Mit einer großen Ausstellung preist Russland seine Errungenschaften. Eine oberflächliche Schau der Eitelkeit – und plötzlich fällt das Wort „Ukraine“.
Ein russisches Gericht stufte „die LGBT-Bewegung“ als „extremistisch“ ein. Kurz darauf gibt es in Moskau Razzien der Polizei gegen queere Clubs.
Russland erklärt die „internationale LGBT-Bewegung“ für extremistisch. Dass es diese gar nicht gibt, interessiert die russische Justiz nicht.
Der Süden Russlands und die besetzte Krim werden von einem „Jahrhundertsturm“ getroffen. Eine halbe Million Menschen bleiben ohne Strom.
Demografieproblem? Darauf kennen Kreml und Kirche die Antwort: 20-jährige Frauen müssten eben das erste Kind bekommen, statt zu studieren.
Der Stahlmagnat Alexei Mordaschow galt einst als reichster Russe. Er soll den deutschen Journalisten Hubert Seipel mit 600.000 Euro geschmiert haben.
Eine hochrangige Politikerin will ein Ministerium für Glück einrichten. Ähnlichkeiten zu George Orwells Liebesministerium aus „1984“ sind rein zufällig.
In der russischen Teilrepublik Dagestan stürmen Männer nach der Landung eines Fliegers aus Israel den Flughafen. Sie werden nicht gestoppt.
Das Treffen zwischen Wladimir Putin und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un ist eine Provokation. Und ein Zeichen dafür, wie tief Russland abgestiegen ist.
Russland hofiert den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un. Wie gefährlich die Achse Moskau–Pjöngjang sein wird, entscheidet vor allem China.
Der nordkoreanische Diktator trifft den Kreml-Chef. Es geht wohl um Waffengeschäfte. Bei Atomwaffen ist Moskau bisher zurückhaltend.
Bei den Regionalwahlen in der Hauptstadt Moskau ist der Wählerwille unwichtig. Der Kreml übt damit für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr.
In Russland und den besetzten Gebieten werden Wahlen inszeniert. Aber nicht mal die Kandidaten kommen noch zum TV-Duell.
Am Tag nach der Beerdigung von Söldnerchef Prigoschin deutet der Kreml erstmals an, dass sein Flugzeugabsturz kein Unfall war.
Zum neuen Schuljahr führt Russland ein Geschichtsbuch ein, das den Westen verdammt. Auch auf dem Lehrplan: militärische Ausbildung der Schüler*innen.
Der Absturz von Jewgeni Prigoschin zeigt die Erosion des Systems in Russland. Die Zeit der Abrechnungen innerhalb der Elite hat offenbar begonnen.
Im Juni hatte Wagner-Chef Prigoschin gegen Putin aufbegehrt, nun soll er bei einem Flugzeugabsturz umgekommen sein. Und Moskau? Schweigt.
Der mutmaßliche Tod des Söldnerchefs Prigoschin ist nicht nur eine Vergeltungsmaßnahme des Systems Putin. Russlands Präsident warnt auch Nachahmer.
Bei einem Flugzeugabsturz in Russland sterben alle 10 Insassen. Die Maschine gehörte dem Söldnerchef Jewgeni Prigoschin. Offenbar war er an Bord.
Nach dem kurzen Aufstand des Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin herrscht in Russland wieder Alltag. Der besteht aus Ignoranz und Anpassung.