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Köpfe von Tobias SChulze, Sabine am Orde, Anja Krüger und Stefan Reinecke
Illustration: taz

Grüne und SPD im Wahlkampf Kampf um Platz drei?

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Im Bundestagswahlkampf streiten SPD und Grüne darum, wer von ihnen vorne liegt. Aus der Defensive kommen sie dabei nicht. Und nun?

Berlin taz | Die Umfragen zur Bundestagswahl scheinen wie festgetackert zu sein, SPD und Grüne liegen dabei in etwa gleichauf bei um die 15 Prozent hinter Union und AfD. Bei der Auseinandersetzung geht es nicht nur darum, wer im linken Lager die Nase vorn hat, sondern wohl auch darum, wer der kleinere Koalitionspartner von CDU und CSU werden wird – und damit in der Regierung bleibt.

Neuerdings behakeln sich dabei SPD und Grüne auch untereinander, wie gerade die Auseinandersetzung um die Unterstützung der Ukraine mit weiteren drei Milliarden Euro noch vor der Bundestagswahl zeigt.

Im Grundsatz liegen sie in der Frage beieinander: Die Ukraine soll im laufenden Jahr mehr Geld erhalten als die angedachten 4 Milliarden Euro, die gemäß dem Haushaltsentwurf aktuell vorgesehen sind. Doch bei der Bereitstellung dieses Geldes haben sich die Parteien im Wahlkampf in die Haare bekommen – und werden dabei immer grundsätzlicher.

Was treiben SPD und Grüne? Warum kommen sie nicht aus der Defensive? Geht es nur noch darum, bis zur Wahl Ende Februar keinen Fehler zu machen und sich der Union schon mal anzubiedern? Und wo bleibt die Vision?

Über das und viele andere Fragen debattieren in der neuen Folge des Bundestalks Tobias Schulze, der Grünen-Watcher der taz, SPD-Kenner Stefan Reinecke und Wirtschaftsredakteurin Anja Krüger mit Sabine am Orde, innenpolitische Korrespondentin der taz.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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