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Steinbruch des Erinnerns

Bei allem Lob: Die „Jahrestage“ drücken sich um eine differenzierte Sicht auf die frühe DDR herum. Sozialisten werden zu Knallchargen degradiert. Und wieso gilt Johnson eigentlich als unverfilmbar?
Von DIEMUT ROETHER

20.11.2000

Medien,  S. 15

Banditen ohne Cleverness

Von Fidel geschwängert, von Fidel verlassen. Aber die Liebe bleibt: Wilfried Huismanns Dokumentarfilm „Lieber Fidel“ folgt der fast unglaublichen Lebensgeschichte der deutschen Castro-Geliebten und naiven US-Agentin Marita Lorenz
Von DIEMUT ROETHER

16.11.2000

Kultur,  S. 14

Die Würgeengel

Wo warst du, als Franco starb? In „Der Fall von Madrid“ beschreibt Rafael Chirbes die Stunden vor dem Tod des spanischen Diktators. Keiner glaubt hier wirklich, dass eine neue Zeit anbrechen wirdvon DIEMUT ROETHER
Von DIEMUT ROETHER

18.10.2000

Literataz,  S. VII

Mexikos Abgesang

Ein Wandbild, wie mit der Leica fotografiert: Carlos Fuentes’ neuer Roman „Die Jahre mit Laura Díaz“ – Familiensaga und Geschichtsbilderbogenvon DIEMUT ROETHER
Von DIEMUT ROETHER

19.9.2000

literatur,  S. 13

Die Angst vor der Zuspitzung

Von DIEMUT ROETHER

18.9.2000

der report 1,  S. 4

Verteidigerin Mitteleuropas

Prag zu Zeiten der Charta 77: Diese Stadt ist schmerzhaft schön, schreibt Libuše Moníková. Sie starb, bevor sie ihren letzten Roman beenden konnte – das nachgelassene Fragment „Der Taumel“
Von DIEMUT ROETHER

4.7.2000

literatur,  S. 15

Bussi statt Business

Die neue „Business Vogue“ besticht durchs Handtaschenformat. Sonst durch gar nichts. Dafür gibt’s Plaudereien aus dem Beauty-Case für die Geschäftsfrau über 5.000 Mark netto
Von DIEMUT ROETHER

6.4.2000

Medien,  S. 16

Blut an der anderen Hand

Sehen und Gesehenwerden: Mit diesen Motiven spielt Antonio Muñoz Molina in „Die Augen eines Mörders“. Dabei erweist er sich wieder einmal als stilsicherstes literarisches Chamäleon Spaniensvon DIEMUT ROETHER
Von DIEMUT ROETHER

23.3.2000

Literataz,  S. II

Das Leben neben dem Leben

Erstaunlich leicht kann Margriet de Moor vom Glück erzählen und zugleich seine Vergänglichkeit deutlich werden lassen. Ihr neuer Roman „Die Verabredung“ reizt allerdings zum leisen Widerspruch
Von DIEMUT ROETHER

14.3.2000

literatur,  S. 15

standbild

Maaahlzeit!

Von DIEMUT ROETHER

4.3.2000

Medien,  S. 39

Radikal bin ich nicht, aber unabhängig“

■  Auch die wunderbarste Literatur kann die Menschen nicht bessern, meint Toni Morrison. Dennoch haben Schriftsteller für sie immer noch Macht. Und dann ist die Literaturnobelpreisträgerin noch stolz darauf, dass die große Jessye Norman Songtexte von ihr singen will
Von Diemut Roether

6.11.1999

Kultur,  S. 15

Posthumer Umzug

Die Literaturwissenschaftlerin Sigrid Weigel rehabilitiert die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann mit einer detailreichen Werkstudie als Intellektuelle  ■   Von Diemut Roether
Von Diemut Roether

16.10.1999

Kultur,  S. 14

Chronik einer Enttäuschung

■  Espinosa zeichnet ein Porträt der kubanischen Revolutionsgeneration
Von Diemut Roether

9.7.1999

Kultur,  S. 16

Amokläuferin im Wortgestrüpp

Die Verwandlung von Wirklichkeit in Poesie: Friederike Mayröckers Prosa „brütt oder Die seufzenden Gärten  ■ Von Diemut Roether
Von Diemut Roether

14.1.1999

Literataz,  S. 18

Drei Schwestern

Stationen eines modernen spanischen Frauenlebens, von A bis Z durchbuchstabiert: Lucia Etxebarrias Debutroman „Von Liebe, Neugier, Prozac und Zweifeln“  ■ Von Diemut Roether
Von Diemut Roether

21.11.1998

Literataz,  S. 14

15 Jahr, wie es wirklich war

■ Von Pickeln, Küssen und anderen Nöten: Cornelia Kurth erinnert sich an die Pubertät
Von Diemut Roether

2.9.1998

Kultur,  S. 18

„Frei, aber allein“

Das Labyrinth der Leidenschaften hat seine Stichworte, Bilder und Gesten. In den Filmen des Spaniers Pedro Almodóvar spiegeln sich eine Sehnsucht nach dem kleinen Glück und die Liebe zur großen Stadt Madrid  ■ Von Diemut Roether
Von Diemut Roether

17.6.1998

Kultur,  S. 15

Verzweifelte Suche nach Bedeutung

Schuld, Liebe, Vergänglichkeit: In Javier Marias neuem Roman geht es um die weiträumigen Themen des Lebens  ■ Von Diemut Roether
Von Diemut Roether

28.1.1998

Kultur,  S. 16

"Ich schreibe wie ein Mann"

■ Gespräch mit Susanna Moore über Thriller und ihren Roman "Aufschneider", über die Faszination männlicher Helden und starke Frauen, über das Erotische und Gewalt in New York
Von Diemut Roether

8.11.1997

Literatur: Krimi,  S. 18

Freundinnen wegputzen wie Kalbskoteletts

■ Ganz bestimmt kein politisch korrekter Frauenkrimi: Susanne Moores „Aufschneider“
Von Diemut Roether

8.11.1997

Literatur: Krimi,  S. 18