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Kommentar zur BetroffenheitKrokodilstränen für Aleppo

Dominic Johnson
Kommentar von Dominic Johnson

Jahrelang hat die Linke das Leid der Menschen in Syrien mehr oder weniger ignoriert. Ihr Mitgefühl entdeckt sie jetzt, da sie schutzlos sind.

Alles Terroristen? Viele Zivilisten wollten Aleppo verlassen, doch alle Wege waren ihnen versperrt Foto: reuters

P lötzlich sind alle betroffen. Seit über vier Jahren bombt Syriens Regime den von Rebellen gehaltenen Teil der Millionenstadt Aleppo in Schutt und Asche, zuletzt zusammen mit Russlands Luftwaffe. Seit vier Monaten war der Belagerungsring so dicht geschlossen, dass es für Hunderttausende Menschen kein Entkommen mehr vor dem Bombenhagel gab.

Seit vier Wochen läuft die Bodenoffensive der syrischen Regierungsarmee, in Wirklichkeit ein bunter Haufen syrischer, iranischer, libanesischer und irakischer Kämpfer unter russischer Anleitung. Seit vier Tagen ist die Schlacht um Aleppo faktisch entschieden. Wo einst von der Revolution geträumt wurde, stehen jetzt Ruinenhaufen voller traumatisierter Menschen am Ende ihrer Kräfte, ohne jeden Schutz.

Die Massenmörder machten nie einen Hehl daraus, worum es ihnen ging. „Wer sich weigert, Aleppo freiwillig zu verlassen, der wird vernichtet“, sagte Russlands Außenminister Sergei Lawrow erst vor Kurzem. Zugleich machten immer neue Angriffe es unmöglich, Aleppo zu verlassen. Feuerpausen und humanitäre Hilfe wurden immer wieder abgeblockt.

Wer damals aus Aleppo um Hilfe rief, wurde in weiten Teilen der linken Öffentlichkeit abgetan als mutmaßlicher Islamist. Jeder aus Aleppo hinausgesandte Augenzeugenbericht wurde als mögliche Propaganda unter Generalverdacht gestellt, sogar in manchen seriösen Medien. Solange es noch eine reelle Chance gab, eine Wende im Krieg zu erreichen, wurden die Eingekesselten nicht ernst genommen.

Nun, da alles zu spät ist, werden die Menschen in Aleppo plötzlich entdeckt: als hilf- und schutzlose Opfer, für die man ganz dringend etwas tun muss. Als Objekt des humanitären Mitleids sind Syrer immer gut, besonders wenn sie fliehen. Wenn sie bleiben und sich gegen Mörder verteidigen, will von ihnen hingegen niemand etwas wissen.

Jeder aus Aleppo hinausgesandte Augenzeugenbericht wurde als mögliche Propaganda unter Generalverdacht gestellt

Es ist von Evakuierungen aus Aleppo in die Rebellenprovinz Idlib die Rede. Aber diese Provinz ist nahezu tagtäglich Ziel schwerer russischer Luftangriffe. Syriens Diktator, so scheint es, hat Blut geleckt. Die Gefahr ist groß, dass er seine Gegner in ihrer letzten zusammenhängenden Hochburg zusammentreiben lässt, um sie dort endgültig vernichten zu können. Dann kann er den Frieden ausrufen – auf einem Friedhof, der einst Syrien war.

Lesen Sie auch: Emran Feroz über antiimperialistische Linke in der Syrien-Frage.

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Dominic Johnson
Ressortleiter Ausland
Seit 2011 Co-Leiter des taz-Auslandsressorts und seit 1990 Afrikaredakteur der taz.
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24 Kommentare

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  • Um den Massenmord zu stoppen, müssten sich landesweit Initiativen bilden, die konkrete Szenarien entwickeln.

     

    Wie sähe eine Offensive gegen den Kreml aus, die diesen stoppt? also auch technisch gesehen: WIE?

     

    Ich teile die Kritik von DJ seit langem. zu bedenken sei aber, dass hier ein Spektrum kritisiert wird, was recht klein ist, kleiner als das der Grünen.

     

    Die Briten stoppten Camerons Initiative 2013 "You lied to us about Iraq 2003".

     

    Man müsste immer sofort intervenieren. Warum hat die Regierung Nigerias so lange geraucht? u.v.a., usw.

     

    das radikale linke Spektrum hat sich stark mit dem Rojava-Projekt solidarisiert. gut. denen geht es jetzt genauso: Bombardierung der Städte durch Erdogans Krieg.

    Libertärer Kommunalismus: der Widerstand in Syrien entstand 2011 auch zuerst kommunal - bis heute.

    • @nzuli sana:

      "Wie sähe eine Offensive gegen den Kreml aus, die diesen stoppt? also auch technisch gesehen: WIE? "

       

      mal nach "Plan Walküre" googeln. Als Vorlage sicher nicht schlecht.

  • Die Linken haben von Anfang an Verhandlungen gefordert, alle anderen den Sturz von Assad. Das Leid der Menschen in Syrien war allen anderen solange egal, wie es nach einem Sturz Assads ausgesehen hat. Wie man jetzt auf Schuldzuweisungen an die Linke kommt, ist mir ein Rätsel und sieht sehr nach einem Ablenkungsmanöver aus..

     

    Man hat leider täglich fragwürdige Meldungen auszusortieren. Ein Beispiel aus dem Artikel: "für Hunderttausende Menschen kein Entkommen",

    sowie: "Zugleich machten immer neue Angriffe es unmöglich, Aleppo zu verlassen."

    In der taz war letzte Woche noch zu lesen, dass sich 100.000 in Sicherheit bringen konnten, in der Zeit der schwersten Kämpfe. Beides kann nicht richtig sein!

  • Das ganze Jammern ist lächerlich.

    Wir müssen akzeptieren, dass unser Einfluss begrenzt ist. Es gibt keine Weltregierung. Insbesondere ist Deutschland nicht der Weltpolizist.

     

    Wir können die Situation als unmenschlich brandmarken, aber mehr nicht. Souveränität anderer Staaten anzuerkennen, heißt auch, ihnen die Freiheit zu Fehlentscheidung zuzubilligen.

     

    Wenn unsere Handlungsreichweite begrenzt ist, dann ist es auch die Verantwortung.

     

    Also Schluss mit dem ganze lächerlichen Selbstbezichtigungen.

     

    Wenn X Bomben wirft, dann ist X verantwortlich. Nicht Deutschland, auch nicht "die Linke", oder "die Regierung" oder "der Westen".

     

    Also Syrien ist bedauerlich, aber hinzunehmen. Die Welt ist groß - wir können die anderen nicht an ihren Untaten hindern.

    Aber es hindert mich auch nicht, den Advent zu genießen und mich als human zu begreifen.

  • Die »linke Öffentlichkeit« spielt in diesem Konflikt keine Rolle, da weder die sogenannten gemäßigten Rebellen noch Putin und Assad Teile der Linken sind. Würde Die Linke, also die politische Partei, im Bundestag die Entsendung von Bundeswehrsoldaten nach Syrien fordern würde diese Forderung deshalb noch lange nicht umgesetzt werden. Übrigens wird der Krieg in Syrien militärisch geführt und nicht moralisch ausgetragen. Darüber hinaus haben die angeblich gemäßigten Rebellen in den von ihnen kontrollierten Gebieten zu keinem Zeitpunkt den Eindruck erweckt als ginge es ihnen um die Durchsetzung einer auch nur entfernt demokratischen oder gar emanzipatorischen Politik. Anders als die basisdemokratischen Ansätze in den von Kurden kontrollierten Gebieten, denen sich die Linke auch deshalb sehr wohl solidarisch gegenüber verhält (da ist sicherlich aber auch noch Luft nach oben). Die Opfer, die dieser Krieg aber nun auf allen Seiten fordert, wurden von der Linken seit Beginn des Krieges bedauert. Wer das Gegenteil behauptet sollte Belege liefern.

    • 8G
      81622 (Profil gelöscht)
      @Sandor Krasna:

      1, Kriegsverbrechen muessen als solche bezeichnet und bestraft werden, unabhaengig davon, ob die Opfer nun basisdemokratisch orientiert sind oder nicht.

      2. Der urspruenglichen Revolution von 2012 gegen den Diktator Assad und seinen Clan die demokratische Orientierung abzusprechen, ist historisch falsch, da die Revolution genau das gefordert hat, aber von Assads Schergen im Blut erstickt wurde.

      3.Die Linke hat als politische Bewegung fuer soziale und humane Gerechtigkeit zu Syrien versagt, da ihre Ideologie vom idealen Partner (Kurden) wichtiger war, als der notwendige Protest gegen die Kriegsverbrechen von Assad und Putin.

      4. Das Schweigen der Linken zu Syrien macht sie politisch mitverantwortlich fuer die Kriegsverbrechen und macht sie als moralisches Korrektiv dieser Welt unglaubwuerdig.

      • @81622 (Profil gelöscht):

        Zu 1. Diese Strafaktionen zur Ahndung der »Kriegsverbrechen« könnten nur militärisch erfolgen, und müssten vorher von einer neutralen Instanz bewiesen werden. Ersteres würde das Blutvergießen nicht beenden, sondern noch mehr Tote fordern. Und eine neutrale Instanz besteht zur Zeit nicht.

         

        Zu 2. Qua Definition gab es 2012 keine »Revolution« in Syrien. Es wurde keine Ordnung beseitigt. Die frühe Protestbewegung war gewiss "gemäßigter" als sie es heute ist. Aber auch damals waren es überwiegend sunitische Araber, die sich im Umfeld der al-Omari-Mosche versammelten und die Parole riefen: »Wir wollen Muslime, die an Gott glauben.« Kritisiert wurden nicht die undemokratischen Züge Assads, sondern seine »Gottlosigkeit« Trotzdem gab es natürlich ein Vielzahl von demokratischen Gruppen, aber diese waren zu keinem Zeitpunkt während der Proteste seit 2011 ein relevanter und den Diskurs beeinflussender Teil der Opposition.

         

        zu 3. Warum versagt?

         

        zu 4. Noch einmal: Der Konflikt wird milittärisch geführt und nicht moralisch

  • Ich bin froh, dass Aleppo nun befreit ist.

    Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.

  • Ja, dies ist das Traurige an der linken Politik, absolut keine Kritik an Putin, bzw. der russischen Politik. Warum eigentlich? Im Prinzip ist Die Linke für mich die einzig wählbare Partei, wie soll ich jedoch ruhigen Gewissens DIESE Politik unterstützen, die dem zig tausendfachen Mord an Kindern, Frauen, Männern, aus falsch verstandener Loyalität zu Russland (warum überhaupt?), taten und wortlos zusieht? Warum bringt mich Die Linke in solch schlimme Gewissenskonflikte? Kommunismus und Faschismus sind wie Brüder, der eine trägt rote, der andere braune Unterhosen, beiden ist das Volk, sind die Menschen egal. Unter beiden haben die Völker unendlich gelitten, bzw. tun es heute noch, oder schon wieder?! Putin ist ein gewissenloser Verbrecher, Massenmörder, warum sagt die Linke das nicht? Wir schulden Putin nichts, gar nichts, auch keine Solidarität, und auch kein Verschweigen. Im Gegenteil, wir benötigen ein Pendant zu RT Deutsch und Sputnik, wir müssen dieser gezielten Desinformation etwas entgegensetzen, dabei dürfen auch vergleichbare Methoden wie bei diesen Propagandasendern eingesetzt werden.

    • @rotaticus53:

      Sie sprechen mir aus der Seele - ich kann niemanden außer der Linken wählen, aber die von Ihnen beschriebenen Aspekte der Außenpolitik oder, weiter gefasst, diese weltpolitischen Sichtweisen, machen mir das zunehmend schwer.

    • @rotaticus53:

      "Die Linke" gibt es nicht. Diverse den linken zuzurechnende Politiker kritisieren Russland. Einige vielleicht auch nicht.

      Der Kommentar pauschalisiert und unterstellt der pauschalen Gruppe außerdem eine Motivation "falsche Loyalität", die in ihrer Gesamtheit völlig absurd ist.

  • Zynische Mörderbanden vrs. Heilsarmee

     

    Glaubt man dem Tenor dieses StratKom-Kommentars im Stile der PK-Berichterstattung, dann stehen sich in Syrien blutsaufende, kindermordende und bis an die Zähne bewaffnete außer Rand und Band geratene entmenschte Gangster der Putin-Assad-Banden und ihre iranischen, irakischen und libanesischen Komplizen auf der einen und die Heilsarmee auf der anderen Seite gegenüber. Was die zuschauende Freie Welt anbetrifft, so stellt sich die Frage, ob das NATO-Land und EU-Kandidat Türkei unter dem Diktator und Djihadisten-Patron Erdoğan auch zur letzteren gehört...

  • Die Linke, hier Frau Wagenknecht, hat aus meiner Sicht eine amivalente Einstellung zu militärischer Gewalt. Für Frau Wagenknecht ist diese doppelwertige Bewertung von Gewalt immer davon abhängig, von wem aus die Gewalt ausgeht. Zur Veranschaulichung: Gewalt von Obama = böse, Gewalt von Erdogan = sehr böse, Gewalt von Putin = gut, Ajatollah Ali Chamenei= sehr gut.

    Man sollte sich von den LINKEN nicht täuschen lassen. Auch die LINKEN haben ihre Widersprüche.

  • Es ist ganz einfach so, dass wir auf dieser Insel relativen Wohlstands nicht mehr willens sind, der Sprache der Gewalt und des Genozids etwas entgegenzusetzen, dafür etwas zu opfern. Selbst dann nicht, wenn wir unmittelbar davon betroffen sind oder Völker sich gegen Tyrannen erheben. Zusammen mit dem totalen Zusammenbruch menschlicher Solidarität, siehe de Maiziere's Abschiebungen in Kriegsgebiete,

    symbolisiert dies die innere Auflösung der westlichen Zivilisation u der Menschenrechte. Ban Ki Moon hat das artikuliert. Linke haben trotz Obamas Rückzug aus Afgh u Irak alles auf die USA geschoben, und nicht einmal in dem Moment für eine Flugverbotszone gekämpft, als das unbewaffnete syrische Volk während des arab. Frühlings in den Straßen vom eigenen Regime bombardiert wurde.

    Eine halbe Mio. Tote in Syrien, 12 Mio. Flüchtlinge, in der Ukraine zehntausend Tode und viele Schwerverletzte, mit 2.5 Mio. Flüchtlingen: Das gespaltene Europa hat sich Russland widerstandslos ergeben, die Minisanktionen waren lächerlich.

    • @Ataraxia:

      Oh Mann...Es gab keinen "arabischen Frühling" in Syrien. Auf den hatte die Medienwelt lange gewartet, einzig Al-Jazeera hatte den richtigen Riecher und hat klar gesagt "wird nicht passieren", weil man dort wusste, daß es in Syrien keinen Grund gab. Als damals der "Tag des Zorns" ausgerufen wurde - passierte gar nix, niemand ging auf die Straße in Syrien...und alle schauten dumm...weil keiner kapieren wollte, daß Syrien - im arabischen Vergleich- geradezu vorbildlich war, was Arbeitslosigkeit, individueller Wohlstand (Syrien hatte eine stabile Mittelschicht, keine Selbstverständlichkeit in der Region) und Grundversorgung anbelangte. Da hatte niemand das Bedürfniss "gegen einen Tyrannen" aufzustehen.

  • 1G
    10236 (Profil gelöscht)

    "Krokodilstränen"? Noch heute Morgen hieß es sie "verhöhnen die Opfer" (http://www.taz.de/Haltung-zu-Aleppo/!5363552/).

     

    Gibt es noch so etwas wie Differenzierungsvermögen bei den taz-Redakteuren, oder ist man mittlerweile der Meinung, dass eigene Ansichten schlechten Journalismus rechtfertigen?

  • Diese Überschrift unterstellt dass die Terroristen und Kopfabschneider die Bevölkerung geschützt und beschützt hätten.

     

    Leute geht in euch sonst seid ihr nach dem Fall Mossuls noch unglaubwürdiger.

  • "Wer damals aus Aleppo um Hilfe rief, wurde in weiten Teilen der linken Öffentlichkeit abgetan als mutmaßlicher Islamist."

     

    Ich denke es war jedem klar dass man die USA benötigt. Für wen der (pazifistischen) Linken wäre das ein Option? Bequemer war es stehts der USA Fehler aus dem Irak Krieg als Ursache unterzuschieben oder deren falsche Partnerschaft zu den Sauds.

    Ist natürlich einerseits richtig, aber gegen einen Assad eben sinnlos als Argument.

    Und wo eigentlich waren die Demonstranten vor einer russischen Botschaft oder so? CETA Protest war da wohl spannender.

  • So langsam geht es über die Grenze des Erträglichen hinaus.

     

    Russen sind Massenmörder? Essen sie auch kleine Kinder? Nur mal so zur Erinnerung, da es der Autor offensichtlich vergessen hat:

     

    1. Russland und Iran sind die einzigen Nationen die nach internationalem Recht dort sein dürfen. Ergo ist JEDER Toter durch die sog. westliche Allianz ein Mord, wenn man dieser formal juristischen Logik folgen will.

     

    2. Es herrscht Krieg, Terroristen gegen eine - so nebenbei mal erwähnt - demokratisch gewählte Regierung. Aber der moralisch selbstverständlich komplett überlegende Westler bestimmt einfach mal was andere Länder und andere Menschen tun oder lassen dürfen.

     

    3. In Mossul sind es islamische Terroristen, in Aleppo gemäßigte Rebellen, obwohl es sich um ein und dieselben Gruppierungen handeln. In Mossul werden selbstverständlich keine Zivilisten durch die Bomben der westlichen Allianz getötet und die Lage für die Zivilisten ist gaaaanz doll, da die Bomben nebenbei rosa Bonbons abwerfen und wenn es denen dennoch schlecht geht, dann nur wegen den islamistischen Terroristen. In Aleppo sterben dagegen nur Unschuldige...........und selbstverständlich sind die Russen an der Lage der Zivilisten Schuld, nicht die islamistischen Terroristen..ähm. Entschuldigung, ich meine selbstverständlich die heroischen Befreier.

     

    Man man man man...soviel Schwielencreme wie ich für die ganzen Facepalms bräuchte, gibt es auf der ganzen Welt nicht.

  • Was hat "die Linke" mit der Sache zu tun? Was ist damit überhaupt gemeint? Das geht aus dem Artikel überhaupt nicht hervor! Beziehen Sie sich auf irgendeine Pressemitteilung? Und ist Ihnen klar, wie absurd es ist, ausgerechnet der Linken Krokodilstränen zu unterstellen, die die EU-Außenpolitik seit jeher mehr als alle anderen Parteien in Deutschland kritisiert? Was ist das für 1 Journalismus ?!

  • "Plötzlich sind alle betroffen."

     

    Vor allem die Taz....

  • 3G
    33293 (Profil gelöscht)
  • Ein Irrwitz, wie hier immer wieder aus den Opfern Täter gemacht werden. Und wie die eigentlichen Täter, die gar nicht mehr verdeckt im Hintergrund agieren, die USA/NATO, völlig aus dem Blickfeld gerückt werden.

    Wer nicht versteht was ich meine: Syrien ist von außen angegriffen worden, andere Länder haben die Terroristenbanden ausgebildet, bezahlt und ausgerüstet. Die syrische Armee versucht sich von diesen Terroristen zu befreien. In Aleppo gerade erfolgreich. Die Menschen jubeln in den Straßen.

    Die Mächte, die mit den Terrorbanden und dem angeblichen Bürgerkrieg Präsident Assad stürzen wollten, sind wütend und erfinden immer verrücktere Gräuelmärchen. Die Menschen in Syrien schütteln nur den Kopf darüber.