Länder, in denen migrantische Arbeiter auf Baustellen prekär beschäftigt werden, müssen boykottiert werden? Am besten fängt man mit Deutschland an.
Die Klagen über miese Jobbedingungen in Katar reißen nicht ab. Die Arbeitsorganisation ILO beschwichtigt – zu Unrecht, mahnen Aktivist:innen.
Der umstrittene Lieferdienst Gorillas könnte bald vom Markt verschwinden. Eine gute Nachricht im Kampf gegen Ausbeutung ist das jedoch nicht.
Sie sind jung, fleißig, selbstbewusst – und wollen sich nicht länger ausbeuten lassen. Jetzt streiten Starbucks-Beschäftigte US-weit für ihre Rechte.
Angestellte des Literaturfestivals beklagen schlechte Arbeitsbedingungen und Machtmissbrauch durch den Leiter. Der verspricht Änderungen.
Der Lieferdienst ficht die Betriebsratswahl an und will den Großteil des Gremiums kündigen. Die Gewerkschaft spricht von Union Busting.
Der Streit um die Betriebsratsgründung bei Hellofresh landet vor Gericht. Bei Lieferando wurde trotz Union Busting eine Arbeitervertretung gewählt.
Der Streit um die Betriebsratsgründung beim Lieferdienst Flink landet erneut vor Gericht. Bei Lieferando wird derweil gewählt.
Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist wichtig.
Die Lieferdienstbranche ist ein hartes Pflaster, vor allem für die Fahrer*innen. Etwa Lieferando, das in Berlin eine Zweiklassengesellschaft schafft.
Zu einer Poolparty der Lieferando-Angestellten sind die Fahrer*innen des Unternehmens nicht eingeladen. Sie gründen stattdessen einen Betriebsrat.
Nach den Massenentlassungen beim Lieferdienst Gorillas wollen ehemalige Mitarbeiter*innen vor Gericht ziehen. Sie erheben schwere Vorwürfe.
Das Prinzip des Handels beförderte weltweit Freiheit, Gleichheit und Frieden. Wäre da nicht die kapitalistische Arbeitslogik.
Der Bringdienst Getir steht wegen Union Busting und schlechten Arbeitsbedingungen in der Kritik. Bei anderen Lieferdiensten sieht es nicht besser aus.
Niemand weiß, wie viele junge Menschen als Au-Pairs mehr arbeiten als erlaubt. Denn die Branche ist wenig erforscht – und nur schwach reguliert.
Sean Bakers Spielfilm „Red Rocket“ zeigt mit Laien von entwaffnender Wahrhaftigkeit die US-amerikanische Unterschicht, ohne sie auszubeuten.
Lieferando setzt nur um, was ohnehin geltendes Recht ist. Einen Grund zum Jubeln gibt es nicht.
24-Stunden-Pflege zu Hause: Eine rechtliche Regulierung muss eine Sensibilität für Rechte und Pflichten auf allen Seiten herstellen.
Erfolg für die prekär beschäftigten Angestellten des Online-Lieferdienstes: Gegen den Willen des Managements hat sich ein Betriebsrat gegründet.
Menschen mit körperlichen Jobs haben einen anderen Umgang miteinander als Büromenschen. Was es bei beiden gibt sind die Codes unter Kolleg:innen.