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Kommentar DieselverbrecherSchlimmer als die Atomindustrie

Jan Kahlcke
Kommentar von Jan Kahlcke

Die Auto-Bosse sind Verbrecher. Der Bund könnte sie zwingen, in einen Fonds zur Absicherung der durch sie produzierten Risiken einzuzahlen.

Interesse am „Weiter so“: VW vor dem Kieler Rathaus Foto: dpa

W ahrscheinlich hätte die Stadt Kiel sich aus freien Stücken für die PTV-Group entschieden, als sie ein Verkehrsgutachten brauchte. Wahrscheinlich ist PTV ein total honoriges Unternehmen, mit geballter Fachkompetenz und allein den Interessen seiner Auftraggeber verpflichtet. Das einzige Problem ist allerdings ein doppelt- bis dreifaches: dass PTV zum VW-Konzern gehört – und von eben diesem beauftragt und bezahlt wird.

Wie gerade bekannt wurde, sind Diesel-Abgase für geschätzt 50.000 verlorene Lebensjahre verantwortlich – in einem Jahr, und allein in Deutschland. 2014 starben 6.000 Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die auf die dauerhafte Überbelastung mit Stickoxiden zurückgehen. Und die deutsche Autoindustrie hat beim Stickoxid-Ausstoß über Jahre gezielt betrogen. Die Autobosse sind Verbrecher, die zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

Da ist es schon fast ulkig, wenn die Bundesregierung zulässt, dass sie sich stattdessen als Wohltäter der notleidenden Kommunen gerieren dürfen, indem sie ihnen Verkehrsstudien „schenken“. Dass sie die an eigene Firmen vergeben, also das auf der einen Seite ausgegebene Geld auf der anderen selbst wieder einnehmen, ist dabei das kleinste Übel.

Das größere ist, dass niemand glaubt, die Ergebnisse könnten seriös sein, und Kiel deswegen eine weitere Studie selbst finanzieren muss. Teile der Kosten werden wiederum an die VW-Tochter gehen, die die nötige Software entwickelt hat. Ein Bombengeschäft.

Fonds-Modelle wären weniger verdächtig

Wäre es auch anders gegangen? Klar. Die Autoindustrie hätte einen Fonds auflegen können, aus dem Kommunen Mittel für Studien durch Firmen ihrer Wahl abrufen könnten. Dann wäre zumindest der Verdacht vom Tisch, schon die Vergabe sei interessengeleitet.

Aber natürlich hätte die Bundesregierung die Autobauer auch zwingen können, in einen Fonds zur Absicherung der durch sie produzierten Risiken einzuzahlen, den der Staat verwaltet – wie bei der Atomindustrie. Die hat bisher in Deutschland noch nicht mal Tote zu verantworten.

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Jan Kahlcke
Redaktionsleiter
Jan Kahlcke, war von 1999 bis 2003 erst Volontär und dann Redakteur bei der taz bremen, danach freier Journalist. 2006 kehrte er als Redaktionsleiter zur taz nord in Hamburg zurück
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16 Kommentare

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  • Seit wann sind wir eigentlich kein Rechtsstaat mehr?

    Die Autoindustrie hat im großen Stil gelogen und Betrogen. Dadurch entstand ein riesiger Schaden.

    Normalerweise muss ein überführter Gesetzesübertreter seinen Schaden wieder gut machen - und wenn er das finanziell nicht kann, für eine gesetzlich geregelte Zeit (Tagessätze) in den Knast.

    Weder noch passiert aktuell bei der Autoindustrie. Haben wir gar keine taugenden Richter und Staatsanwälte mehr? Denn wenn die was taugen, kann die Regierung korrupt sein wie sie will, es tut nichts zur Sache.

    (Korrupte Politiker müssten allerdings aufpassen, dass sie nicht selbst angeklagt würden wegen Korruption!)

    Ok, damit habe ich meine Frage vermutlich selbst beantwortet...

    • @Mainzerin:

      genau diese sogenannte Rechtsstaat sorgt doch dafür das man den Verbrechern erst die Tat vor Gericht nachweisen muß bevor man sie bestrafen kann, oder das Konzerne und konzernfreundliche Politiker gegen Gesetze und Verordnungen klagen können.

       

      Was wir in Deutschland brauchen ist ein Justizsystem das den Willen der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt, nicht juristische Regeln die von Winkeladvokaten misbraucht werden können !

  • Zitat: "'Lustigerweise' rät die Fachgesellschaft der Lungenärzte davon ab, entlang viel befahrener Straßen spazieren zu gehen oder Rad zu fahren - ganz so, als ob man Alternativen hätte."

     

    Es gibt Alternativen. Man könnte sich zum Beispiel mit einem privaten Diesel-PKW oder einem öffentlichen Diesel-Bus auf die vielbefahrenen Straßen begeben, statt mit den Fahrad nebenher zu fahren. Wer sich das leisten kann, der tut das auch. Wir sind ja schließlich hier in Deutschland. Und da ist man schon immer lieber Täter gewesen als Opfer.

    • @mowgli:

      Das ist ein verbreiteter Irrglaube. Tatsächlich ist die Luft in den Autos noch schlimmer. Sie können sich das einfach selbst überlegen:

      Kann Feinstaub herausgefiltert werden?

      Der schlimmste Feinstaub überwindet sogar die Blut-Hirn-Schranke. Ergo – nein.

      Wird Stickstoffdioxid herausgefiltert?

      Hierfür müsste man dann Harnstoff einsetzen – in der Belüftung. Ergo – nein.

       

      Die SD zu einer entsprechenden Studie:

       

      ++

      Messungen zur Stickstoffdioxid-Belastung in München zeigen: Die Insassen eines Autos sind Abgasen beinahe so konzentriert ausgesetzt, als würden sie sich direkt hinter ein Auto mit laufendem Motor stellen.

      Forscher sind dafür mehrmals am Tag eine Strecke von 44 Kilometern abgefahren. ... Mit dem Messgerät können sie immer sagen, ob gerade ein Diesel vor ihnen fährt.

      ++

  • Das UBA hat eine Studie veröffentlicht. Etwa 8% aller Diabetes-Erkrankungen lassen sich auf NO2 zurückführen. Die Studie (2014) kommt auf 437000 Fälle pro Jahr. Bei den Asthmaerkrankungen sind es gar 14%, mithin 439000.

    Selbstredend wirken Stickoxide auch tödlich. Laut UBA lassen sich etwa 6000 Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf die Belastung mit NO2 zurückführen. Hier lässt sich klar zwischen Stadt und Land unterscheiden. In Bereichen mit viel Verkehr ist die Krankheitslast um ca. 50% höher.

    Laut UBA wird die Krankheitslast hierbei EHER UNTERSCHÄTZT!

    Es wurden bewusst "vorsichtige" (~autofreundliche) Annahmen getroffen. So kommt die Europäische Umweltagentur EEA auf etwa 45000 Todesfälle für Deutschland/Jahr (das 7,5-fache der deutschen Berechnungen).

     

    "Lustigerweise" rät die Fachgesellschaft der Lungenärzte davon ab, entlang viel befahrener Straßen spazieren zu gehen oder Rad zu fahren - ganz so, als ob man Alternativen hätte. So gibt es eine europäische Langzeitstudie zur Luftverschmutzung durch Feinstaub, Stickoxid und Dieselruß. Hierzu wurden die Atemwegserkrankungen mit den Wohnorten der Teilnehmer in Verbindung gebracht. Fazit: Bei gesunden Menschen hat sich nach 13 Jahren ein um 22% erhöhtes Lungenkrebs-Risiko ergeben. Schwächere "Teilnehmer" (etwa chronisch Kranke, oder auch Kleinkinder) sind noch DEUTLICH stärker gefährdet (sie haben die Arschkarte).

    LAUT LUNGENÄRZTEN IST JEDOCH DER FEINSTAUB NOCH GEFÄHRLICHER ALS DIE STICKOXIDE.

    Hier haben wir auch schon das Problem mit dem Feigenblatt "Diesel-fahrverbote". Die Benziner sind häufig genauso schlimm. Zwei Tonnen Blech und Plastik je Idiot sind eben ein paar Kilo zu viel. Erdöl ist immer giftig/krebserregend, auch nach seiner Verbrennung. Auch ein Elektromotor wird an diesem Missverhältnis nicht viel ändern. Wieder vom UBA:

    "...Blei-, Kupfer- und Zink-Emissionen werden hauptsächlich durch den ABRIEB VON BREMSEN UND REIFEN IM VERKEHRSBEREICH BEEINFLUSST..."

    Lieber Leben als "Cruisen".

  • Oha! Jetzt wird Diesel schon gefährlicher als Kernenergie dargestellt.



    Seid Ihr schon so weit durch, oder habt Ihr was geraucht?







    Also mal ganz abgesehen davon, daß die Altlasten der Kernergie noch viele Jahrhunderte weitere Opfer fordern werden, wenn es schon längst keinen Diesel mehr auf der Erde gibt, ist die Ausage schlichtweg falsch.



    Es gibt Opfer deutscher Kernenergiebetreiber. Auch Tote.







    Wieviele offiziell anerkannt sind, sagt nichts darüber aus, wieviele es tatsächlich sind, und schon gar nicht, daß es sie nicht gäbe.







    Beispiel:



    Es gibt eine Karte in Deutschland, die die statistische Verteilung von Leukämiefällen bei Kindern in Deutschland zeigt. Darin gibt es kleine Gebiete, die eine signifikante Erhöhung der Fälle aufweisen, die sogenannten Leukämiecluster. Legt man diese Karte auf eine Karte, die die kerntechnischen Anlagen in Deutschland zeigt, fällt folgendes auf:



    Jede(!) kerntechnische Anlage in Deutschland liegt im Mittelpunkt eines solchen Leukämieclusters und es gibt nur zwei, drei sehr winziges Leukämiecluster, die keine kerntechnische Anlage in der Nähe haben.



    Man kann sagen: zu ca. 99% deckungsgleich.



    Eine von den Kernenergiebetreibern und Bundesländern beauftragte Studie kam zu dem offiziellen Ergebnis:



    Zufall







    Vielleicht sollte man auch wissen, daß Alles, was auch nur im Entferntesten mit Kernenergie zu tun hat, früher unter strengste, staatliche Geheimhaltung fiel, dieser Filz bis heute nicht beseitigt ist, und die Kernnergiebetreiber über viel Geld, Macht und Einfluß verfügen.







    [...]

     

    Kommentar bearbeitet. Kritik ist erwünscht, aber bitte freundlich dabei bleiben.

    • @Sabbelkopp:

      Und? Streiten wir uns jetzt darum wer die besseren Opfer erzeugt?

       

      Ach ja, man muss ständig Äpfel mit Birnen vergleichen, sonst könnte man weder die Unterschiede noch die Gemeinsamkeiten erkennen.

      • @Adele Walter:

        (1/2)

        Nein.

         

        Aber eine solche Aussage, wie im Artikel getätigt, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Strahlenopfer, offenbart, daß der Auto wenig Ahnung hat, von dem, wovon er da spricht.

        Man könnte es auch als Lüge interpretieren.

        Aber dieses nur am Rande.

         

        Der Kernaspekt ist, daß derzeit (mal wieder) die Prioritäten aus den Augen verloren werden. Zur Zeit wird blind und hysterisch gegen Diesel gehypt - aber niemand stellt mal die richtigen Fragen bzw. stellt das Ganze mal in Zusammenhänge.

        Richtig ist, daß Dieselmotoren mehr Stickodixe und Feinstaub (Ruß) produzieren als Benzinmotoren (ca. 20%). Letztere produzieren dafür andere Schad- und Problemstoffe, z.B. ca. doppelt soviel CO2. Diesel-PKW machen am Ausstoß der Dieselabgase aber nichtmal ein Drittel aus, denn die größten Dreckschleudern sind Busse und LKW.

         

        Dieses ist seit Jahrzehnten längst bekannt. Interessiert kein Schwein.

        Doch jetzt, ganz plötzlich, rein zufällig in genau dem Augenblick, wo sich herausstellt, daß die deutsche Automobilindustrie nicht in der Lage ist, Diesel-PKW zu bauen, die den Abgasnormen entsprechen, und wo eine Investition in eine Weiterentwicklung der Motoren wenig Sinn macht, weil das neue Marktsegment Batterieautos entsteht, genau in diesem Augenblick fällt allen plötzlich auf, daß Diesel dreckig sind und machen ein Mordsbohei um die Verbote - im Namen des Umweltschutzes (Ein Schlingel, wer da dagegen ist) - und ohne das mal konsequent zu durchdenken.

      • @Adele Walter:

        (1/2)

        Nein.

         

        Aber eine solche Aussage, wie im Artikel getätigt, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Strahlenopfer, offenbart, daß der Auto wenig Ahnung hat, von dem, wovon er da spricht.

        Man könnte es auch als Lüge interpretieren.

        Aber dieses nur am Rande.

         

        Der Kernaspekt ist, daß derzeit (mal wieder) die Prioritäten aus den Augen verloren werden. Zur Zeit wird blind und hysterisch gegen Diesel gehypt - aber niemand stellt mal die richtigen Fragen bzw. stellt das Ganze mal in Zusammenhänge.

        Richtig ist, daß Dieselmotoren mehr Stickodixe und Feinstaub (Ruß) produzieren als Benzinmotoren (ca. 20%). Letztere produzieren dafür andere Schad- und Problemstoffe, z.B. ca. doppelt soviel CO2. Diesel-PKW machen am Ausstoß der Dieselabgase aber nichtmal ein Drittel aus, denn die größten Dreckschleudern sind Busse und LKW.

         

        Dieses ist seit Jahrzehnten längst bekannt. Interessiert kein Schwein.

        Doch jetzt, ganz plötzlich, rein zufällig in genau dem Augenblick, wo sich herausstellt, daß die deutsche Automobilindustrie nicht in der Lage ist, Diesel-PKW zu bauen, die den Abgasnormen entsprechen, und wo eine Investition in eine Weiterentwicklung der Motoren wenig Sinn macht, weil das neue Marktsegment Batterieautos entsteht, genau in diesem Augenblick fällt allen plötzlich auf, daß Diesel dreckig sind und machen ein Mordsbohei um die Verbote - im Namen des Umweltschutzes (Ein Schlingel, wer da dagegen ist) - und ohne das mal konsequent zu durchdenken.

      • @Adele Walter:

        (2/2)

        Frage:

        Wenn Diesel in den Städten verboten werden, gilt das auch für die Busse und LKW?

        Nö, natürlich nicht.

        Die Städte und Kommunen sind pleite und können einen Umbau ihres ÖPNVs erstmal gar nicht stemmen. Die LKW fahren alle ohnehin weiter mit Diesel - wie sollte der Warenverkehr sonst realisiert werden? Mit Fahrradkurieren?

         

        Aber immerhin steigen die ganzen Diesel-PKW Fahrer dann auf Pedelecs und den ÖPNV um.

        Nö, natürlich nicht. Träumt weiter!

        Die kaufen sich Benziner.

        Dadurch ergibt sich ein Gewinn in der Feinstaub- und NOXentlastung von (ca. 20% von einem Drittel) 0,06, dafür ein Anstieg des CO2-Austtoß' aus dem Straßenverkehr um 60%.

        Jetzt erklären Sie mir bitte dochmal, wo da der ökologische Gewinn liegt.

         

        Dann verrecken die Leute nicht an Herz-Kreislauf-Problemen durch Stickoxide, sondern noch mehr wegens des Wetters.

        Ich sehe da keinen Gewinn, sorry.

         

        Dafür verkauft die Automobilindustrie aber eben mal einen Haufen neuer PKW, zumal die gebrauchten Diesel dann quasi wertlos den Markt nicht belasten.

        Da liegt ein ökonomischer Nutzen in Höhe mehrerer Milliarden.

         

        Wer profitiert?

        Wer wird verarscht?

        Und wer rennt diesem unüberlegt nachplappernd hinterher?

        Aha.

        Guten morgen!

         

        Parallel - und das ärgert mich am meisten - wird sukzessive die Kernenergie wieder salonfähig gemacht - auch und vor allem von "grüner" Seite als "Ökoalternative" vorbereitet.

         

        Da haben Viele noch ganz viel nicht verstanden!

         

        Aber rein statistisch fliegt uns das nächste KKW in den nächsten zwei, drei Jahren um die Ohren.

        Spannend einzig die zwei Fragen:

        Wen triffst dieses mal?

        Und welcher "unwahrscheinliche" Grund wirds dieses mal gewesen sein?

        • @Sabbelkopp:

          >>Frage:

          Wenn Diesel in den Städten verboten werden, gilt das auch für die Busse und LKW?

          • @xxxLCxxx:

            Das wurde arg VERkürzt; vermutlich ein Fehler der Forensoftware:

             

            ++ Frage:

            ++ Wenn Diesel in den Städten verboten werden, gilt das auch für die Busse und LKW?

             

            Gegenfrage: Davon, dass die Autohersteller ein Kartell gebildet hatten, um keine größeren Harnstofftanks verbauen zu müssen, haben Sie nichts mitbekommen?

            Jetzt raten Sie einmal, in welchen Fahrzeugen größere Harnstofftanks verbaut sind und somit der NO2-Ausstoß minimal ist?

  • Der Bund könnte sie zwingen? Welcher Bund? Etwa die autoindustrieeigenen Politiker?

  • "Die Autobosse sind Verbrecher, die zur Rechenschaft gezogen werden müssen."

     

    Geht's auch ne Nummer kleiner? Wenn man im Zusammenhang mit der Dieselgeschichte überhaupt von Verbrechern reden will sollte man den kruden, von Toyota gesponserten Abmahnverein "deutsche Umwelthilfe" erwähnen...

    • @Der Mann, der unter einen Stein hervorkroch:

      Sie meinen die Verbrecher von der Deutschen Umwelthilfe gewinnen immer die Prozesse an deutschen Gerichten und die heiligen Automobillobiisten verlieren immer.

       

      Komische Sichtweise irgendwie...

    • @Der Mann, der unter einen Stein hervorkroch:

      sie recherchieren auch gern im kaffeesatz, was?