Richtigstellung
[In der taz vom 7./8. März haben wir an dieser Stelle über einen russischen Deserteur berichtet, der Asyl in Deutschland sucht. Nach Hinweisen aus der taz-Kommune mussten wir feststellen, dass wir dabei einem Betrüger aufgesessen sind. Den schwulen Asylsuchenden gibt es nicht, vielmehr handelt es sich bei ihm wohl um die Erfindung eines Schwindlers. Wir haben den Fehler korrigiert, bedanken uns für die Hinweise und bitten um Entschuldigung, die Red.]
SPD-Spitze besucht Ukraine: SPD-Parteichef Lars Klingbeil und SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich sind am Montagmorgen zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen. Die SPD-Fraktion twitterte ein Foto der beiden im Bahnhof von Kyjiw, es folgten politische Gespräche bis zur Abreise am Abend.
Russische Militärbasen bombardiert: Die Ukraine hat nach eigenen Angaben am späten Sonntagabend zwei russische Militärbasen im südukrainischen Melitopol zerstört. „Hunderte“ russische Soldaten könnten bei dem Raketenbeschuss getötet worden sein, hieß es. Bestätigte Angaben gab es vorerst nicht.
Bachmut wird nicht geräumt: Präsident Selenski und die höchsten Generäle der Ukraine haben am Montag beschlossen, das belagerte Bachmut im Donbass zu halten. Sie sprachen sich für „die Fortsetzung der Verteidigungsoperation und die weitere Stärkung unserer Positionen in Bachmut aus“, hieß es offiziell. Der Ostteil von Bachmut jenseits eines Flusses wurde zuvor geräumt. (taz, afp, rtr)
