Wer tröstet? Wer sorgt sich? Wer übernimmt Verantwortung dafür, dass unsere Beziehungen funktionieren? Nicht erst seit der Coronakrise zeigt sich: Es sind vor allem Frauen und Queers, die diese emotionale Arbeit leisten. Dieser taz Podcast soll sich insbesondere diesem Teil von Care-Arbeit widmen, der oftmals unsichtbar bleibt. Journalistin Sarah Ulrich führt monatlich mit Gesprächspartner:innen Interviews, diskutiert das Thema und geht dabei auch der Frage nach, wie wir unsere Fürsorge-Strategien (nicht nur in der Krise) stärken und gerechtere Verteilung von Care erreichen können.
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Queere Personen sind stärker als andere von den Auswirkungen der Coronakrise betroffen. Dabei ließe sich von ihnen gesamtgesellschaftlich viel lernen.
Viele Männer finden Feminismus mittlerweile gut. Aber welche Strategien gibt es für einen gendergerechten feministischen Kampf?
Fürsorge ist in der Coronakrise ein zentrales Thema. Aber was braucht eine solche Gesellschaft? Und warum scheint sie so schwer erreichbar zu sein?
Die Empowerment-Beraterin und Forscherin Wafa Idris-Omer über Strategien, Diskriminierung abzuwehren und welche Rolle „safe spaces“ dabei spielen.
Die Ökonomin Katharina Mader untersucht die Verteilung von Care-Arbeit in heterosexuellen Privat-Haushalten – und kommt zu nüchternen Ergebnissen.
Warum sind Ängste meist so unsichtbar? Folge Zwei des taz-Podcast „We Care!“ beschäftigt sich mit feministischen Strategien der Für- und Selbstsorge.
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