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meine Kommentare
Friedemann Schäfer
Ein Glück, dass das Berliner Schloss in seiner originalen Hülle wieder aufgebaut wurde. Auch ich habe gerne dafür gespendet.
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Vielen Dank für dieses interessante Interview!
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Ich finde das Anliegen dieses Artikels sehr berechtigt und weiß, dass es viele Gründe gibt, versteckte Ressentiments gegen das jüdische Volk zu hegen: spiritueller Neid ("auserwähltes Volk"), Neid auf wirtschaftlichen und intellektuellen Erfolg sowie der seltsame Mechanismus, dass der "Klassenstreber" immer zuerst die Klassenkeile abkriegt - und Israel ist heute der "Streber" unter den Ländern der Welt.
zum BeitragWas das Christentum betrifft, kann ich die Meinung von Herrn Greiner aber nicht nachvollziehen. Das abschließende Urteil des Apostels Paulus über die jüdisch-christliche Differenz lautet sehr klar, dass Gott das Volk Israel nicht verstoßen hat, dass er es weiterhin liebt und dass es für Christen keinen Grund zur Überheblichkeit gibt - denn die Fehler, die die Juden gemacht hätten, könnten den Christen erst recht unterlaufen! Und seine größte Zeit, so Paulus, hätte das Volk Israel noch vor sich (nachzulesen in seinem Brief an die Römer, Kapitel 11). Der christliche Judenhass konnte sich also nur dann auf das Neue Testament berufen, wenn man zentrale Texte ausblendete.
Friedemann Schäfer
Ball flach halten. Ich persönlich freue mich sehr über die Rekonstruktion der Neuen Altstadt in Frankfurt. Ich habe dort mal eine Führung mit einer Architektin mitgemacht und sie sagte nach meiner Erinnerung, viele Architekt*innen hätten ein Disneyland befürchtet, könnten jetzt aber mit dem neu-alten Viertel gut leben.
zum BeitragLasst doch politische Ideologien weg, wenn es um Stadtgestaltung und gutes Bauen geht. Manchmal sind zeitgenössische Lösungen besser, manchmal Rekonstruktionen. Aber bitte keine Klischees wie die in unseligen Zeiten vom „bolschewistischen Bauhaus“ oder heute von „rechtspopulistischen Rekonstruktionen“!
Friedemann Schäfer
Vielen Dank für den gründlich recherchierten Artikel. Allerdings muss man das Bild sicher vervollständigen. Ausgerechnet die Nazis zu Kronzeugen des christlichen Antijudaismus zu machen, scheint mir etwas verfehlt. Über den christlichen Glauben hatten sie immer nur Hohn und Spott übrig. Die Rede von den Juden als "Gottesmörder" war nichts als Propaganda, um ein paar einfältige Christen einfangen zu können.
Und die Wertung der Vorgänge, wie sie die Bibel vornimmt, ist einiges differenzierter. Nach dem Neuen Testament haben, tatsächlich, die Juden Gottes Sohn ans Kreuz bringen lassen. Doch auch im Alten, im jüdischen, Testament kommen die Juden nicht viel besser weg. Dort wird die Geschichte des Volkes Israel, mit Verlaub, mehr oder weniger als Abfolge von Desastern beschrieben: vom Goldenen Kalb bis hin zur Ermordung der Propheten - vom persönlichen Versagen der wichtigsten Protagonisten (Mose, David, Salomo) mal ganz abgesehen. Die glorreichen Geschichten vom Auszug aus Ägypten, der Eroberung des Heiligen Landes oder der Rückkehr nach der babylonischen Deportation sind bei näherem Hinsehen einsame Höhepunkte. Die Bibel zeichnet insgesamt, sagen wir mal, ein sehr illusionsloses Bild von der menschlichen Natur, bei allem Streben nach Spiritualität.
Zurück zum Neuen Testament. Dessen wichtigster Theologe, Paulus, bringt es im Römerbrief auf den Nenner: Die Juden hätten von Gott zwar mehr Chancen bekommen - hätten sich aber als genauso schlecht erwiesen wie alle anderen Menschen. Seine Schlussfolgerung: Gott habe das jüdische Volk nicht verstoßen - im Gegenteil, wer über dessen Laster spotte, solle aufpassen, dass er nicht in noch größere Fettnäpfchen trete. Und, so Paulus, die größte Zeit des jüdischen Volkes stehe noch bevor...
Diese Aussagen des Neuen Testaments haben den mörderischen, christlichen Antijudaismus der folgenden zwei Jahrtausende allerdings leider nicht verhindert.
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Vielen Dank für diesen Artikel! Auch ich finde, dass wir differenzieren müssen. Zunächst mal zwischen "den MuslimInnen" - Menschen wie Du und ich, mit guten und bösen, mit gläubigen und ungläubigen Anteilen - und "dem Islam" als abstrakter Weltanschauung. Der Islam wiederum hat zwei Dimensionen - eine persönlich-spirituelle, aber auch eine gesellschaftlich-politische ("Gottesstaat"), die sicher nicht zu Deutschland gehört. Deshalb finde ich den Vorschlag von ARGIE (8:13 Uhr) so schön, in dem nach Menschen und nicht nach Religionen differenziert wird.
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Treffend!
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Vielen Dank für diesen klaren, sachlichen Beitrag!
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Vielen Dank für Ihr regelmäßiges Nachrichten-Update über den Sudan!
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Vielen Dank!
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Die fehlende Naturverjüngung macht sich in den Wildnisgebieten und Nationalparks natürlich am schmerzlichsten bemerkbar. Viele dieser Gebiete haben diesen Titel gar nicht verdient, weil die Wälder durch den hohen Wildverbiss extrem geschädigt sind. Die Entwicklung in den meisten Waldnationalparks (z.B. Harz, Berchtesgaden, Eifel...) ist seit Jahrzehnten ein Trauerspiel. Leider spielen gerade auch die großen Naturschutzverbände wie NABU, BUND, WWF usw. eine unrühmliche Rolle, weil sie in Naturreservaten - unter dem trügerischen Schlagwort des "Prozessschutzes" - eine Einstellung des Wildtiermanagements, d.h. der waldschützenden Jagd, fordern, d.h. geradezu den Bock zum Jäger machen wollen! wildnisindeutschla...ildtiermanagement/
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[Re]: Finde ich gut. Gerade deshalb sollte der Begriff "Muslimfeindlichkeit" verwendet werden - und nicht "Islamfeindlichkeit". Denn geschützt werden müssen Menschen - und nicht eine Religion! Die darf (gewaltfrei) in einem demokratischen Staat immer verteidigt oder auch abgelehnt werden, gleich ob es sich um das Christentum, den Islam o.a. handelt.
zum BeitragFriedemann Schäfer
Das dürfte doch selbstverständlich sein, dass man eine demokratische Verfassung unterschreibt, wenn man die Demokratie fördern will!
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Stimmt, Frau Ulrich. Vielen Dank.
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Vielen Dank für Ihre Berichte über den Sudan!
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Vielen Dank für diesen sehr erhellenden Artikel!
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Danke!
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So ist es, Frau Rademaker. Vielen Dank für Ihren treffenden Artikel.
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Auf den Punkt. Vielen Dank für diesen Artikel.
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Danke.
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Vielen Dank für diesen Artikel!
zum BeitragFriedemann Schäfer
Hervorragender Artikel. Vielen Dank!
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Vielen Dank für das mutmachende Interview!
zum BeitragFriedemann Schäfer
Gut! Vielen Dank!
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Für diesen Artikel und die damit zusammenhängende Schlagzeile der heutigen Printausgabe „Landesweite Demos für Freiheit und gegen Diktatur“ liebe ich die taz. Vielen Dank.
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Vielen Dank für diesen Artikel, und dann noch auf Platz 1, wo er auch hingehört!
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Beeindruckendes Interview, vielen Dank.
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Vielen Dank für diesen Artikel!
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Vielen Dank für das sehr differenzierte, kluge Interview!
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Vielen Dank für den Artikel. Das Magazin IDEA allerdings bemüht sich nach meiner Beobachtung ernsthaft um Differenzierung und Abwägung.
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Vielen Dank, Frau Schlaffer, für diesen bewegenden Artikel.
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Vielen Dank, Herr Mansour, für diesen Beitrag. Danke für Ihre mutigen, offenen Worte. Viele Grüße Friedemann Schäfer
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Ihre Worte sind mit Gold nicht aufzuwiegen, Herr Korte. Vielen Dank für das Interview.
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Bravo!
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