„Fridays for Future“-Bewegung: Zukunft nicht nur für die Elite
Es gibt Menschen, die nicht das Privileg haben, fürs Klima auf die Straße gehen zu können. Unsere Aufgabe ist es, global und divers zu handeln.
„Die Jugend geht auf die Straßen“, das ist der Tenor, den die Medien und Politik deuten, wenn es um die Bewertung der „Fridays for Future“-Bewegung geht. Die Forderungen werden als die der einheitlichen Jugend gesehen, die für eine bessere Welt kämpfen und der Politik den Kopf waschen will. Aber: Von welcher Einheit reden wir überhaupt?
Greta Thunberg, Luisa Neubauer. Junge Frauen sind an der Spitze der Klimabewegung. Doch manchmal ist nicht klar, was die Bewegung genau will. Protest? Braucht sie mehr Ideen? Wo bleibt die Politik? Es zeigt sich: In einer Bewegung steckt oft auch Opportunismus. Für diese können die Protestler nichts, aber die Sozialisierung und Ethnie muss dringend nachgefragt werden. Das Gefühl von weißer Mittelschicht spiegelt sich in den Antworten der Politik und Gesellschaft wider. Fürs Image werden Demonstranten eingeladen und Greta vielleicht sogar mit dem Friedensnobelpreis abgespeist. Es ist ein tätschelndes „Gut gemacht“, das darauf abzielt, sich an der Genugtuung zu ergötzen.
Die, die öffentlich auftreten sind meist: weiß. Umfragen geben an, rund 17 Prozent der Teilnehmer geben einen „Migrationshintergrund“ an. Öffentlich und medial wird dieser unterrepräsentiert. Manchmal könnte es so wirken, als sei die Sorge ums Klima ein weißes Anliegen, um das sich nur diese kümmern, dabei sind die gravierendsten Auswirkungen nicht in westlichen Ländern zu finden.
Nach eigenen Angaben rechnen sich rund 69 Prozent der unteren/oberen Mittelschicht zu, nur 5 Prozent zur Arbeiterschicht. Dieses akademische Flair spiegelt sich auch in den angestrebten Abschlüssen wieder. 92 Prozent gaben an, derzeit ein Abitur anzustreben oder bereits auf Hochschulen zu sein. Nun stellt sich die Frage: Sollte das nicht das Mindestmaß an Rage sein, welches die privilegierte akademische Mittelschicht aufbringen sollte für dieses Thema?
Ab 17. April übernehmen 50 junge Menschen aus ganz Deutschland zwischen 14 und 24 Jahren die taz, um mit uns eine Jubiläumsausgabe zum 40. Geburtstag der taz zu gestalten. Mehr unter taz.de/40
Ja, das sollte sie. Die selbstverständliche Politisierung der Jugendlichen ist charakterbildend. Nur: Was kommt danach? Und: Wen nimmt es mit?
Das ist der Wunsch und der Appell, den ich bei der Verfolgung dieser Bewegung verspüre. Die Energie, solche politischen Zeichen zu setzen, nicht nur dann, wenn man weiß, dass wir nur noch 11 Jahre Zeit haben, um uns zu retten. Denn in Folge der Kolonialisierung und des Neokolonialismus gibt es Menschen, die nicht das Privileg haben für solche Dinge auf die Straße gehen zu können. Klimawandel ist auch ein Produkt der westlichen Konsumgesellschaft. Dafür ist es nötig, global und divers zu handeln. Ohne elitäres Gehabe.
Leser*innenkommentare
Dr. McSchreck
Zitat: "Und die Mieten steigen auch nicht wegen den Heizkosten oder Dämmungen.
Und beside, Pendler gehören gemeinhin der Mittelschicht an, dort sogar eher der oberen Mittelschicht. "
Beim ersten Satz fehlt ein "nur". Natürlich steigen Mieten auch wegen der energetischen Sanierung bzw Auflagen für Neubauten.
Der zweite Satz ist absurd. Pendler gehören allen Schichten an, es gibt genug Pendler, die Geringverdiener sind.
91672 (Profil gelöscht)
Gast
Den kritischen Tenor des Artikels mit Migrationshintergrund, weißes Anliegen, Konsumgesellschaft, nicht einheitlich genug, akademisch ... teile ich gar nicht.
Aus sehr berechtigten Gründen, zugegeben mit einem Idol an der Spitze, gehen junge Menschen auf die Straße, weil ihre Eltern die Sauce angerührt haben aber lieber lethargisch im Sumpf sitzenbleiben wollen. So nach dem Merkelprinzip: 'Jede Änderung ist Gift' oder 'Wenn 1 Braunkohlearbeiter sich einen neuen Job suchen muss, bricht der Kapitalismus zusammen'.
Was die Kinder und Jugendlichen machen ist eine Lektion für die Merkels und Co, wie es nicht weitergehen darf.
Mainzerin
"Allerdings haben die meisten weniger Privilegierten - insbesondere außerhalb Europas - wirklich drängendere Sorgen als den Klimawandel."
Sicher?
Oder leiden sie schon so stark unter den Folgen des Klimawandels, dass sie daran umkommen? Durch Wetterextreme, Überschwemmungen durch den steigenden Meeresspiegel (Folge des Klimawandels), Verhungern wegen ungewöhnlichen Dürren...
Genau dagegen kämpfen die Schüler!
agerwiese
@Mainzerin "Oder leiden sie schon so stark unter den Folgen des Klimawandels, dass sie daran umkommen? Durch Wetterextreme, Überschwemmungen durch den steigenden Meeresspiegel (Folge des Klimawandels), Verhungern wegen ungewöhnlichen Dürren..."
Sie haben ein Weltbild, das nicht den Realitäten entspricht:
www.thegwpf.com/in...-events-declining/
ourworldindata.org...-1860s-revised.png
meerwind7
Teurere Flugtickets treffen nicht die Leute, die unter 20k verdienen. Teure Benzinautos können sich auch nur die weiter Oben leisten. Ich fange jetzt nicht an zu erklären, wer die neuen Job fuer Limaschutz machen wuerde.
Der Strompreis aendert sich am wenigsten, v.a..fuer diejenigen, die ihren Verbrauch mangels mehr Geld an den Lauf der Sonne anpassen wuerden.
meerwind7
@meerwind7 War Antwort auf gyakusou
meerwind7
Belege bitte..Die Moderation
agerwiese
@meerwind7 Das bezweifle ich. Überdurchschnittlich viele Migranten bzw. Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten hier im Niedriglohnsektor
www.stern.de/news/...eich--8484420.html
und das ist nicht gerade das Einkommen, was rege Flugtätigkeit fördert:
www.umweltbundesam...umweltschaedlicher
Dr. McSchreck
@agerwiese Leute, die noch Verwandte im Herkunftsland haben, fahren dort sicher deutlich häufiger hin als vergleichbare Deutsche. Wobei das Land natürlich entsprechend weit weg sein muss, nach Frankreich oder Polen muss man aus Teilen Deutschlands nicht fliegen, nach Marokko, in die Türkei oder in den Sudan schon eher.
meerwind7
@agerwiese Meine These ist, dass Menschen mit Migrationshintergrund mehr Flugreisen machen als andere in der gleichen Einkommensklasse. Ich meinem Bekanntenkreis beobachte ich das jedenfalls. Die nicht migrierten Partner werden dann manchmal gleich mitgenommen in die Herkunftslaender (z.B. der Schwiegereltern).
agerwiese
@meerwind7 Nun, sicherlich aber nicht als "Mittelwert".
Rudolf Fissner
Es gibt keine Gegenbewegung der „Unterpriveligierten“, die sich gegen Maßnahmen gegen den Klimawandel stellt oder gegen Demonstrationen für Maßnahmen.
Der hier an den Haaren herbeigezogene Gegensatz zwischen Mittelschicht vs. Unterschicht passt allenfalls ins Pokemon Universum.
Es gibt den Gegensatz weder hier in Deutschland, wo die relativ „Unprivelegiertem“ ohne Licence (=Money) to drive a SUV noch in weltweit ärmsten Ländern, die vom Klimawandel am härtesten betroffen sein werden.
agerwiese
@Rudolf Fissner "Der hier an den Haaren herbeigezogene Gegensatz zwischen Mittelschicht vs. Unterschicht..."
Ich kann ihn jeden Tag sehen. Machen Sie die Augen auf.
Rudolf Fissner
@agerwiese Machen Sie doch bitte selber die Augen auf und lesen den Satz davor.
Wenn Sie hier behaupten wollen die „Unterschicht“ sei eher gegen Maßnahmen für den Klimaschutz, dann füttern Sie die Behauptung mit Brot statt mit der banalen Tatsache, dass es Enkommensunterschiede, auch sehr große, gibt.
Die Differenz in punkto Klimaschutz ist ein lächerliches pseudolinkes Konstrukt, um die FFF Bewegung zu diffanieren.
agerwiese
@Rudolf Fissner Die "Unterschicht", auch wenn manche bei ihr chronische Rechenschwäche vermuten, weiß sehr wohl, was zig € im Monat mehr für Strom und zig € im Monat mehr für Sprit (ja, nicht überall zum Arbeiten kommt man mit Bus&Bahn) bedeuten. Und die gegenwärtig disskutierten Maßnahmen für Klimaschutz gehen eindeutig zu deren Lasten.
Die ganzen Umfragen, die mit Bullshitfragen wie "Sind sie für regenerative Energien" (z.B. hier: www.welt.de/wirtsc...pfern-bereit.html) operieren sind für 'n Ar.. Fragen Sie die Menschen, ob sie für 180€/t CO2 "fürs Klima" bereit sind ihre Energieausgaben um xx% zu erhöhen. Da sehen Sie die von Ihnen angezweifelten Unterschiede sofort.
Rudolf Fissner
@agerwiese Was andere bei der „Unterschicht“ an Blödsinn vermuten ist mir Wumpe.
Ich bezog mich auf ihre haltlosen Unterstellungen, dass die „Unterschicht“ gegen FFF und gegen Maßnahmen für den Klimaschutz seien.
Schön dass Sie sich um die Pendler Sorgen machen und wie die zur Arbeit kommen. Das berechtigt Sie aber nicht ihre Status Quo Lösung, ihre „Wahrheit“, diesen und dem Rest der Welt als deren Ziel unterzujubeln.
Es gibt Lösungen und Maßnahmen, welche günstiger sind als das Auto und nicht Arme belasten. Und die Mieten steigen auch nicht wegen den Heizkosten oder Dämmungen.
Und beside, Pendler gehören gemeinhin der Mittelschicht an, dort sogar eher der oberen Mittelschicht.
Machen Sie sich also bitte erst schlau, bevor Sie etwas behaupten.
agerwiese
@Rudolf Fissner Sind denn Ihre Annahmen, dass die "Unterschicht" FFF und "Klimaschutz" begrüßt haltbar?
BTW, Sie versuchen in jedem zweiten Beitrag hier Ihre Meinung als der Weisheit letzter Schluss der taz-Gemeinde unterzujubeln. In den anderen 50% geht es normalerweise gegen die Linke.
Ich meine auch nicht die Pendler, die nach Frankfurt oder sonstwo pendeln, sondern Menschen die Schicht arbeiten oder nachts, und für die 100€ mehr für Sprit eine große Belastung sind.
Dr. McSchreck
Es gibt ein schönes Bild, ich glaube von einem US-Präsidentschaftskandidaten der Demokraten: man kann auf der politisch fortschrittlichen Seite manchmal eine Art "selbstmörderischer Zirkel" beobachten, man steht im Kreis vereint, aber man schießt nicht nach außen auf den gemeinsamen Feind, sondern nach innen, weil die anderen nicht jedem Anspruch an Gerechtigkeit, Diversität usw genügen.
In diesem Fall hat die Kritik aber einen wahren Kern, weil viele der Jugendlichen durchaus ihre Privilegien behalten wollen, wenn z.B. Fliegen teuer wird, können sie es sich weiter leisten.
Saile
Ja, das ärgert mich auch: Bei der örtlichen Critical-Mass-Fahrraddemo immer am letzten Freitag des Monats sind fast nie People of Color dabei, gaaanz selten vielleicht mal ein_e...im verpackungsfreien Bioladen wo ich einzukaufen pflege sieht’s leider nicht besser aus, Kundschaft wie Betreiberinnen sind hier durch die Bank zum Erbrechen weiß...woher kommt das? [...]
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie unsachliche Unterstellungen und Pauschalisierungen. Die Moderation
Mephisto
@Saile "Kundschaft wie Betreiberinnen sind hier durch die Bank zum Erbrechen weiß..." Weiß nicht woran es liegt...ich jedenfalls bin auch eher nicht da zu finden wo Leute "weiß" als "zum Erbrechen" empfinden...vielleicht liegts daran?
Wellmann Juergen
Nein, das kostet nur Geld, und bringt gar nichts. Bauen Sie mal lieber ein Solarpanel für Warmwasser aufs Dach.
Andre Marg
Wie gut das Greta eine junge Frau ist, sonst hätten wir auch noch die Gender Frage. Es ist doch völlig Wurst, woher die kids kommen kommen, solange sie etwas bewegen. Gretas Zusammenfassung vom IPPC Report mit Panic war der richtige Weg wachzurütteln und vielleicht passiert dann eben doch mehr. Auf den 2019.energydialogue.berlin/ ging es bunt zu, aus allen möglichen Ländern und beim Startup Preis (> 400 Teilnehmer aus 88 Länder), der in dem Rahmen verliehen wurde gingen 2 von 5 Preisen nach Uganda. Ich habe die beiden grossartigen Gründerinnen von www.divinebamboo.com/ nicht nach Ihrer Herkunft gefragt. Sie wollen einfach etwas in Ihrem Land verändern mit Elan, Einsatz und viel Herzblut. Genau das brauchen wir! Und das ist gut so.
Volker Maerz
Als würde irgendwer daran gehindert, bei den Demos das Wort zu ergreifen (von sich anschmeichelnden Berufspolitikern vielleicht abgesehen). Solche Kommentare liefern die übliche spalterische Plenums-Besserwisser-Scheiße. Die Kids machen das schon richtig, und noch richtiger, wenn sie sich den Mist nicht einreden lassen und weiter konzentriert an ihrem Ziel arbeiten.
Währenddessen kann man ja als priviligierte studierte Journalistin mal selbst die abgewrackte Bildungspolitik der vergangenen 3 Jahrzehnte thematisieren und etwas in Bewegung zu setzen versuchen, anstatt sich an eine funktionierende Bewegung zu hängen, um sie besser/madig und zerstritten zu machen.
EricB
Erdöl wird knapp! Die Kids lassen sich vor den Wagen der "green economy" spannen, sie sollen fordern, was schon lange für sie geplant wird. Das Problem: Die "green economy" funktioniert nicht. Wind und Solar sind kein Ersatz für Öl, sie produzieren netto zuwenig Energie. Die Ölfirmen sind nicht rentabel, sie müssen mehr aufwenden, als ihnen gezahlt wird. Der große Rest des Öls wird in der Erde bleiben. Es wird in den nächsten Jahren ein Ölcrash kommen, ein Finanzcrash und alles ist alternativlos. Dann sitzen wir da ohne Dünger, ohne Transporte, ohne Strom und Wasser, ohne Heizung. ohne Hygiene, ohne Jobs, ohne Kleingärten, ohne Obstbäume, ohne Kleintiere, ohne Wälder, ohne Brunnen, ohne Verteidigung gegen Warlords und Verrückte. Die IEA erwartet Ölengpässe innerhalb von 5 Jahren im Energy Outlook 2018, sofern nicht investiert werde. Diese Investitionen werden jedes Jahr schwerer. Das BMU rechnet den Energiebedarf durch "Einsparungen" runter und die Leistung von Windkraft hoch und Scholz schenkt VW schnell mal ne Milliarde. Aber die Taz schwärmt lieber von Greta, anstelle nachzurechnen. Die Klimaziele werden wir locker erreichen!
Obscuritas
sehr gut. Die kritik ist haltlos. Die gegenfrage wäre sind % so viele Moderatoren und Reporter in den klassischen Medien mit Migrationshintergrund.
Grundsätzlichzwar Recht, wenn Sie sagt das Weltweit nur die das Privileg haben Gehör zu bekommen durch Protest die nicht zu den Haupt-leidtragenden gehören.
Die Aussage mit der Räpresentanz im % zum Migrationshintergrund in der Bewegung ist dennoch murx ^^
chicka
Deutschland braucht JETZT ein Klimaschutzgesetz!!
epetitionen.bundes...4.mitzeichnen.html
marxscheEffizienz
Bitte macht mal eine vernünftige Erklärung der Kipppunkte, bei welchem Spektrum sich die Wissenschaftler streiten und wie sich das auf die Simulationen auswirkt.
Falls Ihr zudem wirklich erfolgreich sein wollt und das nicht als sozialistische Bewegung umsetzen wollt,
müsst Ihr das andes framen.
Klimawandel klingt für jed Nichtegalitär nach unklaren, unsicheren Absichten etc.
[Und ja, man muss irgentwann entscheiden, wie man etwas durchsetzen möchte oder kann]
Mainzerin
@marxscheEffizienz Klimawandel ist die Benennung einer Tatsache.
Was immer Sie versuchen da an Politik, Esoterik etc. hineinzuinterpretieren.
Und die Revolution, die da läuft - egal ob sie daran glauben oder nicht - läuft für jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten. Ob er will oder nicht. Ob er Verursacher des Klimawandels war oder nicht.
Und niemand muss da irgendetwas entscheiden, denn Naturgesetze wirken. Immer.
Markus Michaelis
Gut finde ich es auch FFF kritisch zu hinterfragen und zu sehen, dass es auch andere Themen gibt. Etwa Kolonialisierung und Neokolonialismus. Ich weiß aber nicht, ob das wesentliche Gründe dafür sind, dass Menschen nicht gegen den Klimawandel auf die Straße gehen. Trotz aller Greueltaten, die von Europa ausgingen scheint es mir doch so, dass Greueltaten, Sklaverei und Unterdrückung auf allen Kontinenten und in allen Gesellschaften weit verbreitet waren - Europa hat dazu die technischen Möglichkeiten perfektioniert. Andererseits führten diese Möglichkeiten zu einer Welt, von der alle durch Bildung, Medizin, Nahrung, Kunst und Kultur, Abschaffung der Sklaverei, Wert des Individuums, Gleichberechtigung etc., profitiert haben. Ich glaube es bringt die Welt heute weiter, wenn man die Probleme von heute angeht, nicht die von gestern.
Obscuritas
@Markus Michaelis gemeint ist das nur Menschen die in einer gut situierten priviligierten Position demonstrieren.
Neokolonialismus führt dazu das die aktuelle wirtschaftliche Lage der Länder schlecht ist, die Meschen veramen und zu die Länbder zu alölem überfluss abhängig sind vom westen der sie wirtschaftlich ausbäutet.
und das sind auch die Länder die der klimawandel am härtesten treffen wird.
Die werden auch nicht demonstrieren gehen. Die kommen nach 1,2,3, x hintereinander folgenden Dürrejahren dann in x Millionenscharen zu uns. Mittelmeer und Zäune hin oder her.
Also entweder wir verhindern den klimawandel und entschädigen diese Menschen vor Ort oder wir kämpfen mit der Größten humanitären Krise der Menschheitsgeschichte da wo es die Lebensbedingungen noch angenehm bleiben (! in Mitteleuropa!).
Markus Michaelis
@Obscuritas Trifft "Neokolonialismus" das? Nicht eher Neokapitalismus oder sowas. Es gibt jede Menge Reiche und Profiteure überall, selbst in Afrika, und jede Menge Verlierer - auch überall. Große Kapitalinvestitionen werden ohne Rücksicht darauf gemacht irgendeine koloniale oder europäische "Nation" zu stärken sondern Gewinne zu machen - (fast) egal wo. Es wurden auch riesige Summen in China investiert und man würde sofort auch riesige Summen in Afrika investieren, würde man sich Gewinne versprechen.
Es ist bestimmt nicht alles gut. Aber ist Neokolonialismus wirklich das große Problem der Zeit? Vernebelt das nicht die Hebel, an denen man eher ansetzen sollte?
Rudolf Fissner
@Markus Michaelis Ich denke es ist Neorealsozialismus.
Rudolf Fissner
„Nach eigenen Angaben rechnen sich rund 69 Prozent der unteren/oberen Mittelschicht zu, nur 5 Prozent zur Arbeiterschicht“
Macht 74% Rest = 25%
Sind dann wohl die oberen 10% die überepräsentiert an FFF teilnehmen, damit ihr Gewinn geschmälert wird durch eine Klimafreundliche Politik?
Aber mal im Ernst. 5% „Arbeiterschicht“ (Klasse?) und 25% unterm Teppich schieben. Das ist nicht journalistisches Handwerk. Das ist Praktikum bei der taz.
agerwiese
@Rudolf Fissner Der Rest gab keine Zuordnung an.
Rudolf Fissner
@agerwiese Dann wirds ja noch doller.
Es gab wohl nur obere Mittelschicht, untere Mittelschicht und Arbeiterschicht (was immer das sein soll) zur Auswahl.
agerwiese
@Rudolf Fissner Nicht unbedingt. 25% können verweigerte Aussagen, leere Zettel o.ä. sein. Ist jedenfalls Beweis,dass sich junge Menschen genieren als Oberschicht zu bezeichnen.
Rudolf Fissner
@agerwiese Hätte könnte Fahradkette.
Die Präsentation von irgendwelchen ominösen Unbekannten Umfragen in der Form mit den Begriffen ist journalistisch schlechte Arbeit.
Über ihrer Schlußfolgerung - da war wohl der Wunsch Vater des Geschriebenen - steht übrigens nüscht im Artikel. Dort gehts um obere und untere Mittelschicht und diesem Arbeiterschichtsding. Oberschicht kennt Frau M‘Barek nicht in dem Zusammenhang.
agerwiese
@Rudolf Fissner Sie meckern. Es besteht immer noch die Möglichkeit, selbst nach Quellen zu suchen...
"Insgesamt 23,3 Prozent sagen, keiner dieser Schichten anzugehören oder es nicht zu wissen."
www.jetzt.de/polit...berlin-vorgestellt
Rudolf Fissner
@agerwiese Auch dort findet sich kein Hinweis zur absurden Unterschicht-gegen-Klimaschutz-Theorie.
Rudolf Fissner
„Öffentlich und medial wird dieser [Migrationshintergrund von FFFlern] unterrepräsentiert“
Zum einen finde ich 17% Migrationshintergrund bei einem Durchschnitt von 23% in der Gesamtbevölkerung nicht sonderlich „unterrepräsentiert“
Zum anderen erzeugt es bei mir Stirnrunzel, dass die jeweiligen Migrationshintergründe bei FFF gleichberechtigt medial zu Wort kommen sollen und öffentlich repräsentiert werden sollen dort.
Intern haben die da wohl kein Problem damit, sich auf Klimaziele zu fokussieren, statt sich im Klein-Klein jeweiliger Migrationshintergründe zu zerfleischen.
Da sind ja diverse Zerfleischungsszenen denkbar. werden Kinder türkischer Einwanderer in der dritten Generation noch mitgezählt? Gelten alle gleichviel „migriert“ oder gibt es Unterschiede nach Herkunftsland.
Und vor allem die Ossis. Sind das nun Migranten? Ist Ossiland eine Kolonie? Einen Mercedes, wie die vielen türkischen Arbeiter bei Daimler in meinem Bremer Viertel können die sich nicht leisten!
Das Weißseingedöns passt einfach nicht bei diesen Protesten. Ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund. Der ökologische Fußabdruck dürfte bei allen Bewohnern von Kartoffelland ungeachtet des Migrationsfaktors um ein Mehrfaches fetter ausfallen als bei z.B. den Jemenitischen.
90118 (Profil gelöscht)
Gast
ouwh.
vielleicht ein politisches talent, die autorin?
weder vor noch nach der angeblichen kernthese des artikels wird deren inhalt ersichtlich:
"Das ist der Wunsch und der Appell, den ich bei der Verfolgung dieser Bewegung verspüre." vorher: NICHTS, danach: NICHTS.
"you´re talking loud and saying nothing" (zitat: swindle)
glückwunsch!
Rudolf Fissner
Schuleschwänzen als Privileg „weißer Bessergestellter in Germany? Was müssen die unterprivilegierten Schüler farbigen derweil machen? Im Sportunterricht „Gallere“ spielen und rudern? Die Hausaufgaben der Privelegierten erledigen?
Ehrlich M‘Bareck, Ich kann Ihnen nicht folgen.
gyakusou
Keine schlechte Idee.
Allerdings haben die meisten weniger Privilegierten - insbesondere außerhalb Europas - wirklich drängendere Sorgen als den Klimawandel.
Und das andere Problem ist, dass (in Europa) gerade diejenigen, die nicht zur Elite/Mittelschicht gehören, von den FFF-Forderungen besonders wären. Teurere Flugtickets/Fleisch/Strompreise treffen nicht die Leute, die 80k+ verdienen. Teure Elektroautos können sich auch nur die da Oben leisten. Ich fange jetzt nicht an zu erklären, wer von Jobverlusten in strukturschwachen Regionen besonders betroffen wäre....
meerwind7
@gyakusou Teurere Flugtickets treffen nicht die Leute, die unter 20k verdienen. Teure Benzinautos können sich auch nur die weiter Oben leisten. Ich fange jetzt nicht an zu erklären, wer die neuen Job fuer Limaschutz machen wuerde.
Der Strompreis aendert sich am wenigsten, v.a..fuer diejenigen, die ihren Verbrauch mangels mehr Geld an den Lauf der Sonne anpassen wuerden.
agerwiese
Autor stellt die richtigen Fragen. Bolß zu zaghaft...
lulu schlawiner
"Die, die öffentlich auftreten sind meist: weiß"
Kommt in Hamburg sehr, sehr häufig vor.
Ein grundsätzlich guter Artikel, -aber der Zweifel bleibt, -ob die "Nichtweißen" wohl eher das volle Programm des hedeonistischen Konsums wollen.
Ist zumindest ein Grund ausgerechnet nach Deutschland zu emigrieren.
Erich Lerch
Es geht um die Argumente von "Fridays for Future" und die sind schlicht wahr und sollten uns allen auf den Nägeln brennen.
Dass nicht alle sozialen oder ethnischen Schichten geichermaßen zu solchenEinsichten fähig sind, schmälert nicht die Dringlichkeit des Anliegens.
Der Artikel könnte in seinem Kern auch von den Klimaleugner kommen. Er vernebelt die Sachlage und baut Scheinfronten auf, die es zu überwinden gilt
Wellmann Juergen
@Erich Lerch Vielleicht sind die Argumente auch gar nicht wahr. Die Wahrheit haben die Kinder vermutlich nicht gepachtet.
Mainzerin
@Wellmann Juergen Die Kinder haben die Wahrheit nicht gepachtet - aber die Naturwissenschaftler, auf die sie sich beziehen, wissen, wovon sie reden.
Die Wissenschaftler selbst würden übrigens nie behaupten, dass sie die Wahrheit gepachtet haben. Sie arbeiten mit Tatsachen.
Und der Klimawandel ist einen Tatsache.
Karl Bauer15
@Mainzerin Der Klimawandel schon, nicht aber seine URSACHEN. Und Nur die entscheiden, was wir politisch tun müssen. So einfach und dann doch so schwierig...
Wellmann Juergen
@Mainzerin Mag sein. Und der Einfluß des Menschen darauf ist eine Vermutung. Und die Auswirkungen aller Anstrengungen in Deutschland, das zu verhindern, sind Wunschdenken...
Uranus
@Erich Lerch "Dass nicht alle sozialen oder ethnischen Schichten geichermaßen zu solchenEinsichten fähig sind, schmälert nicht die Dringlichkeit des Anliegens."
Wer sagt denn, dass Sie dazu nicht fähig wären? Geht es nicht eher darum, dass dies nur von einer bestimmten Gruppe artikuliert wird?
agerwiese
@Erich Lerch "Der Artikel könnte in seinem Kern auch von den Klimaleugner kommen."
Trinken Sie was Kaltes...
Mainzerin
Was ist das für ein Kokolores?
Die Schüler gehen nicht auf die Straße, weil sie ihre Privilegien zelebrieren wollen - sie haben begriffen, dass die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sich nicht im Mindesten darum scheren, ob die junge Generation noch eine Lebensperspektive auf diesem Planeten hat oder nicht. Und dagegen protestieren sie zurecht! Dass da eventuell ein gewisser Intelligenzgrad vorhanden sein muss, um das gegen das Massengedudel der Medien und massive Entgegenhandeln und Propagieren der Politik zu erkennen, ist möglich. Und die jungen Leute, die protestieren, müssen auch noch daran glauben, dass sie noch etwas ausrichten können. Mag sein, dass das auch in der Mittelschicht weiter verbreitet ist. Das setzt aber nichts daran herab, was diese jungen Menschen tun und wofür sie sich einsetzen!
Dies ist mal wieder einer der vielen Artikel, die vom Klimawandel und der dringenden Notwendigkeit, den eigenen A.... zu schwingen ablenken wollen indem sie versuchen die protestierenden jungen Menschen zu diskreditieren. Pfui!
Tun Sie endlich was und jagen Sie die Politiker vor sich her, damit bestehende Gesetzte endlich durchgesetzt werden und wesentlich bessere endlich auf den Weg kommen damit wir den eine und einzigen Planeten, auf dem wir leben können, nicht unbewohnbar machen!
Uranus
@Mainzerin "Dass da eventuell ein gewisser Intelligenzgrad vorhanden sein muss, um das gegen das Massengedudel der Medien und massive Entgegenhandeln und Propagieren der Politik zu erkennen, ist möglich."
Das, was Sie andeuten klingt eher rassistisch/klassistisch: weiß/Mittelschicht=schlau, People of Color/Arbeiter*innen=dumm. Ich denke, hier geht es eher um Bildung, Bildungszugang, Zugang zu Diskursen und durchaus wie sich organisiert und sich dargestellt wird. Um Schuldzuweisung, denke ich, geht es eher nicht.
Sven Günther
@Uranus Gegenbeispiel, ich war für zwei Projekte in Guangzhou.
In den chinesischen Großstädten ist die Luftverschmutzung inzwischen so stark, daß sie ohne Mundschutz eigentlich nicht mehr rauskommen.
Ich Idiot hab mal versucht da zu joggen, ist wie ein Stich in die Lunge ab Kilometer 3.
Wenn Sie den Leuten da sagen, Umweltschutze. Dann kommt, wollen nur auf euer Niveau.
Die meisten Länder wollen Westeuropa oder den USA nachfolgen, nicht auf etwas verzichten was sie nie hatten. Und China, Indien Südafrika, Brasilien etc. holen zu uns auf.
94797 (Profil gelöscht)
Gast
@Sven Günther Genau. Da haben Die ein recht drauf.Ist zwar scheisse. Aber-wir wollen ihnen ertäjlen: "Ganz ganz böse, eure Umweltverschmutzung?"
Wird nix. Darum wird es auch keine Besserung geben. Hier nicht, da nicht.
Nochmal T C.Boyle auf die Frage der taz vor ca 1 1/2 Jahren: Was können wir tun?"
"Wir können sterben Wir können alle sterben. "
88181 (Profil gelöscht)
Gast
@Uranus Ganz genau.
Und dass der Intelligenzgrad rein gar nichts mit der Klassenlage zu tun hat, dass kann man bei jeder durchschnittlichen Talk-Show sehen.
Da bemühen sich Politiker, Medienschaffende und andere, komplizierte Lagen zu erklären und bringen doch kaum einen geraden Satz zustande.
Vom Inhalt ganz zu schweigen.
88181 (Profil gelöscht)
Gast
@Mainzerin Ich verstehe die Aufregung nicht. FFF ist eine Mittelstandsbewegung, wie alle sozialen Bewegungen.
Die Nicht-Privillegierten, Abgehängten, Prekarisierten, wie immer man sie auch nennen möchte, haben schlicht andere Sorgen.
Auch wenn sie, wie wir alle, vom Klimawandel betroffen sind.
Das zu konstatieren ist ja eher eine Banalität, als ein Aufreger.
agerwiese
@88181 (Profil gelöscht) "FFF ist eine Mittelstandsbewegung"
Und für welche Lösungen soll die Pionierrolle, die da scheinbar angestrebt wird, ausgenutzt werden? Wohl für solche, die eher zum Nachteil derer sein wird, die "andere Sorgen" haben.
88181 (Profil gelöscht)
Gast
@agerwiese Ich habe mich mit der Chose noch nicht richtig beschäftigt, ich lasse sie nur Freitag für Freitag an mir vorbeiziehen.
Wenn Waren und Dienstleistungen teurer werden sollten, indem man die Umweltbelastung bei Herstellung und Ausführung einspreist, könnten Menschen mit geringerem Einkommen tatsächlich das Nachsehen haben.
Die Flugreise etwa, wäre dann von vorneherein getrichen.
Die taz-Leser hingegen würde das nicht tangieren. 50% haben ein Haushaltsnettoeinkommen von 3.000 Euro und mehr.
agerwiese
@88181 (Profil gelöscht) Na ja, die erste konkrete Forderung lautet 180 (EUR/USD?) pro Tonne CO2. Jetzt sind's so 25 pro Tonne. Das bedeutet v.a. Reibach für carbon trading lobby, aber nicht nur.
Vor paar Tagen lief eine Sendung zum Thema auf WDR5 und ein sehr eloquenter Zuhörer, der durchaus auch ökologisch eingestellt war, hatte sämtliche ökologische Innovationen und Annehmlichkeiten in seinem, wie er selber zugab - sehr teuren, Haus aufgezählt und erwähnt, dass ihn z.B. schon stört, dass eine alleinerziehende Mutter paar Straßen weiter mit ihrer Stromrechnung seine Förderung bezahlt.
Nun, das ist ein Beispiel im Kleinen wohin die Reise gehen könnte - gewaltige Umschichtungen im Namen der Weltrettung.
76530 (Profil gelöscht)
Gast
@88181 (Profil gelöscht) Na, Kollegäh. Schlecht in Mathe gewesen? Die Gesamtheit einer Menge ("Die taz-Leser") beträgt 100%. Wenn 50% davon ein höheres Netto-Einkommen als 3.000 haben, verbleiben weitere 50%, die darunter liegen. Oder hat sich an dieser Art des Rechnens etwas geändert?
Ihrer Klassifizierung von sozialen Bewegungen sei hier widersprochen. Zumal es sich nur um eine Behauptung handelt - ohne jeglichen Beleg.
Menschen, die von ihrem Bildungsstand her Mittel- bis Oberschicht sind, haben alle Freiheiten dieser Welt, ökonomisch ganz nach unten durchgereicht zu werden. Dann sind sie Prekariat und ausgegrenzt. Aber auch dort werden sich Sorgen um den Klimawandel gemacht. Vor allem, wenn die Erbmasse weitergegeben wurde.
agerwiese
@76530 (Profil gelöscht) "Menschen, die von ihrem Bildungsstand her Mittel- bis Oberschicht sind, haben alle Freiheiten dieser Welt, ökonomisch ganz nach unten durchgereicht zu werden."
Scheinbar genauso wenig,wie die vom anderen ende die Chancen haben aufzuschließen:
www.dw.com/en/germ...es-oecd/a-44245702
Die Mittelschicht (die echte, nicht die 80%ige wie in der faz) wusste, zumindest in den letzten 30 Jahren, ihre Interessen zu wahren. Es ist jetzt nicht anders.
88181 (Profil gelöscht)
Gast
@76530 (Profil gelöscht) Ja da gibt es sicher Erhebungen, aber denen will ich mich jetzt nicht verheben.
Ich war ja Teil von der einen oder anderen Bewegung und subjektiv war mein Eindruck, dass das "letzte Drittel", zu dem man sich damals bekannte, kaum Teil der Bewegung war.
Zu früheren Zeiten wäre vielleicht Bommi Baumann als Prominenter zu nennen.
Und natürlich ist die Gesellschaft durchlässig, und natürlich mehr nach unten als nach oben. Die Bourgeoisie bleibt sowieso gern unter sich.
Und es gibt auch Hartz-IV-Intellektuelle. In Kreuzberg gibt es einen Buchändler, der kauft deren Bibliothken auf. Habituell und was das kulturelle Kapital anbelangt, gehören sie noch zur Mittelschicht.
Das deutsche Proletariat demomstiert nicht für das Klima, leider nicht mal für ein besseres Leben oder gegen den ganzen Scheiss.
Karl Bauer15
@88181 (Profil gelöscht) "Und natürlich ist die Gesellschaft durchlässig, und natürlich mehr nach unten als nach oben."
Das Gegenteil ist richtig : Nie war die Gesellschaft, insbesondere in Deutschland, so durchlässig nach oben wie heute ! Schlagen Sie einfach mal ein Geschichtsbuch auf.
Life is Life
@agerwiese Was für ein Blödsinn!
Es sind gerade die weniger privilegierten, die am meisten unter dem Klimawandel und seinen verheerenden Folgen leiden und leiden werden.
Können Sie sich wohl nicht vorstellen, dass jemand etwas erstreitet, von dem möglicherweise andere mehr profitieren als derjenige selbst.....
agerwiese
@Life is Life Die "weniger privilegierten" wo? Hierzulande wohl kaum.
"Können Sie sich wohl nicht vorstellen, dass jemand etwas erstreitet, von dem möglicherweise andere mehr profitieren als derjenige selbst....."
Beispiele?