piwik no script img

Die Köpfe der Podcaster*innen Inna Hartwich, Barbara Oertel, Daniel Schulz und Sabine am Orde
Foto: Montage: taz

Podcast „Bundestalk“ Was passiert in Russland?

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Fast wäre es in Russland zum Putsch gekommen – zumindest sah es so aus. Ist das Grund zur Hoffnung für Russland, die Ukraine und die Welt?

Berlin taz | Am Wochenende ist der Chef der Wagner-Truppen, Jewgeni Prigoschin, mit einem Teil seiner Leute gen Moskau gezogen. Prigoschin, der bisher Putins Mann „fürs Grobe“ war, der in der Ukraine im Auftrag des Kreml brutal hat morden und zerstören lassen, wendete sich für einen kurzen Moment gegen Wladimir Putin.

Über die Hintergründe rätselt die Welt bis heute. Wirklich gesichert sind nur wenig Informationen über Prigoschins Marsch und seine Folgen. Klar ist aber: Putin steht seit dem Wochenende noch mehr unter Druck.

Was bedeutet das für Putin und für Russland? Für den Krieg in der Ukraine? Und für Prigoschin und seine Truppen?

In der neuen Folge des „Bundestalks“ versuchen wir, Licht ins Dunkel zu bringen, und diskutieren mögliche Auswirkungen. Mit dabei sind die Moskau-Korrespondentin der taz, Inna Hartwich, und Osteuropaexpertin Barbara Oertel, dazu Daniel Schulz aus dem Reportage- und Recherche-Ressort, der gerade aus der Ukraine zurück gekommen ist, und die innenpolitische Korrespondentin Sabine am Orde.

Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und Apple Podcasts.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • Vom eigenen Koch in die Pfanne gehauen

    Der Kremlführer erscheint überfordert, für das Land fatal. Über Säuberungen wird spekuliert, aber der Kremlführer wird ein Opfer der schnellen Entwicklung und des mangelnden Überblicks werden. Die Fliehkräfte nehmen zu, das Streben sich von Moskau abzukoppeln gewinnt an Kraft. Genau dieser Entwicklung treiben die Söldnerarmeen zu und liegen hier voll im Trent.



    Es werden sich weitere Lücken im Regime Putin auftun denen er bald nichts mehr entgegen halten kann, sei es mit noch soviel Terror und Angstverbreitung. Gier und Selbsterhaltungstrieb werden eine eigene furchtbare Dynamik entwickeln und das Land zersetzen.

    Über den Deutschen Bundeskanzler mag man seine Ressentiments haben, in seiner Taktik den Kreml nicht zu reizen, keinen Vorwand zu liefern Putin die Aktivierung der eigenen Bevölkerung zu ermöglichen, scheint er richtig zu liegen: das Regime beginnt zu implodieren. Es wird vermutlich ein Pyrrhussieg sein.

    Ein zersetztes im Bürgerkrieg befindliches Russland wird der EU und letztlich der ganzen Welt, ob des riesigen Atomwaffenarsenal, die Schweißperlen auf die Stirn treiben.