Die Wahrheit: Querfurzer
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem lyrischen Dialog zwischen Vater und Kind erfreuen.
Papa?
Ja, mein Hundi … was … wie? Hääh?!
Wenn du halt seit Kindheitstagen
Schon bei federleichten Fragen
Oberstübchenweit verkrampfst
Und heut nebst zu Recht beschimpften
Gleichverkrampften Ungeimpften
Furzend durch die City stampfst,
Auf dem Hemd den „Judenstern“:
Liegt dir’s Denken denn so fern?
Was … öch, wuff, Heil Hitler, pups!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Oldenburger Polizei erschießt Schwarzen
Lorenz wurde nur 21
Ungerechtes Kindergeld
Kinder reicher Eltern bekommen mehr Geld vom Staat
Der Papst ist tot
Er stand auf der richtigen Seite
Verbot von Kaiserschnitten in der Türkei
Autoritäre Machtdemonstration
Gespräch über Planung im Kapitalismus
„Niemand wird kommen, um uns zu retten“
Kampf gegen die Erderhitzung
In Europa macht sich der Klima-Fatalismus breit