piwik no script img

Kommentar Trumps MauerpläneErfreuliche Selbstdemontage

Bernd Pickert
Kommentar von Bernd Pickert

Die Politik der Hirngespinste wird den Republikanern bald auf die Füße fallen. Das zeigen die irren Ideen zur Finanzierung der Mexiko-Mauer.

Könnte bald undurchsichtig werden: Grenzzaun in Tijuana, Mexiko Foto: dpa

F ür wenige Stunden schien am Donnerstag Klarheit darüber zu herrschen, wie genau sich US-Präsident Donald Trump nun eigentlich das mit der Mauer vorstellt. Genauer, wie es gehen soll, dass Mexiko für die Mauer zahlen soll, die Trump an der US-Südgrenze errichten lassen will.

Die USA, so rechnete sein Pressesprecher Sean Spicer vor, hätten gegenüber Mexiko ein Handelsbilanzdefizit von rund 50 Milliarden US-Dollar. Wenn man also 20 Prozent Importsteuern auf Produkte aus Mexiko erhebe, brächte das pro Jahr zehn Milliarden, und schon sein der Bau finanziert, erklärte Spicer vor Journalisten an Bord der Air Force One.

Das freilich als „Mexiko zahlt die Mauer“ zu verkaufen, ist so offenkundiger Blödsinn, dass Spicer selbst nur Stunden später den Plan relativierte. Was er da gesagt habe, sei nur ein Beispiel dafür gewesen, dass die Finanzierung des Mauerbaus nicht so schwierig sei, wie manche Leute behaupten würden. Man könne aber auch über alle möglichen anderen Vorschläge reden.

Tatsächlich beeilten sich Experten und Wirtschaftsjournalisten, sofort klarzustellen, dass natürlich nicht Mexiko die dann höheren Kosten für importierte Produkte bezahlen würde – sondern US-Konsumenten. Und wenn die Idee weitergesponnen wird – aus dem Trump-Team wird seit Monaten der Vorschlag transportiert, grundsätzlich alle Importe aus Ländern, mit denen die USA ein Handelsbilanzdefizit haben, höher zu besteuern – dann leidet darunter am meisten genau jene Klientel, die Trump zum Wahlsieg verholfen hat: Autofahrer aus dem ländlichen Gebiet, die auf die Billigpreise bei Walmart angewiesen sind.

Die Fakten lassen sich nicht ewig ignorieren

Trump und die Republikaner haben ein Problem. Er selbst hat die Ankündigung des Mauerbaus als eines seiner ersten und seither immer wiederholten Wahlversprechen zum Schlüsselelement seiner Politik gemacht, von dem er schlecht zurück kann. Alle Fakten, die dagegen sprachen, konnte er im Wahlkampf ignorieren. Nur sind sie damit ja nicht weg.

Die Republikanische Partei kann noch immer ihr Glück nicht fassen, plötzlich das Weiße Haus und beide Kammern des Kongresses zu kontrollieren. Sie hat die einmalige Chance, mit Trump viele ihrer eigenen extremen und sonst aussichtslosen Politikvorstellungen durchsetzen zu können. Diese Jahrhundertchance macht sie erpressbar: Sie müssen auch Trumps unsinnigste Vorschläge mittragen.

Nur: Ein Hirngespinst bleibt ein Hirngespinst. Mit seinem Mauerspleen hat Trump schon in der ersten Woche eine veritable diplomatische Krise ausgelöst und in Sachen Wirtschaftsverstand einen Offenbarungseid geleistet. Das ist Selbstdemontage pur. Eigentlich kann man nur hoffen, dass er in dem Tempo weitermacht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Bernd Pickert
Auslandsredakteur
Jahrgang 1965, seit 1994 in der taz-Auslandsredaktion. Spezialgebiete USA, Lateinamerika, Menschenrechte. 2000 bis 2012 Mitglied im Vorstand der taz-Genossenschaft, seit Juli 2023 im Moderationsteam des taz-Podcasts Bundestalk. In seiner Freizeit aktiv bei www.geschichte-hat-zukunft.org
Mehr zum Thema

23 Kommentare

 / 
  • Es scheint ja wirklich ein ganz schöner Schock zu sein, dass NACH der Wahl genau das gemacht wird was VOR der Wahl versprochen wurde.

     

    Ihr überseht einen Gedanken - was wenn die Politik funktioniert?

    • @Thomas_Ba_Wü:

      Immer die selten dämlichen Sprüche. Ich war an dieser Wahl nicht beteiligt, werde aber die Auswirkungen mitansehen/spüren müssen. Deshalb erlaube ich mir da eigene Ansichten.

       

      Im Übrigen: Wenn solche Leute, auf solche Weise, „inauguriert“ werden, dann funktioniert Politik eben NICHT mehr, sondern wurde durch ekelhafte Schlammschlachten, durch inhaltsleeres Affentheater ersetzt. (ähnlich, nur schwächer, auch in den acht Jahren konstanter, republikanischer Verantwortungsverweigerung, trotz zahlloser Zugeständnisse und Versöhnungsbemühungen seitens Obamas) Es gibt dann sehr wenig, woran sich ein solcherart Gewählter dann noch gebunden fühlen muss. Und das halte ich für sehr gefährlich.

  • Sicher, auch W. Bush war eine hohle Nuss ohne jeden Sachverstand, hat es aber innerhalb kürzester Zeit geschafft, zwei vollkommen sinnlose, verlogene und verlorene, menschenverachtende Kriege vom Zaun zu brechen, deren einziger Zweck gewesen zu sein scheint, im großen Maßstab Rüstungsgüter zu verpulvern – und natürlich den gewaltsamen Zugang zu Rohstoffen leidlich zu sichern –, und somit beinahe den gesamten mittleren Osten ins Chaos zu stürzen – heute erst recht Brutstätte brutaler Terror-Banden, was wiederum weitere Militärische Aktivitäten rechtfertigen soll –,

     

    und zugleich – nach zuvor sogar überschüssigem Haushalt – eine exorbitante Staatsverschuldungs-Spirale in Gang zu setzen,

    eine neuerliche und gewaltige Umverteilung (Steuer„erleichterungen“) zugunsten der Reichsten durchzusetzen und dennoch die US-Wirtschaft in den Sand zu setzen, bis hin zum Platzen der Immobilienmarkt-Blase und der Finanzkrise inklusive weltweiter Verwerfungen,

     

    um nur einige Beispiele zu nennen. Die verwendeten Adjektive können das wahre Ausmaß des Elends kaum wiederspiegeln. Ich nehme an, dass Bush heute unablässig betet, um Gnade bei seinem Gott zu finden.

     

    Trump ist da gewissermaßen „just another brick in the wall“, aber man kann wohl nicht erwarten, dass, was uns nun erwartet, uns nicht auch betrifft.

     

    Man muss hoffen, dass man sich baldmöglichst seiner wieder entledigen kann, bevor noch die Geschichte über dieses stolze Land hinweggeht, mit allen implizierten Unwägbarkeiten. Denn viel finanziellen Handlungsspielraum hat man dort momentan nicht mehr, und man müsste eigentlich äußerst behutsam und bedacht vorgehen, statt einer Herde Elefanten das Porzellan-Handwerk zu übertragen.

  • 3G
    32795 (Profil gelöscht)

    Trump hat den Ball jetzt dem Kongress zugespielt. Er hat den Mauerbau angeordnet, wenn der Kongress die Mittel nicht bereitstellt, dann ist der Kongress am Drogenschmuggel und der illegalen Zuwanderung "schuldig".

     

    Btw. Die Sache mit den Zöllen ist nicht ganz so einfach. Wenn Trump 20% Zölle erhebt, dann werden die Mexikaner die Preise massiv senken müssen. Tun sie das nicht, dann liefert sie bald gar nicht mehr. Die Welt ist groß und es gibt mehr Lieferanten als nur Mexiko.

     

    Was die "Wirtschaftsexperten" da von sich geben beruht auf einer Weltsicht in der es nur die USA und Mexiko gibt. In der echten Welt der Erwachsenen gibt es aber noch mehr.

     

    Ein weiterer Nachteil der Globalisierung ist übrigens genau dieser Sachverhalt. Ein stärkerer Handelspartner kann nach belieben Forderungen stellen, erfüllt der Schwächere die Forderungen nicht wird er einfach ausgetauscht. Das ist unfein und zerstört jegliches Vertrauen, aber es ist dennoch so.

     

    Mexiko kann sich noch so sträuben, es wird die Scheiß-Mauer am Ende zahlen. Es ist nur eine Frage der Eskalationsstufe, irgendwann muss Mexiko einlenken. Das weiß Trump, das weiß die mexikanische Regierung und das weiß der Rest der Welt. Nur die internationale Linke will das nicht wissen.

     

    Anstatt sich über Trump lustig zu machen sollte man sich doch lieber Gedanken darüber machen wie man auf derartige Brachialpolitik reagieren kann. Es wird nicht lange dauern bis wir selbst damit konfrontiert sein werden. Trump-Bashing wird uns dann sicher nicht helfen...

  • Die Erwartungen von Herrn Pickert werden sich nicht erfüllen.

    So unsinnig die Mauer auch sein mag, erfüllt sie doch ein populäres Wahlversprechen welches auch noch Arbeitsplätze schafft. Unterlegt ist sie im übrigen durch ein Gesetz von 2006, dem auch die Demokraten zugestimmt hat. Der Handel USA-Mexiko und die Überweisungen der in den USA lebenden Mexikaner sind so groß (20 Milliarden $ Jährlich) das da in jedem Fall ein Spielraum für die Mauerfinanzierung da ist. Diese Rücküberweisungen haben für Mexiko große Bedeutung. Sie übertreffen sogar die Einnahmen aus dem Tourismus. Mexiko ist da in großem Maße erpreßbar.

     

    Mexiko hat im übrigen ein besonders brutales Grenzregime zu Guatemala: "The guards’ use of violence, rape, and extortion against those seeking to cross into Mexico has, in fact, managed the border so well that the country has only a minimal illegal-immigration problem."

    Genau so hat Mexiko extrem strenge Einwanderungsgesetze, die sogar die von Australien übertreffen.

  • Ja und?

     

    Ist der Autor bislang davon ausgegangen, dass Trump der Heilsbringer der US-Arbeiterklasse wäre.

    Selbst, wenn die USA alle bislang importierten Waren selber herstellen würden, dann wären die Waren wegen des höheren Lohnniveaus in den USA im Vergleich zu Mexiko oder gar China wesentlich teurer. Dann lohnt es sich für den Konsumenten evtl. doch, entweder die höheren Zölle in Kauf zu nehmen oder aber man kann dieses Argument nutzen, um die Löhne in den USA zu drücken.

     

    Btw. Darüber redet man bislang wenig: Wie haben europäische oder insbesondere deutsche Exportunternehmen vor, diese Zölle ggf. aufzufangen? Mit Sicherheit nicht durch Profitverzicht bei ihnen, sondern durch weitere Lohndrückerei bei den Arbeitern.

  • "irre Ideen zur Finanzierung der Mexiko-Mauer"

     

    Das kann nur ein wirtschaftlicher Laie sagen. Der Mann ist immerhin Präsident der USA. Die USA leben seit Jahren insbesondere auf Kosten Chinas. Die Chinesen liefern Waren, die von den Amerikanern mit bunt bedrucktem Papier bezahlt werden. Wenn die USA für den Bau der Mauer 20Mrd. Dollar frisch drucken, sind die Devisenreserven aller Exportnationen - China, Mekico, BRD - im Prinzip um diesen Betrag real entwertet, weil für die Währung Dollar schon lange der Gegenwert fehlt.

     

    D.h. Trump kann bauen und hauptsächlich China trägt die Kosten.

  • Würde eine weitere Mauer gebaut, sie müsste schnellstens eingerissen werden.

     

    Erinnert sei an die Mauer in der Slowakei, die Romasiedlungen von Nichtroma trennen soll. Das tut sie nicht real, sie stigmatisiert und hierarchisiert nur.

     

    Für linke und antiautoritäre Leute unter den taz-LeserInnen:

    die Protestbewegungen in den USA machen ständig weiter:

    Hier ein 10 Punkteplan um Trump-Vorhaben zu stoppen und Fortschritte in Gerechtigkeit und Gleichheit durchzusetzen: https://popularresistance.org/a-10-point-plan-to-stop-trump-and-make-gains-in-justice-and-equality/

     

    von George Lakey -

     

    Wer kann schon auf 2 Yachten gleichzeitig sein?

  • 1G
    10236 (Profil gelöscht)

    "Das ist Selbstdemontage pur. Eigentlich kann man nur hoffen, dass er in dem Tempo weitermacht."

     

    Die Mauer ist mehr oder weniger nur ein symbolischer Akt. Es ist nicht so, dass die USA da keine überwachte Grenze hätten. Andererseits an wievielen Stellen der Welt findet man Grenzen ohne natürliche Barrieren, die solch ein Wohlstandsgefälle abbilden?

     

    Letztendlich werden für Erfolg oder Misserfolg von Donald Trump andere Sachen entscheidend sein.

    Und BTW, zugucken und wartend darauf hoffen, dass jemand sein eigens Land vor die Wand fährt - das ist bisschen fies.

    • @10236 (Profil gelöscht):

      leider sind die taz-Redakteure so soft, dass sie schon auf die Selbstdemontage der Rechtsradikalen Herrscher und Mafiosi hoffen.

      Andere sind da entschlossener und wissen, dass diese nicht von alleine von der Macht vertrieben werden können.

    • @10236 (Profil gelöscht):

      "zugucken und wartend darauf hoffen, dass jemand sein eigens Land vor die Wand fährt - das ist bisschen fies."

       

      Das kann man vielleicht Ihnen selbst und den anderen Trumpverstehern hier vorwerfen, nicht jedoch denjenigen die auf die Widersprüche seiner Agenda aufmerksam machen.

      • @Grisch:

        "...Trumpversteher..."

         

        War ja nur eine Frage der Zeit, bis dieses Wort auftaucht. Die Schublade musste unbedingt in die "Argumentation" eingeführt werden.

         

        Dabei ist es wichtig, T. zu verstehen. Wir müssen in den nächsten Jahren mit ihm umgehen. Ob wir wollen oder nicht. Und egal, ob wir seiner Meinung sind; um ihn einschätzen zu können, müssen wir versuchen, ihn zu verstehen.

  • Tja, das ist wie mit der Hummel.. Jeder Avionik-Experte rechnet ihr vor, dass sie unmöglich flugfähig sein kann, weil ihr Rumpf zu schwer ist und die Flügel viel zu klein sind - aber sie fliegt einfach trotzdem!

    Davon mal ganz abgesehen - was ist an Strafzöllen zur Finanzierung bitte irre? Mexiko kann auf die USA-Exporte nicht so ohne weiteres verzichten, das weiß Trump ganz genau...

    • @Joel Klein:

      Sie scheinen das Argument im Artikel nicht ganz verstanden zu haben.

      Zölle zahlt immer derjenige, der etwas _importiert_. Das sind in dem Fall die Konsumenten in den USA selbst.

      Wenn man davon die Mauer finanzieren möchte, zahlt sie also jedenfalls nicht Mexiko. Sie gehen damit einem wirklich dämlichen Scheinargument von Trump auf den Leim.

      Abgesehen davon, dass die Rechnung sowieso nicht aufgeht, weil durch Zölle der Handel schlagartig abnehmen würde und dadurch die Kalkulation auf Basis jetziger Handelsvolumen eine Luftbuchung ist.

      Und wieso eigentlich Strafzölle? Wer soll denn hier für was bestraft werden? Bestraft wird man, wenn man etwas falsch gemacht hat, nicht wenn man mit dem Vorhaben seiner Nachbarn widerspricht.

      • 3G
        32795 (Profil gelöscht)
        @Soungoula:

        Da gibt es nicht viel zu verstehen, entweder senken die Mexikaner dann die Preise um etwa 20% oder die Konsumenten werden zu anderer Importware greifen.

         

        Die Rechnung der "Wirtschaftsexperten" tut so als könne man ein Produkt einfach mal kurz um 20% verteueren und es fände sich trotzdem kein anderer Lieferant.

         

        Spicers Rechnung kommt den Verhältnissen in einer globalisierten Wirtschaft näher als die der "Experten".

         

        Wenn Trump ernst macht werden die Mexikaner die Mauer bezahlen müssen...

        • @32795 (Profil gelöscht):

          Schon klar, die "Experten" (die Sie so schön deutlich in Anführungszeichen setzen), die haben als Wissenschaftler natürlich keine Ahnung von ihrem Fach, im Gegensatz zu einem Pressesprecher im Weißen Haus...

          Ob sich ein anderer Lieferant findet, hängt davon ab, ob jemand anderes das Produkt herstellen kann und mit welchem Aufwand die Produktion verlagert werden könnte. Inzwischen stellt Mexiko viele Waren für die USA her, die durchaus spezialisierte Produktionsanlagen brauchen (Autos sind ja z.B. in letzter Zeit ein Beispiel dafür gewesen). Die verlagern Sie nicht so schnell. Es bleibt dabei: Mit solchen Maßnahmen schneiden sich die USA ins eigene Fleisch. Das ist ihr gutes Recht. Nur wenn sie damit auch anderen schaden, wird es schwierig.

          Erstaunlich ist, wie Sie jetzt plötzlich die "globalisierte Wirtschaft" als Rettung für den Trump-Plan aus dem Hut zaubern. Bisher ist Trumps Wirtschaftspolitik nämlich drastisch antiglobal. Freihandel, globale Konkurrenz und Produktionsverlagerung sind seine großen Feindbilder. Jetzt ist Produktionsverlagerung plötzlich die Rettung für die Hirngespinste der Mauerfinanzierung durch Mexiko? Konsistenz war noch nie Trumps Stärke. Offenbar auch nicht die seiner Anhänger.

          Was meinen Sie eigentlich mit "wenn er ernst macht"? Meinen Sie, Trump möchte das mit Gewalt durchsetzen? Und unterstützen Sie das?

  • Wie oft wurde in der TAZ schon prophezeit, dass dieses oder jenes auf keinen Fall funktionieren kann? Langsam müsste man doch mal klüger geworden sein...

  • Nur zur Klarstellung: 1100 KM der 3144 KM der Mauer existieren schon.

    Und fuer 100 weiter KM gibt es schon eine Finazierung.

    Das ist also alles nicht so neu und war auch bisher schon finanzierbar.

    Viel problematischer wird es die 3144 KM zu ueberwachen.

  • Es ist dem Autor vermutlich entgangen, aber einen grossen Teil dieser Mauer gibt es bereits. Sie wurde unter Bill Clinton begonnen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grenze_zwischen_den_Vereinigten_Staaten_und_Mexiko#Ausbau_der_Grenzsicherung_und_Folgen

     

    Trump kündigt hier medienwirksam ihre Vervollständigung an. Mehr ist in der Sache nicht dahinter.

    • @Volker Birk:

      Niemand hat die Absicht, k-eine Mauer zu bauen.