In Deutschland wird über Impfprivilegien diskutiert, währenddessen feiern Frauen in Argentinien das Ende des Abtreibungsverbots.
Papst Franziskus hat eine neue Enzyklika veröffentlicht. Die Pandemie bestärkt ihn in seiner Sicht, dass der Markt die Probleme der Welt nicht löst.
Historiker dürfen erstmals das päpstliche Archiv aus der Zeit des Holocaust einsehen. Hat Papst Pius XII. alles getan, um Italiens Juden zu retten?
Papst Franziskus hat den Schweigecode in Missbrauchsfällen beseitigt. Nun müsste die Kurie verlangte Dokumente aushändigen, sagt Francesco Zanardi.
Papst Franziskus schafft das „pontifikale Geheimnis“ ab. Damit wurden Missbrauchsvorwürfe bislang vertraulich behandelt und Täter geschützt.
Hunderte Millionen Euro sind anstatt für karitative Zwecke für den Kauf teurer Immobilien verwendet worden. Nun heißt es prüfen und aufklären.
Für Liberale eine „Frohe Botschaft“: Mit großer Mehrheit stimmen Bischöfe auf der Amazonas-Synode für ein Ende des Zölibats – zumindest teilweise.
Bei einem Freundschaftsspiel der Frauenfußballerinnen des Vatikans in Wien kommt es zum Eklat – und zur Spielabsage.
Die katholische Kirche hat ein Dokument zur „Gendertheorie“ veröffentlicht. Doch selbst für den Vatikan sind die Inhalte rückschrittlich.
Ein Erlass soll Minderjährige besser schützen. Auch ein Missbrauchsbeauftragter wird eingesetzt. Allerdings nur im Vatikan, wo es kaum Kinder gibt.
Zwei neue Studien beschäftigen sich mit dem Missbrauch an der Odenwaldschule. Vieles erinnert an die Verbrechen der katholischen Kirche.
Marek Lisinski, der selbst Opfer von Missbrauch wurde, kämpft für die Anerkennung Betroffener. Seine Bilanz der Vatikan-Konferenz ist gemischt.
Man sollte erwarten, dass die Kirche da aufräumt, wo das Übel beginnt: bei ihren eigenen Moralvorstellungen. Aber das passiert nicht.
Zum Ende der Antimissbrauchskonferenz im Vatikan kündigt Papst Franziskus Aufklärung an. Aber keine konkreten Maßnahmen.
Am Sonntag endet die viertägige Missbrauchskonferenz im Vatikan. Papst Franziskus vergleicht in seiner Rede sexualiserte Gewalt gegen Kinder mit „Menschenopfern“.
In Rom beraten katholische Spitzenfunktionäre über die Missbrauchskrise. Vorbelastete Kleriker werden das kriminelle System jedoch nicht stürzen.
Die Katholische Kirche startet ihre erste weltweite Missbrauchskonferenz im Vatikan. Ergebnisse kann man danach nicht erwarten.
Papst Franziskus will versuchen, Übergriffe von Priestern aufzuklären. Doch extrafromme Hardliner torpedieren die Reformen.
Papst Franziskus hat sich mit der Kommunistischen Partei Chinas geeinigt. Chinas Katholiken müssten nun zufrieden sein – fühlen sich aber verraten.
Papst Franziskus versetzt zwei chilenische Bischöfe in den Laienstand. Den Opfern reicht das nicht. Sie fordern jetzt ein Strafverfahren.
Die Ehe für alle ist gesetzlich verankert – an einer katholischen Schule aber Kündigungsgrund. Der kirchliche Parallelstaat muss endlich verschwinden.
Im US-Bundesstaat Pennsylvania werden über 300 Priester des Kindesmissbrauchs bezichtigt. Das sind keine Einzelfälle. Der Vatikan spricht von „Scham“.
Jahrhundertelang ermordete die Katholische Kirche Heiden, Hexen und Ketzer. Nun erklärt sie in ihrer Lehre die Todesstrafe offiziell für „unzulässig“.
„Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ ist der neue Film von Wim Wenders. Er zeigt, dass der Papst nicht viel mehr als seine Worte zu bieten hat.
Escort Francesco Mangiacapra hat 40 homosexuelle Priester aus dem Umfeld des Vatikan geoutet – um deren Heuchelei anzugreifen.
China geht derzeit wieder schärfer gegen Untergrundkirchen vor. Papst Franziskus sucht dennoch die Annäherung zur Regierung.
Auf seiner Südamerikareise meidet Franziskus sein Heimatland Argentinien. Er hat Angst um sein Image als Papst der Armen und Bedürftigen.
Kurz vor dem „Urbi et Orbi“-Segen durch den Papst versuchte eine Frau aus der Ukraine die Jesusfigur aus der Krippe zu entwenden. Die Polizei nahm sie fest.
Franziskus versucht, gegen den Willen erzkonservativer Hardliner eine Öffnung der Weltkirche zu erreichen. Aber er weiß, dass ihm die Zeit davonrennt.
George Pell ist der höchste katholische Würdenträger Australiens. Seit Langem steht der Vorwurf im Raum, er habe früher Kinder sexuell missbraucht.
Der US-Präsident lässt auf seiner ersten Auslandsreise keine Möglichkeit aus, sich und andere zu blamieren. Das Internet reagiert.
Im US-Wahlkampf hatte Franziskus Trump kritisiert. Ihr erstes Treffen wurde zwar neugierig beobachtet, der Inhalt blieb aber geheim. Bis auf eine Botschaft.
In der katholischen Kirche Australiens soll es massiven Kindesmissbrauch gegeben haben: Sieben Prozent aller Priester sind einem Bericht nach Täter.
Die kubanische Regierung reagiert auf den Aufruf von Papst Franziskus. Dieser forderte im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit die Begnadigung von Gefangenen.
Regierung und Opposition vereinbaren einen längerfristigen Dialog. Das Ziel ist, die politischen Konflikte zu entschärfen.
Georg Bätzing wird Nachfolger des Prunkbischofs Tebartz-van Elst. Die Weisung von oben hat den 55-Jährigen „zutiefst erschrocken“.
Kein einziger Preisträger ist schwarz, prangert Chris Rock in seiner Eröffnungsrede an. Auch Leonardo DiCaprio und Lady Gaga geben sich politisch.
Rechtzeitig zur COP21 macht sich der Vatikan an das weltliche Wetter: Der Kirchenstaat plant, die Klimarahmenkonvention zu unterzeichnen.
Im Vatikan hat der Prozess gegen zwei Journalisten begonnen. Sie haben Enthüllungsbücher über die Finanzen der Kurie geschrieben.
Die Kirche ist kein kuscheliger Wohlfühlverein und hat ein Imageproblem. Der Papst löst es radikal, der Vatikan unterstützt ihn nach Kräften.
Drei Wochen sprachen die katholischen Bischöfe über Familie, Sex und Kommunion. Die Ergebnisse? Nicht berauschend für die Reformer.
Kirchen-Berichterstatter aus Rom haben es nicht leicht. Um Neues zu erfahren, müssen sie unglaublich viele Kaffees trinken gehen.
Starke Frauen aus Köln, Oppression-Bingo von Jens Spahn und Homohasser im Vatikan. Und was hat das alles mit Penissen zu tun?
Das Outing von Krzysztof Charamsa vor der Familiensynode war günstig gewählt. Er hat eine wichtige Debatte angestoßen.
Einen Tag vor Beginn der Familiensynode im Vatikan outet sich ein dort tätiger Theologe als schwul. Der Heilige Stuhl entließ ihn umgehend aus allen Ämtern.