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+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++Putin für Waffenruhe, wenn sie zu dauerhaftem Frieden führt

Der russische Präsident bedankt sich bei Donald Trump für seine Ukraine-Initiative. Am Abend ist ein Treffen mit dem US-Gesandtem in Moskau geplant.

Waffenruhe mit wenn und mit aber: Russlands Präsident Putin Foto: Sputnik/Mikhail Metzel/Pool via REUTERS

Putin begrüßt Pläne zu Waffenruhe und erwägt Telefonat mit Trump

Russland stimmt nach den Worten von Präsident Wladimir Putin den Vorschlägen der USA zur Beendigung der Kämpfe zu, allerdings müsse eine Waffenruhe zu einem dauerhaften Frieden führen. Zudem müsse man sich mit den grundlegenden Ursachen des Konfliktes befassen. Putin dankt US-Präsident Donald Trump für seine Bemühungen, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden. Russland müsse mit Washington über die Einzelheiten sprechen. Es gebe noch viele „ernste Fragen“, die diskutiert werden müssten.

So sei zu fragen, wofür eine solche Feuerpause genutzt würde. „Damit die Zwangsmobilisierung in der Ukraine fortgesetzt wird? Damit Waffen dorthin geliefert werden?“, fragte der russische Präsident. Weitere Schritte hinsichtlich eines Waffenstillstandes seien zudem von den Fortschritten der russischen Streitkräfte in der russischen Grenzregion Kursk abhängig zu machen.

Putin sagte ferner, über den Vorschlag der Waffenruhe müsse „mit unseren amerikanischen Kollegen“ geredet werden. „Vielleicht sollte es ein Telefonat mit Präsident Trump geben, um dies mit ihm zu besprechen.“

Es war die erste Reaktion des russischen Präsidenten auf den Vorschlag zu einer 30-tägigen Waffenruhe, den die USA und die Ukraine vor zwei Tagen nach Verhandlungen in Saudi-Arabien gemacht hatten. Putin erklärte ferner, die russischen Streitkräfte würden derzeit an fast allen Frontabschnitten vorrücken. „Die russischen Truppen rücken praktisch in allen Bereichen der Kontaktlinie vor“, sagte der russische Staatschef auf einer Pressekonferenz mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. (rtr/afp)

Putin wirbt für die Rückkehr westlicher Firmen

Der russische Präsident Wladimir Putin wirbt für die Rückkehr westlicher Firmen nach Russland. Sie seien willkommen, Moskau sei in nichtöffentlichen Gesprächen über die Erleichterung der Rückkehr solcher Firmen. „Denjenigen, die zurückkehren möchten, sagen wir: Willkommen, jederzeit willkommen.“ Die Rückkehr westlicher Unternehmen könne für alle von Vorteil sein, sagt Putin auf einer Pressekonferenz im Anschluss an Gespräche mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. (rtr)

Kreml: Putin trifft US-Gesandten Witkoff am Abend

Der außenpolitische Berater von Kremlchef Wladimir Putin, Juri Uschakow, hat ein Treffen des russischen Präsidenten mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff am Abend angekündigt. Es werde eine Unterredung hinter verschlossenen Türen geben, meldete die kremlnahe Zeitung „Iswestja“ unter Berufung auf Uschakow. Der Putin-Berater hatte das zuvor nicht ausgeschlossen. (dpa)

Kreml kritisiert geplante Waffenruhe

Erstmals seit dem Durchbruch bei den Gesprächen zwischen der USA und der Ukraine hat sich auch der Kreml zu einer möglichen Waffenruhe geäußert. Diese sei „nichts weiter als eine vorübergehende Atempause für die ukrainischen Soldaten“, kritisierte der russische Präsidentenberater Juri Uschakow am Donnerstag im russischen Staatsfernsehen. Er kündigte an, dass sich wahrscheinlich auch Kremlchef Wladimir Putin am Donnerstag zu dem Thema äußern werde.

Russland strebe eine „langfristige friedliche Lösung“ an, welche die „legitimen Interessen“ des Landes berücksichtige, sagte Uschakow zu der von den USA vorgeschlagenen, 30-tägigen Waffenruhe, der Kiew zugestimmt hatte. Die gemeinsame Idee der USA und der Ukraine nannte er einen „übereilten“ Schritt, der einer langfristigen Lösung nicht zuträglich sei. Der Vorschlag stelle nur die Position der Ukraine da. Er müsse überarbeitet werde und auch die russische Position einschließen, betonte Uschakow. (afp)

Trumps Sondergesandter in Moskau eingetroffen

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist nach Angaben aus Washington zu Ukraine-Gesprächen in Russland eingetroffen. „Er ist in Moskau“, sagte ein US-Vertreter am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Dort soll der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump einen Plan für eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine vorstellen. Nach Angaben eines Kreml-Beraters könnte Witkoff bei seinem Besuch in der russischen Hauptstadt Russlands Präsidenten Wladimir Putin treffen. (afp)

Selenskyj: Russland zögert Frieden hinaus

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Kriegsgegner und Angreifer Russland vorgeworfen, einen Friedensschluss herauszuzögern. „Leider hat die Welt schon einen Tag keine inhaltsreiche Antwort Russlands zum Vorschlag (einer Feuerpause) gehört“, schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken. Zuvor habe er sich von der heimgekehrten ukrainischen Verhandlungsdelegation „detailliert“ über die Gespräche mit US-Vertretern in Saudi-Arabien unterrichten lassen. (dpa)

Russland: Friedenstruppen in der Ukraine wären „direkter bewaffneter Konflikt“

Die Entsendung von europäischen Friedenstruppen in die Ukraine würde nach Ansicht der Regierung in Moskau den Eintritt in einen „direkten bewaffneten Konflikt“ mit Russland bedeuten. „Es ist für uns absolut inakzeptabel, dass Armeeeinheiten anderer Staaten unter irgendeiner Flagge in der Ukraine stationiert werden“, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag. Russland würde darauf mit „allen verfügbaren Mitteln“ reagieren. (afp)

Gespräche mit USA über Ukraine-Friedensvorstoß noch am Donnerstag möglich

Russland ist dem Außenministerium zufolge zu Gesprächen mit den Vereinigten Staaten über eine Friedensinitiative bereit, die von der US-Regierung mit der Ukraine erörtert wurde. Dies könne noch am Donnerstag stattfinden, sagt Außenamtssprecherin Maria Sacharowa in Moskau. Der Kreml teilt mit, Präsident Wladimir Putin könnte noch im Laufe des Tages ein internationales Telefonat führen. (rtr)

Moskau: Stadt Sudscha im Gebiet Kursk befreit

Die ukrainischen Truppen sind in der russischen Grenzregion Kursk seit Wochen in Bedrängnis. Nun meldet Moskau die Befreiung der einzig besetzten Kleinstadt Sudscha nach gut sieben Monaten.

Sudscha (dpa) – Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben die seit gut sieben Monaten von ukrainischen Truppen besetzte Kleinstadt Sudscha im westrussischen Gebiet Kursk befreit. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Eine Bestätigung von ukrainischer Seite gab es zunächst nicht. (dpa)

Putin will heute was sagen, wenn er denn gefragt wird

Zwei Tage nach dem US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg stellt Russland Antworten von Kremlchef Wladimir Putin dazu in Aussicht. Der russische Präsident werde sich heute nach Gesprächen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko der Presse stellen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut staatlicher Nachrichtenagentur Tass.

„Alles wird davon abhängen, was die Reporter fragen werden“, sagte er auf die Frage, ob sich die Präsidenten zu Themen äußern würden, die über die bilateralen Beziehungen hinausgingen – wie etwa zur Ukraine nach den jüngsten Statements der USA.

Die ukrainische Delegation hatte am Dienstag bei den Gesprächen mit US-Vertretern in Saudi-Arabien ihre Bereitschaft erklärt, einer sofortigen 30-tägigen umfassenden Waffenruhe zuzustimmen – vorausgesetzt, dass Russland mitziehe. Russland hat darauf bisher nicht reagiert. (dpa/taz)

Studie: Europa kann US-Hilfe für Ukraine größtenteils ersetzen

Die europäischen Staaten können einer Studie zufolge die vollständige Einstellung der US-Hilfen für die Ukraine in vielen Bereichen ersetzen. Mit einem vergleichsweise geringen Mehraufwand sei dies im finanziellen Bereich möglich, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Schwieriger ist demnach der Ersatz der amerikanischen Waffen- und Munitionshilfen. Aber auch dort könne Europa liefern, während es derzeit keinen ausreichenden Ersatz für die US-Militäraufklärung gebe. „Unsere Daten zeigen, dass Europa in der Lage wäre, die US-Hilfen zu großen Teilen zu kompensieren – aber nur, wenn die politischen Entscheidungsträger entschlossen handeln“, sagte IfW-Forschungsdirektor Christoph Trebesch. „Bisher bewegt sich Europa hier zu langsam.“

Der Studie zufolge geben die europäischen Regierungen derzeit durchschnittlich nur 0,1 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Jahr für bilaterale Ukraine-Hilfen aus. Um einen US-Ausfall zu kompensieren, müsste der Beitrag für alle Staaten und die EU-Institutionen auf 0,21 Prozent steigen. Dies würde eine Erhöhung von derzeit 44 auf 82 Milliarden Euro pro Jahr bedeuten. (rtr)

Polen will US-Atomwaffen stationieren

Der polnische Präsident Andrzej Duda fordert von den USA die Stationierung von Atomwaffen in Polen. Diesen Vorschlag habe er kürzlich mit Keith Kellogg, dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump für die Ukraine und Russland, besprochen, sagte er der „Financial Times“. „Die Grenzen der Nato wurden 1999 nach Osten verschoben, also sollte es 26 Jahre später auch zu einer Verlagerung der Nato-Infrastruktur nach Osten kommen. Für mich ist das offensichtlich.“ Es wäre sicherer, wenn diese Waffen bereits im Land wären. (rtr)

Russland will Region Kursk zurückerobert haben

Russland hat nach eigenen Angaben die von ukrainischen Truppen besetzte Region Kursk im Süden des Landes fast vollständig zurückerobert. Der Einsatz zur Vertreibung ukrainischer Streitkräfte sei in die Endphase eingetreten, erklärt Regierungssprecher Dmitri Peskow nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Tass. (rtr)

Russland stellt Bedingungen für Kriegsende

Russland hat Insidern zufolge den USA eine Liste mit Bedingungen für ein Ende des Ukraine-Krieges vorgelegt. Der genaue Inhalt ist allerdings nicht bekannt, wie die beiden mit den Vorgängen vertraute Personen sagen. Die Forderungen seien eher breit angelegt und den bereits früher geäußerten ähnlich. Dazu gehört, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied wird, in der Ukraine keine ausländischen Truppen stationiert werden und die Ukraine territoriale Zugeständnisse an Russland macht. Von der russischen Botschaft in Washington und vom US-Präsidialamt war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. (rtr)

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20 Kommentare

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  • ""Die Rückkehr westlicher Unternehmen könne für alle von Vorteil sein,"" sagt Putin auf einer Pressekonferenz im Anschluss an Gespräche mit dem belarussischen Präsident.

    Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hingegen legte lt. dem britischen ""guardian"" das folgende Verständnis zu den anvisierten Gesprächen zwischen den USA und Russland dar:

    „Das Schicksal Europas liege im Verhandlungsprozess zwischen Amerika und Russland.“ (!)

    ===

    Wer noch Zweifel hatte sollte sich die Einladung Putins an westliche Firmen (wer ist eigentlich mit westlich gemeint?) und Lukaschenkos Einordnung der Absprachen zwischen USA und Russland 3 x mal durchlesen: Ukraine ist für Putin eine Zwischenstation - beiden geht es um Europa - und zwar um die russische Hegemonie über europäische Staaten.

    Ob Lukaschenko & Putin während des Treffens zu viel Vodka getrunken haben wurde nicht bekannt ............

  • Wenn Putin und Trump von Frieden reden, meint der eine die totale Unterwerfung, der andere die totale Ausbeutung. Ein Desaster für die Ukraine und Europa.

  • Mal schauen, was Trumps Reaktion sein wird.



    Womöglich gibt er Selenskyj wieder die Schuld, dass Russland nicht einlenkt, und die USA zieht ihre Unterstützung vollends zurück. Auch Trump wird einsehen, dass die Existenz der Ukraine vernichtet werden muss, damit Ruhe und Frieden einkehrt.

    Ein düsteres Szenario braut sich zusammen. Die EU und Großbritannien können nur zusehen, selbst wenn jeder im Militär und alle Munition nun auf dem Weg wäre und kämpfen wird.

  • Es ist ganz offenbar quasi jedem die Fähigkeit abhanden gekommen sich in Dritte hinein zu versetzen.

    Warum sollte Putin einen Waffenstillstand eingehen, von dem er keinerlei Vorteil hat?

    Analogie:



    Der Wolf frisst gerade ein Kaninchen und das Kaninchen ruft dabei nach Waffenstillstand. Geht der Wolf darauf ein? Nein, genau... Warum sollte er? Das Kaninchen würde das nur zu seinem Vorteil nutzen und flüchten.

    Die Ukraine wird aufmunitionieren und Befestigungen stärken. Warum sollte Putin also zustimmen? Gibt doch keinen Sinn und zeigt nur die dumme Arroganz des Westens..

    Aber ich lasse mich gern im Lauf des Tages des Besseren belehren...

    • @Petzi Worpelt:

      > Es ist ganz offenbar quasi jedem die Fähigkeit



      > abhanden gekommen sich in Dritte hinein zu versetzen.

      Schließen Sie nicht von sich auf andere.

      Kontext:



      Ein gewisser Präsidentendarsteller hat große Mühe, auseinanderzuhalten, wer der Wolf ist und wer das Kaninchen. Ein paar Erwachsene im Hintergrund haben jetzt eine Situation erzeugt, in der die Rollen auch für sich blind stellende nochmal unübersehbar werden.

      Sollte der Präsidentendarsteller eben dies und das daraus resultierende vitale US-Interesse verstehen (wenn er denn nicht einfach einen zynischen Bro-Pakt mit Putin im Sinn hat), wäre das schon ein voller Erfolg.

      Kein Mensch rechnet damit, dass Putin eine Pause einlegt. Das Verhandlungsergebnis ist keine Kommunikation mit Putin, sondern mit dem Rest der Welt.

    • @Petzi Worpelt:

      Wenn man in diesem Bild bleibt, dann war es wohl vor dem Angriff des Wolfes so, dass er glaubte, es nur mit einem kleinen Wolf zu tun zu haben. Inzwischen hat er längst gemerkt, dass hinter dem kleinen Wolf ein ganzes Rudel von Wölfen steht. Und nun weiß der Wolf nicht, wie er aus dieser Situation wieder heraus kommen kann.

    • @Petzi Worpelt:

      Der brutale völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine muss von Europa gestoppt werden.



      1. Bildung einer militärischen Allianz zwischen den Atommächten in Europa, Deutschland, Polen, Baltikum, Finnland, Schweden, Norwegen usw.



      2. Truppenentsendung aus diesen europäischen Ländern in die Ukraine. Mindestens 50000 Mann zur Sicherung der Ukrainischen Grenzen.



      3. Maximale Verstärkung der Ukrainischen Luftabwehr



      4. massive Verminung der Ukrainischen Grenzen gegen Belarus und Russland wo immer möglich.



      5. Ausstattung der Ukraine mit allen benötigten Mitteln, um die Ukraine in den Grenzen vor 2014 wieder herzustellen.

      Erst dann wird Putin überlegen, was er wirklich will.

    • @Petzi Worpelt:

      Da ist so ziemlich alles falsch dran. Das Kaninchen wird gezwungen den Wolf anzubetteln, weil ihm jemand den Schutzzaun weggenommen hat. Und dieser Jemand ist ganz sicher nicht "der Westen", sondern steht in einer Reihe mit denen, die für ihre Eigeninteressen dem Wolf nicht nur das Kaninchen, sondern die gesamte Demokratie zum Fraß vorwerfen würden.

    • @Petzi Worpelt:

      Niemand muss Sie des Besseren belehren, Sie verstehen Putin schon ganz richtig. Er will kein friedliches Abkommen. Warum auch?

    • @Petzi Worpelt:

      ""Warum sollte Putin einen Waffenstillstand eingehen, von dem er keinerlei Vorteil hat?""



      ==



      1..Putin würde bei einer Waffenstillstandsvereinbarung zeigen, das er von seiner Fakenews-Propaganda-Argumentation zurück tritt und darüber hinaus an einer Verhandlungslösung interessiert ist.

      2.. Ablehnung einer Waffenstillstandsvereinbarung bedeutet:



      a..Putin will das der Krieg weiter geht.



      b..Putin verfolgt weiterhin das Ziel entgegen dem Völkerrecht die Ukraine zu vernichten.

    • @Petzi Worpelt:

      Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. In dieser Analogie hat nur der Wolf Rechte, und der Hase keine. Es fehlt jemand, der das nicht so sieht, und beschließt, zu intervenieren. Den gibt es in der Wirklichkeit aber.

      Gern geschehen. War jetzt nicht so schwer.

    • @Petzi Worpelt:

      Ihre Fähigkeiten, sich in Putins Wünsche und Ziele hineinzuversetzen, haben Sie ja schon eindrucksvoll demonstriert.



      Sie werden uns daher sicherlich ein "Friedensangebot" von russischer Seite unterbreiten können.

  • „Die Grenzen der Nato wurden 1999 nach Osten verschoben, also sollte es 26 Jahre später auch zu einer Verlagerung der Nato-Infrastruktur nach Osten kommen. Für mich ist das offensichtlich.“ Ein Schritt in die richtige Richtung, das nukleare Erpressungspotential Russlands zu neutralisieren.

  • Ich wünschte, Armutsbetroffene würden mal ähnliche Budgets bekommen wie regionale Konflikte in anderen Ländern.

    • @tux0r:

      Das ist kein regionaler "Konflikt", sondern ein imperialistischer Angriffskrieg, der sich bei Erfolg auch auf andere ehemalige Sowjet-Gebiete ausbreiten würde. Angefangen bei Moldau und Georgien. Einfach mal Putins Reden anhören.

    • @tux0r:

      Deutschland hat ein Etat für soziales was im internationalen Vergleich einzigartig hoch ist.

  • Man kann wohl davon ausgehen, daß das Intermetto in Kursk weitestgehend vorüber ist, da dies inzwischen auch von ukrainischen Kräften berichtet wird und dazu auch z.B. bei deepstate zu sehen ist, also einer der Ukraine wohlgesonnenen Quelle.



    Ich denke tatsächlich, daß Europa, sofern darin auch wirklich Einigkeit besteht, die Ukraine weiterhin unterstützen kann, wobei der Satzteil "Mit einem vergleichsweise geringen Mehraufwand [...]" wohl nur in dieser Unschärfe akzeptabel erscheint.



    Da hier die TAZ ist, ist das m.E. der richtige Platz für die Frage, mit welches Energieform denn in Europa und besonders Deutschland, als ehemals großem Stahlerzeuger, z.B. der Stahl für die Schaffung neuer Rüstungsgüter hergestellt werden soll?



    Möchte man den dort zukaufen, wo man noch völlig achtlos Kohle verbrennt?



    Außer Islands Aluminiumerzeugung mittels Geothermie ist mir kein Land bekannt, daß Metalle überhaupt und Stahl im besonderen, im großen Stil mit "grüner" Energie verhüttet.

  • Ob er dafür überhaupt Zeit hat? Er muss doch "Angriffe" auf Krankenhäuser, Kindergärten Schulen, Supermärkte... also auf eine Zivilbevölkerung anordnen

  • "„Alles wird davon abhängen, was die Reporter fragen werden“, sagte er auf die Frage, ob sich die Präsidenten zu Themen äußern würden"



    Kleiner Schelm.



    Zweifelt jemand daran, dass die Fragen, wenn nicht vorgegeben, dann doch vorher genehmigt werden?