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Köpfe von Sabine am Orde, Ulrike Winkelmann, Barbara Oertel, Tanja Tricarico
Foto: Mon­ta­ge:­taz

Podcast „Bundestalk“ Krieg ohne Ende

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Zwei Jahre Großangriff auf die Ukraine. Tausende Zivilisten wurden getötet, Millionen sind geflüchtet. Welche militärpolitischen Konsequenzen drohen?

Berlin taz | In dieser Woche jährt sich zum zweiten Mal der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine. Mehr als 10.000 Zi­vi­lis­t*in­nen wurden dabei getötet. Rund 6 Millionen Frauen, Männer, Kinder und Alte sind laut UN-Flüchtlingshilfswerk aus der Ukraine in europäische Länder geflohen.

Die Situation des ukrainischen Militärs ist desolat. Es fehlt an Personal, Munition und Waffen. Die meisten Gegenoffensiven gelten als gescheitert. Zuletzt musste die Armee die Stadt Awdijiwka aufgeben. Präsident Wolodimir Selenski nannte den Rückzug auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine logische und professionelle Entscheidung, „um so viele Leben wie möglich zu retten“.

Auf der internationalen Sicherheitskonferenz diskutierten die Staaten nicht nur die Lage vor Ort in der Ukraine, sondern auch, was dieser Krieg für das Militärbündnis Nato und die Europäische Union bedeutet. SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius warnt: Innerhalb von „fünf bis acht Jahren“ könnte Russland auch ein Nato-Land angreifen.

In Russland läuft derweil die Kriegspropaganda auf Hochtouren und Oppositionelle im In- und Ausland werden hart verfolgt. Zuletzt ging die Meldung vom Tod des Regierungskritikers Alexei Nawalny um die Welt. Nach einem Spaziergang in der Strafkolonie „Polarwolf“, in der er zuletzt inhaftiert war, sei er zusammengebrochen.

Wie ist die aktuelle Situation in der Ukraine? Wie steht es um die Nato, die Verteidigungsfähigkeit der EU und den Zustand der Bundeswehr? Und was würde die massive Aufrüstung, die nun gefordert wird, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedeuten?

Darüber und vieles mehr spricht die innenpolitische Korrespondentin Sabine am Orde mit der taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann, Osteuropaexpertin und taz-Auslandschefin Barbara Oertel und Inlandschefin Tanja Tricarico, die auch über Außen- und Verteidigungspolitik schreibt.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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5 Kommentare

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  • "Mit Joe Biden saß jemand im Oval Office, der die Ukraine gut kannte und der genau sah, dass bei einem Aggressor wie Wladimir Putin der Appetit auf mehr mit jedem Erfolg wächst."



    Da hat der Präsidentensohn, welcher in der Ukraine "tätig" war sicher geholfen!!

  • Und wo ist der Startbutton?

    Der Postcast ist oft wirklich hörbar. Gerade wenn es nicht nur die Einheitsbreimeinung gibt sondern Kontroversen. Nur... hören kann man ihn aktuell noch nicht hier auf dieser Seite.^^

    • Moderation , Moderator
      @Mangahn:

      Hallo, das sollte eigentlich funktionieren. Wenn nicht, blockiert eventuell ein Adblocker oder ein Popup-Blocker die Podcast-Einbindung. Bitte diese Browser-Extensions deaktivieren oder im anonymen / privaten Modus ausprobieren oder einen anderen Browser nutzen.

      Außerdem müsste Javascript im Browser aktiviert sein. Falls Sie es deaktiviert haben, bitte entsprechend ändern.

  • wie kann man denn den podcast abonieren?



    und warum kann man ihn nicht runterladen.....

    • Moderation , Moderator
      @Lester Bangs:

      Auch hier müssten eigentlich entsprechende Buttons zu sehen sein. (Falls nicht, stehen mögliche Schritte zur Fehlerbehebung im Kommentar oben) Gegebenenfalls müssten Sie noch auf den Titel klicken, um zu einer anderen Ansicht zu gelangen. "Abonnieren" befindet sich unter der Liste der Episoden, "Download" direkt unter dem Titel der ausgewählten Folge. Sollte alles nicht funktionieren, können Sie auch eine beliebige Podcast-App auf ihrem Smartphone benutzen und dort den "Bundestalk" abonnieren.