Verdi kritisiert den rot-rot-grünen Senat, weil der die versprochenen Verbesserungen für VHS-Dozentinnen nicht umsetzt.
Caddy ist Schriftsteller und hat zu wenig Geld zum Leben. Eine nicht ganz unwahre Geschichte über Geld und Krankheit, Corona und die Bürokratie.
Was ist vom Gesetzentwurf zum Arbeitsschutz in der Fleischindustrie zu halten? Der Soziologe Peter Birke sieht Fortschritte, aber auch Probleme.
In den USA hängen Amazon-Fahrer*innen Handys in Bäume nahe den Verteilerzentren, um mehr Aufträge zu bekommen.
Wer prekär arbeitet – etwa in den Branchen Reinigung und Pflege –, wird am stärksten von den Folgen der Coronakrise getroffen, sagt Ute Kathmann.
Zum Sommersemester wollen die Unis in Deutschland Vorlesungen und Seminare möglichst digital anbieten. Es gibt aber noch ganz andere Probleme.
Durch die Coronakrise stehen viele Menschen vor der Pleite. Die Bundesregierung will helfen. Aber wem? Und wie? Ein Überblick.
Seit zwei Jahren ist das Unternehmen Uber auf Berlins Straßen unterwegs. Die Taxifahrer der Stadt treibt das in finanzielle Not.
Trotz hundertjährigem VHS-Jubiläum ist nicht allen nach feiern zu Mute: Die Lehrkräfte sind oft prekär beschäftigt, die Finanzierung stagniert.
DozentInnen an Volkshochschulen unterrichten zum Beispiel Deutsch für Fremdsprachler. Ihre Jobs sind prekär. Eine Dozentin geht jetzt vor Gericht.
Es gibt wieder mehr Jobs in Berlin – leider vor allem solche, die keine soziale Absicherung und kaum Rente bieten. Ein Kommentar.
Die Zahl der Berliner Betriebe wächst, aber viele der neuen Stellen sind prekäre Teilzeit- und Minijobs. Und: Immer weniger bilden aus.
Ab Freitag suchen 1.000 Deliveroo-Fahrer*innen Jobs. Sie kommen aus einer Branche mit miesen Arbeitsbedingungen.
Insgesamt bekommt die Berliner Kultur mehr finanzielle Unterstützung vom Senat denn je. Manche sind dennoch unzufrieden.
Lucas studiert, muss sich seinen Unterhalt finanzieren. Er mikrojobbt. Das macht keinen Spaß und bringt kaum Geld, Lucas ist aber darauf angewiesen.
Sascha Bauer* hat seine Leidenschaft für Sport als Personal Trainer zum Beruf gemacht. Doch die eigene Erholung bleibe dabei oft auf der Strecke.
Mit einem „Prime-Day“ will der Konzern den Verkauf ankurbeln, doch seine Beschäftigten streiken. Sie fordern seit Jahren tarifliche Bezahlung.
Sogenannte Juicer sammeln nachts in Berlin E-Roller ein, um deren Akkus aufzuladen – ein schlecht bezahlter Job zu fragwürdigen Bedingungen.
Vor einem Jahr streikten studentische Beschäftigte für neuen Tarifvertrag. Celia Bouali hat mitgekämpft und am neuen Buch zur Kampagne mitgearbeitet.
Viele Überstunden, wenig Verdienst: In kaum einer Branche trifft das mehr zu als im Gastgewerbe. Berlin gehört zu den Spitzenreitern.
Nirgendwo gibt es so viele prekäre Jobs wie in Bremen. Immerhin: Bevor es den Mindestlohn gab, war es noch schlimmer.
Jacopo M.* ist dankbar für einen Job, den er für unzumutbar hält. Mehr als „Essen, Ficken, Schlafen“ ermögliche das Schützen von moderner Kunst nicht.
Nadine Saeed engagiert sich gegen rassistische Strukturen in der Polizei und Justiz – ein Vollzeitjob, für den sie auch mal im Büro übernachtet.
Hauptgrund für zu viel Dreck an Schulen sind die miesen Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte. Zeit für ein Revival der Tagesreinigung.
Beschäftigte der Hostel-Kette wombats wehren sich gegen Mobbing, Sexismus und schlechte Arbeitsbedingungen. Die Chefs drohen mit Schließung.
Was ist überhaupt Arbeit? Und wann ist sie gut? Die taz trifft Mehrfachjobber, Flaschensammler, Armutsrentner – aber auch Immobilienmakler.
Claudia Cornelsen hat ein Buch darüber geschrieben, was Menschen mit tausend Euro anfangen. Sie sind vor allem eins: gelassener.
Für viele Verlage ist die Zustellung von Zeitungen ein Verlustgeschäft. Sie drängen auf staatliche Unterstützung. Für Zusteller bleibt der Job prekär.
Ein Grundeinkommen würde Prekäre entlasten, Unternehmen könnten Kosten abbauen. Doch vor allem die Demokratie braucht die Umverteilung.
Immer, wenn die Arbeit härter wird, fordern Menschen verstärkt das Recht auf Freizeit. Richtig so – denn die besten Ideen hat man beim Nichtstun.
In Bremen ist der Anteil befristetet Beschäftigter deutlich höher als bundesweit. Besonders betroffen von der prekären Lage sind Migranten und unter 35-Jährige.
Von den guten Arbeitsverträgen der IG Metall werden viele Menschen nicht profitieren. Aber sie deuten ein gesamtgesellschaftliches Umdenken an.
Die Deutsche Bahn veranstaltet Reinigungsroboter-Rennen. Auch menschliche Reinigungskräfte müssen zunehmend Höchsttempo erreichen, sagt Branchenkennerin Viveka Ansorge.
Um den Lehrermangel zu bekämpfen, setzt Sachsen in großer Zahl auf Seiteneinsteiger. Das geht nicht zwangsläufig auf Kosten der Qualität.
Immer mehr Menschen gehen neben der regulären Arbeit Nebenjobs nach. Ein Skandal, findet Ulrich Schneider vom Paritätischen Gesamtverband.
Das soll der Wahlkampf sein? Was für ein Missverständnis! Hier sind die Themen, über die noch viel zu wenig gesprochen wurde.
Die Anzahl der befristet Beschäftigten in den Bundesministerien steigt. Gerade die SPD-geführten Häuser tun sich in dieser Hinsicht hervor.
Um etwas zu verändern, fehlen den Linken konkrete Strategien. Nick Srnicek will nun mit einem neuen Modell den Neoliberalismus eindämmen.
Billigjobber in den USA, Angst bei Amazon, Selbstmorde bei France Télécom: Caspar Dohmen schreibt über die Folgen der „Profitgier ohne Grenzen“.
Ausgerechnet im Familienministerium steigt die Zahl befristeter Verträge steil an. Doch auch andere Ministerien heuern lieber auf Zeit an.
Das Haus Bartleby wirbt dafür, den Job hinzuschmeißen. Nun der Sprung ins Große und Ganze – mit dem Buch „Das Kapitalismustribunal“.
Müßiggänger gesellschaftlich zu ächten, hat eine lange Tradition. Der Mensch soll Abscheu vor staatlicher Hilfe entwickeln. Heute mehr denn je.
Was sagen die Berliner Parteien zum Stichwort Prekäre Arbeit?
Alle reden vom „Jobwunder“ in Berlin – doch ein Gutteil der Bevölkerung bekommt vom neuen Aufschwung nichts mit oder arbeitet höchst prekär.
DGB-Vorsitzende Doro Zinke mag es praktisch: Wenn bei Unternehmen wie Lieferdiensten der Mindestlohn nicht gezahlt wird, dann zieht sie Konsequenzen.