ihren parlamentarischen Auftrag. Zumindest in großen Teilen der AfD scheint dieser Vorwurf besser zuzutreffen als auf andere Parteien… AWORLDAPART-Kommentator bringt es in seinem/ihrem Fazit auf den Punkt: AfD, ein ideologiegetriebener Haufen von Kollaborateuren mit autoritären Gewalt-/Terrorregimen.
zum Beitrag20.04.2024 , 13:33 Uhr
Herr Trump richtet Schaden an, wo auch immer er Aufmerksamkeit erregt, und das tut er schon immer permanent. Dass ein Verschwörungstheoretiker auf ihn oder andere wilde Thesen hereinfällt und sich letztlich umbringt, ist bedauerlich. Dass er aber sich aber wieder einmal mit zweifelhaften Methoden bzw. Firmen Geld beschafft, ist typisch für Personen aus dem Mafia-Milieu. Wenn es nicht gelingt, diesen Betrüger mithilfe von normalen Gerichtsverfahren zu stoppen, wird er am Ende noch Präsident. Ich glaube zwar nicht, dass ihm das gelingt. Dennoch ist er eine Gefahr. Warum also sollte es den USA nicht gelingen, ihn weg zu sperren, wenn man es mit Al Capone geschafft hat. OK, Social Media gab es damals noch nicht…
zum Beitrag18.04.2024 , 07:50 Uhr
Wenn sich die Juroren alle im Laufe des Lebens von Herrn Trump gegen ihn oder von ihm angestrengten Gerichtsverfahren auflisten lassen würden, werden sie es schwer haben, NICHT von der kriminellen Energie dieses Mannes überzeugt zu sein. Keine Ahnung, wie der Supreme Court die Immunität des ehemaligen Präsidenten begründen will. Die Richter des Obersten Gerichtshof werden sich ganz schön verrenken müssen!
zum Beitrag16.04.2024 , 16:07 Uhr
Herr Trump kennt nur eine Rolle: er selbst als Opfer. Mich würde mal interessieren, wie viele Prozesse dieser kranke Egomane schon in seinem Leben angezettelt hat, bei denen er, die immer versucht hat, zu zahlende Strafen/Verfahren nicht gezahlt hat. Die jetzt anhängigen Verfahren sind nur die Spitze des Eisbergs seines Geschäftslebens. Wie viele von ihm oder seinen Leuten engagierte Handwerker er nicht bezahlt hat, würde mich auch interessieren. Man kann es nicht oft genug sagen: Der Typ ist das, was man im Volksmund einen (durch und durch) falschen Fuffziger nennt. Der darf niemals wieder an die Macht kommen oder Geschäfte führen!
zum Beitrag12.04.2024 , 14:37 Uhr
Herr Wissing hört nur auf Lobbyisten, die ihm auf seiner Zwischenstation vom Politiker zum Berater später sicher einen gut bezahlten Job vermitteln könnten. Es sind fast ausnahmslos FDP- oder CSU-Politiker, die Automobilindustrie-hörig sowohl Tempolimits als auch andere vernünftige Verkehrskonzepte aus Prinzip ablehnen. Dabei würde ein Tempolimit jetzt in doppelter Hinsicht Leben retten - weniger tödliche Unfälle durch Geschwindigkeitsbegrenzung, beispielsweise auf 120 auf Autobahnen, der Zustand der deutschen Fahrspuren vielfach für nicht mehr taugt, aber auch durch weniger Klimaschaden und entsprechend weniger Erkrankungen. Und bei den Stadtkonzepten stellt sich Herr Wissing auch grundsätzlich quer. Dem Auto darf man in Deutschland nicht in die Quere kommen. Paris und Rad-freundliche Städte zeigen, dass man in Deutschland auf dem völlig falschen Weg ist.
zum Beitrag28.03.2024 , 14:42 Uhr
Dümmer oder bestechlicher (?) geht es nicht. Allein die Tatsache, dass kein Gegenkandidat vorhanden war, riecht nach finanziertem Lobbyismus.
Es stellen sich mir als Mann die Nackenhaare auf, wenn ich bedenke, wie weit wir vor 50 Jahren mit der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau schon waren und nun sehe, dass wir in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückfallen (in Deutschland, … s. AfD) und bestimmte Teile der Welt noch 500 Jahre zurück sind, insbesondere in der Gesetzgebung einiger Länder. Kulturelle Eigenheiten sind per se nichts verachtenswertes, aber für mich gehört das Unterdrücken von Frauen und Diversen oder Indigenen nicht ins 21. Jahrhundert, selbst wenn in allen Ländern immer ein Machtspiel zwischen den Herrschenden und Beherrschten stattfinden wird. Umso mehr ist es wichtig, dass nicht Hardliner und Menschenhasser sich ihr Recht erpressen können. Nur solche, die Menschen zugewandt sind, können Menschlichkeit voran bringen. Menschenhasser verursachen Kriege und unendlich viel Leid, egal auf welcher Seite. Ob sie nun Reiche oder Mächtige oder ganz Arme sind.
zum Beitrag26.03.2024 , 09:35 Uhr
Alle Schulen stehen und fallen mit ihrem Lehrpersonal. Generell bin ich ein Freund staatlicher, nicht privater Schulen. Meine Kinder sind auf die Walldorfschule gegangen und das Abitur hat das eine auf der Walldorfschule, das andere auf einem naturwissenschaftlichen Gymnasium erreicht, nachdem es auf eigenen Wunsch nach der 10. Klasse wechseln wollte. Die "Kinder" sind mittlerweile erwachsen und erfolgreich in ihren Berufsleben. Das "elitäre" Gehabe von Eltern und Schulfördervereinen/-gemeinschaften gibt es bei beiden Bildungseinrichtungen. Wichtig ist, dass Exzesse der Lehrer/Schuldirektion weder bei Privat- noch bei staatlichen Schulen erlaubt werden. Die Schüler von heute repräsentieren die Zukunft, das Lehrpersonal hat einen ebenso bedeutsamen Anteil daran, wie die Eltern.
zum Beitrag26.03.2024 , 08:05 Uhr
Ein Hochstapler wie Herr Trump bleibt ein Hochstapler. Dazu kommt sein Hochmut gegenüber dem Rest der Welt. Ein Mensch, der keinen Respekt kennt, erst recht nicht gegenüber Frauen oder Nicht-Weißen. Insofern müssen die Zinsen für die Gesamtsumme seiner Strafzahlungen sowie die gesamte Höhe auch weiter eingefordert werden, insbesondere bei einem Menschen, der damit prahlt, dass er kurz vor dem Zahlungstermin damit prahlt, dass er natürlich über eine knappe halbe Milliarde Dollar Barvermögen verfüge, dass er sich durch harte Arbeit verdient habe. Ein Betrüger, wie Herr Trump muss durch die Justiz überführt und verurteilt werden. Auch wenn es den eigenen Anhängern aufgrund seiner permanenten Lügen und Ignoranz der Realität nicht passt. Kindern wurde dereinst beigebracht, wenn Lügen aufflogen: Lügen haben kurze Beine. Bei Herrn Trump mögen die Beine etwas länger erscheinen, aber die meisten Lügen werden entdeckt. Die amerikanische Bevölkerung hat aufgrund der sonderbaren Medien- und Wahlkultur eine sehr isolierte Sicht auf die Welt außerhalb der USA. Darin liegt das Problem der Republikaner-Wählerschaft. Kaum einer weiß wirklich, worum es inhaltlich bei den Kriminal- und Zivilprozessen geht…
zum Beitrag08.03.2024 , 10:17 Uhr
Man kann für die USA eigentlich nur hoffen, dass Herr Trump aufgrund seiner betrügerischen Verhaltensweisen und den daraus resultierenden Folgen (Prozesse, Anwaltskosten, Strafen…) sich vor der Präsidentschaftswahl selbst vor den eigenen Anhängern bloß stellt und tatsächlich pleite geht. Auch wenn ihn das ggf. zum Märthyrer machen würde. Immerhin wäre damit das Image vom Tisch, dass er ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Tatsächlich hat er das Vermögen seiner Familie weitestgehend vernichtet. Mit der Pleite würden auch alle Gläubigen des "American Dream" das Vertrauen an ihn verlieren oder zumindest daran zweifeln…
zum Beitrag05.03.2024 , 07:53 Uhr
Der Supreme Court hat mit diesem Freibrief für Herrn Trump leider eine Bankrotterklärung abgegeben. Insbesondere, weil er den Ex-Präsidenten einerseits damit in allen Bundesstaaten als Kandidaten installiert und andererseits die Entscheidung darüber, ob dieser zu einem Umsturz aufgerufen hat, später verhandeln will. Die Tatsache, dass zudem noch einstimmig abgestimmt wurde, macht klar, dass die USA mit einem neunen Präsidenten Trump ohne Umwege auf eine Diktatur Trumps zusteuert. Der Restdemokratie wird dann auf allen gesellschaftlichen Ebenen auch noch der Gar aus gemacht, beispielsweise bei Abtreibungsgesetzen und Gerrymandering bzw. Wahlkreisschiebung zu Ungunsten von Nicht-Weißen. Das sind düstere Aussichten!
zum Beitrag13.02.2024 , 11:39 Uhr
Die Taktik des Lügenbarons geht weiter: Ich bin nie als Präsident abgelöst worden… (haben wir gelacht) Schlimm daran ist, dass es seinen Rechtsanwälten mit juristisch spitzfindigen und mutmaßlich korrekten Argumenten gelingen könnte, die überwiegend ultrarechten Richter des Supreme Court dazu zu bringen, dass er unangreifbar bleicht. Vor allem aufgrund der Angst der Richter, einen Bürgerkrieg in den USA auszulösen. Richter des obersten Gerichtshofs dürfen nicht aus Angst entscheiden. In diversen Ländern, inklusive des Bundesverfassungsgerichts und es Europäischen Gerichtshofs ist das schon schief gegangen. Aber die Dimension eines sich selbst begnadigenden Präsidentens hatte immer sehr fatale Folgen für die Demokratie. Sorry für die klare Ansprache: der kriminelle Lübenbaron gehört rechtmäßig verurteilt hinter Gittern!
zum Beitrag09.02.2024 , 09:33 Uhr
Es geht den Lemminge-treuen Trump-Anhängern in der Bevölkerung und in den parlamentarischen Gremien um die Zerstörung eines sicher sehr verbesserungswürdigen Systems und vor allem darum, ihrer Leitfigur zu folgen, koste es, was es wolle. Dabei hat genau diese Leitfigur die eigenen Versprechen nie eingehalten und die allermeisten Menschen auf seinem medialen, geschäftlichen wie auch politischen betrogen… In der US-Medienlandschaft ist das schwer vermittelbar
zum Beitrag07.02.2024 , 14:01 Uhr
Der Vergleich zu Berlusconi ist ziemlich gut. Zumal auch er Frauen nicht respektierte, sondern nur (ge-)"brauchte". Aber auch die Geschäftsmethoden, die bei beiden mafiöse Züge aufweisen bzw. -wiesen, sind vergleichbar. Was bei Trump aber entscheidend sein muss, ist, dass er sich nicht durch Wiederwahl Immunität zurück holt. Das darf nicht passieren. Es ist beängstigend und spannend zugleich, ob die Richter des Supreme Court so Trump-hörig sein werden, ihm die "Luft" eines Berlusconi zu verschaffen… Ich sage es gerne meinen amerikanischen Freunden direkt ins Gesicht: Kriminelle müssen per ordentlichen Gerichtsverfahren ihre Strafe erhalten, sonst ist die Gewaltenteilung kein Grundpfeiler der Demokratie mehr. Zu den Kriminellen zählt nun mal auch Herr Trump aufgrund seines vielfachen Fehlverhaltens über 4 oder 5 Dekaden.
zum Beitrag01.02.2024 , 14:34 Uhr
Ich habe einen 102-jährigen Freund, der bald, sobald seine so geliebte Frau gestorben sein wird, ihr folgen wird. Er sagte mir gestern am Tel., dass er froh ist, das Aufkommen der Nazis in Europa nicht mehr miterleben zu müssen. Er ist fest überzeugt, dass die Nazis Europa und Frieden zerstören wollen und es auch werden. Das macht mir große Angst, auch wenn ich mein Leben lang Pazifist war gewesen bin, bin und blei bleiben werde. Ich habe als knapp 70-jähriger keine Erklärung für die periodische Tendenz der Menschheit, immer wieder Tod und Unfrieden zu stiften. Vielleicht doch eine: Profit (Geld)…
zum Beitrag28.01.2024 , 07:32 Uhr
Herr Trump ist aufgrund seiner gestörten Persönlichkeit unfähig, Recht und Unrecht zu unterscheiden. Manchmal kommt er mir so vor, als sei er ein kleines, trotziges Kind, das nicht einsehen möchte, dass ihm seine Wünsche nicht erfüllt werden können. Es muss schwierig sein, das erst mit 77 Jahren zu erfahren. In der Folge dieses Urteils könnte ihm tatsächlich das Geld ausgehen. Der Lügenbaron kann es sich nicht erlauben, Berufung gegen das Urteil einzulegen, das seine Anwältin alle von der Klägerin vorgelegten Beweisstücke akzeptiert hat. Voraussetzung für die Zulassung einer Berufung ist, dass sich die Beweislage grundsätzlich verändert. Zudem müsste er bei einer Nichthinterlegung/Nichtzahlung der Strafe 22.500$ Strafe pro Tag zahlen.
zum Beitrag24.01.2024 , 16:30 Uhr
Die USA haben sehr große Probleme. Erstens ein Wahlsystem, das völlig anachronistisch und ungerecht ist, das Weiße bevorzugt und zweitens einen Präsidentschaftskandidaten, den man besser als Lügenbaron bezeichnen sollte, der ins Gefängnis gehört. Gnade der Welt, wenn der wieder an die Macht kommen sollte. Kopien des Lügenbarons machen sich weltweit sein Vorbild zu Nutze und sind auf dem Vormarsch. Es ist zum Schaudern…
zum Beitrag17.01.2024 , 15:26 Uhr
Wichtig erscheint mir, dass man die Schönrednerei entlarvt und immer in diesem Zusammenhang alles begrifflich präzise benennt Remigration=Deportation um nicht zu sagen Massendeportation!
zum Beitrag16.01.2024 , 10:43 Uhr
Das muss man sich mal vorstellen: 70 % der Republikaner glauben, dass Donald Trump noch immer Präsident der USA ist und dass der "unrechtmäßige" Präsident Joe Biden und seine Gefolgsleute alles tun, um den "echten" Präsidenten zu entmachten. Das Sprichwort "Lügen haben kurze Beine", das meine Großmutter noch äußerte, scheint bei der Grand Old Party (GOP) keine Geltung zu haben. Es genügt, so lange zu lügen, bis die Lüge zur Wahrheit erklärt wird. Falls Trump gewählt werden sollte, dann wird dies weltweit Auswirkungen auf Faschisten in aller Welt haben. Da kann man Angst bekommen. Statt aber in Angst zu erstarren, sollte man alle Demokraten ermutigen, gegen Faschisten seine Meinung öffentlich kund zu tun, ob sie nun Höcke oder Trump heißen.
zum Beitrag15.01.2024 , 11:54 Uhr
Angesichts dieser Entwicklungen ist es nicht verwunderlich, dass sich Menschen extremistischen Parteien und Verschwörungstheorien zuwenden. Es ist schlicht untragbar, dass Superreiche und hochprofitable Unternehmen kaum oder gar keine Steuern zahlen. Dieser Diebstahl an Sozialsystemen muss durch hohe Steuern bestraft werden. Die von Oxfam genannten Steuersatzvorschläge sind viel zu niedrig. Jedes Barvermögen über einer Milliarde Euro (oder äquivalenter anderer Währungen) sollte in die Staatskasse(n) fließen, um die Ungleichheit zu mindern. Zudem sollten Aktiengewinne, Boni und Gehaltszahlungen von bzw. an Einzelpersonen gedeckelt sein.
zum Beitrag09.01.2024 , 10:29 Uhr
Tja, der EU-Walkampf wirft seine Schatten voraus und die V. Republik bedarf einer grundlegenden Erneuerung. Das Präsidialsystem müsste wirklich renoviert werden - weg vom König-gleichen Präsidenten. Andererseits lieben es die Franzosen, sie einen Präsidenten zu leisten, der wie ein Monarch die Reißleinen ziehen und das Land glänzend darstellen kann.
zum Beitrag08.01.2024 , 09:03 Uhr
Herr Trump ist schlau und sehr dumm zugleich. Solange er sich selbst in den Vordergrund und seine Hetzpropaganda und Lügen verbreiten kann, glaubt er, "seinen" Bürgerkrieg inszenieren zu können. Falls er vor der Präsidentschaftswahl oder bei einem seiner zahlreichen Prozesse scheitern sollte, kann sich auch seine Wählerschaft schnell gegen ihn wenden. Sein Selbstbewusstsein wird diese Möglichkeit aber sicher ausblenden.
zum Beitrag04.01.2024 , 12:23 Uhr
Trumps Taktik ist offensichtlich: Er spielt auf Zeit und behauptet, beim Aufruf zum Sturm auf das Kapitol noch Präsident gewesen, und damit per Immunität vor Strafverfolgung geschützt gewesen zu sein. Er war aber bereits abgewählt, die Wähler hatten ihn abgelehnt und eben nicht erneut zum Präsidenten gewählt, als er den Aufruhr startete. Bei dem konservativen obersten Gerichtshof wird man sich entscheiden müssen, ob man das Risiko der Zerstörung der amerikanischen Demokratie eingeht. Oder ob die ultrarechten Richter ihrem (sofern sie es denn haben) Gewissen folgen und Trump vor die Tür setzen. Ich würde es mir wünschen, dass den US-amerikanischen Bürgen eine Diktatur Trumps erspart bleibt, ohne zu wissen, ob dies dann nicht zu einem Bürgerkrieg in den USA führen würde.
zum Beitrag22.12.2023 , 10:10 Uhr
Man fragt sich bei derartigen Personen, wie das geht. Wenn man vergleicht: Ist jemand mit schmalem Geldbeutel insolvent, bekommt er einen kleinen Geldbetrag pro Monat, um sich ernähren zu können. "Rudy" fährt mit einem Tross an Beratern und Anwälten, denen Millionen schuldig ist, vor Gericht vor und verunglimpft weiter diejenigen, deren Leben er maßgeblich mitverantwortlich zerstört hat. Und ausgerechnet die Gedehmütigten werden am Ende wohl leer ausgehen, währen Giuliani seinen aufwändigen Lebensstil weiter führen kann. Das ist unverschämt in jeder Hinsicht. "Rudy" müsste eigentlich hinter Gittern sitzen (…und sich was schämen)
zum Beitrag17.12.2023 , 10:29 Uhr
Ein Mann, der nachweislich unbestechlichen Wahlhelferinnen das Leben zur Hölle macht, weil er gegen sie aufhetzt, muss eine drastische Strafe erhalten. Vermutlich wird er aufgrund geistiger Probleme, die er gegebenenfalls auch noch als Strategie aus dem Hut ziehen wird, wohl keinen Schadensersatz leisten. Da gibt es noch einen blonden Strohkopf, der mal sein Chef war, der vermutlich mit ähnlichen Strategien seinen Kopf aus der Schlinge ziehen wird. Aber wie schon zurecht erwähnt wurde: Wieso laufen solche Leute noch frei herum und vor allem den Blondschopfkriminellen betreffend, wieso wird Gesetzeslosigkeit dieser Person so verehrt in den USA? MAGA ist doch nur eine Illusion bei solchen Methoden! Das ist in Deutschland mit einem der ähnlich(e) leere Versprechungen machte richtig schief gegangen
zum Beitrag01.12.2023 , 11:44 Uhr
König Charles hat gut reden, wenn er sagt, die Erde gehört uns nicht, sondern wir gehören ihr. Ich glaube viel mehr an die These, dass die Erde die Menschen überleben wird. Im Namen meiner Kinder, Enkelkinder usw. kann ich nur hoffen, dass sie die Kurve noch kriegen. Bei dem Turbokapitalismus, den wir in den letzten 30 Jahren erleben, habe ich wenig Hoffnung. Ich werde es als Babyboomer vermutlich nicht mehr erleben… Ernsthaft: Gelder für Show-Veranstaltungen sollten lieber anderswo investiert werden…
zum Beitrag24.11.2023 , 09:24 Uhr
In Deutschland sollten wir mit Tempo 130 auf alhlen Autobahnen anfangen. Was den Périphérique angeht: Tempo 50 müsste mit Tempo 30 innerhalb der Ringautobahn einhergehen, weil sonst die großen Achsen zum Durchqueren der Pariser Arrondissements verleiten würden. Die Luftqualität im Seinetal ist derart schlecht. Da gehört das Auto möglichst raus gedrängt. Jeder, der frühmorgens die gelbe Dunstglocke im Februar mal vom Hügel von Belleville betrachtet hat, wo nur noch die Spitze des Eifelturms durchsticht, kann sich sprichwörtlich ein Bild von der Luftverschmutzung machen. Ganz abgesehen von der permanenten Lärmemmission…
zum Beitrag16.11.2023 , 09:45 Uhr
Als Mann westlicher Erziehung ist es mir unbegreiflich, wie irrational die Taliban auf diese Weise Frauen behandeln können. In aller Welt - auch bei den Taliban - sind auch Männer auf Frauen angewiesen, schon alleine um das eigene Fortbestehen der Familie zu sichern. Noch vor fast 40 Jahren waren Frauen - zwar getrennt von den Männern - eine eigene Welt vergönnt, auch mit Bildungsmöglichkeiten. Mädchen wurden wie Jungs zur Schule geschickt. Welchen Vorteil verspricht sich die Taliban davon, Frauen, als Sklaven zu halten? Auf alle Fälle werden Frauen ihre Wege finden, den Repressalien zu entgehen. Ob man ihnen Bildung verwehrt oder nicht, sie werden sich wehren.
zum Beitrag14.11.2023 , 13:19 Uhr
Natürlich trägt vielfach dichterer Straßenverkehr nicht zu entspanntem Autoverkehr bei. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Wenn wir unsere Gesellschaft genau beobachten, stellen wir mehr und mehr fest, dass das Ego in den Vordergrund rückt und Rücksichtnahme auf Andere seltener wird. Eine Gesellschaft, die immer wenig miteinander sondern eher übereinander kommuniziert, wird am Ende auch rücksichtsloser.
zum Beitrag12.11.2023 , 17:12 Uhr
Einer der präzisesten Beobachter deutscher Spießbürgerlichkeit. Danke Herr von Bülow. Dass Sie den wunderbaren Singvogel Pirol zu Ihrem Pseudonym genommen haben, ehrt Sie um so mehr, denn seine Stimme ist einfach wunderbar…
zum Beitrag31.10.2023 , 10:58 Uhr
Herr Netanjahu hat seit geraumer Zeit nur eines im Sinn: seine eigene Haut vor juristischer Verfolgung zu retten. Seine einzige Chance, der Verfolgung zu entgehen, ist die Verfolgung der Hamas und Hisbollah. Das bewährte Schema: Führe Krieg statt zu verhandeln… Es ist beschämend. Ausdrücklich sei gesagt, dass das Leid auf beiden Seiten unglaublich groß ist und sein wird.
zum Beitrag27.10.2023 , 08:16 Uhr
Im Hintergrund steht immer Herrn Trumps zerstörerisches Vorgehen. Er will den Rest an US-Demokratie zu seinen Gunsten abschaffen. Angesichts seiner Mafia-Strukturen, in die er seit Jahrzehnten verstrickt ist, hat er auch keine andere Wahl, als Wahlergebnisse und Gerichtsurteile gegen ihn selbst anzuzweifeln. Er ist vielleicht auch davon überzeugt. Indes kann es auch sein, dass sein Verhalten nichts anderes ist als ein öffentlichkeitswirksames Schauspiel, auf das die Hälfte der US-Bevölkerung hereinfällt hinter der leeren Versprechung, dass eines Tages die USA wieder die Weltwirtschafts- und militärische Ordnung bestimmen werden. Herr Trump gehört für alle seine Gesetzesbrüche angemessen verurteilt und allen öffentlichen Ämtern entzogen.
zum Beitrag06.10.2023 , 12:08 Uhr
Die Fifa ist nicht erst seit Sepp Blatter ein korrupter Verein. Infantino ist insofern ein "würdiger Nachfolger" des doch so geschundenen Wohltäters des internationalen Fußballs. Das System Brot und Spiele könnte selbst mit den Unsummen an Geld, die ausgegeben werden, tatsächlich an seine Grenzen kommen, wenn das so weiter geht…
zum Beitrag04.10.2023 , 10:12 Uhr
Das eigentlich destruktive sind natürlich die Trumpisten, die den US-Staat gegen die Wand fahren wollen. Nur so sind die Voraussetzungen gegeben, dass Trump bei seiner vermeintlichen eher knappen Nicht-Wiederwahl jegliche Rechtsstaatlichkeit in Frage stellen wird. Darauf will er hinaus. Doch die gegen McCarthy stimmenden Demokraten haben eine fast ebenso große Schuld daran, dass der US-Staat handlungsunfähig sein wird. Das große Problem ist deren nicht wirklich demokratisches 2-Parteien-System. Es ist ein Relikt aus dem vorletzten Jahrhundert, das im Wesentlichen immer noch Weißen vorbehalten ist. Es wird Zeit für ein Multiparteien-System!
zum Beitrag28.09.2023 , 11:33 Uhr
Herr März hat das Talent, sich selbst Steine in den Weg zu legen, um zu sehen, ob seine Anhänger ihn aus der Situation heraus holen können. Es gibt solche Leute, manche Chefs von Unternehmen oder Abteilungen legen dieses Verhalten regelmäßig an den Tag. Dabei geht es um Selbstdarstellung bzw. -bestätigung und das eigene Ego. Die Wirkung auf die eigene Partei und deren Umfragewerte ist "Fritze" völlig egal. Es geht ihm nur um sich selbst. Darum wird er sowohl als Kanzlerkandidat in den eigenen Reihen als auch am Ende ggf. als Kanzler scheitern. Bessere Kanzlerkandidaten gibt es in der CDU sowieso.
zum Beitrag21.09.2023 , 17:27 Uhr
Ich bin seit mehr als zwei Jahren betroffen. Das Virus oder die drei Impfdosen haben mich des Lebens beraubt, ohne mich umzubringen. Ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst und nach 2 Stunden Aktivität pro Tag "erledigt". Ich habe nicht die geringste Ahnung wie es weiter geht. Noch mal impfen werde ich mich nicht lassen.
zum Beitrag12.09.2023 , 08:35 Uhr
Einfach nur mal als eine Idee: Der gesamte DFB-Vorstand würde durch kompetente Frauen - auch zuständig für den Männerfußball - ersetzt. OK, Spanien hat in der Gesellschaft Frauenrechte durchgesetzt, die auch für mich als in Frankreich lebender Deutscher überraschend waren. Lasst uns weiter "spinnen". In Deutschland wird Hansi Flick nach Interim-Trainer Völler für die Männer-Nationalmannschaft durch eine Bundestrainerin ersetzt… Ich glaube nicht, dass das der deutschen Nationalmannschaft schaden würde. Kompetente Leute gibt es bei Männern und Frauen. Jede oder Jeder möge seine Konzepte präsentieren und den Posten - egal ob als Chef des spanischen oder deutschen Fußballs präsentieren und sich wählen lassen. Das eigentliche Problem sind die verkrusteten Strukturen der Einflussnahme hinter dem eigentlichen Fußball, deren Auflösung sich die "Altherren" des Fußballmanagements wirklich nicht vorstellen können…
zum Beitrag31.08.2023 , 13:28 Uhr
Donald Trump und seine Mafia-Verbindungen und Phantasien sind eine die Republikaner blendende toxische Beziehung. Er hat nicht nur das zweifelhaft erworbene, von seinem Vater vererbte Vermögen so gut wie durchgebracht. Er hat auch vor, sich von den ihm bevorstehenden Prozessen zu entziehen, indem er die Demokratien in den USA und anderswo durch sein Verhalten und Falschbeschuldigungen, Stickwort Wahlbetrug und Einschüchterungen von Menschen, mit immer wieder neuen medialen Finessen gefährdet. Wer seinen Werdegang genau nachliest, erkennt, dass es sich um einen Betrüger im großen Stil mit einem Netzwerk von Abhängigen und gegenseitigen Nutznießern handelt. Die Grand Old Party wird daran vermutlich zugrunde gehen.
zum Beitrag28.08.2023 , 17:24 Uhr
Marx sagte einst, dass Religion Opium für das Volk sei. Als meine Tochter mich mit 13 Jahren fragte, ob Religion etwas für schwache Menschen sei, fand ich dies bestätigt. Angesichts der Millionen Menschen, die sich an diese religiöse Strohhalme klammern, um mit dem Leben, das sie nicht führen können, klar zu kommen, ist mir klar: Erstens, Religion kann man nicht verbieten. Zweitens, die Laizität lässt sich nicht mit Dekreten durchsetzen. Drittens, die Menschen brauchen eine lebenswerte Perspektive, die sie von blindem Glauben an Religionen weg und in ein soziales Leben hinein führt. Gerade das fehlt in Frankreich am sozialen (unteren) Rand. In der Schule wird nun dieser sozial ungerechte Kampf auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Ich habe keine Lösung für dieses hausgemacht typisch französische Problem. Ich bin Atheist, glaube aber nicht, dass die Folgen der verfehlten französischen Kolonialpolitik so gelöst werden können. Letztendlich braucht es "nur" Respekt vor den eigenen Mitmenschen, damit eine Gesellschaft funktionieren kann. Es reicht, dafür in jedes Land der Welt zu blicken. Und der Respekt wird, je größer die sozialen Spannungen werden, auch weiter schwinden und die Spannungen werden steigen, je enger der Planet wird. Darum kann ich nur Gunther Wallraff zitieren, der einst sagte: Je mehr Bildung, desto mehr soziale Gerechtigkeit und Frieden. Ich hoffe, er behält Recht.
zum Beitrag26.08.2023 , 11:33 Uhr
Genau genommen ist das ein sexueller Übergriff eines Vorgesetzten auf eine Untergebene, ähnlich dem eines Lehrers auf eine Schülerin. Im deutschen Recht spricht man von einer Schutzbefohlenen. Auch wenn das nicht exakt dem Schema entspricht, sollte dier Machismo rechtlich entsprechend ähnlich behandelt werden. Noch dazu, wenn der Täter dem Opfer mit einer Klage droht… Inakzeptabel, was der spanische Fußballverband da abzieht.
zum Beitrag18.08.2023 , 10:53 Uhr
Frau Paus zeigt Kante. Natürlich mach das keiner in der FDP. Das steht nicht im Parteiprogramm. Statt dessen wird jedem Lobbyismus hinterher gelechzt. Am Ende geht der typische FDP'ler in die Wirtschaft als Aufsichtsrat. Anm.: Es tut mir leid für die Frauen in der FDP, sie werden im System FDP vor dem Erreichen von entscheidenden Positionen aufs Abstellgleis geschoben… Dabei wird die FDP als die Partei der Liberalen bezeichnet. Komisch. An die Frauen in der Politik: Egal ob Frau Paus oder andere, lassen Sie sich nicht unterkriegen, zeigen Sie und setzen Sie ihre Interessen durch…
zum Beitrag16.08.2023 , 15:13 Uhr
Gegen Trump helfen nur Fakten-Checks. Das fällt bei den Massen an Lügen, die er verbreitet sehr schwer. Insbesondere weil er die Medien perfekt für sich auszunützen versteht. Sobald Herr Trump weitere Lügen verbreitet, bekommt er jedwede Medienpräsenz. Beispielsweise hat er Lügen über den Bundesstaat Georgia (Mordstatistik mit falschen Jahreszahlen) und die Staatsanwältin Willis, die den Mut hat, diesen Prozess gegen 19 Angeklagte ins Rollen zu bringen verbreitet, die Fakten-Checks nicht standhalten. Nur wenige Menschen machen sich die Mühe, nachzulesen. In der Fernsehmedienlandschaft der USA so wieso eher viel weniger, denn der Fernseher mit Kriechtitel läuft immer im Hintergrund auf jedem Nachrichtensender in jedem Haushalt. Dann liest man nicht mehr nach, sondern glaubt den Nachrichten, die durchgepeitscht werden. Dafür ist jedes Haushaltmitglied am Ende des Arbeitstages nicht mehr aufnahmefähig. So wird Meinung - auch hier - gemacht! Wenn auch nicht bei allen Kanälen und in der Presse gleichermaßen
zum Beitrag16.08.2023 , 06:49 Uhr
Der entscheidende Unterschied dieser Anklage im Bundesstaat Georgia gegenüber den drei anderen gegen Trump erhobenen Anklagen ist, dass sich die Anklage auf das Recht des Bundesstaates Georgia und nicht auf USA-weit gültige Gesetze stützt. Zudem hat diese Anklage 18 Menschen neben Trump angeklagt. Der eigentliche Clou ist aber, dass Trump, selbst wenn er wiedergewählt und Präsident der USA wird, sich und seine Mitangeklagten nicht selbst freisprechen könnte, was der Präsident bei nach Bundesrecht verurteilten Straftaten möglich wäre. Aus diesem Grund hat einer der Beklagten bereits auch schon verlangt, dass die Anklagen auf Bundesebene und nicht auf Bundesstaatenebene (sprich nach dem Recht des Bundesstaates Georgia) stattfinden solle.
zum Beitrag15.08.2023 , 14:10 Uhr
Der entscheidende Unterschied zu den anderen aktuellen Anklagen ist neben der erwähnten nicht-Aufhebbarkeit durch den Präsidenten folgender: Donald J. Trump wird zusammen mit sehr vielen seiner Konsort:innen nach dem "Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act", frei übersetzt nach dem US-Bundesgesetz zur Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Damit werden die Verbindungsketten krimineller Machenschaften zusätzlich zu dem ehemaligen (und hoffentlich nicht künftigen) Präsidenten bis ins kleinste Detail parallel zur Verantwortung gezogen wie seine angestiffteten Täter. Zudem passt Fani Willis als Nicht-Weiße in Trumps Beleidigungs- und Bedrohungsbeuteschema. Das könnte ihm (leider vermutlich auch ihr) weiter schaden. Die starke Frau hat aber keine Angst vor dem wütenden unerzogenen, zu reich geborenen alten Kind Donald. Möge sie es schaffen, die kriminellen Machenschaften nicht nur an die Öffentlichkeit sondern auch zur Verurteilung zu bringen…
zum Beitrag01.07.2023 , 08:11 Uhr
Ich kann "Benzo" nur zustimmen. Meine Meinung: Die Ursache für all diese Gewalt ist systembedingt durch die Ausgrenzung von Teilen der Gesellschaft über Jahrzehnte hinweg. Das gilt für den Wohnraum (Stichwort "Banlieue") als auch für den Arbeitsmarkt. Den schlimmsten Fehler hat die Éducation Nationale (das Bildungsministerium) über Jahrzehnte verursacht, da es in Frankreich systematisch möglich ist, bestimmte Gesellschaftsgruppen von einer höheren Bildung auszuschließen. In jeder französischen Schule wird bis heute keine Widerrede oder Diskussion zugelassen. Und Zeugnisse entscheiden über die Zukunft eines Schüler lebenslang. Liberale Erziehung gibt es schon, nicht aber in Frankreich: Hier wird Druck als Erziehungsmittel eingesetzt, sodass Gegendruck (Hass) entsteht und am Ende Revolte entsteht. Diese Krise hat der Hochmut der Franzosen selbst verursacht. Die Gewalteskalation muss unterbrochen werden zwischen den "Forces de l'ordre" (sprich Polizei) und/oder Helfern. Vor allem aber muss der leichtfertige Einsatz von Schusswaffen unter Strafe stehen.
zum Beitrag05.06.2023 , 10:10 Uhr
Macron hat eine erhabene Sicht auf die Franzosen, weswegen er sie auch nicht mehr erreicht. Hinzu kommt eine problematische Beziehung zu seiner ehemaligen Lehrerin, die sicher hier Frankreich nicht weiter untersucht wird. Beruflich kommt er nach dem hochgradigen Studium in die globale Finanzwirtschaft. Aus dieser Position heraus beginnt er seinen Schachzug, die klassischen französischen Parteien durchzuschütteln.
Dabei helfen ihm publikumswirksame Sprüche, die seinen Weg pflastern (Beispiel: „La République en marche“ oder „Make the Planet Great Again“)
Nun steht die Zeit nach seiner Präsidentschaft an, denn er kann nicht wiedergewählt werden. Um das Feld nicht kampflos Marine Le Pen zu überlassen, braucht Macron bzw. seine rechte Mitte die Wähler im Umfeld der Landwirtschafts- und Wirtschaftslobby, egal um welchen Preis (ob Glyphosat oder Wasser- bzw.Energieknappheit).
Wegen sehr wahrscheinlicher Wasserknappheit und den daraus resultierenden Problemen mit der Kühlung der (nicht in Reparatur befindlichen) AKW im Sommer muss jetzt beispielsweise ein lothringisches Kohlekraftwerk reaktiviert werden.
Noch ein Punkt zum Thema AKW: Bei der angeblichen CO2(-fast)-Neutralität darf man wirklich nicht vergessen, dass die Atommüll-Endlagerproblematik bei diesen willkürlich gewählten, die Atomenergiebilanz gut aussehen lassenden Systemgrenzen WILLKÜRLICH gewählt wurden. Würde man in der Systembilanz die CO2-Bilanz der Hunderttausend Jahre der zwangsweise sicheren Lagerung von hoch- und schwach-radioativem Müll sowie die Gewinnung des Rohstoffs Uran mit einrechnen, sähe die Atomenergiegewinnung in ihrer Umweltbilanz miserabel aus. Davon will in Frankreich aber keiner was wahrnehmen.
Die AKW werden diesem Planeten aufgrund des unstillbaren Energiehungers seiner Bewohner wohl weiter nicht erspart bleiben. Bis vermeintlich ungefährlichere Fusionskraftwerke technisch stabil und sicher laufen, dürfte es noch 40 Jahre dauern. Bis dahin produzieren wir weiter Müll
zum Beitrag31.05.2023 , 09:18 Uhr
Wunderbar geschriebener, amüsanter Artikel vor dem ernsten Hintergrund, dass die heilige Kuh/ das goldene Kalb nicht angegangen werden darf in Deutschland. Die präventive Verhaftung der ehemaligen Verkehrsminister ist ein schöner Gag, aber man würde bei diesen meist aus Bayern stammenden Herren sicher bei genauer Betrachtung den vermuteten Tatbestand (der kriminellen Vereinigung) das ein oder andere Mal leicht nachweisen können. So sehr ich über den Artikel schmunzeln mag, so sehr ist es mir ernst mit einer ernsthaften Durchsetzung von Tempolimits auf Autobahnen. Die USA leben seit Jahrzehnten mit einem Tempolimit, was ungefähr dem auf Bundesstraßen entspricht. Alle Länder der Welt haben Tempolimits außer Deutschland, wobei man zugeben muss, dass vielerorts bereits 120 auf Autobahnen oder variable Tempolimits wie etwa im Frankfurter Raum Realität sind. Nur gibt es meiner Meinung nach absolut keinen Grund, ein generelles Tempolimit vorzuschreiben, da ein solches die Autofahrer nicht mit der Versuchung zu locken, dass man die nächsten 30-40km mal Gas geben darf. Zudem würde ein solches Tempolimit wie beispielsweise in Frankreich, nicht nur den Verkehr beruhigen, sondern auch den Drang der Automobilindustrie immer potentere Schwermobilen (SUV etc.) zu vermarkten, etwas bremsen. Das Ziel der Automobilindustrie ist einfach erklärt: Je teurer und schwerer und luxuriöser ausgestattet die Fahrzeug sind, desto größer ist der Verdienst pro abgesetztem Fahrzeug und unter dem Motto, die Umwelt und die letzte Generation sind uns schietegal.
zum Beitrag12.05.2023 , 17:45 Uhr
Zur Kernfusion: technisch unglaublich komplex, mathematische, mittlerweile sehr gute Modelle existieren, die eine Kernfusion möglich machen. Die genannten Zeitspannen und Uran-Verbrauchszahlen kann ich nicht verifizieren, mag sie aber glauben. Fazit: Fusion ist keine spontane Lösung der Energieproblematik, auch wenn natürlich daran weiter geforscht werden sollte! Zum Mnireaktor: Hier gab es insbesondere in den USA in den 50er und 60er Jahren jede Menge Phantasievorstellungen, sogar teilweise realisierte Projekte, die aber sehr schnell wieder eingestellt wurden. Eine wunderbare Loriot-Parodie findet der geneigte Leser sicher im Buchhandel oder Internet unter dem Stichwort „Loriot: Weihnachten bei Hoppenstedts“. Zur Endlagerproblematik: Mini-AKW mögen technisch realisierbar werden, doch das Müll- bzw. Endlagerproblem ist nicht nur in Deutschland sondern weltweit noch nicht gelöst. Soweit mir bekannt ist, gibt es noch kein in Betrieb befindliches Atommüllendlager werltweit. Statt dessen steht der Müll in Hallen herum, die nicht mal gegen Angriffe aus der Luft geschützt sind. Zu E-Fuels: Etwas ineffizienteres, den Verbrenner zu betreiben ist nicht denkbar. Zumal die CO2-Neutralität eine „Milchmädchenrechnung“ ist, die nur im Labormaßstab möglich ist. Zum Technik-Problem der CDU/CSU und FDP: Immer, wenn die Lobbyisten der etablierten Industriebranchen an die Tür der Parlamentarier klopfen, zeichnen sich insbesondere die der genannten (aber vielleicht auch anderer) Parteien dadurch aus, dass sie quasi in vorauseilendem Gehorsam hörig sind. Sie zweifeln nicht an deren Vorschlägen. Im Gegenteil, sie bedienen sich der Lobyisten, um Gesetzesvorschläge formulieren zu lassen. Das ist ein Armutszeugnis für die Politik. Mein Fazit: Insbesondere CSU und FDP haben einen Löwenanteil am (Aus)Bremsen des deutschen Fortschritts zu verantworten.
zum Beitrag10.05.2023 , 20:43 Uhr
D. Trump hat zeitlebens auf Kosten Anderer öffentlichkeitswirksam über Alles schlecht geredet außer über sich selbst. Er gehört für die hunderte Rechtsbrüche, die er vermeintlich begangen hat, vor Gericht gebracht und verurteilt. Auch wenn immer die Unschuldsvermutung gelten muss, solange jemand nicht rechtskräftig zweifelsfrei verurteilt wurde, so zieht sich die Schlinge um seine Intrigen immer mehr zu. Die Frage ist, ob er es genau darauf anlegt, um die These über seine "Hexenjagd" zu untermauern und somit für sich selbst beste Voraussetzungen für die nächste Präsidentschaftswahl zu schaffen und die USA noch weiter in den Abgrund zu reiten. Seine eigentliche Stärke ist Zerstörung.
zum Beitrag10.05.2023 , 13:43 Uhr
Der Artikel ist aufschlussreich und sachlich. Frankreichs AKW werden angesichts der Klimaextreme in Zukunft noch unzuverlässiger werden. Die am Meer liegenden AKW werden von steigendem Meerespiegel und die an Flüssen liegenden von Überschwemmungen und Trockenheit bedroht. Ich lebe in Frankreich und erlebe, wie sehr gegen Windräder und Fotvoltaik gewettert wird. Hoffen wir, dass alles gut geht…
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