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Kommentar Kirchliches ArbeitsrechtNicht jenseits des Gesetzes

Christian Rath
Kommentar von Christian Rath

Die Kirche darf von ihren Beschäftigten keine Loyalität einfordern. Das Urteil des Bundesarbeitsgerichts schränkt die kirchliche Macht nicht wirklich ein.

Beschäftigte, die anders leben wollen, als es den Kirchenoberen gefällt, leben in Unsicherheit Foto: dpa

D er Prozess hat rund zehn Jahre gedauert. Deshalb ist das Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) aber noch lange kein Grundsatzurteil. Dass ein katholischer Chefarzt, der ein zweites Mal geheiratet hat, nicht gekündigt werden durfte, weist das kirchliche Arbeitsrecht nicht generell in die Schranken. Hier ging es vielmehr nur um seine konkrete Tätigkeit. Und es ging um ein Krankenhaus, an dem katholische ÄrztInnen anders behandelt wurden als evangelische oder konfessionslose KollegInnen.

Das eigentliche Grundsatzurteil ist schon im vergangenen September beim Europäischen Gerichtshof gefallen. Der hat das EU-Antidiskriminierungsrecht so ausgelegt, dass Kirchen von ihren katholischen Beschäftigten nur dann spezielle private Loyalitätsverpflichtungen verlangen dürfen, wenn dies für die konkrete Tätigkeit „wesentlich“ ist. Das Bundesarbeitsgericht hat diese Vorgabe nun lediglich auf einen konkreten Fall angewandt.

Was für MitarbeiterInnen katholischer Kindergärten und Eheberatungsstellen gilt, muss in neuen Fällen erst noch entschieden werden. Praktisch relevant sind vor allem zwei Vorgaben der katholischen Kirche: das Verbot einer erneuten Heirat nach einer Scheidung und das Verbot einer homosexuellen Ehe.

Die neue Rechtsprechung ist aber nicht nur für alte Fälle von Belang. Zwar hat die katholische Kirche ihre „Grundordnung“ für kirchliche Arbeitsverhältnisse 2015 reformiert. Heute kommt es darauf an, ob die Wiederheirat geeignet ist, ein „erhebliches Ärgernis“ zu erzeugen. Wer sich nicht exponiert, hat also in der Regel nichts mehr zu befürchten. Völlig verschwunden ist der Konflikt aber nicht. Beschäftigte, die anders leben wollen, als es den Kirchenoberen gefällt, leben immer noch in Unsicherheit, müssen sich verstecken.

Im Konfliktfall können Arbeitsgerichte künftig helfen – wenn es der Kirche nicht gelingt zu zeigen, warum konkrete Anforderungen für einen konkreten Beruf erforderlich sind. Die Kirche ist damit immer noch ein besonderer Arbeitgeber, aber sie steht endlich nicht mehr über dem Gesetz. Diese Entwicklung ist auch nicht mehr aufzuhalten. Auch die Kirchenmitgliedschaft kann von kirchlich Beschäftigten nur noch verlangt werden, wenn sie für einen bestimmten Posten „erforderlich“ ist, so jüngst der EuGH. Die Kirche muss lernen zu argumentieren. Die Berufung auf Gott reicht nicht mehr aus.

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Christian Rath
Rechtspolitischer Korrespondent
Geboren 1965, Studium in Berlin und Freiburg, promovierter Jurist, Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe seit 1996 (zZt Vorstandsmitglied), Veröffentlichung: „Der Schiedsrichterstaat. Die Macht des Bundesverfassungsgerichts“ (2013).
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43 Kommentare

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  • Wow. Pseuolinke, ähm nich mal mehr pseudo :-), fordern die Nichtauszahlung von Pflegesätzen und Krankenkassensätzen, wenn kirchliche Einrichtungen involviert sind.

    • @Rudolf Fissner:

      War @Uwe Waterkant Ulmer zu "... Kirche selber trägt nur etwa 20% der Kosten, die restlichen 80% tragen wir Steuerzahler!"

  • Die EU ist sowas von geil! Trotz aller unbestreibarer Probleme. Wäre toll, noch einen EU Bundesstaat zu erleben, auch wenns derzeit nicht danach aussieht.

  • Endlich, Artikel 2 der AEMR ist bedeutsamer als die Sonderrechte der Kirchen im GG.

  • Welche Alternative gibt es, einen Gegenmacht gegen den Staat zu haben?



    Eine Macht, auf der das grundgesetz beruht?



    Wir sollten nicht immer gegen "die Kirche " gröhlen, weil wir es aus Kinderzeiten so gewohnt sind und es sich "links" anhört.



    Eine Partei würde genauso handeln. Nur kann die Kirche keine Koalition eingegehen, und dabei alle Paradigmen und Grundsätze verlieren....

    • @ophorus:

      Die Kirche ist eine Gegenmacht gegen den Staat? In Deutschland? Meinen Sie das ernst? Nirgends sind die Kirchen so mit dem Staat verflochten wie in Deutschland. Staatsverträge (darunter das Reichskonkordat zwischen Katholischer Kirche und NS-Staat, das immer noch in Kraft ist) in allen Bundesländern, finanzielle Staatsleistungen, darunter die Bezahlung von Bischofsgehältern, noch und noch, Grundsteuer- und Gerichtsgebührenfreiheit für die Kirchen, konfessioneller Religionsunterricht an staatlichen Schulen, Kirchensteuereinzug durch den Staat - man weiß gar nicht , wo man anfangen und wo man aufhören soll. Bis hin zum vom kirchenhörigen Bundesverfassungsgericht durchgesetzten Abtreibungsstrafrecht, das auch ungläubige Frauen dazu zwingt, sich der Kirchenmoral zu unterwerfen. Das zu kritisieren, hört sich nicht nur links an, es ist ein Essential linker Politik. Auch wenn viele Linke gern ihre Positionen verraten, sobald es um Religionen geht.

      Und ob eine Partei wirklich genauso handeln würde wie die Katholische Kirche? Eine Partei würde zumindest auch Angestellte rauszuschmeißen versuchen, die Kinder sexuell misshandeln. In der Katholischen Kirche wird der Täter in solchen Fällen allenfalls strafversetzt und die Tat totgeschwiegen; rausgeschmissen wird nur, wer aus der Kirche austritt, als Geschiedener wieder heiratet bzw. einen Geschiedenen heiratet oder offen homosexuell lebt.

    • @ophorus:

      Auf ein mordendes, missbrauchendes, Vermögen hortendes Gegenwicht kann ich getrost verzichten

  • Religion, und unter den christlichen insbesondere die katholische und evangelikale Richtung, ist eine vorsintflutliche Lehre zur einfachen Unterdrückung und Steuerung der Massen. Ünnötig wie ein Kropf! Die Religion ist das Opium des Volkes, wie es so schön heißt.

    Keine einzige Religion dürfte in einem aufgeklärten Staat, zu denen wir uns zählen, irgendwelche Sonderrechte erhalten. Das unglaubliche an solchen gar nicht so seltenen Fällen ist, dass das Kirchenrecht an allen kirchlichen Institutionen und Einrichtungen, z.B. Kirchlichen Kindergärten, gilt, ABER die Kirche selber trägt nur etwa 20% der Kosten, die restlichen 80% tragen wir Steuerzahler! Also 100% Kichliches Diktat für 20% Kosten. Aber das wird in Deutschland wohlweislich unter der Decke gehalten.

  • Willkommen in der EU liebe Kirche…



    Halleluja…



    "Gleichheit ist der EU heiliger als die Kirche"



    Es lebe die Europäische Union!



    Seit fast 9 Jahren streiten deutsche Gerichte nun darüber, ob die katholische Kirche ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kündigen darf oder nicht. Deutsche Arbeitsgerichte gaben dem Chefarzt Recht. Die Kirche zog vor das Bundesverfassungsgericht, und das befand im Jahr 2014, die Arbeitsgerichte hätten sich zu tief in innerkirchliche Angelegenheiten eingemischt.



    Der Europäische Gerichtshof weist mit seiner Entscheidung den deutschen, traditionell kirchenfreundlichen Gerichten, die richtige Richtung.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Kirche, Staat und Justiz im Kapitalismus: eine 'bewährte' Dreiecksbeziehung, bei der eine Krähe der Anderen kein Auge aushackt. Die noch lebenden Leidtragenden danken lakonisch.

    Spötter würden bei den Kirchen von einem exterritorialem Gebiet sprechen. Eine Folge des fast vergessenen Subsidiaritätsprinzips.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Warum sollten 60% Religöse bedeutungslos sein?

      Und zudem: warum unterschlagen Sie all die anderen Gruppen?



      Wollen Sie auch die institutionelle Beteiligung der Gewerkschaftten, kleinerer Gruppen, z.B Naturschutzgruppen, usw. kappen?

      Und toll, wie sehr sie sich ehrenamtlich neben ihrer täglichen taz-Arbeit engagieren!

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Abgesehen von den hinlänglich bekannten Verdrehungen und Provokationen: Danke für das Lob auf speziell Fissnersche Art. Resonanz vom Allerfeinsten. You made my day.

        Robbie Williams nennt sich "a born entertainer", bei mir geht es darüber hinaus: "I'm a born entertainer AND helper."

        Einer, der - wie LOWie - für sein Entertainment kein Geld nimmt, also ehrenamtlich wirkt. Ich hoffe, spätestens beim Einsetzen der Dunkelheit nehmen Sie in der Bundeshauptstadt mein Leuchten wahr. :-)

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Und noch einen oben drauf.

          Möchten Sie gerne, dass der Staat die Macht hat, der Justiz die Augen aushacken zu können ... so wie anno 33, oder für Sie vielleicht besser passend in der DDÖR?

          Wenn schon markige Sätze vom Stammtisch, danndoch bitte solche, die auch Sinn ergeben

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Sind Sie schon so verzweifelt, dass Sie mir - dem geborenen Rebellen - mit Stammtisch kommen müssen? Ist Ihnen an Ihrem Stammtisch jemals ein Einziger begegnet, der elitär ist?

            Ach Gottchen!?! Und was den von Ihnen angeführten Sinn angeht: die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

            Schade, dass da bei Ihnen nichts ist.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Ahl Hessebub.

      Eh‘se die Bartwickelmaschine zu ehrn



      Trias anwerfe - Gelle.

      Die kürzeste Geschichte Europas by John Hirst



      &



      www.deutschlandfun...:article_id=417742



      by James Edward -



      Fall‘se mal nich - Ganz - so viel gugge!;)



      &



      Souveränitätseffekt von Joseph Vogl

      Das alles gab’s schon vor Ende der Vorsehung = Markt-Glaube/Fetisch.



      Aber sowas von lang davor & klar auch viel zu lang danach - Gott mit uns - am Koppelschloß - & dess bis hück. Ei jòò.

      unterm——-have a look - Neuzeit! only



      www.google.de/sear...e-de&client=safari



      “…wenn der Priester seinen nassen Besen schwingt…“ Dege

      ff - aber ja;)

      • @Lowandorder:

        ff - aber ja

        ”Diesmal werd ich nicht mit ihnen ziehn,



        werd nicht mal winken, nicht an meinem Hoftor stehn,



        wenn sie die schwarzen Boote strandwärts tragen,



        verschwitzt, im Gleichschritt, den die Trommeln schlagen.



        Wenn man im Chor die Killerhymne singt,



        der Priester seinen nassen Besen schwingt,



        diesmal werd ich nicht.

        Keiner meiner Leute soll sie sehn,



        kein Kind mit Salz, kein Weib mit Wein zu ihnen gehn.



        Treib' Kinder, Vieh und Weiber von den Toren,



        stopf meinen Töchtern Honig in die Ohren,



        sperr meine Söhne mit den Mägden ein



        und öffne ihnen meinen stärksten Wein.



        Niemand soll sie sehn.

        Ich zerschlug mein Boot, mein Kerbenbeil,



        zerschnitt mein Schild, bot meine Schlächterschürze feil.



        Will keine Kreuze mehr in Boote ritzen



        und keine Kerben mehr in Beile schnitzen.



        Ich will nicht, daß ein Lederschild mich schützt



        und Blut auf eine Schlächterschürze spritzt.



        Ich zerschlug mein Boot.

        Ich will nur durch meine Ställe gehn,



        das Wetter riechen und bei meinen Leuten stehn,



        hier trinken und mit jenen was erzählen



        und meinen Söhnen ihre Weiber wählen,



        drauf achten, daß kein Kind mit Beilen schlägt



        und eine Kinderschlächterschürze trägt.



        Darauf achte ich.

        Diesmal werde ich am Hoftor stehn,



        wenn sie geschlagen, ohne Tritt nach Haus ziehn.



        Ich hör mich satt an dem zerschlurften Schweigen



        und werde allen meinen Leuten zeigen,



        wie man die toten Männer landwärts bringt,



        der Priester seinen nassen Besen schwingt.



        Alle sollen sehn.

        www.lyrix.at/t/fra...werd-ich-nicht-cbf



        &



        m.youtube.com/watch?v=c1HjqanNYVk

        Ende des Vorstehenden

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Da ich so schnell zu verunsichern bin, vermisse ich Ihre diesbezüglichliche Aussage.

          Die verdiente Aufemerksamkeit erhalten Ihre Posts nach meiner KG.

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Ok - tööv wi mool. Liggers.

            • 7G
              76530 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Das ist jetzt nicht wahr.

              Mit Spiekermann habe ich zur gleichen Zeit (mit persönlicher Bande) in MR studiert. Durch ihn kam ich auf John McLaughlin u. a. begnadete Guitarheroes.

              Davon muss ich mich erst mal erholen ....

              • @76530 (Profil gelöscht):

                Who the fuck - is Spiekermann?

                • @Lowandorder:

                  Ja dann - Platt mett Spiekermann

                  www.ndr.de/903/sen...h,audio419884.html

                  Liggers. Da spiik wi nich inn*¡*

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @Lowandorder:

                    Danke für den erlesenen Service. Erstaunlich, wie wenig sich manche Stimmen über Jahrzehnte verändern. Zwei bis drei Prozent habe ich verstanden, noch mal soviel erahnt. Aber schön war's.

                    Kettel ist wohl Kessel?

                    Das Direkte habe ich schon früh zu schätzen gelernt. 1978 auf der Halbinsel Krautsand, nahe Stade.

                    • @76530 (Profil gelöscht):

                      de.wikipedia.org/w...Kedelkloppersprook

                      Daß man das mitten d - schreibe tut - ;)



                      Is wohl Hamboch geschuldet*¡* Liggers



                      Lübsch is halt was älter.

                      • 7G
                        76530 (Profil gelöscht)
                        @Lowandorder:

                        Da fällt mir nix mehr ein.

                        Schade, schade, dass wir es nicht geschafft haben, eine zeitliche Synchronisation unserer Biografien in Sachen MR hinzubekommen. Wirklich schade.

                        Die Zeitmaschine habe ich noch nicht gefunden. Ist wohl gerade unterwegs. :-)

                        • @76530 (Profil gelöscht):

                          Ja wie^¿^ War von 1968 - 1978 vor Ort.

                          zuletzt Barfüßiger-Straße - wie passend



                          Vorher - Am Markt - Teppich-Schramm.



                          (Sehr nette Leut Teppiche jenseits von;)

                          • 7G
                            76530 (Profil gelöscht)
                            @Lowandorder:

                            Da hat mir wohl mein Erinnerungsvermögen einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Ich wähnte Sie schon Anfang der Siebziger abtrünnig, als ich dort strandete. Bereiche Ketzerbach, Zwischen den Häusern, Fronhof.

                            "Jenseits von ..." - das passende Motto.

                        • 8G
                          88181 (Profil gelöscht)
                          @76530 (Profil gelöscht):

                          Da schaue ich so mit halbem Interesse in diesen skurrilen Klerikalen-Thread und finde ein nettes Tennisspiel. Das ist doch was.

                          On ce qui concerne le Zeitmaschine, da wird Sie geholfen:

                          web.archive.org/

                          Einfach gewünschten URL eingeben und Sie bekommen Versionen der Seite von vor weiß ich wieviel Jahren.

                          • 7G
                            76530 (Profil gelöscht)
                            @88181 (Profil gelöscht):

                            URL? Hä?

                            Mir geht es im Moment wie vermutlich einem Veganer, der mit einem prächtigen T-Bone-Steak beschenkt worden wäre. Er könnte mit dieser unverhofften Gabe nichts anfangen.

                            Weniger kryptisch - auf deutsh: ohne IT-Fachmann geht gar nix.

                            Däh.

                            • 8G
                              88181 (Profil gelöscht)
                              @76530 (Profil gelöscht):

                              Na aber. Uniform Resource Locator heißt das. Einfach gesprochen, eine Adressse.

                              For example: taz.de

                              Geben Sie das einfach bei der Wayback Machine ein und Sie können Snapshots, also Momentaufnahmen der Seite von sagen wir mal dem 8.8.1997 anschauen.

                              Also eine kleine Reise in die Vergangenheit.

                              Damit geht das auch: oldweb.today/

                              Und ich muss jetzt dauernd an ein T-Bone-Steak denken.

                              Und wie so viele Wünsche wurde auch der besungen:

                              www.youtube.com/watch?v=fA6UM0ZM6r4

                              "Got mashed potatoes



                              Got mashed potatoes



                              Got mashed potatoes



                              Ain't got no T-Bone



                              Ain't got no T-Bone"

                              • 7G
                                76530 (Profil gelöscht)
                                @88181 (Profil gelöscht):

                                Ach, Mädels. Wenn es euch nicht gäbe ...

                                Für die IT-Nachhilfe und Neil Young danke. Ich hatte damals (um 1970) einen Freund, der Gitarre lernen wollte und auch noch - in einem Anflug von Selbstüberschätzung (sorry, Jan "Young") - seine Stimme benutzte. Für Songs von CSN&Y oder Young alleine.

                                Diese Erfahrungen haben mir die Originalmusik lange vergällt.

                                In diesem Sinne: Keep on rockin' in a free world ...

                              • @88181 (Profil gelöscht):

                                Ok. Okidokie. Mir fehlen aber -

                                Black beans & fried bananas

                                Na Mahlzeit - the cuban way.



                                & that’s -



                                May - Stein - Way. D.

                                • 8G
                                  88181 (Profil gelöscht)
                                  @Lowandorder:

                                  Da sind schon mal die Bananen:

                                  www.youtube.com/watch?v=XxH6C1HKzKs

                                  • @88181 (Profil gelöscht):

                                    Yeah - Round about Midnight - Danke.

                                    'Der beste Laiendarsteller - I ever seen.'



                                    (Woody Allen;)



                                    &



                                    Hatte Einreiseverbot - wg drugs - Yes - Dänemark Jazzhouse Københaven -



                                    Nò. Da - Rückten die Jazz-Fans ihrem Kommilitonen JuMi derart auf die Pelle



                                    Er durfte spielen: & - “Jungs - spielt triolische Achtel - den Rest mach ich schon". Quel homme & What a horn.



                                    Really Really - What a sound.



                                    Incredible.

                    • 9G
                      97287 (Profil gelöscht)
                      @76530 (Profil gelöscht):

                      Insel Krautsand-1976 eingedeicht. Das mit Stade kann man gelten lassen, obwohl Drochtersen treffender wäre. Ansonsten habe ich nichts verstanden, bin aber lernfähig und freue mich über die Vielfalt der Beiträge.

                      • 7G
                        76530 (Profil gelöscht)
                        @97287 (Profil gelöscht):

                        Willkommen - und danke für Service und Großzügigkeit. Ja, Drochtersen lag räumlich einiges näher. Die Angst vor Stade war dafür größer. 1978: Es war das Jahr von Harrisburg, dem Vorläufer von Tschernobyl und Fukushima.

                        Mit dem Verstehen geht es Ihnen dann ähnlich wie mir. Ich verstehe gelegentlich meine eigenen Beiträge nicht. ;-) Erfreue mich - wie Sie - an den ... sagen wir: Perlen ... und nehme die Schalen meist in Kauf. Wo nötig, hole ich den verbalen Degen heraus. Für die Abteilung "Nimm diesen".

                        • 7G
                          76530 (Profil gelöscht)
                          @76530 (Profil gelöscht):

                          Das mit Harrisburg und Three Mile Island korrigieren wir mal ganz schnell: das war erst 1979.

                          1978 und Krautsand war lediglich die Materialisierung meiner Ängste. Oder meine hellseherischen Fähigkeiten. ^^

                • 7G
                  76530 (Profil gelöscht)
                  @Lowandorder:

                  Das passiert, wenn die Äußerungen zweier Menschen aufeinanderprallen, die bisweilen um die Ecke(n) denken und schreiben.

                  "Tööv wi mool" überforderte mich hoffnungslos und führte mich ins Netz. Ich landete bei Tööv mol even" von Gerd Spiekermann, einem Liebhaber plattdeutscher Sprache. Gerds und meine Wege kreuzten sich in MR Mitte der 1970er Jahre. Er tat dann das, was auch ich hätte tun sollen: nach Frongreisch gehen.

                  Er hat wohl später für den NDR gearbeitet und - auch - in der Stadt Ihrer Kindheit Lesungen abgehalten. Deshalb wähnte ich eine Affinität, die es offenbar nicht gab.

                  Soviel zum Service. Ihre großzügige Art lässt es bestimmt zu, dass Sie mir verzeihen. ;-)

                  "Tööv wi mool" heißt übrigens was?

                  • @76530 (Profil gelöscht):

                    Hochdeutsch - “Warten wir‘s mal ab.“

                    (a vs o - In Hamburg kookt de Kettel -



                    In Lübeck - kaakt de Kettel;)

                    even - eben - manchmal schon im nächsten Dörp(ben;) anners.



                    Ligger. Ever. So geit dat.

  • Diese Kirche ist zur religiösen Sekte verkommen, wenn sie für sich derart absurde Sonderrechte in Anspruch nehmen will.

    • @stadtlandmensch:

      Die ist nicht dazu verkommen, sie war schon immer so. Es gab im CDU/CSU regiertem Deutschland nur wenig Motivation die Kirche in ihre Schranken zu weisen.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ...jeder Arbeitgeber, der Menschen derart behandelt, wie die sog. Katholische Kirche, war die längste Zeit 'Arbeitgeber'.



    Angeblich gibt es in diesem Land eine Trennung von 'Kirche' und Staat. Weit gefehlt. Da waren doch selbst die Römer schon weiter.

  • Ja wie ^¿^ Hörens. Kommt drauf aan.

    “…Beschäftigte, die anders leben wollen, als es den Kirchenoberen gefällt, leben immer noch in Unsicherheit, müssen sich verstecken.…“

    Gemach Gemach - solange das hier involvierte hillich kölsche



    Erzbistum - für bis zu drei Kindern die Alimente garantiert - Newahr.



    Normal. Ist doch insoweit für gläubische Hetis - alles in fei Butter - wa^!^



    Na - Si’cher dat. Dat wüßt ich ever. Da mähtste nx.



    Normal.