„Trump on Tour“ in Online-Netzwerken: Der Herr der Fettnäpfchen
Der US-Präsident lässt auf seiner ersten Auslandsreise keine Möglichkeit aus, sich und andere zu blamieren. Das Internet reagiert.
Seit einer Woche ist der Präsident der Vereinigten Staaten auf seiner ersten Auslandsreise. Sie führte ihn nach Saudi-Arabien, Israel, in den Vatikan und nach Brüssel. Zum Abschluss wird er am Freitag am G7-Gipfel auf Sizilien teilnehmen.
Manche kritisieren, dass Donald Trump erst jetzt das Land verlässt. Immerhin hatte Barack Obama in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit bereits neun Länder besucht.
Andere hingegen prangern an, dass er es eben gerade jetzt verlässt, während sich die Ermittlungen des FBI zuspitzen. Beide Seiten haben durchaus recht. Ein Teil von ihnen hat vielleicht an den vielen Memes, Gifs und Videos mitgewirkt, die über „The Donald“ gerade im Netz kursieren.
Die Ehre des ersten Staatsbesuchs ging an Saudi-Arabien, wo Trump interessante, neue Kontakte knüpfen konnte.
Empfohlener externer Inhalt
Nachdem er einen milliardenschweren Waffendeal gelandet hatte, bewies er (wenig) Rhythmus – bei einem traditionellen Schwert-Tanz.
Empfohlener externer Inhalt
Angekommen in Israel, musste Trump erst einmal kurz daran erinnert werden, welche Länder im mittleren Osten zu finden sind.
Empfohlener externer Inhalt
Besonders gut gefiel ihm an Israel – na klar – die Klagemauer.
Empfohlener externer Inhalt
Zum Abschied beeindruckte Donald noch mit seiner eloquenten Wortwahl bei sensiblen Themen.
Empfohlener externer Inhalt
Vorläufiges Highlight der Auslandsreise: Die Audienz bei Papst Franziskus. Die beiden hatten sich noch nie getroffen, wohl aber übereinander gesprochen…
Empfohlener externer Inhalt
…im vergangenen Jahr kritisierte Franziskus Trumps Pläne, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen, als unchristlich. Daraufhin feuerte Trump zurück, es sei „schändlich“, an seinem Glauben zu zweifeln.
Empfohlener externer Inhalt
Da der Papst normalerweise kein Kind von Traurigkeit ist…
Empfohlener externer Inhalt
…wurde das Foto schnell in passendere Kontexte gesetzt.
Empfohlener externer Inhalt
Besonders auf den Kieker nahmen die Internettrolle Melania, die in ihrer schwarzen Kluft einige unglückliche Assoziationen hervorrief.
Empfohlener externer Inhalt
Oder sollten wir uns tatsächlich Sorgen um Melania machen, deren Gesichtszüge in der Nähe ihres Mannes schon des öfteren entgleisten?
Empfohlener externer Inhalt
Nicht mal Händchenhalten geht mit diesem Mann, zeigte Melania in den letzten Tagen bei zwei Gelegenheiten. Der Papst ist da wohl ganz ihrer Meinung.
Empfohlener externer Inhalt
Über den Inhalt der Gespräche zwischen Trump und Franziskus wurde viel spekuliert.
Empfohlener externer Inhalt
Empfohlener externer Inhalt
Eins ist klar: Das Treffen dürfte für Franziskus recht anstregend gewesen sein.
Empfohlener externer Inhalt
Denn der US-Präsident gilt als unangenehme Person – was er am nächsten Tag beim NATO-Gipfel wieder unter Beweis stellte. Erst beim Händeschüttel-Wettbewerb mit Macron…
Empfohlener externer Inhalt
… und nochmal als er den Premier von Montenegro zur Seite schubste, um ganz vorne im Bild zu sein. Classic Trump.
Empfohlener externer Inhalt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Exklusiv: RAF-Verdächtiger Garweg
Meldung aus dem Untergrund
Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt
Vieles deutet auf radikal-islamfeindlichen Hintergrund hin
Anschlag in Magdeburg
„Eine Schockstarre, die bis jetzt anhält“
Russische Männer auf TikTok
Bloß nicht zum Vorbild nehmen
Wirbel um KI von Apple
BBC kritisiert „Apple Intelligence“
Keine Konsequenzen für Rechtsbruch
Vor dem Gesetz sind Vermieter gleicher