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Debatte Männerpartei AfD„Natürliche Geschlechterordnung“

Heide Oestreich
Kommentar von Heide Oestreich

Mit der AfD zieht der Antifeminismus in die Parlamente ein. Und die Konservativen und Reaktionäre aller Parteien wittern Morgenluft.

Mit der AfD zieht der Antifeminismus nicht nur an die Urinale, sondern in die Parlamente Bild: reuters

Z uerst sollte es witzig sein. 2013 ließ die Jugendorgansiation der AfD, die „Junge Alternative“, auf Facebook Testimonials posten: „Ich brauche keinen Feminismus, weil“ – „eine Mutter genauso wertvoll ist wie eine Vorstandschefin“ oder „ich auch mal schwach sein möchte“.

So banal wie uninteressant. Aber nun sitzt diese Partei im EU-Parlament und in drei Landtagen. Und ihr Feminismus-Bashing ist mittlerweile endemisch geworden. Mit der AfD ist der kämpferische Antifeminismus in der Demokratie angekommen.

Die latente Abwehr einer Politik, die traditionelle Geschlechterrollen infrage stellt, ist dort wohlbekannt. Die FDP hat in falsch verstandenem Liberalismus die schlechtere Ausgangslage der Frauen in Beruf und Politik von jeher ignoriert.

Die Union will es mit der Emanzipation keinesfalls übertreiben und bremst. Keine Quote, Betreuungsgeld, Ehegattensplitting – und das Gender-Mainstreaming, das Benachteiligungen, die ans Geschlecht anknüpfen, beseitigen will, wurde sanft diskreditiert und dann in den Tiefschlaf versenkt. Die AfD ist anders.

„Gender-Wahn abschaffen“, lautet einer ihrer Schlachtrufe. Im Wahlprogramm zur Europawahl fordert die Partei die Abschaffung des Gender-Mainstreaming.

Ein altes Leitbild

Der Spitzenkandidat der AfD in Thüringen, Björn Höcke, sagte der Thüringer Allgemeinen: „Schädliche, teure, steuerfinanzierte Gesellschaftsexperimente, die der Abschaffung der natürlichen Geschlechterordnung dienen, zum Beispiel das Gender-Mainstreaming, sind sofort zu beenden.“ Kinder sollten wieder „verstärkt in der Familie erzogen werden“: „Die klassische Familie ist wieder zum Leitbild zu erheben.“

Und die wenigen Frauen in der Partei? Frauke Petry, die Spitzenkandidatin in Sachsen, nennt es „wünschenswert, dass eine normale deutsche Familie drei Kinder hat“, und spricht sich für ein Volksbegehren für eine Verschärfung des Paragrafen 218 aus. Die Spitzenkandidatin für die Europawahl, Beatrix von Storch, ist eine zentrale Figur im Konglomerat der „LebensschützerInnen“. Bei deren „Marsch für das Leben“ in Berlin 2013 war sie ganz vorn mit dabei.

Der Soziologe Andreas Kemper hat sich ihre Aktivitäten für seine Studie über die AfD, „Keimzelle der Nation?“, genauer angesehen: Auch die europäische Bürgerinitiative „One of us“ initiierte von Storch mit ihrem Mann. Die Initiative wollte mit einer an die EU-Kommission gerichteten Petition – die von zwei Millionen BürgerInnen unterzeichnet wurde – erreichen, dass die EU keine „verbrauchende“ Embryonenforschung mehr unterstütze. Nebenbei wurde auch noch gefordert, dass Entwicklungshilfeprojekte, die Familienplanung betreiben, also auch Abtreibungen ermöglichen, nicht mehr unterstützt werden sollten. Die Kommission wies die Petition zurück.

Gut lobbyiert

Zugleich lobbyierte das Bündnis gegen den Estrela-Bericht, benannt nach der Verfasserin, einer Abgeordneten der Sozialdemokraten, der europaweit liberale Standards bei Reproduktionsmedizin, Abtreibung und Sexualerziehung einforderte. Der Frauen- und Gleichstellungsausschuss des Europaparlaments hatte den Bericht schon verabschiedet, doch das Lobbying trug mit dazu bei, dass das Parlament ihn ablehnte. Ähnlich wurde danach das „Lunacek-Papier“ torpediert, das die Respektierung der Grundrechte für Homo- und Bisexuelle, Trans- und Intersexuelle (LSBTI) forderte.

Auch gegen die Reform der Sexualerziehung in Baden-Württemberg machen Storch-Organisationen mobil. Man tritt für das „elterliche Erziehungsrecht“ ein und gegen die „Umerziehung, die den Kindern das natürliche Familienbild von Vater, Mutter und Kindern austreibe. Kurz: Man ist gegen alles, was queer ist.

Männer bestimmen die Agenda

Ein Grund für die neue Hemmungslosigkeit: Die AfD ist eine Männerpartei. Gäbe es mehr Frauen, wären die FamilienhüterInnen nicht mehr unter sich, eine frauenpolitische Debatte würde sich entwickeln.

So aber, so erzählt es Andreas Kemper, stellte die Parteispitze, der die Frauenpolitik der AfD zunächst offenkundig völlig gleichgültig war, den Mitgliedern bei der Aufstellung des Europaprogramms zur Wahl, ob man für oder gegen Gender-Mainstreaming sein wollte, ob man für oder gegen die Quote eintreten wolle: 82 Prozent der Mitglieder waren gegen Gender-Mainstreaming und 93 Prozent gegen die Quote. Bei der Bundestagswahl 2013 scheiterte die AfD dann auch an den Wählerinnen – hätten nur Männer abstimmen dürfen, wäre sie über die Fünfprozenthürde gekommen.

Die christliche Rechte obenauf

Wie ist die Ankunft der AntifeministInnen im deutschen Parteiensystem zu bewerten? Muss man sich um eine rechte Männerpartei, die eine Weile auf einer Prostestwelle segelt, Gedanken machen? Man muss. Hier bündeln sich junge und alte Männer, die Angst um ihre Geschlechterprivilegien haben. Diese Gruppe verschwindet nicht einfach wieder, sie wird uns noch eine Weile begleiten. Auseinandersetzung tut not.

Denn hier beginnt sich auch der „Lebensschutz“ zu parlamentarisieren. „LebensschützerInnen“ wurden in den letzten Jahren immer aggressiver. Diese Haltungen können sehr leicht ausstrahlen: Die Union wird sich genau ansehen, womit die AfD ihre WählerInnen geködert hat. Und die christliche Rechte, die sich da nun zum Teil in der AfD artikuliert (auch Herr Lucke ist bekennender Calvinist und Abtreibungsgegner), ist eine ihrer Stammklientelen. Bei welchem Thema wird die Union rechts blinken, um diese zurückzugewinnen? Der Schritt vom Gender-Totschweigen zum Gender-Bashing ist nicht allzu weit.

Zumal mit Spiegel, Focus, FAZ und punktuell auch der Süddeutschen der Großteil der „bürgerlichen Presse“ bereits die Gender-Polemiken übernommen haben, die ihnen die Männerrechtler in der Jungen Freiheit vorgemacht haben.

Gender-Forscherinnen werden im Internet diffamiert und bedroht. Es könnte also passieren, dass auf die Ankunft der Anti-Gender-Partei AfD der Todesstoß für diese Methode der Antidiskriminierung folgt. Wäre schade, wenn die deutsche Gesellschaft dieses Instrument verlöre, bevor sie es überhaupt kennenlernen konnte.

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Heide Oestreich
Inlandsredakteurin
Jahrgang 1968, ist seit langem Redakteurin für Geschlechterpolitik in der taz und im kulturradio vom RBB. Von ihr erschien unter anderem das Buch „Der Kopftuchstreit. Das Abendland und ein Quadratmeter Islam“. 2009 wurde sie mit dem Preis „Der lange Atem“ des Journalistenverbands Berlin Brandenburg für die Berichterstattung über Geschlechterstereotype ausgezeichnet.
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131 Kommentare

 / 
  • Irgendwie argumentiert Herr Kemper hier ziemlich "un-genderisch". Er sieht den Grund fuer bestimmte Denkweisen in der AfD im natuerlichen Geschlecht der Mitglieder. Sagt uns das Gendermainstreaming nicht, dass genau das nicht der Fall ist?

     

    Auch wenn ich dem ganzen Gender-gedoens eher kritisch gegenueberstehe, wuerde ich hier einen Zusammenhang von Geschlecht und Denkweisen zurueckweisen.

     

    Ich kann z.B. nicht erkennen, dass es einen Korrelation zwischen Geschlecht und der Haltung zum Recht auf Abtreibung gibt.

    • @Jogi Bär:

      Wieso nicht? Vereinen sie etwa alle geschlechtlichen Möglichkeiten in sich? Oder halten sie sich Einfachheit halber gleich selbst für Gott?

       

      Vom "Gender Mainstreaming" haben sie jedenfalls nichts verstanden. Das geht nämlich per se davon aus, dass die Lebenssituationen von Männern und Frauen so verschieden von einander sind, dass es immer beide Blickwinkel braucht, um zu einem für alle fairen Kompromiss zu finden.

       

      Nur finden genau das viele Männer doof, weil sie nur "Kompromisse" akzeptieren, in denen IHRE Bedürfnisse zu 100% umgesetzt sind. Alles andere empfinden sie als "Unterdrückung".

  • Wenn ich diese dämlichen schwachsinnigen Forderungen höre, hoffe ich nur auf eine weitere schnelle Einwanderung vieler den deutschen gut zu Gesicht stehender Bevölkerungsgruppen . Ich glaube das eine politische Auseinanderstzung mit dieser Schwachsinnstruppe diese nur aufwertet. Aber die Politik der letzten Jahrzehnte hat ja diesen Weg immer gedüngt, mit der Forderung wir Deutsche brauchen wieder mehr Kinder und dieses mit kontrapruduktiven Geschenken versüßt,, Müttergreld, Elterngeld, Kindergeld, Steuergeschenke, Ehegattensplitting- der Weg bis zur Einbingung einer Kinderquote ist da ja vorprogrammiert

  • Die Urinale sind wohl gut ersichtlich dem Stones-Logo nachempfunden, die niederländische Künstlerin Meike van Schijndel hat sie an das Logo der Band angelehnt.

     

    http://www.kupa.pl/pl/uploads/news/pisuar_usta.jpg

     

    http://www.kupa.pl/pl/uploads/news/pisuar_usta_2.jpg

     

    Das Stones-Logo „Tongue and Lip Design“ stammt von John Pasche, der laut Eigenaussage durch Jaggers Lippen und Mund inspiriert wurde.

     

    Zu den Urinalen sagte Pasche:

    „It must be great just walking into the toilet and being faced with Mick Jagger’s mouth!”

     

    Diese Urinale wurden 2012 im „Rolling Stones Fan Museum“ im niedersächsischen Lüchow angebracht, um dann heftige Proteste bei der dortigen Gleichstellungsbeauftragten Marianne Jönsson-Olm von der Samtgemeinde Lüchow auszulösen. Die Becken stießen bereits in New York und Wien auf heftigen Widerstand von Feministinnen. Was irgendwie seltsam ist, da es sich ja leicht erkennbar um den Mund von Mick Jagger handelt.

    • @DJ Boemerang:

      Die niederländische Künstlerin Meike van Schijndel, nennt ihr Urinal-Projekt "Kisses - the sexy urinal". Mit dem Zusatz: "Dies ist ein Ziel, das Männer niemals verfehlen werden." An Mick Jagger wird sie dabei wohl nicht gedacht haben.

       

      Auch hat sie die Urinale nicht explizit für das Rolling Stone Magazine entworfen, die waren lediglich die ersten, die diese Exponate in ihren Besuchertoiletten aufgehängt haben. Wohl eher, weil sie selbst darin einen von der Künstlerin überhaupt nicht intendierten Bezug zum Logo der gleichnamigen Rockgruppe erkennen wollten.

       

      Allerdings hat auch John Pasche nicht, wie von Ihnen behauptet, "Mick Jaggers Mund" dargestellt, er liess sich lediglich von diesem "inspirieren". Essentieller Bestandteil des Logos ist die Zunge als Reminiszenz an die indische Göttin Kali.

       

      "The Rolling Stones logo actually represents the intense and rebellious mouth of Mick Jagger. The tongue is basically an indication to the Hindu goddess Kali, goddess of everlasting energy, and signifies the use of free expression in their music." (famouslogos.org)

       

      In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre spielte der Einfluss indischer Religion auf die Rock- und Bluesmusik eine große Rolle. Kali steht im Hinduismus einerseits für Tod und Zerstörung, aber auch für Erneuerung. "In der indischen Mythologie stellt sie eine Verkörperung des Zornes der Durga dar, aus deren Stirn sie entsprungen und dann das Weltall mit ihrem schrecklichen Brüllen erfüllt haben soll." (Wikipedia) Als "Kind des Zorns" und "rebellische Aufrührerin", die das Universum mit ihrem "schrecklichen" (im Sinne von markerschütternd und furchteinflößend) "Gebrüll" erfüllt - ich hoffe, der Bezug zu den Rolling Stones und deren Bedeutung in der Populärmusik der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts muss nicht weiter ausgeführt werden.

       

      Die Proteste gegen diese weiblichen "Kussmund"-Urinale und der mitgelieferten, abwertenden "Frauen-schlucken-alles"-Message sind nur allzu verständlich.

    • @DJ Boemerang:

      Danke - aber kann es sein, dass Ihre Links verunglückt sind?

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @DJ Boemerang:

      Danke für diesen informativen Beitrag der den Hintergrund zu diesem Bild beiträgt. Aber ich gebe zu, ich habe darin auch zunächst einen Frauenmund rein interpretiert...

  • 8G
    88862 (Profil gelöscht)

    Die deutsche und euroäische Gesellschaft wird alle diese Fragen mit demokratischen Mehrheiten entscheiden und auch in Zukunft immer wieder einmal revidieren. Und dass wir das so können, das ist das Eigentliche, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Argumentieren und Überzeugen wäre da die bessere Alternative zu Aufregung und Panikmache.

  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    Das wird es wohl sein... von wegen "Penisneid", Warteschlangenneid...

  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    Was haben Urinale mit Feminismus und Antifeminismus zu tun?

    • @4845 (Profil gelöscht):

      Echt jetzt? Mehr sehen Sie in dem Bild nicht?

      Ich frage aus echtem Interesse.

      • 4G
        4845 (Profil gelöscht)
        @kami:

        Urinale von jemandem mit schlechten Geschmack gestaltet. Und weiter? Betrifft ja nicht Pissoirs an sich.

        • @4845 (Profil gelöscht):

          Weil es einfach ungerecht ist, dass die Schlangen bei öffentlichen Toiletten für Frauen einfach länger sind. Deshalb muss schnellstens ein Verbot für Urinale her. Es ist einfach ungerecht, dass Männer ihr Geschäft schneller erledigen können. Das Pinkeln im Stehen sollte im Sinne der Gleichberechtigung verboten und unter Strafe gestellt werden

          • 4G
            4845 (Profil gelöscht)
            @Achim:

            ...besser gesagt, Warteschlangeneifersucht :D

            • @4845 (Profil gelöscht):

              Vielleicht sind die Urinale auf dem Foto nicht antifeministisch, aber zumindest doch wohl herabwürdigend-sexistisch.

              • 4G
                4845 (Profil gelöscht)
                @Der Sizilianer:

                Mag ja sein, aber was haben diese speziellen - schlicht geschmacklosen - Pissoirs mit Pissoirs im allgemeinen zu tun?

                • @4845 (Profil gelöscht):

                  Nichts. Aber ich habe den Eindruck, Sie nehmen da was zu ernst bzw. haben da was in den falschen Hals bekommen. Die TAZ ist bekannt für ihr Faible für originelle Artikelfotos und bemüht-witzige Bildunterschriften. In diesem Fall muss man die Betonung wohl ganz deutlich auf `bemüht´ legen ...

                   

                  ... gilt in meinen Augen jedoch auch für den platten, antifeministischen Stammtisch-Schenkelklopferhumor von AfD-Achim. Und der wiederum illustriert eigentlich ganz gut, worum es in meinen Augen bei der Fotoauswahl geht: Eine Veranschaulichung eines in der antifeministischen AfD weit verbreiteten Frauenbildes.

                  • 4G
                    4845 (Profil gelöscht)
                    @Der Sizilianer:

                    Also Feminismus hin, Antifmenismus her. Das Artikelbild von einem geschmacklos gestalteten - meinetwegen auch sexistsichen - Pissoir ist in Bezug auf dass Thema Feminismus vs. Antifeminismus in der AfD ziemlich Sinn entleert.

                    • @4845 (Profil gelöscht):

                      Ich kann Ihren Standpunkt nachvollziehen.

                      • 4G
                        4845 (Profil gelöscht)
                        @Der Sizilianer:

                        Gut, dann hätten wir das ja mal geklärt :D

  • Wird hier nicht auch "transphobe" Propaganda betrieben? Ich meine, ich habe neulich in einem Buch zum Thema Transsexualität gelesen, dass "ab dem 3. Lebensjahr" jedes Kind "genau wisse", dass es "ein Junge oder ein Mädchen" sei, dass es "Jungs lieber Jungssachen machen und Mädchen lieber Mädchensachen" und dass "Jung lieber mit Jungs spielen und Mädchen lieber mit Mädchen". Ansonsten sei das Kind eben transsexuell. Aber was ist, wenn unsere kleine 3jährige zwar gerafft hat, dass sie ein Mädchen ist, nicht aber, dass sich daraus auch bestimmte Konsequenzen ergeben ("Nicht in die Pfütze da! Ein Mädchen macht sich nicht schmutzig!", "Flossen weg von dem hässlichen Plastikgewehr" (während es bei ihrem Brüderchen geheißen hätte "Gucke mal, isser nich niedlich, unser kleiner Nachwuchsrevoluzzer mit der Spielzeug-Heckler&Koch!"), "Hier: "Moni vom Ponyhof", DAS ist doch mal ein süßes Buch!", "Musst Du immer mit Kevin & Jason 'rumtoben? Die Leonie von nebenan ist doch so ein liebes Mädchen!"). Na, also nix gegen Trans. Das gibt's wirklich, dass sich Kinder wirklich ganz & gar & auch körperlich mit dem anderen Geschlecht identifizieren, aber manchmal (leider zunehmend) drehen sich genderbewusste Menschen im Kreis & kommen dann irgendwann da an, wo die AfD jetzt schon ist.

  • Ist eigentlich Frauen-an-den-Herd-Rechtlerin Eva Herman (fast hätte ich Eva Braun gepostet) noch nicht der AfD beigetreten?

  • Was ist diese AfD denn nun wirklich? die Leute vertreten eine egoistisch-nationale Position und verweigern sich Terror.Konzepten wie TTIP, TISA und und.

    Das ist es, was Leute eint, die sonst grundverschiedene Einstellungen zu vielen anderen Aspekten des Zuasmmenlebens von Menschen haben.

     

    Was hier leidenschaftlich diskutiert wird ist also nicht das Anliegen der Partei AfD. Es sind nur Meinungen Einzelner. Sachgerecht und politisch ist das nicht in Verbindung mit "AfD.

    Denen die uns plündern kann die Art der Diskussion nur nützen, die Piraten wurden mit fast der gleichen Methode eliminiert.

     

     

     

    Es ist eher polemisch, oder ein gezielter Tritt in den Unterleib.

  • Wenn Sie schon scheinbar zitieren, Frau Oestreich, dann bitte richtg.

     

    Dioe Lebenschützer, die ja Ihrer Ansicht nach "selbsternannt" sind(was ist eigentlich Greenpeace oder der BUND? Sind die nicht "selbsternannt"?)

    schreiben sich garantiert nicht mit Binnen-I. Das sind nämlich keine verbohrten Feministen.

     

    Und noch ein feundlicher Tipp: Wer meint, sich auf Gestalten wie Kemper berufen zu müssen, steht im Verdacht, auch sonst keine Argumete zu haben.

    • D
      D.J.
      @dieter duden:

      Hat nicht letzens der geniale Yücel eine Kolumne zu dem albernen Begriff "selbsternannt" geschrieben? Um sich von einer Selbstbezeichnung zu distanzieren, böten sich eher Anführunsgzeichen an als dieses Unwort. Also z.B. "Feministinnen" statt selbsternannte Feministinnen :D

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    Oha, bei diesem Thema wird aber wieder empfindlich zensiert...

     

    Jaja, nicht mal die TAZ gibt gerne zu, daß sich der demokratische Kapitalismus die staatliche Rundumvereinahmung des Menschen von vergangenen kommunistischen Diktaturen abgeguckt hat...

     

    Jetzt, wo der große rote Feind nicht mehr als schlechtes Beispiel existiert, kann man sich dessen Unarten ruhig für die eigenen Zwecke aneignen und schönreden. Gibt ja keinen Maßstab mehr, gelle?

  • Anti-Feministen? Diese AfD-ler sind besser als ich dachte. Vielleicht sollte ich denen mal eien Chance geben, denn diese Feministen kann ich überhaupt nciht ausstehen. Die sind schlimmer als Großkonzerne.

    • @KatastrophenUlli:

      MIMIMIMIMI..wieso erwachsene Männer sich vor der Gleichberechtigung von Frauen fürchten werd ich nie verstehen ...Angst vor der Konkurrenz?

      • @pippilotta_viktualia:

        offensichtlich sind Sie sich nicht der ganzen Frauen-Privilegien bewusst...denn nur deswegen gibt es eine Antifeminismus Bewegung - für echte Gleichberechtigung

      • D
        D.J.
        @pippilotta_viktualia:

        Sie wissen aber schon, dass Gleichberechtigung der Frau schon im GG stand, bevor das Wort Feminismus auch nur erfunden war? Nicht immer alles durcheinanderbringen, Pippi.

      • @pippilotta_viktualia:

        Ist die AfD gegen Gleichberechtigung?

        • @Tupaq:

          Wenn ich wissenschaftlich-verschwurbelte begriffe wie "natürliche Geschlechterordnung" höre und mir (in den medien) Frauen begegnen, die für Abtreibungsverbote sind, fühle ich mich in meiner freien Entfaltung bedroht.

           

          @KatastrophenUlli die Frage ist doch nicht, was wann wie wo im Grundgesetzt steht, sondern ob die ganzen tollen Sachen, die da stehen auch verwirklicht werden.Und solange ich 20% weniger verdienen soll,weil ich eine Vagina habe, ist "die Gleichberechtigung der Frau im GG" nur eine hohle Phrase.

           

          Die derzeitigen konservativen und religiös-fanatischen (und damit meine ich nicht die pöhsen Muslime) Strömungen in ganz Europa , siehe Verschärfung des Abtreibungsgesetzes in Spanien etc pp, bedrohen die Freiheit und Lebensqualität ALLER europäischen Frauen.

           

          Vielleicht fehlt Ihnen ja einfach die Empathiefähigkeit in diesen Belangen, ich persönlich muss schon sehr an mich halten, um nicht zu kotzen angesichts des von dieser partei propagierten Chauvinismus und Sexismus.Die 50er jahre sind vorbei,auch wenn einige das zu bedauern scheinen(nicht nur in der AfD).

           

          @Tupaq damit dürfte Ihre Frage wohl auch beantwortet sein.Falls immer noch Zweifel am Sexismus der AfD bestehen, empfehle ich a) die Lektüre des Parteiprogramms und b) eine gründliche Recherche zu Aussagen verschiedenster Parteimitglieder in Bezug auf Geschlechterfragen.

          • @pippilotta_viktualia:

            Ich habe das Parteiprogram gelesen, da steht nichts von alledem drin. Was ein Frau (Klapper-)Storch erzählt interessiert mich nicht. Bei allen Parteien plappern einzelne diese und jenen quatsch- denken sie mal an Seehofer oder Edathy.

          • D
            D.J.
            @pippilotta_viktualia:

            Welche Aussagen des Parteiprogramms sehen Sie als sexistisch an? Bitte konkret.

            Ich bin auch kein Freund der AfD, aber ich denke, solche Schlagworte muss man auch unerfüttern. Ansonsten bestünde der Verdacht, dass solche Begriffe ins Unermessliche gedehnt werden, um dem pol. Gegner ans Bein zu pinkeln. Und das ist gefährlich, da man nicht mehr hinhört, wenn jemand "Sexismus" ruft.

            • @D.J.:

              Also, in den offiziellen Leitlinien ist es tatsächlich eher vage formuliert,einzig eine kleine homophobe Spitze konnte ihc finden:"Die Ehe zwischen Mann und Frau ist familienpolitisch wünschenswert"

              Betrachtet man den Auftritt der Partei auf den unterschiedlichsten Websites,stellt man folgendes fest:

              http://www.afd-bod....de/gendering.html

              http://www.pro-med...ichstellung-87844/

              http://www.welt.de...en-Feminismus.html

              http://www.taz.de/!137136/

              Ja, die AfD vertritt sexistische,homophobe,chauvinistische,xenophobe und reaktionäre Positionen.Oder vertreten nur ein großteil ihrer führenden Mitglieder diese Positionen und die arme Partei und die, die sie wählen können garnichts dafür?



              http://www.taz.de/!137136/

              • @pippilotta_viktualia:

                Danke für die vielen Seiten, die zeigen wie böse diese Partei ist und was die alles vertritt. Ich Dummkopf habe immer nur ins Prgramm geschaut- da habe ich das Böse nicht gesehen. Danke!

                • @Tupaq:

                  den letzten Satz meines vorherigen Kommentars bitte nochmal ganz gründlich lesen.

                • @Tupaq:

                  Was glauben Sie: Wie offensichtlich steht z. B. im Parteiprogramm der NPD, dass es sich faktisch um eine neo-nationalsozialistische Partei handelt?

                   

                  Parteiprogramme sind wichtig. Aber Parteiprogramme sind nicht alles.

                   

                  Ein Indiz dafür, dass die AfD dabei ist, sich weiter auf einen klaren Rechts- bis Rechtsaußenkurs einzuschiessen, ist der - m. E. unübersehbare - schleichende Abschied des liberalkonservativen Flügels aus dieser Partei.

                   

                  Exemplarisch:

                   

                  http://taz.de/Prominenter-Austritt-aus-der-AfD/!145898/

              • D
                D.J.
                @pippilotta_viktualia:

                Danke für Ihre Mühe. Ich werde die Sachen bei Gelegenheit lesen. Manches kannt ich schon.Mir ging es zunächst um das Programm. Aber da stelle ich fest, wir haben tatsächlich einen verschiedenen Homophobiebegriff. Dass ich für eheliche Gleichstellung bin, würde mich nie dahin bringen, den zitierten Satz als homophob oder auch nur als "kleine homphobe Spitze" zu bezeichnen. Wie gesagt, ich plädiere da für mehr sprachliche Zurückhaltung. Alles andere erschwert eine sachliche politische Diskussion.

  • Was soll das Bashing von Ehegattensplitting in diesem Artikel?

     

    Was geht es den Staat an, wie in einer Ehe das Geld verdient wird? Die Ehe ist u.a. eine wirtschaftliche Gemeinschaft und der Staat verweigert Sozialleistungen wie Hartz IV, wenn einer der Ehepartner ein Einkommen hat.

     

    Solange rot-grün mit dem Kampf gegen das Ehegattensplitting die Steuerlast für Ehepaare in die Höhe schrauben wollen, kriegen diese Parteien meine Stimme nicht.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @Gesunder Menschenverstand:

      Was für ne Steuerlast? Wieso fahren eigentlich nur Ehepaare mit teuren SUVs rum und wohnen in unerschwinglichen Eigenheimen?

      • @90191 (Profil gelöscht):

        Das mit den SUVs kann ich nicht bestätigen. Das mit den Eigenheimen auch nicht.

         

        Beides zusammen mag sein.

    • D
      D.J.
      @Gesunder Menschenverstand:

      Das ist ein wichtiges Argument: Solange das Gehalt der Paare bei Beantragung von Sozialleistungen zusammengerechnet wird, ist es nur logisch, dass das auch bei der Steuer geschieht. Alles andere wäre verfassungswidrig. Eigentlich müsste es sogar ein Paar-Splitting gebe.

      • @D.J.:

        Und für diese Zusammenrechnung muss man noch nicht mal verheiratet oder verpartnert sein, wussten Sie das? Das ist zwar eine vollkommen andere Debatte, die hier nicht hingehört.. aber ich hoffe, dass das die gesetzl. Regelung der Sozialleistungen endlich, endlich mal an anderer Stelle ausführlich behandelt wird. Es ist ein Skandal und m.E. vollkommen verfassungswidrig,dass z.B. in einer Wohngemeinschaft zusammen lebende Menschen bei HartzIV auf einmal füreinander unterhaltsverpflichtet sind... obwohl sie KEINERLEI Art von staatlich institutionalisierter Beziehung wie Ehe oder eingetr. Partnerschaft eingegangen sind, die das beinhalten würde, und KEINE der Vorteile genießen, die solche Lebensgemeinschaften im Gegenzug auch bieten. Dass sie kein irgendwie geartetes Paar sind (was den Staat in dem Fall überhaupt nichts angehen sollte), müssen die Bezieher von AlgII qua Gesetz dann auch noch ohne klare Kriterien irgendwie (Videoaufzeichnung Schlafzimmer??) selbst beweisen - im Zweifel gegen den Angeklagten, Umkehrung der Beweispflicht!

         

        Nochmal.. es gehört nicht hierher. Aber liebe TAZ, wann gibt es endlich mal einen medialen Aufschrei gegen diese verfassungswidrige, unmoralische Agenda-Schei** mit genauer Benennung solcher Aspekte??

        • D
          D.J.
          @kami:

          P.S.: Auch wenn anderes Thema: Was genau ist verfassungswidrig?

          Es gab übrigens in den ersten Jahren des GG noch nicht einmal Sozialhilfe, darum frage ich da mal nach.

          • @D.J.:

            Oh Gott.. wie auf Ihr "PS" antworten, ohne zwei eigenen Artikel zu schreiben u mittlerweile komplett das Thema des Hiesigen zu verfehen? Ich versuch's mal.. AfD-Interessierte bitte weiterscrollen.

            Verfassungswidrig: BundesVerfG 9.2.10: "Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG sichert jedem Hilfebedürftigen diejenigen materiellen Voraussetzungen zu, die für seine physische Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben unerlässlich sind."

             

            Dies ist qua GG bzw. Menschenwürde bedingungslos. Die Bemessung dieses Mindestmaßes wurde - wenn auch illusorisch- berechnet und soll dem AlgII-Satz entsprechen.

            Dennoch darf dieses Mindestmaß als "Strafmaßnahme" bis auf Null weggekürzt werden. -> Verfassungswidrig gemäß obigem Urteil.

             

            "Polizei" und "RIchter" dieser Strafmaßnahmen sind erstmal dieselbe Instanz. -> Rechtstaatlichkeitswidrig.

            EinGroßteil der verhängten Strafmaßnahmen werden (nach Monaten ohne Existenzminimum!) von Sozialgerichten derzeit wieder kassiert. POlitische Reaktion: nicht etwa Abschaffung/Änderung der Strafmaßnahmenverhängung angesichts dieser Gerichtsbeschlüsse, sondern Erschwerung des Zugangs betroffener zu den Gerichten. -> Rechtstaatlicher Skandal u vollkommen unethisch.

             

            Um das obige mal zum Artikelthema zurückzubiegen: Warum diskutiert und kritisiert die AfD nicht sowas? Stattdessen Gekreisch über Homoehe als "Wertedebatte". Lachhaft. (Ende Teil 1.)

        • D
          D.J.
          @kami:

          "Und für diese Zusammenrechnung muss man noch nicht mal verheiratet oder verpartnert sein, wussten Sie das?"

           

          Ja, wusste ich. darum auch meine Meinung, dass es eigentlich ein Partnersplitting sein sollte.

          Aber: Das gab es schon bei der alten Sozialhilfe. Gegenüber SH übrigens Verbesserung: Kein geforderter Elternunterhalt für erwachsene Kinder mehr, die anderswo wohnen.

          • @D.J.:

            Teil 2 (Sorry wegen der Tippfehler oben, bin müde):

            Bin auch für Partnersplitting aber weiß nicht, ob wir dasselbe darunter verstehen.

            Ich meine "Verpartnerung" i.S. einer staatlich anerkannten Institution wie Heirat oder eingetragene Partnerschaft, die für Hetero- wie Homosexuelle gleich sein sollte und neben gewissen Vorteilen (Steuersplitting) auch gewisse dazugehörige "Nachteile" mit sich bringt. (e.g. Füreinander einstehen dürfen.. aber natürl. auch müssen.)

             

            Bezug zu HartzIV: Wer so eine sanktionierte Verpartnerung nie eingegangen ist, kann - z.B. als WG-Mitbewohner - bei AlgII-ANtrag flugs zur Lebensgemeinschaft erklärt werden und für den arbeitslosen mitWGler unterhaltspflichtig werden! - Wie bitte? Nach welchen *rechtsstaatlichen* Kriterien sollten ARGEn entscheiden, ob 2 Menschen ein unterhaltspflichtiges Paar sind? 1x Sex? 10x? Und wieso sollte man überhaupt unterhaltspflichtig werden für jemand, mit dem man keine familiären Bande teilt und eine sanktionierte Verpartnerung niemals eingegangen ist & wenn man KEINE der Vorteile derselben genießt? Aber die Nachteile schon? Skandal für einen Rechtsstaat.

             

            Highlight: Dass sie gar keine Lebensgemeinschaft in diesem skandalös willkürlichen Sinne sind, müssen SIe auch noch selbst beweisen, sonst werden Ihre AlgII-Ansprüche reduziert oder auf NUll runtergestraft. In dubio contra reo, Umkehrung der Beweispflicht!

            AUch das halte ich für einen Totalskandal in einem Rechtsstaat.

            Mag man anders sehen, bitte Argumente, aber WO ist die mediale, gesellschaftliche Debatte zu diesen Hämmern?

             

            Und die AfD verklickert den Deppen der Republik inzwischen, dass am Untergang des Sozialstaats die Homolobby schuld ist und wettert mit Henkel gegen Sozialschmarotzer. Ja, eine echte Wertedebattepartei, sauber.

  • Ahja, die typische reaktionäre Doppellogik.

     

    "Dies ist die *natürliche* Ordnung... weswegen wir auch alles machen müssen um diese gegen alle Widerstände durchzusetzen!"

     

    Wenn die "natürliche Geschlechterordnung" so natürlich wäre, dann bräuchte sie keine Verteidiger, sie würde sich einfach natürlich, einfach so ergeben...

    • @Pascal:

      "Wenn die "natürliche Geschlechterordnung" so natürlich wäre, dann bräuchte sie keine Verteidiger, sie würde sich einfach natürlich, einfach so ergeben..."

       

      Wollen Sie allen Ernstes den Sozialstaat, mit allen Errungenschaften wie Rente, Sozialversicherung etc. abschaffen und wieder Familienclans etablieren ?

       

      Die Gesellschaft greift natürlich in die Geschlechterordnung ein.

      Der sich verschärfende Kapitalismus spitzt die Geschlechterfrage und die Frage "WHO CARES" zu.

      Wer sich kümmert (egal in welcher Form und wer es am Ende macht) hat gesellschaftlich verloren.

      • @Seifenblase:

        *Ich* will gar nichts natürliches ;) Das wäre in der Tat nur ein weiteres Gegenargument gegen solchen Unsinn wie "natürliche Geschlechterordnung" - wir leben ja sowieso nicht mehr natürlich, und das ist auch nur gut so, denn sonst würden wir in Höhlen rumsitzen und Mammuts jagen.

         

        Aber sehen Sie, es gibt doch wirklich nur zwei Möglichkeiten: Entweder Frauen und Männer fühlen sich in der Tat auf Grund ihrer Natur gewissen Betätigungsfeldern zugezogen... nun, dann ist das eben so und man braucht dafür keine gesellschaftlichen Normen. Oder aber man braucht diese Normen, aber das hieße dann das man die Individualität von Menschen unterdrückt, die eigentlich ganz andere Wünsche haben.

         

        Von daher ist es eben eine Doppel-Logik: Wenn man von einer "natürlichen Ordnung" ausgeht, dann braucht man diese nicht zu verteidigen.

         

        Ja, es sollten sich Leute "kümmern" - aber es wäre unfair dies nur von Frauen zu verlangen. Oder nur von Männern. Es sollte in der Frage überhaupt kein Unterschied gemacht werden was Geschlecht angeht. Oder wirklich, in fast allen Fragen.

        • @Pascal:

          @Pascal: Diese Doppel-Logik ergibt sich nur, wenn man es schwarz-weiss sieht. Aber wie "natürlich" wir leben ist doch ein Grad. Wenn ich morgen aufhöre, meine tägliche Dosis Cola durch Wasser zu ersetzen, dann ernähre ich mich doch durchaus "natürlicher" als vorher. Aber eben noch lange nicht "natürlich", weil ich vielleicht weiterhin Gummibärchen esse.

           

          Und die meisten Menschen werden weiterhin die unnatürliche Cola trinken, weil sie einfach verführerisch ist. Die Wirtschaft hat doch schon längst gelernt, die natürlichen Impulse des Menschen (der Körper denkt: Zucker = hochenergetische Nahrung = gut für mich) zu erkennen und zu ihrem Nutzen fehlzuleiten.

           

          Deshalb stellen sich natürliche Verhaltensweisen nicht einfach so ein. Und die Wirtschaft manipuliert auch den natürlichen Lebensweg der Menschen. Die Möglichkeit einer internationalen Karriere ist für manche verführerischer als der "natürlichere" Weg, in seinen 20ern eine Familie zu gründen, vor allem wenn das eine stark beworben wird (schauen Sie z.B. mal Werbung der großen Konzerne für Trainee-Programme an), das andere aber gar nicht. Diese Manipulation erfolgt vielleicht nicht aus böser Absicht, und ist auch nicht gesteuert, sondern weil es aus Sicht von Personalabteilungen einfach Sinn macht, dass junge Leute sich voll auf ihre Karriere konzentrieren und ihr Privatleben dahinter zurückstellen.

           

          Dem, finde ich, könnte man durchaus etwas entgegenstellen, und ich sehe aktuell niemand der das tut. Denn gegenüber millionenschweren, aus Eigennutz geführten Werbekampagnen hat es die Natur des Menschen vielleicht manchmal einfach etwas zu schwer.

          • @Chris1971:

            Natürlich gibt es so etwas wie äußere Einflüsse, aber wann wir das mit einbeziehen würde ich schon mal stark davon ausgehen dass die meisten äußeren, gesellschaftlichen Einflüsse die auf Menschen in dieser Frage wirken, noch immer auf das "traditionelle" Geschlechterbild abzielen. Von daher halte ich die These, dass die Abkehr von diesen Geschlechterrollen irgendwie durch soziale "Indoktrination" zu Stande gekommen wäre für schon sehr weit hergeholt.

             

            Sicherlich ist es ein lohnendes Ziel sich gegen die Durchökonomisierung der Gesellschaft zu wehren. Aber dass darf man nicht am Geschlecht festmachen. Da müssen dann für beide Geschlechter die gleichen Konditionen gelten: Sowohl Mann wie auch Frau muss es in gleicher Weise offenstehen Karriere zu machen, oder eben auch nicht.

             

            Und in einem Idealzustand wo dem so wäre, würde man ja schon sehen wie die "natürlichen" Neigungen sind, ohne dass man dazu irgendwelche gesellschaftlichen Konventionen haben müsste ;)

            • @Pascal:

              "Sicherlich ist es ein lohnendes Ziel sich gegen die Durchökonomisierung der Gesellschaft zu wehren. Aber dass darf man nicht am Geschlecht festmachen. "

               

              Möchte ich auch gar nicht.

              Tatsache aber bleibt, dass der reproduktive Bereich der Lohnarbeit unterbezahlt und unterbesetzt ist - da er im foderistischen System nicht gleichwertig als Lohnarbeit anerkannt wird.(hier kommen ihre Neigungen ins Spiel)

              Tatsache ist auch, dass in diesem Bereich wesentlich mehr Frauen vertreten sind. Und Tatsache ist auch dass mehrheitlich Mütter, die Erwerbsarbeit wegen Pflege von Kindern und Angehörigen einschränken, weil sie weniger verdienen und so der Haupternährer der Mann bleibt. Tatsache ist auch dass die Karrierefrau im allgemeinen, wenn sie Kinder hat - die Care-Arbeit, genauso wie der Mann, an Care-Arbeiterinnen auslagert.

              Und Tatsache ist, dass ein nur an erwerbsarbeit orientiertes Gesellschaftssystem, die Kluft zwischen Erwerbsarbeit, Care-Arbeit, unbezahlter Arbeit bzw. Ehrenamt vergrößert, familäre Beziehungen schwächt bzw. den ganzen gesellschaftlichen Kitt (von freiwilliger Feuerwehr, Vereinswesen bis hin zu kommunaler Wohlfartsarbeit und Jugendarbeit..) zerstört. Dieser Bereich ist größer als der ganze produktive Bereich.

              Was das für die einzelnen Bürger bedeutet - wird beim GM nicht berücksichtigt.

               

              Zu den natürlichen Neigungen der Menschen und Geschlechter denke, ich, dass wir als Induvidien alle die Gemeinschaft als sinnstiftendes Element brauchen und dass wir uns hüten sollten menschliche Beziehungen gegen Geschäftsbeziehungen einzutauschen.

               

              Ich fürchte, viele wollen den klassistischen Aspekt im GM einfach nicht wahrnehmen, weil sie sich schlichtweg für etwas Höherwertiges halten. Aber der Mensch ist nicht autak, er wird hilflos geboren und stirbt hilflos.

              • @Seifenblase:

                "Zu den natürlichen Neigungen der Menschen und Geschlechter denke, ich, dass wir als Induvidien alle die Gemeinschaft als sinnstiftendes Element brauchen und dass wir uns hüten sollten menschliche Beziehungen gegen Geschäftsbeziehungen einzutauschen."

                 

                Das ist inhaltsloses Geschwurbel ohne Bezug zum Thema, um sich vor einer klaren Aussage zu drücken. Was haben menschliche bzw. Geschäfts-Beziehungen mit der Gleichberechtigung oder Nicht-Gleichberechtigung der Geschlechter zu tun.

                 

                Die Frage ist doch ganz einfach: Denken Sie, dass man von Menschen gewisse Rollen und Einstellungen erwarten kann nur auf Grund des Geschlechts? Darum geht es, und nur darum. Solche Erwartungen müssen zerstört werden. Kommerzialisierung der Gesellschaft oder nicht hat damit rein gar nichts zu tun. Es geht schlichtweg um Freiheit und Gerechtigkeit.

                • @Pascal:

                  " Denken Sie, dass man von Menschen gewisse Rollen und Einstellungen erwarten kann nur auf Grund des Geschlechts? "

                   

                  Ich gebe Chris1971 recht, der bei ihrer Agumentation eine gewisse schwarz/weiß-Sicht vermutete.

                  Eine etwas unverschämte Frage !

                  Ich bin überzeugt, dass man Rollen und Einstellungen nicht durch Volkserzeihung ändern kann genauso wenig wie Menschen.

                   

                  Ich bin davon überzeugt, dass unsere Ökonomie Geschlechterrollen viel mehr produziert als die Rollenbilder , die es in dieser Gesellschaft mehrheitlich gibt, oder die tatsächlichen vorgegebenen sind in den biologischen Rollen von Menschen.

                   

                  Daher sehe ich in einer weiteren Ökonomisierung, insbesondere der Familie (durch GM), eine weit aus stärkere Produzierung von Geschlechterrollen.

                   

                  Wie sagte schon Clara Zetkin

                   

                  "die Emanzipation der Frau wie die des ganzen Menschengeschlechtes wird ausschließlich das Werk der Emanzipation der Arbeit vom Kapital sein. Nur in der sozialistischen Gesellschaft werden die Frauen wie die Arbeit in den Vollbesitz ihrer Rechte gelangen."

                   

                  Ich bin davon überzeugt, dass in einem sich verschärfenden Kapitalismus vorallem jene verlieren, die in Verantwortung für andere stehen.

                  In ihr wird das Subsudartätsprinzip auf den Kopf gestellt.

                  Ich bin der Meinung, dass die Zerschlagung des Sozialstaats mit dem Abbau von Familienleistungen nur beginnt - aber am Ende alles zur Debatte steht.

                  ja, und ich bin der Meinung, dass die von politischen Kräften propagierte Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Lüge ist, da die meisten (vorallem Geringverdiener) diese Vereinbarkeit nicht meistern können. Bzw. ich bin der Meinung, dass dies ein verstecktes Bevölkerungsprogramm ist.

                  Und ich bin der Ansicht dass im Grunde nur Mütter und Väter diese gesellschaftliche Veträge aushandeln sollten und nicht unbedarfte Kinderlose (als Demokratin nehme ich mich hier natürlich zurrück).

                  • @Seifenblase:

                    Typisch marxistischer Heilsbringer-Bullshit. Wenn denn dann mal die magische Revolution irgendwann kommt, werden alle Probleme auf magische Weise von allein gelöst werden. Und solange sollen die Frauen bitte schön still halten und nicht vom "eigentlichen Thema" ablenken.

                     

                    Das ist unsinnig und unmenschlich auf so vielen Ebenen auf einmal...

                     

                    Und ja, sicher, ich argumentiere schwarz und weiß. Weil dies nunmal eine schwarz und weiße Frage ist. Wenn man diskutiert, ob 100 Menschen oder keiner sterben soll ist dies auch schwarz und weiß, und man macht keinen Kompromiss bei 50. Menschen sollten immer das volle Potential zur Selbstentfaltung haben. Es sollte einfach nicht wichtig sein mit was man zwischen den Beinen zur Welt gekommen ist. Alles andere ist autoritär und schlichtweg *unfair*. Und Unfreiheit und Unfairness entgegen zu treten, *das* ist es was linke Politik und Einstellungen ausmachen sollte, und nicht irgendwelche revolutionäre Traumtänzerei!

                     

                    Labern Sie nur weiter über Gesellschaftsstrukturen und ökonomische Strukturen, und befördern Sie sich damit ins Abseits. Was zählt sind viel simplere, und viel grundlegendere Sachen. Wie z.B. dass ich machen kann was ich will egal was ich zwischen den Beinen habe. Das *Leben*, dass die Menschen nun mal führen - das ist wichtiger als all Ihre abstrakten Konzepte!

                    • @Pascal:

                      Männer die für Frauenrechte kämpfen, waren mir als Frau immer schon unheimlich.

                       

                      Sie haben das letzte Wort.

                      • @Seifenblase:

                        Dazu braucht es nur ein bisschen Gespür für Fairness und ethischen Sinn, weiter nichts.

                         

                        Aber es ist doch zumindestens schon mal schön, dass Sie endlich offen zugeben, gegen Frauenrechte zu sein.

                        • @Pascal:

                          für emanzipatorische Anfänger.

                           

                          Im heute Sprachgebrauch verstehen wir unter Emanzipation im Allgemeinen politische Selbstbefreiung. Und diese kann nur auf induvidueller Ebene passieren, wesswegen es auch keinen einheitlichen Feminismus gibt.

                           

                          Man betone das "Selbst".

                          Alles andere ist Bevormundung insbesondere wenn es von Nichtbetroffenen oder gar von staatlicher Seite kommt.

                           

                          (was natürlich keinen Diskurs unterschiedlicher Sichtweisen mit ihnen verbietet)

                           

                          Offen gebe ich nur zu, dass ich dieser Diskussion überdrüssig bin.

                           

                          Kleiner Tip, so am Rande, warum suchen Sie nicht mal das Verbindende - und nicht das Polarisierende.

                          • @Seifenblase:

                            Joa, soviel zum "letzten Wort", nee?

                             

                            Und wie bitte wollen sie Emanzipation durchsetzen ohne staatliche Druckmittel? Es ist ja schön und gut wenn man es schafft sich selbst von diesem Geschlechterscheiß zu befreien, den Erwartungen und Rollenbilder und so weiter... aber nein, das ist *nicht* genug.

                             

                            Das Ideal ist das man dies gar nicht immer aufs neue tun muss, weil diese Rollenbilder, Erwartungen und schlichtweg gesellschaftlichen Restriktionen durchbrochen worden sind, abgeschafft sind, kaputt sind.

                             

                            Und es ist nunmal so, dass der Mensch nicht alleine lebt, sondern in einer Gesellschaft. Es nützt nur begrenzt was, wenn man sich von dem Geschlechtsscheiß gelöst hat, nur um dann überall in der Gesellschaft mit ihm konfrontiert zu werden: Geringerer Lohn, weniger Aufstiegschancen, und so weiter.

                             

                            Da reicht das "Selbst" dann eben nicht mehr. Und da müssen dann eben auch, wenn nötig, staatliche Zwangsmaßnahmen einsetzen - nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug.

  • 8G
    8545 (Profil gelöscht)

    Gut beobachtet :)

    Insgesamt ist mir dein Kommentar aber zu pimmellastig.

    Und Typen mit entspanntem Körpergefühl machen deshalb auch keine bessere Politik, siehe Schröder oder Fischer.

    Die "Angst-für-Dödel"-Freunde sind halt noch nicht vernünftig gecoacht.

    Bush junior hat sich immer fast tänzerisch bewegt, gutes Körpergefühl, Kokser halt :)

    Auch Putin ist körpersprachlicher Status-Experte.

    Dieter Bohlen war früher ein echt armes Würstchen was Körpersprache und Schlagfertigkeit angeht.

    Dann wurde er sehr gelungen böse von Olli Dittrich und Wigald Boning nachgemacht, "Zwei Stühle eine Meinung". Das muss den so geärgert haben, dass er heute noch daran kompensiert. Was für eine Veränderung! Das war viel Arbeit und hat sicher auch ne Stange Geld gekostet...

    Gut, dass die Dödler da offensichtlich bisher zu geizig sind.

    bisher... -vielleicht kommt da ja auch ein "Bohlen-Effekt".

     

    "Wer lang hat, kann lang hängenlassen."

    • 8G
      8545 (Profil gelöscht)
      @8545 (Profil gelöscht):

      @ Regenwetter

  • Da es keine "natürliche geschlechterordnung" gibt, ist es wohl am besten, die Menschen selbst darüber entscheiden zu lassen, in welcher sie leben wollen.

     

    Frage: Was ist so schlimm, wenn jemand anders leben will als ich? (Und im Ernst: ob einer seine Vorstellung "natürlich" nennt oder "unnatürlich" ist doch wutrscht, solange jeder leben kann, wie er will. Ich habe allerdings den Verdacht, dass es im Verteilungs- und Zuschussstaat gar nicht mehr um Lebensmodelle geht, sondern nur noch darum, welche Lobby welchen Lebensmodells möglichst viel Zuschuss für ihr Lebensmodell bekommt.)

  • Mit Verlaub, mit Ihrem komplett inhaltslosen Kommentar, der nur auf persönliche Angriffe zielt, kommen wir auch nicht weiter. Wenn Sie sich mit dieser Partei auseinander setzen wollen, müssen Sie das das inhaltlich machen, alles andere spült eher noch mehr Wähler in die Arme der AfD.

    • @MRO:

      war an REGENWETTER gerichtet

  • So konservativ kann die Altherreninitiave für Deutschdödel gar nicht sein! Höcke und Lucke, der eine stärker geschminkt als so manche Frau und der andere in Gebaren mädchenhafter als jedes Mädchen, sprechen ja wohl eine ganz andere Bildsprache.

     

    Für alle, die sich in ihnen wiederfinden, bieten sie eine Heimat. Eine politisch schwanzlose Heimat. Auf dass sie, vereint unter dem nach rechts gerichteten, kompensatorisch erigierten Pfeil, endlich politisch sublimieren können, was so lange erschlafft war.

     

    Endlich politischer Raum für den Volkskörper, um Euro-Frust und Deutschland-Ekstase nicht nur im schummrigen Licht der Kneipe auszuleben. Die ewig Frustrierten in einer politisch impotenten Pimmelpartei zu bündeln, kann auch gute Seiten haben: beispielsweise die Selbstkastration von FDP und NPD.

     

    Mal sehen, inwieweit die Angst-für-Dödel-Partei noch nützt, indem sie verspricht, etwas zu sein, was sie nicht ist.

     

    :P

    • 1G
      10130 (Profil gelöscht)
      @Regenwetter:

      Vielen Dank für die Satire. Wird ja leider nicht von jedem hier so verstanden. Ich würde die AfD ja gerne auch als Satire auffassen und insbesondere deren Statements über GM, Homosexuelle, Migranten, Flüchtlinge und Asylanten. Ich befürchte nur diese Partei meint es sehr ernst mit ihrer gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Wenn das Ganze nicht mittlerweile so ärgerlich wäre, wäre insbesondere Beatrix von Storch Satire in Person. Beatrix von Storch ist meiner Auffassung nach die biedere Antwort der AfD auf Ades Zabel. Darauf einen Futschi.

    • @Regenwetter:

      Keine Ahnung was Sie mit mit Ihrer sexistischen Kackscheiße sagen wollen.

       

      Aber Lucke hat fünf Kinder und ist damit sicher nicht schlaff gewesen.

      • @dieter duden:

        Ich möchte um Entschuldigung bitten.

         

        Entschuldigung, wenn mein Kommentar sexistisch aufgefasst wurde. Entschuldigung also, wenn sich jemand sexuell diskriminiert gefühlt haben sollte durch meinen Kommentar. Entschuldigung für die Unterordnung menschlichen Denkens und Handelns unter das bloße Geschlecht. Entschuldigung für die Reduktion menschlichen Seins und dessen Sinn auf die Spezifikationen seines Geschlechts, als seien Menschen lediglich Nutzvieh, das seine Existenz dem Erhalt eines national verklärten Systems unterzuordnen hat.

        Entschuldigung für derlei Menschenverachtung in der begrifflichen Verkleidung der "natürlichen Geschlechterordnung".

         

        Ich möchte Besserung versprechen.

         

        Ich verspreche dies in der Überzeugung (bzw. unter der Bedingung!), dass Sie, Dieter Duden, sich ebenso entschieden gegen jeglichen Sexismus aussprechen - auch den der AfD -, insofern sich Ihnen dieser als solcher erschließt - z. B. wenn die "Junge Alternative" mit Frauenhintern wirbt.

         

        Tun Sie das, ja? Danke.

        • @Regenwetter:

          Was für ein sinnloses Geplapper. Elektronischer Müll.

          • @Frank Mustermann:

            Sind Sie, "Mustermann", die Vorlage, nach der die AfD schnitzt? Dass sie sich damit mal nicht ins eigene Fleisch schneidet...

        • @Regenwetter:

          "Ich möchte Besserung versprechen.“

          Das glaube ich nicht eine Sekunde.

           

          Sie haben hier klar und deutlich sexistischen, hassbasierten Müll abgeladen, und sie machen weiter damit.

      • @dieter duden:

        Genau! Ein ganzer Kerl, dank Chappi.

      • @dieter duden:

        Hiermit begrüßen wir @DieterDuden als den Vertreter eines vermutlich typischen AfD- Wählersegments.

         

        Äußerungsniveau:

        "sexistische Kackscheiße"

         

        Potenzgehabe:

        "sicher nicht schlaff"

         

        Botschaft an den Leser:

        Lieb Vaterland magst ruhig sein.

    • @Regenwetter:

      Ha ha, eigentlich die richtige Antwort. Bei den Argumenten die hier so kommen, den ganzen Ängsten die daraus erkennbar sind und dem pseudowissenschaftlichen Gedröhne, vergeht einem die Lust auf echte Diskussionen. Aber ernst nehmn sollte man das schon, trauen sich die Stammtischgröhler doch im Schatten der AfD plötzlich in die Öffentlichkeit.

  • Interessant ist vor allem, was an diesem Artikel wirklich wahr ist und was die übliche Diffamierung von Kritikern des übertriebenen Gender Mainstreaming ist. Egal wie sehr ein Mann für Gleichberechtigung und Gleichstellung ist - stellt er alte oder neue weibliche Privilegien in Frage, wird er gleich in die rechte Chauviecke gestellt.

    Sollten die Äusserungen wirklich repräsentativ für die AfD sein, so würde die AfD auch tatsächlich dort hingehören. Bei CDU/CSU-Hinterbänklern dürfte sich vereinzelt ähnliches finden - auch wenn solches Gedankengut dort nicht mehr zum Mainstream gehört. Dagegen fehlt in der CDU/CSU eine kritische Auseinandersetzung mit Geschlechterthemen.

    • @Velofisch:

      Absolute Zustimmung. Wenn soll ich denn wählen, wenn ich links wählen will, aber keine Partei fördern will, die sich nicht auch mal kritisch mit dem Feminismus und Frauenprivilegien auseinandersetzen kann?

       

      Für mich gibt es aktuell keine Möglichkeit, ich habe das Gefühl ich bin zur Rolle des Nichtwählers verdammt (der ich eigentlich nicht sein will)

      • @Chris1971:

        Wie wollen Sie "links" sein, wenn es Ihnen vor allem wichtig ist, sich "kritisch mit dem Feminismus und Frauenprivilegien" auseinanderzusetzen?

        Die Äußerung zeigt vor allem, dass Sie vermutlich noch sehr jung sind und einfach keine Ahnung davon haben, wie wenig lang es her ist, dass Frauen auch in D bei weitem nicht die gleichen Rechte hatten wie Männer.

        • @sema:

          Hallo Sema, ich verstehe nicht, warum links automatisch heissen muss, dass man alles akzeptiert, was der Feminismus heutzutage fordert. Das ist für mich ein Denken in zu eng gefassten Schubladen.

           

          Für mich gibt es in der Gesellschaft mehrere Ebenen - wirtschaftlich, gesellschaftlich, gesundheitlich, u.v.m. Jemand, der wirtschaftlich privilegiert ist, kann das z.B. mit seiner Gesundheit bezahlen, wenn er zum Workaholic wird. Nicht zwangsweise, ich will damit nur ausdrücken: In einem Gebiet oben zu stehen, heißt noch lange nicht, dass man überall oben steht.

           

          So geht es mir, wenn ich an den Feminismus denke: Ich will ihn nicht "im Allgemeinen" oder "im Ganzen" kritisieren, aber es gibt meiner Ansicht nach Bereiche, in denen er zu weit gegangen ist, und in denen sehr wohl Privilegien für Frauen existieren, die hinterfragt werden sollten. Das eine schließt doch das andere nicht aus - ich kann ja auch BVB-Fan sein, aber BVB-Entscheidungen trotzdem kritisieren.

           

          Einem Verein, der sagt: "Du darfst kein einziges Wort der Kritik äußern, sonst bist du gegen uns." will ich nicht angehören. Und genau so kommt mir der Feminismus - den ich grundsätzlich gut finde - momentan vor. Warum muss das so sein?

          • @Chris1971:

            Du sagst, du kannst die Linke nicht wählen, weil die zu sehr für den "Feminismus" eintreten. Das heißt, dir ist dieses Thema so wichtig, dass du davon deine Wahlentscheidung abhängig machst, jedenfalls verstehe ich das so. Und was du da schwurbelst von: "In einem Gebiet oben zu stehen, heißt noch lange nicht, dass man überall oben steht." - das heißt doch eigentlich nur, dass du keine Frau über dir sehen willst. Oder welche Kritik hast du sonst am "Feminismus" die du nicht äußern darfst?

            • @sema:

              @SEMA ad hominem-Ausdrücke wie "was du da schwurbelst" und "dass Sie vermutlich noch sehr jung sind" - braucht es die wirklich in einer Diskussion?

               

              Mit den unterschiedlichen Ebenen meine ich: wenn z.B. Frauen in der Wirtschaft benachteiligt sind ("niedrig stehen"), sollte ihnen hier Unterstützung zukommen. Wenn Männer in einer anderen Ebende (z.B. der Gesundheitsversorgung - kürzere Lebenserwartung) niedriger stehen als Frauen, sollten hier den Männern mehr Unterstützung zukommen.

               

              Ich habe meinen Kommentar nochmal gelesen - wie Sie daraus ableiten, dass "ich keine Frau über mir sehen will" ist für mich nicht nachvollziehbar. Es scheint als projizieren Sie enorm ein schwarz-weisses Schubladendenken dass bei Ihnen existiert auf andere. Ich will Gleichstellung, und die funktioniert nicht wenn man nur auf eine Gruppe schaut. Und ja, das Thema ist mir so wichtig dass es einen bedeutenden Einfluss auf meine Wahlentscheidung hat.

              • @Chris1971:

                Entschuldigung für das "Geschwurbel", war für mich einfach schwer zu verstehen... aber wie ich schon sagte, zu jung - als junger Mann haben Sie natürlich das Gefühl, dass überall nur die Frauen bevorteilt werden - ich als alte Frau kenne die Zeiten, wo es für Mädchen einfach nicht wichtig war, eine gute Berufsausbildung zu machen, weil ja eh nur Ehe und Kinderkriegen vorgesehen war. Deshalb sehe ich wie wichtig es (immer noch) ist, Frauen und Mädchen zu einer besseren Qualifizierung zu bringen und auch sonst die Bedingungen zu schaffen, dass für Frauen wie Männer Familie und Beruf vereinbar sind. Aber auch der Mann braucht eine starke Frau an seiner Seite, damit er sich wirklich auf die Familie einlassen kann und seine Selbstverwirklichung nicht nur im Beruf findet.

                • @sema:

                  @SEMA Wenn Sie diese Erfahrung gemacht haben, finde ich Ihre Einstellung absolut nachvollziehbar - aber auch wenn Sie mich als "zu jung" abqualifizieren wollen, habe ich trotzdem einen klaren Standpunkt: Wenn man Gleichstellung in 2014 will, soll man auch auf die Verhältnisse schauen, wie sie in 2014 sind - und nicht, wie sie 1970 waren.

                   

                  Wenn in 2014 sich 8 mal so viele Jungen umbringen wie Mädchen, sollte man sich hier gezielt um Jungen kümmern, und es nicht abtun mit "Ja aber vor x Jahrzehnten waren Mädchen benachteiligt". Wenn in 2014 sehr viel mehr Männer als Frauen obdachlos werden, sollte man hier gezielt mehr Notunterkünfte für Männer schaffen anstatt zu sagen "Ja aber 1970 wurde man als Frau schief angeschaut wenn man Elektroingenieurin werden wollte".

                   

                  Die Probleme sind doch unabhängig voneinander, ich verstehe nicht warum der Verweis auf frühere Ungerechtigkeiten dem Feminismus 2014 eine Art "Unangreifbarkeit wegen Erbschuld" geben sollte.

                  • @Chris1971:

                    Ist das so, dass sich 8 mal soviele Jungen umbringen als Mädchen? Wenn das stimmt, ist das natürlich fatal und sollte auch thematisiert werden. Und Männer waren sicherlich auch 1970 bei Obdachlosen in der Überzahl, es gab aber sicherlich keine gesonderten Einrichtungen für Frauen, die trotzdem auch von diesem Problem betroffen waren. Aber hier wären grundsätzlich in vielen Städten mehr und bessere Einrichtungen zu fordern. Aber das sind Dinge, die eine Partei wie die AfD sicherlich nicht abdeckt, bei einer linken Partei wäre damit schon eher zu rechnen.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    "Ein altes Leitbild"

     

    Alt muß nicht gleich schlecht sein.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    >>>Kinder sollten wieder „verstärkt in der Familie erzogen werden“

  • Die AfD argumentierte tatsächlich ernsthaft mit "natürlicher Geschlechterordnung"?

    Warum drängt sich mir bei diesen ganzen eloquenten, gesittet bürgerlichen Polit-Protagonisten in Hemd und Konfirmations-Anzügle immer das Bild eines Pinguins auf, der winters fast ein halbes Jahr lang brav das Kind hütet?

     

    Aber bei kritischem Weiterdenken fallen mir dann doch noch so biologisch-natürliche Selbstverständlichkeiten wie schwul agierende Bonobos oder lesbisch geniessende Delphine ein.

     

    Oder waren das nur Gender-mainstreaming-beeinflusste, bzw. dressierte Zootiere, die von Wissenschaftlern (Achtung: männlich dominiert!) zufällig in der freien Wildbahn beobachtet wurden???

     

    Die ham ja interessante Sachen vor, diese AfDlers...

    • @vagabundix:

      Der Pinguin konterkariert ihr Bild dazu. Der Kaiserpinguin-Vater hütet/ brütet 2 Monate den Nachwuchs allein, während die Mutter sich weitentfernt satt frißt und Futter beschafft ;Danach Wechsel. Wie modern und gar nicht AfD !

    • 1G
      10236 (Profil gelöscht)
      @vagabundix:

      Wollte gerade fast das Gleiche schreiben. Mich wundert, dass dieser Ausdruck ("natürliche Geschlechterordnung") nicht mehr Aufschrei verursacht hat. Die Ableitung der sozialen Stellung der Frau aus ihrer biologischen Funktion ist durchaus primitv. Da ist es nur noch ein kleiner Schritt zu anderen naturwissenschaftlich begründeten Pseudotheorien.

      • 9G
        90191 (Profil gelöscht)
        @10236 (Profil gelöscht):

        Die soziale Stellung der Frau geht nicht aufgrund ihrer natürlichen Eigenarten vor die Hunde, sondern weil ihre natürlichen Eigenarten von denen schlecht geredet werden, die es angeblich gut mit ihr meinen.

         

        Letztenendes ist es sowieso nur die Wirtschaft, die von einer "Gleichstellung" profitiert: Noch mehr freie Arbeitskräfte auf dem überlaufenen Markt sorgen für noch größere Auswahl und noch niedriegere Löhne. Wohl die Prinzipien des Marktes noch nicht begriffen und wie Wirtschaft und Industrie sich diese zunutze machen?

         

        Ich bin jedenfalls froh, noch von meiner Familie - auch wenn längst nicht alles perfekt war - großgezogen anstatt von wildfremden Leuten in irgendeiner staatlichen Institution, wo noch dazu Personalmagel herrscht, "betreut" worden zu sein.

        • @90191 (Profil gelöscht):

          "Familie" muss nicht Mutter heißen, und schon gar nicht Mutter als Hausfrau. Aber was schreib ich hier. Dass Sie Gleichstellung so in Anführungszeichen schreiben sagt doch schon Alles über Sie.

           

          Wenn sie wirklich gegen eine Durchökonomisierung der Gesellschaft sind, dann protestieren sie gegen dieses generelle Prinzip, gegen die Anwendung auf alle Menschen... anstatt einen besonderen "Schutz" (hah!) für Frauen zu "fordern". Ganz oder gar nicht.

  • Ich bin ein eifriger Leser der Kommentare von Heide Oestreich, sie macht es den Herrn Professorinnen von der AFD sehr leicht Argumente gegen die Quote und das Gender-Mainstreaming zu finden und sich für das Betreuungsgeld und das Ehegattensplitting zu engagieren.

    Laut Frau Oestreich werden Gender-Forscherinnen im Internet diffamiert und bedroht. Die AFD wird in vielen Medien diffamiert und nicht nur im Internet bedroht, mit Schrecken denke ich noch an die Gewalttaten der grünen Jugend und der Antifa in Göttingen im August des letzten Jahres.

    • @Achim:

      Gewalttaten?

       

      Oder Vorspielung falscher Tatsachen seitens der AfD?

       

      http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/afd-goettinger-wirrwarr-12545574.html

      • @Der Sizilianer:

        Oder Vorspiegelung falscher Tatsachen seitens der ANTIFA und grünen Jugend?

         

        http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Linksautonome-stoeren-den-Wahlkampf-in-Goettingen

         

        Das die Antifa in Göttingen oft über das Ziel hinaus schießt ist doch bekannt.

         

        http://www.taz.de/!109565/

        • @Achim:

          Wo meinen Sie hätten Antifa und Grüne Jugend Vorspiegelung falscher Tatsachen betrieben?

           

          Der vermeintliche "Hackerangriff" ist denke ich klar als "Notlüge" zu erkennen.

           

          Das es Antifa-Gruppen gibt, die sich schon mal mit der Polizei prügeln, ist denke ich allgemein bekannt. Lebengefährdende Attentate wie z. B. Brandanschläge auf Wohnhäuser oder Morddrohungen gehören jedoch m. W. n. nicht zu den Handlungskonzepten von irgendwelchen derzeit bestehenden Antifa-Gruppierungen. So ja auch die Göttinger Polizei im oben verlinkten FAZ-Artikel:

           

          "Ein Polizeibeamter, der die Antifa in Göttingen gut kennt, sagt, es sei `atypisch´ für die Szene, dass sie Leib und Leben bedrohe. Sachbeschädigung ja, aber Gewaltdrohungen seien unwahrscheinlich."

  • Frauenemanzipation, der Weg, um die Gleichberechtigung zu bekommen, war für viele Frauen sehr lang und hart.

     

    Immer noch sind die Löhne und Gehälter, die Frauen für ihre Arbeit verdienen, oft niedriger, als bei Männern.Früher war das viel stärker ausgeprägt.

     

    Bevor es zu Gleichberechtigugng kam, wurden Frauen weltweit schlechter behandelt.

     

    Der Weg, weg vom Feminismus, wäre ein Rückschritt in der Evolution.

     

    Liebe Mütter! Wollt Ihr, dass die AfD bestimmt, was für Eure Töchter besser ist?

    • @Stefan Mustermann:

      Ich möchte nicht, dass mein Leben durch selbsternannte Feministinnen und weltfremde dogmatische Genderverfechter fremdbestimmt wird. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen, wie er / sie sein Leben gestalten möchte.

      • @Achim:

        Manchen Männern scheint es wohl schwer zu fallen, ihre gesellschaftlichen Vorteile gegenüber Frauen einzubüßen.

        Wofür steht denn der Feminismus, doch wohl für die Gleichberechtigung der Frau. Ist dies Realität, NEIN!

        • @Gast II:

          " Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen, wie er / sie sein Leben gestalten möchte."

          Genau darum geht's ja beim Feminismus. Damit das Leben nicht durch überbordende gesellschaftliche Normen und Geschlechtsbilder fremdbestimmt wird.

  • In der Zeit des Nationalsozialismus zeichnete sich eine partiell widersprüchliche Haltung zum Feminismus ab. Mit der „Machtergreifung“ im Jahre 1933 verloren Frauen sogleich einige bürgerliche Rechte, wie etwa das passive Wahlrecht und die Zulassung zur Habilitation an Universitäten und Hochschulen. Die Auflösung des Bundes Deutscher Frauenvereine und die Gründung des Deutschen Frauenwerks bedeuteten das Ende einer eigenständigen Frauenbewegung.

     

    Adolf Hitler band seine Vorstellung der Frauenfrage besonders eng an seinen Antisemitismus. 1934 sagte er:

     

    „Das Wort von der Frauenemanzipation ist ein nur vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort, und der Inhalt ist von demselben Geist geprägt.“

     

    Das sind sehr starke Argumente, warum man für den Antifeminismus nicht stimmen darf.

  • Ich bin Feministin, und ich finde das Betreuungsgeld super. Jetzt kann mein Mann nämlich zuhause bleiben und unsere Tochter (1J.) betreuen anstatt sie außerhäusig unterzubringen. Wäre natürlich schöner, wenn es mehr Geld gäbe als 150,-, aber besser als nichts.

     

    Warum er, und nicht ich? Weil ich höher qualifiziert bin und mehr verdiene.

     

    Warum geht das den anderen Frauen nicht auch so? Angeblich machen doch die Mädchen die besseren Schulabschlüsse. Muss wohl an den Entscheidungen danach liegen...

    • @Cededa Trpimirović:

      Frau Trpimirovic, danke für Ihren Beitrag, ich beglückwünsche Sie zu Ihrer persönlichen Lebensentscheidung.

       

      Ich denke, selbst wenn die Frau nicht höher qualifiziert ist als der Mann, könnte Ihr Weg ebenfalls eine Option sein - man muss doch nicht zwangsweise das Familieneinkommen maximieren, man kann auch seinen Lebensstil an geringere Möglichkeiten anpassen.

       

      Warum es anderen Frauen nicht auch so geht - ich selbst meine oft zu erkennen, dass die meisten Frauen an einem geringer qualifizierten Mann leider nicht interessiert sind. Auch teilweise aus Gründen, weil sie diesen dann nicht gut ihren Freundinnen präsentieren können. So lange die Krankenschwester weiterhin den Arzt attraktiver findet als den Krankenpfleger, kann es nicht zur Gleichstellung kommen.

  • Es ist interessant, dass alle Parteien (FDP, Grüne, SPD), welche besonders lautstark für übertriebenen Genderismus plädierten bzw. auch gegen das familienfördernde Betreuungsgeld waren, in der Bundestagswahl und den Länderwahlen verloren haben oder untergegangen sind. Die Menschen merken, dass bei weiterem Vorgehen gegen das Generationengedächtnis "Mutter" und bei weiterer gender-ideologischer Gleichmacherei zu erwarten ist, dass die Hauptleidtragenden die Frauen und Kinder sein werden. [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014, ISBN 978-3-9814303-9-4]

    • @Jakob Labolg:

      Geil, seit 1999 ist Gender Mainstreaming erklärtes Ziel der EU. Seit dem wird zwar geforscht und debattiert, aber umgesetzt doch eher wenig. Trotzdem gibt es bereits pseudowissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung auf die Entwicklung des Gehirnes. Äh?

      Gibt's eigentlich auch schon Erkenntnisse über die Auswirkung auf das Gehirn durch lesen solcher Bücher?

      • @Karlheinz:

        Wußten Sie nicht, dass übermäßiger Stress Menschen (insbesondere Kleinstkinder) tatsächlich dumm macht ?

        http://news.stanford.edu/news/2007/march7/med-carrion-030707.html

         

        Der Zwang zur Normierung und Ökonomisierung schafft Stress.

         

        Gender-Mainstreaming, als Mittel der Ökonomisierung, läßt Leute so verblöden, dass GM-Überzeugte alle Skeptiker verdächtigen, Mütter an den häuslichen Herd festketten zu wollen. Diese Verblödung läuft dann noch unter dem Deckmantel der Vielfalt.

         

        Dass es vielleicht andere, sozialere und damit menschlichere Konzepte geben könnte, das Zusammenleben zu organisieren - darf inzwischen gar nicht mehr diskutiert werden.

         

        GM bietet keine Lösung für unser CARE-Problem.

        GM entlässt die Gesellschaft aus der sozialen Verantwortung für andere insbesonders schwächere.

         

        Jeder soll sich selbst vermarkten, und damit Mütter nicht völlig verelenden, gibt man ihnen mit Hilfe der Fremdbetreuung ein Mittel in die Hand, in den Wettbewerb um immer weniger Arbeitsplätze zu treten.

         

        Man diskriminiert damit Mehrkindeltern, Mütter von behinderten Kindern, finanziell schwache Eltern, junge Mütter,

        Alleinerziehende, Migrantinnen, Mütter, welche ihre Kinder in den ersten Lebensjahren begleiten wollen, und Wiedereinsteigerinnen.

        Ferner diskriminiert man Menschen, die Angehörige pflegen.

         

        Und als Fernziel um unser demographisches Problem zu meistern, diskutiert man neuerdings vermehrt über freiwillige Sterbehilfe.

         

        Wenn das nicht Verblödung ist, dann...

        • @Seifenblase:

          Sie reden hier in einem fort über Mütter dies, Mütter jenes... was ist eigentlich mit den Vätern? Ihre ganze Grundargumentation gegen Geschlechtergerechtigkeit beruht besagt, dass diese einen zusätzlichen Stress für Frauen schaffe... aber nur weil sie die Grundannahme haben, dass es die Mütter sein müssen, die sich um die Kinder kümmern. Aber genauso solche falschen Grundannahmen stehen ja dem Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit diametral entgegen.

           

          Wirklich, es gibt keine großartige "GM"-Kampagne zur Neuerziehung der Gesellschaft, keine große Verschwörung. Es geht einfach nur darum, dass jeder und jede machen soll, was sie wollen, ohne dabei durch ihr Geschlecht eingeschränkt zu sein. So einfach ist das. Leider muss dieses sehr einfache, sehr faire Prinzip in der Gesellschaft irgendwie durchgeboxt werden.

        • @Seifenblase:

          Aha, ich wusste doch, dass das Lesen solcher Bücher Schäden hinterlässt.

          • @Karlheinz:

            Gegen Selbstoptimierungswahn und Mainstream haben Kritiker keine Chance.

             

            War nur ein Versuch.

            • @Seifenblase:

              Dabei hab ich mich gar nicht dazu geäußert, was ich von Gender-Mainstream halte. Ich wundere mich lediglich, wie man ein Buch über die Auswirkungen von etwas schreiben kann, dass es so noch gar nicht gibt. Und jetzt auch noch, wie man sich von demselben "Nichts" bis zur Verblödung stressen lassen kann.

  • Zur politischen Einordnung von GM empfehle ich diese PDF

     

    http://www.gap-europe.de/Sprachen/home_deutsch/Bibliothek/Gender2/kleemann.pdf

     

    Allerdings ist es schon seltsam, dass gerade die AfD Kritik am GM übt.

    • @Seifenblase:

      Ich glaub, was die AfD am GM kritisiert, ist schon ein bißchen was anderes als das was hier steht. Hier geht es doch drum das GM eben nur Pseudo zur Gleichstellung von Frauen beiträgt, also Alibi-Funktion hat. Die AfD will die Frauen zurück an den Herd bringen, auf dass es mehr bio-deutschen Nachwuchs gibt und Frauen aus der Arbeitslosenstatistik verschwinden.

  • Man sollte sehr genau unterscheiden zwischen der Tatsache, dass Kinder eine feste Bezugsperson brauchen und den daraus absichtlich abgeleiteten Forderungen, Frauen im Haushalt einzusperren bzw. ihnen die Berufstätigkeit und politische Mitbestimmung zu erschweren. Das hat mit "natürlicher Geschlechterordnung" nicht so wahnsinnig viel zu tun. Auch nicht mit den Forderungen, ein bestimmtes Familienideal zum Leitbild zu machen. In früheren Zeiten sah angesichts der wirtschaftlichen Notwendigkeiten die Wirklichkeit sehr wohl anders aus. Das werden wir auch im Falle von Ansprüchen der "Männerrechtler" an unsere Abhängigkeit auch deutlich machen.

    • @aujau:

      Ernsthafte "Männerrechtler" fordern gleiche Rechte für Männer gerade in der Familie. Dies bedeutet, dass die Männer Väter sein dürfen - auch wenn gerade nicht Sonnenschein zwischen den Eltern herscht. Leider ist dies inzwischen immer noch nicht der Fall.

      Ernsthafte Männerrechtler wollen Gleichstellung darüber erreichen, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für beide Geschlechter verbessert wird - denn nur wenn sich mehr Männer in der Familie engagieren, wird sich das Rollenbild wirklich ändern.

      Das kratzt an alten und neuen weiblichen Privilegien. Daher werden diese Männerrechtler von manchen Feministinnen diffamiert, da eine inhaltliche Auseinandersetzung nicht gewollt ist.

      • @Velofisch:

        Ich stimme Ihnen zu, dass Gerechtigkeit für alle Geschlechter hergestellt werden muss und nicht Vorteile des einen zum Nachteil des anderen erkämpft werden sollten. (Bitte dennoch nicht vergessen, dass Feminismen nicht aus einer Gleichstellung heraus entstanden ist, sondern aus völliger Unterprivilegiertheit.)

        Umso bedauerlicher, dass AfD&Co statt "überzogenem Radikalfeminismus" (den es doch realistischerweise eh kaum gibt) ausgerechnet gender theorie und gender studies verunglimpft, die sich im Gegensatz zu "Männerrechtlern" ausdrücklich mit allen Geschlechtern beschäftigen. Diese fehlende Sachkenntnis in den heutigen "Antigenderwahn"-Debatten ist zum Haare raufen. Da geht es halt doch sehr viel mehr darum, vorsintflutliche Rollenmuster als vermeintlich "natürlich" zu verteidigen, statt um ernsthaftes kritisches Nachdenken.

         

        Das mit dem "nicht Vater sein dürfen in Scheidungsfällen" oä höre ich übrigens immer wieder als "Männerrechtler"-Argument gegen den Feminismus. Dabei beruhen die Entscheidungen, der Frau das alleinige Sorgerecht zuzusprechen und den Mann nur noch die Kohle heranschaffen zu lassen, doch genau auf jener altbackenen "natürlichen Geschlechterordnung", die alle ersthaften FeministInnen mit Ihnen in Grund und Boden kritisieren würden!

      • @Velofisch:

        Und: immer mal wieder statt Fußball Prinzessin Lillifee kucken müssen. Kann auch zu familiärem Engagement gehören.

        Ach, noch so ein altes weibliches Privileg: Die Abhängigkeit von männlichen Gynäkologen. Meine Mutter schwärmt heute noch schwer begeistert davon.

      • @Velofisch:

        Alte weibliche Priviliegien? Mit den Kindern sitzen gelassen werden, mit unehelichen Kindern ausgegrenzt werden, mit Kindern zu den Eltern zurückmüssen bei häuslicher Gewalt? Was verstehen Sie unter alten weiblichen Privilegien?

        Neue weibliche Privilegien? Damit kann nur die automatische Zuweisung des Sorgerechts bei Scheidung sein. Hat allerdings auch für Frauen den Nachteil, nicht voll berufstätig sein zu können. Es mag ja Einzelfälle geben, wo Frauen die Kinder gezielt vorenthalten, doch ich glaube nicht an ein generelles Phänomen. Ich sehe viele Paare, die sehr wohl nach Trennung beiden Elternteilen den Kontakt zu den Kindern möglich machen.

        Zum Engagement in der Familie gehört übrigens auch Karriereverzicht, Windelnwechseln und Schlafmangel, Hausaufgaben machen und Bügeln. Sind das die alten und neuen weiblichen Privilegien?

  • Kann mich mal jemand aufklären, was Gender-Mainstreaming ist? Evl. gibt es ja im Bereich der deutschen Sprache Worte, die die Bedeutung erklären.

     

    Ich finde es gruslig, wenn Leute Machtpositionen erlangen, die ein soziales Zusammenleben wie vor hundert Jahren propagieren. Andererseits nervt es, dass extreme Feministinnen oder Gender-Forscher (haben die nichts Nützliches zu tun) ständig in den Vordergrund drängen und den Leuten ein "zeitgemäßes" Leben verordnen wollen. Oder besser das, was sie darunter verstehen.

     

    Warum kann man die Menschen nicht in Ruhe und sie selbst sein lassen. Ist das zu viel verlangt? Man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Ernsthafte Antwort: Gender-Forscher hinterfragen z.B. kritisch ideologische Kontrukte wie "natürliche Geschlechterordnung", die Sie in dem von Ihnen gefürchteten "sozialen Zusammenleben wie vor hundert Jahren" einsperren wollen.

       

      Sarkastische Antwort: Keine Angst, das ist ja das Schöne: Sie müssen in diesem neurechten Spiel gar nicht wissen, was dieses Genderzeugs überhaupt ist, Wissen wäre da wirklich ganz und gar hinderlich. Machen Sie's einfach wie AfD, Pirincci & Co . "irgendwas mit gender" nehmen und dann "irgendwas Schlechtes und Gesellschaftszerstörendes" dranhängen (so wie früher mit den Juden, die man ja wegen der blöden linksgrünen Gutmenschen dafür jetzt nicht mehr hernehmen darf): "Die Homoehe ist schuld am Demografiewandel!", "Der Genderismus will unsere Kleinkinder Zwangssexualisieren!". Oder wie @Udo Fischer hier gleich unter Ihnen: "Kampffeministinnen haben Wikipedia unterwandert!"

      Toll, nicht?

      Oh, ich sehe, Sie haben selbst schon geübt: Sie wissen zwar nicht, was das Genderforschergedöns so genau ist, aber erklären gleich im nächsten Absatz, dass die alle nichts Nützliches zu tun haben und Ihnen den ganzen Tag schlimme Dinge verordnen wollen. Ja, prima, so geht's; ein AfD-Listenplatz dürfte Ihnen sicher sein.

      • @Karlheinz:

        sorry aber gerade Wikipedia ist im Bereich gender radikalfeministisch geprägt und absolut untauglich irgendwelche genderfragen zu beantworten.

        • @udo fischer:

          Genau, Horden von Radikalfeministinnen verbringen die ganze Nacht damit, heimlich Wikipediaartikel umzuschreiben. Tagsüber erringen Sie dann noch ein bisschen die Weltherrschaft, wälzen sich in weiblichen Privilegien und machen kleine Jungs homosexuell, bevor sie es sich dann auf ihren mittlerweile an alle Universitäten massenhaft vorhandenen wohldotierten Genderstudiesprofessuren ausruhen, wo sie nichts anderes zu arbeiten haben als hin und wieder die Worte "antifeministische Kackscheiße" zu publizieren (da die Radikalfeministinnen mittlerweile alle wissenschaftlichen Standards abgeschafft haben, genügt das schon), während ihnen rosa Einhörner mit abgesägten Einhörnern (Phallussymbol!) tänzelnd "Du bist die Königin der Welt" in die Ohren säuseln.

          Untergang des Abendlandes! Schnell AfD wählen, die sorgen endlich dafür, dass dieser Genderwahn wieder aufhört!

           

          (Pssst, habe Sie schon von diesen Iluminiati und Weisen von Zion gehört? Die sind auch ganz, ganz schlimm.)

  • Es braucht eine Auseinandersetzung um Geschlechtergerechtigkeit, die auch die Männer einbezieht. Manche Massnahme des Gender Mainstreamings ist lediglich eine Männerdiskriminierung und hat kaum positive Auswirkungen auf die Gleichstellung.

    Diese Diskussion wird bislang von feministischer Seite abgeblockt und die Vertreter pauschal als rechte rückständige Machos diffamiert.

    Das schmerzt gerade die Männer, die den gesellschaftlichen Wandel wollen, durch das Gender-Mainstreaming aber daran gehindert werden daran teilzunehmen.

    Die AfD bringt dieses Thema zwar nun in das Scheinwerferlicht. Dabei bestätigen sie aber gleichzeitig manches Vorurteil der Feministen - andere Sachen (wie z.B. "Männerpartei") werden ihnen von der Presse angehängt.

    • @Velofisch:

      100% Zustimmung.

      Leider ist es bei so mancher politischen Bewegung immer noch Gang und Gäbe bei Kritik den anderen als "politischen Feind" zu verunglimpfen, als zu versuchen auf diese Kritik einzugehen.

    • @Velofisch:

      "Es braucht eine Auseinandersetzung um Geschlechtergerechtigkeit, die auch die Männer einbezieht."

      Das stimmt. Leute und Gruppen wie die AfD haben daran aber leider kein Interesse, sondern wollen nur in die alten Ungerechtigkeiten zurück kehren.

  • D
    D.J.

    Apropos Empirie: Habe mir gerade den Vorstand angsehen: 5 Frauen, 7 Männer.

    Seltsam - ich habe immer das Bedürfnis, gerade bei Leuten, die ich nicht sonderlich mag, genau hinzusehen, um mich in meiner Kritik nicht angreifbar zu machen.

    • @D.J.:

      Im Vorstand meiner lokalen katholischen Kirchengemeinde sitzen auch viele Frauen und außerdem beten die alle Maria an... also kann die katholische Kirche gar kein problematisches Frauenbild haben?

       

      Und Goebbels war ein weichlicher Schlaks mit Klumpfuß, also kann der gar keine Propaganda für gestählte Arierherrenmenschen gemacht haben?

       

      LIeber D.J., ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie untenstehend bemüht sind, zumindest nicht alle Genderwissenschaften in einen Topf zu werfen und als unnütz-schädliches Gedöns abzutun. Sie sind ein wirklich spannender mit-Diskutant hier! :)

       

      Ihr Verständnis von Empirie sollten Sie aber vielleicht angesichts des obigen Scheinarguments nochmal überprüfen. (Und Logik, historische Ideologiekritik u.a. sind aber auch wichtige akademische Zweige, ohne "empirisch" sein zu müssen. )

  • D
    D.J.

    Zunächst scheint es mir wichtig, die Begriffe säuberlich zu scheiden: Es gibt überaus seriöse Gender-Forschung, z.B. historische oder empirisch arbeitende soziologische. Es gibt die - nach herkömmlichen Maßstäben der Wissenschaftlichkeit unseriöse. Was dazu führt, dass manche außerhalb dieses Rahmens Arbeitende mal eben die Normen der Wissenschaftlichkeit hinterfragen, da "typisch männlich" (kein Scherz - mag denen eine Marie Curie und andere große Wissenschaftlerinnen in ihren Träumen erscheinen und ihnen die Löffel langziehen). Nur ein Teil vertritt Gender-Mainstreaming. Nur ein Teil hält dies für eine gangbare "Methode der Antidiskriminierung". Bleibt zu hoffen, dass Populisten (hier der Begriff mit Bedacht gewählt) oder auch Interessierte von radikalfeministischer Seite nicht alles, was mit "Gender" zu tun hat, in einen Topf werfen.

    • @D.J.:

      @D.J. Die Aussage, dass es seriöse Gender-Forschung unter dem Schirm des Gender-Mainstreaming gibt, ist kaum zu halten. Hauptmerkmal des GM ist eben, wissenschaftliche Arbeitsweisen als männlichkeitszentriert abzulehnen. Ebenso lehnt GM die Argumentation auf empirischer Basis ab, indem Gegenargumente ad hominem pathologisiert werden. Eine wesentliche Triebkraft der Wissenschaft bleibt nun mal die Diskussion der Ergebnisse. Im Unterschied zum GM, wo man sich im Elfenbeinturm eingemauert hat und jede Widerrede als "antifeministische Kackscheiße" bezeichnet und pauschal jeden Männerrechtler als Nazis oder "angry white man" diffamiert. GM ist das Gegenteil von Wissenschaftlichkeit - jedenfalls, wenn man die Maßstäbe seit der Aufklärung bis Popper ansetzt.

      • @Henning Veitgen:

        Als berufliche bedingte ziemlich gute KennerIn (das Binnen-I hab ich extra für Sie eingefügt!) der gender und queer studies wollte ich Sie gerade in einem wohlargumentierten Post über die Fehlerhaftigkeit des Schwachsinns aufklären, den Sie hier als angebliche Positionen der genannten Disziplinen portraitieren.

         

        Dann hat mich eine kurze Google-Suche zu Ihrem POst bei p.i. geführt, in dem Sie gegen die Moschee von Köln wettern & bedauern, dass die Rechtsradikalen auf dieser Webseite leider als "Schmuddelkinder" gelten.

        Ok, da helfen keine rationalen Argumente gegen Ihren Genderwahn-Wahn. Ulkig, dass sich solche Wolkenkuckucksheimer immer auf Rationalität berufen.