Neulich erschien in der „Zeit“ ein viel diskutierter Text über die Frage, ob es israelbezogenen Antisemitismus gibt. Eine Replik.
Daniel Cohn-Bendit legt dem britischen Premier David Cameron nahe, endlich ein Referendum über den EU-Austritt abzuhalten.
Die SPD will, dass sich dir Kanzlerin eindeutig auf Juncker festlegt. Nach Drohungen Camerons kontert CSU-Politiker Uhl: Die EU funktioniere auch ohne Großbritannien.
Der britische Premier erwägt aus der EU auszutreten, sollte Wahlsieger Jean-Claude Juncker Kommissionspräsident werden. Dieser gibt sich weiter siegesgewiss.
Di Lorenzo hat als Chef des Fachblatts für Nach-dem-Munde-Reden wohl Merkel und Renzi gewählt – das lohnte keine Straftat. Kann aber Vorbild sein.
Die Partei will in Brüssel mit permanentem Rücktritt viel Geld absahnen. Das Spaßkonzept dürfte scheitern, prophezeien die Grünen.
Die AfD sieht sich nach der Wahl als „neue Volkspartei“ – und konkurriert mit der FDP um den liberalen Platz im Parteiensystem.
Die Wähler des französischen Front National müssen integriert werden – auch wenn sie Rechte sind. Ansonsten wird es nie ein vereintes Europa geben.
Politikverdrossenheit? Laut Wahl-O-Mat leider ich unter unangemessener Begeisterungsfähigkeit. Meine Zustimmungsrate fällt nie unter 46 Prozent.
Die Kanzlerin will Einreisesperren bei Sozialmissbrauch gesetzlich verankern. Die Grünen bezeichnen Merkels Pläne als „populistisches Wahlkampfgetöse“.
Die alten Griechen wussten nichts von Demokratie oder Philosophie. Die neuen aber auch nicht. Griechenland und Zypern gehören nicht in die EU.
Wie man mit neuen, kreativen Geschäftsideen der Krise trotzt und mitunter dabei absahnt. Erster Teil unserer Serie: Genossenschaft in Italien.
Stärkung der Persönlichkeitsrechte oder Eingriff in die Pressefreiheit? Presseschau zum Google-Urteil des EuGH über ein „Recht auf Vergessenwerden“.
Innovativ, klassisch oder peinlich? Wir analysieren, wie sich die Parteien während des Europawahlkampfs im Netz schlagen. Dieses Mal: die AfD.
Der Spitzenkandidat isst Köfte-Klöpse und träumt von 100 Sitzen im EU-Parlament mit AfD und Co. Zu Besuch beim Stammtisch der finnischen Euro-Hasser.
Am 25. Mai wird das neue Parlament gewählt. Aber was haben die Europaabgeordneten eigentlich bisher für die Bürger getan?
Der designierte EU-Kommissionspräsident sammelt mit seinen Versprechen viele Sympathiepunkte. Dass er sie einlösen kann, ist zu bezweifeln.
Ein machtpolitisches Lehrstück: Angela Merkel arbeitet daran, Jean-Claude Juncker als Chef der EU-Kommission zu verhindern.
Der sozialdemokratische Spitzenkandidat fordert Respekt für das Wahlergebnis. Der Vorsitz der EU-Kommission solle seinem konservativen Konkurrenten zufallen.
Die spinnen, die Briten: Niemand braucht ihr Essen, ihre Musik und ihr endloses Genörgel. Und das in Wembley war verdammt nochmal ein Tor.
Gibt es überhaupt Europäer in Europa? Oder gibt es nur Deutsche, Franzosen, Italiener, Ungarn und Schotten? Eine Identitätssuche mit Interrail-Ticket.
„Die Balten wussten sofort, wohin sie gehören“, seufzt der IT-Spezialist Vitalie Cirhana. „Wir in Moldau wissen das nach 25 Jahren immer noch nicht.“
Lucke ist die neue Frisur unter der Pickelhaube. Die Grünen aber haben mit ihrer Europadifferenzierung immerhin die Stammwähler geholt.
Elegant, effektiv und umweltschonend. Seit die Deutschen in Europa das Sagen haben, geht es aufwärts. Deshalb gehört Deutschland in die EU.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Letzter Teil: die deutsche FDP.