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Der HausbesuchSie bestimmen selbst

Fünf junge Leute wohnen in Frankfurt zusammen in einer Wohngemeinschaft. Kei­ne*r hat ein eigenes Zimmer – einige nennen es „Wahlfamilie“.

Kein Raum der WG gehört nur einer Person Foto: Markus Kirchgessner

David, Alina, Darius, Lea und Lenz heißen sie, sie wohnen zusammen, nutzen alle Räume gemeinschaftlich. Die ersten drei sind von Anfang an dabei.

Draußen: In einem ruhigen Viertel in Frankfurt ist der Lärm der Freien Schule weit zu hören. Kinder spielen und schreien, bestimmen selbst über ihren Tag. Ein kleiner Stand steht vor dem Eingang zur Schule, es werden selbstgemalte farbenfrohe Kunstwerke verkauft. Antihierarchische Energie gibt es auch im dritten Stock des angrenzenden schlichten Mehrfamilienhauses in verwaschenem gelben Putz.

Drinnen: Sie führen durch die Wohnung und zeigen, dass jeder Raum eine Funktion hat; keiner gehört nur einer Person. Im Schlafsaal stehen vier Betten und eine Kleiderstange. Selbstgemalte Sterne zieren die Decke, Plakate die Wände. Vom Boden ist vor lauter Matratzen fast nichts zu sehen. Der Ruheraum ist ein Rückzugsort, hier stehen Sessel und ein Bett. Wenn doch mal jemand alleine sein will, wird gefragt. „Ich schlafe heute im Ruheraum, ist das okay?“ – und meistens ist es das. Im Arbeitszimmer haben sich alle einen eigenen kleinen Platz geschaffen. Die Schreibtische sind persönlich gestaltet, voll mit Bildern von Familie und Freund*innen. Nur Küche, Bäder, Wohnzimmer und Balkon könnte es so auch in vielen anderen WGs geben.

Gemeinschaft: Die WG ist ein beliebter Treffpunkt für einen großen Freundeskreis, Frankfurt klingt hier wie ein Dorf. Dieses Zusammenleben mache die Funktions-WG aus, sagt Alina. „Davor habe ich in Zweck-WGs gewohnt, da hat man einmal alle zwei Wochen zusammen gegessen. Aber ich habe gemerkt: Ich möchte permanent Menschen um mich herum haben. Für mich war es die Idee einer Wahlfamilie, die mich hier reingezogen hat.“ Ihre Herkunftsfamilie wohnt auch in der Nähe von Frankfurt. „Nach dem Abi wollte ich aber trotzdem so schnell wie möglich ausziehen.“ Auch für David ist die Gemeinschaft lebenswichtig, „und ich wollte auch nicht nur vom alternativen Leben reden, sondern es machen.“

Ausprobieren: „Eigentlich ist es gar nicht so wild, was wir hier tun, einen krassen Unterschied gibt es nicht zu einer WG mit Wohnzimmer. Man muss es halt einfach ausprobieren“, sagt David. Und Alina: „Wenn ich neue Leute kennenlerne, bin ich immer gespannt auf die Reaktio­nen. Meistens heißt es dann: Finde ich cool, aber könnte ich mir nicht vorstellen. Die Fragen sind dann immer ähnlich: Was ist mit Sex, Masturbation, Privatsphäre?“

Sex, Masturbation, Privatsphäre: Es sei ein Lernprozess, sagt David: „Wenn man alleine oder in einer normalen WG wohnt, muss man kommunizieren, um etwas zu tun. Hier muss man kommunizieren, wenn man nicht dabei ist.“ Doch gerade im Sexuellen ist Kommunikation manchmal ein Problem. „Auch mit der Masturbation ist es mir zu planungsmäßig. Wenn ich im Schlafraum schlafe und dann Bock habe, müsste ich das dann vorher schon planen mit dem Ruheraum“, sagt Alina. Alles bekomme man aber voneinander auch nicht mit: Sex schon oft, aber Masturbation nie.“

Skateboard in der WG Foto: Markus Kirchgessner

Kommunikation: Doch Alina sagt auch, dass so eine gewisse emotionale Abhängigkeit entsteht. „Das ist für mich in dem Fall aber nicht negativ konnotiert.“ Die WG sei wie ein Schwamm, alle Emotionen werden aufgesogen. „Bevor ich hier rein bin, habe ich Kommunikation als Ideal zur Konfliktlösung erhoben. Hier drin ist mir aufgefallen, dass das auch seine Grenzen hat“, sagt David. Regelmäßig wurden beispielsweise sonntags gemeinsam Probleme besprochen, beim Frühstück. Der Termin wurde dann aber hauptsächlich zur Konfrontation genutzt, die Stimmung wurde schlecht. „Wir versuchen jetzt, alles direkt anzusprechen.“

Streit: Durch die Nähe und Transparenz kommt es natürlich auch zu Auseinandersetzungen. So schrieb zum Beispiel ein Nachbar sexistische Kommentare in eine WhatsApp-Gruppe, Alina wehrte sich. Als es erneut passierte, verließ sie die Gruppe. Im Gespräch mit David nahm dieser zuerst den Nachbarn in Schutz. Sie hätten ja schon mal nett gesprochen, der schreibe so etwas nicht bewusst. „Das hat mich schon sehr aufgeregt, da erwarte ich, dass die WG hinter mir steht. Aber dann schreit man sich mal an und es ist wieder gut. Das hätte ich in früheren WGs nicht gemacht“, sagt Alina. David stimmt ihr zu, „Man hat so viel problematisches Verhalten einfach internalisiert.“ Die beiden werden im Wintersemester gemeinsam ein autonomes Tutorium geben. Thema: Kritische Männlichkeiten.

Aktivismus: Alina setzt sich für Frauen- und Queerrechte ein. Ihre Schwester war lange mit einer Frau verheiratet. Demonstrationen gehören in der WG ohnehin zum Tagesprogramm. Die 1.-Mai-Demo aber war für sie ein Schock, als es in Frankfurt zu Ausschreitungen kam. Da gab es auch bei den WG-Bewohner*innen kleine Verletzungen, körperlich und sozial. Denn einige in der WG haben Verständnis für die Gewaltbereitschaft, andere nicht. „Da gab es schon große Differenzen.“

Antikapitalismus: Nicht ganz im Schatten, aber in der Nähe der Frankfurter Wolkenkratzer einigen sie sich vor allem auf eines: Die Gesellschaft braucht Veränderung. Die feministische Kampffaust und andere antifaschistische Symbole hängen überall in der WG. „Privates ist immer politisch, vor allem die Entscheidung, wie man zusammenlebt“, sagt sie. Aktivismus wird zum Alltag und Alltag zum Aktivismus.

Garten: Das weckt auch media­les Interesse. „Morgens der HR, abends die taz, was ist bei uns los?“, fragt David lachend. „Irgendwas machen wir wohl richtig“, antwortet Alina. Teile der WG, vor allem David, sind in leitender Funktion beim neu gegründeten Green Office Frankfurt tätig. „Das ist eine zentrale Koordinationsstelle, die versucht, Institutionen im Gesamten nachhaltig zu gestalten“, erklärt er. An der Goethe-Universität wurde so ein selbstverwalteter Campus-Garten eröffnet, deshalb war auch der Hessische Rundfunk da.

Privilegien: Zwei weitere Gemeinsamkeit gibt es innerhalb der WG: Alle fünf studieren, unter anderem Soziologie, Philosophie, Politikwissenschaften und Schauspiel. Und alle fünf kommen aus relativ sicheren Verhältnissen. „Wie kann ich produktiv für gesellschaftlichen Fortschritt meine Privilegien nutzen, das will ich lernen“, sagt David. Die Gespräche reichen dann auch von der Frankfurter Schule um Adorno bis hin zu konkreter Politik wie der staatlichen Gewalt in Kolumbien. „Studieren ist für mich ein Zugang zur Welt“, sagt David. „Man lernt, die Dinge an der Wurzel anzupacken und sich auch selbst kritisch zu hinterfragen“, sagt Alina.

Gemeinschaft ist ihnen wichtig: BewohnerInnen der WG Foto: Markus Kirchgessner

Tatort: Eine Sache, die sie schon in ihren Herkunftsfamilien getan haben, lassen sie sich auch hier nicht nehmen: Jeden Sonntag schaut die WG zusammen Tatort, ein Ritual. „Einfach mal den Kopf abschalten“, sagen sie dazu. Angefangen habe es beim Public Viewing in einer Kneipe, damals waren noch 15, 20 Leute dabei. Wegen der Pandemie hat sich die große Gruppe jetzt aber auf die verschiedenen WGs verteilt. An diesem Sonntag ermittelt das Team Franken, aber die Folge kommt bei der WG nicht besonders gut an. „Ziemlich schwierige Darstellung von psychischer Krankheit“, sagt Alina danach.

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22 Kommentare

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  • Auf den Bildern machen alle einen zufriedenen Eindruck...



    Es hat was von einer kleinen Kommune.

    In WG mit Freunden habe ich auch 3 Jahre gelebt und es hatte seinen Reiz.

    Aber alles hat seine Zeit.

    Zimmer in Familie, Zimmer in Untermiete, Zimmer in Zweck WG, WG mit Freunden, eigene Wohnung mit Freundin, eigene Wohnung alleine, 3 Generationenhaus mit drei kleinen Wohnungen und Großfamilie (9 Personen), Zimmer mit Frau und Kleinkind, Haus im Dorfkern alleine und Haus im Dorf mit Lebensgefährtin.

    Alles Lebensabschnitte und irgendwann findet man dann raus das man angekommen ist.

    Haus im Dorf nach 22 Jahren Stadt war und ist bisher mit Abstand das beste Lebensgefühl.

    Gruß vom Mondlicht...

  • Neokommunistische Wohngruppen gab es schon vor 50 Jahren. Der grüne Touch kam etwas später hinzu. Versuche mit Lebensformen sind gewiss lehrreich. Man weiß dann, was passt und was nicht.

  • Denn einige in der WG haben Verständnis für die Gewaltbereitschaft, andere nicht.

    So was sollte man nicht tollerieren !! Nie

    • @SUSANNE FRIEDLICH:

      Es wird hier nicht genauer darauf eingegangen aber die Demo wurde von der Polizei extrem gewaltsam aufgelöst.

      Ich bin auch der Meinung das Gewalt nicht zu tolerieren ist. Allerdings betrifft das beide Seiten.

      Mit der Gewalt ist es nicht so einfach. Einerseits wurde die vom Volk abgegeben, andererseits aber nur unter der Bedingung, das sich auch die Exekutive an Recht und Gesetz hält.

      Die von einzelnen Gruppen begangenen Straftaten rechtfertigen dabei nicht, das die Bereitschaftspolizei in voller Montur zum Schlägertrupp mutiert und wahllos auf alles was nicht schnell genug weg ist losprügelt.



      Dafür gibt es auch keine Rechtsgrundlage.

      Das es dazu Meinungen gibt und das dies zu Diskussionen in der WG führt zeigt das diese Handlungen reflektiert werden. Es wäre eher schlimm wenn das nicht so wäre.

      Gruß vom Mondlicht...

  • Ich hab letztes Jahr notgedrungen bei Freunden auf der Couch gewohnt und muss sagen. Ich bin den beiden zutiefst dankbar für den Schutz den sie mir gaben aber die Enge und die ungleichen Machtverhältnisse haben das für alle Beteiligten nicht einfach gestaltet.



    Mich würde daher interessieren wie ist es bei den fünf? Hat dort jeder das gleiche Recht, wie sieht es mit Grüppchenbildung aus? Für mich als Einzelkind stell ich mir die Situation alles andere als harmonisch vor und das ist etwasm, was ich im gemeinsamen Leben mit anderen Menschen unbedingt brauche.

  • "Antikapitalismus: Nicht ganz im Schatten, aber in der Nähe der Frankfurter Wolkenkratzer einigen sie sich vor allem auf eines: Die Gesellschaft braucht Veränderung."

    Die Markenklamotten sind hoffentlich alle aus der Altkleidersammlung "gerettet".

  • Wenn es denen so gefällt, warum nicht? Im Mittelalter und in armen Bauernfamilien zum Teil bis ins 19. Jahrhundert lebte auch in Europa oft die Familie samt Gesinde und manchmal sogar dem Vieh in einem Raum. Noch in der Familie meiner Urgroßmutter schliefen alle anwesenden Familienmitglieder in einem großen Bett, das Baby in einer Kommodenschublade, um nicht aus Versehen erdrückt zu werden.



    Oder man denke an die Schlafsäle bzw. Mehrbettzimmer in Klöstern, Kasernen, Internaten, Krankenhäusern oder Kibbuzim.

    Es gibt Menschen, die brauchen soviel Nähe, andere Menschen brauchen mehr Distanz.

    Ich persönlich brauche sehr viel Distanz, ich ertrage es auch nicht, angefasst oder abgebussit zu werden. Getrennte Schlafzimmer wären mein Traum - mein Mann schnarcht wie ein Walross - aber das gibt die Wohnung nicht her.

  • Bunt bemahlte Kaserne ist ekliger, als triste Kaserne, denn die triste ist mindestens ehrlicher.

    • @Valery Pokrowski:

      Was hat das aber mit dem Artikel zu tun?

      Die WG ist ja keine Zwangsveranstaltung wie eine Kaserne.

  • Hier in Deutschland kreisen wir oft in westlichen intelektuellem Wohlstandsdenken. In Afrika, in ärmeren Landern sieht die Wohnsache oft ganz anders aus. Eine Familie mit Kindern in einem Raum?



    Meine armenische Schwiegermutter lebt seit bald 40 Jahren in der Küche, Sohn und Schwiegertochter in gleicher Wohnung in kleine Schlafzimmer. Es gibt noch kleineres Wohnzimmer mit Minifenster. Dort wohnte meiner Frau Jahrelang. Festzustellen ist, das viele ältere Menschen in Deutchland in viel zu großen Häusern, Wohnungen alleine oder zu zweit leben. Vermögende Menschen haben mehrere Wohnungen, Häuser. So ein Zweckwohnen mit Schlafsaal, Arbeitszimmer finde ich nicht für eine Zeit lang nicht schlecht. Eigene Zimmer aber auch nicht.

  • Erinnert sich noch jemand an Virginia Wolf: A room of one's own und dessen Bedeutung für Emanzipation? Ich kann mir nicht vorstellen, dass unter einer solchen Wohnform nicht viel eigene Freiheit und Experimentierfreude leidet.

    • @resto:

      Da ging es aber vor allen Dingen darum, dass Frauen in der Familie, ob mit Kindern oder ohne, nie einen Ort nur für sich haben, an dem sie dann sein können, ohne für andere Dinge belangt zu werden. Einen Gemeinschaftsraum, an dem ein Schreibtisch nur dir gehört, und an den du dich setzen kannst, wann immer du willst, würde mir reichen. (Im Moment steht mein Schreibtisch im Elternschlafzimmer und die Kinder laufen ständig rein und raus und wollen was.:-)

  • Außer in sehr prekären Verhältnissen haben auch in echten Familien alle Mitglieder ein eigenes Zimmer, und das ist auch gut so.



    Das letzte Mal in einem gemeinschaftlichen Schlafsaal genächtigt habe ich mit 14 im Landschulheim.



    Viel reifer scheinen diese Herrschaften - wie es heiß alle aus gesicherten Verhältnissen - auch nicht zu sein.

    • @Don Geraldo:

      Nein, auch in echten Familien haben nicht alle ein eigenes Zimmer.

      Persönliches Beispiel: 5 Personen, drei Zimmer.

      Und die Nachbarn über uns haben die gleiche Quote.

      Aus persönlicher Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass es die Sozialkompetenz und die Konfliktfähigkeit enorm steigert.

      Man kommt z. B. nicht mehr auf die Idee, Menschen als unreif zu bezeichnen, nur weil sie einen anderen Lebensentwurf haben.

      Vielleicht probieren Sie es doch auch mal wieder, nur der Erfahrung wegen.

  • Eieiei, mehr Klischees haben nicht in die WG gepasst, oder?

    Zumal: wo genau ist der Mehrwert?

    • @nichtdeinernst:

      Naja, dem Aussehen nach sind die ungefähr zwischen 18 und 20. Da lässt sich zumindest aus wissenschaftlicher Perspektive nachvollziehen, was in denen vorgeht, auch wenn sich einem beim Lesen des Artikels unweigerlich die alten, weißen Boomer-Zehnägel hochrollen.

  • Gibt es in der WG keine Nichtraucher? 3 von 5 sind auf dem Bild im geschlossenen Raum am Qualmen. Wird das von den Nichtrauchern sang und klanglos hingenommen?

    • @Rudolf Fissner:

      Es sieht tatsächlich so aus, als wäre es der Balkon. Und, ist denn gesagt, daß die anderen beiden Nichtraucher sind? Vielleicht handelt es sich ja um sog. "Sportzigaretten", die i.d.R. bei gemeinschaftlichem Konsum herumgereicht werden? Aber mal angenommen es befänden sich 2 Nichtraucher in dieser WG, so sehen mir die Bewohner so aus, als hätten sie diesen Umstand bereits ausreichend kommuniziert... .

    • @Rudolf Fissner:

      Ah, der Klassiker. Hauptsache erstmal meckern. Das Bild ist auf einem Balkon aufgenommen. Unschwer zu erkennen am Regenrohr links neben der mittleren Person und der Topfpflanze auf der Fensterbank hinter der Fensterscheibe.

      Ich habe manchmal den Eindruck, dass Menschen die sofort soetwas schreiben, dies tun weil sie die Sache an sich nicht mögen und nicht weil es einen sachlichen Grund gäbe. Ist jedenfalls immer leichter soetwas zu schreiben als von sich selbst zu sprechen.

      Für mich persönlich wären diese Wohnverhältnisse jedenfalls die absolute Vorhölle. Das würde ich auch nicht mal probieren, dazu kenne ich mich gut genug.

      Spannend fände ich auf jeden Fall mal wie lange die WG so schon besteht, wie lange jeder schon dabei ist, was mit den vermutlich abgewanderten zwei Mitbewohnern passiert ist und wie die Altersstruktur so aussieht.

  • Sommerloch, ahoi!

    • @Snip Snap:

      Das müssten Sie dann wohl doch eher "Corona-Loch" nennen, denn diese Reihe von Artikeln läuft seit mindestens April 2020 mit einem neuen Artikel jede 1-2 Wochen.