Drei Jahre lang hat die Uni Osnabrück sexualisierte Gewalt durch katholische Geistliche untersucht. Das Ergebnis: Die Probleme waren systemisch.
Pier Paolo Pasolini wurde geliebt und gehasst. Eine Berliner Schau gibt Einblicke in das Werk des 1975 ermordeten homosexuellen Autors und Regisseurs.
Nicht nur in Osnabrück ist bei der Amtseinführung von Bischöfen Geld kein Thema. Warum auch – solange der Staat nur schön weiter fleißig zahlt.
Der Papst erwähnt bei seinem Besuch das Thema Missbrauch. Es ist aber an der Zeit, dass die Katholische Kirche über die Strukturen dahinter redet.
In Osttimor spricht Papst Franziskus sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche nur indirekt an. Ein Affront für die Betroffenen.
Dominicus Meier ist Osnabrücks neuer Bischof. Bei der Amtseinführung trug der habilitierte Jurist ein Gewand mit verfassungsfeindlichem Kennzeichen.
Ein Bericht veröffentlicht 2.400 Fälle sexuellen Missbrauchs an katholischen Schulen in Irland in den letzten 30 Jahren. Entschädigungen gibt es nicht.
Die katholische Kirche nimmt erstmals am Christopher Street Day in Köln teil. Die Organisator:innen freut das, eine rechte Petition nicht.
Der französische Armenpriester war eine Ikone. Nun wurde bekannt: Abbé Pierre soll Frauen über Jahrzehnte hinweg sexuell belästigt haben.
Politiker:innen fürchten am Sonntag leere Wahllokale. Und so locken manche das Wahlvolk mit Freibier. Toppen kann das nur die Bier-Partei.
Pater Laurentius Höhn ist Dominikanermönch und weiß, dass die Kirche schwere Fehler gemacht hat. Verstecken will er seine Ordenskleidung aber nicht.
Beim Katholikentag ging es um die Kirche in Ostdeutschland und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch – und die Frage: Wie halten wir es mit der AfD?
Der Katholikentag geht ohne große Überraschungen über die Bühne. Schade, denn in der Vergangenheit sorgte der Konvent auch mal für Furore.
In Wolfenbüttel soll Pfarrer Matthias Eggers sein Amt verlieren – er hat die Aufarbeitungspolitik des Bistums kritisiert. Die Gemeinde ist in Aufruhr.
Bei den katholischen Studentenverbindungen sorgt ein internes Papier für Streit. Es liegt der taz vor.
Die Präsidentin des Zentralkomittees der Katholiken in Deutschland steht beim 103. Katholikentag im Fokus. Den Papst kritisiert sie hart.
Der berüchtigte Kölner Kardinal Woelki will mehr Einfluss auf das „Domradio“. Statt kritischen Inhalten könnte der Sender dann kirchlicher werden.
Kongos Justiz soll gegen den Erzbischof von Kinshasa ermitteln. Es geht um „Aufwiegelung der Bevölkerung“ und „Demotivierung der Streitkräfte“.
Lange arbeitete der Papst an einer Erklärung zur Würde des Menschen. Nicht nur Leihmutterschaft und Gender-Theorie hält er für einen Verstoß gegen Gott.