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Aktuelle WaldbrändeBambi, der Feind des Laubwaldes

Kommentar von Maike Rademaker

Die großflächigen Nadelbaumplantagen brennen leicht. Aber um nachhaltige Alternativen aufzubauen, müssen mehr Rehe und Hirsche geschossen werden.

Ricke äst im Wald Foto: Reiner Bernhardt/imago

A uf insgesamt über 1.600 Hektar hat es dieses Jahr bereits in Brandenburger Wäldern gebrannt – damit ist der Rekord von 2018 gerissen. Und die Saison ist noch nicht zu Ende, und es brennt nicht nur in Brandenburg. Ursache ist die extreme Trockenheit, eine Folge des Klimawandels: Ein Funke reicht, um vor allem Nadelholzplantagen wie Streichhölzer auffackeln zu lassen. Da man Wälder nicht flächendeckend bewässern kann, stoppt diese Brände nur eins: Der Umbau in Wälder, die Wasser besser halten – Laubmischwälder.

Das ist möglich, auch in einem so trockenen Bundesland wie Brandenburg. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der größte Feind des Laubmischwaldes endlich so gejagt wird, dass junge Eichen oder Buchen überhaupt wachsen können: Rehe, Hirsche, Damwild.

In vielen Regionen frisst die viel zu große Zahl dieser Tiere jedes Frühjahr die jungen Bäume auf, sie verbeißen die Triebe aus Hunger. Waldbesitzer:innen, die das verhindern wollen, haben nur zwei Möglichkeiten: teure Zäune ziehen oder mehr jagen. Beides zeigt beeindruckende Erfolge. Aber das erste können viele auch mit Förderung nicht bezahlen, das zweite dürfen sie meist nicht – auf eigenem Grund und Boden jagen darf nur, wer mindestens 75 Hektar Wald hat. So viel haben wenige.

Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt, schon der Umweltjournalist Horst Stern hatte es an Heiligabend 1971 in einem aufsehenerregenden Fernsehbeitrag kritisiert. Dennoch ist bisher jeder Versuch, das Jagdrecht bundesweit so zu ändern, dass mehr gejagt werden kann, gescheitert. Den größten Widerstand leisten die traditionellen Jäger, für die der Schutz einer großen Anzahl von Tieren im Vordergrund steht. Wer will schon auf dem teuer gepachteten Ansitz hocken und ohne Erfolg auf Wild und Trophäe warten?

Doch es gibt Hoffnung. Brandenburgs grüner Umweltminister Axel Vogel arbeitet an einem neuen Jagdgesetz, das Waldbesitzern mehr Jagdrechte geben soll, wenn ihr Wald aufgefressen wird. Das Projekt wird von anderen Landesregierungen interessiert beobachtet, denn die Nadelwälder brennen auch in anderen Bundesländern. Die Überzahl an Schalenwild ist laut dem wissenschaftlichen Beirat für Waldpolitik bundesweit das Haupthindernis beim Umbau der Wälder zu mehr Klimastabilität und Artenreichtum.

Gut, dass die Rauchfahnen nun selbst in die Schlafzimmer der Stadt­be­woh­ne­r*in­nen stinken, für die Rehe bisher höchstens in Gutenachtgeschichten oder als Gulasch vorkommen. Bambi gehört endlich ins Visier der öffentlichen Walddiskussion. Der Wald darf nicht länger (brennende) Holzkulisse für traditionelle Jagdstände sein, sondern muss widerstandsfähige Heimat für viele Arten werden.

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29 Kommentare

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  • So ist es, Frau Rademaker. Vielen Dank für Ihren treffenden Artikel.

  • Ja, die Tiere fressen von den jungen Bäumen. Man aber auch fragen, warum tun sie dies? Sie tun es, weil ihre natürlichen Äsungsflächen und ihre angestammten Ruhezonen auf den Wiesen an den Waldrändern von den Jägern in Todeszonen für das Wild verwandelt wurden. Draußen auf den Wiesen zu äsen oder zu ruhen, wäre Selbstmord für das Wild. Die eigentlich tagaktiven Tiere trauen sich nur noch bei Dunkelheit aus dem Wald, um wenigstens bei Nacht noch einige Gräser zu sich zu nehmen.



    Die ständige Bejagung hat das Wild scheu gemacht und in die Wälder hineingedrängt. Rehe und Hirsche sind Wiederkäuer. Und Wiederkäuer müssen in Abständen von etwa sechs bis acht Stunden Nahrung zu sich nehmen, andernfalls bekommen sie Magenprobleme. Was bleibt den Tieren also anderes übrig, als in ihren Verstecken im Wald die Bäume zu verbeißen. Sie würden stattdessen viel lieber auf ihren natürlichen Äsungsflächen auf den Wiesen in Waldnähe saftige Kräuter und Gräser äsen. Wenn die Jäger dort nicht lauern würden. Dort, wo das Wild nicht bejagt wird, gibt es kaum Verbiss.



    Studien des bundeseigenen Thünen-Instituts für Ökosysteme in Eberswalde mit besendertem Rotwild haben gezeigt, dass Schäle- und Verbissschäden drastisch gesenkt werden können, wenn man den Tieren ausreichend Ruhezonen und jagdfreie Äsungsflächen zur Verfügung stellen würde.



    Nicht das Wild ist das Problem für den nachwachsenden Wald, das eigentliche Problem sind die Jäger, die das Wild in den Wald hinein drängen.

    • @Klaus Kramer:

      Da sind die Sparziergänger in den Wäldern mit ihren Hunden, oft freilaufend, das größere Übel für Rehe/Hirsche. Es gibt für sie keinen rückzugraum mehr da ja Herrchen mit seinem Waldi den ganzen Wald als sein Refugium betrachtet.



      Dann leisten wir uns noch eine explodierende Wolfspopulation, so haben diese Tiere auch in der Nacht keine ruhe. Da sind Jäger das kleinere Problem.

  • .. „Ich meine, dieses ernste Thema war eine knappe Stunde Ihrer stillsten Nacht des Jahres wert. Man rettet den deutschen Wald ja nicht, indem man ‚O Tannenbaum‘ singt.“....

    – Horst Stern: Bemerkungen über den Rothirsch- Ich versuche Horst Stern für mich zu aktualisieren und in den Beitrag einzupassen:



    Horst Stern, Bemerkungen über den Rothirsch 1



    www.youtube.com/watch?v=MSLUoeBHOOI



    Rothirsch 2



    www.youtube.com/watch?v=MSLUoeBHOOI



    Rothirsch 3



    www.youtube.com/watch?v=ckLcGZCKn9Q

  • 3G
    31841 (Profil gelöscht)

    Der hohe Schalenwildbestand ist ein Problem wegen der fehlenden Äsung in den Forsten, die zu Laubmischwäldern umgebaut werden sollen und müssen. Der aktuelle Zustand lässt sich nicht überwinden, ohne starke Reduktion des Wildbestandes. Alles einzäunen ist viel zu teurer, gerade auch für Kleinprivatwaldbesitzer:innen. Wird nicht alles eingezäunt, steigt der Verbissdruck auf die verbleibende Flächen. Auf Wanderungen in betroffenen Gebieten kann mensch sich ein Bild machen, wie vergebliche Umbauversuche aussehen.



    Im Zaun: woll-magazin.de/wp...biss-im-gatter.jpg



    Außerhalb: woll-magazin.de/wp...alb-vom-gatter.jpg

  • In der Diskussion um Wald geht es um verschiedene Interessen, Interessen der Waldbäuer*innen, Jäger*innen und ebenso um die Interessen der Menschen drumherum. Es bräuchte bspw. keinen Abschusszwang, wenn es mehr Raubtiere wie Luchs und Wölfe gäbe. Dann ist die Diskussion in größere Themen eingebettet. Letztlich geht es um die Lebensweise und auch um die Population und was langfristig wie funktionieren kann. Würde Massentierhaltung abgeschafft, gäbe es weniger Nutztiere, würde mensch wenig Biogasanlagen nutzen, gäbe es weniger Monokulturen & Futtermittelanbau, würde mensch die Autozahl reduzieren, Wohn- und Arbeitssituation verändern und Pendeln reduzieren, würde sich die Autozahl verringern, Produktion und Transport reduzieren, könnte mensch Straßen rückbauen, Zersiedelung reduzieren, Bevölkerungswachstum diskutieren, weniger Ressourcenabbau, Kreislaufwirtschaft ... und es würden Flächen frei für Wildtiere, Wälder usw.. Es gäbe mehr gesunde Ökosysteme und das Massensterben der Tiere könnte abgebremst werden, was letztlich auch von zentraler Bedeutung für den Existenzerhalt der Menschen ist.

  • Bundesjagdgesetz § 21 Abschußregelung: "Schalenwild (mit Ausnahme von Schwarzwild) sowie Auer-, Birk- und Rackelwild dürfen nur auf Grund und im Rahmen eines Abschußplanes erlegt werden, der von der zuständigen Behörde im Einvernehmen mit dem Jagdbeirat (§ 37) zu bestätigen oder festzusetzen ist."

    Der Abschussplan wiederum ist ein behördlich genehmigter Jahresplan, der festlegt, wie viel Wild nach Alter und Geschlecht in jedem Jagdrevier zu erlegen ist.

    Kurz: Die Bestandsdichten sind behördlich festgelegt.

    Was da für einen einzelnen Jäger im Vordergrund steht ist dabei völlig belanglos. Der hat da schlicht nichts zu melden. Der ist so wenig für zu viel Schalenwid verantwortlich wie der Müllmann für den Müll.

    • @Rudolf Fissner:

      In Schleswig Holstein ist tatsächlich das Rehwild ebenfalls vom Abschussplan ausgenommen.

      Grundsätzlich haben Sie allerdings Recht: Die Jagdbehörde legt fest in welcher Menge erlegt wird und die Abschusspläne sind Mindestmengen mit Toleranzen bei Überschreitungen.

  • Tja - die “Kühe des Waldes“ (© Horst Stern*;) - & die Jäger & ihre Jagdbezirke - a never ending story •



    Wildverbiß - die Gamsbartigen hegen argwöhnisch ihre Bestände** & lassen sich nicht in die Karten gucken! Woll.



    Horst Stern hat da völlig recht. Aber solange zB dero von Bismarck im Sachsenwald um Jagdgatter “historisch erlaubt“ - “Kritiker nennen es "Jagd-Bordell" prozessieren



    www.spiegel.de/pan...gen-a-1146881.html



    Wird sich nix ändern. Brief&Siegel.

    Andere Frage. Föhrenwald! Wachsen auf den Böden der Streusandbüchse Preußens unter 🎶 “steige hoch du roter 🦅 “ - überhaupt in nennenswertem Umfang Laubbäume? Hab da son meine Zweifel.

    unterm—-servíce—-



    Horst Stern in “Bemerkungen über Hunde“ => Däh => im Wald frei laufen lassen - “die Kühe des Waldes können ruhig etwas bewegt werden!“



    (entre nous only => n Welsh => Gartentür auf nach 3 Std zurück haute sich unter die Kaminwand & ward nicht mehr gesehn! Loipe dito - erst am Ende - ab&an querend - tauchte er wieder auf - 🤫 - !;)



    de.wikipedia.org/wiki/Horst_Stern



    &**



    Refi beie Forst&DomänenVerwaltung KS



    Jagdbezirkabgrenzungsstreit “…wat um soon Pissel?“ - “Na schaun‘s mal genau hin!“ “Ach so!“ der alte Waldläufer “Rolf, der Trapper“ & großes Bruderherz wollte Förster werden - war mal Lumberjack;) - ein Bächlein im Siepen = ein Rehtal! Ja dann!

    So geht das © Kurt Vonnegut



    (btw Nachdem die derer Von&🚪zu - meinen Altvorderen das Jagdrecht abkodifiziert hatten im Lauenburgischen - waren die heilfroh -daß da ein Grafensproß zur linken - den feinen schießfreudigen Wilddieb gab!



    “Halt mal den linken Hacken wech!“ zum berittenen Jagdaufseher & paff - schoß er ihm den wech! Respekt - 🧑‍🌾 -



    & hier naturellement der Jennerwein =>



    m.youtube.com/watch?v=3aR2mFO2A1E



    (Von der verbotenen 🦌Drückjagd des Graf von Westfalen in Westfälisch Sibirien & icke noch als Proberichter(!) ein andermal! Woll. ;))

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Am besten, man knallt alle Tiere hierzulande ab. Dann hat man ein Problem weniger.



    Nein?

  • Verkehrte Welt – Verursacher für die Waldbrände ist der Mensch und selbst wenn der Klimawandel den Wald noch trockener werden lässt und der Wald würde nicht brennen, außer ein Blitz täte einschlagen.



    Nicht die Tiere sind das Problem sondern die Menschen. Wir Menschen haben eine Kulturlandschaft geschaffen, in welche die Tiere nicht hinein passen. Deutschland war früher ein einziges großes Waldgebiet voller Wild. Die Argumentation erscheint mir irrsinnig angesichts ihrer fehlenden historischen Dimension. Die Verkarstung Deutschland ist eine Folge der intensiven Flächennutzung durch die Landwirtschaft und natürlich auch die noch weiter bestehende Bodenversiegelung durch Erschließung weiterer Baugebiete. Letzt endlich müssen keine Rehe geschossen werden wie der Artikel suggeriert. Und auch die Jäger sind nicht das Problem. Und den armen Horst Stern zu zitieren von 1971 befremdet auch sehr. Er kann sich gegen den Missbrauch seiner Worte nicht wehren, denn wie er heutzutage die Situation einschätzen würde, wissen wir nicht, Horst Stern ist tot.

    • @Zenistfürixgut:

      "Deutschland war früher ein einziges großes Waldgebiet voller Wild."

      Stimmt. Und es hatte 5 Millionen Einwohner.

      www.heiliges-römis.../bevoelkerung.html

      Mann müsste also nur statt des überzähligen Wildes die überzähligen Einwohner...

    • @Zenistfürixgut:

      Das Märchen vom größten Feind des Waldes habe ich schon vor über 30 Jahren gehört. Es ist ja auch irgendwo logisch, wenn ich drei Kastanienbäumchen ohne Schutz mitten in einen Hektar Nadelbaummonokultur setze, daß die dann als erstes verbissen werden. Der Krebsschaden ist in erster Linie (neben der Klimakatastrophe), daß die Jagd im Grunde zu einer Geldfrage geworden ist. Daher waren die Waldbesitzer im Vorfeld der aktuellen Ereignisse sicher nicht böse, daß ein wenig mehr Jagdpacht aufgrund des Prädikats "Hochwildrevier" abgefallen ist. Zu der Zeit hat sich auch kaum jemand Gedanken um einen Waldumbau gemacht. Nun spitzt sich die Lage nach mehreren Dürrejahren zu und nun wird wieder das Wild als der große Schädling ausgemacht.



      Übrigens, wenn ich lese, daß Buchen mit der große Retter in der märkischen Streusandbüchse sein sollen und ich im Hintergrund weiß, daß mittlerweile selbst in regenreicheren Gebieten selbige aufgrund des Trockenstresses eingehen, kann ich nur den Kopf schütteln. Ach, und Bambi ist Nordamerikaner, das sollte zu denken geben, wenn der unsere Wälder vernichtet. 😆

      • @Wurstfinger Joe:

        Ah, wobei Sie sich wohl auf den Titel "Bambi, der Feind des Laubwaldes" beziehen und das sei ein Märchen? Dann hätte ich Sie falsch verstanden ...

      • @Wurstfinger Joe:

        Mensch als größter Feind des Waldes - ein Märchen? Die Klimakatastrophe ist menschengemacht. Forste sind menschengemacht. Bäume als Rostoff zu nutzen, erfolgt übermäßig durch den Menschen. Jäger*innen sind Menschen. Zersiedelung, Straßenbau usw. erfolgen durch den Menschen ...

  • Man könnte auch einfach mehr Wölfe (und evtl. Bären) ansiedeln.

    • @TheBox:

      Was glauben Sie den,was die Raubtiere machen ,wenn erst mal größere Mengen von Schalenwild gefressen sind? Vegetarier werden? Oder spätestens dann sich leichtere Beute holen? Also Nutztiere ,aber auch Menschen. Ich persönlich finde den Zustand auch unbewaffnet das gefährlichste Tier im Wald zu sein und mir während eines Spazierganges keine Sorgen machen zu müßen ,ob Ich gerade als Beute belauert werde,doch sehr beruhigend und entspannend beim Aufenthalt im mitteleuropäischen Kulturwald.

      • @Mustardmaster:

        Sie sind unbewaffnet wahrscheinlich nicht gefährlicher als ein Wildschwein.

        • @Blechgesicht:

          Die Schwarzkittel sind mit Vorsicht zu geniessen, die können böse Verletzungen verursachen. Ich persönlich würde eine führende Bache als wesentlich gefährlicher als einen Wolf einschätzen.

    • @TheBox:

      Ja, und Zufütterungen im Winter durch Jäger*innen stoppen/verbieten.

      • @Uranus:

        Die Fütterung erfolgt nur in Notzeiten, und die sind in den entsprechenden Landesjagdgesetzen verankert.



        Zusätzlich ist es erlaubt, sogenannte Ablenkungsfütterungen (in den meisten Fällen Wildäcker) einzurichten, um Schäl- und Verbisschäden im Waldbestand zu vermeiden.

        • @Wurstfinger Joe:

          Womöglich kommt es darauf an, wer Besitzer*in und welche Interessen diese haben. Diejenigen, die jagen wollen, haben Interesse daran, dass sie auch jagen können. Entsprechend dürfte "Notzeit" für einige dann ausgelegt werden.



          Hier ein Beitrag der Sendung "Planet Wissen" zum Thema:



          www.planet-wissen....chaedlich-100.html



          In dieser meint der Experte, dass sogenannte Ablenkungsfütterungen nicht funktionieren würden. Dafür gäbe es auch Studien.



          In der Sendung heißt es, dass Jäger*innen sogar im Herbst (!) füttern würden. Und wer füttert? In der Sendung wird jemand vom Bayerischen Jagdverband gezeigt ... Nanu!

  • Jetzt sollen es die taz.de/Beliebte-Jaegerei/!5023487&/ wieder richten? 😅

    • @Wurstfinger Joe:

      Vielleicht tun‘ es ja auch ein paar Wölfe

      • @guzman:

        Die tun es leider nicht. Sieht man auch z.B. an den Füchsen. Deutschland ist dicht besiedelt und es fällt genug Essbares ab, so daß ein großer Bestand eher dazu führt, daß sich die Tiere dann in und an den Ortschaften mit Nahrung versorgen.

        • @Wurstfinger Joe:

          Ist doch kein Problem. Wir reißen einfach alle Ortschaften in der Nähe von Wäldern ab :-)

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Na dann fangen wir doch gleich bei Berlin an, ich sag nur Grunewald und Schweinchen... 😁