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Nach der Beförderung von MaaßenSeehofer sichert die Zukunft der Krise

Der Innenminister freut sich über die Lösung des Maaßen-Problems. Die SPD ist sauer. Und die Kanzlerin? Hält sich zurück.

Gut drauf: Maaßen ist eindeutig der Gewinner der ganzen Aktion Foto: Imago/Christian Mang

Horst Seehofer sieht müde aus, als er am späten Mittwochvormittag im Bundesinnenministerium vor die Hauptstadtpresse tritt. Die Augen sind klein, das Gesicht ist blass. Doch das sind Äußerlichkeiten. Als er vorträgt, wie er die Spitze seines Hauses umbauen will, um für den bisherigen Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, einen Staatssekretärsposten freizuräumen, blitzt immer wieder ein kleines, spöttisches Lächeln um seinen Mund auf. Ganz so, als würde er sich freuen, dass er es der SPD jetzt heimzahlen kann.

Denn der Mann, der bei der Personalrochade geopfert wird, ist ein Sozialdemokrat. Seehofer versetzt den Staatssekretär für Bauen und Stadtentwicklung, Gunther Adler, in den einstweiligen Ruhestand – einen ausgewiesenen Fachmann. Und das zwei Tage vor dem Wohngipfel, der am Freitag im Kanzleramt tagt. Adlers Bereich soll der bisherige Sicherheitsstaatssekretär Hans-Georg Engelke übernehmen. Ein Terrorexperte.

Den Unmut in der SPD über die Vereinbarung zur Zukunft Maaßens, auf die sich am Dienstagnachmittag Kanzlerin Angela Merkel, CSU-Chef Seehofer und die SPD-Vorsitzende Nahles geeinigt hatten, dürfte das noch weiter befeuern. Und genau das scheint Seehofer Spaß zu machen. Die Personalie sei Folge der gemeinsam gefällten Grundsatzentscheidung, sagt der Bayer. Und betont immer wieder, dass nicht er es gewesen sei, der den Anstoß zum nun folgenden Personalkarussell gegeben habe. „Das Thema ist ja nicht mein Thema gewesen“, sagte er. „Ich hätte ja die Versetzung von Herrn Maaßen nicht betrieben.“

Maaßen, der nach seinen umstrittenen Äußerungen zu den rassistischen Übergriffen in Chemitz das Vertrauen der SPD und wohl auch der Kanzlerin nicht mehr besitzt, ist eindeutig der Gewinner der ganzen Aktion. Er wird nicht nur zum Staatssekretär befördert; er erhält auch noch einen auf ihn zugeschnittenen Zuständigkeitsbereich mit weitreichenden Kompetenzen. Maaßen wird künftig nicht nur für die öffentliche Sicherheit und die Bundespolizei zuständig sein wie bislang Engelke. Er bekommt die Abteilung Cyber- und Informationssicherheit noch dazu.

Nur die Aufsicht über das Bundesamt für Verfassungsschutz wird er nicht haben. Sie wird weiter bei Engelke liegen, der jetzt eigentlich für Bauen zuständig ist. Das wird im Innenministerium, das erst mit Seehofers Amtsantritt gehörig umgebaut worden ist, erneut zu organisatorischen Herausforderungen führen.

Einen Nachfolger für Maaßen als Verfassungsschutzchef hingegen präsentierte Seehofer nicht. Bis diese Personalie geklärt sei, solle Maaßen im Amt bleiben, so Seehofer. „Das ist wegen der Sicherheitslage in der Bundesrepublik Deutschland auch unverzichtbar.“

Kandidaten für einen möglichen Nachfolger seien am Dienstag nicht genannt worden, sagte Seehofer. „Wir haben gestern niemanden – weder die Frau Nahles noch die Bundeskanzlerin noch ich – irgendeinen Namen auf den Tisch gelegt, noch diskutiert. Null.“ Auch er selbst habe keinen Namen im Kopf, allerdings solle über die Personalie zügig entschieden werden.

Dass Maaßen als Staatssekretär nun für Sicherheit zuständig sein wird, hält die SPD-Bundestagabgeordnete Nina Scheer sogar für einen Staatsstreich

Bei der SPD brennt derweil der Baum. Dass Maaßen als Staatssekretär nun für Sicherheit zuständig sein wird, hält die SPD-Bundestagabgeordnete Nina Scheer sogar für „einen Staatsstreich“. Maaßen habe ja die Aufklärung rechtsextremer Taten verhindert und seine Amtspflicht verletzt, so Scheer.

Staatsstreich – so extrem sieht es in der SPD sonst kaum jemand. Doch das Empörungslevel ist hoch. Mit Maaßen, so SPD-Mann Ralf Stegner, wird „ein Verbreiter rechter Verschwörungstheorien zum Staatssekretär befördert“. Axel Schäfer, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Bochum, findet den Fall „nur noch absurd“. Die Union, so der SPD-Linke, sei bei der „Entscheidung zwischen Entlassung und Versetzung auf Beförderung“ gekommen. „Die SPD wird das hoffentlich nicht mit sich machen lassen“, so Schäfer.

Anders als sonst üblich bei Koalitionskrisen ist nicht nur der linke SPD-Flügel entsetzt. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hält den Deal für „peinlich.“ Die Wut an der Basis, melden besorgte Abgeordnete, sei groß. Auch dass Seehofer den einzigen SPD-Staatssekretär im Innenministerium feuert, um Platz für Maaßen zu schaffen, hebt die Stimmung nicht.

Die ohnehin schwierigen Wahlkämpfe in Hessen und Bayern werden für die SPD nach dem Fall Maaßen noch komplizierter. „Das gibt in der Partei ein mittelschweres Beben“, so Schäfer. Doch was heißt das konkret? Koalitionsbruch?

Ralf Stegner, der zum moderat linken Flügel in der SPD zählt, glaubt: „Die SPD nähert sich in der Koalition dem Ermüdungsbruch.“ Die Hoffnung, dass nach Seehofers Asyl-Sommertheater endlich Ruhe einkehren würde, war trügerisch. Stegner droht: „Unser Geduldsfaden hält keiner weiteren Belastung stand.“

Denn zur Wahrheit gehört, dass Parteichefin Andrea Nahles in der Runde mit Seehofer und Merkel alle Entscheidungen abgesegnet hat – auch die Beförderung von Maaßen. Zuvor soll Nahles einen anderen Plan Seehofers abgelehnt haben. Der wollte, wie Bild und ARD berichten, dass der SPD-nahe Chef des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, und Maaßen die Posten tauschen.

Wie viel Mitschuld trägt die SPD?

Wie viel Mitschuld trägt die SPD also an dem skurrilen Eindruck, dass man nur genug falsch machen müsse, um befördert zu werden? Stegner versucht, wie die SPD-Spitze, seine Partei mit einer Doppelstrategie aus dem Schussfeld zu bekommen. Die SPD habe immerhin dafür gesorgt, dass Maaßen als Verfassungssschutzchef abgelöst wird. Und wie Seehofer seine Staatssekretäre auswähle, darauf habe man leider keinen Einfluss.

Die SPD ist, so jedenfalls die Darstellung, von Maaßens Karriere­sprung kalt erwischt worden. „Wir haben uns“, so Stegner, „im Traum nicht vorstellen können, dass Maaßen befördert wird.“ Das allerdings zeigt einen erstaunlichen Mangel an politischem Vorstellungsvermögen. Seehofers wiederholte Treuebekundungen für den Verfassungsschutzchef ließen in der letzten Woche wenig Zweifel. Der Innenminister, der immer mal wieder nach rechts funkt, würde gerade vor der Wahl in Bayern nicht klein beigeben.

Wie geht es also weiter? Vielleicht doch raus aus der Koalition, in der die SPD sichtbar leidet? Natascha Kohnen, SPD-Spitzenkandidatin in Bayern, will die Revolte: Die SPD solle im Kabinett gegen Maaßens Beförderung votieren. Das wäre das Ende der Koalition.

Doch dafür gibt es in der SPD bislang keine Mehrheit. Auch der SPD-Linke Schäfer hält den Ausstieg für falsch. Man habe am Mittwoch im Bundestag mehr als 5 Milliarden Euro für Kitas bis 2022 beschlossen, solche Erfolge dürfe man nicht gefährden, so Schäfer. So ist das Bild, das die SPD am Tag eins nach dem Fall Maaßen abgibt, das bekannte: Dampf ablassen, Fäuste ballen, weitermachen.

Und Merkel? Die Kanzlerin schweigt, jedenfalls zur Maaßen-Affäre. Ansonsten spult sie diesen Mittwoch streng protokollarisch ab: Morgens sitzt sie am Kabinettstisch, mittags stellt sie im Kanzleramt die Grundzüge der nagelneuen Plattform „Zukunft der Mobilität“ vor. Am Nachmittag hält sie eine Rede bei Daimler in Immendingen, und anschließend düst sie weiter nach Salzburg zum informellen Treffen der EU-Staatschefs. Motto: Regierungskrise? Ich seh keine.

Fraglich ist, ob und wie lange Angela Merkel das noch durchhält. Hört man in Partei und Fraktion hinein, trifft man vor allem auf Ratlosigkeit. Von „Erschütterung“ ist die Rede, von „ganz schlechtem Stil“. Damit soll vor allem der Unionspartner CSU beschrieben werden. Aber es ist deutlich spürbar, dass Merkel gerade dabei ist, ihre innerparteilichen Fürsprecher zu verprellen; dass ihr nicht mehr viel Führungskompetenz zugetraut wird. Merkels Kraft ist absorbiert vom Ringen mit Seehofer.

Selbst unter CSU-Abgeordneten gibt es schon Befürchtungen, dass Horst Seehofer überreißt und damit die Koalition zuschanden reitet. Das würde nicht nur bedeuten, dass BerufspolitikerInnen mit einer desaströsen Regierungsbilanz schon wieder wahlkämpfen müssten. Viele fürchten als unmittelbare Auswirkung ein grandios schlechtes Ergebnis bei der Bayernwahl in drei Wochen.

Ein Schnelltest, wie es um Merkels Führungskraft bestellt ist, wird die Wahl eines neuen Fraktionsvorsitzenden am Dienstag kommender Woche sein

Ein Schnelltest, wie es um Merkels Führungskraft bestellt ist, wird die Wahl eines neuen Fraktionsvorsitzenden am Dienstag kommender Woche sein. Entgegen Merkels Plänen tritt gegen den langjährigen, ihr treuen Amtsinhaber Volker Kauder (69) auch dessen Vize Ralph Brinkhaus an. Der Finanzexperte ist fünfzig Jahre alt und kommt aus der größten Landesgruppe, Nordrhein-Westfalen.

Stellen sich dessen Leute und gleich auch noch reichlich CSU-Abgeordnete gegen Merkels Mann Kauder, könnte dessen Wahlergebnis noch desaströser ausfallen als vor einem Jahr. Damals kam er auf 77 Prozent der Stimmen, drei Jahre zuvor waren es noch 97 gewesen. Diesmal könnte das Ergebnis für Kauder so peinlich ausfallen, dass klar würde: Da stimmen Unions-Abgeordnete gegen die Regierungschefin.

In Berlin stellt die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer wortreich die Kabinettsbeschlüsse vor. Bei Fragen nach der Haltung ihrer Chefin zu den Personalentscheidungen ihres Innenministers aber wird sie schmallippig. „Die Kanzlerin trägt dieses Ergebnis mit“, sagt Demmer nur. Dass diese Bundesregierung „sehr gut“ zusammenarbeite, könne man doch an den soeben vorgetragenen Ergebnissen der Kabinettssitzung ablesen. Als eine Journalistin nachhakt, inwiefern Vorgänge wie Seehofers Maaßen-Deal das Vertrauen der Wählerschaft in die Politik und deren VertreterInnen beeinträchtige, spricht Demmer von dem „Anliegen“ dieser Bundesregierung, „vertrauensvoll zusammenzuarbeiten“. Von mehr als einem Anliegen kann wohl kaum noch die Rede sein.

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11 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • SPD-Vorstandsmitglied Stegner jammert : „Wir haben uns im Traum nicht vorstellen können, dass Maaßen befördert wird.“

    Na, da hätte der SPD-Stratege lieber mal am Tag vorher (24.9.18) in die taz geschaut.

    Dort hatten nämlich Anja Maier und Christian Rath drei Möglichketen durchgecheckt, wie es tags darauf in der Koalition weitergehen könnte mit der causa Maaßen.

    Und sie fanden heraus : "Drittens könnte Maaßen einen neuen attraktiven Posten erhalten, etwa als Staatssekretär im Innenministerium."

    Da die SPD-Granden und ihre Assistenten offenbar die Prognosen vorstellungsfähiger taz-RedakteurInnen nicht lesen, ist ihnen sicher auch der darauf folgende sarkastisch vorausschauende Leserkommentar im taz-Forum entgangen :

    "Beförderungslösung als win-win-win-win-Situation für alle Beteiligten ?







    Die von der taz angedeutete Beförderungslösung wäre die eleganteste für alle Seiten : Die SPD hätte sich in der Koalition durchgesetzt, die Kanzlerin hätte Entschlusskraft gezeigt, und Seehofer bekäme seinen neunten Staatssekretär. Wenn diesem dann noch die ministerielle Zuständigkeit der Aufsicht über den Verfassungsschutz und die anderen Dienste übertragen würde, wäre dies tatsächlich eine Beförderung mit Sternchen.

    Das wäre doch endlich mal ein guter demokratischer Kompromiss. Darüber könnten sich sogar Hasi &Co freuen."

    So weit das Zitat vom Montag vor dem dienstäglichen Durchmarsch des Innenministers. SPD-Stegner hätte alle Zeit der Welt gehabt, nicht "im Traum", sondern mit etwas Vorstellungskraft seine Chefin vor der erkennbar gestellten Falle zu warnen, damit sie sich auf die zu erwartendenden Zumutungen einstellt und sich nicht alle Demütigungen akzeptiert. Mindestens den genüsslich verkündeten provokative Zutändigkeitsringtausch Maaßen - Engelke - Adler hätte sie dann verhindern können, ohne dass die Koalition geplatzt wäre.

  • Seehofer hat Angst. Aus meiner Sicht folgen die unglaublichen Aktionen von Seehofer aus der nüchternen Einsicht, dass die CSU ihre Vorherrschaft in Bayern endgültig verloren hat. Damit droht der CSU der völlige Verlust ihrer bundespolitischen Bedeutung.

    Seehofer möchte folglich längerfristig die Spaltung der CDU, möchte parteirechtlich ganze CDU-Landesverbände in die CSU überführe. Denn Seehofer sieht seit Jahren, dass die CSU bundespolitisch unter die Räder kommt. Wären in diesem Oktober nicht Landtagswahlen in Bayern, sondern Bundestagswahl, dann würde die CSU an der 5-Prozent-Hürde im Bund scheitern. (Bei der letzten Bundestagswahl kam die CSU noch auf 6,1 Prozent der Wahlstimmen.)

  • Die Kanzlerin bestätigt weiterhin den Vergleich mit einer "Teflon-Pfanne". Sie regiert und reagiert in Krisensituationen nicht mehr und tritt auch nicht in Erscheinung. Sie sitzt wie gewohnt alles aus. Die Nahles hat eine Entscheidung mitgetragen, die nicht im Sinne der SPD-Basis ist. Sie hat sich somit undemokratisch aufgeführt. Die Entscheidung war keine disziplinarische Maßnahme, sondern hat - wie schon von anderen bemerkt wurde - nur dem Erhalt von Posten und der Beförderung Maaßens gedient: hier auf Kosten des bisherigen Staatssekretärs der SPD, der nun in den vorzeitigen Ruhestand gehen darf - vermutlich ohne Abschläge. Jeder Arbeitnehmer, der aus gesundheitlichen Gründen früher aus dem Arbeitsleben treten muss, muss empfindliche Abstriche hinnehmen. Das alles ist ein Schlag ins Gesicht der Demokratie und der Wähler. Es ist Zeit für Neuwahlen.

  • Der Seehofer treibt die Kanzlerin vor sich her und Frau Nahes rennt mit. Man stelle sich das bildlich vor!

    • @ecox lucius:

      Ein Mann jagt zwei Frauen, die immer noch - jede einzelne für sich - politisch mächtiger sind als dieser bayerische Jäger auf Abruf...

      • @Der Alleswisser:

        Und der "bayerische Jäger" macht das anscheinend gut und stellt sich noch dazu clever an, Hut ab.

  • Schon wieder hilfeleistung für die AFD



    Was kommt noch alles an Unglaubwürdigkeit.



    Die Totengräber der Demokratie



    werden die in einigen Jahren genannt.

  • Maaßen ist im politischen Feld der inneren Sicherheit zu Hause, auch wenn er dafür von seinem Mindset her (linke Verschwörungen überall) kaum geeignet ist. Dass er Sicherheitsstaatssekretär wird, ist daher in der verdrehten und auf Konfrontation angelegten Logik der Großen Koalition und insbesondere Seehofers nachvollziehbar, falsch aber immer noch nachvollziehbar. Dass jetzt aber der Engelke als Laie Baustaatssekretär wird, demonstriert wie komplett egal es Seehofer ist, ob er seinen multiplen Aufgaben als Innen-, Bau- und Heimatminister tatsächlich nachkommt. Die Sorgen so vieler Menschen um ihre zukünftige Wohnsituation werden ignoriert.

  • Mit dieser Aktion hat die GroKo aufgezeigt, dass sie nicht mehr im Sinne der Bevölkerung handelt, sondern ausschließlich ihren Machtpositionen geschuldet handelt!



    Es geht nicht mehr um Politik für den Souverän, sondern ausschließlich um Personen trotz Vergehen in Amt und Beamtentarif zu halten1

    Des Weiteren müssen sich Merkel und Nahles fragen lassen, weshalb sie dermaßen auf Seehofer eingehen, obwohl inzwischen klar sein sollte, dass sein Gehabe ausdrücklich gegen die Kanzlerin ausgelegt ist!

    Heute musste sich jeder Fragen, der Seehofer bei der Pressekonferenz sah, ob dieser Mann gesundheitlich überhaupt noch in seinem Amt tragbar ist, denn es wurde heute sehr deutlich, dass Herr Seehofer echte Probleme bei der Wortbildung und der Aneinanderreihung von Worten aufgezeigt hat!



    Damit ist nicht gemeint, dass er wiederholt nach Worten suchen musste, um den Fragen der Journalisten auszuweichen, sondern während der Erklärung, warum er Maaßen ins Innenministerium geholt hat und wie er die ganze Personalrochade begründen will!

    Ein naher Bekannter begann ähnlich Worte nicht richtig und Sinngemäß zu bilden und sitzt nun mit 71 in einer Pflegeanstalt für schwer Demenzkranke!

    Wer seit etwa 6 - 8 Monaten des Öfteren Reden dieses Mannes hörte, wird dem Verdacht eventuell beipflichten, zumal bei der Person aus dem engeren Bekanntenkreis ging unter anderem Voraus, dass er sehr ungehalten reagierte, wenn in jemand versuchte auf sein Defizit hinzuweisen!

    Kommt das jemanden noch bekannt vor?

  • liebe Genossen, Frau NAHLES hat mit entschieden !!!

  • "Wie geht es also weiter?"

    Ein erster Schritt wäre, Nahles zu ersetzen. Sie ist offenbar nicht in der Lage, abzuschätzen, was Entscheidungen, die sie mit fällt, bedeuten.

    "Bei Fragen nach der Haltung ihrer Chefin zu den Personalentscheidungen ihres Innenministers aber wird sie schmallippig. „Die Kanzlerin trägt dieses Ergebnis mit“, sagt Demmer nur. Dass diese Bundesregierung „sehr gut“ zusammenarbeite, könne man doch an den soeben vorgetragenen Ergebnissen der Kabinettssitzung ablesen."

    Da weiß jemand offenbar überhaupt nicht mehr, was im Land vor sich geht.