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Nach dem GazakriegEine tödliche, tragische Farce

Gastkommentar von Selim Nassib

Der Gazakrieg wirkte wie eine sinnlose Wiederholung des gleichen Musters. Doch die Machtverhältnisse in Nahost verschieben sich.

Schutt wegräumen in Gaza. Und dann? Foto: dpa

S ieg!, ruft die Hamas. Zum ersten Mal scheint sie Führerin aller Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen zu sein und nicht nur der Be­woh­ne­r*in­nen von Gaza. Sieg!, ruft auch Israel. Führende Köpfe der Islamisten wurden getötet, Tunnel sowie ein Teil der militärischen Infrastruktur der Hamas zerstört.

Und auch Benjamin Netanjahu ruft Sieg! Er hat sein Image als starker Mann wieder hergestellt, der fest in der Rechten verankert ist. Das könnte es Netanjahu vielleicht ermöglichen, eine Regierung zu bilden und im Falle einer Verurteilung in seinem Korruptionsprozess einer Freiheitsstrafe zu entgehen.“

Das alles ist eine tragische und tödliche Farce, ein Nullsummenspiel, dessen Preis jene zahlten, die umsonst gestorben sind. Und die unglückseligen zwei Millionen Palästinenser*innen, die in Gaza eingesperrt sind, ohne die geringste Hoffnung auf Veränderungen. Und dennoch: Auch wenn dieser Krieg eine Wiederholung der vorherigen ist – vier Kriege in zwölf Jahren –, sind doch langsame Verschiebungen in den Tiefen dieser endlosen Geschichte zu spüren.

Erstens: Netanjahu hatte sein Volk, einen Teil der arabischen Staaten und die USA überzeugt, dass die Palästinenserfrage eines schönen Todes gestorben sei – aus Altersgründen. Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem erregte nicht wirklich Aufsehen.

privat
Selim Nassib

wurde 1946 in Beirut geboren und lebt seit 1969 in Paris. Er war als Journalist für zahlreiche Zeitungen tätig, unter anderem als Nahost-Korrespondent für die französische Zeitung „Libération“. Er arbeitet als freier Schriftsteller und Drehbuchautor.

Die Aufnahme offizieller Beziehungen zwischen vier arabischen Staaten und dem ehemaligen „zionistischen Feind“ sollte eine neue Ära einleiten, in der Israel und einige sunnitische Staaten unter Ausblendung der Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen sowie gleicher Widrigkeiten bezüglich des Iran nebst seiner schiitischen Verbündeten in der Region vereint sein würden. Der Gazakrieg hat, wie eine Rückkehr des Unterdrückten, diese schöne Illusion zumindest für eine gewisse Zeit zerplatzen lassen.

Zweitens: Die Palästinenserfrage hat sich der Welt in Erinnerung gebracht. Sie ist aus dem Grab gestiegen, in dem man glaubte sie beerdigt zu haben. Seit mehr als 50 Jahren hat Israel alles versucht, um dieses Volk (Palästinenser*innen aus Israel, Jerusalem, dem Westjordanland, Gaza sowie dem Exil) zu brechen. Die Hoffnung dabei war, dass die unterschiedlichen Lebensbedingungen sie langsam, aber sicher einander entfremden würden.

Die unerwünschten Palästinenser

Innerhalb weniger Tage wurde diese Annahme jedoch zunichte gemacht. Die Ausweisung aus dem Viertel Sheikh Jarrah in Ostjerusalem zugunsten von Siedlern, der Versuch, Gläubige von der Esplanade der Moscheen zu verbannen, die Antwort mittels einer wahren Feuersbrunst auf die militärischen Provokationen der Hamas, die Unterdrückung von Protestkundgebungen im Westjordanland sowie die demonstrative Solidarität derer, die man als israelische Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen bezeichnet und bürgerkriegsähnliche Zustände, die dem folgten – diese fünf Ereignisse haben alle Teile des palästinensischen Volkes erfasst. Sie haben sie daran erinnert, wer sie sind – nämlich Unerwünschte, in unterschiedlichen Graden. Das hat sie als Volk geeint. Zumindest für eine gewisse Zeit.

Drittens: Indem die Hamas ihre Raketen aus Gaza abfeuerte, hat sie die palästinensische Abbas-Regierung diskreditiert, die gerade die sehnsüchtig erwartete palästinensische Wahl abgesagt hatte. Die Hamas hat keinen einzigen geschützten Ort geschaffen, wo die Bevölkerung ihrer Enklave Zuflucht suchen könnte. Doch das zählt jetzt nicht.

Dass die selbst gebauten Raketen auf Tel Aviv und Jerusalem niedergingen, ein Dutzend Menschen töteten, die Bevölkerung in Schutzbunker trieb und zur zeitweiligen Schließung des Flughafens Ben Gurion führten, fegt die ohnmächtige Wut und die Erniedrigung hinweg, die die Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen seit so langer Zeit erleiden. Obwohl sie Gaza im Würgegriff hält, zieht die Hamas symbolisch Profit aus ihren Waffen.

Hamas und Netanjahu, die feindlichen Komplizen

Damit stärkt sie Netanjahu, ihren feindlichen Komplizen. Eine Friedensperspektive eröffnete das Feuerwerk der Hamas genauso wenig wie der gemäßigte Kurs der palästinensischen Autonomiebehörde.

Viertens: Allmählich ist das Bild des kleinen, sympathischen, demokratischen Staates Israel, der von unerbittlichen Feinden umgeben ist, die ihn zerstören wollen, verblasst. In den Augen vieler Westler, vor allem Amerikaner*innen, aber auch junger Menschen, zeigt sich nach und nach ein anderes Bild eines militarisierten Staates, dominiert von Siedler*innen, Ultraorthodoxen und ultranationalistischen Juden.

Sie sind eher bereit, mit der Apartheid zu flirten, als in Erwägung zu ziehen, jenen Bürgerrechte zu gewähren, deren Land sie annektieren wollen. Zum ersten Mal erheben sich, wenn auch noch verhalten, Stimmen in der Demokratischen Partei und im Kongress der USA, die ein Ende der blinden Unterstützung Israels fordern. Der Slogan „Palestinian Lives Matter“ bringt diesen Zeitgeist zum Ausdruck.

Die UN und das Internationale Tribunal in den Haag sprechen immer deutlicher von Kriegsverbrechen. Kurzfristig hat das für Israel nichts Bedrohliches. Biden hat versprochen, das Waffen­arsenal, das im Krieg gegen die Hamas eingesetzt wurde, zu erneuern.

Palestinian Lives Matter

Die arabischen Staaten, kurzzeitig irritiert, wollen den Weg der Normalisierung weitergehen, der in ihren Augen unausweichlich ist. Sie reagieren damit auf eine grundlegende Tendenz: Der US-Rückzug in Nahost zwingt sie dazu, an einer neuen Machtverteilung in der Region zu arbeiten. Und doch erweist es sich dabei als unmöglich, die Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen außen vor zu lassen. Alle katastrophalen Konsequenzen für Israel, vor allem demografisch, die Jitzchak Rabin mit seiner „Zweistaatenpolitik“ hatte verhindern wollen, stellen sich ein.

Das ist nicht überraschend. Jene, die Rabins Mörder ideologisch bewaffneten, sind heute an der Macht. Gesenkten Hauptes fahren sie fort, die einen zu kolonisieren und den anderen eine rücksichtslose Blockade aufzuerlegen – ohne die geringste Idee, was zu tun wäre, um das Problem zu lösen. Welches Problem?, fragen sie.

Aus dem Französischen von Barbara Oertel

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18 Kommentare

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  • Ich hoffe darauf, dass der neue US-Präsident für Fortschritt hinsichtlich einer 2-Staaten-Lösung eintreten wird. Tatsächlich ist mir nicht ganz klar, woran es scheitert. Wenn ich es richtig verstehe, will die arabische Seite die Grenzen von vor dem 6-Tage-Krieg, während die israelische Seite dies, meiner Meinung nach mit Recht, ausschließt.

  • Die Hamas.

    Ein Blick auf die Hamas reicht: In ihrer Gründungscharta bezieht sich die Hamas auf die weltweit einflussreichste antisemitische Verschwörungstheorie, Die Protokolle der Weisen von Zion.

    Die mit Abstand verschwurbelste Verschwörungstheorie, die die Welt jemals gesehen hat. Eine Synthese aus der Bildersprache des Korans, historischer Tatsachenverdrehung und ungetrübtem Antisemitismus.

    Abd al-Aziz ar-Rantisi, einer der Gründer und zwischenzeitlich der Führer der Hamas, bezeichnete den Holocaust als die größte aller Lügen, als Propaganda, die die Zionisten über die Medien verbreiteten. Er führte zudem aus, dass die Ermordung vieler Juden durch die Nationalsozialisten von den Zionisten unterstützt worden sei, um die Juden zum Auswandern nach Palästina zu zwingen.

    Artikel 7 der Charta erklärt das Töten von Juden – nicht nur von jüdischen Bürgern Israels oder Zionisten – zur unbedingten Pflicht jedes Muslims, indem sie sie zur Voraussetzung für das Kommen des Jüngsten Gerichts erklärt.

    Ist also völlig wurscht, ob die Islamisten Israel jemals komplett übernehmen, es geht um die komplette Auslöschung des Judentums.

    Mehr Antisemitismus geht nicht.

    Und wer sich die Geschichte Israels anschaut wird feststellen, dass die Juden schon weitaus länger da lebten als die Muslime.

    Im 7. Jahrhundert kam Mohammed und ließ Juden reihenweise hinrichten wenn sie nicht zum Islam konvertierten. Oder sie wurden versklavt, vertrieben, zu rechtlosen Bürgern zweiter Klasse erklärt.

    Es geht um weit mehr als Israel. Es geht um die Vernichtung des Judentums als religiöse Pflicht der Muslime.

    Und was ist mit den über 900.000 Juden, die in den letzten Jahrzehnten aus arabischen Staaten vertrieben wurden und Aufnahme in dem kleinen Israel fanden? Plus 3 Millionen weiterer Juden aus aller Welt.

    FAZ: "Judenhass ist der Kern aller islamistischen Bewegungen"

    www.faz.net/aktuel...ngen-17351988.html

    • @shantivanille:

      Es ist schon erstaunlich , dass die TAZ solche offensichtlichen Unwahrheit mit dem Ziel des Hasses und der Hetze gegen das unschuldige und unterdrückte Volk der Palästinenser zu verbreiten einfach durchwinkt und hier veröffentlicht.



      Nicht `s wahr von dem Sie @SHANTIVANILLE schreiben. Nur noch abstoßend.

  • Der Kommentator Selim Nassib spricht sehr viele Felder in der Unterdrückung der Palästinenser durch die Israelis an. Dem möchte ich eines hinzufügen. Gestern war im SWR-TV eine Dokumentation über die Wiederansiedlung von Wolfsrudeln in Europa. Tierschützer in Deutschland argumentierten dabei, dass wir Europäer unsere Glaubwürdigkeit in der Welt verlieren würden, wenn wir nicht bereit wären in Europa den Tierschutz zu erhalten, wie sollten wir dann glaubwürdig Afrikaner auffordern können ihre Elefanten nicht zu schlachten oder die Inder ihre Tigerbestände zu halten.



    Das gilt erst recht für die Menschrechte. Wie will der Außenminister Heiko Maas (SPD) oder Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wirklich glaubwürdig gegenüber Russland, China, Türkei, Ungarn, Polen mit erhobenem „Zeigefinger“ auftreten und die Einhaltung der Menschenrechte fordern, wenn sie gleichzeitig die massiven Verletzungen der Menschenrechte der Palästinenser mehr oder weniger ignoriert, weil der mutmaßliche Täter Israel ist?

    • @Nico Frank:

      Gibt es denn ernsthaft Menschen die Heiko Maas oder Angela Merkel in irgendeiner Form für glaubwürdig halten? Glaubt irgendjemand Wahlversprechen? Um echte Glaubwürdigkeit scheren diese Personen doch offensichtlich nicht im geringsten!

  • Dan Schueftan über das Siegen:

    "Wissen Sie, ich war 2014 gerade in einem Interview auf dem arabischen Sender Al-Jazeera, als der Waffenstillstand damals verkündet wurde, und der Interviewer in Doha bemerkte dazu: „In Gaza wird gefeiert, in Israel wird getrauert.“ Ich antwortete ihm: „In Gaza wird seit 70 Jahren gefeiert, und schauen Sie, wie großartig das Leben dort ist. In Israel sind wir seit 70 Jahren unzufrieden – und schauen Sie, wie unser Leben ist.“

    www.mena-watch.com...ge-israels-teil-1/

    • @Jim Hawkins:

      Schueftan sagt nix anderes als dass Israel auch die nächsten 100 jahre krieg führen will, mindestens, weil es nämlich immer "unzufrieden" sein wird. außerdem hat es nun mal das dazu passende waffen-portfolio. auch das sagt Schueftan.



      immerhin räumt er ein, dass auch derneue yishuv schon krieg gegen die palästinenserinnen führte. er ist halt 1 ehrlicher zionist, der ohne das übliche mimimi auskommt.

      • @christine rölke-sommer:

        Nur ist er davon nicht gerade begeistert. Das macht schon einen Unterschied.

        Und er beschreibt auch recht deutlich, dass die Hamas nicht willens ist, ein Staatswesen zu organisieren.

        Der größte Teil der Gelder, mit denen die Palästinenser unterstützt werden, geht in den Terror.

        Zum Beispiel das Tunnelsystem. Es gibt mehr als 1000 davon, einer kostet 90.000 Dollar. Eine simple Rechenaufgabe.

        Ich weiß, da kommen wir in diesem Leben nicht mehr zusammen, aber nach meiner Auffassung führen die Palästinenser mit massiver Unterstützung durch den Iran Krieg gegen Israel. Weil die Hamas nichts anderes will.

        www.disorient.de/m...digung-aber-na-und

        • @Jim Hawkins:

          hören Sie dem mann eigentlich zu? begeistert wird er erst sein, wenn alle palästinenserinnen weg sind. bis dahin sucht er nach immer neuen gelegenheiten für einen waffengang, um den palästinenserinnen zu zeigen, wo der hammer hängt. das täte er auch dann, wenn hamas die charta in ne bergpredigt umschrübe. oderstatts tunnels bunker für zivilistinnen baute.

          • @christine rölke-sommer:

            Wir hören offenbar nicht dasselbe.

            Aber das ist ja irgendwie auch typisch für diesen Konflikt.

            • @Jim Hawkins:

              was, bitte-schön, ist an Schueftans worten "Es kommt darauf an, über welchen Zeitraum wir sprechen: über die nächsten paar Jahre oder über eine langfristige historische Perspektive. In der langfristigen Perspektive hat sich nichts geändert: Wir kämpfen seit 100 Jahren gegen die Palästinenser und werden, so leid es mir tut, das wahrscheinlich auch die nächsten 100 Jahre lang tun. Bis auf eine kurze Zeitspanne in den 1990er Jahren, als Israelis der Fantasie anhingen, dass ein historischer Kompromiss mit den Palästinensern erreicht werden könne, war das nie anders. Dieser Kampf hat uns Generationen lang begleitet, und er wird uns noch Generationen lang begleiten." mißverständlich oder zweideutig? zionismus führt krieg gegen palästinenserinnen - oder auch arabs - seit er sich in Palästina festgesetzt hat. dass er nichts anderes tun könne als gegen sie krieg zu führen, schrieb ihm - in diesem fall Herzl - schon Rashid Khalidis ur-ur-großonkel im jahr 1899 -> theintercept.com/2...ok-rashid-khalidi/. wozu das noch immer undimmer weiter ignorieren? zumal dann, wenn 1 ehrlicher revisionist-zionist es offen sagt: "wir kämpfen seit 100 jahren gegen..."

  • Eine laizistische Einstaatenlösung für das geesamte Gebiet wird unausweichlich.

    • @Gottfried Scherer:

      Die kann es gar nicht geben, weil religiöse Identität in der Region extrem wichtig ist.

  • Sehr guter Artkel. Danke.

  • Wie wollen Israel und seine Nachbarn, insbesondere betreffend der Palästinenser nachbarschaftlich zusammen leben. Welche Vision besteht auf beiden Seiten? Gibts überhaupt eine? Was wäre die Antwort auf die vielen Fragen: Wo siehtst du deine Region, deine Heimat, deine derzeit "gegnerischen" Nachbarn in 30 Jahren? Wer lebt wo und unter welchen Umständen? Willst du das?



    Ich befürchte die Antworten wären martialisch bis frustrierend.

    • @Tom Farmer:

      Wo siehst du deine Region, deine Heimat, deine derzeit "gegnerischen" Nachbarn in 30 Jahren?

      Hier kommen die Antworten:

      Für Hamas und viele Palästinenser ist klar: Für Juden ist kein Platz in Palästina. Es geht ihnen um totale Auslöschung bzw. Vertreibung - für die Hamas ist das sogar ein offizielles Ziel.

      Die andere Seite hat die Existenz des palästinensischen Volkes nie in Frage gestellt. Ein buchstäblich existenzieller Unterschied, der Bände spricht. Ohne die vielen blutigen Anschläge und Terrorakte der vergangenen 30 Jahre wären die Palästinenser längst als friedliebende und gleichberechtigte Mitbürger in Israel integriert und Teil der Regierung.

    • @Tom Farmer:

      Berechtigte Fragen, denen ich 2 weitere hinzufügen möchte:

      Welche Entwicklung wurde 1995 mit Rabin's Ermordung beendet?



      Welchen Weg schlug die israelische Politik nach 1995 ein?