Das Familienministerium hat ein Modellprogramm gestartet, mit dem es die mentale Gesundheit von Schüler*innen stärken will. Na endlich.
Immer geht es nur um Sternchen. Dabei gäbe es doch auch zu Ausrufezeichen und Semikola einiges zu sagen.
Die Zahl der Selbsttötungen in Haft hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt. Die Linke fordert eine bessere psychosoziale Versorgung der Häftlinge.
Menschen in ausweglosen Leidenszuständen werden allein gelassen, kritisiert der Medizinethiker Ralf Jox. Das gelte auch für Sterbehelfer und hilfswillige Ärzte.
Drei Fachverbände fordern eine bundesweite Informationsstelle zur Vermeidung von Suiziden. Auch zu den Gesetzesentwürfen zu Sterbehilfe äußerten sie sich.
Eine Hamburger Amtsrichterin verurteilte einen Obdachlosen, weil er wiederholt im Hauptbahnhof schlief. Manche Bahn-Kund:innen begrüßen das.
Die britische Sängerin Arlo Parks denkt in ihren Songs über psychische Gesundheit nach. Besonders wütend klingt das Album „My Soft Machine“ nicht.
Der Verein „Freunde fürs Leben“ informiert auf sämtlichen Medienkanälen über mentale Gesundheit. Warum sie das aber nicht auf Tiktok tun.
Nach einer Suizidbeihilfe für eine hochdepressive Frau steht ein Berliner Arzt wegen Totschlag unter Anklage. Es könnte ein Präzedenzfall werden.
Ursula Meier dreht ihre Filme vorzugsweise in der Schweiz. Ihr neuester, „Die Linie“, verhandelt eine gewaltvolle Mutter-Tochter-Beziehung.
Nach den beiden Amokläufen der vergangenen Woche fordert die serbische Regierung die „totale Entwaffnung“ der Bevölkerung. Diese soll bis Juni gelten.
In Hannover haben die „Psychologists for future“ zum ersten Mal zum Klimacafé geladen. Sie bieten einen geschützten Raum für Wut, Angst und Trauer.
Zu oft werden Diskriminierungserfahrungen vernachlässigt. Therapeut:innen müssen sich fragen: Durch welche Brille schaue ich denn selbst?
In Königs Wusterhausen kommt ein Mann nach einem Polizeieinsatz ums Leben. taz-Recherchen zeigen: An der Darstellung der Polizei gibt es Zweifel.
Ich jammere gerne und oft auch mit guten Gründen. Bitte stört mich nicht mit der Idee, jeden Scheiß als Chance zu feiern.
Die Coronapandemie hat bis heute Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Die Regierung beschloss deshalb am Mittwoch ein Maßnahmenpaket.
Das RKI hat ausgewertet, wie die Pandemie die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beeinflusst hat. Laut Studien gab es eine „relevante Verschlechterung“.
Sie verspricht Verzicht auf Zwang, doch laut Kritiker*innen gefährdet die Psychiatriereform den Schutz von Patient*innen. Viele werden obdachlos.
Der Protest gegen tödliche Polizeigewalt ist in Deutschland kleiner geworden. Fälle, für die Aufklärung gefordert werden könnte, gebe es genug.