*1955 in Wien; † 21. Mai 2023, taz-Korrespondent für Österreich und Ungarn. Daneben freier Autor für Radio und Print. Im früheren Leben (1985-1996) taz-Korrespondent in Zentralamerika mit Einzugsgebiet von Mexiko über die Karibik bis Kolumbien und Peru. Nach Lateinamerika reiste er regelmäßig. Vom Tsunami 2004 bis zum Ende des Bürgerkriegs war er auch immer wieder in Sri Lanka. Tutor für Nicaragua am Schulungszentrum der GIZ in Bad Honnef. Autor von Studien und Projektevaluierungen in Lateinamerika und Afrika. Gelernter Jurist und Absolvent der Diplomatischen Akademie in Wien.
David Schalko beschreibt in „Was der Tag bringt“ eine gepfefferte, postpandemische Identitätskrise. Seine Hauptfigur Felix lebt sie voll aus.
In Wien informiert derzeit eine Ausstellung über die Zerstörung der Demokratie und die Etablierung eines Ständestaats um 1930 in der Alpenrepublik.
Das Buch "Es geht auch anders" zeichnet den Weg der Bürgermeisterin Elke Kahr nach. In "Imagine" findet sie das Idealbild.
Ein Prozess um zwei Demoskopinnen verdeutlicht die Korruption und Manipulation in Österreich. Sie liefern Einblicke in den Filz des Ex-Kanzlers.
Die hohen Lebensmittelpreise setzen die Regierung in Wien unter Druck. Weil sie sich nicht auf Reformen einigen kann, gibt es nun Einmalzahlungen.
Die Biografie des österreichischen Widerstandshelden Hans Becker
Österreich hat seine CO2-Emissionen bisher kaum gesenkt. Seine Umweltbehörde zeichnet nun für die Zukunft ein trübes Bild.
Am Sonntag hat Salzburg gewählt. Die regierende ÖVP erlitt die erwartete Niederlage, die rechte FPÖ erreichte ihr bisher bestes Ergebnis im Land.
Staatspräsidentin Novák protestiert gegen das homophobe „Whistleblower-Gesetz“. Ideologische Gründe spielen dabei weniger eine Rolle als pragmatische.
Die Ära von Sebastian Kurz war ein Einschnitt, sagt der Journalist Armin Thurnher. Er erklärt, warum die Linke in Österreich auf eine Ampel hofft
In Wien stehen fünf Beamte vor Gericht. Sie sollen – im Auftrag des israelischen Geheimdienstes – einem syrischen General Asyl verschafft haben.
Aus 73 Kandidaturen bleiben am Ende nur drei mögliche Bewerber*innen für den SPÖ-Vorsitz in Österreich. Am 22. Mai wird das Ergebnis bekanntgegeben.
Die Beziehung zwischen Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz und der Boulevard-Presse ist zweifelhaft. Schon gibt es neue Anschuldigungen.
Die Büroräume der Boulevardzeitung „Heute“ waren am Donnerstag Ziel einer Razzia. Der Vorwurf: Korruption. Im Zentrum: Sebastian Kurz.
Friedensaktivist:innen und FPÖ-Abgeordnete pochen auf Neutralität – demonstrieren in Wien aber gegen den ukrainischen Staatsbesuch.
In Österreich sponsert der Öl-Konzern OMV seit Jahren eine Konferenz der Gasbranche. Beim diesjährigen Treffen kam es zu Ausschreitungen.
Nun stimmt Ungarns Regierungschef doch Finnlands Nato-Beitritt zu. Viktor Orbán geht es dabei vor allem um eingefrorene EU-Gelder.
In seinem Roman „Einsteins Hirn“ beschäftigt sich der österreichische Autor Franzobel mit einem besessenen Pathologen und dem Unbegreiflichen.
In Niederösterreich ist die rechtspopulistische FPÖ noch extremer als im Bund. Aber ausgerechnet dort entsteht jetzt ein neues Bündnis mit der ÖVP.
Der Machtkampf bei Österreichs Sozialdemokraten soll mit einer Befragung entschieden werden. Landeshauptmann Doskozil fordert die Parteichefin heraus.