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Europas Rechtspopulisten und RusslandZusammen gegen die EU

Putin ist mit zahlreichen rechten Parteien in Westeuropa eng verbandelt. Die helfen ihm, die EU zu diskreditieren.

Die Augen rechts! Wladimir Putin am 9. Mai in Moskau. Bild: dpa

MOSKAU/WIEN/PARIS taz | Es war einmal eine Zeit, als Russlands Freunde in der Welt vornehmlich auf der linken Seite des politischen Spektrums beheimatet waren. Es gibt sie noch, die alten Kommunisten in Griechenland, Portugal, Tschechien und Deutschland, die eine besondere Bindung zu Russland pflegten. Auch heute hält Moskau an den langjährigen Banden fest.

Mehr Kontakte, Querverbindungen und strategische Ziele teilt der Kreml inzwischen jedoch mit den rechtspopulistischen, offen antieuropäischen und rechtsradikalen Parteien in der EU. Von den 24 einflussreichsten Rechtsparteien bekennen sich 15 offen zu Russland und schließen einen gemeinsamen Weg unter Leitung Moskaus jenseits der EU nicht mehr aus. Sechs Parteien sind für russische Avancen offen, nur drei gehen auf Distanz. Sie haben territoriale Streitigkeiten mit Russland oder größere ethnische Minderheiten im eigenen Land.

Das geht aus der jüngsten Studie des ungarischen Policy Research Instituts Political Capital hervor. Den griechischen Kommunisten – einst die treuesten – haben in Moskau längst die Faschisten aus der Chrysi Avgi den Rang abgelaufen. Sie sind im russischen Fernsehen gern gesehene Zeugen eines vermeintlich europäischen Niedergangs. Alexander Dugin, Vordenker der eurasischen Ideologie, die in Russland mittlerweile den öffentlichen Diskurs beherrscht, sandte dem inhaftierten Parteivorsitzenden und Hitlerverehrer Nikolaos Michaloliakos zur Unterstützung auch noch eine Solidaritätsadresse in den Knast.

Als Wladimir Putin die Krim erobern ließ, um die Machtergreifung von „Faschisten“ in Kiew zu vereiteln, lud er zur Beobachtung des völkerrechtswidrigen Referendums mehr als 50 Politiker aus der EU ein. Mit Ausnahme von vier Mitgliedern der Partei Die Linke waren die übrigen Vertreter der extremen Rechten. Vom französischen Front National, von der ungarischen Jobbik, dem belgischen Vlaams Belang, der bulgarischen Ataka, den serbischen Dveri, der italienischen Liga Nord. Die Reihe ließe sich fortsetzen. Die Einladung kam über die NGO Eode. Dahinter verbirgt sich eine Organisation des belgischen Neonazis Luc Michel, der wiederum ein Anhänger des Nazikollaborateurs Jean-Francois Thiriart ist.

Internationale der Reaktion

Putin ist mit Sicherheit kein lupenreiner Faschist. Die Krim diente lediglich der Destabilisierung der Ukraine und lindert das imperiale Trauma. Tatsächlich will der Kremlchef mithilfe der rechtsradikalen Freunde die EU als Gegner schwächen und seine Gefolgsleute lancieren. Ihre Aufgabe wird es sein, die EU zu diskreditieren, zu demontieren und daran zu hindern, europäische Werte zu exportieren und selbst zu expandieren.

Nach dem proletarischen Internationalismus bastelt Moskau jetzt an einer Internationale der Reaktion. Putin schwingt sich zum Schirmherrn der antimodernistischen reaktionären Kräfte in der EU und der Welt auf. Seine ideologische Angebotspalette hält für viele Verlockendes parat: den überzeugten Antiamerikaner, den starken Mann, den Macho, den Schwulenhasser, den Vertreter familiärer Werte, den Traditionalisten, Nationalisten, den Xenophoben, Kirchgänger und Antiglobalisten.

Von rechts bis links – für jeden ist etwas dabei. Zudem präsentiert er Russland als das bessere, weil noch saubere Europa. Für dieses Ziel arbeitet der Kreml auch mit russischsprachigen Rechtsradikalen in der Ukraine zusammen, wie dem selbsternannten „Volksgouverneur“ von Donezk Pawel Gubarew, dessen Freilassung aus Kiewer Haft der Kreml diese Woche erreichte. Gubarew ist ein Parteigänger der radikalen Gruppierung Russische Nationale Einheit.

Besondere Freunde in Frankreich

Demgegenüber werden die rechtsradikalen Gruppen Swoboda und der Rechte Sektor in Kiew, wo der Kreml gerade einen erbitterten Kampf gegen den „Faschismus“ führt, von Russland nicht unterstützt. Es sind fast die einzigen europäischen Rechtsradikalen, die ohne Moskaus Hilfe auskommen müssen.

Besondere Aufmerksamkeit wird dem Front National (FN) zuteil. Im französischsprachigen russischen Propagandasender ProRussia.tv in Paris arbeiten viele Mitglieder des FN. In Paris sitzt auch eine Filiale des spendenfinanzierten russischen „Instituts für Demokratie und Zusammenarbeit“, das die ideologische Arbeit der Rechten europaweit koordiniert.

Jean-Marie Le Pen ist ein flammender Anhänger des Kremlchefs. „Ich glaube, Putin handelte praktisch fehlerfrei“, meinte er bewundernd zur Annexion der Krim. Unter starken Männern mit homophoben Ressentiments versteht man sich ohne Dolmetscher. Der Gründer des FN, der auch ein Freund des Ultranationalisten Wladimir Schirinowski ist, steht mit der Idealisierung des russischen Staatschefs in seiner Partei nicht allein. Seine Tochter und Nachfolgerin an der Parteispitze teilt die Einschätzung. Ihr gefällt vor allem Putins autoritär-nationalistischer Stil.

Union der Vaterländer

Die FN-Chefin Marine Le Pen wurde zwar auch bei ihrem zweiten Besuch in Russland in diesem Jahr nicht vom Kremlchef empfangen. Das blieb dem Schauspieler Gérard Depardieu vorbehalten. Aber immerhin sprang Putins Vertrauter Sergei Naryschkin ein, der Vorsitzende der Duma. Sie traf auch Alexei Puschkow, den Vorsitzenden des außenpolitischen Ausschusses der Duma. Geheimdienstler Puschkow ist ein scharfer Kritiker der US-Außenpolitik und ein Freund von Baschar al-Assad.

Marine Le Pen soll vor ihm damit geprahlt haben, der FN hätte sich als „einzige Partei in Frankreich“ gegen eine Intervention in Syrien ausgesprochen – wie schon zuvor im Fall Libyen. Dass sie zudem für den Nato-Austritt plädiert und von einer paneuropäischen Union der Vaterländer anstelle der EU träumt, macht sie in Moskau erst recht sympathisch. Nur in Russland wird sie als Chefin einer zukünftigen Regierungspartei empfangen.

Niemand setzt sich indes im FN mehr für die Annäherung zwischen russischen und französischen Nationalisten ein als der „Geostratege“ Aymeric Chauprade. Der FN-Spitzenkandidat bei den Europawahlen in der Region Paris tritt als Sprecher einer prorussischen Lobby in Erscheinung. Er kämpft gegen den Einfluss der USA in Europa und plädiert für eine Eurasien-Achse Paris–Berlin–Moskau.

Für ihn kann es „kein weltweites Gleichgewicht gegenüber dem amerikanischen Globalismus ohne ein starkes Russland geben“. Wegen abstruser Verschwörungstheorien verlor er den Posten als Dozent an der Pariser Militärakademie. Neben anderen Vertretern rechtspopulistischer Parteien ließ auch er sich gern als „Wahlbeobachter“ auf der Krim einteilen. Sein Urteil fiel makellos aus: alles ganz normal und kein Druck. Falls Moskau wegen „schwerer Menschenrechtsverletzungen“ an russischsprachigen Bürgern in der Ukraine eingreifen sollte, so verteidigte Chauprade dies im Voraus als „humanitäre Schutzoperation“.

Demokrat mit autoritärem Stil

Sehr enge Beziehungen zu Moskau unterhält auch die ungarische rechtsradikale Partei Jobbik. Sie ist selbst für die österreichische FPÖ schon zu rechts. Dennoch verbindet die Parteien die gemeinsame Bewunderung für Putins autoritären Führungsstil und dessen völlig kompromisslose Haltung gegenüber Schwulen, Lesben, Friedensbewegten und anderen „Gutmenschen“. Beide Parteien folgten gerne Moskaus Einladung, das Sezessionsreferendum auf der Krim zu beobachten.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, jüngst in einem Interview auf das Schröder-Diktum vom „lupenreinen Demokraten“ angesprochen, vermied zwar das Attribut lupenrein, konnte aber den Krim-Coup nachvollziehen. Putin sei „mit Sicherheit ein reiner Demokrat, aber mit einem autoritären Stil“.

Strache fährt zwar nicht mit Putin Ski wie einst Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP). Dafür ist er nicht wichtig genug. Er war aber 2011 in Moskau und unterhält seit Langem Kontakte zu Putins Umfeld, wenn auch auf unterer Ebene.

Die Ereignisse in der Ukraine dienen der FPÖ jedoch auch für eigene europapolitische Zündeleien. So entdeckte der Südtirol-Sprecher der FPÖ, Werner Neubauer, in der Krim einen „Zug der Freiheit“, der „unaufhaltsam“ nach Europa unterwegs sei. Nach seinem Dafürhalten sollte er in Bozen Station machen: „Auch Südtirol muss die Gunst der Stunde nutzen und die Menschen auf die Durchführung der Selbstbestimmung vorbereiten“.

Türkei und Russland als Führungsmächte

Von der Rückeroberung des nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen Gebiets träumt auch die Jobbik in Ungarn. Das Krimreferendum wird als „exemplarisch“ für die ungarischen Minderheiten in der Slowakei und in Rumänien gesehen. Parteichef Gábor Vona führte 2013 hochrangige Gespräche in Moskau. Kremlnahe Nationalisten von der staatlichen Universität Moskau hatten ihn eingeladen und Begegnungen mit Iwan Gratschow, dem Vorsitzenden des Komitees für Energie der Staatsduma, und Wassili Tarasjuk vom Rohstoffausschuss vermittelt. Jobbik feierte diese Kontakte auf der offiziellen Homepage als „großen Durchbruch“, der bestätige, dass „russische Anführer Jobbik als Partner betrachten“.

Beweise für die Finanzierung Jobbiks durch den Kreml gibt es nicht, aber Indizien. Kein Zweifel besteht daran, dass Europas Rechte und Putin das Interesse eint, die EU zu schwächen. In einem Interview mit der Voice of Russia, dem staatlichen russischen Rundfunkauslandsdienst, erklärte Vona im Vorjahr: Als eurasische Mächte sollten sich die Türkei und Russland „an die Spitze eines echten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Widerstandes gegen den Euro-Atlantischen Block stellen“. Der eurasische Ideologe Alexander Dugin tanzte 2009 auf Einladung der FPÖ als Ehrengast auf dem umstrittenen Burschenschafterball in Wien.

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58 Kommentare

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  • haben, oder nicht.

     

    Westeuropa bis zur polnischen Grenze war keiner Gefahr von Russland (mehr) ausgesetzt, man hätte sich nur an das eigene an Gorbatschow gegebene Wort halten müssen die Nato nicht zu erweitern.

    Nach unzähligen Wortbrüchen amerikanischer Präsidenten in der Vergangenheit hätte Gorbi das eigentlich besser wissen und die Nato im 2+4 Vertrag verpflichten müssen, ein Erweiterungsverbot in die Nato Statuten aufzunehmen, aber er war halt scheinbar nicht so paranoid wie seine Hardliner. Leider hat er damit auch die in den USA unterschätzt.

     

    Die Mitgliedschaft in einem zwischenstaatlichen Verteidigungsbündnis ist schließlich kein Recht eines Drittstaates, vielmehr müssen die Interessen der schon Vertragsstaaten mit denen der Beitrittskandidaten übereinstimmen.

     

    Objektiv profitiert von dem Nato Beitritt Osteuropas hat nur Osteuropa.

    Die bestehende Nato war stark genug sich selbst zu verteidigen und hat eine gemeinsame Entwicklung in den Jahren nach 45 durchgemacht, die das Risiko überschaubar machte, dass die Staaten untereinander eingingen mit der Verpflichtung sich im Bündnisfall beizustehen. Von der Türkei vor allem in den letzten Jahren einmal abgesehen.

     

    Osteuropas Mitgliedschaft hat für die Nato nur Rückwärtstendenzen mit sich gebracht, weil - insb. die baltischen Staaten und Polen - geschichtlich Anti Russisch eingestellt sein mussten und besser erst einmal bilateral ihre negative Vergangenheit aufgearbeitet hätten, statt den Rest Europas mit in dieses Debakel zu ziehen.

     

    Folglich, wer das Verteidiungsinteresse hat, muss sich dafür auch rüsten und zahlen. Zudem wäre das relativ leicht gewesen und besser, dann hätte die Ukraine nämlich ihre Atomwaffen nicht abgegeben, müsste man meinen.

  • Donath...: "Faschisten" ha puh, die doch sind doch

     

    keine Faschisten. Nur Gänsefüßchenfaschisten, eigentlich "Gänsefüßchenfaschisten"...die mit dem "Swastika" also nicht Swastika

    oder ein Symbolvergleich:

    https://odessablog.wordpress.com/2012/08/03/svoboda-and-the-communists-release-their-party-lists-and-i-complain-about-graffiti/

     

    "There are No Neo-Nazis in Ukraine. And the Obama Administration does not support Fascists" Nein, gar nicht, wie auf den Bildern zu erkennen...Alles Putin:

    http://www.globalresearch.ca/there-are-no-neo-nazis-in-the-ukraine-and-the-obama-administration-does-not-support-fascists/5370269

  • Alles Putinpropaganda...

     

    The Global Jewish News Source:

     

    "Ukrainian Jews worry that rise of Svoboda party will bring anti-Semitism back into vogue"

     

    http://www.jta.org/2013/04/26/news-opinion/world/ukrainian-jews-worry-that-rise-of-svoboda-party-will-bring-anti-semitism-back-into-vogue

  • "The contacts between Svoboda and its EU counterparts intensified after Svoboda's landslide victory in an early election in the Ternopil oblast in 2009...

    After the election, Tyahnybok went to Strasbourg, where Le Pen and Bruno Gollnisch, then Front national general delegate, congratulated him on Svoboda's victory. In Strasbourg, Tyahnybok also met with MEPs from the European radical rightwing parties such as the Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ, or, "Freedom Party of Austria"), Ataka, ("Attack", Bulgaria), Vlaams Belang ("Flemish Interest", Belgium), Forza Nuova ("New Force", Italy) and Fiamma Tricolore ("Tricolour Flame", Italy).[13]"

    http://www.eurozine.com/articles/2014-03-05-shekhovtsov-en.html

  • "Skandal: CDU-EU-Parlamentarier Elmar Brok drückt sich mit “Verschwörungskeule” vor kritischen Ukraine-Fragen!"

     

    Den Fragen die hier gestellt werden kann man sich nur anschließen.

     

    https://guidograndt.wordpress.com/2014/04/01/skandal-cdu-eu-parlamentarier-elmar-brok-druckt-sich-mit-verschworungskeule-vor-kritischen-ukraine-fragen/

  • Auch nicht uninteressant diese Darstellung. Aber nach Donath... schaufelt Putin an seinem eigenen Grab oder?

     

    "Braune "Europavisionen"

     

    "Im Jahr 2007 etwa publizierten der NPD-Mann Günther Schwemmer und ein gewisser Andrij Starostin im Namen eines »Auslandsdokumentationsdienstes der UNA-UNSO« in der NPD-Parteizeitung Deutsche Stimme einen Beitrag über »Die Ukraine und Europa«. Ihr Fazit lautete, »Europa« müsse endlich enger mit der Ukraine kooperieren, um den russischen Einfluß zurückzudrängen. "

     

    http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/faschisten4.html

    • @Freedom fries:

      »Europa« müsse endlich enger mit der Ukraine kooperieren, um den russischen Einfluß zurückzudrängen. "

       

      Leitet sich davon das Interesse der EU an der Ukraine ab Herr Donath...?

  • Ach, weil Donath... über Putinkontakte und Jobbik sinnieren...

     

    Die NPD spricht ganz offen über die Kontakte zu Jobbik und natürlich der Swoboda, die laut Donath...aber keine Faschisten sondern "Faschisten" sind.

     

    "Auf europäischer Ebene ist „Swoboda“ mit der British National Party (BNP) aus England, der „Jobbik“ aus Ungarn, der „Fiamma Tricolore“ aus Italien und Europaabgeordneten des Front National (FN) aus Frankreich in der „Allianz der Europäischen nationalen Bewegungen“ verbündet. (tho.)"

     

    [Die Red.: Link entfernt. Wir verlinken nicht auf NPD-Seiten, auch wenn es von Ihnen anders  gemeint ist. Wenn es Ihnen ganz wichtig ist, bitten wir Sie, einen Screenshot zu machen und auf diesen zu verlinken. Wir hoffen auf Ihr  Verständnis.]

     

    Herr Donath, wie ist das nu? Steckt Putin dahinter? Merkwürdige Verschwörung all das...

  • 8G
    8545 (Profil gelöscht)
    Die Red.: Kommentar entfernt, bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
    • 8G
      8545 (Profil gelöscht)
      @8545 (Profil gelöscht):

      Liebe Red.,

      das ist Euer Ernst, dass Ihr das Ernst nehmt?

      Neuerdings Humorverbot?

      Freedoms Humor nicht erkannt, oder warum noch nicht entfernt?

       

      Meine "Unterstellungen" nehme ich hiermit zurück:

      Der Nutzer Freedom ist nicht Putin.

      Und Putin ist keine Frau.

      Meine Güte...

       

      @H.-G-S. Ihre leider entfernte Antwort interessiert mich wirklich, vielleicht können Sie es auch verneint wiederholen?

      Wie könnte es dann "moderiert" werden?

       

      Liebe Grüße an die "Putz-Truppe" der TAZ

      • @8545 (Profil gelöscht):

        "Freedoms Humor nicht erkannt, oder warum noch nicht entfernt?"

         

        Mensch ei, warum dieser Aufruf? :-)

         

        Jetzt is fast alles weg. Merkwürdig: meinen Aufruf zur Aufrüstung ließen sie stehen

         

        Aber mein Account ist zensiert. Die lesen vor Veröffentlichung mit. So viel zur Meinungsfreiheit :-)

         

        Heiß ich jetzt halt Freedom Fries

        https://en.wikipedia.org/wiki/Freedom_fries

        • @Freedom fries:

          Aber bei mir machen die das so, dass die Kommentare gleich ganz weg sind. Ohne Spuren zu hinterlassen. Das erinnert fast an stalinische Methoden, oder? Wie bei dem Bild mit Trotzki, einfach gelöscht und ausgemerzt, schnüff

           

          http://www.ingenieur.de/Themen/Software/Uni-Forscher-decken-Manipulationen

           

          Bei Tzapatu und H.-G.-S. steht immerhin noch "enfernt" diffamieren Sie nicht (so in etwa).

          • @Freedom fries:

            Finde auch ich merkwürdig, dass die hier ganz unten STILLSCHWEIGEND jede Menge gelöscht haben, das mit unser beider Auseinandersetzung zusammen hing (mindestens 3 Beiträge). Und jetzt kommt´s: Genau! Deinen Aufruf zur Aufrüstung ließen sie stehen! Dadurch dürfte sich das mit "merkwürdig", nun auch als klar ersichtlich erledigt haben. Es geht hier immer mehr um Edukation statt Information der Leser.

            Siehe auch hier unter @Denkanschlag:

            http://www.taz.de/Kommentar-Ostukraine/!138289/

            • @H.-G- S.:

              H.-G- S.

              vor 51 Minuten

              @denkanschlag

               

              "Es tut sich so langsam die Frage auf, wieviel Kai Diekmann möglicherweise schon bei der taz mit im Gehirnkasten sitzen könnte."

               

              Ja, ich frag mich auch langsam wohin die Taz geht. Ich kenne die Zeitung seit ewig Zeiten und bin früher extra zum Bahnhof meiner Stadt gepilgert um die Printausgabe zu kaufen. Ich erkenne das Format nicht wieder. Wirkt wie ein "roter" Ableger der Bild.

               

              Denkanschlag bringt´s immer ganz gut auf den Punkt.

      • @8545 (Profil gelöscht):

        Naja--, das wird jetzt aber ´ne Gratwanderung werden—.

        Okay:

        Ich hatte eine Vermutung aufgestellt, dass es sich bei @Freedom um jemanden handeln könnte, der in einer Art künstlerischem Selbstversuch, unter der Einnahme bewusstseinserweiternder Mittel, seine Beiträge geschrieben haben könnte.

        • @H.-G- S.:

          ich hatte mir gestern Champions gemacht. Mit Thymian und Petersilie drauf.

           

          Vielleicht war da was magic

           

          Keinen Plan warum die deinen Kommentar löschten. Ich mein die Taz darf doch auch satirisch über Jugos hetzen https://www.taz.de/Kolumne-Der-Kommissar-4/!138259/

    • @8545 (Profil gelöscht): Die Red.: Kommentar entfernt, bitte vermeiden Sie diffamierende Unterstellungen.
  • Man muss hier noch ergänzen.

     

    Erstens: In Sowjet-Russland herrschte planwirtschaftlicher Nationalbolschewismus und Antikapitalismus, mit verheerendem "Erfolg". Nach dem Zerfall kamen zwar mehr Kapitalinteressen nach Russland, nicht jedoch Kapitalismus! Über alte KGB-Strukturen gab es aber ein neo-nationalbolschewistisches Rollback gegen das Weltfinanzsystem. In Deutschland waren SED und KPD, linke SPD-ler, viele Neo-Marxisten und viele "Friedensdemonstranten" das Sprachrohr Russlands. Alle wollten ein neutrales, geeintes Deutschland unter dem Stalinismus. Auch heute noch.

     

    Zweitens: Dem stand der Anti-Bolschewistische und kapitalistische Schutzwall des Westens und der übrigen deutschen Parteien gegenüber.

     

    Drittens: Deutschland ist in die EU gezwungen, wobei Wohlstand abgegeben wird, aber man dennoch unterminiert ist. Ebenso in der NATO. Aber, bekommt damit auch Investitionsschutz und Handelsmöglichkeiten mit seinen "natürlichen Verbündeten", z.B. Österreich, Holland, Norditalien. Deutschland war aber Vorreiter auch Ungarn, Kroatien und Co. in die EU zu holen. Ebenfalls "Verbündete". Kostet aber Umverteilung.

     

    Viertens: Die USA sind ein halbwegs freiwilliger Partner, Russland kein "natürlicher Freund". Russland war der Ur-Transporteur der fortschrittsfeindlichen und negativen Einflüsse auf Deutschland, die USA und die EU. Spielt sich aber auf, nun angeblich "konservative Werte" zu retten, um den Neo-Stalinismus zu vermarkten. Darauf fallen alle nationalstaatlich(!!) orientierte Parteien europaweit herein.

     

    Fazit: Obwohl die EU Deutschlands Stimme und Wohlstand unterminiert, ist sie zusammen mit dem US-Schutz ein Wall gegen Russland. Gleichzeitig nützt Deutschland nur das in Europa, was man im 2. WK versucht hat, einzunehmen. Bilaterale Verträge bleiben neben der EU wichtig! Populistisch sind deshalb diejenigen, die nationale Alleingänge wollen oder rechtliche Verträge zum deutschen Nachteil kündigen. Das nützt den USA & Russland!

  • Behauptungen: eine Menge. Beweise: fehlanzeige.

     

    Ein derart schlecht, eigentlich gar nicht recherchiertes Machwerk von Artikel sollte eine Redaktion nicht durchlassen.

     

    Warum geschieht das trotzdem?

  • Die heilige Dreifaltigkeit aus Donut, Balmer und Leonhard ist natürlich auch von Putin gekauft. Serviert wird ein Gericht, dass vor den wahren Absichten Putins ablenkt: Unterstützung des Putinverstehers Viktor Orban, der zusammen mit Russland längst an der Errichtung eines faschistischen Volkskörpers arbeitet. Hier dient die russische Agentin Merkel, die unter der Obhut der EU-Schirmherrschaft Viktor Orban zu dessen Erfolg bei den Wahlen gratuliert. Dabei ist Orban höchst gefährlich https://hungarianspectrum.wordpress.com/2014/04/10/viktor-orban-is-the-real-danger-not-the-hungarian-far-right/comment-page-1/

    Der Plan ist Orban als Bollwerk gegen Jobbik zu präsentieren, während die eigentlich unter einer Decke stecken und das faschistische Werk vollendet wird. So wurde der eigentlich angenehme ungarische Mensch hin zum Faschisten getrimmt. Der Ungar soll einfach keine Freude haben.

    Putin steckt hinter allem. Putin steckt auch hinter dem Drohnenkrieger Obama. Ja eigentlich sind die beiden Zwillingsbrüder. Der CIA züchtete beide im Reagenzglas und schleuste sie über diffuse Kanäle zum hohen Stuhl der Macht und verpasste beiden einen geeigneten Avatar. Ziel ist der 3. Weltkrieg. Dabei wird Obama von Putin über einen eingebauten Chip ferngesteuert. Ausgangspunkt wird wieder Österreich sein. Der Bau der Pipeline in Kooperation mit OMV dient als äußerer Anlass eine endgültige Lanze gegen Russland zu erheben. Dabei haben die Zwillingsbrüder, wobei Obama ja ferngesteuert ist, alles von langer Hand geplant.

    • 8G
      8545 (Profil gelöscht)
      @Freedom:

      vermeiden Sie Unterstellungen :-)

  • Ein durchaus interessanter Artikel, der auch einige neue Fakten beleuchtet. Aber warum wird "Faschisten" im Kontext des ukrainischen Putschregimes in Anführungszeichen geschrieben? Und ganz ehrlich, wenn Putin dagegen steht, "europäische Werte" (was soll das überhaupt konkret sein? Europa ist die Heimat von Humanismus und Aufklärung ebenso wie von Faschismus und Auschwitz) zu exportieren, dann kann ich ihm in diesem einen Punkt nur Recht geben. Das Exportieren von "Werten" war tatsächlich bislang immer nur das Formen der Welt nach eigener Facon, und zwar mit Feuer und Schwert und mit ökonomischem Hintergrund ...

  • Was wollen uns die drei Taz-Korrespondenten hier sagen ? Treffe ich es ungefähr richtig , dann etwa das :

    Schon in naher Zukunft , wenn die Guten Normalen Christ- und Sozialdemokraten nebst Ablegern nicht mehr weiter wissen und aus lauter Verzweiflung das Heft aus der Hand geben werden , dann ist das die Stunde der rechten Fundamentalisten aller Couleurs in Europa , die sich in der Duma mit den russischen Eurasiern zusammenschließen werden und unter russischer Führung das Eurasische Großreich ausrufen .

     

    Ach Quatsch ! Ist nur Spaß . Die Drei wollen uns nur Angst machen vor Russland , dem alten und neuen "Reich des Bösen" . :D

  • Zitat: ... die EU schwächen ...

     

    Da musste ich herzlich lachen. Das macht die EU doch schon selbst. Oder hat irgendjemand im sogenannten Europawahlkampf etwas von einer starken EU gesehen? Wer kann aus dem Stand den Unterschied zwischen dem Rat der Europäischen Union und dem Europäischer Rat erklären? Lustig, lustig, ...

  • Och gottchen jaaa ... nur keine Panik ! Die rückwärts orientierten Sekten der "Vaterlandsgesellen aller Vaterländer", mit ihren Gemischtwarenläden vorgestrigen Menschentums , ... - haben sie etwa eine Lösung anzubieten gegen den unaufhaltsamen Niedergang der kapitalistischen Wirtschaftsordnung ? Nehmen wir den Front National in Frankreich : Wenn Frankreich in zwei drei Jahren da angekommen sein wird , wo Griechenland Spanien Italien schon sind , wird es auch für alle Anhänger von "Rechts" heißen : Erst kommt das Fressen , dann die "richtige" Ideologie .immer noch nicht .

    Tja und Putins Russland ? Ist es nicht wirtschaftlich über "kommunizierende Röhren" mit dem wirtschaftlichen Schicksal u.a. der EU-Länder verbunden ? Oder hat es ein Rezept gefunden , den Kapitalismus im eigenen Lande zur Blüte zu führen ?

  • "Links" wäre es, die Interessenlagen kühl zu analysieren.

    "Links"-sein bedeutet zu fragen: "Wem nützt es"?

     

    Strengt mal Euren Grips an, wenn Ihr ihn nicht schon völlig weggekifft habt:

     

    Wem nützt es wohl, wenn EU und Russland aufeinander gehetzt werden? Wer ist der lachende Dritte?

     

    Aber wahrscheinlich ist diese einfache Frage für Euer bisschen Rest-Grips schon zu schwierig!

    • @Ruth Teibold-Wagner:

      Links"-sein bedeutet zu fragen: "Wem nützt es. Strengt mal Euren Grips an..."?

       

      Ach ja, aber Sie sind die überlegene Analystin, die die Welt klar durchschaut. Aber vllcht machen Sie es sich damit zu einfach. Denn die Antwort liegt ja, wenn man die Frage so stellt und je nachdem wo man steht, immer schon auf der Hand. Zu simpel. Nützen kann es im Prinzip immer einigen. Wer hat im übrigen die Krim erobert und die ganze Krise ins Rollen gebracht?, die Antwort darauf ist meines Erachtens nach, ja selbst aus russ Perspektive vollkommen evident. Wischen Sie sich den Schaum wieder vom Mund.

  • "Links" wäre es, die Interessenlagen kühl zu analysieren.

    "Links"-sein bedeutet zu fragen: "Wem nützt es"?

     

    Strengt mal Euren Grips an, wenn Ihr ihn nicht schon völlig weggekifft habt:

     

    Wem nützt es wohl, wenn EU und Russland aufeinander gehetzt werden? Wer ist der lachende Dritte?

     

    Aber wahrscheinlich ist diese einfache Frage für Euer bisschen Rest-Grips schon zu schwierig!

  • "Studie des ungarischen Policy Research Instituts Political Capital"

     

    Wie kann dieses Institut denn überhaupt noch unabhängig arbeiten angesichts des nationalistischen Rechtsrucks Ungarns? Ich bin verblüfft.

     

    "Den griechischen Kommunisten – einst die treuesten –"

     

    Dafür wurden sie schon von Stalin "in den Rücken gestochen" da er sich an die mit Churchill getroffene Vereinbarung hielt, die GB Griechenland gewährte und folgerichtig den griechischen Kommunmisten jegdliche Unterstützung versagte.

     

    Im Endeffekt ist diese Situation in Europa nur die logische Konsequenz der idiotisch übermäßigen Osterweiterung vor 10 Jahren.

     

    Was dachtet ihr denn bitte was passieren würde, wenn wir uns 100 Mal die DDR in die EU holen? Länder mit all ihren Problemen, nicht nur Armut sondern auch nicht aufgearbeiteten faschistischen Vergangenheiten.

     

    Konsolidierung der Westeuropäischen Länder soweit wie möglich, keine Nato Mitgliedschaft Osteuropas und stattdessen einen eigenen Verteidigungspakt gegen Russland, wenn sie ihn den meinten zu brauchen.

     

    Europa braucht weder Moskau, Istanbul noch Washington in einer Führungsrolle.

    Die Natur einer freien Welt ist es, dass sie aus Gleichberechtigten besteht, weswegen die hypokriese der USA schon immer erkennbar war wenn sich der jeweilige Präsident als "Führer der freien Welt" bezeichnet hat.

     

    Denn mit Führern haben wir genug beschissene Erfahrungen gemacht, müsste man denken.

    • @Pleb:

      einen eigenen Verteidigungspakt Osteuropas gg Russland, hab ich Sie richtig verstanden. Meinen Sie, das ernst? ich bin ja kein Militärexperte. Aber glauben Sie allen ernstes, die haben eine Chance? Im übrigen ist es ja gerade, wie der obige Artikel verdeutlichen will, Ziel Putins Europa zu schwächen spalten ist da ein prima Mittel. Ich teile ja ihre libertären Ansichten, von wegen Europa brauche keine Anführer, ich übersetze mal, Sie und ich brauchen keine Anführer. Aber unsere persönliche Freiheit können wir selbstverantwortl in die Hand nehmen, aber wenn Putin Europa genauso mitspielen will, wie der Ukraine, um irgendw geostrateg Spiele zu spielen, ist es besser wir haben Amerika an unserer Seite, sonst könnte auch die persönl Freiheit verloren gehen. Oder wir wappnen uns selber.

  • Die EU braucht man nicht zu "diskreditieren":

     

    Die EU ist undemokratisch, sie ist nichts weiter als eine bürokratische Herrschaft, die die Völker Europas unterdrückt.

     

    Putin ist von der überwiegenden Mehrheit des russischen Volkes gewählt, nach einem Wahlrecht, das 10mal demokratischer als das Wahlrecht zum EU-"Parlament" ist.

     

    Ihr TAZ´ler, wo habt Ihr Euer bisschen eigenständigen Verstand gelassen?

    Betet Ihr jeden Mainstream-Scheiß nach und haltet das für "links"?

    • @Ruth Teibold-Wagner:

      Ich stimme ja größtenteils zu, aber woher kannst du beurteilen wie demokratisch korrekt die Wahlen im Rießenreich Russland ablaufen?

      Wie aufgeklärt die Menschen dort wirklihch sind?

      Auf youtube steht z.B. eine interessante Amateur Doku zu Putin, wonach er mittels des FSB die Wonhausbombenanschläge vor seiner ersten Wahl damals selbst inszeniert haben soll um eben gewählt zu werden als starker Mann der dann auch Tschechenien angreifen kann.

       

      Irgendwelche Informationen zu dem Themenkomplex?

  • @Freedom Prima Satire :D

  • Donut und seine Kumpels zeigen uns heute mal wo und wie der braune Peter von Kiew nach Moskau verschoben wird. Herrlich!

    Das einzige was man hier noch ernst nehmen kann sind die Kommentarspalten.

    • @OpaMejang:

      aber wirkliche Gegenargumente haben Sie nicht. Oder? Gibt es die Verbindungen, wie oben beschrieben nun, oder nicht?

      • @ingrid werner:

        Sorry Miss Werner, auf so ein einseitiges und entscheidende Teile der Realität abspaltendes Suggestivgedöns gehe ich nicht argumentativ ein.

        Kennen Sie den Spruch: erstmal vor der eigenen Türe kehren? Jobbik ist in der EU etabliert, die EU brauch nicht gespalten werden, sie ist es bereits, und noch entscheidender: der Westen hat handfest Faschisten in der Ukraine an die Macht geputscht, bildet sie aus, finanziert sie und provoziert an deren Seite. Welche Funktion hat dann wohl dieser Text?

        Ihrer Reaktion nach scheinen Sie schon bedenklich tief in der transatlantisch-donutschen Narration eingetaucht zu sein, um das nicht auf Anhieb zu erkennen.

  • Schon komisch....erst redet der Donath der Aufrüstung das Wort und schiebt dann die große Verschwörungstheorie nach...

    Inzwischen scheint dieses Niveau in der TAZ Standart zu sein...

     

    Zur Sache:

    Der Artikel ist einzige Polemik....von journalistischer Sorgfalt ( auch wenn hier noch 2 weiter Kollegen mitzeichnen) keine Spur.

    Letztlich bleibt alles nur bei Andeutungen ohne einen wirklichen Beleg:

     

    "Beweise für die Finanzierung Jobbiks durch den Kreml gibt es nicht"

    Aha!

     

    "Er (Strache) war aber 2011 in Moskau und unterhält seit Langem Kontakte zu Putins Umfeld, wenn auch auf unterer Ebene."

    Schau mal an...!

     

    "Der FN-Spitzenkandidat bei den Europawahlen in der Region Paris tritt als Sprecher einer prorussischen Lobby in Erscheinung." wird gar nicht erst genannt, weil .....aber sorgt für Stimmung...es geht ja weiter:

     

    "Die FN-Chefin Marine Le Pen wurde zwar auch bei ihrem zweiten Besuch in Russland in diesem Jahr nicht vom Kremlchef empfangen. Das blieb dem Schauspieler Gérard Depardieu vorbehalten. Aber immerhin sprang Putins Vertrauter Sergei Naryschkin ein, der Vorsitzende der Duma. Sie traf auch Alexei Puschkow, den Vorsitzenden des außenpolitischen Ausschusses der Duma."

     

    Zur Verstärkung dann am Ende nochmal:

    "Nur in Russland wird sie als Chefin einer zukünftigen Regierungspartei empfangen."

     

    Philipp Mißfelder:

     

    “Es sind viele Abgeordnete auf der ganzen Welt von russischen Behörden angeschrieben worden, ob sie als Wahlbeobachter zur Verfügung stehen…Sie haben auch deutsche Bundestagsabgeordnete angeschrieben…“

  • Auch wenn es von drei Korrespondenten geschrieben ist macht es den Artikel nicht besser

  • Ist jedem klar was heute läuft ?

    Es gibt keine Ideologien mehr, es gibt nur noch die rechte panslawische Allianz, die für Werte aus der Mottenkiste steht und die westliche Dekadenz, wobei die eigentlich mal die Aufklärung war.Nun haben wir nur noch Schrott.

  • Zum Glück gibt es in Deutschland noch vernünftige Journalisten wie Herrn Donath. Das Problem sind die faschistischen Blogger und Kommentatoren die der Kreml finanziert um gezielt Unfrieden in der nach wie vor faschistoid anfälligen deutschen Gesellschaft zu schüren. Russland will die freie Welt und Europa spalten und verbindet sich mit Parteien des rechten Spektrums um seine Ziele zu erreichen. Sie erfinden Verschwörungstheorien wie z.B. dass die neue Regierung in der Ukraine Faschisten seien. Der russischen "Russia Today" Propaganda gehen leider auch viele Deutsche auf den Leim, was sich auf diversen Internetplattformen zeigt. Das gefährdet die freie Welt in der die Menschen friedlich nebeneinander koexistieren. Wer die freie Welt bedroht soll sich nicht wundern, dass er überwacht wird. Ein notwendiges Übel um die Freiheit zu schützen und Informationsterroristen habhaft zu werden.

    • @Freedom:

      "Wer die freie Welt bedroht soll sich nicht wundern, dass er überwacht wird. Ein notwendiges Übel ..." - Ein Problem in den sozialen Medien könnte eventuell nicht nur in den von Ihnen angeführten offen "faschistischen" Bloggern bestehen, sondern auch in Kommentatoren, die ein Zerrbild legitimer/sachlicher Kritik an Putins Querfrontstrategie zeichnen, um dann, ja was...?

      • @Irma Kreiten:

        Ist es denn wirklich: "Ein notwendiges Übel, dass wer die freie Welt bedroht, überwacht wird" --??--

         

        Oder wäre es in dem Fall nicht eher eine alltagserforderliche Tugend, so jemanden zu überwachen? Finden Sie es echt von Übel, dass solche Typen überwacht werden??

        • @H.-G- S.:

          Auch an @IRMA KREITEN:

          Umgehend weise ich auch darauf hin, welche Antwort mir der auch von Ihnen hier konsultierte @Freedom, auf meine Nachfrage zu Fakten, hier weiter unten zukommen lässt:

          „..den deutschen Geist verwirren. So dass er sein Heil in den Armen der homophoben Slawenvölker sucht, die als Herrenrasse danach trachten den Westmensch in Sippenhaft zu nehmen.“

           

          So sehr ich mich auch schon fast immer, einer persönlichen Ablehnung zu so vielen Ihrer hier geäußerten Haltungen in der Russland/Krim/EU- Komplexität verpflichtet gefühlt habe, kann ich mir aber nun bei diesem konkreten Slawische-Herrenvölker-Gebrabbel nicht vorstellen, dass auch Sie sich damit auf eine Stufe gestellt sehen möchten. Ich denke mal, dass auch Sie so Ihre Grenzen gegenüber Falschen Freunden zu ziehen wissen.---

          Seiner durch mglw. viel saure Arbeit erworbenen Wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit, sollte man sich ja nun nicht unbedingt, mittels falsch verstandener Kumpanei, durch eine gegenseitige, oberflächlichen Claqueur-Beziehung berauben lassen.

      • @Irma Kreiten:

        Falls sich das nicht verhindern lässt wird Russland weiter an der Eskalationsschraube drehen und antisemitisch homophobe Slawenvölker überollen Europa mit ihren faschistischen Partnern. Die EU muss jetzt Geld in die Hand nehmen und aufrüsten, wie es Hr. Donath vorschlägt. Leider gibt es nur wenige Journalisten wie Donath, die sich das öffentlich sagen trauen: Abschreckung und Aufrüstung sind die besten Mittel vor dem Zugriff russischer Interessen.

  • Wie sind denn nun die Verbindungen von Syriza zu Putin/Dugin? Und wie reagiert man bei Syriza bzw. Chrysi Avgi, wenn man sich bei seinen Kreml-Aufwartungen dann womöglicherweise gegeseitig die Klinke in die Hand gibt? Kann die TAZ hier nicht noch ein wenig weiterrecherchieren in Richtung internationaler Querfront-Verbindungen und -Strategien?

  • Warum wundert mich diese Schlagzeile nicht, jetzt brauchen wir nicht mehr lange warten und dann kommt raus Putin und die Svoboda Partei in Kiew machen gemeinsame Sache. Da kann ich nur sagen liebe Journalisten zieht euch das Interview von Gabriele Krone-Schmalz - Das darf nicht sein - NDR rein findet man auch auf Youtube. Die neueste Meldung 400 ehem. Elite Soldaten der US Armee die jetzt bei einem privaten US sog. Sicherheitsunternehmen tätig sind, kämpfen an der Seite der Ukr. Armee. Berühmt und berüchtigt wurde die gleiche Firma im Irak. Da haben sie sich vor US Gerichten frei gekauft, wieviel wohl so ein irakisches Menschenleben wert ist?? Bestimmt nicht soviel wie ein US Menschenleben. Wie heulerisch die eu Politik und auch EU Presse ist zeigt sich auch daran das mehr als 200 Kinder (Mädchen) die in Afrika entführt wurden nur eine Randnotiz es wert sind, da wird kein Militär eingesetzt um die zu befreien.

  • Die EU diskreditiert sich selbst immer mehr. Da bedarf es keiner Nachhilfe. Ihre Gegner können bequem zurückgelehnt zuschauen.

  • Vom lupenreinem Demokraten zum nicht lupenreinen Faschisten ging aber schnell.

    Stimmungsmache ist keine Einbahnstraße.

    Die EU schwächt sich selber dazu braucht es keine Rechte mehr. Ich war auch mal feuriger Europäer einmälig glaube ich das wir schon zuviel Europa haben.

    Geheimverhandlungen, Lobbiistenregierung und Volksferne damit gewinnt man keine Herzen.