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BDS-Tweet des Jüdischen Museums BerlinStreit, Macht, Kontrolle

Das Museum steht in der Kritik, weil es einen Tweet zum BDS-Beschluss des Bundestags gepostet hat. Leiter Peter Schäfer trat am Freitag zurück.

Der Streit wirkt kleinteilig – doch es geht um die ganz großen Fragen Foto: imago images/Travel-Stock-Image

Aktualisierung: Peter Schäfer, der Chef des Jüdischen Museums Berlin, ist am Freitagnachmittag nach Redaktionsschluss der taz zurück getreteten. Er bot Kulturstaatsministerin Monika Grütters seinen Rücktritt an – „um weiteren Schaden vom Jüdischen Museum abzuwenden“.

Grütters erklärte: „Alle Verantwortlichen müssen dazu beitragen, dass sich das Jüdische Museum Berlin wieder auf seine inhaltlich wichtige Arbeit konzentrieren kann.“ Die Leitung übernimmt fürs Erste der Geschäftsführende Direktor Martin Michaelis.

Die Treppe hinauf, dann schräg nach unten. Hin und her. Peter Schäfer ist stolz auf die Irrwege seines Hauses, des berühmten, im Zickzack gebauten Libeskind-Baus in Berlin, eines architektonischen Spektakels. „Bleiben Sie bei mir, sonst gehen Sie verloren“, mahnt der Direktor des Jüdischen Museums und steigt in einen engen Fahrstuhl, der ihn aus den Ausstellungsräumen zu seinem Büro bringt. „Ich verlaufe mich manchmal selbst noch“, sagt er.

Noch ein paar Ecken, dann hat Schäfer sein Büro erreicht. Er blickt aus dem Fenster auf das brutale Grau einer Betonwand: „Das ist der Holocaust-Turm“, erklärt er. Der 75-Jährige Experte für die Geschichte des Judentums leitet das Museum seit 2014. Kürzlich wurde sein Vertrag bis 2020 verlängert. Die Dauerausstellung, Visitenkarte des Museums, wird überarbeitet. Sie soll der Abschluss von Schäfers Karriere werden. 2.000 BesucherInnen kommen täglich ins Museum. Es läuft gut. Doch nun steht Schäfer unter Beschuss. Schon wieder.

Diesmal entzündet sich der Zorn an einer unbedachten Formulierung. Auf Twitter empfahl das Jüdische Museum einen taz-Artikel als „lesenswert“. Darin geht es um 240 israelische und jüdische WissenschaftlerInnen, die mit recht drastischen Worten einen Beschluss des Bundestags kritisieren. Das Parlament hatte die BDS-Bewegung („Boykott, Abzug von Investitionen, Sanktionen“) im Mai für antisemitisch erklärt. Das, so die WissenschaftlerInnen, tue der BDS Unrecht und helfe im Kampf gegen Antisemitismus nicht weiter.

„Der Beschluss der Parlamentarier hilft im Kampf gegen Antisemitismus nicht weiter“, twitterten Schäfers Presseleute – ohne Konjunktiv. Mit den Reaktionen hatten sie nicht gerechnet. Beschämend, empörte sich Israels Botschafter. „Antijüdisch“, titelten israelische Medien. Der US-Botschafter schaltete sich ein, und der Zentralrat der ­Juden in Deutschland verkündete: „Das Maß ist voll. Das Jüdische Museum scheint gänzlich außer Kontrolle geraten zu sein.“ Und zweifelte, ob sich das Museum, eine staatlich finanzierte ­Kultureinrichtung des Bundes, noch „jüdisch“ nennen dürfe.

„Ich war naiv“

Hat sich Schäfers Museum die Kritik der 240 WissenschaftlerInnen zu eigen gemacht? Unterstützt es die BDS-Bewegung womöglich sogar?

Krisensitzungen im Libeskind-Bau. In der Presseabteilung, heißt es, werde aufgeräumt. Gerüchte, Schäfer werfe das Handtuch, machen die Runde. Es gehört ja nicht viel Fantasie dazu, die scharfe Erklärung des Zentralrats als Rücktrittsforderung zu verstehen.

Josef Schuster, 65, ist seit fünf Jahren Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Am Telefon sagt er: „Wenn ich einen Rücktritt fordere, dann sage ich das direkt.“ Aber: „Ich habe kein Verständnis dafür, dass eine Institution, die sich jüdisch nennt, Kritik an dem Bundestagsbeschluss retweetet.“ Er hoffe, dass die Leitung künftig dafür sorge, „dass sich solche Dinge nicht mehr ereignen“. Es klingt wie: Schäfer ist Direktor auf Bewährung.

Nun ja, ein Tweet. Der Streit wirkt kleinteilig. Doch es geht um die ganz großen Fragen. Wer hat die Diskurshoheit über das Jüdische, über das Thema Antisemitismus und, ja, auch über Israel. Was ist das „Jüdische Museum“?

Die Sündenliste, die der Zentralrat dem Museum unter die Nase reibt, ist lang. Da war Schäfers Treffen mit dem Kulturattaché der iranischen Botschaft, das die Iraner für ihre PR benutzten. Direktor Schäfer hält das im Nachhinein für einen Fehler: „Ich war naiv.“ Dann sollte in der Akademie des Museums ein Referent auftreten, dem von einigen Nähe zu BDS attestiert wurde – seit dem Bundestagsbeschluss mithin ein amtlicher Antisemit. „All das gibt sehr zu denken“, sagt Schuster.

Und dann gibt es noch die Akademie des Museums. Die rückt den Diskurs über das Jüdische nahe an den über Minderheiten in Deutschland, debattiert über Diversität, Migration und Rassismus und lädt auch mal zur Podiumsdiskussion über Islamophobie. Das stößt manchen in den jüdischen Gemeinden sauer auf.

Brillant, aber kein politischer Stratege

Doch so richtig in Rage brachte die Pro-Israel-Fraktion eine Ausstellung des Museums: „Welcome to Jerusalem“, eine faszinierende, facettenreiche Darstellung der Bedeutung Jerusalems für Juden, Christen und Muslime. Viel gelobt, viel besprochen, gut besucht – davon träumt jede Kuratorin und jeder Direktor. Doch den Kritikern ging es um alles. „Die jüdische Perspektive auf Jerusalem“ sei eindeutig „zu kurz gekommen“, sagt Schuster. Das gehe nicht an, „wenn man sich Jüdisches Museum nennt“. Den Höhepunkt erreichte die Debatte, als sich Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu 2018 bei der Bundesregierung schriftlich über die Jerusalem-Ausstellung und „antiisraelischen Aktivitäten“ des Museums beschwerte. Muss das Jüdische Museum in Berlin der Regierung in Israel gefallen? Noch so eine Grundsatzfrage.

Damals saß Direktor Schäfer in seinem Büro und versuchte akademische Brandmauern gegen die politische Einflussnahme hochzuziehen. Die Kritiker, sagte er, würden immer auf dem Politischen rumhacken. Dabei gehe es in der Ausstellung gar nicht um Jerusalem als Hauptstadt Israels oder der Palästinenser, sondern um die Bedeutung der Stadt für die monotheistischen Religionen. Schäfer ist Wissenschaftler, brillant, sagen viele, aber kein politischer Stratege. Nicht die aufgeheizte Debatte interessiert ihn, sondern die zurückgelehnte Auseinandersetzung mit dem Judentum. Durch die heißen Gewässer des Nahostkonflikts, Debatten über Besetzung und Antisemitismus bewegt er sich erstaunlich gelassen – aber auch mit einem Mangel an Feinfühligkeit, der an Naivität grenzt.

Nach dem Angriff des Zentralrats rudert Schäfer nun zurück, redet von ­Bedauern und dass das Museum ein neutrales Forum sei, das Debatten ermögliche, selbst aber nicht Position beziehe. Sanft kritisiert er „Interven­tio­nen von außen“, gibt aber nicht wirklich Kontra gegen die Angriffe, die die vertwitterte Leseempfehlung als aktive BDS-Unterstützung darstellen. Kein souveränes Bekenntnis zu einer offenen Debatte, an der auch all jene teilnehmen, die viele gern ausgeschlossen sähen – die klar die israelische Besatzungspolitik und die Ächtung von BDS kritisieren.

Einer von ihnen ist Amos Goldberg, Professor für die Geschichte des Holocausts an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Goldberg hat den Protestbrief der 240 israelischen und jüdischen WissenschaftlerInnen gegen den Bundestagsbeschluss initiiert. „Ich unterstütze BDS nicht“, betont er gegenüber der taz am Telefon. Goldberg empört, was Schuster nicht sieht: wie der Museums-Tweet mit „rhetorischen und demagogischen Sprüngen“ skandalisiert werde. Die Argumentionskette: Wer den Bundestagsbeschluss kritisiere, sei automatisch für BDS. Wer BDS unterstütze, sei Antisemit. „Sie missbrauchen und instrumentalisieren die deutsche Sensibilität beim Thema Antisemitismus“, sagt Goldberg. „Das – nicht BDS – ist eine große Gefahr für eine offene Gesellschaft.“

Wie geht es im Jüdischen Museum weiter?

Zentralrat-Chef Schuster hält das für abwegig. „Die Meinungsfreiheit wird durch den BDS-Beschluss in keiner Weise eingeschränkt.“ Kritik an der israelische Regierung sei „doch weiterhin möglich“.

Holocaust-Forscher Goldberg ist überzeugt, dass es bei dem deutschen Streit über BDS und den Tweet gar nicht um Antisemitismus, sondern um den Nahostkonflikt geht. Netanjahu wolle die Debatte darüber unterdrücken.

Der Versuch, das Museum auf Linie zu bringen, erinnere „an die Praxis der Netanjahu-Regierung, Kritiker in Israel mundtot zu machen. Das darf nicht nach Deutschland schwappen.“ Das sagt Ofer Waldman, 40. Der Hörspielautor und Musiker lebt in Berlin und pendelt aus familiären Gründen zwischen Deutschland und Israel. Er ist Vorsitzender des New Israel Fund (NIF) in Deutschland, einer linksliberalen Organisation, die in Israel zivilgesellschaftliche Projekte unterstützt – ultraorthodoxe und palästinensische, LGBQ und besatzungskritische.

Der NIF wird deshalb von rechten Medien und der Regierung seit Jahren als Verräter diffamiert. „In einem Land, das im permanenten Kriegszustand lebt, ist es gefährlich, als Verräter zu gelten“, sagt Waldman. Er ist in Jersualem aufgewachsen – und hatte in der Jerusalem-Ausstellung des Museums ein echtes Bildungserlebnis. „Ich habe erst im Berliner Museum erfahren, wie meine Heimatstadt aus der Sicht der arabischen Bewohner aussieht“ sagt er.

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Wie geht es im Jüdischen Museum weiter? Wer kommt, wenn der deutsche Katholik Schäfer 2020 geht? Die Findungskommission trifft sich in der nächsten Woche. Schuster, Chef des Zentralrats, hält eine jüdische Spitze in dem Haus für „zwar nicht zwingend“ nötig, aber: „Es wäre nicht schlecht, wenn es künftig eine jüdische Leitung“ gäbe. Vor allem soll die neue Leitung, so Schuster, „Defizite ausgleichen“. Das klingt nach strafferer Führung. Schäfers Nachfolge wird mehr als eine Personalie. Es ist das Spielfeld für den Kampf um das große Ganze.

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59 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Ich bin der Überzeugung, dass der Faschismus in jedem Land möglich ist. Und derzeit die israelische Regierung, mindestens die verächtlichenden Apartheitsstandards in seinem Staat erfüllt und nahe einem rechtsradikal konservativen Mantra anhängt, dass weder mit den Menschenrechten noch mit dem Völkerrecht in Einklang steht.

    Ist doch Irrsinn, Rechtsradikale im eigenen Land an allen Ecken und Enden zu bekämpfen und woanders zu unterstützen, mindestens zu tolerieren. Deshalb ist die BDS Bewegung –die ich selbst unterstütze- richtig und wichtig.

  • der erste museums-guide hat gekündigt, weil ""nach dem erzwungenen Rücktritt von Peter Schäfer und der eindeutigem Einmischung von Politiker_innen in die Arbeit des Museums infolge des Drucks einer rechtsextremen ausländischen Regierung und deren Anhänger hierzulande, fühle ich mich nicht mehr in der Lage, als Guide im Haus zu arbeiten."



    via www.facebook.com/1...nGHqt1w&__tn__=H-R

  • Das ist mein "Lieblings-Satz". Danke dass Sie ihn zitieren (@faktenpruefen, 16.06.2019, 14:49), ich hätte die Stelle lange suchen müssen:



    "Es ist wahr, dass es [das Land] uns von Gott versprochen wurde, aber wie sollte sie das interessieren?"



    Im zwanzigsten Jahrhundert werden also Menschen vertrieben und abgeschlachtet (siehe "Politizid"), weil "Gott" etwas versprochen habe?! Natürlich kann jeder Mensch glauben, was sie|er will!



    Aber ich würde sagen, da "hört" jemand "Stimmen" und sollte seinen Gesundheitszustand prüfen lassen, denn so führt KEIN Mensch, der an einer beide Seiten zufrieden stellenden Einigung interessiert ist, heutzutage Verhandlungen!



    Und mit "Gott" (es gibt keinen "Gott"!) ist schlecht über irdische Probleme zu verhandeln…



    "Gott" ist m. W. eine Idee des Menschen.



    Es gibt keinen "Gott" – also haben die Israelis das Land, wie Ben Gurion sagt, gestohlen: "Wir kamen und haben ihr Land gestohlen. Warum sollten sie das akzeptieren?" Dieses Verhalten, diesen Landraub (zumindest außerhalb der von der UN zugewiesenen Grenzen) mit "Gott" zu versuchen zu rechtfertigen oder auch nur erklären zu wollen, ist schon – selbst für's zwanzigste Jahrhundert – ein "starkes Stück"!



    Verhandlungen mit für beide Seiten akzeptablen Ergebnissen sehen definitiv anders aus.







    Siehe auch



    de.wikipedia.org/w...Generalversammlung

    • @Frau Kirschgrün:

      Statler und Walddorf beim Ablästern.



      Noch viel Vergnügen weiterhin!

  • "Waldman: „Ich habe erst im Berliner Museum erfahren, wie meine Heimatstadt aus der Sicht der arabischen Bewohner aussieht.“







    "Schäfers Nachfolge wird mehr als eine Personalie. Es ist das Spielfeld für den Kampf um das große Ganze."







    Eine Art Spagat – unauflösbar erscheinend…·e r s c h e i n e



    n d·. Kann m. E. durch Rückgrat und Haltung zu den Menschenrechten und zum Völkerrecht sehr wohl zur Zufriedenheit aller umgesetzt werden.







    Der BDS als Gradmesser für Anitsemitismus, in einem Land, in dem Meinungsfreiheit (angeblich) garantiert ist.



    Ein Armutszeugnis, wenn sich alle einreden lassen, dass Meinungsfreiheit etwas Relatives sei und von außen bewertet und "abgeschafft" werden darf.



    @ Ecox Lucius, 15.06.2019, 11:01: Zustimmung. Besonders zum letzten Absatz.

  • Es ist bemerkenswert, das § 5 GG für Vertreter des jüdischen Museums in Berlin nicht gilt.



    Was ist unsere Demokratie noch wert, wenn statt Diskurs nur noch Propaganda gefördert wird?

    • @Peter_:

      "Was ist unsere Demokratie noch wert, wenn statt Diskurs nur noch Propaganda gefördert wird?"



      Nichts?



      Nichts!

  • Der Zentralrat der Juden in Deutschland hatte schon souveränere Präsidenten als Herrn Schuster. Meinungen, die nicht in sein Weltbild passen, deckt er seit Jahren mit Anitsemitismus-Vorwürfen ein. Zu guter letzt glaubt er auch noch die Ausstellungspolitik des Jüdischen Museums bestimmen zu dürfen und sieht sich berechtigt, Personalvorschläge für die Nachfolge des zurückgetretenen Leiters machen zu können.



    Herr Schuster darf gerne das Museum kritisieren, genauso wie andere ihn, mich oder Israel kritisieren dürfen, aber in Deutschland herrscht freie Meinungsäusserung, Wissenschaftsfreiheit und Freiheit für Kulturschaffende. Weder Herrn Schuster, noch dem Zentralrat der Juden steht es zu, Druck auszuüben um kulturelle Institutionen auf ihre Linie zu bringen und zu bestimmen, was ein jüdisches Museum ist. Das haben sie der Leitung und den Kuratoren zu überlassen.



    Herr Schuster sollte sich mal ernsthaft damit auseinandersetzen, was ein demokratisch-freiheitlicher Rechtsstaat ist: Andere Meinungen und Weltsichten, die sich in legalem Rahmen bewegen, sind erlaubt und zu tolerieren, auch wenn man sie nicht teilt. Dass dies immer einfach ist, hat niemand behauptet.

    Zudem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass der exzessive Gebrauch des Antisemitismus-Vorwurfs nicht das geringste dazu beiträgt, den grassierenden Antijudaismus in Deutschland zu bekämpfen. Da muss man den 240 Wissenschaftlern recht geben. Das Geschrei um die BDS ist lächerlich und sinnlos. Man muss sie nicht mögen, aber sie verübt keine Übergriffe gegen Juden oder ihre Kinder auf der Strasse und in der Schule oder greift ihre Geschäfte und Lokale an. Sie phantasiert auch nicht über jüdische Weltherrschaft oder Verschwörung. Die wahren Übeltäter sitzen an anderen Orten.

    • @ecox lucius:

      Geschrei um BDS sinnlos? Die sind nicht gewalttätig?!??!? Da verfolgen Sie wohl keine Nachrichten. Als etwa die argentinische Fussbalmannschaft nach Israel wollte (mit ihrem Star Medi oder so), kamen so viele Morddrohungen von der BDS, besonders gegen ihren Star gerichtet, dass sie die Reise aus Sicherheitsgeünden absagte. Nur ein Beispiel von Hunderten.

      • @Links van der Linke:

        Lionel Messi, soviel Zeit muß sein ;) .

    • @ecox lucius:

      BDS fordert das Rückkehrrecht von mehreren Mio. Leuten mit Flüchtlingsstatus incl. deren Nachkommen. In ein Land (ohne umstrittene Gebiete) etwas größer als Hessen und zur Hälfte Wüste und Steppe. Bei etwas mehr als 10% der Einwohner Deutschlands.



      Hier haben mehr als viele bei ca. ner Mio. seit ca. 2015 sich hier mehr Aufhaltende den endgültigen Untergang des Abendlandes heraufdräuen gesehen bzw. sehen es immernoch so.

      • @Hugo:

        Und diese Millionen sitzen auf gepackten Koffern und ·w o l l e n· auch nach Israel?



        Echt jetzt?!



        Israel hat schlicht ein demographisches Problem.



        Es fehlen schon von Anfang an Menschen mit jüdischen Wurzeln im von der UN zugewiesenen Gebiet, deswegen ist doch Israel schon mit Sharon und Plan D damals so vehement gegen Dörfer außerhalb des UN-Gebietes vorgegangen, weil die prozentuale Gewichtung der Bewohner dieses zugewiesenen Gebiets stets zu Ungunsten der Israelischen Einwohner zu befürchten war.



        Und wer mit Verstand (Israelis UND Palästinenser!) will denn in einem von andauerndem Krieg geschüttelten Land leben, in dem auch noch eine strukturelle Diskriminierung für "Rückkehrer" (hier den Palästinensern gegenüber) zu erwarten ist?!



        Zum BDS: Da gehe ich vollkommen konform mit @Ecox Lucius, 15.06.2019, 11:01.

        • @Frau Kirschgrün:

          Achso, weil die lt. Frau Kirschgrün mehrheitlich in ihren Lagern bleiben wollen, da in Israel nach dem großen Knall alles im Arsch ist und alle Kundigen, wie mensch ne Infrastruktur am (im wahrsten Sinne des Wortes) Kacken hält, tot oder tw. nochmal emigriert sind und außerdem die israelischen Juden mit ner Fertilitätsrate von um die 3 zuwenig Krieger*innen produzieren, ist die BDS-Kampagne nur Spaß?

          Meine Fresse, da fällt mir echt nix Sachliches mehr ein *kopfschüttel*...

          • @Hugo:

            Legen Sie mir doch nicht Sachen in den Mind, die Ihnen nur einigermaßen gut in den Kram passen. Machen Sie sich doch nicht lächerlich.

  • Sobald sich Vertreter der jüdischen Zivilgesellschaft in eigener Angelegenheit zu Wort melden, wie Herr Schuster, gibt es wieder Überschriften, die in großen Lettern Macht und Kontrolle halluzinieren.



    Man beruft sich auf 240 israelische- und kann nicht darauf verzichten -jüdische- Wissenschaftler, als Kronzeugen zu erwähnen. Womöglich unterliegen die jüdischen Wissenschaftler dem selben Irrtum, wie viele Juden 1933 in Deutschland, die zu blauäugig dem Phänomen gegenüberstanden, dass sich das kulturelle Ressentiment in politisch kriminelle Vereinigungen wie etwa der NSDAP organisiert. Damals hatten demokratische Parteien, mit Ausnahme der SPD, versagt. Das Jahrhunderte alte Ressentiment ist nach dem Holocaust nicht verschwunden. Man kann nun viel darüber spekulieren, warum Herr Schäfer nicht erkennt, wie sich heute der kulturelle Antisemitismus, etwa im BDS politisch neu organisiert. Wenn sich bei uns Vertreter des Zentralrats zu Wort meldet, empören sich deutsche Gazetten, wer wohl die Diskussionshoheit habe. Nach wie vor reagiert man in Deutschland besonders nervös, wenn sich Juden in jüdische Angelegenheiten "einmischen".



    Sofort ist die Rede davon, die wirklich Betroffenen seien in Rage geraten, wenn sie sich erlauben, in eigener Angelegenheit Stellung zu beziehen. Im Gegensatz zu 1933, als demokratische Parteien vor der NSDAP eingeknickt sind, gibt es heute Israel und in Deutschland ein Parlament mit demokratischen Parteien, die vor dem BDS nicht kuschen und ein breites Studentenbündnis, dass sich gegen den Hass aufstellt



    www.welt.de/politi...-BDS-Kampagne.html



    Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung!

    • @Günter:

      Ihre Ausführungen sind nicht von schlechten Eltern.

    • @Günter:

      Ihren ersten Abschnitt sollte man ausschneiden und einrahmen!!!



      Und gleich am selben Tag hat die TAZ im nächsten BDS-Artikel nachhalluziniert: "Das Jüdische müsse mehr Einfluss haben, sagt der Vorsitzende des Zentralrats der Juden"

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Günter:

      Danke für ihren Beitrag.

      Die Überschrift ist mir auch unangenehm aufgestoßen.

  • Nun ist er ja zurückgetreten.

  • peinlich peinlich - aber ich kann prof Peter Schäfer gut verstehen. wozu soll er sich nach einem langen leben in forschung+lehre in der *wissenschaft vom judentum* mit gewissen engstirnigkeiten herumärgern?

    • @christine rölke-sommer:

      anschließe mich

  • Gute Entscheidung! Unter einer neuen (dann hoffentlich jüdischen) Leitung wird der antisemitischen Propaganda des BDS kein Platz mehr in diesem wichtigen Museum eingeräumt.

  • Hier der Link zu einem interessanten Artikel in „Die Zeit“ über die Jerusalem-Austellung. www.zeit.de/2019/0...benjamin-netanjahu

    • @Daniel Daniels:

      Vielen Dank für den Hinweis. Die Zusammenhänge, die Volker Beck herausgearbeitet hat sind zutiefst erschreckend.



      Danke Volker Beck!!

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    Die israelische Siedlerbewegung und Trump sind schon nahe dran, selbst bald den demokratische Staat der Juden abzuschaffen. Bei einer Annektion des Westjordanlandes würde Israel entweder zur rassistischen Diktatur werden oder seine jüdische Bevölkerungsmehrheit verlieren.



    Eine Räumung der illegalen Siedliúngen in der Westbank würde Israel mit einiger Wahrscheinlichkeit in einen Bürgerkrieg stürzen.

    Wie der Spiegel schreibt: "Das Westjordanland, so Netanyahu [weiter], "ist nicht nur eine Sicherheitsgarantie für Israel - es ist auch das Erbe unserer Vorväter"."

    Wer die Gefahr verschweigt, die von der israelischen Rechten für den demokratischen Staat Israel ausgeht, ist wohl auch kein*e wirklich*r Freund*in Israels.

    So schreib Lars Quadfasel neulich in der konkret, die israelische Rechte hätte zwar nicht die richtigen Antworten auf die Zukunft, aber immer die richtigen Antworten auf die Gegenwart gehabt. Wer solche Freunde hat...

    Das alles macht mich auch nicht zum Anhänger der BDS-Kampagne, die, so denke auch ich, antisemitische Klischees belebt und keinen wirklich ernsthaften Versuch der politischen Kommunikation darstellt (insbesondere durch den Boykott, der angesichts der Geschichte einfach nicht funktionieren kann).

    Aber diesen Vorwurf der fehlenden Ernsthaftigkeit mache ich durchaus auch jenen, die reflexartig jede noch so kleine Abweichung von ihrer Vorstellung einer guten politischen Kommunikation als antisemitisch abwerten und damit das Opfernarrativ der Antisemiten sogar noch unterstützen.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @85198 (Profil gelöscht):

      Nichts für ungut, aber hier geht es doch um das Jüdische Museum in Berlin und nicht um das Westjordanland.

      Oder ist das jetzt alles eine Soße?

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Wie jetzt? Kann das Jüdische Museum nun doch frei über das Westjordanland informieren? Ist das doch nicht das Problem?

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Sie wissen doch, es ist streng verboten "frei" über das Westjordanland zu berichten. Genauso wie es streng verboten ist Israel zu kritisieren.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            ;-)

  • Ooh nein...! ..ist es zivilisatorisch haltbar, dies schöne Libeskind Wunderwerk der modernen Architektur, welches gefüllt ist mit Artefakten, Bildern, Dokumenten der jüdischen Lebenskultur der Jahrtausende.. diese Perle ästhetischer Darstellung des "jüdischen SEINS" , die die allgemeine Volksbildung so wunderbar bereichert ..



    Darf der Begriff des "MUSEUMS" nach der beabsichtigten `Neustrukturierung´ überhaupt noch verwendet werden?



    Das, was da abgeht zZt ist doch eindeutig eine seltsame politische Instrumentalisierung , eine art Maulkorberlass für die bisher weltoffene Vermittlung des Wissenschatzes des Museums (als ne´ Institution der Bildung..) ? Oder?



    Wenn das so weitergeht.. dann dürften einige Artefakte und Kunstwerke , als "nicht konform zur israelischen politischen Ideologie".. aus den Ausstellungen entfernt werden..(?).. und das kann zur Geschichtsfälschung führen..



    Und der (immer noch..) freiheitliche Himmel über Berlin verliert einen Stern !



    Dabei denke ich an die vielen jungen Israelis, die ihrem humanen Gewissen gefolgt sind und als Kriegsdienstverweigerer in Berlin so etwas wie eine schöne, freiheitliche und friedliche Heimat gefunden haben! Der Herr Schäfer hat sich, m.E. in Veranstaltungsthemen nur dem "Geist des Friedens" , der dem jüdischen SEIN zu eigen ist, gewidmet!



    Und nun? Es wirkt wie eine militarisierende Zensur seines Wirkens, das er gegangen wurde!

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    "Das Museum steht in der Kritik, weil es einen Tweet zum BDS-Beschluss des Bundestags gepostet hat."

    Das ist richtig und gleichzeitig nicht die ganze Wahrheit. Das Jüdische Museum steht schon länger in der Kritik.

    Es hat Vertreter des Iran eingeladen und mit ihnen über den Unterschied von Antisemitismus und Antizionismus geplaudert.

    Fürsprecher der Gaza-Flotille waren auch zu Gast:

    www.welt.de/debatt...noch-juedisch.html

    Vielleicht etwas zuviel des Guten. Wenn ein Jüdisches Museum die Jüdische Gemeinschaft andauernd mit Merkwürdigkeiten konfrontiert, gibt das schon zu denken.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      vielleicht hätte Farid Hafez nicht nur den doktor Ley sondern auch den Alan Posener klagen sollen, wie mann in austrakia sagt - also strafantrag stellen+anzeige erstatten wegen übler nachrede sollen?



      vielleicht hätte mann sich auch erst noch die mitschnitte unter www.jmberlin.de/ko...-with-islamophobia anhören sollen, zumindest www.youtube.com/watch?v=pmJiPvYJbrw, bevor mann Posener nachplappert?



      vielleicht hätte mann sich auch erst noch über die lange geschichte der persischen judentümer kundig machen können, bevor mann den Iran auf Khomeini und judentümer auf Israel einreduziert?



      vielleicht wäre mann dann auch darauf gekommen, dass es da allerhand an Denkwürdigkeiten erst noch zu be+durchdenken gilt, bevor mann es als "Merkwürdigkeiten" abwehrt?

      • @christine rölke-sommer:

        "Die Konferenz Living with Islamophobia rückte erstmals die Betroffenenperspektive ins Zentrum. Sie lenkte den Blick auf Rassifizierungsprozesse entlang von Kultur und Religion, auf Themen der Versicherheitlichung sowie die Rolle von Sexualität und Gender im antimuslimischen Rassismus – und fragte nach Strategien des Umgangs, der Erprobung von Gegennarrativen und Möglichkeiten des Empowerments."

        Weder als Abundan-Berlintourist noch wenn ich dort leben würde, wäre das Programm des Jüdischen Museums in meiner Prioritätenliste weit oben. Und 1,5 Tage Vorträge auf Englisch von Leuten, die den lieben langen Tag nix anderes machen als das worüber sie Fachenglisch reden, anhören, nee, lass ma. Gibts da ne Zusammenfassung auf Deutsch?

        Und mal am Rande, deutsche Staatsbürger jüdischen Glauben;, praktizierend, nichtpraktizierend, in direkter matriarcher Linie auf die Zwölf Stämme rückführbar oder anderweitig sich dazuzählend sind keine Minderheit(en) so wie die Sorben Friesen, Dänen oder meinetwegen auch den Sinti und Roma (und anderen Zigeunern) nach offizieller Lesart: www.bmi.bund.de/DE...tschland-node.html und mögen sich bitte nicht als Minderheit(en) sehen! "Im Gegenzug (Schachmetapher, ned todernst nehmen!)" kann ja Israel seine Überarbeitung der Verfassung bzgl. des Status der (s.o., nur halt trifft ned zu) nichtjüdischen Staatsbürger nochmal überdenken...

        • @Hugo:

          ichsachmaso: das programm vons jüdische museum war bislang eines der wenigen in Balin, wo frau nicht gewärtigen mußte, dass in israelfahnen eingehüllte anti-deutsche mit siedler-kippa auf dem kopf irgendwen niederbrüllen. ich fürchte, das wird sich nun ändern.



          ich bedaure das sehr.

          • @christine rölke-sommer:

            Es gibt im Jüdischen Museum vermutlich auch eine Hausordnung, nach der Zuwiderhandlungen mit Hausverbot, zeitweiligen Platzverweis etc. belegt werden können.



            Mir schwebt die ganze Zeit der Ausdruck (akademischer) "Elfenbeinturm" vor dem geistigen Auge, liege damit wohl auch ned falsch.



            Allerdings würde ich jetzt doch gerne wissen, wessen Rolle Sexualität und Gender im antimuslimischen Rassismus spielen (sollen).

            • @Hugo:

              bislang ist das hausordnung - in zukunft findet sich bestimmt wer, wo diese hausordnung antisemitismus nennt.

              • @christine rölke-sommer:

                Kann ich ned beurteilen, kenne dann doch die Details und das Museum ned, ne Hausordnung bezieht sich auf die Veranstaltungen und den Museumsbetrieb, ned auf die (unterstellte) Lautstärke von Besuchern.

                • @Hugo:

                  ganz einfach: bislang kamen die loitz aus interesse an der sache/dem thema - und man diskutierte hinterher+draußen weiter. nun ist zu befürchten, dass museum+akademie zu einem ort des politischen gottesdienstes werden, in dem yhwh durch die medine ersetzt wird.

        • @Hugo:

          Nachtrag:



          Dritter Absatz war auf den WELT-Artikel bezogen und das hab ich nur gedanklich zuende ausgeführt: "...oder meinetwegen auch den Sinti und Roma (und anderen Zigeunern) zuerkannten Status nach offizieller Lesart:"



          (Der Satz wird dadurch stilistisch ned besser, aber ich will ja auch keine*m Menschen mehr als nötig an den Karren pissen haha...)

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Hmm? "Aufklärerische Kritik" die auf humanen Frieden, Versöhnung ausgerichtet ist... inwieweit is´ das ne´ "Merkwürdigkeit" ?

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @vergessene Liebe:

        Aufklärerische Kritik ist demzufolge, sich von Repräsentanten des iranischen Regimes den Unterschied zwischen Antizionismus und Antisemitismus erklären zu lassen.

  • Unglaublich, das geht wirklich zu weit. Sehe ich soweit genau so wie Goldberg. Aber dass irgendwelche Lobbyisten im Spiel sein sollen, halte ich für eine Verkennung der Realität, das Problem scheint mir tiefgreifender. So wie viele unserer Mitbürger Erdogan unterstützen, haben wir immer mehr Unterstützer Netanjahus. Und das ist alles andere als beruhigend.

    • @Links van der Linke:

      Ich sehe es etwas anders als Goldberg. Es geht nicht um Antisemitismus, oder Nah-Ost-Politik. Es geht um Antisemitismus UND Nah-Ost-Politik. Oft genug geht es halt auch um Antisemitismus *mittels* Nah-Ost-Politik.



      Leider blickt das der "sanfte" Herr Schäfer nicht.

    • @Links van der Linke:

      Versuchen Sie Erdogan besser oder Netanjahu schlechter aussehen zu lassen?

      • @weezyfbaby:

        Hehe, war nicht meine Absicht, aber im Zweifelsfall: BEIDES!

        • @Links van der Linke:

          Ich sehe da aber keinen Grund, das zu vergleichen.



          Die Anzahl türkischstämmiger Migranten in der BRD dürfte wesentlich höher sein als die der jüdischstämmigen Bevölkerung. Und den Autochthonen, die Israel weitgehend unterstützen, sind doch immer mehr Kritiker von Netanjahu zu finden. Da tut sich selbst was in der antideutschen Clique, wie ich bemerkt habe.



          Wenn jemand es schafft, die Israel-Solidarität in der BRD zu diskreditieren, dann ist das Netanjahu. Imo wird aber immer noch zu wenig über israelische Innenpolitik, die der macht, debattiert, als dass ich die Argumente der meisten Israel-Basher ernst nehmen kann. Dann muss man auch klar eine Alternative zu Netanjahu benennen, wie sich das bessern kann.Die Machtstellung von Hisbollah und Hamas ist mit demokratischen Mitteln nicht zu reduzieren, die von Netanjahu schon.

  • Es ist in der Tat heikel, wenn ein Nichtjude, dem vielleicht das notwendige Fingerspitzgefühl fehlt, um sich in die aufgrund des Holocaust gereizten jüdischen Befindlichkeiten einzufühlen, Direktor eines jüdischen Museums in Deutschland ist. Es ist ungefähr so, als würde ein Heterosexuellet Direktor des Schwulen Museums in Berlin sein.

    • @Jack Rosenthal:

      Oder wenn ein Nicht-Neanderthaler das Neanderthaler - Museum im Mettmann leiten würde.

  • 2020 - Ach was!

    “…Er (Ofer Waldman, 40 Hörspielautor und Musiker) ist in Jersualem aufgewachsen – und hatte in der Jerusalem-Ausstellung des Museums ein echtes Bildungserlebnis. „Ich habe erst im Berliner Museum erfahren, wie meine Heimatstadt aus der Sicht der arabischen Bewohner aussieht“ sagt er.“

    Ein schöner Satz.

    “…aber: „Es wäre nicht schlecht, wenn es künftig eine jüdische Leitung“ gäbe. Vor allem soll die neue Leitung, so Schuster, „Defizite ausgleichen“. Das klingt nach strafferer Führung. Schäfers Nachfolge wird mehr als eine Personalie. Es ist das Spielfeld für den Kampf um das große Ganze.“

    Na Mahlzeit 🕳 🕳 🕳 & •

    • @Lowandorder:

      Aktualisierung & Das - Ach was! Paßt.

      Zuvor - Däh&Zisch - Mailtütenfrisch -

      “"Spielfeld ...für den Kampf um das große Ganze.“







      Hoffentlich kein Schlachtfeld.



      Denn Leben heißt ja kämpfen.



      Bis zum Tod.“

      Chapeau. Das dacht ich auch - vorher scho. Wiedermal - was ne verräterische



      Wortwahl.



      & Das -



      “„Alle Verantwortlichen müssen dazu beitragen, dass sich das Jüdische Museum Berlin wieder auf seine inhaltlich wichtige Arbeit konzentrieren kann.“



      🥚jòò. Wasn schöner Maulkorberlaß😈

      Na Mahlzeit 🕳 🕳 🕳 - & was schnell!



      Wollnichwoll & Gellewell - 👹

  • Glücklicherweise formiert sich nicht nur im Bundestag ein breiter Widerstand gegen BDS



    www.welt.de/politi...-BDS-Kampagne.html

    Ein Blick in die Homepage des BDS sollte reichen, den Widerstand zu begrüßen.