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Kein Platz für Schalke 04Schlimmer als alle anderen

Ein Schalke-Hasser macht sich Luft: Selbst die Zweite Liga hat S04 nicht verdient. Lizenzentzug für einen Klub mit solch fürchterlichen Traditionen!

Verbunden trotz Rassismusskandal: Clemens Tönnies und Schalke 04 in Gestalt von Maskottchen Erwin Foto: Team 2/imago

S chalke 04 ist auf dem richtigen Weg – in die Zweite Liga. Daran wird auch der fünfte Trainer in dieser Saison nichts ändern. Am Dienstagabend ernannte dieser durch und durch unsympathische Verein Dimitrios Grammozis zum Trainer. Am Freitagabend nimmt er beim Spiel gegen Mainz erstmals auf der Schalker Bank Platz. Entweder steckt der 42-jährige Grieche aus Wuppertal in akuter Geldnot, oder er hat eine masochistische Ader. Er will auch beim Abstieg in Gelsenkirchen bleiben.

Schalke hat bereits vier Trainer in dieser Saison verschlissen, und auch den Sportvorstand, den Teamkoordinator, den Athletiktrainer und den Co-Trainer hat man am Sonntag geschasst. Aber Kotelett Tönnies, der Schweinebaron, schwirrt noch im Dunstkreis des Vereins herum.

Ausgerechnet Tönnies, der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende von Schalke. Voriges Jahr ließ er sein Amt wegen einer rassistischen Entgleisung drei Monate ruhen. Der Mann ist ein mehrfach überführter Gauner, abtreten musste er aber wegen der inhumanen Zustände in seinen Fabriken. Sein Geld aber nimmt der Verein. Jüngst besiegelte man einen Deal.

Der Rassismus zieht sich bei Schalke wie ein roter Faden vom Ex-Aufsichtsratschef bis zum Fußvolk durch, auch wenn es viele anständige Fans gibt. Der Vereinsvorstand muss sich aber ständig für die Entgleisungen der eigenen Fans entschuldigen, in der Geschäftsstelle gibt es vermutlich ein Formschreiben, in das bei Bedarf nur Name und Ort eingesetzt werden müssen. Und Bedarf gibt es genug.

„Geschlossen hinter dem Führer“

Beim Punktspiel gegen Paderborn kamen Schalke-Fans mit Affenlauten zu Wort, sobald ein gegnerischer schwarzer Spieler an den Ball kam. Youssoufa Moukoko wurde beim Dortmunder Derbysieg auf Schalke mit rassistischen Beleidigungen überhäuft. Jordan Torunarigha von Hertha wurde ebenso bepöbelt. Die Liste ließe sich fortsetzen.

Manch einer würde es bedauern, sollte ein „Traditionsverein“ wie Schalke absteigen. Aber was für eine Tradition ist das? Ernst Kuzorra und Fritz Szepan prägten den Klub in den zwanziger und dreißiger Jahren. In der Nazizeit wurde Schalke 04 zum erfolgreichsten Fußballklub Deutschlands. Viele Spieler ließen sich von den Nazis gerne einspannen. Kuzorra und Szepan traten 1937 in die NSDAP ein, Szepan rief mehrmals dazu auf, „geschlossen hinter dem Führer“ zu stehen. Die Schalker Elf machte mehrmals Reisen durch besetzte Länder zur Truppenbespaßung, gespielt wurde gegen Soldatenmannschaften.

Die Nazis zeigten sich dankbar, 1938 übernahm Szepan im Zuge der Arisierung ein Kaufhaus, die jüdischen Besitzer wurden später im KZ ermordet. Nach dem Krieg zahlte Szepan eine Entschädigung an den Jewish Trust. Die Alliierten stuften ihn als Mitläufer ein. 1964 wurde der „Mitläufer“ Vereinspräsident von Schalke.

Sicher, kaum ein Verein hat sich in der Nazizeit anständig verhalten, und es gibt heutzutage auch bei anderen Klubs Rassisten. Aber bei Schalke ist das alles noch ein bisschen schlimmer. Auch in der Zweiten Bundesliga ist kein Platz für Rassisten. Aber es besteht Hoffnung: In Anbetracht der desolaten Finanzen könnte der Verband dem Verein die Lizenz verweigern.

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Ralf Sotscheck
Korrespondent Irland/GB
Geboren 1954 in Berlin. 1976 bis 1977 Aufenthalt in Belfast als Deutschlehrer. 1984 nach 22 Semestern Studium an der Freien Universität Berlin Diplom als Wirtschaftspädagoge ohne Aussicht auf einen Job. Deshalb 1985 Umzug nach Dublin und erste Versuche als Irland-Korrespondent für die taz, zwei Jahre später auch für Großbritannien zuständig. Und dabei ist es bisher geblieben. Verfasser unzähliger Bücher und Reiseführer über Irland, England und Schottland. U.a.: „Irland. Tückische Insel“, „In Schlucken zwei Spechte“ (mit Harry Rowohlt), „Nichts gegen Iren“, „Der gläserne Trinker“, "Türzwerge schlägt man nicht", "Zocken mit Jesus" (alle Edition Tiamat), „Dublin Blues“ (Rotbuch), "Mein Irland" (Mare) etc. www.sotscheck.net
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39 Kommentare

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  • Sotscheck kann nicht anders - der ist Hertha-Fan. Da gibt es eine - recht einseitige - Feindschaft zu Schalke. 1971 war in einem Pokalspiel ein nicht spielberechtigter Spieler eingesetzt worden. Der Gegner klagte - und gewann am grünen Tisch.



    Als FC Bayern-Fan gucke ich mir das hier recht amüsiert an. Vielleicht verabschieden sich ja beide blaue Klubs in die zwote Liga... :-D

  • Bei ihrem persönlichen Rundumschlag gegen den FCSchalke 04, dessen Mitglied ich mit dem Ziel geworden bin, C. Tönnies abzuwählen, bewegen Sie sich gerade noch auf der Kante des Boulevards. Doch, ob nun lustlose Recherche, gekonntes Weglassen von gegenteiligen Fakten oder plakative Vereinfachungen - geschenkt. Ist ja auch nicht alles TAZ, was drinsteht. Gefährlich wird es aber, wenn Möglichkeiten der Solidarität im Kampf gegen Diskrimierung und Rassismus aufgrund persönlicher Animositäten ignoriert oder gar ausgeschlagen werden. Der Vorwurf mag schwer wiegen, ist soweit aber nicht hergeholt, auch angesichts einiger Kommentare weiter unten.



    Es existiert innerhalb der immer heterogenen Fanszenen in den allermeisten Stadien eine in unterschiedlichem Maße sichtbare, aber hoffentlich wachsende Kultur, die sich deutlich gegen Rassismus, Homophobie und Diskriminierung ausspricht. Und auch, wenn es schmerzt, Herr Sotschek, gerade auch beim S04! Die Chancen, sich gemeinsam über Vereinsgrenzen hinweg gegen Nazidreck und auch Überkommerz zu solidarisieren, wie es vielfach der Fall ist, scheinen sie zu verkennen oder, was Schalke betrifft, nicht zu wollen. Eine etwas anmaßende Luxusvariante, den persönlichen „Antipathie- Verein“ ins gesellschaftliche Abseits stellen zu wollen. Glück Auf!

  • Sehr geehrter Herr Sotscheck,

    nehmen Sie bitte zunächst zur Kenntnis, dass der FC Schalke 04 schon seit Jahrzehnten und weit vor heutigen angeblichen Vorreitern bei Anti-Rassismus und Anti-Diskriminierung ein Kämpfer gegen Rechts war und ist. Daran kann auch ein der Schalker Vergangenheit angehörender Aufsichtsratsvorsitzender nichts ändern und auch keine Straftäter, die nicht mal davor zurückschrecken einen Jugendlichen während eines Spiels rassistisch zu beleidigen. Zudem vermischen Sie in unerhörter Weise Misswirtschaft und sportliche Talfahrt mit dem antirassistischen Selbstverständnis des Vereins bzw. seiner Fans und 160.000 Mitglieder.

    Ja, der Verein hat jüngst in vielen Bereichen schwere Fehler gemacht und zahlt die Zeche dafür. Aber: Ist z.B. fehlende Beachtung von Complience- und Nachhaltigkeitsthemen ein strukturelles Schalke-Problem, das überdies in logischer Konsequenz zu den 30er und 40er Jahren stünde? Haben wir besonders viele Rassisten in unseren Reihen, weil Böklunder Sponsor ist? Was für ein Unfug. Was ist mit Sponsoring durch Qatar, Emirates, Immobilien-Unternehmen, Abgas-Betrüger?

    Nein, so einfach ist es nicht – sie machen es sich nur einfach. Es mag Ihrem Bild des zu hassenden FC Schalke 04 widersprechen, aber es ist bei Schalke nicht besonders schlimm, sondern im Gegenteil, trotz der jüngsten widerwärtigen rassistischen Auswüchse sogar immer noch besonders viel besser als bei den meisten anderen Vereinen, von denen einige deutlich positiver wahrgenommen werden. Frei nach dem Motto: Wer seriös wirtschaftet und schönen Fußball spielen lässt, der wird auch überall besser sein als der S04.

     

    Kommentar gekürzt.

    Die Moderation

  • Ja, was ist denn hier los? Die Kommunarden (wohl weniger *innen) echauffieren sich wie bei kicker.de! Herrlicher Artikel! Irland-Fan und Schalke-Hasser - eine sympathische Mischung. Immer feste druff auf den Schroeder-Gazprom-Tönnies-Dreck! Mein Beifall sei Ihnen gewiss, lieber Herr Sotscheck. Und dann Durchmarsch in die dritte Liega. Olé, Olé...

  • Hallo Herr Sotscheck, auch ich möchte Ihnen hier nochmal antworten. Fritz Szepan war ein gutes Stichwort von Ihnen, denn auch hier haben Sie wieder zu wenig recherchiert! Als 2001 die Strassen um die neue Arena Namen bekommen sollten und man diese in F. Szepan Strasse benennen wollte, hat der Verein angeregt durch eine Fan Initiative die Vergangenheit von Szepan wissenschaftlich aufarbeiten lassen. Mit dem Ergebnis, das Szepan als Mitläufer einzustufen ist, der vom NS-Regime profitiert hat. Daraufhin wurde ausdrücklich keine Strasse nach ihm benannt!



    Im übrigen hat Schalke als einer der ersten Vereine bereits seit 1994 einen antidiskriminierungsparagraphen in der Vereinssatzung!

    Ihr Artikel macht mich traurig und Fassungslos und ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen die sich seit Jahren mit Erfolg massiv gegen Diskriminierung und Rechts auf Schalke engagieren!

    • @Pop:

      Wie sagt man so schön. Papier ist geduldig. Wenn es diesen Paragraphen gibt in der Satzung, warum kann sich dann jemand darüber erheben? Sprich eine Kontrolle das die Satzung auch so gelebt und umgesetzt wird, scheint es nicht zu geben. Kann somit dem Autor nur beipflichten...

      Das ist ähnlich dem gleichzusetzen, hey, niemand darf jemanden töten, aber es gibt dann doch die Leute die andere töten und jenen wird nicht ein Verfahren angegangen (zumindest kurzzeitig nicht Teil der Gesellschaft zu sein). Das wollen Sie?

    • Ralf Sotscheck , Autor des Artikels, Korrespondent Irland/GB
      @Pop:

      Kommentar auf Wunsch des Verfassers entfernt.

      Die Moderation

      • @Ralf Sotscheck:

        "Aber wenn es angeblich fast gar keinen Rassismus bei Schalke gibt, warum dann die Initiative?"

        Tut mir leid, aber diese Argumentation ist ziemlich billig. Der FC Schalke hat 160.000 Mitglieder. Das entspricht der Einwohnerzahl einer mitleren Großstadt in Deutschland.

        In jeder Kommune dieser Größe gibt es antirassistische Initiativen, gibt es Menschen die sich gegen Hass und Hetze stellen. Bei der Bundestagwahl 2017 lag die Wahlquote der AFD in Gelsenkirchen bei 17%. Schwierig für jeden großen Verein, davon völlig außen vor zu sein.

        Niemand will hier den Club irgendwie heilig sprechen. Ich schon mal gar nicht. Habe selbst jahrelang ein antirassistisches Fußballturnier mitorganisiert.

        Aber ich würde niemals aufgrund meiner persönlichen und vereinsbedingten Abneigung gegen den Chaosverein aus dem Pott anfangen Fakten zu verbiegen und Initiativen gegen Rechts als den Beweis für ein exklusiv großes Rassismusproblems definieren.

        Und so sahs übrigens im dritten Reich bei der Hertha aus:

        www.tagesspiegel.d...weiss/1060202.html

      • @Ralf Sotscheck:

        Ihre Logiken sind sensationell, Herr Sotschek. Dass eine anti-rassistische Initiative ohne konkrete Vorfälle im Verein vorher gegründet werden kann, sondern um gesamtgesellschaftlich was dagegen zu tun, und dass eine solche Initiative nicht bedeutet, dass es dennoch zu Vorfällen von Einzelnen kommen kann, liegt außerhalb Ihrer Vorstellungskraft. Und wenn ich es richtig verstehe: nur Vereine, in denen es so eine Initiative nicht gibt, sind frei von Rassismus, weil die brauchen ja so etwas gar nicht erst.

  • Interessant, wieviele Fußballfans aus der Deckung kommen. Einmal "Nazi" gesagt, schon fühlen sie sich angegriffen.



    "Schlechte Recherche"? Natürlich eine Antwort, wenn man den Fakt nicht akzeptieren will, dass Moukoko beschimpft wurde.



    "Es gäbe genauso linke wie rechte Orientierungen unter den Fans"? Na, da werden fleißig die Hufeisen geworfen. Zumal "linke Fans" sicherlich in der Unterzahl sind, weil Sportveranstaltungen mittlerweile zu Tempeln des Kommerz geworden sind, mit den vielen Facetten der Werbung, Senderechte, Einschaltquoten und Spielertransfers. "Linke Fans" stehen aber nicht so auf Kommerz.

    Und Tönnies? Nicht nur, dass er mit einem blauen Auge davon gekommen ist, nach dem Corona-Skandal und seiner Konzentrationslager für Tiere. Er wird auch noch gefeiert, wie ein Held. Es reicht bereits, sein Fleisch einzukaufen, oder ihn gegen böse böse Kommentare auf der taz zu verteidigen.

    • @Troll Eulenspiegel:

      Sie haben die Weisheit anscheinend zum Frühstuck gegessen.

      Zu dem Fall mit Moukoko hat der Verein sofort reagiert. Und es ist anzumerken, dass es bei einem A-Jugend Spiel passiert ist, wo sich Hools beider Vereine getroffen habe. Klar, die Tat ist scheiße und zwar ganz gewaltig. Diese ist aber auch nicht repräsentativ. Schalke hat halt eine sehr breite Fanbasis. Das unter ca. 3 Millionen Fans auch ein paar rechte Spinner dabei sind ist ja logisch. Die sind halt überall. Allerdings sind die auf Schalke klar in der Unterzahl. Gerade wenn es um die organisierte Fanszene geht, die linksorientiert und auch bei antifaschistischen Demos anwesend ist.

      Nebenbei müssen Linke im Kapitalismus auch irgendwie leben. Ich glaube, dass nicht jede/r Linke im Wald lebt, um den Kapitalismus aus dem Wege zu gehen.







      Gerade auf Schalke kämpfen die organisierten Fans für Fanrechte und gegen Kommerzialisierung. Schalke ist immer noch ein e. V. und die Fans wollen das nicht aufgeben. Die organisierte Fanszene forderte im übrigen seit vielen Jahren schon den Rauswurf von CT. Desweiterem ist die antidisrkrimierungsarbeit der Schalker Faninitiative Vorreiter aller Bundesligaclubs und wurde auch schon mit mehreren Preisen versehen.

      Ich glaube einfach, dass Sie sich, genau wie der Autor, nicht wirklich mit Schalke auskennen und wie die Fans auf Schalke ticken, wo auch noch alle Migrationshintergründe vertreten sind. Bevor man so ein Urteil über ein Verein fällt, sollte man nicht nur die drei negativen Aspekte heraussuchen, die bei jedem zu finden sind, sondern auch alle Guten.

      Glück Auf und antifaschistische Grüße

  • Was ich mir in der Taz eigentlich wünschen würde, erst recht angesichts des bevorstehenden Frauen*tages, wäre mal ein gennerelles Fußballbashing.

    Sexistische Geschlechterrollen und Weltverständnis wurzeln früh in Kindergemütern. Lange bevor Kinder Interesse für politische Prozesse entwickeln ist die Begeisterung, für Sport, insbesondere für Fussball bei kleinen Jungen schon gegeben. Hier lernen kleine Jungs dass Männer, also Fussballer der Maßstab sind dem jede andere Sportberichterstattung unterzuordnen ist. Jungs lernen Leistungsbereitschaft, Nationalismus und vor allem Männlichkeit durch die Fußballberichterstattung als Maß aller Dinge kennen. Ganz selbstverständlich stehet ihnen auch auf fast jedem Schulhof des Landes ein Fußballplatz zur Verfügung. Hier gründet ein maskulines Selbstverständnis das im Besten Fall durch spätere Entwicklungsschritte in Frage gestellt wird - in den meisten Fällen halte ich dies für zweifelhaft.



    Und dass dann alle 4 Jahre angesichts einer Frauenfußball WM auch mal kurz über kickende Damen berichtet wird - bebildert per excellance eben nur das eine Ausnahme die Regel bestätigt.

    Wie sehr der von vielen Männern immer wieder herbeischadronierte Genderwahn reine Illusion ist, führt uns des Abend fast noch jede Tagesschau schmerzhaft vor Augen. Wertvolle Sendeminuten, fehlen für die politische Information weil dümmlichen Ledertretern das Feld freigeräumt wird. Es ist zum kotzen. Die Fussballberichterstattung zementiert eine sexistische Geschlechterordnung ... es wird allerhöchste Zeit dass sie neben gender pay gap und generischem Maskulinium auch mal offen angegriffen wird.

    Zur Emapzipation aus der sexistischen Gesamtscheiße ist eine Blutgrätsche für das System Fußball überfällig.

    • 1G
      164 (Profil gelöscht)
      @LuckyLulu :

      Sehr gut gesagt - Daumen nach oben!

  • Wenn man sich hier die Kommentare ggn. Herrn Sotschecks Artikel anschaut, braucht man nicht weiter nach den Ursachen für den Verfall von Schalke 04 zu suchen: Nicht die Mitglieder sind schuld, sondern die kognitive Dissonanz! Und die anderen Vereine sind sowieso immer schlimmer.



    Aber was schreibe ich hier ... Dummheit ist leider nicht in der Lage sich selber zu erkennen.

    • @Christian Lange:

      Die Ironie Ihres Kommentars erkennen wahrscheinlich nur diejenigen unter uns, die ausreichende kognitive Kapazitäten haben und nicht an "kognitiver Dissonanz" leiden.

      Wenn ich die Kommentare betrachte, scheinen die meisten Foristen doch ein eher differenzierendes Bild zu zeichnen. Argumentation, Ausdrucksweise und die Bitte nach sauberer Recherche lassen mich nicht direkt auf kognitive Dissonanz schließen.

      "Und die anderen Vereine sind sowieso immer schlimmer." Jeder, der sich ernsthaft mit den Themen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsradikalismus beschäftigt (auch und gerade fußballfremde Subjekte), kann aus dem Stehgreif eine zweistellige Zahl an Vereinen aufzählen, bei denen diese Probleme schwerer wiegen als bei S04. Heißt das, dass man nicht über Schalke berichten sollte? Natürlich nicht. Es fällt jedoch schwer, einen Artikel/ Kommentar ernst zu nehmen, in dem diese Vereine nicht mal Erwähnung finden und stattdessen behauptet wird, bei Schalke sei dies schlimmer. Wer fordert, Schalke solle wegen dieser Probleme die Lizenz verlieren, sollte korrekterweise gleich die Einstellung der Fußballligen fordern.

      Ein Tipp noch - wenn Sie auf diese Art von pauschalisierenden "Artikeln" stehen, schauen Sie doch demnächst bei der BLÖD vorbei. Da sollten Sie fündig werden ;-)

    • @Christian Lange:

      Ich würde mal empfehlen, den letzten Satz des eigenen Kommentars genau zu lesen. Dann einen Moment in den Spiegel zu schauen. Wenn möglich dann noch einmal genau darüber nachdenken!

      • @Steven NRW:

        Hö hö. Zumal uns Krischan ja bekanntlich in der Stadt mit dem kleinsten Flaschenbierhandel der Welt (gr.Sohnemann - zitier ja nur;) lebt - 🥳 -



        Na Si‘cher dat. Dat wüßt ich ever. Da mähtste nix.



        Normal.

  • Was für ein Käse.

    Ich bin gebürtiger Essener, schon älteren Datums. Ich habe in der Hafenstraße RWE noch gegen Schalke in der Bundesliga spielen sehen – Lippens & Co. gegen Libuda und die Krämer-Zwillige. Ein paar Jahre vorher gab es den berühmt-berüchtigten Bundesligaskandal. Davon hatte ich altersbedingt bewusst nicht viel mitbekommen. Aber sagen wir es mal so: Meine Sozialisierung lief so, das ich bis heute – vorsichtig gesagt – für Schalke nicht viel übrig habe und deren Abstieg sicher nicht beweinen werde ;-)

    Den Verein jetzt in die *besonders* braune Ecke zu stellen finde ich aber trotzdem unfair. Schalke war unterm Strich nicht besser oder schlechter als die anderen Vereine. Sie alle (und oft grade die „Arbeitervereine“) haben sich gleichschalten lassen, wurden geführt von Opportunisten oder echten Nazis - und natürlich auch von Glücksrittern, die von „Arisierungen“ o.ä. profitiert haben – und sie haben sich alle auch für jede Art von Propaganda bereitwillig einspannen lassen. Schalke war da unterm Strich mit Sicherheit nicht wesentlich besser oder schlechter als die anderen.

    Was kein Trost ist.

    Eine Ausnahme gibt es, einen Verein, den ich ich auch nicht so wirklich gern habe: den FC Bayern. Als einziger damals relevanter Klub hat er sich wenigstens gesträubt und auch einige Gesten gezeigt (man denke an die Schweiz-Reise) und war deshalb auch als „Judenklub“ berüchtigt und bei der braunen Führung entsprechend unbeliebt.

    Das erwähnt der Autor allerdings leider nicht als Positivbeispiel. Dabei hätte das doch eigentlich sein minimaler Maßstab sein müssen. Aber vielleicht ja eben genau deswegen:

    Es gibt nämlich keinen anderen bekannten Verein/Mannschaft, der damals etwas Ähnliches gewagt hat. Vom BVB, 1860 oder auch RWE z.B. ist mir da zumindest nichts Vergleichbares bekannt.

  • Selten so einen unqualifizierten und unpassenden Kommentar gesehen. Es gibt in jeder Kurve und in jedem Verein Menschen die eine rechte Orientierung haben, genauso gibt es linke und auch ganz viele Menschen in der Mitte. Dies spiegelt einfach unsere Gesellschaft wieder und ist nicht ein Problem, welches nur bei Schalke 04 auftritt. Schalke war einer der ersten Vereine die sich aktiv gegen die rechte Szene eingesetzt haben. Und ich habe noch nie bei meinen bald 100 malen auf Schalke irgendwelche rassistischen oder antisemitischen Bemerkungen mit bekommen, eher das genau Gegenteil. Hier ist jeder willkommen und habe mich schon mit ganz vielen sehr netten Menschen sehr gut unterhalten. Finde es tatsächlich nur immer sehr schade das unser Verein jedes Mal von den Medien so in dreck geschoben wird. Andere Vereine wie Bayern München die, die Gelder aus Katar oder sonst wo her bekommen, wo Menschenrechte komplett verletzt werden, werden in den Medien nicht so in den dreck gezogen. Das war’s Glück auf!🔵⚪️

    • @xKrypton:

      Sehe ich generell ähnlich. Eine Spitze kann ich mir jedoch nicht verkneifen (Gazprom wurde ja schon erwähnt).

      Es gibt Vereine, die mit den Nazis kollaborierten und es nach deren Zeit für angebracht hielten, ein Ex-NSDAP Mitglied und Profiteur der Arisierung zum Vereinspräsident zu ernennen.

      Dann gibt es den von Ihnen zum Vergleich herangezogenenen Verein, der ja nicht so "in dreck geschoben" wird. Vielleicht liegt das daran, dass dieser Verein sich als einziger gegen die Nazis gewehrt hat (im Rahmen seiner Möglichkeiten) und nach deren Zeit ein jüdisches Opfer der Nazis zum Vereinspräsident ernannt hat. Als kleinen Denkanstoß...

    • @xKrypton:

      Ein Seitenhieb gegen Bayern wegen Qatar von jemand mit Gazprom Logo auf der Brust? Genau mein Humor...

  • Bemerkenswert, wie es der Autor schafft zu verallgemeinern, vorzuverurteilen und mindestens eine falsche Behauptung zu reproduzieren. Andere Tatsachen werden bewusst weggelassen. Hier wird absichtlich polemisch auf am Bodenliegende eingeschlagen. Wahrscheinlich um Klickzahlen zu generieren. Klar, es ist scheinbar die Meinung des Autors, macht es deshalb aber weder inhaltlich korrekt, noch ist dies tatsächlich eine Schlagzeile wert. Sei es drum.



    Vieles von dem geschriebenen ist tatsächlich richtig. Mal von den Vorkommnissen um das U19-Derby abgesehen. Es gab Beleidigungen, die zweifelsfrei bei einem 15 Jährigen, wie auch sonst nicht zum Sport gehören. Rassistisch waren sie damals nicht, sind sie heute nicht.



    Mit welcher Arroganz der Autor den vielen Engagierten im Verein und in deren Umfeld den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung abspricht finde ich aber durchaus bemerkenswert. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist tatsächlich ein Problem im Fußball, wie in der Gesellschaft. Scheinbar aber auch bei einem Mann aus Berlin, der hier seinen Schalke(r)-Hass auslebt. Hier würde ihm ein wenig mehr selbstreflektion und Wissen über das, was einen so erregt nicht schaden. Mit Halbwissen und viel Meinung in der Öffentlichkeit zu Polstern machen mittlerweile mehr Menschen, als es unsere Gesellschaft gebrauchen könnte.

  • "Der Rassismus zieht sich bei Schalke wie ein roter Faden vom Ex-Aufsichtsratschef bis zum Fußvolk durch,"

    Also, beim besten Willen und bei aller aufrichtiger Schalke-Verachtung. Man sollte niemals seine Fanbrille aufhaben, wenn man versucht, sich sachlich so einem sehr ernsten Thema zu widmen.

    Und zur Behauptung "schlimmer als alle Anderen", empfehl ich mal ganz dringend sich mit den aktuellen Fanszenen außerhalb des Schalkerhasseruniversums zu beschäftigen. Mal ein paar Stadionbesuche, zum Beispiel in Cottbus, Magdeburg, Chemnitz, Kaiserslautern oder Braunschweig. Dann wird vielleicht klar, wie völlig falsch und oberflächlich diese Behauptung ist.

  • Der KloLumnist soll "treuer BVB-Fan" sein? Ich hoffe doch sehr, dass das ebenso einen Wahrheitsgehalt hat, wie die obige Meinungsäußerung!



    Es bringt einfach nix, wenn der Autor ein paar passende Meldungen mit Gerüchten mixt, um dann daraus seine Schlussfolgerungen zu ziehen. Als BVB-Fan und auch Mitglied, zolle ich den Blauen Respekt für ihre Bemühungen, die Vergangenheit aufzuarbeiten (haben sie als erste getan) und sich ständig und auch standhaft gegen Rassimus zu stellen!



    Nicht bekannt, Herr Sotscheck??? Die Methode (saubere) Recherche ist Ihnen ein Begriff?



    By the way: @KUNOBERTI, M. Brück wurde schon vor Jahren aus dem BVB ausgeschlossen. Ebenso wurde er mit einem Stadionverbot belegt ...



    @K2BBQ, "Bratwurstseliger Fanmob"?? Wer ist gemeint? 35.000 auf der Süd? Oder doch gleich etwa über 81.000??



    Die Faninitiativen/-aktionen, gegen Rassismus, des BVB sind bekannt? Nicht so ganz, oder?

    • @Heinerich:

      Erstmal Respekt für Ihren Respekt den Blauen gegenüber ;-)

      Dass der Kommentar von Ralf Sotscheck pauschalisierend und daneben ist, würde ich auch unterschreiben (wobei ich zugegebenermaßen wenig Vereine unsymphatischer als S04 finde).

      Bzgl. der rechten Umtriebe in der Dortmunder Fanszene - ja es gibt Faninitiativen/-aktionen gegen Rassismus (wobei die meines Wissens nach erst innerhalb des letzten Jahrzehnts an Fahrt aufgenommen haben - korrigieren Sie mich bitte, wenn ich falsch liege).

      Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Fanszene des BVB jahrelang ein Problem mit Nazis hatte, welche zumindest "geduldet" wurden. Da sollte man den Fokus auch nicht auf "Berühmtheiten" wie Siggi Borchardt oder M. Brück legen, sondern auf die Strukturen und Gruppierungen dahinter. "Riots 0231" oder "Northside" sollten Ihnen ja ein Begriff sein. Soweit ich weiß, hat Northside weiterhin einen hohen Einfluss und soll unter anderem dafür verantwortlich sein, dass antirassistische Banner komplett aus der Kurve verschwunden sind...

  • Das Problem bei S04, BVB etc. sind die stummen Mitläufer in der Fankurve, die den Rassisten keinen Einhalt gebieten. Es wäre für diese Mehrheit ein Leichtes, die Kriminellen zum Schweigen zu bringen oder den Ordnern gegenüber zu identifizieren. Dieser ignorante, gleichgültige und bratwurstselige Fanmob ermutigt erst diese Rassisten.

    • @K2BBQ:

      In Dortmund wurden die Ordner in früheren Zeiten vom Umfeld der Borussenfront (SS-Siggi) gestellt. Insofern keine so gute Idee mit den Ordnern....

    • @K2BBQ:

      Tut mir leid, aber das ist leider Unsinn. Vermutlich von Unkenntnis getrieben. Gehen sie bitte mal in die Schalker Nordkurve und sondern rassistische Sprüche ab... Ich wünsche Ihnen eine gute Kondition!

  • Fußballbosse sind halt so. Ob Real, Barca, Bayern oder ManU - man sympathisiert gern mit Reichen und Mächtigen. Schalke kann sich in der 2.Liga erstmal erholen - hoffentlich mit neuem Vorstand.

  • Auch als nicht Schalke Fan möchte ich sagen das da von Ihnen wohl bewusst einiges unter den Teppich gekehrt wird. Unter den organisierten Fans ist bekannt das die Schalker Fan Initiativen die ersten wahren die aktiv gegen Rechts in der Kurve vorgegangen sind, auch die Aufarbeitung der dritten Reich Vergangenheit hat Schalke als ersten vollzogen, nicht zuletzt waren es die eigenen Fans die Tönnies aus dem Amt getrieben haben! Da muss ich"Kunoberti" recht geben entweder BVB-Fan oder einfach ganz schlecht recherchiert!

    • Ralf Sotscheck , Autor des Artikels, Korrespondent Irland/GB
      @Pop:

      Kommentar auf Wunsch des Verfassers entfernt.

      Die Moderation

       

      • @Ralf Sotscheck:

        Schade, dass die taz einen dermaßen platten Stammtischbeitrag, auch wenn dieser als Kolumne daher kommt, als Klickleckerli veröffentlicht. Meinen Vorrednern - auch den Nichtschalkern sei Dank - kann ich mich nur anschließen. Aber, Herr Sotscheck, um es Ihnen einmal deutlich zu machen: Wie würden Sie als Irlandkenner reagieren, läsen sie folgende Kolumne: "Irland raus aus der EU - kein Platz für katholische Kinderschänder! Diese gibt es auch in anderen Ländern, aber in Irland gibt es viele mehr als im Rest der EU, und das bis heute!" Das ist nicht mein Ernst und ich bin auch kein Irlandhasser. Wollte ihnen nur mal zeigen, wie niveaulos ihre Zeilen sind. Ich werde auch ihre Geburtsstadt Berlin nicht hassen, obwohl es die ehemalige Reichshauptstadt ist und im Westen wie im Osten bis heute noch zahlreiche Täter und Nachfahren leben. Die Schalker Fan-Initiative wurde übrigens 2017 für ihren Kampf gegen Rassismus mit dem Julius-Hirsch-Preis und unlängst 2020 mit dem Julius-Rumpf-Preis ausgezeichnet. Gruß von einem alternden taz-Leser und Schalke-Fan mit Anhang, der diese Zeitung immer noch nicht hasst - trotz ihres Beitrags.

        • @Arialdo:

          Danke @Arialdo , Sie sprechen mir mit jedem Wort aus der Seele!

      • @Ralf Sotscheck:

        Ja ja, traumatisierter alternder Hertha-Fan, der das damalige Handeln Einzelner auf den Verein bezieht. Gähn. Das ist 50 Jahre her. Wie steht es mit Rassismus in Berlin? Oder, wenn Sie eine Polemik über das Thema schreiben wollen, nehmen Sie doch zB den BVB.

        Schalkes aktive Fanszene ist sehr antirassistisch und antifaschistisch organisiert. Deshalb zB der Protest gegen Tönnies.

        Und natürlich ist ein Fritz Szepan nicht „entnazifiziert“, er wird aber auch nicht verwendet, um bspw. etwas nach ihm zu benennen. Und recherchieren Sie auch mal zur damaligen rassischen Diskreditierung des Vereins als „Polackenclub“.

        Und zu den von Ihnen genannten Vorfällen: Moukoko wurde aufs Widerlichste persönlich angegangen, ja. Doch wo rassistisch? Auch blieben Herr Touringha und die Untersuchungen dazu einen Beweis schuldig. Aus der anwesenden Fanszene hieß es damals, er wurde mit einem unschönen Schimpfwort gegen seine Mutter bezeichnet.

        • Ralf Sotscheck , Autor des Artikels, Korrespondent Irland/GB
          @Shmurther Shmooner:

          Kommentar auf Wunsch des Verfassers entfernt.

          Die Moderation

          • @Ralf Sotscheck:

            Es fällt mir zwar schwer hier eine gewisse Contenance zu bewahren, aber ich versuche mal sachlich zu bleiben. Moukoko wurde in der Tat von einigen der ca. 300! anwesenden Zuschauern beleidigt. Das hat aber weniger mit seiner Hautfarbe zu tun, als viel mehr mit seinen überragenden Fähigkeiten, mit denen er die Schalker U19 praktisch im Alleingang besiegt hat. Diese Kommentare hätte es mit Sicherheit auch gegeben, wenn der Spieler nicht Moukoko sondern Müller, Meier oder Schmidt heißen würde. Torunarigha wurde offenbar von einem oder einigen ? Idioten rassistisch beleidigt. Da ich bei diesem Spiel selbst anwesend war, kann ich nur sagen, dass man davon im Stadion absolut nichts mitbekommen hat. Die betreffenden Leute müssen daher wohl in unmittelbarer Nähe des Spielfeldes gesessen haben. Sie stellen es in Ihrem Kommentar aber so dar, als wenn in beiden Spielen das halbe Stadion die Spieler beleidigt hätte.



            Und Ihre ständigen Hinweise auf den "Drecksnazi" Szepan sind auch wenig ergiebig. Ja, er wurde in den sechziger Jahren zum Schalker Präsidenten gewählt. Dabei haben Sie allerdings völlig außer Acht gelassen, dass es damals mit der Aufarbeitung der NS Zeit noch nicht weit her war. Haben Sie den deutschen Pass eigentlich noch? Immerhin hat dieses Land in besagtem Zeitraum sogar einen "Drecksnazi" zum Bundeskanzler gewählt.



            Wir haben nun alle verstanden, dass Sie den S04 nicht mögen. Und alles nur weil die Hertha am 13.12.1971 einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hat und Schalke dagegen Protest eingelegt hat? ;-)

    • @Pop:

      "Schlimmer als alle anderen" ist ganz bestimmt einer, der Verfasser dieser unglaublich schlecht recherchierten Aneinanderreihung. Bei aller Selbstkritik als leidender Schalke Fan (und Schalke Mitglied seit dem Rückzug von Tönnies), solche Berichte helfen niemanden, einfach nur schlecht.

  • Hier outet sich der Autor als treuer BVB Fan - und vergißt dabei, dass es in DO einen Michael Brück in der Fankurve gibt. Heute, und nicht vor 80 Jahren.

    • @Kunoberti:

      Ablehnung der Pest bedeutet nicht Unterstützung der Cholera. Oder der Tuberkulose, des Typhus oder irgendeiner anderen Seuche. Man könnte z.B. die ganze Krankheit Fußball verdammen und Schalke nur als ein Beispiel herauspicken...