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Jobabbau beim AutokonzernWie Daimler Werke rasiert

Der Autokonzern muss sparen und Milliarden in Forschung und Entwicklung investieren. Zur Not auf Kosten der Beschäftigten – oder des Werks in Berlin.

2.500 Jobs: Das Werk in Berlin-Marienfelde gehört zu den kleineren Standorten Foto: Jürgen Held/imago

Berlin taz | Spätestens als Ola Källenius dem FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner zuletzt die neue Strategie seiner Daimler AG erörtert, ist klar, dass es ernst wird: „Wir müssen Kapital freimachen, um in die Zukunft investieren zu können“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Autokonzerns. Die MitarbeiterInnen des Berliner Daimler-Werkes glauben, dass es nicht ihre Zukunft ist, in die da investiert werden soll. Jan Otto, der erste Bevollmächtigte der IG Metall in Berlin, fasst es so zusammen: „Der Daimler will das Werk rasieren.“

Das Werk in Berlin-Marienfelde gehört mit rund 2.500 MitarbeiterInnen zu den kleineren Standorten von Daimler. An seinem Beispiel jedoch zeigt sich der Konflikt, der derzeit den ganzen Konzern betrifft: Die anstehende Transformation wird nicht nur Gewinner haben. „Die größte Verarsche, die ich in 40 Jahren erlebt habe“, kommentiert etwa Gerhard* auf einer Demonstration der IG Metall gegen den geplanten Stellenabbau Ende vergangenen Jahres in Berlin. Er kam 1980 als Dreher ins Werk. Zwei Tage nach seinem Jubiläum habe er von den Stellenstreichungen erfahren.

Daimler hat sich im Rahmen des „Projekt Zukunft“ einem Restrukturierungsprogramm verschrieben. Dabei soll die Produktion von Vans, Lkw, Pkw und Bussen in eigenständige Gesellschaften aufgegliedert werden, Gelder werden in Zukunftstechnologien fließen. Zusätzlich soll am Personal gespart werden.

In den Werken in Sindelfingen und Stuttgart-Untertürkheim sind bis zu 25.000 MitarbeiterInnen beschäftigt. In ganz Deutschland arbeiten rund 173.000 Menschen an mehr als 15 Standorten für den Konzern. Daimler plant die Personalkosten bis 2022 um 1,4 Milliarden Euro zu reduzieren und weltweit Tausende Stellen abzubauen. Dabei will das Unternehmen in Deutschland nach eigenen Angaben auf Abfindungsregelungen und Altersteilzeit zurückgreifen.

Daimler-Konzern ins Schlingern geraten

Seit Monaten gibt es auch in Marienfelde kleinere Protestaktionen dagegen. Am 9. Dezember etwa stempelte die Belegschaft aus und legte das Werk bis zur Betriebsversammlung am Mittag still. Damit wollte sie gegen die kurz zuvor bekannt gewordenen Pläne des Managements protestieren, die Motorenproduktion des Werkes an ein chinesisches Unternehmen auszulagern.

Tatsächlich ist der Daimler-Konzern ins Schlingern geraten. Von 2018 bis 2019 schrumpfte der Gewinn von mehr als 11 Milliarden auf etwas mehr als 4 Milliarden Euro. Die Daimler-Aktie hat in den letzten drei Jahren mehr als 20 Prozent an Wert verloren. Am Montagmittag stand sie bei knapp 58 Euro. Den Tiefststand hatte sie im vergangenen März mit rund 21 Euro erreicht. Das Unternehmen führt das auf die Pandemie zurück und darauf, dass die Nachfrage nach Premium-Pkw zurückgegangen sei, vor allem in China. Aber auch Gerichtsprozesse im Abgasskandal drückten den Gewinn um 4 Milliarden Euro.

Bereits seit 2015 sieht das Pariser Klimaabkommen verbindlich den Ausstieg aus fossilen Energieträgern vor. Doch erst ab diesem Jahr will Daimler tatsächlich nennenswerte Investitionssteigerungen in Digitalisierung, autonomes Fahren und Elektromobilität vornehmen. Geplant sind 18,8 Milliarden Euro. Dabei wird das Daimler-Werk in Marienfelde kaum berücksichtigt. Eine Batteriefabrik für Mercedes-Benz etwa soll in Polen errichtet werden. Der für 2022 angekündigte E-Smart soll gemeinsam mit dem chinesischen Unternehmen Geely in China gebaut werden. Was für die Belegschaft in Marienfelde besonders schmerzhaft ist: Sogar der Bau neuer Verbrennungsmotoren ist im Gespräch. Allerdings nicht mehr in Berlin.

Otto verlangt dagegen Investitionen in E-Mobilität und Digitalisierung statt Einsparungen beim Personal. „Transformation kostet Geld, aber die Belegschaft hat über Jahre die Gewinne des Konzerns erwirtschaftet.“ Nun stelle sich die Frage, was das Management zurückgeben wolle. Die Arbeitgeberseite signalisiere jedoch bisher kaum Verhandlungsbereitschaft und setze die Belegschaft unter Zeitdruck, sagt Otto.

ArbeitnehmerInnen sollen Transformation offenbar bezahlen

Dass die Konzernleitung das Werk modernisieren solle, statt es zu schließen, findet auch Ramona*, seit 36 Jahren Mitarbeiterin in Marienfelde. Sie war zunächst in der Produktion, dann in der Ölpumpenfertigung und der Entwicklung angestellt. „Das Management könnte eine Batterieproduktion einrichten und einen gemeinsamen Weg mit Betriebsräten und Gewerkschaften finden“, sagt die Arbeiterin im Gespräch. Ähnlich sieht das Mario*, der seit vier Jahren Meister im Werk ist. „Das Management soll zukunftsfähige Produkte ins Werk bringen – Elektromobilität, Wasserstoffantriebe sind meiner Meinung nach zukunftsträchtig.“

Doch trotz des zuletzt wieder steigenden Aktienkurses sollen offenbar die ArbeitnehmerInnen die Transformation mit ihren Jobs bezahlen: Bei der Neustrukturierung geht es nicht allein um eine klimaneutrale Fahrzeugpalette, sondern auch um die Sanierung der gesunkenen Profite. „Das Erreichen des eigenen Renditeanspruchs und ein solider Cashflow haben dabei absolute Priorität“, heißt es unmissverständlich im Geschäftsbericht.

Ein Investitionsplan sieht bis 2025 bis zu 70 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung vor. Lediglich 1 Milliarde Euro soll in einen Transformationsfonds fließen, um „eventuell kommende Brüche“ abzumildern. „In Berlin soll der Fokus auf E-Mobilität und Digitalisierung liegen“, sagt Daimler-Sprecherin Madeleine Herdlitschka. Dafür sollten Mitarbeitende umgeschult werden. In Zukunft würden weniger Beschäftigte gebraucht. Um wie viele Stellen es geht, sagt sie nicht.

Otto rechnet lediglich mit einer Rumpfbelegschaft von 500 bis 700 Leuten, die das Management in den nächsten fünf Jahren erhalten wolle. „Das Unternehmen plant, lediglich einen Digitalisierungshub am Standort einzurichten“, sagt der Gewerkschafter. Er verlange hingegen umfassende Mitbestimmungsrechte bei der Transformation des Werkes.

Die IG Metall scheint ihre Rolle noch zu suchen. Der Vorstand in Frankfurt am Main treibt die Debatte über die sozial-ökologische Transformation voran, im November startete Otto eine Online-Umfrage in den Berliner Betrieben. Doch nicht alle ArbeiterInnen tragen den Kurs der traditionellen Industriegewerkschaft mit. „Lieber Jan, ich halte sehr viel von Dir, aber bitte nicht auf den Greta-Zug aufspringen“, kommentiert eine Followerin.

Vorbehalte gegenüber der Klimabewegung

Es gebe bei den Beschäftigten nach wie vor große Skepsis gegenüber der Klimabewegung, sagt auch Max Schwenn von Fridays for Future, der bei der Kundgebung der IG Metall im Dezember als Gastredner auftrat. Er sieht die eigene Rolle kritisch. „Gerade zu Beginn der Bewegung haben wir in öffentlichen Äußerungen verschlafen, dass der Kampf gegen den Klimawandel nur gemeinsam mit den Beschäftigten möglich ist“, sagt er der taz. Auf der Demonstration in Marienfelde klang das so: „Die Leute, die am allerwenigsten für den Klimawandel können, sollen ihn jetzt nicht ausbaden müssen.“

Im Gespräch kämpft auch Otto für seinen Kurs: „Wir werden bei der Transformation bei weitem nicht so viele Arbeitsplätze verlieren, wie einige glauben.“ Inzwischen komme Bewegung in die Diskussion mit dem Management, sagt der Gewerkschafter wenig später. Genaueres wisse man aber erst im Laufe der nächsten Wochen.

*Die ArbeiterInnen möchten aus Sorge um ihre Jobs nicht mit ihren echten Namen genannt werden

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20 Kommentare

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  • Schön, dass die Autoindustrie einbricht! Gut fürs Klima!

  • Nur 4 Milliarden Gewinn? Mir kommen die Tränen.



    Was praktisch immer vergessen wird bei solchen Artikeln: ein guter Teil der Wertschöpfung wird von Dienstleistern und Zulieferern erbracht. Und viele dieser Dienstleister stehen vor der Pleite, weil Konzerne wie Daimler keine ausreichenden Stundensätze zahlen wollen. Allein mein Arbeitgeber will über 800 Leute los werden, ein Mitbewerber will sogar einen Daimler-nahen Standort ganz schliessen. Und bei uns sind die Abfindungsangebote geradezu lächerlich im Vergleich zu Daimler.



    Im Grunde zeigt die ganze Situation, dass unser System sehr, sehr krank ist. Erinnert sich noch jemand an die hoffnungsvollen Utopien zu Anfang der Covid-Krise? Vergesst es. Erst, wenn der Zug voll gegen die Wand gerauscht ist, wird sich vielleicht etwas ändern.

    • @Grummelpummel:

      "...weil Konzerne wie Daimler keine ausreichenden Stundensätze zahlen wollen."



      Bedanken Sie sich hierfür bei der IG Metall. Die hohen internen Stundensätze müssen ja irgendwie kompensiert werden. Das ist ein Nullsummenspiel. Konzerne betrachten nur die Gesamtkosten.

  • DAIMLER's größte Aktionär ist GEELY Gruppe (CHINA)....



    Der vierte Größte ist auch eine Chinesische Investition Firma..



    Seit Jahren ist der Fokus auf China...



    Plus keine richtige Fokus auf e-Autos gegeben wurde.

    Das aktuelle Ergebnis ist nicht überraschend....

  • Viele der bisherigen Jobs werden nach der Transformation nicht mehr gebraucht werden. Wie soll man jemanden, der bereits 40 Jahre im Betrieb ist auf Zukunftstechnologien umstellen? Aus der Sicht des Managements ist es doch nur folgerichtig, kleinere Standorte in der Provinz stillzulegen und die Entwicklung an wenigen Standorten vorzunehmen.

  • Daimler setzt seit letztem Jahr voll und ganz auf das Sponsoring-Modell. Statt den rechenschaftspflichtigen Parteispenden werden Zuwendungen an Parteien (bzw vorwiegend eine bestimmte "Partei", die in Wirklichkeit 2 Parteien ist) verdeckt abgewickelt und können so zudem von der Steuer abgesetzt werden.

    All die schönen Hilfsgelder der öffentlichen Hand in Profit für die Konzernvorstände und die CDU/CSU umgemünzt. Bezahlen tut's halt die Allgemeinheit, ob die jetzt für Daimler arbeitet oder nicht. Denn MEhrwertsteuer, aus der die Corona-Hilfen vorwiegend finanziert werden, zahlt noch jeder Obdachlose.

    Capitalism, baby!

  • Leute die Jahrelang davon Leben zulasten der Umwelt PKWs für die Oberschicht produzieren. Und jetzt beschweren sie sich dass sie schlecht behandelt zu werden. Ich habe ja Verständnis für diese Sichtweise aber mein Mitleid ist sehr begrenzt (kein Mitleid).

    • @syle x:

      Sie machen Opfer zum Täter. Das man als Arbeitnehmer im Kapitalismus gewissen Sachzwängen unterliegt, kommt ihnen nicht in den Sinn. Sie können ja mal, wenn sich die Gelegenheit ergibt, im Jobcenter versuchen ihren Sachbearbeiter zu erklären , dass sie sich nicht an der Produktion von Gütern für die Oberschicht zu lasten der Umwelt beteiligen wollen. Viel Erfolg.

      • @Andreas J:

        Dann setzten sich hingegen viele Arbeitnehmer*innen in Deutschland gegen HartzIV und für radikale ökosoziale Politik ein?

        • @Uranus:

          Nö, dann hätten wir andere Wahlergebnisse. Aber die Leute rausschmeißen für den ökologischen Umbau der Wirtschaft, während ordentliche Dividenden ausgeschüttet werden, wird in Deutschland eher dazu führen das sich viele Betroffene für eine nationalsoziale Politik einsetzen. Würde der Umwelt auch nicht helfen. Leider wählen die Menschen immer Parteien die gegen ihre Interessen handeln, aus Angst um ihren Lebensstandart. Diejenigen die unten angekommen sind, resignieren und wählen oft nicht mehr. Das ist das Problem mit einem unsolidarischen System wie dem Kapitalismus. Angst frisst Seele.

          • @Andreas J:

            Unter ökosozialem Umbau verstehe ich gerade nicht, Leute einfach rauszuschmeißen, sondern die Schaffung von alternativen, ökologischen Arbeitsplätzen hierfür nötiger Ausbildung. Für einen ökoSOZIALEN Wandel muss sich allerdings eingesetzt werden. Offenbar ist da seitens vieler Arbeitnehmer*innen bis heute wenig passiert. Für den Status Quo tragen also auch Arbeitnehmer*innen Verantwortung, wenn auch nicht so sehr wie Konzernleitungen und Aktionär*innen. Und: Klimaerhitzung ist nicht erst seit gestern Fakt. Insofern ist an der Aussage von Syle X doch etwas dran, finde ich.

    • 9G
      97287 (Profil gelöscht)
      @syle x:

      Vermutlich haben Sie auch kein Mitleid mit den HartzIV- Menschen, die ja auch auf Kosten der in der Windmühlenindustrie- Beschäftigten und der Beschäftigten im öffentlichen Dienst dem Müßiggang nachgehen.

    • @syle x:

      Es ist auf jeden Fall bitter, dass sich auch jetzt noch - auch seitens der Belegschaft - an veralteten, zerstörerischen Industrien festgehalten wird, anstatt sich für einen sozial-ökologische Umstrukturierung einzusetzen.

      • 8G
        80576 (Profil gelöscht)
        @Uranus:

        Ja, man sollte zu Opfern bereit sein. Wer ginge nicht gerne in die Arbeitslosigkeit, wenn man damit die Welt rettet?

        • @80576 (Profil gelöscht):

          Ihr Kommentar erscheint mir zu passiv, kurzsichtig und irreführend. Ihre Polemik haut in mehreren Punkten nicht hin.



          Zum einen ginge es ja gerade um Umstrukturierung und die Ermöglichung von Jobs mit Perspektive. Aber dafür müsste sich auch eingesetzt werden.



          Zum zweiten spielt da die politische Ausrichtung eine Ebene höher durchaus eine Rolle. Die Solarbranche wurde in Deutschland bereits abgewickelt. An der Abwicklung der Windenergiebranche arbeiten offenbar aktuelle Regierungen schon ... Hingegen soll(t)e Kohleverstromung, Autoindustrie, Flughäfen usw. (möglichst lange) erhalten werden?



          Und - was heißt "Welt retten?" Was ist mit der nachfolgenden Generation - auch die hierzulande?

  • Tja, so ist das. Auch in der TAZ ist Platz für das Argument "Arbeitsplätze".



    Zwar ein wenig umwolkt, mit Transformationsandeutungen und etwas Nähe zum Klimaschutz, flankiert von Argumenten zum Cashflow, aber im Endeffekt wird, besonders durch das Einbringen von betroffenen Personen, läuft es schlicht auf die Forderung nach Erhalt der Arbeitsplätze hinaus. Als Primär Forderung. Wenn das gegeben ist, dann kann man Klima und Umwelt einbringen.

    Willkommen in der Realität.

  • "Sogar der Bau neuer Verbrennungsmotoren ist im Gespräch. Allerdings nicht mehr in Berlin."



    Motoren werden dort gebaut, wo man sie auch bauen will. Und das ist nicht mehr Deutschland und erst recht nicht Berlin.



    Da wurde ein Prozess in Gang gesetzt, wo der Point of no Return bereits überschritten wurde. Und das betrifft ja nicht nur die Verbrennungsmotoren. Da wandern ganze Wertschöpfungsketten ab. Inkl. der ausgebildeten Fachkräfte.



    Als Lösung reden Politiker nun über "neue innovative Konzepte". Gute Nacht.

  • Tesla braucht in der Region doch eh bald Leute.

    • 0G
      05867 (Profil gelöscht)
      @Ruediger:

      Der NABU versucht ja gerade recht erfolgreich, das Werk zu verhindern.



      Dann werden in Grünheide nur noch 3 Forstarbeiter zum Bewirtschaften des biologisch ach so wertvollen Wirtschaftswaldes benötigt.



      In dem dann aber wohl an die 200 Schlingnattern leben können. Immerhin, das bringt uns doch ganz weit nach vorne. Danke, NABU.

      • @05867 (Profil gelöscht):

        Im Vergleich dazu, was Autos an Ressourcen- und Energieaufwand und Umweltzerstörung bedeuten, schneidet sogar ein Forst um ein Vielfaches besser ab. Diesen könnte mensch ja auch in einen Wald entwickeln (lassen), wenn noch ökologischer gehandelt werden sollte.



        Aktuell wird am Wachstumswahn festgehalten und es sieht nicht danach aus, dass Emissionen usw. jenseits der Pandemiefolgen effektiv reduziert würden. Für wen sollen denn da Autos gebaut werden und zu welchem sozial-ökologischen Preis?