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Die TheseGegen die ‚neue Normalität‘

Kommentar von Christoph Sommer

Das nahende Ende der Pandemie löst ein psychisches Unbehagen aus. Daran zeigt sich, dass die Rückkehr zum Gewohnten enttäuschend sein muss.

Nach Monaten in sozialer Distanz kehrt das „normale“ Leben langsam zurück Foto: Annette Riedel/dpa

S eit Tagen ist das Wetter super, und die Leute erobern sich die Stadt zurück. Cafés, Restaurants, Parks – überall sitzen sie in großen und kleinen Gruppen und genießen die Sonne. Die Museen und Theater haben wieder auf – culture is healing. Gefühlt ist alles wieder normal, und die Menschen genießen es.

Alle Menschen? Nein, ich nicht. Ich fühle mich ausgeschlossen von einem Alltag, dem ich skeptisch gegenüberstehe, an dem ich eigentlich gar nicht richtig teilhaben will.

Die Normalität kommt zurück. Und das ist absolut kein Grund zur Freude.

In den Parks machen viele wieder Sport, veranstalten kleine Partys – und ich liege einfach nur herum. In den Restaurants werden die Tische zu Gruppen zusammengestellt, und ich schiebe die nächste Tiefkühlpizza in den Ofen. Die Terminbuchungen zum Einkaufen sind häufig ein schlechter Scherz, und die Schlangen führen durch die halbe Stadt. Es gibt viele Gelegenheiten, bei denen ich mir denke, dass ich gern Teil davon wäre, obwohl ich es nicht genießen würde. Ich fühle mich, als hätte mir die Pandemie den Spaß geklaut; und jetzt, wo ich ihn zurückhaben könnte, will ich nicht mehr.

Fomo und Cave-Syndrom

Ich leide an Fomo, der fear of missing out – der Angst, etwas zu verpassen. Wer darunter leidet, nimmt die Welt so wahr, als ob alle total viel erleben und unternehmen – nur das eigene Leben scheint langweilig und trist, man fühlt sich ausgeschlossen und ungenügend. Als Begriff wird Fomo häufig mit der ausufernden Nutzung von Social Media in Verbindung gesetzt. Auf Corona bezogen: Alles ist wieder normal, und überall herrscht die große Erleichterung, nur bei mir nicht. Die Menschen haben eine tolle Zeit, und ich bin nicht dabei. Mein Unbehagen ist einfach zu groß.

Dazu muss man wissen: Ich bin in eine neue Stadt gezogen. Während einer Pandemie ist das sozial gesehen ein suboptimales Unterfangen. Auf der anderen Seite ist es auch eine gute Ausrede: Wenn man eh nichts unternehmen darf, liegt es zumindest nicht an mir. Das ist jetzt hinfällig. Ich frage mich also, ob ich jetzt nicht einfach neidisch auf die anderen bin, weil meine engsten Freun­d*in­nen nicht hier sind. Neidisch, weil ich nicht mit ihnen im Restaurant sitzen, ins Theater gehen kann. Neidisch, weil sie sich weit weg und ohne mich treffen.

Aber je mehr ich mit anderen darüber rede, desto deutlicher wird mir: Ich bin damit nicht allein. Auch sie blicken mit einem Unbehagen, einem Unwohlsein auf die aktuelle Aufbruchstimmung. Die neuen alten Freiheiten müssen erst wieder erlernt werden. Andere erzählen mir, wie sie von Menschengruppen bis zur physischen Erschöpfung überfordert sind. Zum Beispiel davon, dass sie nach einem kurzen Shopping-Trip eigentlich einen Mittagsschlaf bräuchten. Gruppensituationen lösen eine grundsätzliche Anspannung aus, und wir sind die physische Anwesenheit vieler Menschen nicht mehr gewöhnt. Es entsteht ein reflexhafter Panikmodus.

Damit berühre ich eine weitere psychologische Folge der Pandemie, das sogenannten Cave-Syndrom. In der Isolation der eigenen Höhle („cave“) haben wir eine regelrechte Angst vor Menschenansammlungen entwickelt. Das ist auch alles völlig nachvollziehbar. Eineinhalb Jahre haben wir uns antrainiert, Versammlungen, egal welcher Größe, mit Vorsicht – oder besser noch: gar nicht – zu genießen. Freunde treffen? Kultur erleben? Spaß haben? Unverantwortlich oder zumindest verdächtig.

Dabei würde ich nicht sagen, dass Angst vor Corona mein momentanes ungutes Gefühl bestimmt. Ich bin zwar noch nicht immunisiert, aber bei den niedrigen Fallzahlen und den Fortschritten beim Impfen habe ich keine besonders große Angst vor einer Ansteckung. Ich finde es nicht mehr verantwortungslos, dass sich Menschen in Cafés treffen. Die momentane Skepsis ist nur vordergründig von pandemischer Risikoabwägung geprägt, sondern viel mehr vom Gefühl, etwas verpassen zu können.

Beim momentanen Gefühl, etwas zu verpassen, ist nicht nur der eigene Ausschluss psychologisch erzeugt, sondern die gesamte Situation. Man blickt mit einem fast schon melancholischen Gefühl auf etwas, das man gar nicht will. Ich will jetzt gerade einfach nicht drin in einer vollen Kneipe sitzen, aber ich würde es gern wollen. Wenn dieses Gefühl mit Neid zusammenhängt, dann indem man neidisch auf etwas ist, vor dem man selbst zurückschreckt.

Die vielen Möglichkeiten erzeugen auch einen absurden Druck. Diese Angst, etwas zu verpassen, was man so lange nicht tun konnte. Mit Lethargie steht man dem gefühlten Überangebot gegenüber, wie wenn man sich im Supermarkt zwischen zwanzig Waschmitteln entscheiden muss. Oder um es mit der Band „Wir sind Helden“ zu sagen: Wir müssen nur wollen.

In den 15 Monaten Dauerkrise und Verzicht hat sich die Erwartung einer großen Ekstase aufgebaut: „Wenn das erst mal wieder erlaubt ist, dann …“. Als das erste frisch gezapfte Bier dann auf dem Tisch stand, war es nicht gerade eine Geschmacksexplosion. Als man „endlich“ wieder in eine Kneipe gehen konnte – bin ich auf der Türschwelle umgedreht. Die Sehnsucht nach Normalität war riesig geworden, und jetzt stellt man fest, dass diese Normalität einfach nur – normal ist. Es ist doch eine riesige Enttäuschung, dass es jetzt wieder so wie früher ist.

Neue Normalität? Alte Ausbeutung!

Auch vom individuellen Alltag abgesehen, befinden wir uns im Umbruch zum new normal, der neuen Normalität. Die ist aber keineswegs eine bessere Normalität, und vieles hat durch die Pandemie noch mal eine neue Dimension gewonnen. Wir haben gelernt, wie entspannt es ist, Essen einfach liefern zu lassen. Dabei sind die Arbeitsbedingungen furchtbar, und so streiken beispielsweise gerade Berliner Fah­re­r*in­nen beim Start-up-Lieferdienst Gorillas, weil ihr Kollege wegen einer minimalen Verspätung entlassen wurde. Oder es wurde endlich öffentlich diskutiert, wie miserabel die Arbeits- und Lebensbedingungen migrantischer Sai­son­ar­bei­te­r*in­nen sind, aber auch nur, weil sie plötzlich als Gefahr für die Gesundheit der hier dauerhaft Lebenden gesehen wurden. Und niemand kann mehr ignorieren, dass unsere Arbeitsgesellschaft zum Großteil aus Bullshit-Jobs, faktischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, besteht, auf die man ohne große Verluste verzichten kann.

Die Krise hat gezeigt, dass unsere Normalität kein Sehnsuchtsort ist. Für viele bedeutet Normalität Ausbeutung, Diskriminierung, Ausgrenzung, Gewalt und Elend. In dieser Hinsicht war dann auch das letzte Jahr gezwungenermaßen relativ normal. Gerade prekäre Arbeit musste weiter verrichtet werden, nur mit Gesundheitsrisiko und unter besonderem Druck. Die Wahrnehmung einer grundlegenden Abweichung von der Normalität hing sicherlich auch mit der Möglichkeit des Homeoffice zusammen. Damit ist die Frage der Rückkehr zur Normalität auch ein Stück weit ein Luxusproblem.

Erst durch die coronabedingte Abweichung und die Rückkehr zu ihr wird deutlich, wie beschissen diese Normalität ist. Wir hadern mit der Diskrepanz zwischen der Hoffnung, die mit ihr verbunden wird, und der Trostlosigkeit, die sie tatsächlich bedeutet. Wer will sich schon durch volle Einkaufshäuser und Innenstädte quetschen? Wer will schon einen Alltag haben, den man nur mit zwanghaften Ersatzhandlungen wie Sport oder Feiern erträgt?

Dass ich mit meinem Unbehagen nicht allein bin, zeigt mir, dass das ein nachvollziehbarer, widersprüchlicher Umgang mit dem Ende einer langen Krise ist. Und dass die Normalität, zu der wir jetzt zurückkommen, einfach eine Enttäuschung ist. Unsere Psyche reibt sich daran, dass die Rückgewinnung der Freizeit nicht die gesamtgesellschaftlichen Probleme überdecken kann. Die psychische Krise, die auf die Pandemie folgt, ist Symptom einer kaputten Gesellschaft. The new normal sucks.

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12 Kommentare

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  • Ich erinnere mich noch, wie zu Anfang der Pandemie Utopien aufgestellt wurden, wie sich das Leben verändern könnte (hin zum Positiven).



    Stand heute denke ich, dass sich eher wenig verändert hat und weiter verändern wird. Mehr Heimarbeit, aber das war's auch schon, oder?



    Die Menschen fallen in die alten Muster zurück, sobald sie dürfen, vermutlich seltenst irgendwie reflektiert, sondern wie früher auch "weil man das halt macht". Als Beispiel Einkaufen abseits des täglichen Bedarfs: wie zwangsgesteuert rennen die Leute zu den Läden, machen den Schnelltest, warten in der Schlange um was genau zu kaufen? Dinge, die sie wirklich brauchen? Oder Dinge, von denen sie glauben, man bräuchte sie, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben?



    Gruselig, irgendwie denke ich, dass die reale Zombieapokylypse genau so aussieht, und nicht wie in diversen Filmen.

  • Das Sozialleben hat bei mir definitiv nachhaltig gelitten. Es hat zwar auch positive Nebenwirkungen des Lockdowns gegeben aber das ist glaube ich eher eine Art Stockholmsyndrom.

    "Wer will schon einen Alltag haben, den man nur mit zwanghaften Ersatzhandlungen wie Sport oder Feiern erträgt?"

    Rette sich wer kann vor der Leistungsgesellschaft...

  • Der Artikel zeigt deutlich, wie "suboptimal" unsere Freizeitkultur ist. Nahezu alles ist immer irgendwie mit "Geldausgeben" verbunden: Kneipe, Kino, Restaurant, Urlaub.. sogar oft Sport.

    Früher war es so, dass man an diesem Dingens, was man "gesellschaftliches Leben" nannte, irgendwie unbedingt teilhaben wollte. Dafür rammelte man wie irre zur Arbeit, damit man sich dann von etwas erholen / belohnen konnte, was man ohne die extensive Arbeit gar nicht hätte.

    Da fällt mir sowas ein wie das "Feierabendbier" in einer teuren Kneipe oder der (natürlich auch teure) "Fernurlaub" ..

  • ich war "früher" fast jeden Tag in der Kneipe, über 20 jahre lang. Dann machten die Kneipen Ende März 2020 zum ersten mal zu und ich konnte mich bis heute nicht überwinden, wieder hinzugehen.

    Nicht aus Furcht, nein, aus reiner Interessenlosigkeit. In der Auszeit habe ich gemerkt, wie sinnlos es doch ist, Bier zum vielfachen Preis zu trinken und dafür auch noch das Gelalle der Besoffenen ertragen zu müssen.

  • Ich kann einiges nachvollziehen.

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob es sich wirklich nur um Fear of Missing Out handelt. Könnte es nicht vielmehr so sein, dass einige Menschen in der Pandemie zum ersten Mal realisiert haben, dass ihnen so mancher Aspekt des Alltags- und Soziallebens gar nicht wichtig ist oder sie vielmehr sogar noch belastet?

    Ich habe z.. immer gewusst, dass Shopping mir nichts bedeutet. In der Pandemie merkte ich es noch einmal absolut nachdrücklich. Mir war völlig egal, dass der Einzelhandel geschlossen hatte. Ich brauche all den Tand und Quatsch nicht - und durch Corona habe ich gemerkt, wie groß der Anteil von Unnötigem an dem in einem Monat gekauften Kram wirklich ist. Ich habe nichts vermisst.

    Dasselbe galt für Außengastronomie und Menschenmengen. Speziell letztere mochte ich noch nie, aber es war eben immer so, dass man sie immer mal wieder in Kauf nehmen musste; in der Bar z.B.

    Durch Corona war endlich ICH der Normale, nicht die Shoppingverrückte und der Menschenmassenliebhaber.

  • "Die Krise hat gezeigt, dass unsere Normalität kein Sehnsuchtsort ist."

    Das schreibt der Autor erkennbar nicht, weil er ein "Spielverderber" sein will. Man kann sich ja gut vorstelen, wie z. B. das medizienische Personal aufatmen wird, wenn es aus der Stressituation der Corona-Krise ein mal heraus sein wird. Wird ihnen die Gelegenheit zu wirklichen Erholung ermöglicht werden? Nur eine von vielen Fragen.

    Inhaltsreich und interessant wird die Frage "Unser Alltag ein Sehnsuchtsort?" aufgeworfen, individuell u. gesellschaftlich abgehandelt. Ich denke, eine wichtige Frage, um die Corona-Zeit - die noch lange nicht vorbei sein wird - zu bewältigen. Zu ähnlichen Fragestellungen wünscht man sich, weiteres zu lesen. Ein wichtiger Artikel.

  • Ähm, wer ist wir?

    Mir ist die Höhle schon längst zu lang geworden. Ich freue mich, wieder im Cafe sitzen zu können, Zeitung zu lesen und Menschen beobachten zu können.

    Ich freue mich endlich wieder ungezwungen essen gehen zu können.



    Zu Bummeln und nicht nur vor Schaufenstern zu stehen, sondern Dinge anfassen und ausprobieren zu können. Sich mit Freunden im Park zum Picknick treffen.



    Kino, Theater, all das wieder geniessen zu können satt in dieser verdriesslichen Höhle sitzen zu müssen.

    Und ja, wir sind weitgehend durch. Die Risikogruppen sind zum allergrößten Teil geimpft. Vielleicht noch ein oder zwei Monate, dann sollten alle aus diesen Gruppen, die wollen, sich haben impfen lassen können. Und für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, ist es schlicht ein persönliches Lebensrisiko.

    • @J_CGN:

      Ihre Wohnung ist eine "verdriesslichen Höhle"? Kein Wunder, dass Sie ständig auf der Flucht vor ihr sind. Für mich ist meine Wohnung der nächste Raum nach meiner Seele, wo ich nicht nur die Einrichtung, sondern auch die Regeln selber bestimmen kann. Wenn man sich DA nicht wohl fühlen kann ...



      Time for a change?

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @J_CGN:

      Der Text endet übrigens mit: "The new normal sucks."



      Es ging mitnichten darum, wie toll es ist, wieder im Cafe zu sitzen und Menschen zu beobachten.



      Die Konsumwelt ist nicht demokratisch oder frei, sondern schlichtweg kommerziell.

  • Erst dachte ich, oh, wieder so ein Artikel, wo sich ein junger Mensch leid tut. Aber die Beschreibungen im letzten Drittel des Textes kann ich bestätigen.



    Hinzu kommt, dass sowohl sichtbar wurde, dass die Zukunft noch viel Verzicht von uns fordern wird, (eben nicht nur bei Corona), als auch dass sich die Menschen, Verbände und Firmen schwer damit tun. Alle wollen eine bessere Zukunft und keiner will dafür als erster Verzicht üben. Und die Klimapolitik geht gerade erst richtig los ...



    Weiterhin hat Corona auch die Spaltungen der Gesellschaft verdeutlicht, was aus den drängenden Diskursen schnell einen Kampf macht. Und "alternative Wahrheiten" sind auch nicht kompromissfähig.



    - Alles in allem eine ungemütliche Aussicht. Die positivste Formulierung, die mir dafür einfällt: spannende Gegenwart.

    • @Christian Lange:

      Stimme Ihnen zu, erst im letzten Drittel des Textes geht es weg vom individuellen Unwohlsein zur berechtigten Systemkritik. Es muss endlich zur Sprache kommen, was jetzt geändert werden muss, damit wir in (naher) Zukunft alle gut leben können.

  • Erstens ist es ein Irrtum, anzunehmen, dass die Corona-Pandemie mit den Impfungen quasi schon abgehakt ist. In Großbritannien sind mehr Menschen geimpft als hier, und da steigen die Zahlen schon wieder. Ebenso in Portugal. Spätestens im Herbst werden wir ebensolche Tendenzen sehen, wenn man die Erfahrung mit B.1.1.7 berücksichtigt, wahrscheinlich schon ab Mitte August, denke ich.

    Zweitens braucht man ja auch nicht zwanghaft gleich wieder irgendwelche Sachen konsumieren. Und damit meine ich nicht nur solche Sachen wie Shopping und Beschaffung des neuesten e-Mountainbikes und Turbo-Induktions-InfrarotB-Biogrills, sondern auch Urlaube und Veranstaltungen. Man könnte ja auch einfach mal mit sich allein sein und den Frieden und die Ruhe genießen und dass man nichts tun *muss*. Das hat auch was von Freiheit. Und es gibt ziemlich wahrscheinlich für die meisten Menschen ganz individuelle Dinge, die eine höhere Freizeitqualität für einen beinhalten. Für mich ist es beispielsweise selbst gemachte Kunst - in meinen Augen eine sehr soziale Aktivität.